Kategorie: us_pga_tour

Jon Rahm

Karrieresprung für Rahm

CAREERBUILDER CHALLENGE – FINAL: Jon Rahm holt im Playoff gegen Landry seinen zweiten Titel und steigt zur Nummer 2 im World Ranking auf.

„Siege wie dieser sind charakterbildend,“ spricht Jon Rahm an, dass er selbst mit zahlreichen Schwächen am Schlusstag der Careerbuilder Challenge seinen zweiten Titel auf der US PGA Tour einfahren konnte. Ohne ein einziges Birdie für den Longhitter auf den Par 5 sowie mit einigen schwachen und auch unglücklichen Putts erzwingt der 23-jährige Spanier ein Stechen mit US Boy Andrew Landry.

Mit bogeyfreier 67 am Stadium Course von La Quinta bei Palm Springs setzt Rahm die Bestmarke auf 22 unter Par, die nur noch Andrew Landry im Schlussflight dank eines gelungenen Dreimeterputts am Schlussloch egalisieren kann.

Auch im Playoff muss Rahm Charakter beweisen, die schwere 18 gleich vier weitere Male absolvieren: „Ich bin stolz darauf, dass ich mit meinem schwächsten Schläger, dem Holz 3, jedes Mal Mitte Fairway gelandet bin. Dass macht mich glücklich, in welcher Weise ich das für mich entschieden habe. Dazu hatte ich jede Menge schlechter Putts heute, auch einige Lippouts, aber den glücklichen, den ich am Ende brauchte, der ging hinein.“

Mit dem Birdieputt aus vier Metern am 4. Extraloch macht Rahm den Sack zu und steigt im World Ranking zur Nummer 2 auf: „Ich kann es kaum glauben Jordan Spieth damit zu überholen, einen dreifachen Majorsieger mit 10+ Siegen oder sowas? Nie hätte ich gedacht, zu diesem frühen Zeitpunkt in meinem Leben soweit oben zu stehen.“

Andrew Landry hatte am entscheidenden Loch sogar den etwas kürzeren Putt, den er jedoch vergibt. Aber auch Platz 2 markiert für den 30-jährigen Amerikaner eine neue Bestmarke in der langen Karriere. Drittrundenleader Austin Cook wird mit der 75 bis auf Platz 14 zurückgereicht. Alex Cejka kommt nach zwei 71er-Runden am Weekend nicht über Rang 50 hinaus.

>> Endergebnis Careerbuilder Challenge

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Erster Doppel-Champion

SONY OPEN – FINAL: US-Aufsteiger Patton Kizzire krönt sich auf Hawaii zum ersten Zweifach-Sieger der neuen Saison – wenn auch erst nach 6 Playoff-Löchern gegen James Hahn.

Ein verrücktes erstes PGA Tour-Event 2018 mit vollem Feld findet in Honolulu den passenden Abschluss. Nach nuklearem Fehlalarm am Moving Day benötigen Patton Kizzire und James Hahn am Sonntag 24 Golflöcher um die finale Frage nach dem Champion auszusortieren. Schlussendlich hat Aufsteiger Kizzire den längeren Atem und genehmigt sich den entscheidenden letzten Putt zum Par am 6. Playoff-Loch, der die Sony Open 2018 entscheidet.

SONY OPEN

4. Runde / 14.1.2018

Nach dem Premierensieg bei der Mayakoba Classic im November ist dies bereits der zweite volle Erfolg der neuen Saison für den Amerikaner, der damit auch die Führung im FedExCup übernimmt: „Ein guter Saisonstart ist immer positiv. Das ultimative Ziel ist es aber, auch am Jahresende die Nummer 1 zu sein,“ kann sich Kizzire nicht über mangelndes Selbstbewusstsein beklagen.

Sein US-Kollege hatte sich zuvor mit bester Turnierrunde von 62 Schlägen noch in das Playoff bei 17 unter Par katapultiert, hat damit jedoch sein Pulver verschossen: „Ich habe gut genug gespielt um zu gewinnen, dennoch hat es nicht gereicht.“

Bei der ersten Standortbestimmung im neuen Jahr überzeugen kann auch Tom Hoge als Dritter. Brian Harman, der dem Turnier lange Zeit seinen stempel aufgedrückt hat, teilt sich mit Webb Simpson am Ende Rang 4.

>> Endergebnis Sony Open

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Birdies nach dem Schock

SONY OPEN – 3. RUNDE: Eine Falschmeldung der US-Behörde jagt den Spielern im Waialae GC vor der Runde einen gehörigen Schock ein. Tom Hoge (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Patton Kizzire und Brian Harman (beide USA) in den Finaltag.

Eine regelrechte Horrormeldung bekommen die Einwohner und Spieler am Samstag Früh von der US-Behörde. Angeblich soll in nur wenigen Minuten auf Hawaii eine ballistische Rakete detonieren, dass an Golf in dieser Situation klarerweise nicht einmal im Ansatz zu denken ist, ist nur allzu verständlich. Zwar entpuppt sich die Warnung nach nur wenigen Minuten bereits als Falschmeldung, der Schock sitzt aber allen verständlicherweise in den Gliedern.

Zumindestens kann der Moving Day danach planmäßig gestartet werden und es entwickelt sich ein richtig spannendes Leaderboard. Tom Hoge, der bereits an den ersten beiden Spieltagen mit 65er (-5) Runden überzeugen konnte, präsentiert sich auch am Samstag von seiner besten Seite und stopft Putt um Putt. Schlussendlich unterschreibt er die 64 (-6) und geht damit bei gesamt 16 unter Par als der große Gejagte in den Finaltag.

Mit Brian Harman (68) und Patton Kizzire (64) sitzen ihm aber bei nur einem Schlag Rückstand gleich zwei Kontrahenten dich im Nacken. Auch Kyle Stanley (USA) (65) bei 14 unter Par und Chris Kirk (USA) (67) bei 13 unter Par sind wohl noch voll mit im Titelrennen. Der einzige Deutsche im Feld, Stephan Jäger, bleibt mit der 70 (Par) am hinteren Ende auf Rang 65 stecken.

>> Leaderboard Sony Open

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Harman mit Vollgas

SONY OPEN – 2. RUNDE: Brian Harman (USA) hängt am Freitag fast durchgehend am Gaspedal und marschiert im Waialae GC mit der 63 überlegen an die Spitze.

Brian Harman präsentierte sich schon am Donnerstag zum Auftakt in beneidenswerter Frühform. Der US-Amerikaner postete eine 64 (-6) aufs Tableau und musste damit lediglich Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) knapp den Vortritt lassen. Am Freitag aber dreht er den Spieß dann um und legt gleich von Beginn an los wie die sprichwörtliche Feuerwehr.

So liegt er nach nur zwei Bahnen bereits bei 2 unter Par und beendet eine schöpferische Ruhepause noch vor dem Turn mit einem Par 5 Birdie auf der 18, was ihn noch tiefer in den roten Bereich abtauchen lässt. Das Tempo hält er auch nach dem Wechsel auf die Frontnine gekonnt hoch und marschiert mit einem Birdietriplepack unaufhaltsam in Richtung Spitze.

Einen kleinen Schönheitsfehler, auf dem Par 3, der 7 geht sich nur ein Bogey aus, bessert er sehenswert mit einem gestopften fünfeinhalbmeter Putt zum Eagle auf der 9 wieder aus. Derart souverän unterschreibt er schließlich die 63 (-7), die ihn überlegen bei gesamt 13 unter Par und mit drei Schlägen Vorsprung auf seine Landsmänner Zach Johnson (67), John Peterson (64), Tom Hoge (65), Chris Kirk (67) und Talor Gooch (66) ins Wochenende starten lässt.

>> Leaderboard Sony Open

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Waialae im Griff

SONY OPEN – 1. RUNDE: Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) haben zum Auftakt die Par 70 Wiese des Waialae GC perfekt im Griff und geben in Honolulu nach dem ersten Spieltag das Tempo vor.

Die Sony Open stellen fast schon traditionell den PGA Tour – Startschuss ins neue Kalenderjahr dar. Das erste voll besetzte Turnier des Jahres 2018 lässt nun endgültig die gemächlichen Wochen rund um Weihnachten und Silvester hinter sich und läutet einen vollgepackten Eventkalender ein.

Den besten Start ins neue Jahr erwischen mit Zach Johnson und Chris Kirk zwei durchaus routinierte Spieler. Die beiden US-Amerikaner posten zum Auftakt 63er (-7) Runden aufs Tableau und geben damit in Honolulu das Tempo vor.

Mit den fehlerfreien Runden verschaffen sich die beiden US-Amerikaner aber nur einen knappen Vorsprung, denn mit Vaughn Taylor, Kyle Stanley, Talor Gooch und Brian Harman (alle USA) liegen gleich vier US-Boys nach 64er (-6) Auftritten in Lauerstellung.

Titelverteidiger und Überflieger der letzten Saison, Justin Thomas (USA), eröffnet mit einer 67 (-3) durchaus souverän und rangiert damit nach dem ersten Spieltag auf Platz 20. Stephan Jäger, der einzige Deutsche im Feld, startet mit einer 68 (-2) ebenfalls alles andere als schlecht und liegt mit Rang 41 klar auf Cutkurs.

>> Leaderboard Sony Open

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DJ bleibt Leitwolf

TOURNAMENT OF CHAMPIONS – FINAL: Dustin Johnson unterstreicht mit dem Kantersieg beim Season Opener seine unumstrittene Rolle als Nummer 1 der Golfwelt.

Seit knapp einem Jahr behauptet Dustin Johnson die Nummer 1-Position im World Ranking und gleich zum Saisonstart macht der 33-jährige klar, dass er keine Absicht hat diese Rolle abzugeben. Mit bester Turnierrunde von 65 Schlägen zum Abschluss beim Sentry Tournament of Champions demoliert er das Klassefeld aus 34 Titelgewinnern, darunter den versammelten Top 5 der Weltrangliste. Bei 24 unter Par feiert DJ einen Kantersieg mit 8 Schlägen Vorsprung auf Spaniens Aufsteiger Jon Rahm.

Der „Beinahe-Albatros“ am Par 4 der 12 illustriert seine aktuelle Ausnahmestellung: aus knapp 400 Metern nimmt er vom Tee genau Maß, der Ball rollt aufs Grün und bleibt 20 Zentimeter vor der Fahne liegen: „ein wenig dünn getroffen“, scherzt er zu seinem Caddie und verwertet den Tap-In zum Eagle, dass er am gleichen Loch bereits am Vortag spielte.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

4. Runde / 7.1.2018

Mit 7 Birdies als Draufgabe stürmt Johnson zur 65 (-8) und zu seinem zweiten Titel auf Maui nach 2013: „Auf diesem großartigen Jahresbeginn möchte ich nun aufbauen. Alles zeigt in die richtige Richtung,“ freut sich Johnson dass er den Kollegen gleich am 7. Januar die Schneid abkaufen konnte.

Das Rennen um Platz 2 macht der Spanier Jon Rahm, der mit der 69 den Amerikaner Brian Harman um einen Schlag überflügeln kann. Jordan Spieth belegt bei der Suche nach seinem erfolgreichen Putting Stroke von 2015 den 9. Rang.

>> Endergebnis Tournament of Champions

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Nach der Hackordnung?

TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 3. RUNDE: Dustin Johnson zieht mit der 66 unbarmherzig die Daumenschrauben zur Drittrundenführung an.

Dustin Johnson stellt nach 54 Löchern beim Tournament of Champions 2018 vorerst einmal die Hackordnung her. Mit unwiderstehlichem Powergolf und der besten Samstagsrunde von 66 Schlägen (-7) lacht die Nummer 1 bei 16 unter Par aus der Pole Position vom Leaderboard.

DJs Dominanz beim Season Opener auf Maui kommt dabei wenig überraschend: hier gewann er bereits 2013, lieferte in 30 Turnierrunden nicht weniger als 20 in den 60ern ab, trotz Par 73-Standard, und kennt den windanfälligen Plantation Course beim 8. Antreten so gut wie kein anderer im Feld.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

3. Runde / 6.1.2018

Nach drei Birdies auf fehlerlosen Front 9 tritt sich die Nummer 1 am Par 3 der 11 nach suboptimalem Chip sein einziges Bogey ein. Der Konter sitzt mit dem nächsten Chip an der 12 jedoch perfekt, als sein Ball zum Eagle im Loch verschwindet. Mit seinen enormen Längen vom Tee legt sich DJ noch drei weitere Schlaggewinne im letzten Drittel auf und eröffnet sich bei 16 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf die schärfsten Verfolger.

Während Halbzeit Co-Leader Brian Harman mit spätem Birdielauf wenigstes bei 14 unter Par halbwegs dranbleibt, muss Marc Leishman mit der 76 ordentlich abreissen lassen. Dem Australier gelingt erst am drittletzten Loch sein erstes Birdie des Tages und wird bis auf Platz 12 zurückgereicht.

Am Moving Day kann Jon Rahm als Einziger mit DJ mithalten und spielt sich mit der 66 auf Platz 3 vor, vier Shots hinter der Spitze. Rickie Fowler und Jason Dufner teilen sich Platz 4 und wahren mit 5 Schlägen Rückstand noch kleine Siegchancen. Jordan Spieth ist nach unauffälliger 70 bei 8 unter Par und Platz 9 wohl raus aus dem Titelrennen.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Dustin Johnson

Nummer 1 im Nacken

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 2. RUNDE: Dustin Johnson schiebt sich bis auf einen Schlag an das Spitzen-Duo Leishman und Harman heran.

Es bedurfte einer bogeyfreien Runde von Marc Leishman und eines Chip In-Birdies von Brian Harman um zur Halbzeit die knappe Führung bei 10 unter Par zu behaupten. Dustin Johnson brauste am zweiten Spieltag beim Season Opener auf Maui mit 7 Birdies auf den letzten 13 Löchern bis auf einen Schlag an das Leader-Duo heran.

Die Aufholjagd der seit Wochen in Hochform agierenden Nummer 1 der Golfwelt wird auch dadurch begünstigt, dass DJ den Plantation Course bereits das 8. Jahr spielt, während kein anderer im illustren Spielerfeld bislang öfters als dreimal beim Tournament of Champions antreten durfte.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

2. Runde / 5.1.2018

Bei 10 unter Par ist somit der Vorsprung von Leishman und Harman vor der zweiten Turnierhälfte minimal: Johnson mit nur einem Schlag zurück, dazu Rickie Fowler, Pat Perez, Hideki Matsuyama sowie Patrick Cantlay, die zuletzt ebenfalls in überzeugender Form agierten, in Schlagdistanz. Diese 13 Spieler innerhalb von 5 Schlägen zur Spitze werden sich wohl den ersten Titel des Jahres untereinander ausmachen.

Dazu zählt plötzlich auch wieder Jordan Spieth, der nach enttäuschendem Auftakt in 75 Schlägen am Freitag in die Gänge kam und mit bester Runde von 66 Schlägen (-7) bis auf Rang 13 bei 5 unter Par vorschoss. Das Projekt „Rückkehr zum Putting Stroke von 2015“ kommt dabei hervorragend voran, wie ein Eagle und 7 Birdies in Runde 2 bewiesen. Titelverteidiger Justin Thomas wirkt dagegen spielerisch noch ziemlich eingerostet und fiel mit der 75 auf Platz 27 zurück, 10 Shots hinter der Führung.

>> Leaderboard Sentry Tournament of Champions

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Aloha Golf

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Rickie Fowler eröffnete standesgemäß im Hawaii-Shirt gekleidet in einem Elitefeld von 34 Turniersiegern auf Maui die Golfsaison 2018. Marc Leishman ist der erste Leader.

Die Turniersieger der vergangenen Saison dürfen traditionell als Erste ran an das frische Grün eines neuen Golfjahres: der Plantation Course auf der Insel Maui begrüßte die 34 Topstars der US PGA Tour am Eröffnungstag des Tournament of Champions auch standesgemäß – mit heftigem Wind. Wenig überraschend kam Marc Leishman, der bei ähnlichen Bedingungen im australischen Sandbelt aufwuchs, damit am besten zurecht. „Als 15-jähriger, als ich daheim Golf spielte, war es an jedem Tag ähnlich windig. Ich hatte mehr Probleme damals bei Windstille zu spielen,“ fühlte sich Leishman entsprechend pudelwohl.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

1. Runde / 4.1.2018

Bei Windböen von über 50 km/h findet der 34-jährige aus Melbourne nicht weniger als 8 Birdies und lässt sich nur zwei Schläge am Weg zur 67 (-6) abnehmen. Damit setzt sich Leishman alleine an die Spitze, einen Schlag vor dem Amerikaner Brian Harman und dem Venezolaner Jhonnie Vegas.

Rickie Fowler hätte ohne das Doppelbogey an der 13, als er aus dem hohen Gras zweimal voll reinhacken musste um den Ball aufs Grün zu bekommen, ebenfalls 6 unter Par gespielt. Der US-Paradiesvogel konterte jedoch stark mit zwei Birdies und beendete seine Auftaktrunde mit dem Eagle zur 69, die ihn gemeinsam mit Dustin Johnson und Si Woo Kim auf den vierten Rang am Leaderboard bringt.

Fowler sorgte mit seinem Hawaii-Shirt aus Pumas Aloha-Kollektion auch für einen besonderen Blickfang: „Rickie hat uns durch seine Erzählungen über die japanische Herkunft seines Großvaters zu diesem Konzept inspiriert. Mit dem Mix traditioneller japanischer und hawaiianischer Elemente sind wir zu dieser coolen Kollektion gekommen,“ erklärt Kristin Hinze, Global Head Apparel von Puma-Golf.

Jordan Spieth kämpfte noch sichtlich mit der langen Spielpause und den Änderungen am Putting Stroke und reiht sich bei 2 über Par nur auf Rang 30 ein.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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Sharp Shooter

QBE SHOOTOUT – FINAL: Steve Stricker und Sean O’Hair erweisen sich als die besten Scharfschützen bei Greg Normans Shootout und verhindern einen irischen Sieg.

Steve Stricker und Sean O’Hair sichern sich zum zweiten Mal den begehrten Titel bei Greg Normans Saison-Shootout in Naples, Florida, jedoch erstmals gemeinsam als Team. Mit der 64 (-8) im abschließenden Bestball erreicht das US-Duo 26 unter Par und schnappt Graeme McDowell / Shane Lowry, dem einzigen Euro-Duo im Feld, um zwei Schläge den Siegerscheck von je 410.000 US Dollar weg.

QBE SHOOTOUT

4. Runde / 10.12.2017

US-Evergreen Steve Stricker, der heuer zu den Senioren auf die Champions Tour übersiedelte, punktet einmal mehr als Meisterputter und locht auf den Front 9 die Big Putts um das Euro-Duo bereits knapp abzuhängen. Die endgültige Entscheidung führt jedoch der 35-jährige Sean O’Hair am Par 5 der 17 herbei, als er ein perfektes Eisen 7 ins Grün schlägt, dazu den Eagle Putt locht, während McDowell und Lowry aus dem Sand jeweils nur das Par schaffen.

McDowell und Lowry verpassen mit der 66 bei 24 unter Par um zwei Schläge den ersten Sieg einer nichtamerikanischen Paarung seit 1998, als Gastgeber Greg Norman zuletzt den Titel beim legendären Shootout holte.

Eine starke Vorstellung liefert auch die einzige Golfdame im Feld ab: Lexi Thompson powert ihren Golfball von den Herren-Tees gemeinsam mit Tony Finau zum hervorragenden 4. Platz.

>> Endergebnis QBE Shootout

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