Kategorie: News Ticker

Position bezogen

COSTA DEL SOL – 1. RUNDE: Robin Goger agiert im Lauro Golf zum Auftakt sehr solide und bringt sich mit der 70 in gute Position.

Nach dem Auf und Ab der letzten Woche – Robin cuttete beim letzten Alps Turnier zwar ohne Probleme, blieb im Klassement aber stecken – präsentiert sich der junge Burgenländer in Spanien wieder von seiner ganz soliden Seite. Mit später Startzeit unterwegs findet er schon am Par 3, der 2 das erste Birdie und muss sich danach richtig in Geduld üben.

Auch acht Pars in Folge bringen ihn nicht aus der Ruhe und nach weiterem Par 3 Birdie auf der 11 schiebt er sich endgültig an die Top 10 heran. Selbst das erste Bogey auf der 14 steckt er perfekt weg, wie ein anschließender Schlaggewinn beweist. Mit der 70 (-2) legt Robin Goger einen richtig souveränen Auftakt hin und geht als 10. sogar aus den besten 10 in den zweiten Spieltag.

Preisgeld nötig

Robin, der mittlerweile in der Order of Merit bis auf Rang 9 abgerutscht ist, ist bei den letzten verbleibenden Turnieren zwingend auf Preisgeld angewiesen um das selbstgesteckte Ziel mit dem direkten Aufstieg auf die Challenge Tour noch realisieren zu können. Auf den rettenden 5. Platz fehlen ihm dazu knapp 4.000 Euro.

Mit Marcos Pastor und Santiago Tarrio teilen sich nach 68er (-4) Runden zwei Spanier die Führungsposition.

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Abwechslungsreich

CITADELLE TROPHY – FINAL: Robin Goger gestaltet die Turnierwoche im GC Preisch mit roten und schwarzen Runden durchwegs abwechslungsreich, kommt am Finaltag mit der 73 aber über 24 Rang nicht hinaus.

Robin Goger ist sichtlich noch auf der Suche nach der Leichtigkeit, die ihn vor allem zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat. Noch fehlt die Selbstverständlichkeit, mit kleinen Erfolgserlebnissen tastet sich der Burgenländer aber Stück für Stück wieder heran.

So stemmte er in dieser Woche ohne Probleme den Cut, nachdem ihm die in der Vorwoche noch verwehrt blieb. Doch schon an den ersten beiden Tagen machte sich bemerkbar, dass Robin vor allem noch mit der Konstanz zu kämpfen hat. Er startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig stark und mischte damit ganz vorne mit. Am Freitag warf ihn dann mit der 75 (+3) aber um viele Ränge zurück, mit der 69 (-3) am Samstag dockte er aber wieder an den Top 10 an.

Das rot-schwarze Wechselspiel findet dann auch am Sonntag seine Fortsetzung. Robin findet mit einem Bogey nur sehr verhalten in den Tag, dreht das Ergebnis mit einem Birdiedoppelschlag zwar rasch wieder um, verliert dann aber erneut den Schwung, häuft noch drei Bogeys bei einem weiteren Birdie an und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was nur für Rang 24 reicht.

Ziel noch in Reichweite

Das erklärte Ziel – Robin peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an – rückt so wieder in etwas weitere Entfernung. Erst vor kurzem rutschte er aus den Top 5 der Jahreswertung. Diese gilt es vor Saisonende wieder zu erreichen um den Aufstieg auf die zweithöchste Spielklasse realisieren zu können. Derzeit rangiert Robin Goger in der Order of Merit auf Rang 9. Auf die Aufstiegsränge fehlen ihm derzeit knapp 4.000 Euro an Preisgeld.

Federico Maccario (ITA) setzt sich im Stechen gegen Alexandre Daydou (FRA) und Niccolo Quintarelli (ITA) durch und gewinnt bei gesamt 11 unter Par.

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Etwas aufgeholt

CITADELLE TROPHY – 3. RUNDE: Robin Goger orientiert sich am Moving Day im GC Preisch mit der 69 wieder in die richtige Richtung und holt einige Plätze auf.

Robin Goger kämpft bei den letzten verbleibenden Turnieren auf der Alps Tour noch um den Aufstieg auf die Challenge Tour. Erst vor kurzem rutschte der Burgenländer aus den Top 5 der Jahreswertung und ist so wieder zu guten Ergebnissen gezwungen. Dieses schien nach der ersten Runde auch klar machbar zu sein, positionierte er sich mit der 68 (-4) doch in der ersten Verfolgerposition.

Am Freitag aber erwischte es Robin mit der 75 (+3) regelrecht eiskalt und er rutschte im Klassement um viele Ränge ab. Zumindestens aber war der Cut zu keiner Zeit in Gefahr, was dem Österreicher am Wochenende noch die Chance auf gute Runden und zu einer Aufholjagd ermöglicht. Das Vorhaben setzt er dann am Moving Day auch in die Tat um, wenngleich der Start in die Runde nicht nach seinem Geschmack verläuft.

Robin muss schon auf der 2 das erste Bogey notieren, bessert dieses aber mit Birdie und darauffolgendem Eagle spektakulär wieder aus. Dennoch kommt er nach weiterem Schlagverlust nur bei -1 zum Turn, versteht es dann aber Fehler von der Scorecard fernzuhalten.

Nachdem er auf der 12 und der 13 noch einen Birdiedoppelpack einstreut, steht er mit der 69 (-3) beim Recording, was ihn bis auf Rang 13 nach vorne bringt. Bei einer weiteren starken Runde ist am Finaltag sicherlich noch einiges für den einzigen verbliebenen Österreicher im Wochenende zu holen.

Die Führung teilen sich die beiden Italiener Federico Maccario (66) und Niccolo Quintarelli (68) bei gesamt 10 unter Par.

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Abgerutscht

CITADELLE TROPHY – 2. RUNDE: Robin Goger kann am Freitag zu keiner Zeit an die starke Leistung vom Donnerstag anschließen und büßt mit der 75 im GC Preisch etliche Ränge ein.

Robin Goger startete am Donnerstag Nachmittag mit der 68 richtig gut und setzte sich so von Beginn an vorne fest. Eigentlich will der junge Burgenländer am Freitag dann die frühe Startzeit ausnützen und sich so eine perfekte Ausgangslage fürs Wochenende auflegen. Über Nacht ging die Selbstverständlichkeit im Spiel aber sichtlich verloren.

So startet er am zweiten Spieltag auf den Backnine mit einer Parserie und muss auf der 16 das erste Bogey eintragen. Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen geht es mit dem nächsten Schlagverlust weiter im Klassement retour und auch das erste und einzige Birdie des zweiten Spieltages bringt ihm danach nicht die benötigte Sicherheit, wie zwei weitere Fehler unterstreichen.

Mit der 75 (+3) cuttet Robin Goger zwar ohne jegliche Probleme ins Wochenende, büßt am Leaderboard aber etliche Ränge ein und geht so nur als geteilter 31. in den Moving Day. An den kommenden beiden Spieltagen muss er nun wieder die Form des ersten Spieltages finden um aus der französisch-luxemburgischen Grenzregion ordentlich Preisgeld mitnehmen zu können. Dieses benötigt er mittlerweile dringend um sich wieder unter die Top 5 der Order of Merit, die den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour bedeuten, nach vor arbeiten zu können.

Uli Weinhandl und Clemens Dvorak sind erst mit später Startzeit unterwegs und verpassen beide den Sprung ins Wochenende. Weinhandl häuft gleich zu Beginn mit Doppelbogey und Bogeys dicke Fehler an, die ihn weit zurückreichen. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, mehr als die 75 (+3) und Rang 64 ist aber nicht zu holen. Wie seine beiden Landsmänner notiert auch Dvorak die 75 (+3) und scheitert als 111. ebenfalls klar am Wochenendeinzug.

Xavier Poncelet (68) und Thomas Elissalde (beide FRA) (64) teilen sich die Führung bei gesamt 8 unter Par.

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Form entdeckt

CITADELLE TROPHY – 1. RUNDE: Robin Goger scheint im Saisonfinish der Alps Tour gerade rechtzeitig in Form zu kommen. Nach der 68 befindet sich der Jungpro in bester Gesellschaft auf dem Leaderboard.

Das Ziel war es wieder zur alten Stärke zurückzukehren und mit einigen Birdies eine dementsprechende Position auf dem Leaderboard zu beziehen. Der erfolgreiche Anfang bei der Citadelle Trophy ist für Robin Goger auf alle Fälle einmal gemacht. Der Burgenländer kurbelt in Preisch eine mit Birdies gespickte Runde herunter und belohnt sich bei -4 mit dem 3. Zwischenrang.

Goger zeigt sich in der Anfangsphase seiner ersten Runde im Grenzgebiet von Frankreich und Luxenburg von seiner beständigen Seite und reiht einige Pars aneinander. Das Birdie auf dem Par 5 der 7 ist der Startschuss für weitere rote Einträge, speziell in der zweiten Hälfte der 1. Runde werden die Farbkleckse deutlich abwechslungsreicher.

Goger drückt vor allem auf den Bahnen 10 bis 14 mächtig auf das Gaspedal und schreibt gleich vier Birdies auf die Scorekarte, ehe der erste wirkliche Fehler folgt. Ein Doppelbogey auf dem Par 3 der 15 kostet wertvolle Birdiepower. Der Österreicher lässt sich nicht weiter beirren und holt sich gegen Ende noch ein Birdie und besiegelt damit die 68.

Bei Uli Weinhandl halten sich Bogeys und Birdies die Waage und enden am Donnerstag in der 72. Mit dem Par-Score steuert Weinhandl als 25. dem Cut entgegen. Clemens Dvorak wird mit der 82 durchgereicht.

Die Führung sichert sich der französische Amateur Gregoire Schoeb mit der 65 bei -7.

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Bernd Wiesberger

Neue Ideen und Turniere

TURNIERVORSCHAU WOCHE 36 / 2016: In Holland werden Fans erstmals Teil der Turnieraction. Neue Turniere für die besten Golf-Damen und -Senioren.

Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz wagen ihr Glück bei der KLM Open, die erstmals am Kurs The Dutch in Spijk ausgetragen wird.

Erstmals in der Tourgeschichte dürfen sich Fans während des Turniers mit den Pros messen: am Donnerstag und Samstag versucht jeweils ein Zuschauer am Par 3 der 14 in jedem Flight die Pros zu schlagen (Nearest to the Pin). Mit dem Konzept Beat the Pro sollen Fans zum Teil des Turniergeschehens werden.

Ums Challenge Tour-Spielrecht

Martin Wiegele und der noch auf der Warteliste geführte Christoph Körbler müssen in Irland fetter als zuletzt auf der Challenge Tour punkten um das Spielrecht für 2017 abzusichern.

Gespielt wird in Mount Wolseley um 180.000 Euro, zugleich das letzte reguläre Turnier, bevor es in die hoch dotierte Endphase der Saison geht, wo die Chancen auf Starts für die Österreicher noch schlechter sein werden. Robert Molnar versucht sein Glück wieder mit einer privat organisierten Wild Card.

Zurück zu alter Form

Robin Goger ist in den letzten Wochen aus den Top 5 im Alps Tour Ranking herausgerutscht und muss im Saisonfinish zur starken Frühjahrsform zurückfinden um in die Challenge Tour aufzusteigen.

Ab Donnerstag ist dazu in Chateau de Preisch, Lothringen, an der Grenze zwischen Frankreich und Luxemburg Gelegenheit. Mit 48.000 Euro Preisgeld steigt eines der besser dotierten Alps Tour-Events, das auch Uli Weinhandl und Clemens Dvorak zu ihren Gunsten ausnützen wollen.

Neues Saison-Highlight

Mit 500.000 Euro Preisgeld wartet das ISPS Handa Ladies European Masters als neues Glanzstück am sonst sehr dünnen LET-Kalender auf. Deutschland kehrt mit einem Megaturnier als Golfbühne zurück, gerade zum rechten Zeitpunkt nachdem Caro Masson in der Vorwoche in Kanada ihr erstes Turnier auf der LPGA-Tour gewinnen konnte.

Christine Wolf hofft mit olympischem Schwung im Golfclub Hubbelrath von Düsseldorf punkten zu können. Nina Mühl bangt noch auf der Warteliste um ihren Einsatz.

Senioren schnuppern Ryder Cup-Luft

Gordon Manson beschließt vier anstrengende Turnierwochen im Pariser Le Golf National. Am Ryder Cup-Kurs von 2018 sind Europas beste Golfsenioren zu einem neuen Topturnier eingeladen. 350.000 Euro Preisgeld werden ab Freitag über drei Runden bei den Paris Legends Championship ausgespielt. Der hochkarätigen Einladung sind unter anderem auch John Daly und Ian Woosnam gefolgt.

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Gordon Manson

Weiter gesteigert

TRAVIS PERKINS MASTERS – FINAL: Gordon Manson tastet sich am Duke’s Course im Woburn GC wieder an die Spitzenplätze heran und verlässt England mit einem starken 4. Rang.

Gordon Manson machte bereits in der Vergangenheit deutlich, dass ihm der Woburn GC durchaus liegt. So musste er sich im Jahr 2014 lediglich Colin Montgomerie (SCO) geschlagen geben und durfte sich über einen 2. Rang freuen. Letztes Jahr präsentierte er sich ebenfalls stark, musste aber am Finaltag aufgeben, da erstmals der Rücken nicht mehr mitspielte.

Der Rücken bereitete Gordon Manson auch heuer bereits Probleme, so musste er eine Zwangspause einlegen und sogar auf die US Seniors Open verzichten. Das Travis Perkins Masters ist nun das bereits dritte Turnier in drei Wochen, seit der Wahlkärntner von der Verletzungspause zurück auf der Tour ist und es läuft sichtlich jede Woche etwas besser.

Am Freitag erföffnete er gleich einmal bärenstark, musste kein einziges Birdie notieren und stand am Ende mit der 68 (-4) und als erster Verfolger wieder im Clubhaus. Am Samstag erwischte es ihn dann etwas und er verlor mit der 74 (+2) leicht den Anschluss, geht aber immer noch mit lediglich drei Schlägen Rückstand auf die Führung in den Finaltag.

Dort kann er das zweite Par 5 der Frontnine dann zum Birdie überreden, verlässt den roten Bereich aber auch bald darauf mit einem Schlagverlust wieder. Noch vor dem Turn dreht er das Ergebnis dann erneut in den Minusbereich um kaum auf den Backnine angekommen wieder auf den Ausgangspunkt zurückzufallen.

Die verbleibenden Löcher spult er unaufgeregt ab und findet auf der 18 noch ein abschließendes Birdie, was in der 71 (-1) mündet. Er beendet das Turnier damit auf dem sehenswerten 4. Rang. Weiter geht es für Gordon bereits nächste Woche am Ryder Cup Schauplatz 2018 im Le Golf National in Paris. André Bossert (SUI) gewinnt mit der finalen 69 (-3) bei gesamt 8 unter Par.

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Grenier Start-Zielsieg

PGA SENIORS CHAMPIONSHIP OF CANADA 2016 – FINAL: Claude Grenier feiert im Tangle Creek Golf Club in Ontario einen Start – Ziel Sieg und krönt sich in der alten Heimat zum Champion.

Schon der Auftakt gelingt dem Head Pro des GC Ebreichsdorf nach Maß. Claude kann am selektiven kanadischen Par 72 Kurs eine 69 (-3) notieren und setzt sich damit beim Traditionsevent vom Start weg in die Pole Position. Auch der Freitag verläuft mit der 70 (-2) bis auf ein Par 5 Bogey auf der 10 planmäßig und der österreichische Beitrag kann so die Führung sogar komfortabel ausbauen.

Rechtzeitig erfangen

Der Start in den Finaltag verläuft dann aber alles andere als planmäßig. Claude muss gleich auf der 1 ein Doppelbogey einstecken, legt einen weiteren Schlagverlust drauf und findet auch danach nicht den benötigten Rhyhtmus, was in noch zwei Bogeys endet. Die Führung ist damit plötzlich dahin, ehe der Wahlösterreicher mit einem sensationellen Eagle nach eingelochter Annäherung am Par 4, der 12 endlich den Turnaround schafft.

Souverän spult er dann die verbleibenden Bahnen mit Pars ab, steht mit der 75 (+3) beim Recording und feiert am Ende doch noch bei gesamt 2 unter Par einen sicheren Sieg mit drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger. „Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich nervös geworden bin nach dem Start am Finaltag, aber ich hab definitiv was gespürt. Ich wusste, dass ich jetzt was machen muss. Das Eagle hat mir dann sozusagen die Haut gerettet“, so Claude Grenier zur spannenden Finalrunde.

„Ich schaue auf die Namen, die da alle auf der Trophäe eingraviert sind und das ist einfach Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht, dass einmal mein Name auf dem selben Pokal wie der des fantastischen Moe Norman steht“, ist Claude nach dem Triumph sichtlich gerührt. Auch das Wiedersehen mit den alten Freunden sorgte für heitere Momente: „Mit einigen hab ich schon Junior Golf gespielt. Sie jetzt mit grauen Haaren wiederzusehen ist schon etwas lustig. Aber klar, es war wirklich schön die alte Gang mal wieder begrüßen zu können.“

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Auf Europakurs

TURNIER-VORSCHAU WOCHE 35 / 2016: Bernd Wiesberger kehrt in der Schweiz auf die europäische Golfbühne zurück. Wiegele spielt in Frankreich, Manson in England.

Bernd Wiesberger kehrt nach Major- und Olympia-Wochen wieder auf Europa-Kurs zurück und geht nach zwei Wochen Kurzurlaub im schweizerischen Crans Montana an den Start. Am Dach der Tour erreichte er 2012 mit Platz 6 sein bestes Ergebnis.

Lee Westwood, Chris Wood, Alex Noren und Danny Willett sind die Topstars beim 2,7 Millionen Euro-Turnier, das auch heuer in der Schweizer Höhenlage von Crans Montana ausgetragen wird. Lukas Nemecz kommt nicht ins starke Feld hinein.

Dritter Anlauf

Martin Wiegele gastiert in dieser Woche in der Bretagne, wo er im Blue Green Golfclub in den letzten beiden Jahren kein Spielglück hatte und damit auch kein Preisgeld machte. In Pleneuf Val Andre ist auch Berni Reiter dank einer privat organisierten Einladung am Start. Chris Körbler wird noch auf der Warteliste geführt.

Eine Rechnung offen

Gordon Manson kehrt nach Woburn zum Travis Perkins Masters zurück, wo er sich vor zwei Jahren nur dem damaligen Neo-Senior Colin Montgomerie geschlagen geben musste, der mit 10 Schlägen Vorsprung einen Kantersieg landetet. Im Vorjahr stellten sich beim Österreicher erstmals in Woburn die lästigen Rückenprobleme ein, die ihn damals zur Aufgabe zwangen.

Heuer hofft Manson, dass diesmal im Duell mit den britischen Altstars für ihn der Weg frei ist in Richtung Spitze am Leaderboard.

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Flugrost abgeschüttelt

WILLOW SENIOR CLASSIC – FINAL: Gordon Manson kann am Finaltag zwar nicht mehr an die starke Leistung der ersten 33 Löcher anschließen, macht im Hanbury Manor Marriott Hotel & CC aber klar, dass er vor dem Saisonfinish den leichten Flugrost wohl endgültig abgeschüttelt hat.

Sogar die US Senior Open musste Gordon Manson absagen um dem angeschlagenen Rücken die nötige Ruhe zu gönnen und um die anstrengenden Wochen auf der Senior Tour bestmöglich bestreiten zu können. Bereits letzte Woche hielt dann der lädierte Rücken des Wahlkärntners ohne gröbere Probleme durch, allerdings präsentierte sich Gordon nach der Zwangspause noch leicht eingerostet und trat nur mit einer Platzierung im hinteren Mittelfeld die Weiterreise nach England an.

Bei den Willow Senior Classic aber dreht der gebürtige Schotte dann vor allem am ersten Spieltag richtig auf und positioniert sich nach der 67 (-5) nur um einen Schlag hinter der Spitze. Auch am Samstag hat er sein Visier lange Zeit richtig gut eingestellt und mischt nach sechs Birdies bei nur zwei Bogeys bis drei Bahnen vor Schluss weiterhin in der Spitzengruppe mit. Ein tiefschwarzes Finish mit Bogey-Doppelbogey-Bogey kostet dann aber vieles und Gordon rutscht im Klassement etwas zurück.

Umgedreht

Der Start in den Finaltag lässt sich dann mit frühem Par 5 Bogey weiterhin nur schleppend an. Nachdem dann auf der 5 noch ein weiterer Schlagverlust auf die Scorecard wandert, rutscht er am Leaderboard immer weiter zurück. Damit aber will er sich nicht zufrieden geben, findet auf der 8 auch den ersten roten Eintrag und stellt sein Tagesergebnis mit weiterem Birdie auf der 13 dann wieder auf Level Par zurück.

Doch auch damit hat er in England am Sonntag noch nicht genug, nützt mit der 17 das letzte Par 5 der Runde aus und marschiert so am Ende mit der 71 (-1) und auf Rang 15 über die Ziellinie. Der leichte Flugrost, der sich nach der Verletzungspause etwas ansetzte, scheint nun endgültig wieder abgeschüttelt zu sein.

Mit 15 roten Einträgen zeigt sich Gordon in dieser Woche auch in Birdielaune, allein die Fehlerquote – er muss sieben Bogeys und ein Doppelbogey notieren – gilt es in Zukunft etwas zu verringern um nach dem Sieg bei den Acorn Jersey Open erneut bei einem Turnier ganz oben zu stehen.

Gary Marks (ENG) sichert sich mit einer 72er (Par) Finalrunde den Sieg bei gesamt 14 unter Par. Bereits nächste Woche geht es mit den Travis Perkins Masters in Woburn weiter. Als Abschluss des vierwöchigen Senior Swings steht mit den Paris Legends Championship dann ein Event am zukünftigen Ryder Cup Kurs, dem Le Golf National in Paris, auf dem Programm.

>> Leaderboard Willow Senior Classic

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