Kategorie: us_pga_tour

Neue Gesichter

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Mackenzie Hughes (CAN) geht als Halbzeitleader ins Wochenende und könnte im Sea Island Resort bei seinem erst achten Start auf der PGA Tour schon für den ganz großen Wurf sorgen.

Es ist für die Rookies die wohl wichtigste Zeit des Jahres. Die Big Names nehmen nach der anstrengenden letzten Saison nur sporadisch an den Turnieren teil, was die Chance für die Neuankömmlinge umso größer macht. Mackenzie Hughes könnte seinen Namen nach nur wenigen Starts bereits in die PGA Tour Geschichtsbücher eintragen.

Der Kanadier wusste schon zum Auftakt am Seaside Course mit der 61 (-9) vollends zu überzeugen und trumpft am Freitag am Plantation Course mit der fehlerlosen 67 (-5) ein weiteres Mal auf. Mit der angeschlagenen Pace des Rookies kann bislang niemand mithalten. Erster Verfolger des Mannes aus Ontario ist Cheng Tsung Pan aus Taipei, der seinerseits erst sein zehntes PGA Tour Turnier bestreitet und nach der 64 (-6) am Seaside Course zwei Schläge Rückstand auf Hughes aufweist.

Der erste echte Topstar folgt mit Billy Horschel (USA), er notiert die 66 (-6) am Plantation Course, auf Rang 7. Jim Furyk (USA) belegt nach der 69 (-3) Platz 17. Brandt Snedeker (USA) stemmt nach der 71 (+1) und als 63. gerade noch den Cut. Ernie Els (RSA), Zach Johnson und Matt Kuchar (beide USA) haben das Wochenende hingegen bereits frei.

>> Leaderboard RSM Classic

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Sneds als Verfolger

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Von den Big Names weiß zum Auftakt lediglich Brandt Snedeker (USA) zu überzeugen. Matt Kuchar und Zach Johnson (beide USA) liegen zum Auftakt im Hintertreffen. Mackenzie Hughes (CAN) setzt im Sea Island Resort die frühe Bestmarke.

Die ganz großen Publikumsmagneten wie etwa Jason Day oder auch Rickie Fowler sucht man in dieser Woche in Georgia vergeblich. Beim letzten regulären PGA Tour Event im Jahr 2016 stehen mit Brandt Snedeker, Matt Kuchar und Zach Johnson aber immerhin drei echte Big Names am Start, wobei zum Auftakt nur Snedeker mit den beiden Kursen in Georgia – es wird an den ersten beiden Tagen je einmal am Seaside (Par 70) und am Plantation Course (Par 72) gespielt – etwas anzufangen weiß.

Sneds bleibt am Plantation Course fehlerlos, findet sechs Birdies und reiht sich mit der 66 (-6) auf dem starken 8. Rang ein. Kuchar pendelt sich hingegen nach der 70 (-2) nur auf Platz 80 ein und muss am Freitag etwas zulegen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Zach Johnson will zum Auftakt noch nicht viel gelingen. Der US-Amerikaner notiert am Seaside Course die 70 (Par), was gar nur für Platz 120 reicht.

Für die frühe Bestmarke sorgt Mackenzie Hughes. Der Kanadier knallt mit der bogeyfreien 61 (-9) eine Traumrunde aufs Tableau und sichert sich damit knapp die Führung um einen Schlag vor Stewart Cink und Jonathan Byrd (beide USA).

>> Leaderboard RSM Classic

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Season Opener an Steele

SAFEWAY OPEN 2016 – Brendan Steele gewinnt dank spätem Birdielauf den Season Opener der US PGA Tour und nimmt Revanche fürs Vorjahr.

Im Vorjahr hatte Brendan Steele eine Drittrundenführung noch weggeworfen, diesmal nimmt er beim Opener der neuen US PGA Tour-Saison 2016 / 2017 Revanche. Mit einem Birdie-Hattrick stürmt der Amerikaner zur 65 und der Bestmarke von 18 unter Par: „Eigentlich hatte ich nach dem Bogey an der 12 gedacht, das wärs für mich gewesen. Umso größer die Genugtuung daher hier zu gewinnen.“

Steele holt seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour an einem langen Finaltag im Silverado GC von Napa, Kalifornien, nachdem eine Regenpause die Entscheidung bis in die Abendstunden vertagte.

Davor schien alles in Richtung des überfälligen Premierensieges von Patton Kizzire zu laufen, der allerdings im Kopf dafür noch nicht bereit zu sein schien: auf den entscheidenden Löchern im Finish traf der US-Aufsteiger keine Spielbahn mehr, rettete zwar alle Pars, konnte jedoch nicht mehr mit Birdies gegenhalten. Bei 17 unter Par fällt Kizzire noch knapp hinter Steele zurück.

Paul Casey kann seine Superform von den FedExCup-Playoffs mitnehmen und eröffnet die neue Saison mit einem dritten Platz, den er sich mit Johnson Wagner, Michael Kim und Scott Piercy teilt. Phil Mickelson kommt als 8. in die Endwertung.

>> Endergebnis Safeway Open

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Nahtloser Anschluss

SAFEWAY OPEN – 1. RUNDE: Paul Casey eröffnet die neue Saison auf der US PGA Tour so wie er die alte beendet hatte: mit 64 Schlägen.

Scott Piercy erwischt den heißesten Start in die neue Saison 2016 / 2017 auf der US PGA Tour: der Amerikaner locht aus allen Lebenslagen und sorgt mit der 62 (-10) nicht nur für einen neuen Platzrekord im Silverado GC von Napa, Kalifornien, sondern ist damit auch der Platzhirsch am Leaderboard.

Paul Casey setzt mit der 64 den zweiten Paukenschlag des Tages und erinnert den gestrauchelten Ryder Cup-Captain Darren Clarke einmal mehr, wie nötig ihn das Euro-Team in Hazeltine hätte gebrauchen können. Der Engländer hatte den FedExCup 2016 mit zwei zweiten Plätzen und einer 64 beendet und setzt jetzt in Kalifornien mit Platz 2 nach 18 Löchern seinen Höhenflug weiter fort.

Auch ohne den dauerverletzten Tiger Woods setzen die Golfstars ein Highlight nach dem anderen zum Saisonbeginn: der Spanier Jon Rahm, der mit ein paar Sponsoreinladungen genug Preisgeld für eine reguläre Tourkarte sammelte, beginnt seine erste reguläre Saison mit einem Hole-in-One am zweiten Loch und schießt sich mit der 66 auf den 6. Zwischenrang vor. Morgan Hoffmann gelingt ein Albatros am 18. Loch (Par 5).

>> Leaderboard US PGA Tour

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Comeback verschoben

Tiger Woods verschiebt sein für die Safeway Open in dieser Woche geplantes Comeback, womit der Saisonauftakt der US PGA Tour ohne den dauerverletzten Altstar auskommen muss.

Das von der US PGA Tour wohl voreilig herausposaunte Comeback ihres ehemaligen Quotenbringers Tiger Woods findet doch nicht wie geplant an diesem Wochenende im kalifornischen Napa statt, wenn die Saison 2016 / 2017 mit der Safeway Open neu in die Gänge kommt. Woods-Intimus Notah Begay formuliert den Grund am heutigen Montag den 10. Oktober gegenüber dem Golf Channel so: „er denkt, dass sein Spiel noch nicht scharf genug ist.“

Nächster möglicher Termin für das Comeback des US-Altstars: 3. November 2016 bei der Turkish Airlines Challenge – den er jedoch im gleichen Atemzug abbläst. Somit lässt er sich zumindest Zeit bis zu seinem Einladungsturnier auf den Bahamas, die Hero World Challenge am 1. Dezember, das jedoch mit einem Minifeld keine Rückschlüsse auf sein verbliebenes spielerisches Potential erlauben wird.

Defakto ist das Kräftemessen mit den Young Guns auf der Tour bis 2017 aufgeschoben – im allerbesten Fall, wird er es somit als 42-jähriger neu versuchen …

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Rory landet Doppelschlag

TOUR CHAMPIONSHIP 2016 – FINAL: Rory McIlroy setzt sich im Playoff gegen Chappell und Moore durch und gewinnt sowohl in East Lake als auch den FedExCup.

Ein Europäer gewinnt sowohl die Tour Championship der US PGA Tour als auch den FedExCup und setzt damit in Amerika ein unüberhörbares Zeichen zu Beginn der Ryder Cup-Woche. Rory McIlroy gelingt dieses Kunststück, indem er Amerikas aktuell stärksten Golfer, Dustin Johnson, am Finaltag von East Lake nach allen Regeln der Golfkunst entzaubert.

Mit der 64 (-6) erreicht der Nordire 12 unter Par und zwingt damit die US-Boys Kevin Chappell und Ryan Moore in ein Stechen, das er mit Birdie am dritten Extraloch auch noch für sich entscheidet. „Nach allem, was in diesem Jahr zusammengekommen ist, war dieser Sieg heute etwas ganz Besonderes für mich,“ jubelt McIlroy, der mit Siegerscheck und FedExCup-Bonus nicht weniger als 11,53 Millionen US Dollar an Preisgeld abstaubt.

An einem perfekten Golfsonntag in East Lake nahe Atlanta brannten Kevin Chappell, Ryan Moore, Paul Casey und nach kleiner Anlaufzeit auch Rory McIlroy ein unfassbares Birdiefeuerwerk ab und ließen den überaus selektiven Kurs wie eine leichte Spielwiese aussehen. Die US-Außenseiter Moore und Chappell führten dabei lange Zeit gemeinsam das Feld an, ehe McIlroy zu einem fantastischen Endspurt ansetzte.

An der 16 versenkt Europas Ryder Cup-Star seine Annäherung aus 120 Metern zum Eagle und erzwingt mit Birdie am Schlussloch und der 64 noch ein Stechen in letzter Minute. Erneut ist es dann die 16, das dritte Extraloch, an dem McIlroy mit 5 Meterputt und Birdie endgültig die Entscheidung zu seinen Gunsten herbeiführt.

Der klare Verlierer von East Lake ist Dustin Johnson, der seine Tee-Shots reihenweise rechts wegbügelt und damit chancenlos ist. Mit der 74 fällt der Dominator der letzten Wochen bis auf Platz 6 zurück.

Das glamouröse Finale der US Toursaison 2015 / 2016 wird jedoch vom Ableben von Arnold Palmer überschattet, der am Sonntag nach Herzproblemen im Alter von 87 Jahren verstarb. Mit 62 Siegen auf der US PGA Tour und 7 Major-Titeln war Palmer eine der prägenden Stars im US Sport.

>> Tour Championship Endergebnis

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Kevin Chappell

Im Gleichschritt

TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Kevin Chappell (USA) schließt im East Lake GC auf Dustin Johnson (USA) auf und teilt sich die Führung mit dem Überflieger der Saison. Rory McIlroy (NIR) und Ryan Moore (USA) räumen sich am Moving Day ebenfalls ein Mitspracherecht um den Sieg ein.

Dustin Johnsons Spiel wirkte am Samstag zwar angriffslustig, aber dennoch großteils sehr kontrolliert. So kann er auch im Gegensatz zu Flightpartner Kevin Chappell schon auf den Frontnine drei Birdies bei einem Bogey notieren, während sein Landsmann mit Cruise Control reihenweise die Pars abspult.

Erst auf den Backnine bringt dann auch Chappell Farbe aufs Tableau und findet auf der 12 das erste Birdie. Nachdem DJ seinerseits am Par 4 den roten Eintrag verzeichnen kann, wirkt es, als würde der Mann aus South Carolina im Klassement auf und davon galoppieren.

Erst zwei anschließende Bogeys bremsen den Schwung von Johnson dann spürbar ein. Zwar federt er mit anschließendem Birdie den Negativlauf wieder ab, liegt aber dennoch nur noch um einen Schlag vor Chappell. Richtig ungemütlich wird es für den Longhitter dann auf der 17.

Nach verzogenem Drive, getroffenem Baum und einem Ausflug in den Grünbunker notiert er das Doppelbogey, während Chappell ein weiteres Birdie findet, was ihm plötzlich sogar in alleinige Führung bringt. Erst ein abschließendes Birdie am Par 5 macht bei Johnson dann die 69 (-1) perfekt und er teilt sich die Führung mit Chappell (68) bei gesamt 8 unter Par.

Auch Rory McIlroy und Ryan Moore mischen vor der letzten Runde beim diesjährigen FedEx Cup Finale noch um den Sieg in Atlanta mit. McIlroy spult eine fehlerfreie 66 (-4) ab und schiebt sich so auf Rang 3 nach vor. Ryan Moore agiert etwas farbenfroher, steht aber seinerseits mit der 66 (-4) beim Recording und teilt sich so die erste Verfolgerposition bei zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo.

>> Leaderboard Tour Championship

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Klasse für sich

TOUR CHAMPIONSHIP 2016 – 2. RUNDE: Dustin Johnson (USA) führt auch nach dem zweiten Spieltag und ist beim Saisonfinale der PGA Tour im East Lake GC drauf und dran sich die FedEx Cup Krone aufzusetzen.

Dustin Johnson ist derzeit schlicht eine Klasse für sich. Der großgewachsene US-Amerikaner präsentiert sich auch am Freitag von seiner allerbesten Seite und geht nach der 67 (-3) bei gesamt 7 unter Par als Führender ins Wochenende. Nach einem Birdiedoppelpack auf den Frontnine legt er kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen weiter nach und liegt so bereits deutlich voran.

Erst zwei Bogeys, wobei er eines wieder ausbessern kann, bremsen den Vortrieb dann etwas ein, was vor allem Kevin Chappell (USA) nach der 68 (-2) und bei nur einem Schlag Rückstand klar in Schlagdistanz hält. Auf Rang 3 folgen Kevin Kisner (USA) (70) und Hideki Matsuyama (JPN) (71), die auf Johnson aber bereits einen Respektabstand von vier Schlägen haben.

„Golf ist nie leicht. Ich wünschte es wär so“, meint Johnson auf die Frage warum es bei ihm derzeit so leicht aussicht. „Ich spiel derzeit einfach richtig gut. Ich hab Vertrauen in mein Spiel und ich kann es jede Woche abrufen. Es war aber ein richtig langer Weg für mich um dorthin zu kommen wo ich jetzt bin“, so DJ, der die bereits siebte Runde in Folge bei den FedEx Cup Playoffs nichts schlechteres als eine 68 notiert.

Schmerzen zu stark

Für Jason Day (AUS) nimmt das Jahr kein gutes Ende. Der Australier, der vor allem zu Beginn der Saison auf ganzer Linie überzeugte und sich so bis an die Spitze der Weltrangliste nach vorne arbeitete, muss auch in Atlanta wegen seiner hartnäckigen Rückenverletzung aufgeben. Bereits vor zwei Wochen machte ihm die selbe Verletzung zu schaffen, weswegen er auch bei den BMW Championship vorzeitig die Segel streichen musste.

„Jason hat eine Überdehnung in seinem rechten unteren Rücken und dazu noch leichte Muskelspasmen. Er hat als Vorsichtsmaßnahme aufgegeben. Die längere Pause jetzt in der Off-Season sollte aber ausreichen um wieder voll fit zu werden“, so Days Management nach der Aufgabe. „Wenn ich beim Rückschwung am höchsten Punkt bin und meine Hüfte beginnt Platz zu machen, dann ist da ein Punkt, wo es einfach weh tut, wenn ich drüberdehne“, meinte Jason Day bereits am Donnerstag nach der ersten Runde.

>> Leaderboard Tour Championship

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Dustin Johnson

Nahtlose Fortsetzung

TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) spielt seine Topform auch im East Lake GC gekonnt aus und setzt sich beim Finale der PGA Tour in die geteilte Führung. Jason Day (AUS) lauert nur um einen Schlag hinter dem Longhitter.

Dustin Johnson könnte am Sonntag seiner bislang beste Saison der Karriere mit dem Gewinn des FedEx-Cups die Krone aufsetzen. Die Richtung dazu stimmt schon einmal, teilt sich der großgewachsene US-Amerikaner doch schon nach dem ersten Spieltag die Führung mit Landsmann Kevin Chappell und Hideki Matsuyama (JPN).

DJ, der heuer mit den US Open, den Bridgestone Invitational und den BMW Championship vor zwei Wochen bereits drei echte Megakracher gewinnen konnte, präsentiert sich auch beim Tourfinale wieder in absoluter Traumform. So musste er bei seiner Umrundung lediglich einen Schlagverlust verdauen, konnte aber gleich fünf Birdies auf der Scorecard eintragen und liegt so nach der 66 (-4) in der geteilten Führung.

„Ich habe sehr gut gedrived und konnte mich so meist aus unangenehmen Situationen raushalten. Ich war aggressiv wenn ich die Möglichkeit dazu hatte und bin mit der ersten Runde eigentlich schon soweit ganz zufrieden“, so Johnson, der seine Traumsaison am Sonntag mit dem Gewinn des FedEx-Cups krönen könnte.

Dabei will aber klarerweise auch die Nummer 1 der Welt, Jason Day, noch ein gewichtiges Wort mitreden. Der Australier benötigt am Donnerstag in dem nur noch 30 Mann großen Feld in Atlanta lediglich um einen Schlag mehr als das Führungstrio und teilt sich nach der 67 (-3) Rang 4 mit Kevin Kisner (USA) und Si Woo Kim (KOR).

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Drive, Wedge und Sieg

BMW CHAMPIONSHIP 2016 – Dustin Johnson spaziert mit perfekten Drives und Wedges zum klaren Sieg und lässt Paul Casey drei Schläge hinter sich.

Dustin Johnson zeigt beim dritten FedExCup-Playoff eine beeindruckende Machtdemonstration und holt in Crooked Stick, Indiana, seinen 12. Titel auf der US PGA Tour, den dritten in seinen letzten 8 Turnierstarts: „Ich habe einfach eine Menge Selbstvertrauen in jeden Aspekt meines Spiels,“ bringt DJ seine Überlegenheit auf den Punkt, die den US-Athleten auch zum Topfavoriten für die Tour Championship in zwei Wochen stempelt.

Megalange Drives, die nur noch Wedges ins Grün übrig lassen, die er dann ein ums andere Mal nah zum Stock nagelt: mit einer Birdielawine und 23 unter Par begräbt Johnson die 68 Konkurrenten bei der BMW Championship. Dabei gab Paul Casey an seiner Seite einen großartigen Herausforderer ab, wie gegen McIlroy in der Vorwoche. DJ gibt auf den ersten zwei Löchern nach unrundem Start zwei Schläge ab, der Engländer ist hellwach zur Stelle und egalisiert seinerseits mit zwei Birdies den ursprünglichen Rückstand von zwei Schlägen.

Doch dann kommt das Drive-Wedge-Puttgame von Johnson auf Touren, mit einer Birdieserie stellt er scheinbar mühelos den alten Vorsprung von vier Schlägen her. Casey, der den Europäern definitiv beim Ryder Cup fehlen wird, verkürzt auf den Back 9 auch dank eines späten Eagles bis auf einen Schlag, aber Johnson schüttelt seinerseits ein Eagle drei Löcher vor Schluss aus dem Ärmel und spaziert mit der 67 zum Sieg mit drei Schlägen Vorsprung.

Hinter Casey, der damit neuerlich Zweiter und bester Europäer wird, reiht sich Roberto Castro als Dritter ein. Johnson übernimmt auch klar die Führung im FedExCup. Die besten 5, Johnson, Reed, Scott, Day und Casey können mit einem Sieg in East Lake aus eigener Kraft den Cup gewinnen. Den Sprung unter die besten 30, die in zwei Wochen noch dabei sind, verpassen unter anderem Rickie Fowler, Sergio Garcia und Henrik Stenson, Letzterer verzichtete bei der BMW Championship auf einen Start um sein Knie für den Ryder Cup zu schonen.

>> Endergebnis BMW Championship

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