Kategorie: us_pga_tour

Brandt Snedeker 2015

Fünffach-Führung

SONY OPEN – 1. RUNDE: Beim ersten vollen Starterfeld im neuen Jahr teilen sich mit Brandt Snedeker, Kevin Kisner, Morgan Hoffmann, Ricky Barnes (alle USA) und Oldie Vijay Singh (FIJ) gleich fünf Spieler im Waialae GC von Honolulu die Führungsposition.

Eine viel spannendere Ausgangslage hätte nach der ersten Runde auf Hawaii kaum herausspringen können. Gleich fünf Spieler ringen der Par 70 Anlage in Honolulu die 63 (-7) ab und sorgen so für dichtes Gedränge an der Spitze. Dabei sieht es bei Brandt Snedeker nach einem Bogey auf der 14 nicht mehr danach aus, als könne er sich noch bis an den Platz an der Sonne nach vorne spielen. Doch zwei Birdies auf den letzten drei Bahnen machen dann auch bei ihm noch die 63 perfekt.

„Ich muss an den nächsten Tagen wohl klar besser abschlagen, aber ich hab eine Menge aus meinem Spiel rausgeholt. Meine Eisen und die Wedges waren fantastisch und ich hab mit Sicherheit das beste aus einer Runde gemacht, die wohl auf beide Seiten hätte kippen können“, so Snedeker, der auf der 10 (Par 4) mit einem Chip in zum Eagle auch für das Highlight des Tages sorgt.

Ähnlich wie Snedeker stürmt auch Morgan Hoffmann erst in letzter Sekunde in die Führungsrolle. Der US-Boy liegt vor seiner letzten Bahn bei 5 unter Par, notiert am Par 5, der 9 aber ein abschließendes Eagle. Ricky Barnes und Kevin Kisner hingegen verteilen die Schlaggewinne sehr ausgeglichen auf der gesamten Runde und präsentieren sich auf Hawaii ebenfalls bereits in sehr guter Frühform.

Rekord in Sicht

Für die richtige Überraschung sorgt aber Oldie Vijay Singh. Der Mann von den Fidschi Inseln könnte in dieser Woche sogar Sam Snead als den ältesten Champion eines PGA Tour Events ablösen. Snead gewann 1965 mit 52 Jahren, 10 Monaten und 8 Tagen die Greater Greensboro Open. Singh feiert in fünf Wochen seinen 53. Geburtstag.

Mit der fehlerfreien Performance zeigt der Routinier, dass dieser Rekord für ihn klar machbar erscheint. „Ich weiß nicht genau was ich erwarten soll. Ich will nur spielen. Ich fühle, dass ich da rausgehen kann und die Sache gut erledige. Ich hab schon in letzter Zeit gut gespielt, aber die Scores nicht reingebracht. Das war jetzt ein guter Start ins Turnier“, so der Sieger der Sony Open aus dem Jahr 2005.

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Starke Ansage

TOURNAMENT OF CHAMPIONS 2016 – FINAL: Jordan Spieth schockt die Konkurrenten gleich beim Season Opener mit einem Kantersieg auf Hawaii.

Im exklusiven Kreis der 32 Turniersieger des Vorjahres setzt Jordan Spieth im Plantation Course von Kapalua ein Statement, das stärker nicht ausfallen hätte können: Start-Zielsieg bei 30 unter Par, satter Vorsprung von 8 Schlägen, mit der die Nummer 1 der Golfwelt in das neue Golfjahr startet. „Ich wollte weitermachen wie im Vorjahr. Alle Teile meines Spiels waren auf Vollgas, es hat funktioniert,“ kommentiert Spieth trocken.

Die überlegene Machtdemonstration des 22-jährigen Texaners begann mit 66er-Runde, denen er lockere 64, 65 und zum Abschluss 67 Schläge folgen ließ. Erst als zweiter Spieler in der Geschichte der US PGA Tour erreicht er 30 unter Par oder besser und verpasst den Turnierrekord von Ernie Els aus dem Jahr 2003 nur um einen Schlag.

Mit klarem Vorsprung von 5 Schlägen nach dem Moving Day lässt Spieth auch am Schlusstag keinen Zweifel über neue Closer-Qualitäten aufkommen. Sein texanischer Buddie Patrick Reed rafft sich zwar am Sonntag auf den Front 9 dazu auf, bis auf drei Shots heranzukommen, Spieth macht aber mit drei Birdies auf den letzten vier Löchern eiskalt den Sack zu und holt sich Titel Nummer 7 – im Alter von 22 Jahren war das zuvor nur einem Einzigen gelungen – Tiger Woods!

Patrick Reed erreicht bei 22 unter Par den zweiten Platz, vor Brandt Snedeker und Brooks Koepka. Jason Day steigert sich nach rostigem Beginn am Wochenende zu Runden von 69 und 65 Schlägen und wird 10. Alex Cejka kommt in dem Winners Only-Feld auf Rang 21 in die Wertung.

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Jordan Spieth 2015

Vorne weg

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Plantation Course von Kapalua der Konkurrenz um weiter davon und geht mit gleich fünf Schlägen Vorsprung in den Finaltag. Brooks Koepka (USA) schrammt nur knapp am Platzrekord vorbei.

Es wirkt bei Jordan Spieth schon früh in der Saison alles spielerisch und leicht. Nach Runden von 66 und 64 Schlägen bleibt der Texaner auch am Samstag seiner Linie treu und knallt mit der 65 (-8) das nächste Highlight auf seine Scorecard. Dabei bleibt die Nummer 1 der Welt erstmals in dieser Woche nicht fehlerfrei. Nach insgesamt 43 Bahnen ohne Schlagverlust erwischt es auch ihn erstmals auf Hawaii mit einem Bogey.

Bei einem Zwischenstand von mittlerweile 24 unter Par hat der Überflieger der PGA Tour auch nach wie vor klar den Rekord im Visier. 2003 holte sich der Südafrikaner Ernie Els den Titel auf Maui mit einem Endresultat von 31 unter Par. Um diesen zu brechen müsste Spieth am Finaltag noch eine 65 notieren, was in seiner derzeitigen Form klar machbar erscheint.

„Auf -30 zu kommen wäre schon fantastisch. Das wäre eine Region in der ich bislang noch nie war. Es wäre schon richtig cool als erste Nummer nach dem Minus eine 3 am Leaderboard zu sehen, wenn dann die zweite auch noch passt wäre es umso schöner“, so Spieth, dessen bislang bestes Ergebnis 26 unter Par bei der Hero World Challenge 2014 war.

Brooks mit Birdiefeuerwerk

Der ehemalige European Tour Spieler Brooks Koepka schrammt am Samstag auf Hawaii nur um einen einzigen Schlag an der Egalisierung des Platzrekordes vorbei. Der US-Boy notiert bei seiner fehlerfreien Performance gleich zehn rote Einträge und marschiert mit der 63 (-10) bis auf den alleinigen 2. Rang nach vor. Auf Spieth fehlen ihm aber bereits fünf Schläge. Rang 3 belegt Patrick Reed (USA) nach der 67 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

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Auf Rekordkurs

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) beweist bereits beim ersten Turnier im neuen Jahr, dass er auch in der Saison 2016 das Maß der Dinge auf der PGA Tour sein will. Nach zwei Runden liegt der Texaner am Plantation Course von Kapalua auf Rekordkurs.

Ernie Els (RSA) ist bis dato der Rekordhalter auf Maui. Der Südafrikaner beendete das Turnier im Jahr 2003 mit 31 unter Par. Diese Marke könnte am Sonntag der Vergangenheit angehören, denn Jordan Spieth ist drauf und dran diese zu brechen. Die Nummer 1 der Welt zündet am Freitag auf Hawaii ein regelrechtes Feuerwerk, findet insgesamt sieben Birdies und ein Eagle und marschiert mit der Tagesbestmarke von 64 (-9) der Konkurrenz am Leaderboard auf und davon.

Isngesamt hält der zweifache Major-Champion des abgelaufenen Jahres nun bei 16 unter Par und ist auf Kurs das Turnier am Ende bei -32 zu beenden. „Ich weiß nicht genau wie der Wetterbericht für die kommenden beiden Tage aussieht, aber wenn es ähnlich ist, dann ist es machbar. Das ist aber schon auch eine Menge die da verlangt wird“, so Spieth, der nach wie vor noch keinen Schlagverlust hinnehmen musste.

„Ob ich 16 unter nach zwei Tagen vorhergesehen hätte? Nein, nicht wirklich, nicht zum Start in die Saison. Ich putte mich derzeit aber richtig in diese gute Ausgangslage. Ich spiele die Par 5 Bahnen sehr gut und ich kann auch die kurzen Par 4 gut ausnützen“, erklärt er das Rezept seines Erfolges auf Hawaii.

Der erste Verfolger des Überfliegers aus Texas ist Landsmann Kevin Kisner. Der US-Boy notiert am Freitag die 65 (-8) und hat damit bereits einen Rückstand von insgesamt vier Schlägen auf Jordan Spieth.

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Nahtlose Fortsetzung

HYUNDAI TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Jordan Spieth und Patrick Reed (beide USA) machen im neuen Jahr genau dort weiter wo sie letzte Saison aufgehört haben und geben auf Hawaii nach der ersten Runde den Ton an.

Stark wie eigentlich noch nie präsentiert sich das Starterfeld beim Jahresstartschuss der PGA Tour auf Hawaii. Bis auf Rory McIlroy (NIR), Henrik Stenson (SWE) und Justin Rose (ENG) stehen die Top 10 der Welt in Maui geschlossen am Start. Jordan Spieth und Patrick Reed schließen am ersten Tag nahtlos an die gezeigten Leistungen des letzten Jahres an und geben auf Hawaii derzeit den Ton an.

„Never change a winning team“, dachte sich wohl Jordan Spieth und verzichtete trotz einiger Zurufe darauf sein Equipment zu erneuern. Mit „alten“ Schlägern zeigt der Weltranglistenerste auch sein „altes“ Spiel, wofür er letzte Saison sogar zum Player of the year auf der PGA Tour gewählt wurde. Der Texaner bleibt bei seiner ersten Umrundung fehlerfrei und findet auf den 18 Bahnen sieben gewinnbringende Birdies, was am Ende die 66 (-7) und Rang 2 bedeutet.

„Der Kalender hat sich zwar geändert aber ich hatte ja nur eine kurze Pause. Ich werde oft gefragt wie ich die Superform des letzten Jahres aufrecht erhalten soll. Ich habe einfach eine Kontinuität in meinem Workflow und meinem Training und dadurch sollte auch das Spiel und der Rhythmus nach wie vor auf einem guten Level sein“, so Spieth nach der Auftaktrunde.

Noch um einen Schlag besser

Nur Patrick Reed agiert am Donnerstag noch um einen Schlag besser. Wie sein Landsmann muss auch er keinen einzigen Schönheitsfehler auf der Scorecard registrieren und krallt sich mit einem Traumfinish sogar noch die alleinige Führung. Spieth’s Flightpartner sorgt zunächst auf der 17 mit einer lasergenauen Annäherung für den Shot of the day und beendet die Runde mit einem abschließenden Eagle und der 65 (-8) spektakulär.

Im Interview danach stößt er ins selbe Horn wie sein Landsmann: „Ich fühle mich eigentlich gar nicht so als hätte ich eine richtige Pause gehabt. Ich hab mir nur zehn Tage freigenommen und ich bin einer der Typen, die es schon nach vier Tagen juckt wieder anzugreifen.“

Wie stark die beiden seit nunmehr Wochen agieren bestätigen die Leaderboards der letzten Turnier. Beide beendeten die vergangenen vier Events der PGA Tour jeweils in den Top 10, wobei ein 10. Platz von Reed dabei noch das schlechteste Ergebnis war. „Es wirkt als würden wir uns beide so anstrengen uns zu besiegen, dass es klar das Beste aus uns rausholt“, meint Spieth abschließend.

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Brandt Snedeker 2015

Beste Co-Produktion

FRANKLIN TEMPLETON SHOOTOUT 2015 – FINAL: Brandt Snedeker und Jason Dufner ergänzen sich am besten im abschließenden Bestball-Format und gewinnen den Jahreskehraus auf der US PGA Tour.

Mit 11 Schlaggewinnen auf 18 Löchern sind Brand Snedeker und Jason Dufner die heißeste Paarung am Finaltag beim Franklin Templeton Shootout. Vor allem ist auf jedem Loch immer einer der beiden zur Stelle um das geforderte Birdie abzustauben. Die perfekte Co-Produktion trägt am Ende für beide mit je 385.000 US Dollar Preisgeld reiche Früchte. Umso willkommener, als weder Snedker noch Dufner im heurigen Golfjahr glänzen konnten. Mit einem Sonntags-Score von 11 unter Par gewinnt die US-Paarung bei stolzen 30 unter Par.

Da am Finaltag bei Greg Normans Shootout traditionell im Bestball gespielt wird – beide spielen ihren eigenen Ball, das bessere Lochergebnis zählt fürs Team – so wie auch beim Ryder Cup, empfiehlt sich diese Paarung wohl auch für Hazeltine 2016. „Ich glaube, heute haben wir genau das getan, was man hier tun muss,“ fühlt auch Snedeker, dass er den Job optimal erledigen konnte.

Harris English und Matt Kuchar hielten bis auf eine kurze Schwächeperiode zu Beginn der Back 9, als sie reihenweise Chancen versäbelten, gut mit, müssen sich aber am Ende mit zwei Schlägen Rückstand mit dem 2. Platz abfinden. Vortagesleader Charley Hoffman hatte zu Beginn der Finalrunde an der Seite von Rookie-of-the-Year Daniel Berger arg zu kämpfen, damit fiel das Duo bei -27 noch auf Platz 3 zurück.

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Perfekte Ergänzung

FRANKLIN TEMPLETON SHOOTOUT – 2. RUNDE: Daniel Berger und Charley Hoffman (beide USA) ergänzen einander beim „Modified Alternate Shot“ perfekt, was den beiden bei gesamt 20 unter Par die Führung im Tiburon GC von Naples einbringt.

Lediglich 24 Spieler zu je zwölf Zweierteams stehen in dieser Woche beim traditionellen Franklin Templeton Shootout in Florida am Abschlag. Da es diesmal keine FedEx-Cup Punkte zu holen gibt steht klar der Spaßfaktor im Vordergrund, was auch die speziellen Spielformate der drei Tage wiederspiegeln. So wurde etwa zum Auftakt im „Scrambling“ Modus gespielt, wo jedesmal nur der bessere Schlag weitergespielt wurde.

Die zweite Runde wird nun im „Modified Alternate Shot“ bestritten. Nachdem jeder Spieler abgeschlagen hat wird der bessere Drive ausgewählt. Danach wird abwechselnd das Loch zu Ende gespielt. Hier ergänzen einander Youngster Daniel Berger und Routinier Charley Hoffman am besten. Schon auf der ersten Runde zeigten sie mit der 60 (-12) das Potenzial dieser Paarung. Am Freitag stürmen die beiden dann mit der 64 (-8) und bei gesamt 20 unter Par an die Spitze.

Mit einer 64 können sonst nur Jason Dufner und Brandt Snedeker (beide USA) mithalten, die das gleiche Tagesergebnis zum Recording bringen und sich bei nur einem Schlag Rückstand auf Rang 2 einreihen. Das Führungsduo vom Auftakt, Harris English und Matt Kuchar (beide USA), notieren die 67 (-5) und teilen sich damit den 2. Platz bei gesamt 19 unter Par.

Zum Abschluss wartet auf die Spieler am Samstag nun noch „Better Ball“, wo jeder Spieler seinen eigenen Ball spielt und der bessere Score an jedem Loch in die Wertung kommt.

>> Leaderboard Franklin Templeton Shootout

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Weihnachtsspektakel

FRANKLIN TEMPLETON SHOOTOUT – 1. RUNDE: Kurz vor Weihnachten sorgen 24 der weltbesten Spieler im Tiburon GC von Naples für ein Spektakel der besonderen Art. Harris English und Matt Kuchar (beide USA) führen nach der 58.

Mit der bereits 27. Auflage gehört das Franklin Templeton Shootout mittlerweile zum festen Bestandteil des PGA Tour Kalenders, wenngleich es in dieser Woche keine FedEx-Cup Punkte zu holen gibt. Nur wenige Kilometer westlich der Everglades steht in Florida diesmal klar der Spaßfaktor an erster Stelle.

Dies beweist auch das eigenwillige Format des Dreitagesturnieres in Naples. Die 24 Spieler treten in zwölf Zweierteams gegeneinander an. Zum Auftakt heißt es „Scramble“. Nachdem jeder abgeschlagen hat wird der bessere Drive ausgewählt. Nun spielen beide Spieler eines Teams von diesem Punkt aus weiter. Dieser Modus wird wiederholt bis der Ball im Loch verschwindet.

Diese Übung erledigen Harris English und Matt Kuchar am Donnerstag am Besten aller Teams. Sie biegen bei einem Tagesscore von 58 Schlägen (-14) zum Recording ab und belegen damit die Führungsposition an der Golfküste im Südwesten. Bei nur einem Schlag Rückstand teilen sich Billy Horschel mit Hunter Mahan (beide USA), sowie Graeme McDowell (NIR) und Gary Woodland (ENG) Rang 2 bei gesamt 13 unter Par.

Am Freitag geht es im „Alternate Shot“ Modus weiter. Hierbei schlagen erneut alle ab und es wird ein Drive ausgewählt. Danach kommt der Spieler an die Reihe, dessen Abschlag nicht ausgewählt wurde und es wird danach abgewechselt. Zum Abschluss steht am Samstag dann noch „Better Ball“ am Programm. Jeder spielt seinen Ball und der niedrigere Score fließt in die Wertung ein.

Prominente Absage

Day_1507_330Das Turnier muss kurzfristig noch eine prominente Absage hinnehmen. Jason Day (AUS), seines Zeichens Nummer 2 der Welt und Titelverteidiger, gibt den Veranstaltern einen Korb. „Ich habe mich dazu entschlossen bei meiner Familie und meiner neugeborenen Tochter Lucy in Ohio zu bleiben, deshalb muss ich leider absagen. Der Gewinn im letzten Jahr war der Beginn eines spektakulären Jahres für mich und ich hoffe ich kann in Zukunft wieder bei diesem Turnier mitspielen“, so die Erklärung des australischen PGA Championship Siegers.

Sein vorgesehener Partner Cameron Tringale (USA) spielt nun mit Camilo Villegas (COL), der Days Platz im 24 Mann Feld einnimmt. Die beiden rangieren nach der der 60 (-12) auf dem geteilten 4. Rang.

>> Leaderboard Franklin Templeton Shootout

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Best of Bubba

HERO WORLD CHALLENGE 2015 – FINAL: Bubba Watson präsentiert sich auf den Bahamas von seiner besten Seite und stürmt nach Supershow zu einem überlegenen Sieg.

Es bedurfte der Absage von Jason Day und eines bürokratischen Wettlaufs um einen Ad Hoc-Reisepass für seine Tochter Dakota, um Bubba Watson überhaupt bei Tigers 18 Mann-Show auf den Bahamas auftauchen zu lassen. Das Last-Minute Ticket für den Meister der extremen Ballkurven sollte sich jedoch auszahlen: Bubba Watson ringt im Birdiewettlauf von Albany unter anderem Jordan Spieth nieder und holt sich bei 25 unter Par den Siegerscheck von 1 Million Dollar.

Mit vier Runden tief in den 60ern dominierte Watson nicht nur das Geschehen beim Hero World Challenge deutlich, sondern sorgte auch für die spektakulärsten Showeinlagen. Diesmal waren es weniger die unvergleichlichen Drives, sondern Zaubschläge, die der Linkshänder reihenweise aus den Waste Areas rund ums Grün in vielen Variationen zeigte. Mit vier Birdies auf den ersten 7 Löchern baute Watson seine Führung aus, überstand mit heißem Putter auch so manche Schwächephase im langen Spiel und verfehlte erst mit Bogey am Schlussloch den Turnierrekord  von Jason Day aus dem Vorjahr.

Die abschließende 66 (-6) reicht zum Sieg mit drei Schlägen Vorsprung: „Ich glaube, dass war ein lustiger Ritt hier,“ hatte Watson sichtlich selbst am meisten Spass, „ich möchte in Zukunft aber an meiner Konstanz arbeiten, um möglichst bei jedem Turnier in allen Jahren ganz oben am Leaderboard meinen Namen zu sehen.“

Das Rennen der Verfolger geht an Patrick Reed, der so wie Watson am Finaltag die 66 abliefert und sich mit Platz 2 erstmals auf Rang 10 im World Ranking vorarbeitet. Rickie Fowler verweist Jordan Spieth noch auf Rang 4, der jedoch auch damit sein Nummer 1-Position in der Golfwelt weiter auspolstert. Paul Casey, der am Sonntag noch am Nähesten an Watson dranblieb, fällt mit spätem Doppelbogey auf Platz 5 zurück.

>> Endergebnis Hero World Challenge

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Platzrekorde

HERO WORLD CHALLENGE – 3. RUNDE: Bubba Watson (USA) stürmt am Samstag in New Providence mit einer fehlerlosen Vorstellung an die Spitze. Mit nur 63 Schlägen stellen sowohl Watson als auch Paul Casey (ENG) den Platzrekord ein.

Lediglich 18 Spieler stehen in dieser Woche beim Turnier von Tiger Woods auf den Bahamas am Abschlag. Just der Gastgeber kann bei seinem Event aber diesmal nicht ins Geschehen eingreifen. Nach der erst unlängst erfolgten Rücken-OP ist Woods noch zur Zuschauerrolle degradiert.

Immerhin aber sieht die ehemalige Nummer 1 der Welt am Samstag Golf auf dem allerhöchsten Niveau. Bubba Watson etwa zündet am Moving Day den Turbo, liegt nach drei Birdies und einem Eagle schon nach den Frontnine bei fünf unter Par und legt auf der zweiten Platzhälfte noch vier weitere rote Einträge nach.

Mit der fehlerlosen 63 (-9) stürmt der charismatische US-Amerikaner nicht nur bei gesamt 19 unter Par an die Spitze, er teilt in New Providence damit außerdem den Platzrekord. „Der Wind hat richtig nachgelassen und wenn hier der Wind nicht so bläst, dann kann man ganz anders spielen. Ich konnte fast bei jedem Loch attackieren und vor allem hab ich die Putts gemacht, was immer das allerwichtigste ist“, so Watson nach der Runde.

Bei einem dichtgedrängten Leaderboard erarbeitet sich der Mann aus Florida so einen Vorsprung von zwei Schlägen auf Paul Casey, der seinerseits die fehlerlose 63 (-9) zum Recording bringt und damit ebenfalls einen absoluten Traumtag erwischt. Rang 3 teilen sich Patrick Reed und Chris Kirk (beide USA), die beide die 66 (-6) ins Clubhaus bringen.

>> Leaderboard Hero World Challenge

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