Straka erstmals beim DP World Tour Finale

Sepp Straka ist erstmals für die DP World Tour Championship, dem Finale im Race to Dubai qualifiziert – sein erstes Turnier seit dem Ryder Cup.

6 Wochen nach seinem historischen Ryder Cup-Auftritt stellt sich Sepp Straka erstmals wieder wettkampfmäßig in die Tee-Boxen. Im Kreis der 50 Besten im Race to Dubai rittert der Wiener in den Jumeirah Golf Estates um das satte Preisgeld von 10 Millionen Dollar mit, gemeinsam mit seinen Ryder Cup Teamkollegen McIlroy, Rahm, Hojgaard, MacIntyre, Hovland, Fitzpatrick, Fleetwood, Lowry und Hatton.

Nach so langer Wettkampfpause, verständlich angesichts erwarteter Vaterfreuden, ist Dubai auch ein wichtiger Formtest für Straka, der heuer seinen 9. Start auf der DP World Tour absolviert, deutlich mehr als sein Pflichtprogramm. Der 30-jährige ist auch zum allerersten Mal über das Race to Dubai für das große Finale der DP World Tour qualifiziert und möchte seinem bislang besten Golfjahr noch zusätzlichen Glanz verleihen.

15 Jahre Jubiläum im Race to Dubai

Das heurige Finale markiert die 15. Auflage der DP World Tour Championship, bei der die besten 50 Spieler der Race to Dubai in dem prestigeträchtigen Rolex Series Finale antreten. Seit 2009 ist das Turnier der Höhepunkt der Saison und hat viele unvergessliche Momente auf dem Earth Course hervorgebracht.

Europas Topstars haben den begehrten Titel serienweise gewonnen, darunter die zweimaligen Sieger Rory McIlroy und Matt Fitzpatrick, die diese Woche versuchen, Jon Rahms Rekord von drei Siegen zu egalisieren.

McIlroy und Rahm im Rampenlicht

Rory McIlroyJon Rahm schrieb vor 12 Monaten Golf Sport-Geschichte, als er als bislang einziger die DP World Tour Championship zum dritten Mal gewann und seinen fünften Rolex Series Titel holte. Der Spanier hat seitdem sein zweites Major bei den Masters gewonnen, nachdem er zuvor drei PGA TourTitel in fünf Starts zu Beginn des Jahres errungen hatte.

Der Earth Course war auch ein perfektes Terrain für Nordirlands Rory McIlroy, der die DP World Tour Championship zweimal (2012 und 2015) gewann und viermal das Race to Dubai anführte. Der 34-Jährige kommt in Dubai bereits als Gewinner des Race to Dubai an, nachdem ihm sein 5. Gewinn der Jahreswertung nicht mehr zunehmen ist, womit er  dem Rekord von Colin Montgomerie näher kommt, der acht ;al die Harry Vardon Trophy holte.

Doppelmitgliedschaft als neue Belohnung

Im Rahmen der strategischen Allianz zwischen der DP World Tour und der PGA TOUR wurde ein direkter Weg geschaffen um den Spielern eine Doppelmitgliedschaft zu ermöglichen. Nach dem Abschluss der DP World Tour Championship erhalten die besten zehn Spieler, die nicht anderweitig qualifiziert sind, eine PGA Tourkarte für 2024, während sie ihren DP World Tour Status beibehalten. Golf-Live.de berichtet aus Deutscher Sicht, ob Marcel Siem und Yannik Paul eine der 10 PGA Tourkarten abstauben werden.

Von diesen zehn Doppelmitgliedern wird der führende Spieler auch für THE PLAYERS Championship und die Charles Schwab Challenge im nächsten Jahr qualifiziert sein. Der führende Spieler im Race to Dubai 2023, der nicht anderweitig über die Top 50 der FedExCup Wertung qualifiziert ist, wird zudem einen Platz in zwei PGA TOUR Signature Events 2024 erhalten.

Adrian Meronk belegt derzeit die führende Position nach der Nedbank Golf Challenge in der letzten Woche. Zu den weiteren Spielern, die sich für eine Doppelmitgliedschaft qualifizieren, gehören Rolex Series Sieger Victor Perez, Ryder Cup Star Robert MacIntyre und der kürzliche erstmalige DP World Tour Sieger Ryo Hisatsune.

>> SKY überträgt Live und in HD von den DP World Tour Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail