Schlagwort: challenge de espana

Max Steinlechner

Rot abgerutscht

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Max Steinlechner notiert zwar auch am Wochenende wieder rote Runden, rutscht mit zwei 69er Auftritten jedoch bis ins Mittelfeld zurück. Niklas Regner findet keinen Rhythmus mehr und beendet den spanischen Challenger im Club de Golf Playa Serena im Niemandsland des Klassements.

Max Steinlechner legte zwei völlig konträre Runden mit selbem Ergebnis hin, denn nach einer soliden eher highlightarmen 68 (-2) zum Auftakt, packte der Tiroler am Freitag buchstäblich das Malbuch aus und arbeitete sich mit einer kunterbunten zweiten Runde ebenfalls zu einer 68, womit er sich nur knapp hinter den Top 10 einreiht und so gut Chancen auf ein weiteres Spitzenresultat hat.

Schon am Par 5 der 3 und der 4 holt er sich am Samstag die ersten Birdies ab und gibt selbst auf ein darauffolgendes Bogey die perfekte Antwort. Nachdem er sich jedoch auf der 9 noch einen weiteren Schlagverlust einfängt, kommt er nur knapp unter Par in der 10. Teebox an. Nur kurz kehrt dann etwas Ruhe ein, ehe es gleich zweimal mit Birdie und Bogey wieder farbenfroher zur Sache geht. Schlussendlich bringt er am Moving Day die 69 (-1) ins Ziel, rutscht damit zwar etwas zurück, wahrt aber nach wie vor die Chance auf sein zweites Topergebnis.

Mit einem Bogey auf der 1 beginnt die Finalrunde für Max dann aber alles andere als prickelnd, allerdings gibt der Youngster mit gleich drei darauffolgenden Birdies die perfekte Antwort, ehe er sich mit ebensovielen Bogeys wieder gehörig einbremst und deutlich abrutscht. Auf den letzten neun Löchern geht es dann ähnlich abwechslungsreich weiter, denn bis zum Schluss leuchten neben fünf Birdies auch noch drei Bogeys auf. So bringt er mit der 69 (-1) zwar zum vierten Mal eine rote Runde zum Recording, büßt damit jedoch einige Ränge ein und beendet den spanischen Challenger so auf Rang 29.

Damit endet zumindest vorerst auch die Challenge Tour für den Tiroler, denn in Spanien stand er nun zum bereits achten Mal in den Teeboxen und hat somit nun keine Wild Cards für weitere Teilnahmen mehr übrig. Mit einem Topergebnis erarbeitete er sich zwar eine Mini-Kategorie, wird jedoch versuchen diese ab kommenden Mitwoch bei der beginnenen Tourschool in Ebreichsdorf zu verbessern, wo auch Timon Baltl und Max Lechner mit von der Partie sein werden.

„Ich konzentriere mich vorerst jetzt einmal auf Europa als Neo-Pro. In Kanada werde ich zwar nichts spielen, aber in der 2nd Stage der Qualifiying School in den Staaten werde ich an den Start gehen“, gibt er einen Überblick über sein zukünftiges Programm in diesem Jahr.

Weiter zurück

Niklas Regner zeigte zwar am Donnerstag mit einer 66 (-4) eine richtig ansprechende Leistung, rutschte mit einer 73 (+3) am Freitag aber deutlich zurück, weshalb es nun gilt am Moving Day wieder den Schwung vom ersten Spieltag zu finden. Diesen sucht er jedoch weiterhin vergeblich, denn mit einem Triplebogey und zwei weiteren Fehlern verlaufen die Backnine alles andere als gewinnbringend. Nach dem Turn findet er dann zwar auch Erfolgserlebnisse, weitere Schlagverluste lassen aber nicht mehr als die 74 (+4) zu, was ihn deutlich weiter zurückfallen lässt.

Gleich die 10 lässt für den Steirer ein Birdie springen und da er sich auf der 14 einen weiteren Schlaggewinn krallt, bringt er sich zwar spürbar in die richtige Richtung, ein darauffolgendes Par 3 Bogey kostet aber das Momentum, was sich noch vor dem Turn sogar unangenehm in einem Doppelbogey niederschlägt. Auf den Frontnine will sich dann kein brauchbarer Rhythmus mehr einstellen und nach weiteren Fehlern muss er sich am Ende sogar erneut mit einer 74 (+4) anfreunden, die lediglich Rang 59 zulässt.

Amateur Martin Couvra (FRA) holt sich mit einer 65er (-5) Schlussrunde und bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Max Steinlechner

Kunterbunt herangespielt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Steinlechner spielt sich am Freitag mit einer kunterbunten Performance an die Top 10 heran. Auch Niklas Regner stemmt dank starker Auftaktrunde den Cut. Timon Baltl findet im Club de Golf Playa Serena keinen Rhythmus und scheitert deutlich am Sprung ins Wochenende.

Kalt-warm setzt es derzeit für Niklas Regner, der nach dem tollen 6. Platz in Schweden gleich darauf im verregneten Schweden weggewaschen wurde. Auf stabilere Leistungen und auch besseres Wetter hofft der Liezener in Andalusien beim spanischen Challenger. In Playa Serena bei Almeria ist noch einmal Max Steinlechner dank einer Einladung im Einsatz um ein Spielrecht in Europas Nachwuchsliga zu erkämpfen. Timon Baltl rutscht vom Wartebänkchen ebenfalls noch ins Starterfeld.

Max Steinlechner ist als einziger Österreicher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und findet mit einem anfänglichen Bogey alles andere als prickelnd ins Turnier. Immerhin steckt er den Fehler stark weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack am Par 5 der 3 und der 4 sein Score rasch in den roten Bereich. Makellos spult er in Folge die Bahnen ab und durchbricht die Parserie nur noch auf der 14 mit seinem dritten Birdie des Tages, was ihn am Ende die 68 (-2) unterschreiben lässt und ihm eine ansehnliche Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Nach zwei soliden ersten Löchern erwischt es ihn am Freitag auf der 12 mit einem Doppelbogey dann richtig heftig, was ihn auch rasch hinter die gezogene Linie zurückrutschen lässt. Der Neo-Pro steckt den Rückschlag aber sehenswert weg, spielt sich noch vor dem Turn mit zwei Birdies wieder auf Level Par zurück und bringt sich so auch wieder klar auf Wochenendkurs. Auf den Frontnine wird es dann richtig kunterbunt, denn neben drei Bogeys notiert er auch drei Birdies und sogar ein Eagle am Par 5 der 3, womit er erneut die 68 (-2) zum Recording bringt und so als 13. nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day einzieht.

Starke Auftaktrunde

Niklas Regner beginnt die Runde am Nachmittag gleich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 und findet so richtig gut ins Turnier. Zwar muss er nach einem Fehler auf der 13 kurz danach den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 18 wieder in die roten Zahlen. Schon am Par 5 der 3 schraubt er sein Score dann noch weiter ins Minus und weiß selbst auf ein Bogey danach mit noch zwei Birdies die perfekte Antwort. Am Ende kommt er dank eines weiteren abschließenden Schlaggewinns sogar mit der 66 (-4) über die Ziellinie und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit.

Am zweiten Spieltag hat er zu Beginn gehörig zu kämpfen, denn gleich die ersten beiden Löcher brummen dem Liezener Bogeys auf. Die Antwort auf den schleppenden Start kann sich aber auf jeden Fall sehen lassen, locht er doch auf der 3 sogar zum Eagle und zieht sich so selbst prompt wieder auf Even Par zurück. Auch danach geht es recht farbenfroh zur Sache, die Birdies behalten jedoch noch die Oberhand, was ihn bei 1 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort ändert sich das Bild dann aber drastisch, denn plötzlich wollen keine Birdies mehr gelingen und bei noch zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey geht sich sogar nur eine 73 (+3) aus, die ihn aufgrund der starken ersten Runde aber als 46. cutten lässt.

„Ich bin gestern richtig gut reingestartet, war nach der 66 sogar in den Top 5. Eigentlich habe ich heute auch ganz gute gespielt, aber einfach wirklich billige Fehler gemacht. Die ersten Neun waren heute richtig bunt und am Ende bin ich sogar nur mit ein wenig Bauchweh noch ins Wochenende gekommen. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt die guten Dinge der ersten Tage mitzunehmen und die schlechten Schläge weglassen. Jetzt gilt sowieso nur mehr Attacke am Wochenende“, so Niklas nach dem geschafften Cut.

Wochenende deutlich verpasst

Timon Baltl findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus und tritt sich auf einer birdielosen ersten Hälfte bereits fünf Bogeys ein. Auf auf den hinteren Neun findet er lange Zeit keinen Rhythmus und steht schließlich sogar nur mit der 76 (+6) wieder beim Recording. Das Dilemme setzt sich am Freitag dann fast nahltlos fort, denn weiterhin bringt er keinen Fuß auf den Boden und bleibt mit weiteren Fehlern und der 74 (+4) hinten regelrecht stecken.

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Niklas Regner

Formbastelei

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Niklas Regner bastelt beim Europaauftakt der Challenge Tour im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri mit einer 72er Finalrunde und einem 52. Platz sichtlich noch am Formaufbau für die anstehenden schwierigen und wichtigen Wochen.

Viel schwieriger hätten die Verhältnisse beim Europastart der Challenge Tour nicht sein können, was auch Niklas Regner als einziger Österreicher im Feld am eigenen Leib verspürte. Im bereits zähen Wind mit einer 73 (+1) noch gut gestartet, verwehte es am Freitag nahezu das gesamte Feld, weshalb Niklas bei 65 km/h starken Böen mit einer 77 (+5) am Ende sogar noch souverän ins Wochenende cuttete. Bei doch besseren Verhältnissen wollte dann am Moving Day allerdings nicht allzu viel zusammenlaufen, weshalb er mit einer weiteren 73 (+1) doch etliche Ränge einbüßte.

Vom 50. Platz aus liegen die lukrativen Preisgeldränge somit bereits ein gutes Stück weit vom Steirer entfernt, weshalb es am Sonntag eher darum geht den Formaufbau für anstehenden schwierigen und wichtigen Wochen auf der Challenge Tour voranzutreiben. Das Vorhaben soll zunächst auch durchaus gewinnbringend aufgehen, ehe er im Finish noch etliche Fehler einstreut. Wie schon am Freitag und am Samstag gelingt der Start erneut nicht wirklich prickelnd, da ihn einmal mehr die 10 nur mit einem Bogey den Weg in die 11. Teebox antreten lässt, am darauffolgenden Par 5 stopft er dann allerdings sogar den Eagleputt und lässt gleich noch zwei weitere kleine Vögelchen auf der 12 und dem Par 5 der 13 von der Scorecard zwitschern.

Derart stark radiert er nicht nur das anfängliche Bogey mehr als aus, sondern orientiert sich auch bereits klar in die richtige Richtung nach vor. Anders als bisher entwickeln sich die Backnine auch danach durchaus positiv, was sich am Par 3 der 15 auch bereits im nächsten Schlaggewinn scoretechnisch angenehm bemerkbar macht. Sowohl mit der 16 als auch mit der 18 wird er jedoch auch auf der letzten Runde nicht warm und muss auf beiden Bahnen auch weitere Bogeys notieren, dank des starken Zwischensprints kommt er aber immerhin bei 2 unter Par auf den letzten neun Löchern des Turniers an.

Bereits am Par 5 der 2 geht sich schließlich aber auch wieder ein Erfolgserlebnis aus, womit er den Schaden durch die beiden Bogeys von zuvor zusätzlich in Grenzen hält. Danach allerdings wollen keine weiteren Schlaggewinne mehr gelingen und da er sich schließlich auf der 6 und dem Par 5 der 8 auch noch Bogeys einfängt, rutscht er wieder unangenehm zurück. Wie schon die 16 und die 18 ist auch die 9 zum Abschluss ein echtes Problem für den Steirer, denn mit noch einem weiteren Fehler – dem dritten in dieser Woche am Par 3 – geht sich sogar nur die 72 (Par) aus, womit er das Turnier lediglich auf Rang 53 beendet.

„Ich bin platzierungstechnisch ziemlich steckengeblieben. Es waren heute ein paar gute Sachen dabei, aber mit den Fehlern auf den letzten Löchern habe ich einiges hergeschenkt. Mein Spiel ist noch nicht so ganz heiß und ich werde wohl noch etwas brauchen, bis es dort ist wo es sein muss. Zum Glück habe ich in zwei Wochen gleich die nächste Chance um die Fehler die ich hier gemacht habe auszumerzen. Es ist gut, dass ich jetzt eine Woche in der Heimat habe um zu trainieren und mich vorzubereiten. Ich bin dann drei Wochen am Stück unterwegs und werde auch meine Freundin mit am Bag haben. Normalerweise spiele ich ganz gut wenn sie dabei ist, also hoffe ich, dass das der nötige Booster ist der noch fehlt“, so Niklas Regner direkt nach der Finalrunde in Cadiz.

Jens Dantorp (SWE) stürmt mit einer 66er (-6) Finalrunde noch zu ingesamt 10 unter Par und fährt so schlussendlich mit gleich drei Schlägen Vorsprung auf Victor Pastor (ESP) einen überlegenen Sieg ein.

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Niklas Regner

Zu fehlerhaft

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Niklas Regner tritt sich am Moving Day im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri auf den Backnine gleich fünf Bogeys ein und rutscht an einem etwas scorefreundlicheren Samstag mit der 73 (+1) um ein paar Ränge im Klassement zurück.

Niklas Regner stemmte sich am Freitag gegen den 65 km/h starken Wind und zog schlussendlich mit einer 77 (+5) sogar noch recht souverän ins Wochenende ein. Bei einem dichtgedrängten Leaderboard, selbst Mikael Lundberg (SWE) an der Spitze ist „nur“ acht Schläge weit entfernt, scheint in Cadiz am Wochenende noch vieles möglich zu sein.

Wie schon am Vortag gelingt auch diesmal wieder der Start mit einem anfänglichen Bogey alles andere als nach Maß. Danach allerdings enden die Parallelen zum Vortag, denn schon am Par 5 der 11 geht sich auch das erste Birdie aus und da er auf der 12 gleich noch einen weiteren roten Eintrag nachlegt, dreht er sein Score sogar in Windeseile in den Minusbereich.

Wirklich lange verweilt er in diesem aber nicht, denn nach einer ausgelassenen Chance am Par 5 der 13 muss er sogar einen Bogeytriplepack einstecken, womit es rasch wieder in die klar verkehrte Richtung bergab geht. Nachdem er sich dann auch auf der 18 noch einen Schlagverlust einfängt, steckt er endgültig im Leaderboard-Keller fest.

Rechtzeitig vor den Frontnine scheint der Steirer aber den Resetknopf gefunden zu haben, denn nach einem Par auf der 1 schnürt er am Par 5 der 2 und der 3 seinen zweiten Birdiedoppelpack, womit er drauf und dran ist die aufgerissenen Schläge wieder wegzuhobeln.

Danach spult er zwar recht solide die Pars ab, der scoretechnische Ausgleich bleibt ihm jedoch verwehrt, weshalb er sich am Ende mit der 73 (+1) anfreunden muss, die ihm doch ein paar Ränge kostet und vom 50. Platz aus auch die Lücke zur lukrativen Leaderboardregion unangenehm anwachsen lässt. Victor Pastor (ESP) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 5 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Niklas Regner

Blowing in the wind

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Niklas Regner hat aufgrund des zähen Windes an einem unglaublich schwierigen Tag im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri alle Hände voll zu tun, kann am Ende mit der 77 (+5) aber in Sachen Wochenende durchatmen.

Niklas Regner hatte zum Auftakt bei windigen Verhältnissen vor allem mit den Par 3 Löchern in Cadiz so seine liebe Mühe, denn gleich drei der vier kurzen Bahnen brummten ihm Bogeys aus, gepaart mit einem zusätzlichen Doppelbogey reichten selbst vier Birdies nicht um eine Runde über Par noch zu verhindern. Mit der 73 (+1) liegt er aber immerhin klar auf Cutkurs und hofft im windigen Cadiz mit einer starken Runde zu den Spitzenplätzen aufschließen zu können.

Der Start geht jedoch gleich einigermaßen daneben, denn wieder lässt ihn die 1 nicht ungeschoren davonkommen. Diesmal muss er zwar nicht wie zum Auftakt ein Doppelbogey notieren, das Bogey lässt sich aber nicht verhindern. Richtig unangenehm wird es jedoch am darauffolgenden Par 5, denn diesmal muss er im immer stärker werdenden Wind die Doublette auf der Scorecard verzeichnen und läuft so nach bereits zwei gespielten Bahnen der Cutmarke hinterher.

Immerhin geht sich schließlich auf der 4 auch das erste Birdie aus, womit er recht rasch einen kleinen Konter setzen kann. Bei den schwierigen und trickreichen Bedingungen findet er sich in Folge deutlich besser zurecht, macht mit recht sicheren Pars nichts verkehrt und holt sich am Par 5 der 8 das zweite Birdie ab. Wieder stellt ihm das Par 3 der 9 dann allerdings ein Bein und hängt ihm wie schon am Donnerstag ein weiteres Bogey um.

Mit eine längeren Parserie macht er dann von Minute zu Minute im Klassement Ränge gut, ehe der Starkwind auf den letzten Löchern noch einmal seinen Tribut fordert, denn mit gleich drei abschließenden Bogeys rutscht er verständlicherweise spürbar im Klassement ab. Immerhin geht sich trotz der 77 (+5) aufgrund der zähen Bedingungen der Cut beim Europaauftakt der Challenge Tour als 46. am Ende sogar noch souverän aus.

„Ich bin echt ziemlich müde nach dem Tag heute. Es waren 65 km/h Wind, unglaublich schwierig zu spielen und mit gesamt 6 über Par bin ich sogar noch in den Top 50 und nur acht Schläge vom Führenden weg. Es war echt verrückt, ich hab heute aus 140 Metern ein Eisen 5 geschlagen und das war sogar noch zu kurz und aus 105 Metern hab ich ein Eisen 9 geschlagen und das war ganze 18 Meter zu kurz. Der Wind war echt brutal, es sind ein paar Bälle sogar vom Grün gerollt“, beschreibt Niklas Regner die unglaublich schwierigen Verhältnisse.

Ganz kann er die Entscheidung weiter zu spielen nicht verstehen, wie er nach der Runde sagt: „Normalerweise bricht man bei solchen Bedingungen die Runde ab, die Challenge Tour hat locker und lässig weiterlaufen lassen. Ich hab mich nach den ersten Löchern aber ganz gut einstellen können auf die Verhältnisse und hab auch recht solides Golf gespielt und freu mich jetzt auf zwei weitere Runden am Wochenende.“

Mikael Lundberg (SWE) geht bei gesamt 2 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Niklas Regner

Par 3-Probleme

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Niklas Regner tritt sich im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri auf gleich drei der vier Par 3 Löchern Fehler ein, was gepaart mit einem Doppelbogey kurz nach dem Turn am Ende trotz vier Birdies nur die 73 (+1) ermöglicht. Zumindest geht er damit klar im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Nach dem Vorgeplänkel in Südafrika, das für die Österreicher nicht gerade prickelnd verlief, startet die Challenge Tour mit dem Europaauftakt in Spanien endlich voll durch. Niklas Regner hat sich zuletzt daheim in der Steiermark ein wenig Turnierpraxis geholt und hofft im Real Golf Club von Novo Sancti Petri wieder wettbewerbsfähig zu sein.

„Der Platz ist wie schon letztes Jahr in einem herrlichen Zustand. Die Grüns sind zwar noch ein bisschen weich, aber durch die Temperaturen und den Wind werden die wohl noch austrocknen und dann wird es sich ähnlich spielen wie letzte Saison. An Cadiz hab ich noch gute Erinnerungen, denn voriges Jahr gelang mir hier das erste Top 10. Ich hab diese Woche meinen Vater am Bag. In den Proberunden hat das gut funktioniert, er hat sich nie verrechnet, das ist ja schon mal was“, so Niklas im Vorfeld sichtlich gut gelaunt und zu Scherzen aufgelegt.

Zum Auftakt ist der einzige Österreicher im Feld – Timon Baltl und Martin Wiegele schafften es von der Ersatzbank schließlich nicht mehr ins Starterfeld – dann gleich mit früher Startzeit unterwegs und darf sich nach einem sicheren anfänglichen Par schon am Par 5 der 11 über das erste Birdie freuen, womit er gleich zu Beginn in die richtige Richtung abbiegt. Das erste Par 3 der Runde entwickelt sich dann jedoch weniger prickelnd und mit dem ersten Bogey rutscht er auf der 15 wieder zurück auf Level Par.

Mit den kurzen Bahnen wird er auch danch nicht wirklich warm, denn kurz vor dem Turn brummt ihm auch das zweite Par 3 ein Bogey auf, was sichtlich auch richtig den Rhythmus kostet, denn auf der 1 muss er sogar ein Doppelbogey einstecken und rutscht so richtig deutlich im Klassement ab. Immerhin geht sich auf der 3 auch das zweite Birdie des Tages aus, womit er nicht nur erstmals nach den Fehlern gegensteuern kann, sondern auch wieder deutlich sicherer agiert, was sich zwei Löcher später im nächsten Schlaggewinn auch positiv auf der Scorecard bemerkbar macht.

Nachdem sich dann mit der 8 auch das letzte Par 5 als gewinnbringend erweist, kann er endgültig alle aufgerissenen Fehler wieder wettmachen, allerdings rangiert der Steirer nicht lange bei Level Par, da ihm mit der 9 noch einmal ein Par 3 zum Verhängnis wird und er so zum Start nur die 73 (+1) ins Ziel bringt, womit er aber zumindest als 43. klar im prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet. Wilco Nienaber (RSA) legt mit der 66 (-6) den besten Start hin.

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Niklas Regner

Ziel erreicht

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Niklas Regner erreicht im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri dank einer 69er Finalrunde das selbstgesteckte Ziel einer Top 10 Platzierung und sichert sich damit auch kommende Woche in Frankreich einen Startplatz.

Niklas Regner präsentierte sich an den ersten drei Spieltagen ungemein stark, denn der Neo-Pro konnte auf bislang drei Runden bereits satte 14 Birdies notieren und musste lediglich ein einziges Bogey einstecken. Derart stark hat er vor den letzten 18 Löchern bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo auch die Spitze noch in Reichweite und könnte so bei seinem erst zweiten Challenger als Professional womöglich gleich sogar für die ganz große Überraschung sorgen.

Er macht dann auch gleich zu Beginn mit einem Birdiedoppelpack klar wohin die Reise am Freitag noch gehen soll. Allerdings entwickelt sich die 3 dann alles andere als prickelnd und radiert ihm mit einem Doppelbogey sogar gleich beide Birdies wieder aus. Niklas zeigt sich aber unbeeindruckt, zieht seinen Gameplan weiterhin durch und krallt sich auf der 5 und der 8 die nächsten roten Einträge, womit er nach wie vor im erweiterten Kreis der Titelanwärter mitmischt.

Das Par 5 der 11 wirft zwar zum vierten Mal in dieser Woche kein Birdie ab, dafür aber kann er mit der 13 der letzten langen Bahn der Runde noch einen Schlaggewinn entlocken und bleibt so eisern auf dem eingeschlagenen Top 10 Kurs. Diesen verteidigt er dann mit soliden Pars auch bis zum Schluss und darf sich schließlich mit der 69 (-3) über einen absolut starken 9. Platz freuen, der ihm auch kommende Woche einen Startplatz in Frankreich sichert.

Willkommene Verstärkung

Der 22-jährige Steirer stellt für Golf-Österreich auf der Challenge Tour eine mehr als willkommene Verstärkung dar, denn seit Martin Wiegeles Sieg in Belgien im Jahr 2017 hat die Alpenrepublik auf Europas zweithöchster Spielklasse nicht wirklich viel Grund zu feiern. Auch heuer wollte bei den rot-weiß-roten Vertretern noch nicht allzu viel zusammenlaufen, wenngleich Lukas Nemecz immer besser in Schwung kommt.

Mit dem 9. Platz von Niklas Regner darf sich Österreich nun aber immerhin wieder über ein Top 10 Ergebnis freuen – das erste seit November 2020, wo Lukas Nemecz an selber Wirkungsstätte ebenfalls 9. wurde. Niklas macht damit auch bereits einen wichtigen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourcard für 2022 und wird alles daran setzen kommende Woche in Frankreich die Euphorie am Kochen zu halten.

„Mein Ziel hab ich erreicht, eigentlich kann man sagen ‚on point‘ als 9. Damit kann ich auch kommende Woche in Frankreich aufteen. Für mich geht’s morgen jetzt mal heim und am Montag dann von Wien nach Paris weiter. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, auch mit Paul (Kamml Anm.) am Bag war es super und hat sehr gut funktioniert. Ich geh jetzt klarerweise mit einem guten Gefühl an die kommenden Aufgaben heran“, rekapituliert Niklas Regner und freut sich sichtlich schon auf den nächsten Challenger kommende Woche.

Santiago Tarrio (ESP) sichert sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

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Spitze in Sicht

CHALLENGE DE SEPANA – 3. RUNDE: Niklas Regner zeigt auch am Moving Day im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri wieder starkes Golf, notiert seine bereits zweite 67 der Woche und hat damit vor den letzten 18 Löchern sogar die Spitze noch in Sicht.

Niklas Regner ist auch bei seinem zweiten Turnierstart als Pro auf der Challenge Tour die Verlässlichkeit in Person, denn der 22-jährige Steirer verhindert in Spanien nicht nur einen rot-weiß-roten Totalausfall, sondern startet sogar nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day. Am Donnerstag gilt es nun den Fuß am Gaspedal zu lassen um das selbstgesteckte Ziel der Top 10 zu erreichen, denn so könnte Niklas auch kommende Woche in Frankreich wieder auf der Challenge Tour aufteen.

Niklas dreht auch sofort weiter an der Birdieschraube und krallt sich gleich am Par 5 der 2 das erste Erfolgserlebnis, das er bereits auf der 4 noch weiter ausbaut und so hartnäckig an den Top 10 dranbleibt. Nach 42 fehlerlosen Golflöchern erwischt es Niklas dann zwar am Par 3 der 7 mit dem ersten Fehler im Turnier, er besser den Faux-pas aber postwendend wieder aus und kommt so bei 2 unter Par auf den Backnine an.

Die starke Performance findet auch nach dem Turn ihre Fortsetzung, denn bereits die 12 entpuppt sich wieder als gewinnbringend und da dann die 14 das bereits fünfte Birdie des Tages springen lässt, mischt der Neo-Pro sogar im Titelkampf mit. Da er den Tag dann mit noch einem weiteren roten Eintrag auf der 18 beendet und so erneut die 67 (-5) zum Recording bringt, wahrt er nicht nur klar die Chance auf die angepeilten Top 10, sondern geht als 5. bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo sogar in Schlagdistanz zur Spitze auf die letzten 18 Löcher.

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Hauchdünn vorbei

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Lukas Nemecz beendet das Turnier im Izki Golf dank der finalen 72 nur knapp hinter den Top 10. Martin Wiegele präsentiert sich trotz einer nicht auskurierten Krankheit durchwegs stark.


Hinweis: Das Score von Lukas Nemecz wurde nachträglich um einen Schlag hinaufgesetzt, womit er aus den Top 10 flog und nicht wie ursprünglich gemeldet automatisch für den Challenger in Prag qualifiziert ist. Nemecz hofft aber weiterhin auf einen Start in Prag.


Lukas Nemecz legte am Samstag mit einer fehlerlosen 66 (-6), was gleichbedeutend mit der besten Runde des gesamten Feldes war, einen Mega-Move hin. Der Steirer machte gleich 45 Ränge gut und pendelte sich erst auf Rang 7 wieder ein. Zwar scheint Garcia Rodriguez (ESP) an der Spitze bei 10 unter Par etwas weit weg zu sein, auf Platz 2 hat er aber lediglich zwei Schläge Rückstand.

Rasch findet er dann nach kurzer Zwangspause wegen morgendlichen Frosts auf der 3 (Par 5) auch das erste Birdie und krallt sich damit regelrecht in den Top 10 fest. Zwar erwischt es ihn Par 3 der 6 auch mit einem Schlagverlust, noch vor dem Turn kann er aber auch die zweite lange Bahn ausnützen und kommt so im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Dass nicht mehr alles so traumwandlerisch sicher von der Hand geht wie noch am Vortag zeigt sich auch auf der 11, denn Lukas rutscht mit seinem zweiten Bogey erneut zurück. Der Steirer verbeißt sich aber regelrecht in der Runde, dreht sein Score nur zwei Bahnen später wieder zurück auf Level Par und verwaltet das Ergebnis danach sicher bis zum Schluss.

Mit der 72er (Par) Finalrunde verpasst Lukas Nemecz als 13. die Top 10 nur denkbar knapp um einen einzigen Schlag. Mit einem Top 10 Ergebnis hätte er sich noch einen Startplatz für den Challenger in Prag sichern können. Da er in Tschechien jedoch nicht ins Feld kommt, wird er in Spanien bleiben und ein Gastspiel auf der Alps Tour geben.

„Es ist schade, dass es sich schlussendlich knapp nicht ausgegangen ist. Nichtsdestotrotz war es ein echt gutes Turnier und es ist natürlich wichtig gleich am Anfang des Jahres auch im Ranking dabei zu sein. Mein Spiel war heute sehr stabil mit vielen Fairway und Grün Treffern, einzig der Putter wollte nicht mehr so recht mitspielen. Mal schauen ob es sich irgendwie noch ausgeht, dass ich nächste Woche in Tschechien doch spielen kann. Die Form würde auf jeden Fall stimmen“, hat er die Hoffnung auf den Challenger in Prag noch nicht aufgegeben.

Beachtlich durchgekämpft

Martin Wiegele begann am Samstag richtig gut, verlor mit Fortdauer der Runde aber die Sicherheit und büßte mit der 73 (+1) einige Ränge ein. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint aber auch bei ihm noch sehr vieles am Finaltag möglich zu sein.

Der nach wie vor von einem Virus geschwächte Routinier kann wegen morgendlichen Frosts erst mit einer halben Stunde Verspätung seine Runde beginnen und tritt sich nach drei anfänglichen Pars ein frühes Bogey ein. Zwar bessert er den Fehler sofort wieder aus, auf der 7 rutscht er jedoch erneut zurück und findet darauf auf den Frontnine keine Antwort mehr.

Anders als am Vortag entwickeln sich die Backnine am Sonntg allerdings nach dem Geschmack des Steirers, denn Martin gleicht zunächst sein Score auf der 10 aus und nimmt auf der 13 das nächste Birdie mit, womit er sogar wieder in den Minusbereich abtaucht. Gekonnt schaukelt er das Ergebnis dann über die Zeit und macht mit der 71 (-1) noch ein paar wenige Ränge gut.

„Dafür dass ich mich die ganze Woche spielerisch nicht so wirklich unter Kontrolle gefühlt hab und dazu auch nicht ganz gesund bin, bin ich sehr happy über das Ergebnis. Vor allem, dass ich nach 45 Löchern geführt hab war cool, die gestrigen Backnine haben mir halt leider alle Chancen genommen“, bilanziert Martin Wiegele nach dem Turnier. Bereits nächste Woche wird er neben Jürgen Maurer in Prag bereits wieder am Abschlag stehen.

Antoine Rozner (FRA) gewinnt nach der 66 (-6) und bei gesamt 13 unter Par.

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Mega-Move

CHALLENGE DE ESPANA – 3. RUNDE: Lukas Nemecz erfüllt am Samstag im Izki Golf seine selbst erhoffte Erwartung voll und ganz und fliegt mit einer fehlerlosen 67 um gleich 45 Ränge bis auf Rang 7 nach vor. Martin Wiegele rutscht nach starkem Beginn zurück.

Lukas Nemecz zeigte sich am zweiten Spieltag deutlich verbessert und cuttete nach der 70 (-2) ebenfalls noch ins Wochenende. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard hat er lediglich sechs Schläge Rückstand bis zur Führung, womit auch bei ihm in dieser Woche noch sehr vieles möglich scheint.

Genau daran bastelt der Steirer dann auch von Beginn an, wie ein anfängliches Birdie auf der 10 unterstreicht. Zum ersten Mal in dieser Woche entwickelt sich dann auch die 12 gewinnbringend, denn diesmal muss er nicht nur kein Bogey notieren, sondern stopft am Par 5 sogar den Eagleputt und knackt so in windeseile die Top 20. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, ehe er kurz vor dem Turn auch die zweite lange Bahn gut nützt und so plötzlich sogar bis auf einen einzigen Schlag an den Top 10 dran ist.

Wirklich lange muss er dann nach dem Turn nicht auf das nächste Erfolgserlebnis warten, denn schon die 3 (Par 5) erweist sich als österreicherfreundlich und lässt rasch den nächsten Schlaggewinn springen. Zwar ebbt in Folge der unnachahmliche Vortrieb etwas ab, Lukas bleibt auf der schwierigen Par 72 Wiese aber den gesamten Tag über fehlerlos, nimmt auf der 7 noch ein Birdie mit und unterschreibt so schlussendlich die bogeyfreie 66 (-6), womit er sage und schreibe 45 Plätze gutmacht und sich erst auf Rang 7 wieder einpendelt.

„Ich hab schon an den letzten Tagen gemerkt, dass das Spiel passt. Heute hatte ich endlich auch eine bessere Distanzkontrolle und konnte die Par 5 sehr gut nützen. Die letzten beiden Tage hab ich auch wieder sehr gut geputtet“, fasst er die beste Runde des gesamten Feldes am Samstag zusammen.

Nicht durchgezogen

Martin Wiegele konnte am Freitag zwar keine weitere rote Runde nachlegen, auf dem schwierigen Platz weist er aber auch nach der 73 (+1) lediglich zwei Schläge auf die Spitze auf, was bedeutet, dass der Routinier voll im Titelkampf ins Wochenende startet.

Am Moving Day kommen dann auf den Frontnine auch wieder die Gedanken an den richtig guten ersten Spieltag zurück, denn Martin überredet zunächst zum dritten Mal in dieser Woche das Par 5 der 3 zum ersten Birdie und bleibt auch danach mit seinem Fuß am Gaspedal. Gekonnt verhindert er die gesamte Platzhälfte über Fehler und sammelt auf den beiden Par 3 Bahnen der 6 und der 9 noch zwei weitere Birdies auf, womit er sich zwischenzeitlich sogar wieder an die Spitze des Feldes schiebt.

Doch plötzlich zieht er auf der 10 nicht nur den Driver aus dem Bag, sonder Mr. Hide gleich mit dazu, denn die zweite Patzhälfte hat überhaupt nichts mehr mit der traunwandlerischen Sicherheit der Frontnine zu tun. Insgesamt tritt er sich bei der vergeblichen Suche nach weiteren Birdies noch vier Fehler ein und kommt so schließlich nur mit der 73 (+1) zum Recording, was ihn bis auf Rang 26 zurückwirft. Bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist aber auch für ihn am Finaltag noch vieles möglich.

„Das war leider nicht mein Tag, aber ich bin früh, dass ich überhaupt gespielt hab, denn ich bin die Infektion von letzter Woche nicht los geworden. Mein Arzt und auch der Arzt hier haben mit gut geholfen und ich hab jetzt hoffentlich das richtige Medikament. Ich hab dadurch aber auch weniger Energie, hab den Ball ca. 10 Meter kürzer geschlagen als sonst. Die ersten Neun hab ich super gekämpft und gut gescored, die zweiten Neun waren dann eine Mischung aus schlecht gescored und drei, vier extrem unglücklichen Breaks. Ich hoff ich werd jetzt hoffentlich bald gesund und so früh in der Saison nach 45 Löchern zu führen ist schon mal was Positives“, fasst ein sichtlich geschwächter Martin Wiegele seine dritte Runde zusammen.

Sebastian Garcia Rodriguez (ESP) führt nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par das Feld an.

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