Kategorie: LET/LPGA

Christine Wolf 2015

Weiter warten

BUICK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf steigert sich am Freitag zwar klar und bringt im Shanghai Qizhong Garden Golf mit der 74 eine solide Runde zum Recording, der Cut ist nach der tiefschwarzen Auftaktrunde aber außer Reichweite. Damit kann die Tirolerin auch beim 6. Anlauf noch nicht in der Order of Merit anschreiben.

Es will in dieser Saison das Spiel von Chrissie Wolf noch nicht so richtig ins Laufen kommen. Zwar gelingen immer wieder solide bis gute Runden, mit teils richtig durchwachsenen Auftritten gelingt aber auf Europas höchster Damenspielklasse bislang noch kein Cut im Jahr 2016. Dabei präsentiert sich die Innsbruckerin am Freitag in China wieder absolut konkurrenzfähig.

Zwar wandert nach einem Schlagverlust auf den Frontnine erst auf der zweiten Platzhälfte richtig Farbe aufs Tableau, dann aber weiß sie mit einem Birdietriplepack richtig zu überzeugen. Erst ein schwarzes Finish mit einem Doppelbogey und zwei Bogeys verhindert noch einen roten Auftritt in China. Mit der 74 (+2) weiß sie sich zwar klar zu steigern, nach der 82 (+10) vom Donnerstag ist aber dennoch nur Rang 95 für sie zu holen.

„Das war heute viel besser. Ich hab einfach nah an die Fahnen geschlagen, mir so mehrere Chancen gegeben und hab auch einige verwerten können. Es ist halt schade wegen gestern, aber mit der heutigen Runde bin ich happy“, so Chrissie nach ihrem zweiten Auftritt.

China bleibt für sie damit weiterhin nicht der beste golferische Boden. Lediglich ein einziges Mal konnte sie bisher das fernöstliche Land mit Preisgeld wieder verlassen. Bei den Sanya Ladies Open im Yalong Bay GC trat sie letztes Jahr mit einem 14. Rang und um 5.100 Euro reicher wieder die Heimreise an. Ansonsten war China für sie noch keine Reise wert.

Na Yeon Choi (KOR) (68) und Shanshan Feng (CHN) (66) teilen einander bei gesamt 7 unter Par die Führungsrolle.

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Abgeschlagen zurück

BUICK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Christine Wolf findet zum Auftakt im Shanghai Qizhong Gardenb Golf von Beginn an überhaupt keinen Rhythmus und liegt in China wohl schon nach der 1. Runde wohl fast aussichtslos zurück. „Ich hab einfach überhaupt nicht reingefunden und dann kam auch schon eines zum anderen“, wirkt sie klarerweise sehr geknickt.

Es will in dieser Saison bei Chrissie Wolf einfach noch nicht richtig „klick“ machen. Zwar verließ die Tirolerin vor zwei Wochen die Schweiz mit einem 2. Rang auf der LET Access Tour im Gepäck wieder, auf der großen Bühne wartet sie aber noch auf das erste zählbare Ergebnis im Jahr 2016.

Daran wird sich aller Voraussicht nach wohl auch nach dieser Woche nichts ändern. Chrissie findet von Beginn weg in Shanghai überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach nur vier gespielten Bahnen bei 3 über Par. Auch der einzige Hoffnungsschimmer mit dem Birdie danach bringt nicht die erhoffte Sicherheit und die Innsbruckerin häuft bis zum Ende noch insgesamt sechs Bogeys und eine Doublette mehr an.

Mit der 82 (+10) bleibt für Christine Wolf nach der ersten Runde nur in etwa Rang 102 über. Um sich tatsächlich noch irgendwie ins Wochenende retten zu können, benötigt sie am Freitag wohl bereits eine knallrote Performance. Bei dem doch recht überschaubaren Turnierkalender der LET-Tour schmerzt jeder verpasste Cut bereits doppelt, da nicht mehr allzuviele Events am Programm stehen.

Nicole Garcia (ESP), Melissa Reid (ENG) und Becky Morgan (WAL) teilen sich nach 68er (-4) Runden die Führung.

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Christine Wolf 2015

Cutkiller Par 5

LALLA MERYEM CUP 2016 – 2. RUNDE: Christine Wolf verpasst im Royal Golf Dar Es Salam den Cut und muss weiter auf das erste Preisgeld der Ladies European Tour im neuen Jahr warten. Vor allem die Par 5 werden der Tirolerin am zweiten Spieltag in Marokko zum Verhängnis.

Chrissie Wolf zeigt sich schon nach der Auftaktrunde mit der Qualität ihrer Annäherungen und dem fehlenden Touch für die Grüns unzufrieden. Der gewinnbringende Rhythmus soll sich dann auch am Freitag nicht einstellen. Gleich 13 Pars hintereinander reiht die Innsbruckerin aneinander, ehe ihr ausgerechnet die langen Bahnen einen Strich durch die Cutrechnung machen.

Zunächst fällt sie mit einem Doppelbogey auf der 14, dem vorletzten Par 5, bis an die Cutmarke von 6 über Par zurück und rutscht dann mit einem weiteren Schlagverlust am letzten Par 5, der 17 sogar noch aus dem Wochenende. Damit verpasst Chrissie Wolf als 72. auch bei ihrem dritten Antreten beim Lalla Meryem Cup den Cut und muss weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis der neuen Saison auf der Ladies European Tour warten.

„Ich hab auch heute die Drives richtig gut getroffen, was auf dem Platz auch echt wichtig ist. Ich konnte aber absolut nichts lochen. Auf dem einen Par 5 hab ich dann einen dummen Fehler gemacht. Ich hatte ziemliche Probleme in dieser Woche die Grüns zu lesen, das hat dann auch das Wochenende gekostet“, gibt sich Chrissie nach dem verpassten Cut selbstkritisch.

Florentyna Parker (ENG) geht als Führende ins Wochenende. Die Engländerin notiert am Freitag die 71 (-1) und liegt bei gesamt 6 unter Par an der Spitze.

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Im machbaren Bereich

LALLA MERYEM CUP – 1. RUNDE: Christine Wolf eröffnet ihre Turnierwoche in Marokko mit der 76 (+4). Der Cut ist damit auf dem schwierigen Royal Dar Es Salam aber dennoch im absolut machbaren Bereich.

Nach der hervorragenden Vorstellung zuletzt auf der LET Access Tour wollte Christine Wolf ihre Form auch auf der nächsthöheren Stufe, der Ladies European Tour, unter Beweis stellen. Bei dem einzigartigen, zeitgleichen Event Lalla Meryem Cup mit der Trophee Hassan II der European Tour der Herren kann die Tirolerin gerade zu Beginn auf den hinteren Neun eine gewisse Konstanz abrufen.

Auf dem Blue Course reiht die 27-Jährige vorerst einige Pars aneinander, auf das erste Birdie muss die Proette allerdings noch länger warten. Durch Bogeys auf den Löchern 16 und 18 zeigt der anpruchsvolle Platz, dass kaum Spielraum für eine Fehleranhäufung ist. Auch nach der Halbzeit bekommt Christine Wolf die Tücken des Kurses zu spüren. Auf der 4 muss sich die Österreicherin mit einem Doppelbogey auseinandersetzen. Auf dem Par 5 der 6 sichert Wolf dann endlich den ersten Schlaggewinn, bevor ein Bogey auf der vorletzten Bahn die 76 besiegelt.

„Es lief heute nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ich habe den Ball einfach nicht nah genug an die Fahne geschossen und einfach Probleme gehabt die richtige Linie zu finden. Der Driver war aber sehr gut, was auf diesem Platz wichtig ist. Morgen hab ich dann eine neue Chance“, lässt Wolf via Twitter verlautbaren.

Wie schwierig der Platz ist, zeigt, dass sich Christine Wolf bei +4 an der 65 Position befindet und damit ziemlich genau im erwarteten Cutbereich. Aufgrund der durchwachsenen Saisonleistung bisher, wäre der Einzug in die Preisgeldränge als erster, wichtiger Erfolg im Jahr 2016 auf der Ladies European Tour zu werten.

Florentyna Parker erobert mit der 67 bei -5 die Spitze des Leaderboards und liegt damit knapp vor einem Trio, das mit der 68 zu überzeugen weiß. Unter anderem befindet sich Marianne Skarpnord unter den Verfolgerinnen.

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Nur knapp geschlagen

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf findet am Finaltag im Gams Werdenberg GC wieder die Birdiespur und muss sich nach der 68 nur der Spanierin Carolina Gonzalez Garcia geschlagen geben. Emma Spitz (Am) spielt lange Zeit um den Sieg mit, im Finish geht dann aber etwas die Puste aus.

Christine Wolf biegt nach der durchwachsenen zweiten Runde am Finaltag wieder auf die Überholspur ab und spielt sich mit starker Birdiequote noch bis auf Rang 2 nach vor. Dabei weiß sie vor allem zu Beginn zu glänzen, denn schon auf den ersten sechs Bahnen findet sie drei Birdies. Danach agiert sie grundsolide und bringt erst mit Birdie-Bogey-Birdie Finish wieder Farbe aufs Tableau.

Mit der 68 (-4) muss sie sich am Ende nur Carolina Gonzalez Garcia – die Spanierin triumphiert nach der 74 (+2) bei gesamt 8 unter Par – um lediglich einen einzigen Schlag geschlagen geben und belegt den starken 2. Rang. Chrissie wird wohl vor allem die zweite Runde ärgern, wo sie mit der 74 (+2) etliche Schläge liegen ließ und so am Freitag wohl den möglichen Sieg verspielt hat.

„Heute war das richtig gut. Ich hab mir einige Chancen gegeben und auch etliche davon verwertet. Mit der Woche an sich bin ich sehr happy“, so Chrissie kurz zu ihrem 2. Platz.

Nächste Talentprobe

Österreichs Topamateurin Emma Spitz präsentiert sich in dieser Woche einmal mehr von ihrer allerbesten Seite und zeigt welch unglaubliches Potenzial in der erst 16-jährigen schlummert. Das Megatalent schiebt sich nach den Frontnine – Emma notiert drei Birdies und ein Bogey – sogar zwischenzeitlich bis an die alleinige Spitze nach vor, erst im Finish geht ihr dann etwas die Puste aus.

Auf den letzten sechs Bahnen muss sie noch drei Bogeys notieren, was ihr mit der 73 (+1) zwar den möglichen Sieg kostet, mit einem 4. Rang gibt Emma Spitz aber eine weitere Talentprobe ab und zeigt, dass in Zukunft klar mit ihr zu rechnen sein wird.

„Das war echt eine coole Erfahrung. Ich konnte auf den ersten Neun richtig gut Druck machen, leider hab ich dann zwei unnötige Bogeys eingebaut, die mir dann den Sieg gekostet haben. Aber ich bin überglücklich mit dem 4. Platz und freue mich schon auf meine nächsten Aufgaben in diesem Jahr“, beschreibt Emma ihre Finalrunde in der Schweiz.

Sarah Schober steigert sich am Samstag ein weiteres Mal. Die ehemalige Studentin der University of Florida stolpert zwar recht früh über ein Doppelbogey und ein Bogey, fängt sich danach aber und notiert noch fünf Birdies, was in der 70 (-2) und Rang 19 endet. Nina Mühl und Julia Unterweger (Am) teilen sich nach 73er (+1) Runden den 32. Platz.

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Emma Spitz

Kostprobe

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Topamateurin Emma Spitz gibt am Freitag im Gams Werdenberg GC eine Kostprobe ihres Talents ab und spielt sich mit der 67 in eine ganz starke Verfolgerposition. Chrissie Wolf cuttet zwar ohne Probleme, hat am zweiten Spieltag aber zu kämpfen.

Emma Spitz zeigt in der Schweiz einmal mehr, dass sie eine der größten österreichischen Zukunftshoffnungen im Damengolf ist. Die mittlerweile sehr routinierte Amateurin startet auf der 10 zwar mit einem Schlagverlust, dieser scheint aber so etwas wie die „Jetzt erst recht“ Aufforderung für die 16-jährige zu sein.

Noch vor dem Turn kontert sie mit drei Birdies, was sie im Klassement immer weiter nach oben klettern lässt. Auch auf der vorderen Platzhälfte hat sie ihr Visier nahezu perfekt eingestellt und findet noch drei weitere rote Einträge. Derart stark steht sie mit der 67 (-5) wieder beim Recording und muss bei gesamt 7 unter Par derzeit nur Caroline Gonzalez Garcia (ESP) (71) um drei Schläge den Vortritt lassen.

„Ich hab in den beiden Runden nur drei Fairways nicht getroffen und auch sehr viele Greens in Regulation erreicht. Dadurch hab ich mir viele gute Birdiechancen geben können, die ich heute auch oft verwerten konnte. Mein Spiel war eigentlich an beiden Tagen richtig gut und ich freu mich dementsprechend natürlich schon auf morgen“, so Emma Spitz nach dem bärenstarken Auftritt am Freitag.

Bereits durch

Chrissie Wolf hingegen kann nicht mehr an die starke Auftaktrunde anschließen. Die Tirolerin findet nur kurz vor dem Turn auf der 18 das einzige Birdie des Tages, muss aber drei Bogeys notieren. Mit der 74 (+2) geht sie bei gesamt 3 unter Par aber immer noch als 10. in den Finaltag. „Ich hab heute einfach nicht nah genug an die Fahnen geschossen und wenn ich dann mal ne Chance hatte, dann hab ich sie nicht verwertet“, bringt Chrissie die durchwachsene Runde auf den Punkt.

Auch Sarah Schober wird in dieser Woche wieder Preisgeld mitnehmen. Die ehemalige Studentin der Florida University notiert mit später Startzeit die 71 (-1) und cuttet so ganz souverän als 25. in den finalen Samstag.

Julia Unterweger (Am) folgt den beiden und überspringt ebenfalls die gezogene Linie. Die Amateurin pendelt fast die gesamte Runde hinweg zwischen Finaltag und verpasstem Cut. Am Ende gelingt dann aber sogar noch ein Eagle, was die 72 (Par) perfekt macht. Als 32. schafft sie so spektakulär den Sprung in den Finaltag. Die Platzierung teilt sie sich mit Nina Mühl, die am Nachmittag die 73 (+1) zum Recording bringt.

Ann-Kathrin Maier verpasst den Cut nach der 71 (-1) als 53. Auch Ines Fendt (Am) muss nach der 79 (+7) und als 98. am Samstag bereits zusehen. Das gleiche Schicksal ereilt auch Lea Zeitler (Am), die nach der 79 (+7) nur 105. wird.

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Leicht angeschrieben

TERRE BLANCHE OPEN – FINAL: Sarah Schober fällt am Finaltag im GC Terre Blanche mit der 80 zwar bis auf Rang 49 zurück, kann aber immerhin bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr gleich anschreiben. Nina Mühl findet in dieser Woche überhaupt keinen Rhythmus und scheiterte bereits am Freitag klar am Cut.

Sarah Schober eröffnet ihre Saison gleich mit einem zählbaren Ergebnis. Die Steirerin startete in Frankreich mit der 74 (+1) durchwegs gut und holte vor allem im Finish ihrer ersten Runde wichtige Schläge, die sie klar auf Cutkurs hielten. Mit der 75 (+2) konnte sie sich am Freitag dann zwar nicht verbessern, ließ im Kampf um den Finaltag aber nichts anbrennen und cuttete als 37. souverän in den Samstag.

Ausgerechnet bei der letzten Umrundung will dann im Spiel der ehemaligen University of Florida Studentin aber nicht mehr viel zusammenlaufen. Zu fehleranfällig gestaltet sich ihr Spiel, was am Ende nicht mehr als die 80 (+7) und Rang 49 zulässt. Damit verpasst Sarah Schober zwar bei ihrem Saisondebüt richtig gutes Preisgeld, schreibt aber immerhin gleich bei ihrem ersten Turnier im neuen Jahr in der Order of Merit an.

Beim überschaubaren Turnierkalender der LET Access Tour – insgesamt stehen 14 Turniere am Programm – ist jeder verdiente Euro Gold wert. Sarahs Hauptaugenmerk wird in diesem Jahr auch vorrangig auf der zweithöchsten Damenliga liegen, da sie wohl nur bei wenigen LET Turnieren ins Starterfeld kommen wird. Die nächste Möglichkeit auf Preisgeld ergibt sich Ende April wenn mit den Asgi Ladies Open in der Schweiz das zweite Access Turnier der Saison am Plan steht.

Nina Mühl hält sich ebenfalls im Rahmen der Access Tour im Turnierrhythmus, konnte in dieser Woche dem Event aber überhaupt nicht ihren Stempel aufdrücken. Die zuletzt in Down Under so sicher agierende Wienerin fand in Frankreich kein gewinnbringendes Rezept und scheiterte mit Runden von 78 (+5) und 80 (+7) Schlägen als 93. klar am Cut. Die spanische Amateurin Luna Sobron gewinnt trotz der abschließenden 76 (+3) bei gesamt 8 unter Par.

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Auf Formsuche

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf ist auch bei den World Ladies Championship in Mission Hills weiterhin auf der Suche nach der Form des letzten Jahres und verpasst mit der 80 am Ende klar den Cut.

Laut eigener Aussage fehlt im Spiel von Christine Wolf nicht mehr viel um wieder an die starken Leistungen des letzten Jahres anschließen zu können. Wie das Turnier in China zeigt, hat sie das kleine noch fehlende Bisschen bislang aber noch nicht gefunden. Vor allem tiefschwarze Backnine am Donnerstag – Chrissie notierte etwa eine 9 am Par 5 – hängen ihr schon früh einen schweren Rucksack um. Wegen einer dreistündiger Gewitterunterbrechung macht danach einfallende Dunkelheit ein planmäßiges Ende unmöglich.

Zwar findet die Tirolerin bei der Fortsetzung der ersten Runde am Freitag sehr stabil in den Tag, muss am Ende aber dennoch mit der 79 (+7) leben. Bei einer soliden zweiten Runde hätte sie aber noch klar alle Chancen den ersten Cut auf der Ladies European Tour im neuen Jahr zu stemmen. Dementsprechend motiviert startet sie auch die zweite Umrundung und agiert dabei zu Beginn weiterhin durchwegs souverän.

Wieder die Backnine

Bei einem Zwischenstand von +1 nach 9 kommt sie auf der zweiten Platzhälfte an, was ihr weiterhin klar noch alle Chancen ermöglichen würde. Doch erneut sind es die Backnine, die der Innsbruckerin zum Verhängnis werden. Mit Bogey und Doppelbogey geht es weiter retour und auch ein anschließendes Birdie bringt nicht die erhoffte Sicherheit für den benötigten Schlusssprint.

Sogar das Gegenteil ist der Fall. Mit einer zweiten Doublette und sogar einem abschließenden Triplebogey ist für Chrissie nicht mehr als die 80 (+8) zu holen, die am Ende nur für Rang 115 reicht. Damit wartet Österreichs Nummer 1 weiterhin auf das erste zählbare Ergebnis im neuen Jahr und kann so frühestens beim nächsten Turnier erstmals in der Order of Merit der LET anschreiben.

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Stabile Fortsetzung

WORLD LADIES CHAMPIONSHIPS – 1. RUNDE: Christine Wolf muss sich zum Auftakt in China wegen einer hartnäckigen Gewitterpause lange Zeit in Geduld üben. Erst um 16:00 Uhr Ortszeit kann die Tirolerin die erste Runde in Mission Hills in Angriff nehmen und häuft dabei viele Fehler an. Bei der Fortsetzung am Freitag präsentiert sie sich dann aber sehr stabil.

Die ohnehin schon späte Startzeit von Chrissie Wolf verschiebt sich zum Auftakt in China noch um etliche zusätzliche Stunden. Eine hartnäckige Gewitterfront zwingt die Veranstalter rund um die Mittagszeit zu einer knapp dreistündigen Zwangspause, was ein planmäßiges Ende des ersten Spieltages unmöglich macht.

Das bekommt auch Chrisse zu spüren. Erst um 16:00 Uhr Ortszeit kann die Innsbruckerin endlich die Runde beginnen und startet mit einem Birdie auf der 10 nach Maß. Das soll dann aber auch der einzige echte Lichtblick des Tages sein. Mit zwei aufeinanderfolgenden Bogeys steht das Tagesergebnis schon früh im Plusbereich, ehe es richtig bitter wird.

Chrissie marschiert nur mit einer 9 vom Par 5, der 15 und büßt so auf nur einem Loch viele Ränge im Klassement ein. Bei einfallender Dunkelheit kann sie dann auch auf der 17 (Par 3) ein Bogey nicht mehr verhindern. Bei einem Zwischenstand von +6 nach 8 und auf Rang 93 muss Österreichs einzige Vertreterin in China dann den Tag beenden.

Noch viel Golf zu spielen

Am Freitag wartet auf Chrissie nun ein wahres Monsterprogramm. Zunächst muss sie noch die letzten 10 Bahnen der ersten Runde abspulen und findet auch in den Freitag mit einem Bogey auf der 18 nur durchwachsen. Danach aber stabilisiert sich Chrissies Spiel zusehends. Mit einem Birdie auf der 5 (Par 3) macht sie sogar einen Schlag wieder gut, den sie jedoch gleich darauf auch wieder abgibt.

Dennoch macht die solide Fortsetzung der Runde mit der 79 (+7) Hoffnung auf das erste Wochenende auf der Ladies European Tour. Bisher wartet Chrissie Wolf noch auf das erste zählbare Ergebnis im neuen Jahr. Bei dem hochdotierten Event könnte sie mit einem geschafften Cut aber gleich gut in der Order of Merit anschreiben. Die zweite Runde wird sie als 91. in Angriff nehmen. Auf den Cut fehlen derzeit drei Schläge.

Han Sol Ji (KOR) liegt nach der 68 (-4) derzeit in alleiniger Führung.

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Nina Muehl

Meilenweit weg

RACV LADIES MASTERS – 2. RUNDE: Sowohl Nina Mühl als auch Christine Wolf verpassen im RACV Royal Pines Resort klar den Cut und müssen damit vorzeitig und ohne Preisgeld die Abreise aus Australien antreten.

Nina Mühl präsentiert sich zu Beginn der zweiten Runde noch sehr angriffslustig, kommt trotz drei Birdies aber mit Bogey und Doublette nur bei Level Par zum Turn. Auf den Frontnine erwischt es die Wienerin dann aber gleich mit drei Schlagverlusten in Folge, was der Runde eine unangenehme Richtung verpasst.

Auch danach will nichts Zählbares mehr gelingen und Nina muss bis zum Ende noch zwei weitere Bogeys einstecken, was die 78 (+5) perfekt macht. Vom 119. Rang aus ist die Cutmarke für sie ganze sieben Schläge weit entfernt. „Es war heute richtig schwer zu spielen hier. Ich hatte grobe Probleme die harten Grüns bei den Annäherungen einzuschätzen“, ist die 78 schnell erklärt.

Trotz des verpassten Wochenendes präsentierte sich Nina Mühl in Down Under bereits in sehr guter Frühform und fuhr mit dem 24. Rang bei den New Zealand Open nicht nur ihr bislang bestes Karriereresultat ein, sondern schrieb damit außerdem bereits in der Order of Merit der Ladies European Tour an.

Kein Rhythmus

Wolf_1506_330Bei Chrissie Wolf geht die zweite Runde von Beginn an daneben. Die Tirolerin stolpert gleich auf der 11 – Chrissie beginnt auf den Backnine – über das erste Bogey und muss bis zum Turn noch zwei weitere Schlagverluste einstecken, was sie immer weiter von der Cutmarke entfernt.

Auf den Fontnine wird es dann richtig bitter. Insgesamt muss sie noch vier Bogeys und ein Doppelbogey notieren, das einzige Birdie der Runde stellt lediglich Ergebniskosmetik dar. Mit der 81 (+8) fällt Christine Wolf bis auf den 122. Platz zurück und verpasst so klar den Cut. „Ich habe heute ein paar schlechte Schläge gemacht, die dann in einer richtig schlechten Lage waren“, so Chrissie nach der Runde knapp.

Anders als im letzten Jahr, als sie in Australien bereits ordentlich in der Order of Merit anschrieb, wartet sie heuer noch auf das erste echte zählbare Ergebnis. Zwar hatte sie immer wieder gute Runden dabei, im Gesamten gesehen läuft ihr Spiel aber noch nicht wirklich auf allen Zylindern rund. Vor allem im RACV Royal Pines Resort schrieb sie letztes Jahr stark mit einem 24. Rang an und präsentierte sich so in guter Form. Die nächste Chance erstmals in der Order of Merit der LET anzuschreiben ergibt sich für Chrissie in China, wenn ab 10. März die World Ladies Championship anstehen.

„Das Ballstriking ist einfach noch nicht da wo es letztes Jahr schon war. Ich glaub ich bin nicht wirklich weit weg, es fehlt einfach noch das letzte Patzl um wieder voll mitzuspielen. Ich habe jetzt nächste Woche noch ein Pro-Am und dann geht’s ab nach China“, gibt Chrissie Wolf abschließend noch ein Resümee der Australien-Wochen ab.

Camilla Lennarth (SWE) (68) und Nicole Broch Larsen (DEN) (69) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 10 unter Par.

>> Leaderboard RACV Ladies Masters

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