Kategorie: european_tour

Bernd Wiesberger

Tag zum Vergessen

Bernd Wiesberger erwischt bei der Nedbank Golf Challenge mit eiskaltem Putter und etlichen Fehlern im langen Spiel einen Tag zum Vergessen und startet im Gary Player CC nur mit einer 76 (+4) ins 6 Millionen Turnier von Sun City.

Mit dem Verpassen der DP World Tour Championship endete die letzte Saison für Bernd Wiesberger nicht wirklich nach Maß, denn damit verpasste er nicht nur deutlich den erhofften Aufstieg auf die PGA Tour, sondern ist nach derzeitigem Stand der Dinge auch noch für kein Major 2025 qualifiziert. Immerhin ging sich noch ein Startplatz bei der mit 6 Millionen Dollar dotierten Nedbank Golf Challenge aus und im kleinen Starterfeld von nur 66 Startern wird der einzige Österreicher im Feld mit Sicherheit voll motiviert zu Werke gehen um gleich möglichst sehenswert in der neuen Jahreswertung anschreiben zu können.

Mit allererster Startzeit verfehlt er auf der 1 zwar hauchdünn das Grün, der kurze Chip stellt aber kein großes Problem dar, was ihn mit einem doch sehr souveränen Par ins Turnier starten lässt. Trotz eines leicht verzogenen Drives und einer eingebunkerten Attacke ergibt sich am darauffolgenden Par 5 dann die erste richtig dicke Birdiemöglichkeit, allerdings scheint der Putter auch in der neuen Saison nicht auf Touren kommen zu wollen und verweigert aus einem guten halben Meter die Mitarbeit.

Auch danach ist es der 14. Schläger der dem Südburgenländer zum Verhängnis wird, denn nach einem Dreiputt aus rund acht Metern leuchtet auf der 5 schließlich das erste Bogey auf. Zwar stabilisiert er auf den darauffolgenden Löchern im doch recht trickreichen südafrikanischen Wind sein Spiel wieder, eine etwas zu kurze Annäherung versandet dann auf der 8 jedoch und da der Sand Save nicht gelingt, rutscht er sogar auf bereits 2 über Par zurück.

Bernd WiesbergerEagle bringt keinen Turnaround

Zwar hält mit der 9 auch das zweite Par 5 der Runde noch kein Erfolgserlebnis bereits, dafür jedoch passt auf der nächsten langen Bahn direkt danach erstmals alles zusammen. Zunächst hat er nach starkem Drive keine Probleme den Ball am Grün unterzubringen und da sich aus fünf Metern erstmals auch der Putter erwärmt, dreht er sein Score mit einem Eagle sehenswert wieder auf Level Par zurück. Mit über weite Strecken sehr sicherem Spiel kommt er in Folge zwar nicht wirklich in Verlegenheit wieder einen Schlag abgeben zu müssen, der Sprung in den Minusbereich bleibt ihm zumindest vorerst jedoch noch verwehrt.

Wie aus dem Nichts streikt dann jedoch einmal mehr das Gerät fürs Kurzgemähte, wie ein weiteres Dreiputtbogey auf der 15 aus sieben Metern unangenehm unter Beweis stellt. Kurz vor Schluss geht dann auf der 17 sogar alles daneben, da er vom Tee zum Nachladen gezwungen ist und so sogar alle Hände voll zu tun hat um noch ein Doppelbogey auf die Scorecard zu kratzen. Zum Abschluss brummt er sich dann mit verpasstem Up & Down noch einen weiteren Fehler auf. Derart problembehaftet steht er am Ende sogar nur mit der 76 (+4) beim Recording und startet so als 48. lediglich aus dem absoluten Niemandsland des Klassements in den Freitag.

Marcel Siem hingegen ergeht es zum Auftakt in Sun City deutlich besser, denn der einzige Deutsche im Feld hat nach einer 72 (Par) die Top 10 durchaus noch in Sichtweite. Titelverteidiger Max Homa (USA) gibt auch heuer zumindest nach den ersten 18 Löchern wieder den Ton an, denn nach der 66 (-6) biegt der Kalifornier als Führender in den Freitag ab.

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Lukas Nemecz

Viel draus gemacht

Lukas Nemecz notiert zwar am Finaltag der Australian Open erstmals keine Runde unter Par und rutscht damit im Kingston Heath GC auch noch aus den Top 10, aus den beiden eher unverhofften Startchancen macht der Steirer aber richtig viel und legt so auch einen wichtigen Grundstein für die Rückkehr auf die DP World Tour.

Nachdem Lukas Nemecz vergangene Woche doch einigermaßen unverhofft noch ins Starterfeld für die Australian PGA Championship rutschte und dort am Ende einen starken 8. Platz mitnahm, darf der Steirer – nach kurzer Zeit am Wartebänkchen – auch in dieser Woche bei den Australian Open wieder mitmischen. Und erneut zeigt der 35-jährige eine richtig starke Leistung, denn nach einer anfänglichen 68 (-4) im Kingston Heath GC, packte er am Freitag im Victoria GC sogar eine 66 (-5) aus und startete so als starker 3. ins Wochenende.

Am Moving Day blieb er seiner Linie dann weiterhin treu, wenngleich ein abschließendes Bogey noch als kleiner Spielverderber fungierte. Dennoch ging sich im Kingston Heath GC mit einer 70 (-2) die nächste Runde unter Par aus, womit er nicht nur den Spitzenrängen weiterhin erhalten blieb, sondern auch die Lücke zum Führungsduo auf „nur“ noch drei Schläge verkleinern konnte. Damit könnte sich Lukas mit einer absoluten Spitzenrunde womöglich sogar noch in den Titelkampf einmischen.

Lukas NemeczWie schon am Samstag beginnt auch die Finalrunde bei erneut regnerischen Bedingungen mit einem Birdie am Par 5 der 1 wieder absolut nach Maß. Auch danach macht er mit Pars auf den ersten Löchern nichts verkehrt, bis er auf der 5 schließlich den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden kann. Dieser kostet auch etwas die Sicherheit, denn bereits auf der 7 muss er Bogey Nummer 2 einstecken.

Starke Phase mit Doublette torpediert

Dieses bessert er nach starkem Eisen am darauffolgenden Par 5 zwar sofort wieder aus, nach weiterem Fehler auf der 9 biegt er aber nur im zarten Plusbereich auf die letzten neun Löcher ab. Auf den Backnine angekommen kann er seine Performance dann wieder stabilisieren und holt sich am Par 5 der 12 den Ausgleich ab, was ihn auch weiterhin in den Top 10 hält.

Kurz darauf hat er auch die letzte lange Bahn gut im Griff und drückt auf der 14 mit seinem vierten Birdie sein Tagesergebnis wieder in den roten Bereich. Das scheint Lukas im Finish noch einmal richtig auf Touren zu bringen, denn am darauffolgenden Par 3 nimmt er gleich das nächste Birdie mit und orientiert sich so wieder in Richtung der Top 5.

Auf der 16 setzt es dann jedoch einen regelrechten Schock, denn mit etlichen Problemen hat er von Tee bis Grün zu kämpfen und tritt sich schlussendlich sogar ein Doppelbogey ein, was ihn nicht nur wieder auf Level Par abrutschen lässt, sondern ihn darüber hinaus auch aus den Top 10 kegelt. Am Schlussloch erwischt es ihn dann noch ein weiteres Mal, weshalb sich am Sonntag nur die 73 (+1) ausgeht, die ihm mit Rang 15 aber immer noch ein durchaus achtbares Ergebnis einbringt.

Wichtigen Grundstein gelegt

Nachdem die letzte Saison ziemlich verkorkst war, was am Ende sogar im Verlust der vollen Kategorie gipfelte, kamen die Startchancen bei den beiden Events in Australien doch einigermaßen unverhofft. Lukas macht am Ende aber richtig viel daraus, denn mit einem 8. Platz in Brisbane und dem 15. nun in Melbourne sammelt er bereits mehr als ein Drittel der Punkte des Vorjahres, womit er nach nur zwei Turnieren schon sehenswert im neuen Race to Dubai anschreibt.

Lukas NemeczZwar wird er sich aus den erwähnten Gegebenheiten heuer voll auf die Challenge Tour konzentrieren müssen, zwischendurch werden sich aber mit ziemlicher Sicherheit auch immer wieder Startchancen auf der großen Tour ergeben, womit er es in eigener Hand hätte sich das volle Spielrecht gleich über die Jahreswertung wieder zu sichern. Einen wichtigen Grundstein hierfür hat er mit den Auftritten in Down Under jedenfalls bereits gelegt.

Lange Warterei als Knackpunkt

„Am Ende wars jetzt ein 15. Platz, was natürlich gut ist, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Ausgangslage richtig gut war, ist es schon ein wenig enttäuschend. Vor allem weil ich lange gut mitgehalten hab und mich auch wieder ins Turnier gekämpft hab heute. Es war wirklich brutal schwierig zu spielen mit Wind und Regen. Waren dann auch coole Birdies auf 14 und 15, nur danach mussten wir lange am Tee warten, weil ein Spieler vor mir in den Busch geschossen hat. Das hab ich ihm gleich nachgemacht und so wars dann das Doppelbogey. Das hat echt weh getan“, fasst er die Finalrunde zusammen.

„Ich war aber nur zwei Schläge vom 5. Platz entfernt. Ich seh also, dass nicht viel fehlt und dass es golferisch richtig gut ist. Am Ende hat dann das bisschen Glück oder auch die Kraft gefehlt. Die Warterei hat mir nicht gut getan, da bin ich richtig müde geworden und hab auch keine guten Schläge mehr gemacht. Ich freu mich jetzt mal auf zu Hause und wird in der Pause vor allem an der Fitness arbeiten. Es heißt einfach jetzt noch zulegen mit Fitness und auch Golferisch, damit ich kommendes Jahr meine Chancen dann gut nützen kann. Das war auch das Hauptproblem heuer, dass ich am Ende des Tages einfach zu wenig aus meinen Möglichkeiten gemacht hab.“

Nur knapp hinter dem einzigen Österreicher im Feld reihen sich mit Freddy Schott und Nicolai Von Dellingshausen zwei weitere deutschsprachige Spieler ein. Ryggs Johnston (USA) ist am Sonntag nicht mehr zu biegen und marschiert mit einer finalen 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par zu seinem ersten DP World Tour Sieg der Karriere.

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Lukas Nemecz

Linie treu geblieben

Lukas Nemecz bleibt seiner Linie auch am Moving Day bei den Australian Open weiterhin treu und mischt nach einer 70 (-2) im Kingston Heath GC auch nach der dritten Runde im Spitzenfeld mit.

Nach dem starken 8. Platz bei der Australian PGA Championship, wusste Lukas Nemecz auch in Melbourne bei den Australian Open an den ersten beiden Spieltagen voll zu überzeugen. Bereits zum Auftakt rückte der Steirer mit einer 69 (-3) im Kingston Heath GC die Top 10 einigermaßen ins Visier und marschierte am Freitag schließlich im Victoria GC mit einer knallroten 66 (-5) bis auf Rang 3 nach vor.

Ein groß aufspielender Lucas Herbert (AUS) liegt zwar bei gesamt 14 unter Par bereits fünf Schläge vor dem Steirer, mit einem starken Wochenende im Kingston Heath GC könnte sich Lukas aber in Melbourne womöglich sogar noch ins Titelrennen einmischen. Erneut findet Lukas dann richtig gut in den Tag, wie ein anfängliches Par 5 Birdie beweist. Zwar tritt er sich postwendend auch den Ausgleich ein, drückt aber schon auf der 4 mit dem nächsten Schlaggewinn wieder aufs Tempo und holt sich so zeitnah das Minus wieder zurück.

Lukas NemeczNemecz mit spektakulärem Eagle

Auf der 6 darf er dann bereits zum dritten Mal jubeln und biegt so immerhin bei bereits 2 unter Par auf die hinteren neun Löcher ab, womit er sich auch weiterhin voll im Spitzenfeld hält und auch immer näher zu Lucas Herbert aufschließt. Zu Beginn der Backnine setzt es dann jedoch einen recht herben Dämpfer, denn mit gleich zwei Bogeys am Stück rasselt er in Windeseile sogar wieder auf Level Par zurück.

Vollgepumpt mit Selbstvertrauen und Adrenalin sorgt er dann aber auf der 13 für ein echtes Highlight, da er am Par 4 kurzerhand zum Eagle locht und so die kleine Schwächephase rasch in Vergessenheit geraten lässt. Am Par 3 der 15 legt er dann noch weiter nach und ist so plötzlich bis auf zwei Schläge an Herbert und Ryggs Johnston (USA) dran.

Erst am Schlussloch erwischt es den 35-jährigen dann noch mit einem Bogey, was ihn auch wieder etwas zurückrutschen lässt. Mit der 70 (-2) bleibt Lukas aber auch nach dem dritten Spieltag den Spitzenrängen als 8. erhalten und kann sogar den Rückstand auf das Führungsduo auf „nur“ noch drei Schläge verkürzen.

Zufrieden mit der Runde

„Prinzipiell bin ich sehr zufrieden mit der 2 unter Runde heute. Ich bin zwar vom 3. auf den 8. Platz zurückgefallen, aber der Abstand zur Spitze hat sich auf drei Schläge verringert, was schon eine sehr coole Motivation für morgen ist. Es war heute wirklich sehr schwer zu spielen. Es hat den ganzen Tag geschüttet. Für drei Löcher hats mal aufgehört, das war sehr angenehm“, beschreibt er die zähen Wetterverhältnisse.

„In der ‚trockenen‘ Zeit hatte ich dann auch mein Highlight des Tages, nachdem der Pitch aus 62 Metern zum Eagle gefallen ist. Die 13 ist ein Loch wo man die Wahl hat ob man Eisen oder Driver schlägt vom Tee. Ich hab heute einen sehr guten Drive gehabt und hatte dann nur noch die Pitchdistanz über.“

„Das hat mir auch ein richtiges Momentum gegeben, denn kurz danach ist gleich der nächste Birdieputt dann gefallen. Dabei hat der Tag heute mit einem Hoppala begonnen, nachdem ich den falschen Driver ins Bag gesteckt hab. Zum Glück konnte mein Caddie den noch austauschen. Ist mir noch nie passiert, aber ist alles gut gegangen. Die Drives waren gut heute.“

Aus deutschssprachiger Sicht hat vor allem Nicolai Von Dellingshausen am Samstag Grund zu jubeln, schließt der 31-jährige doch mit einer 67 (-5) bis zu den Top 10 auf und teilt sich so eine vielversprechende Ausgangslage mit Landsmann Freddy Schott.

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Lukas Nemecz

Lukas on fire

Lukas Nemecz zeigt bei den Australian Open auch am Freitag eine ganz starke Leistung und zieht mit einer knallroten 66 (-5) im Victoria GC bis ins absolute Spitzenfeld nach vor.

Nachdem Lukas Nemecz trotz des Verlustes der vollen Kategorie noch beim Season Opener in Brisbane ins Feld rutschte und dort mit einem 8. Platz sehenswert anschrieb, schummelte sich der Steirer auch beim zweiten Event in Down Under vom Wartebänkchen noch ins Line-up. Erneut wusst er dann die Chance gut zu nützen und eröffnete im Kinston Heath GC mit einer 68 (-4), womit er sich sogar nur um einen Schlag hinter den Top 10 einreihte.

Aufgrund eines Megaaufgebots an Spielern – parallel zu den Australian Open spielen auch die Damen und Disabled Golfer – wird in Melbourne auf zwei Plätzen gespielt, weshalb auf Lukas nun am Freitag die Par 71 Anlage des Victoria GC wartet. Mit dieser kommt er jedoch von Beginn an allerbestens zurecht, denn schon die 12 lässt das erste Birdie springen, was den 35-jährigen so richtig ins Rollen bringt.

Lukas NemeczAdler gelandet

Bereits auf der 15 darf er ein weiteres Mal jubeln und da er vom Par 5 Doppel vor dem Turn dann nach dem dritten Birdie sogar den Adler landen lässt, biegt er im knallroten Bereich auf die Frontnine ab. Dort geht es zunächst in ganz ähnlicher Tonart weiter, denn dank eines gestopften Monsterputts auf der 2, klopft Lukas bereits vehement an der Spitze an.

Erst danach ebbt der unglaubliche Schwung etwas ab, mit Pars macht er jedoch nichts wirklich verkehrt. Erst das Par 3 der 7 erweist sich ein wenig als zu harte Nuss und brummt Luki schließlich auch das erste Bogey auf. Auf den letzten beiden Löchern lässt er dann aber nichts mehr anbrennen, unterschreibt so die knallrote 66 (-5) und mischt bei gesamt 9 unter Par vor dem Wochenende als geteilter 3. im absoluten Spitzenfeld mit.

Freude aufs Wochenende

„Die ersten beiden Tage waren wirklich sehr gut. Die Ausgangslage vorm Wochenende ist jetzt natürlich wirklich super lässig. Ich freu mich vor allem, dass das Spiel wieder sehr gut ist. Heute hab ich sehr gut gedrived und konnte auch die leichteren Löcher mit dem guten langen Spiel ausnützen. Am Nachmittag war der Wind dann doch spürbar stärker, das hat es schon schwieriger gemacht“, rekapituliert er die starke Freitagsrunde.

Auch die Vorfreude aufs Wochenende ist Lukas eindeutig anzumerken: „Ich freu mich jetzt auf zwei weitere Runden im Kingston Heath GC. Das ist einfach hier ein wirklich geschichtsträchtiges Turnier und vor allem der Fanzuspruch ist enorm. Das wird sicher eine mega coole Atmosphäre am Woochenende. Ich hoffe nur, dass das Wetter hält, da sie für die nächsten beiden Tage ziemlich viel Regen und auch Gewitter vorhergesagt haben.“

Aus deutschssprachiger Sicht hat auch Freddy Schott in Down Under Grund zu jubeln, denn nach einer 69 (-3) im Kingston Heath GC rückt der 23-jährige die Topplatzierungen etwas schärfer ins Visier. Lucas Herbert (AUS) ist weiterhin in Melbourne eine Klasse für sich und diktiert bei gesamt 14 unter Par in seiner Heimat klar das Tempo.

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Lukas Nemecz

Schwung mitgenommen

Lukas Nemecz konnte den Schwung vom starken Season Opener sichtlich nach Melbourne mitnehmen, denn mit einer 68 (-4) im Kingston Heath GC bringt er sich auch bei den Australian Open wieder in Schlagdistanz für ein etwaiges Topergebnis.

Trotz der zähen letzten Monate, mit dem Verlust der vollen Kategorie als bitteres Fazit, ist die Stimmungslage bei Lukas Nemecz nach der vergangenen Woche deutlich aufgehellt. Mit der Restkategorie rutschte der Steirer in Brisbane noch ins Aufgebot für die BMW Australian PGA Championship und wusste die unverhoffte Startchance mit Rang 8 mehr als nur gut auszunützen.

Zwar qualifizierten sich aufgrund der Kosanktionierung mit der australischen Tour nur die besten 5 automatisch auch fürs nächste Event, erneut schlüpfte Lukas aber noch vom Wartebänkchen ins Starterfeld und darf somit in dieser Woche auch bei den Australian Open in Melbourne wieder auf Birdiejagd gehen.

Lukas mit allererster Startzeit

„Ich bin zum Glück über meine kleine Kategorie ins Feld hineingekommen“, fällt Nemecz eindeutig ein Stein vom Herzen. „“ch freu mich extrem drauf, weil es ein unfassbar cooles Turnier ist. Es ist riesig aufgezogen und es werden viele Zuschauer kommen. Es wird auf zwei Plätzen gespielt, zeitgleich auch die Damen und auch ein Turnier für behinderte Golfer. Es wuselt und es ist extrem viel los, was mir voll taugt.“

Lukas beginnt das Event im Kingston Heath GC und findet mit allererster Startzeit wie erhofft gleich am anfänglichen Par 5 ein erstes Birdie. Auch danach hat er alles im Griff und schnappt sich nach zwei darauffolgenden Pars schon auf der 4 das zweite Erfolgserlebnis. Mit über weite Strecken soliden Pars lässt er dann auch weiterhin nichts anbrennen. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich auf der 9 schließlich auch der erste Fehler ein.

Fehler perfekt ausgekontert

Das Bogey steckt er aber bestens weg, denn vom Par 5 der 12 weg setzt er zu einem sehenswerten Zwischensprint an, da auch auf der 13 und der nächsten langen Bahn danach die fälligen Putts den Weg ins Ziel finden. Zwar bremst er sich im Anschluss mit einem Par 3 Bogey unangenehm wieder ein, kann den Fehler aber am Schlussloch wieder egalisieren und startet so schließlich mit der 68 (-4).

Damit reiht er sich als 14. sogar klar in Schlagdistanz zu den Top 10 ein und zeigt eindrucksvoll, dass er den Schwung vom 8. Platz der Vorwoche eindeutig nach Melbourne mitnehmen konnte. Auch Jannik De Bruyn kann auf einen starken Start zurückblicken, denn mit einem knallroten Finish im Victoria GC teilt er sich die Ausgangslage mit dem einzigen Österreicher im Feld.

Lucas Herbert (AUS) setzt mit einer 63 (-8) im Victoria GC die vorläufige Bestmarke.

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Lukas Nemecz

Nemecz als Frontrunner in Australien

Lukas Nemecz darf in Melbourne gleich mit allererster Startzeit vorlegen – ab 20:55 MEZ dank 10 Stunden Zeitverschiebung auch praktisch für Österreichs Golffans.

Nach dem tollen 8. Platz, seinem besten Ergebnis des Jahres, rutscht Lukas Nemecz nun auch via Warteliste in das Starterfeld für die Australian Open. Somit ersparte sich der Grazer in allerletzter Minute die mühevolle Montags-Qualifikation, was nach den Strapazen der Tourschool und dem Auftritt in der Vorwoche in Brisbane doppelt wichtig ist.

„Ich bin zum Glück über meine kleine Kategorie ins Feld hineingekommen,“ fällt Nemecz hörbar ein Stein vom Herzen, „ich freu mich extrem drauf, weil es ein unfassbar cooles Turnier ist. Es ist riesig aufgezogen und es werden viele Zuschauer kommen. Es wird auf zwei Plätzen gespielt, zeitgleich auch die Damen und auch ein Turnier für behinderte Golfer. Es wuselt und es ist extrem viel los, was mir voll taugt.“

Somit kommt Nemecz trotz Verlusts seiner Tourkarte für die DP World Tour zu Einsätzen bei beiden australischen Turnieren, die mit der Australian PGA Tour co-sanktioniert sind. Gespielt wird heuer die traditionsreiche Australian Open im Kingston Heath GC von Melbourne. Im Vorjahr verpasste Nemecz den Halbzeitcut, als allerdings in Sydney gespielt wurde.

Auf frischen Grüns vorlegen

Allerdings darf sich Nemecz über den kleinen Vorteil der allerersten Startzeit um 6:55 Uhr Ortszeit freuen. Auf frischen, perfekten Grüns könnte somit der eine oder andere Putt mehr fallen und das Vorhaben leichter fallen möglichst tief anzuschreiben.

Local Heros wie Cam Davis oder Marc Leishman sind klarerweise die Zugpferde in Melbourne des sonst nicht allzu stark besetzten 1,7 Millionen AU$ Turniers.

SKY überträgt an allen vier Spieltagen live von der Australian Open.

Golf-Live präsentiert wie gewohnt Tee-Times und Live Leaderboard aus Melbourne.

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Lukas Nemecz

Startchance genützt

Lukas Nemecz kann seine Startchance bei der BMW Australian PGA Championship gekonnt nützen und kehrt dem Royal Queensland GC mit einem starken 8. Platz wieder den Rücken.

Nach dem Verlust der vollen Kategorie rutschte Lukas Nemecz doch einigermaßen überraschend noch ins Starterfeld für die BMW Australian PGA Championship. Die unverhoffte Möglichkeit wusste der Steirer an den ersten beiden Spieltagen – der Freitag fiel den Wassermassen zum Opfer, weshalb das Turnier auf 54 Löcher verkürzt wurde – auch gut zu nützen, denn nach zwei 69er (-2) Runden startet er nur mit zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Sonntag.

„Ich hoffe jetzt auf einen heißen Putter, dann ist sicher noch einiges möglich“, so Lukas vor der letzten Runde und die Hoffnung soll sich auch durchaus erfüllen, denn nach solidem Start drückt er ab dem Par 3 der 4 gehörig aufs Tempo. Zunächst stopft er gleich noch zwei weitere Biridieputts und lässt danach zur Krönung noch dazu den Adler am Par 5 der 7 landen, womit er bis ins Spitzenfeld stürmt.

Top 10 in Brisbane

In Folge ebbt der Schwung zwar ziemlich ab, lange Zeit hält er aber gekonnt Fehler von der Scorecard fern und macht so rein gar nichts verkehrt. Erst ausgerechnet das Par 5 der 15 macht ihm nach einer ziemlich holprigen Performance dann mit dem ersten und einzigen Bogey noch einen Strich durch die bislang fehlerlose Rechnung.

Antwort kann er darauf zwar keine mehr geben, bringt so schließlich aber mit der 67 (-4) seine beste Runde der Woche ins Clubhaus und kann damit auch seine unverhoffte Startchance mit einem Topergbenis voll ausnützen. Einziger Wermutstropfen ist die Tatsache, dass aufgrund der Kosanktionierung mit der australischen Tour nur die Top 5 auch fürs nächste Event kommende Woche qualifiziert sind, weshalb Lukas auch weiterhin hoffen muss, dass er über die Warteliste noch ins Aufgebot rutscht.

Nur knapp hinter dem Österreicher reiht sich Freddy Schott (GER) ein, der damit ebenfalls seine etwas unverhoffte Startchance in ein recht beachtliches Ergebnis ummünzen kann. Elvis Smylie (AUS) lässt mit einer 67er (-4) Schlussrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 14 unter Par in seiner Heimat einen Start-Ziel Sieg.

Hoffen auf Melbourne

„Das war natürlich ein super Start in die neue Saison mit einem Top 10 Ergebnis. Ich war teilweise sogar noch weiter vorn im Turnier, aber die Backnine haben sich deutlich schwerer gespielt. War ein unglückliches Bogey auf der 15, denn ich hab genau den Bunker in der Mitte vom Fairway getroffen und dann ist das Par 5 lang geworden. Am Schluss hab ich dann noch einen Putt auf der 18 aus drei Metern gelocht, was wichtig war, nachdem ich sowohl auf der 16 als auch auf der 17 gute Birdiechancen ausgelassen habe“, fasst er die Finalrunde zusammen.

„Spielerisch wars wirklich gut, das Driven war wieder so wie ich mir das vorstelle. Annäherungen waren auch gut und das Putten war sehr solide. Alles in allem also ein guter Start. Es ist jetzt ein bisschen eine Zitterei noch für Melbourne, da eben nur die Top 5 wegen der Kosanktionierung mit der australischen Tour fix dabei sind. Ich sollte aber heute noch reinkommen über meine Kategorie und im worst case müsste ich sonst morgen einen Monday-Qualifier spielen, wo noch zwei Plätze vergeben werden. Ist bissel kompliziert, da es auch noch mit dem FedEx-Cup auf der PGA Tour zusammenhängt, ich hoffe aber, dass es sich für mich ausgeht.“

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Lukas Nemecz

Gute Lauerposition

Lukas Nemecz notiert auch am zweiten Spieltag bei der BMW Australian PGA Championship eine 69 (-2) und startet mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 im Royal Queensland GC aus guter Lauerposition in den Finaltag.

Die nach dem Verlust der vollen Kategorie doch einigermaßen unerwartete Startchance wusste Lukas Nemecz zum Auftakt am Donnerstag durchaus gut zu nützen. Nach drei Birdies und nur einem Fehler notierte der einzige Österreicher in Down Under die 69 (-2) und brachte sich damit klar auf Cutkurs. Zwar hat Lukas zur erwarteten Cutlinie nur einen Schlag Puffer, allerdings liegt selbst Rang 2 nur drei Schläge weit vom Steirer entfernt, womit in Queensland wohl noch so ziemlich alles möglich wäre.

Aufgrund heftiger Regenfälle fällt der Freitag denn buchstäblich ins Wasser, weshalb die 2. Runde erst am Samstag gespielt werden kann. Bei dem auf 54 Löcher verkürzten Turnier scheint Lukas die Warterei jedoch nicht wirklich etwas ausgemacht zu haben, denn am Samstag findet er bereits auf der 2 das erste Birdie und orientiert sich so rasch in die richtige Richtung. Zwar tritt er sich kurz danach am Par 3 der 4 auch den Ausgleich ein, biegt sein Tagesergebnis aber schon auf der 6 wieder unter Par.

Lukas NemeczNur zwei Schläge hinter den Top 10

Noch vor dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte nimmt er dann auch vom Par 5 der 9 ein Erfolgserlebnis mit und sieht so langsam aber sicher am Horizont sogar bereits die Top 10 auftauchen. Zwar geht er es auf den hinteren Neun vorerst etwas ruhiger an, hält jedoch gekonnt weitere Fehler fern und belohnt sich dafür schließlich auf der 16 mit seinem bereits vierten Birdie, womit er bereits bis auf einen Schlag an den Spitzenrängen dran ist.

Am Schlussloch erwischt es den 35-jährigen dann zwar doch noch mit einem weiteren Schlagverlust, mit der bereits zweiten 69 (-2) macht er es als 25. und mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die besten 10 in richtig vielversprechender Verfolgerposition gemütlich. Elvis Smylie und Cameron Smith (beide AUS) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in die Finalrunde. Mit Freddy Schott und Jannik De Bruyn teilen sich unter anderem auch zwei Deutsche die Ausgangslage mit Lukas Nemecz.

„Es war gestern kein Spiel möglich, denn die heftigen Regenfälle haben den Platz ziemlich unter Wasser gesetzt. Es ist aber echt erstaunlich wieviel der Platz hier verträgt, denn heute war es super spielbar und sogar die Grüns waren richtig hart. Das macht es auch ziemlich interessant, denn Darts-Golf ist so nicht möglich. Man muss immer überlegen wo man den Ball landen lässt um gute Chancen zu bekommen. Zweimal 2 unter ist absolut okay. Ich hoff jetzt, dass morgen der Putter mitspielt, dann ist sicher ein Top 10 noch möglich. Ich war zwar bisher ganz gut auf den Grüns, am Ende des Tages wars aber noch ein bisschen zu wenig“, zeigt er sich vor der letzten Runde voll motiviert.

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Lukas Nemecz

Roter Auftakt in Down Under

Lukas Nemecz notiert zum Auftakt der BMW Australian PGA Championship eine 69 (-2) und bringt sich so im Royal Queensland GC doch recht klar auf Kurs in Richtung Wochenende.

„Eigentlich wollte ich am Samstag bereits den Flug nach Australien nehmen, das wird jetzt wohl nichts werden“, meinte Lukas Nemecz noch nach dem verpassen einer neuen Tourkarte nach dem Tourschool-Marathon in Spanien. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, denn nach einer kraftraubenden Saison und dem sechstägigen Kraftakt in Andalusien waren noch nicht allzu viele Spieler richtig motiviert die Startchance in Down Under wahrzunehmen, weshalb Lukas plötzlich doch ins Aufgebot für Brisbane rutschte.

„Ist ziemlich cool, dass ich mit meiner kleinen DP World Tour Kategorie zumindest einmal in das erste der beiden australischen Turniere reingekommen bin“, so Lukas während er am Weg zum Flughafen weiß. „Ich bin doch recht gut aufgewärmt von der Tourschool und werde daher die Chance nutzen. Ich sehe das mal als eine Bonuswoche und wer weiß, was sowas bringen kann.“ Die Konkurrenz ist zwar beim ersten Event des neuen Wertungsjahres einigermaßen überschaubar, beim kosanktionierten Turnier mit der PGA of Australia mischen mit etwa Min Woo Lee und Cam Smith aber immerhin einige der Allerbesten der Aussies mit.

Lukas NemeczGut reingefunden

Für den einzigen Österreicher im Feld beginnt das Turnier dann am Donnerstag mit früher Startzeit auch durchwegs gut, denn nach zwei anfänglichen Pars findet der Steirer bereits auf der 12 das erste Erfolgserlebnis. Zwar kann er daran vorerst nicht anknüpfen, bei generell nicht allzu tiefen Scores macht er mit Pars jedoch nichts verkehrt und biegt so schließlich immerhin im zartrosa Bereich auf die vorderen neun Löcher ab.

Dort angekommen erwischt es ihn dann jedoch auf der 1 auch mit dem ersten Schlagverlust, der jedoch immerhin außer dem scoretechnischen Ausgleich keine Spuren hinterlässt. Sofort kann der 35-jährige sein Spiel wieder stabilisieren und drückt schließlich im Finish noch einmal sehenswert aufs Tempo. Zunächst biegt er am Par 5 der 7 den Tag wieder unter Par und beendet die Auftaktrunde mit noch einem weiteren Par 5 Birdie auf der 9, womit er immerhin mit einer 69 (-2) ins Turnier startet und sich so als 32. auch klar auf Cutkurs bringt.

Elvis Smylie (AUS) erwischt mit einer 65 (-6) den besten Start.

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Rory McIlroy

Voll abgeräumt

Rory McIlroy (NIR) sichert sich nicht nur überlegen die Jahreswertung, sondern krallt sich am Sonntag auch noch den Sieg bei der DP World Tour Championship, womit er am Sonntag am Earth Course der Jumeirah Golf Estates voll abräumt.

Nach der durchwegs starken Saison startete Rory McIlroy bereits mit riesigem Vorsprung auf den ersten Verfolger Thriston Lawrence (RSA) ins diesjährige Finalturnier und hatte damit bereits vor den letzten vier Runden der Saison seine bereits sechste Harry Varden Trophy zum Greifen nah. Von Donnerstag weg zeigte der Nordire dann auch, dass er in dieser Woche absolut nichts mehr anbrennen lassen will, denn nach Runden von 67 (-5), 69 (-3) und 68 (-4) Schlägen startete er sogar als Co-Leader in den Finaltag.

Dort tritt er sich dann zwar auf der 1 ein anfängliches Bogey ein, drückt danach das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und zieht mit gleich vier Birdies unaufhaltsam an der Spitze davon. Rund um den Turn geht der gewinnbringende Schwung dann jedoch etwas verloren, was sich auf der 9 und der 13 auch in weiteren Fehlern niederschlägt. Mit einem fünften roten Eintrag auf der 16 zieht er das Tempo aber rechtzeitig wieder an und beendet die DP World Tour Championship schlussendlich mit noch einem weiteren Birdie am Par 5 der 18 mit der 69 (-3) und bei gesamt 15 unter Par.

Rasmus HojgaardDamit sichert er sich nicht nur mit zwei Schlägen Vorsprung auf Rasmus Hojgaard (DEN) den Sieg beim 10 Millionen Event, sondern krallt sich darüber hinaus auch seinen bereits sechsten Gesamtsieg, womit er mit dem großen Seve Ballesteros (ESP) gleich zieht. Lediglich Colin Montgomerie (SCO) mit acht Siegen in der Jahreswertung strahlt nun noch vor dem nordirischen Superstar in der All-Time Heroes Liste. Für Yannik Paul lief es in dieser Woche nicht mehr nach Wunsch, denn nach einer 73er (+1) Finalrunde blieb für den einzigen Deutschen im Feld nur der 34. Platz übrig.

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