Max Steinlechner

Kunterbunt herangespielt

CHALLENGE DE ESPANA – 2. RUNDE: Max Steinlechner spielt sich am Freitag mit einer kunterbunten Performance an die Top 10 heran. Auch Niklas Regner stemmt dank starker Auftaktrunde den Cut. Timon Baltl findet im Club de Golf Playa Serena keinen Rhythmus und scheitert deutlich am Sprung ins Wochenende.

Kalt-warm setzt es derzeit für Niklas Regner, der nach dem tollen 6. Platz in Schweden gleich darauf im verregneten Schweden weggewaschen wurde. Auf stabilere Leistungen und auch besseres Wetter hofft der Liezener in Andalusien beim spanischen Challenger. In Playa Serena bei Almeria ist noch einmal Max Steinlechner dank einer Einladung im Einsatz um ein Spielrecht in Europas Nachwuchsliga zu erkämpfen. Timon Baltl rutscht vom Wartebänkchen ebenfalls noch ins Starterfeld.

Max Steinlechner ist als einziger Österreicher zum Auftakt mit früher Startzeit unterwegs und findet mit einem anfänglichen Bogey alles andere als prickelnd ins Turnier. Immerhin steckt er den Fehler stark weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack am Par 5 der 3 und der 4 sein Score rasch in den roten Bereich. Makellos spult er in Folge die Bahnen ab und durchbricht die Parserie nur noch auf der 14 mit seinem dritten Birdie des Tages, was ihn am Ende die 68 (-2) unterschreiben lässt und ihm eine ansehnliche Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt.

Nach zwei soliden ersten Löchern erwischt es ihn am Freitag auf der 12 mit einem Doppelbogey dann richtig heftig, was ihn auch rasch hinter die gezogene Linie zurückrutschen lässt. Der Neo-Pro steckt den Rückschlag aber sehenswert weg, spielt sich noch vor dem Turn mit zwei Birdies wieder auf Level Par zurück und bringt sich so auch wieder klar auf Wochenendkurs. Auf den Frontnine wird es dann richtig kunterbunt, denn neben drei Bogeys notiert er auch drei Birdies und sogar ein Eagle am Par 5 der 3, womit er erneut die 68 (-2) zum Recording bringt und so als 13. nur knapp hinter den Top 10 in den Moving Day einzieht.

Starke Auftaktrunde

Niklas Regner beginnt die Runde am Nachmittag gleich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 und findet so richtig gut ins Turnier. Zwar muss er nach einem Fehler auf der 13 kurz danach den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit einem weiteren Erfolgserlebnis auf der 18 wieder in die roten Zahlen. Schon am Par 5 der 3 schraubt er sein Score dann noch weiter ins Minus und weiß selbst auf ein Bogey danach mit noch zwei Birdies die perfekte Antwort. Am Ende kommt er dank eines weiteren abschließenden Schlaggewinns sogar mit der 66 (-4) über die Ziellinie und mischt damit im absoluten Spitzenfeld mit.

Am zweiten Spieltag hat er zu Beginn gehörig zu kämpfen, denn gleich die ersten beiden Löcher brummen dem Liezener Bogeys auf. Die Antwort auf den schleppenden Start kann sich aber auf jeden Fall sehen lassen, locht er doch auf der 3 sogar zum Eagle und zieht sich so selbst prompt wieder auf Even Par zurück. Auch danach geht es recht farbenfroh zur Sache, die Birdies behalten jedoch noch die Oberhand, was ihn bei 1 unter Par auf die Backnine abbiegen lässt. Dort ändert sich das Bild dann aber drastisch, denn plötzlich wollen keine Birdies mehr gelingen und bei noch zwei Bogeys und sogar ein Doppelbogey geht sich sogar nur eine 73 (+3) aus, die ihn aufgrund der starken ersten Runde aber als 46. cutten lässt.

„Ich bin gestern richtig gut reingestartet, war nach der 66 sogar in den Top 5. Eigentlich habe ich heute auch ganz gute gespielt, aber einfach wirklich billige Fehler gemacht. Die ersten Neun waren heute richtig bunt und am Ende bin ich sogar nur mit ein wenig Bauchweh noch ins Wochenende gekommen. Nichtsdestotrotz gilt es jetzt die guten Dinge der ersten Tage mitzunehmen und die schlechten Schläge weglassen. Jetzt gilt sowieso nur mehr Attacke am Wochenende“, so Niklas nach dem geschafften Cut.

Wochenende deutlich verpasst

Timon Baltl findet auf den Frontnine überhaupt keinen Rhythmus und tritt sich auf einer birdielosen ersten Hälfte bereits fünf Bogeys ein. Auf auf den hinteren Neun findet er lange Zeit keinen Rhythmus und steht schließlich sogar nur mit der 76 (+6) wieder beim Recording. Das Dilemme setzt sich am Freitag dann fast nahltlos fort, denn weiterhin bringt er keinen Fuß auf den Boden und bleibt mit weiteren Fehlern und der 74 (+4) hinten regelrecht stecken.

Leaderboard Challenge de Espana

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