Schlagwort: challenge tour

Richtigen Weg eingeschlagen

Niklas Regner notiert am Sonntag am Lakes Course des Infinitum Golf Resorts eine 68 (-4) und bringt sich damit bei der Final Stage der diesjährigen DP World Tour Tourschool voll auf Cutkurs.

Niklas Regner ließ seinen Worten am Samstag Taten folgen, denn wie von ihm selbst erwartet kam er mit dem Lake Course des Infinitum Golf Resorts deutlich besser zurecht und kletterte mit einer 68 (-3) doch um etliche Ränge im Klassement weiter nach oben. Am Sonntag wartet nun zum zweiten Mal der Lakes Course auf den Liezener, wo er nun den Grundstein für das Überspringen der Cutmarke der Top 70 am Montag legen will.

Der Start kann sich auch durchaus sehen lassen, denn schon auf der 11, seiner zweiten gespielten Bahn, geht sich das erste Birdie aus. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und muss schließlich auf der 15 sogar recht zeitnah den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Immerhin lässt er sich vom Fehler nicht wirklich beeindrucken und holt sich am Par 5 der 18 noch vor dem Turn das Minus wieder zurück.

Das Birdie kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine scheint den Steirer auch richtiggehend zu beflügeln, denn auf der 2 und der 3 legt er rasch weitere rote Einträge nach und zieht so erstmals spürbar am Leaderboard weiter in Richtung Norden. Zwar ebbt der Schwung danach wieder etwas ab, auf der 8 geht sich aber noch ein fünftes Erfolgserlebnis aus, womit er schließlich die 67 (-4) ins Ziel bringt und sich vor der für den Cut entscheidenden vierten Runde klar oberhalb der erwarteten gezogenen Linie einreiht.

Leaderboard Q-School Final Stage

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Ränge gutgemacht

Niklas Regner macht am Samstag dank einer 68 (-3) am Lake Course des Infinitum Golf Resorts bei der Final Stage der diesjährigen DP World Tour Tourschool etliche Ränge gut.

Niklas Regners Befürchtung, dass ihm der Hills Course des Infinitum Golf Resorts nicht wirklich liegt bewahrheitete sich zum Leidwesen des Steirers am Freitag, denn mit einer 74 (+2) legte er nur einen äußerst verhaltenen Auftakt hin und positionierte sich damit sogar nur im dreistelligen Leaderboardbereich.

Laut eigener Aussage kam er in der Vorbereitung mit dem Lakes Course jedoch deutlich besser zurecht, weshalb er am Samstag nun auf der Par 71 Wiese die Taktzahl erhöhen muss um sich beim sechstägigen Tourschool Marathon in eine bessere Leaderboardregion nach vorne arbeiten zu können.

Zu Beginn der Runde hat es mit einem schnellen Birdie auf der 2 zwar den Anschein als würde sich bewahrheiten, dass er mit dem Lakes Course deutlich besser zurecht kommt, in Folge verliert der Liezener aber total den Rhythmus und purzelt mit gleich drei Bogeys am Stück ins absolute Niemandsland des Klassements ab. Immerhin bremst er den Negativrun mit einem zweiten Birdie am Par 5 der 16 recht sehenswert wieder ein.

Starkes Finish

Nach einem weiteren Birdie am Par 5 der 2 kämpft er sich dann wieder auf Level Par zurück, stolpert jedoch gleich auf der 2 in den vierten Schlagverlust des Tages und hat so postwendend wieder ein Plus vor dem Score stehen, dass er dank eines roten Doppelpacks kurz danach jedoch erstmals seit der 11 wieder in ein Minus verwandelt.

Das spornt den 24-jährigen sichtlich noch zu einem starken Finish an, denn auf der 8 und der 9 notiert er noch zwei weitere Schlaggewinne und bringt so trotz des zwischenzeitlichen Durchhängers eine 68 (-3) ins Ziel, die ihn um etliche Ränge bis auf Platz 89 nach oben klettern lässt.

Leaderboard Q-School Final Stage

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Niklas Regner

Mühsamer Auftakt

Niklas Regner startet am Hills Course nur mit einer 74 (+2) in die Final Stage der diesjährigen Q-School und reiht sich damit nur im dreistelligen Leaderboardbereich ein.

Spät in der Saison läuft Niklas Regner zu seiner vielleicht besten Form des Jahres auf und bekommt plötzlich die Chance auf den Aufstieg in die DP World Tour. Allerdings muss er sich zuvor im beinharten Tourschool-Finale durchsetzen, das heuer am Lakes- und Hills-Course im Infinitum-Resort von Tarragona ausgetragen wird. Das Minimalziel muss das Erreichen des Cuts nach vier Runden sein, wobei beide Kurse jeweils zweimal zu absolvieren sind.

„Ich habe jetzt bereits zwei Trainingsrunden intus, die beiden Plätze sind wirklich cool, vor allem der Lakes Course, der mir voll taugt und den wir auch viermal spielen“ berichtet der Liezener nach den ersten beiden Trainingstagen. „Der Hills-Kurs ist mehr tricky und sehr strategisch, also heißt es diesen Kurs zu überstehen und am Lakes zu punkten, wo 5, 6 unter Par gut drinnen ist“ gibt Regner die Marschrichtung vor.

Wie von Niklas angesprochen entpuppt sich der Hills Course als durchwegs zäh, was der Steirer rasch am eigenen Leib erfährt, denn bereits das Par 3 der 3 brummt ihm den ersten Schlagverlust auf und da sich danach auch auf der 5 nur ein Bogey ausgeht, liegt er bereits früh deutlich im Klassement zurück. Die Probleme reißen auch gegen Ende der Frontnine nicht ab und da ihm mit der 8 auch das zweite Par 3 ein Bein stellt, kommt er sogar nur bei 3 über Par auf den zweiten neun Löchern an.

Auch diese lassen sich mit einem weiteren Fehler am Par 5 der 11 alles andere als prickelnd an, immerhin findet Niklas danach auf der 12 und der 13 auch seine ersten Birdies. In Folge reißt der gewinnbringende Schwung jedoch wieder ab und da er die Runde mit einer Parserie beendet, geht sich am Ende zum Auftakt nur eine 74 (+2) aus, die ihn nach den ersten 18 Löchern als 113. nur im dreistelligen Leaderboardbereich einreiht.

Leaderboard Q-School Final Stage

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Challenge Tour Ranking 2023

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2023

(Final Ranking nach Turnier: GRAND FINAL)

CHALLENGE TOUR 2023

RANG
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1 PENGE, Marco 27 1.285,39
2 JARVIS, Casey 23 1.278,09
3 ELVIRA, Manuel 25 1.261,57
4 COUSSAUD, Ugo 22 1.240,48
5 SVENSSON, Jesper 17 1.220,97
6 BLOMME, Adam 24 1.199,40
7 SCALISE, Lorenzo 25 1.179,66
8 PAVAN, Andrea 25 1.139,72
9 MANASSERO, Matteo 23 1.127,18
10 GOUVEIA, Ricardo 22 1.028,06
11 FITZPATRICK, Alex 15 1.003,50
12 VAILLANT, Tom 22 973,57
13 LACROIX, Frederic 19 923,48
14 LAPORTA, Francesco 21 913,06
15 ENEFER, Will 17 902,76
16 CANTERO, Ivan 27 900,89
17 GIRRBACH, Joel 25 877,03
18 BAIRSTOW, Sam 24 869,15
19 STONE, Brandon 21 857,15
20 ROTTLUFF, Maximilian 18 852,40
21 MANLEY, Stuart 27 840,64
22 ROBINSON THOMPSON, Brandon 12 822,34
23 FOLLETT-SMITH, Benjamin 22 771,67
24 RUTHERFORD, Jamie 27 749,79
25 CHESTERS, Ashley 26 720,01
26 WALKER, Euan 23 718,69
27 FARR, Oliver 24 680,55
28 SENEKAL, JJ 20 657,50
29 PURCELL, Conor 24 637,20
30 SURI, Julian 13 631,06
31 MORY, Félix 25 612,60
32 RUUSKA, Lauri 19 584,80
33 KRISTENSEN, Nicolai 24 571,06
34 PRINSLOO, Jaco 21 562,90
35 VAN MEIJEL, Lars 27 551,32
36 ANDERSEN, Jeppe Kristian 25 531,40
37 LEWIS, Tom 17 517,49
38 BROWN, Steven 22 513,86
39 HOWIE, Craig 25 511,44
40 HUTSBY, Sam 17 502,03
41 VACARISAS, Lucas 22 487,02
42 FICHARDT, Darren 11 478,15
43 FRIEDRICHSEN, Sebastian 24 475,00
44 HAMMER, Marc 25 457,18
45 GUMBERG, Jordan 17 455,45
46 COUVRA, Martin 13 451,41
47 BERARDO, Clément 23 421,35
48 MOSTERT, Dylan 19 413,37
49 KRUYSWIJK, Jacques 11 394,18
50 SALE, Julien 22 386,02
weiters:
79 FOOS, Dominic 13 246,03
91 REGNER, Niklas 26 192,58
92 MEYER, Velten 25 191,43
96 JOHN, Allen 11 182,56
98 DE BRUYN, Jannik 19 179,77
99 RUSCH, Benjamin 22 176,63
101 ALBERS, Anton 9 172,56
109 STEINLECHNER, Maximilian 9 153,61
136 SCHMITT, Maximilian 14 109,10
147 KATICH, Philipp 10 93,08
150 HIRMER, Michael 17 89,25
153 BALTL, Timon 14 83,65
186 SCHUETZ, Yannick 8 51,46
194 LECHNER, Max 8 39,95
228 GUGLER, Cedric 7 25,50
242 KLEU, Ronan 6 16,80
286 FOLEY, Robert 10 7,10
289 VAHLENKAMP, Timo 3 6,80
291 CLERICI, Fiorino 10 6,40
297 EULER, Lukas 8 6,00
302 HERRMANN, Maximilian 1 5,00

 

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Niklas Regner

Souveräner Aufstieg

Niklas Regner packt am Finaltag der Zwischenrunde der DP World Tour Q-School mit einer 67 (-5) noch seine beste Runde aus und steigt souverän in den finalen 6-Tage Marathon um die Tourkarten auf. Für Felix Schulz und Bernard Neumayer ist in der Zwischenrunde Endstation. Timon Baltl hat ein Monday-Finish vor der Brust.

Österreichs Tourschüler wurden über weite Strecken bei der von Starkwind geplagten Zwischenrunde bereits ziemlich verblasen, denn nach den ersten 36 gespielten Löchern liegt lediglich noch Niklas Regner im Isla Canela Links im oberen Drittel und somit auf Aufstiegskurs. Timon Baltl hätte mit einem guten Wochenende in Las Pinaillas durchaus noch gute Chancen, weiterer Starkwind sorgt jedoch auch am Samstag wieder für Verzögerungen. Felix Schulz und Bernard Neumayer wurden in Desert Springs bereits an den ersten Spieltage gehörig durchgewirbelt.

Nachdem Niklas Regner weitestgehend in Isla Canela vom Starkwind verschont bleibt, kann der 24-jährige ohne große Schwierigkeiten am Samstag wie geplant die dritte Runde abspulen und zeigt sich dabei richtig stark, denn neben zwei Bogeys findet der Liezener gleich sechs Birdies, unterschreibt so die 68 (-4) und bleibt damit vor den letzten 18 Löchern den Aufstiegsrängen weiterhin erhalten.

Der Wind entpuppt sich dann auch am Sonntag nicht mehr als Spielverderber und Niklas macht auch schon auf den Frontnine eindrucksvoll klar, dass die Final Stage auf jeden Fall mit ihm über die Bühne gehen soll, denn zwei Birdies und ein Eagle sprechen bei nur einem Fehler eine eindeutige Sprache. Nach dem Turn wird es dann zwar zwischenzeitlich etwas ungemütlicher, mit vier abschließenden Birdies geht sich aber sogar eine 67 (-5) aus, die ihn ganz sicher in die finale Stufe aufsteigen lässt.

Fokus schon auf der Final Stage

„Ich habe vier sehr solide Runden gespielt und bin damit in die Final Stage aufgestiegen, also gibt’s zur Abwechslung mal gute Neuigkeiten, was auch nicht schadet. Es war schon an den ersten drei Tagen sehr gut von mir, aber heute habe ich sicher eine meiner besten Runden überhaupt gespielt. Ich habe alle 18 Grüns getroffen, leider am Par 3 einen Vierputt eingebaut, nachdem der Putt aus einem halben Meter irgendwas getroffen hat und mit 180 Grad Lipout nicht gefallen ist. Das Gleiche ist mir dann kurz darauf nochmal passiert beim Bogey. Ich hab dann aber nochmal das Herz in die Hand genommen, mutig gespielt und mit vier Birdies aufgehört“, fasst er den Finaltag zusammen.

Den Fokus hat er bereits auf die Final Stage gelegt: „Nächste Woche geht’s dann schon los. Ich reise morgen weiter und spiele Dienstag und Mittwoch Proberunden auf den beiden Plätzen und dann warten sechs Runden am Stück. Ich bin echt happy mit der Woche jetzt, denn es war nicht mal sicher ob ich überhaupt spiele, da ich mir beim Herfliegen einen Nerv im Genick eingeklemmt hab und bis Donnerstag nichts gespielt hab.“

 

Aufstieg verpasst

Erst am Sonntag können Felix Schulz und Bernard Neumayer ihre dritten Runden beenden und während Schulz sich dank einer 69 (-3) noch einmal etwas näher an die Aufstiegsränge herantastet, bleibt Letztgenannter mit der 72 (Par) regelrecht im Klassement stecken. Bei der letzten Umrundung können sich die beiden dann nicht mehr verbessern, denn Schulz notiert nur eine 72 (Par), womit er lediglich 45. wird. Neumayer notiert gar nur eine 75 (+3), womit der Aufstieg als 68. klar außer Reichweite liegt.

Timon Baltl ergeht es in Las Pinaillas nicht besser, denn der Steirer wird ebenfalls weiterhin wild hin und hergeblasen und bringt am dritten Spieltag schlussendlich nur die 74 (+3) zum Recording, was ihn deutlich hinter die Aufstiegsränge abrutschen lässt. Aufgrund der langen Windverzögerungen hätte Timon die Finalrunde erst am Montag absolvieren können, gab aber bereits zuvor aufgrund der aussichtslosen Position auf.

Übersicht Q-School 2nd Stage

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Niklas Regner

Ziemlich verweht

Bei einer vom Wind gebeutelten Zwischenrunde der Tourschool liegt vom heimischen Quartett nach den ersten 36 Löchern nur noch Niklas Regner auf Aufstiegskurs.

Österreichs Tourschüler wurden zum Auftakt in den spanischen Stationen der DP World Tour Tourschool-Zwischenrunde richtiggehend durchgeblasen, stemmten sich jedoch trotz Abbrüchen am Donnerstag über weite Strecken sehenswert gegen den Starkwind. Felix Schulz und Niklas Regner brachten sich mit Runden in den 60ern sogar auf guten Aufstiegskurs, da in etwa ein Drittel auf jedem Kurs in die Final Stage weiterkommt, wobei die genauen Aufstiegsmarken erst noch bekanntgegeben werden. Bernard Neumayer muss in Desert Springs etwas zulegen.

Niklas Regner hat im Isla Canela Links auch am Freitag wieder mit ziemlichem Wind zu kämpfen, immerhin kann diesmal ohne grobe Schwierigkeiten gespielt werden und nachdem der Steirer auf die 69 (-3) vom Vortag eine 70 (-2) draufpackt, startet er als 19. auf Aufstiegskurs ins Wochenende.

Auf Timon Baltl wartet in Las Pinaillas nach dem Wind-Abbruch am ersten Spieltag am Freitag ein wahrer Golfmarathon, den er mit einer 72 (+1) aber durchaus gelungen eröffnet. Aufgrund der langen Verzögerungen vom Vortag kann er die zweite Umrundung erst um 14:00 MEZ beginnen, womit bereits beim ersten Abschlag klar ist, dass er auch den zweiten Auftritt auf zwei Tage aufsplitten muss. Mit einer 75 (+4) tut er sich bei der zweiten Umrundung deutlich schwerer, womit er nur als 36. und somit hinter den Aufstiegsrängen in den Moving Day startet.

Probleme in Desert Springs

„Es ist absolut unspielbar, das wird heute nix mehr. Ich hab wohl leider den schlechten Draw erwischt, denn uns habens noch rausgeschickt in dem Wind. Waren fünf absolut unspielbare Löcher“, beschreibt Bernard Neumayer seinen Kurzauftritt mit zwei Bogeys und einem Doppelbogay am Freitag in Desert Springs. Bei der Fortsetzung am Samstag kommt er dann zwar etwas besser zurecht, mit der 75 (+3) fällt er aber bis auf Rang 66 zurück und hat somit bereits einigen Aufholbedarf.

Felix Schulz kann aufgrund des erneuten Windabbruchs ebenfalls erst am Samstag weiter am Aufstieg basteln und baut auf einer an und für sich soliden Runde am Par 5 der 1 mit einem Schneemann einen gehörigen Schnitzer ein, der nur die 76 (+4) zulässt und ihn lediglich als 50. in den dritten Spieltag starten lässt.

Übersicht Q-School 2nd Stage

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Windige Schulbank

Österreichs Tourschüler werden zum Auftakt der Zwischenrunde der DP World Tour Q-School in Spanien gehörig hin und hergeblasen, stemmen sich jedoch über weite Strecken ansehnlich gegen den zähen Wind.

Vier Österreicher rittern auf drei Schauplätzen der Zwischenrunde um den Einzug ins Tourschool-Finale. Niklas Regner will in Isla Canela den Grundstein legen um vielleicht doch noch in die Nähe eines Spielrechts für die DP World Tour zu kommen. Timon Baltl in Las Pinaillas sowie Bernard Neumayer und Felix Schulz in Desert Springs hoffen durch den Aufstieg zumindest eine gute Kategorie für die Challenge Tour zu erreichen.

Die 2. Runde der Tourschool erwies sich in den letzten Jahren oft als Killerstage für die Österreicher. Auf insgesamt vier Kursen steigt jeweils nur in etwa das beste Drittel auf. Die genaue Anzahl der verfügbaren Plätze wird erst bekanntgegeben.

Niklas Regner erwischt mit drei Birdies auf fehlerlosen ersten 9 Löchern den so wichtigen Turbostart. Danach im zulegenden Wind kann der Liezener zwei Bogeys wieder ausgleichen und bringt sich mit der 69 (-3) knapp außerhalb der Top 10 als 16. auf guten Kurs.

Ebenso verheißungsvoll eröffnet Felix Schulz, der sogar ein Eagle und fünf Birdies aufsammelt, mit drei Bogeys aber nicht ganz ungeschoren davonkommt. Bei extrem tiefen Scores mit der Führung bei 9 unter Par reicht dem Steirer die 68 (-4) immerhin für eine beruhigende 11. Position.

Auch Bernard Neumayer musste in Desert Springs abbrechen. Der Salzburger kam 16 Löcher weit und kämpfte sich zurück auf Even Par: „Ich habe erst später in der Runde zu meinem guten Gefühl der letzten Wochen gefunden. Dann gab es den vollen Sandsturm, der Platz heißt nicht umsonst Desert Springs“, so der Goldegger, der bei der Fortsetzung am Freitag schließlich die 72 (Par) unterschreibt und sich auf Rang 41 einpendelt.

Timon Baltl kann seine Eröffnungsrunde in Las Pinaillas wie auch der Rest des gesamten Feldes nicht beenden, da Windspitzen von über 100 km/h ein Spiel unmöglich machen. Am Freitag wartet auf den Steirer somit ein wahrer Golfmarathon.

Übersicht Q-School 2nd Stage

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Niklas Regner

Saisonende

OPEN DE PROVENCE – 2. RUNDE: Niklas Regner verpasst nach einer Horrornummer am Schlussloch im Golf International de Pont Royal den Cut, womit auch die Challenge Tour Saison 2023 für den jungen Liezener ein Ende findet.

Niklas Regner hat in der Provence noch eine weitere Chance sich mit einem absoluten Topergebnis womöglich sogar noch den Weg zum Grand Final in Mallorca zu ebnen. Erfüllen soll sich die Hoffnung zum Leidwesen des 24-jährigen jedoch nicht.

Ausgerechnet das Par 5 der 14 brummt Niklas zum Auftakt am Nachmittag nach solidem Beginn das erste Bogey auf. Dieses kann er zwar zwei Löcher später wieder egalisieren, mehr will sich auf den Backnine aber nicht ausgehen, was ihn nur bei Level Par in der 1. Teebox ankommen lässt. Auf den vorderen Neun wird es dann richtig unangenehm, denn drei Birdies können zwei Bogeys und einen Schneemann am Par 5 der 4 nicht in Schach halten, weshalb sich schlussendlich am Donnerstag sogar nur eine 74 (+2) ausgeht.

Horrornummer am Schlussloch

Der Freitag beginnt dann mit einem Bogey zwar alles andere als gut, in Folge findet der Steirer aber den gesuchten Rhythmus und pusht sich mit gleich fünf Birdies auf sechs Löchern glasklar auf Wochenendkurs. Mit einem Bogeydoppelpack rutscht er dann zu Beginn der zweiten Neun zwar wieder zurück, Niklas kann die Negativspirale aber vorerst rechtzeitig stoppen und bringt sich mit zwei Birdies danach wieder auf Kurs. Als bereits alles auf einen sicheren Wochenendeinzug hindeutet, geht am Par 5 der 18 so ziemlich alles schief was schiefgehen kann, denn mit einer 10 geht sich sogar nur die 73 (+1) aus, womit der Cut außer Reichweite liegt.

Da er für Hainan kommende Woche nicht genannt hat und für das Grand Final nicht qualifiziert ist, endet damit auch bereits vorzeitig eine ziemlich durchwachsene Challenge Tour Saison 2023 für den Liezener, denn ein 6. Platz bei den Dormy Open war dsa absolute Highlight eines durchgehend zähen Jahres. Immerhin hat er aufgrund seines etwa 93. Platzes in der Jahreswertung keinerlei Probleme eine weitere volle Saison auf der Challenge Tour zu spielen. Bei der 2nd Stage wird er aber auch in die Tourschool einsteigen und versuchen sich über diesen Weg womöglich sogar das Spielrecht für die DP World Tour zu sichern.

Francesco Laporta (ITA) diktiert bei gesamt 13 unter Par vor dem Wochenende das Tempo.

Leaderboard Open de Provence

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Maximilian Steinlechner

Kleine Karte erspielt

SWISS CHALLENGE – FINAL: Maximilian Steinlechner sichert im Golf Saint Apollinaire mit einer 69er (-3) Finalrunde die 120 der Jahreswertung ab und erspielt sich so für eine kleine Tourkarte, die ihm mit zusätzlichen Wildcards wohl kommendes Jahr nahezu eine volle Saison auf der Challenge Tour ermöglicht. Niklas Regner hat am Sonntag hart zu kämpfen und rutscht mit einer 77 (+5) noch weit zurück.

Niklas Regner zeigte sich an den ersten beiden Spieltagen in Birdielaune, denn trotz einiger Fehler notierte der Liezener eine 70 (-2) und eine 68 (-4) die ihn klar in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen ins Wochenende cutten ließ. Auch Maximilian Steinlechner präsentierte sich mit Auftritten von 70 (-2) und 69 (-3) Schlägen auf Höhe des Geschehens und startet nur knapp hinter seinem Landsmann in den Moving Day.

Mit einem Par 5 Birdie beginnt der dritte Arbeitstag für Max dann nach Maß, allerdings tritt er sich gleich danach eine Doublette ein und da sich auch auf der 4 nur ein Bogey ausgeht und er auf den Frontnine keine Reaktion mehr geben kann, kommt er sogar nur bei 2 über Par in der 10. Teebox an. Zu Beginn der zweiten neun Löcher brummt er sich dann noch einen weiteren Fehler auf, ehe er sein Spiel wieder stabilisiert und sich am Par 5 der 12 und der 18 immerhin noch zwei Schlaggewinne abholt. Am Ende geht sich so jedoch nicht mehr als die 73 (+1) aus, die ihn um viele Ränge abrutschen lässt.

Gleich auf der 11 und dem darauffolgenden Par 5 holt er sich am Sonntag die ersten Birdies ab und da sich auch auf der zweiten langen Bahn kurze Zeit später ein Erfolgserlebnis ausgeht, zieht er im Klassement immer weiter nach vor. Erst danach geht der gewinnbringende Schwung etwas verloren, was sich unangenehmerweise auf der 17 sogar in einem Doppelbogey niederschlägt. Den Rückschlag steckt er aber bestens weg und holt sich auf den letzten neun Löchern bei noch zwei Bogeys gleich vier Birdies ab, womit er die 69 (-3) ins Clubhaus bringt und so noch bis auf Rang 25 in Richtung Norden des Klassements klettert.

Damit zieht der junge Tiroler auch im Road to Mallorca deutlich bis unter die Top 120 nach vor und holt sich so bei nur noch zwei am Plan stehenden Turnieren bis zum Grand Final mit Kategorie 14 eine kleine Tourcard für kommende Saison ab. Zusammen mit einigen Wildcards sollte sich so für den 23-jährigen doch ein ziemlich voller Turnierkalender ausgehen, denn Timon Baltl startete heuer aus der selben Ausgangslage und hält nach der Swiss Challenge, wo er am Freitag am Cut scheiterte, immerhin bei 14 Starts.

„Die Woche war relativ unaufgeregt. Der Platz war gut, das Rough war recht lang hier. Mein Spiel war recht konstant, leider sind am dritten Spieltag ein paar Sachen zusammengekommen die mir nicht unbedingt geholfen haben. Grundsätzlich wars ein gutes Turnier, ich bin nicht unzufrieden“, fasst er die Woche zusammen.

Deutlich abgerutscht

Zum bereits dritten Mal in dieser Woche hat Niklas Regner das Par 5 der 1 bestens im Griff und legt mit einem Birdie einen Start nach Maß hin. Zwar schleicht sich danach schon auf der 4 auch das erste Bogey ein, mit gleich zwei darauffolgenden Birdies dockt er aber rasch voll an den Top 10 an. So richtig anknüpfen kann er daran auf den hinteren Bahnen des Golf Saint Apollinaire jedoch nicht, denn neben zwei Birdies wandern gleich drei zusätzliche Fehler auf die Scorecard. Mit der 71 (-1) rutscht er zwar sogar um ein paar wenige Ränge ab, hat am Sonntag aber immer noch durchaus Chancen auf das erhoffte Topergebnis.

Von Beginn an hat er dann auch am Finaltag einige Probleme, denn zum ersten Mal geht sich am Par 5 der 1 kein Birdie aus und da er sich danach sogar gleich drei Bogeys eintritt, rutscht er richtig deutlich im Klassement ab. Erst ab der 8 grooved er sich in halbwegs einen Rhythmus und holt sich zumindest einen der verlorengegangenen Schläge noch vor dem Turn wieder zurück. Zu Beginn der Backnine dreht er sein Score dann sogar wieder auf Even Par zurück, kommt nach weiteren Fehlern jedoch sogar am Ende nur mit der 77 (+5) über die Ziellinie pendelt sich so erst auf Platz 53 wieder ein.

Adam Blomme (SWE) setzt sich im Stechen mit Bogey gegen Doppelbogey gegen seinen Landsann Jesper Svensson durch und holt sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

Leaderboard Swiss Challenge

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Niklas Regner

Einiges möglich

SWISS CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Maximilian Steinlechner stemmen im Golf Saint Apollinaire mit knallroten 2. Runden nicht nur souverän den Cut, sondern wahren darüber hinaus auch klar die Chance auf ein Topergebnis. Timon Baltl steigert sich zwar mit einer 69 deutlich, der Cut geht sich nach dem verkorksten Donnerstag aber nicht mehr aus.

Niklas Regner und Maximilian Steinlechner mussten zum Auftakt zwar einige Fehler einstecken, brachten jedoch noch mehr Erfolgserlebnisse zu Papier und brachten sich so mit 70er (-2) Runden auf Cutkurs. Mit früher Startzeit wollen die beiden am Freitag nun klarerweise bei etwas weniger Fehlern die starke Birdiequote beibehalten um sich im Klassement in lukrativere Gefilde nach vorne arbeiten zu können. Timon Baltl wird nach der verpatzten 76 (+4) bereits eine Traumrunde benötigen um den Cut noch stemmen zu können.

Mit einem Par 5 Birdie auf der 1 startet Niklas Regner zwar perfekt, benötigt am Par 3 der 3 jedoch gleich noch ein Birdie um ein Doppelbogey auf der 2 kaschieren zu können. Danach allerdings hält er weitere Fehler vorerst gekonnt fern und da er auf der 5 und dem Par 5 der 9 noch zwei weitere Erfolgserlebnisse einsammelt, kommt er sogar klar unter Par zum Turn. Den Schwung nimmt er auch sehenswert auf die Backnine mit, denn das Par 5 der 12 lässt sogar ein Eagle springen und da er im Finish auch ein Bogey auf der 16 prompt wieder ausbessert, kommt er sogar mit der knallroten 68 (-4) ins Ziel, die ihm als 18. alle Möglichkeiten auf ein Topergebnis offen hält.

„Die ersten beiden Runden waren ganz okay und die Ausgangslage passt super fürs Wochenende. Nach der Proberunde hat es eigentlich so ausgesehen als würde das Turnier nicht wirklich lange dauern für mich, aber zum Glück habe ich einen recht simplen Schwunggedanken gefunden und das funktioniert soweit gut. So gut wie hier hab ich den Ball die ganze Saison noch nicht getroffen. Ich freue mich aufs Wochenende“, zeigt er sich vor dem Weekend verständlicherweise sehr zuversichtlich.

Gleich auf der 10 und dem Par 5 der 12 holt sich Max Steinlechner am Freitag Vormittag die ersten Birdies ab und legt so von Beginn an den Vorwärtsgang ein. Zwar verspielt er ein weiteres Par 3 Birdie auf der 16 wieder, stopft auf der 18 aber noch einen weiteren Birdieputt und nimmt so die Frontnine bereits bei 3 unter Par in Angriff. Sofort legt er am Par 5 der 1 dann noch weiter nach, ehe der Schwung ziemlich verloren geht, was sich auf der 4 auch in noch einem Bogey niederschlägt. Mit der 69 (-3) stellt aber nicht nur der Cut keinerlei Probleme dar, auch die Topränge hat er vor dem Wochenende als 23. durchaus noch in Reichweite.

69 zu wenig

Gleich auf den ersten Löchern gräbt sich Timon Baltl mit Doppelbogey und Bogey ein noch tieferes Loch, macht sich schließlich aber mit Eagle und gleich vier Birdies noch auf den Backnine langsam daran aus eben diesem hinauszuklettern. Den Aufstieg setzt er dann zu Beginn der Frontnine auch weiter fort, verliert in Folge aber den Vorwärtsdrang und kommt nach zwei Fehlern danach „nur“ mit der 69 (-3) zum Recording, was angesichts der verpatzten Auftaktrunde nicht mehr fürs Wochenende reicht.

Brandon Stone (RSA) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

Leaderboard Swiss Challenge

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