Kategorie: european_tour

Matthias Schwab

Finale mit Standgas

Matthias Schwab kann am Finaltag der Jonsson Workwear Open mit den ultratiefen Scores nicht mehr Schritt halten und rutscht beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Turnier im Glendower GC mit einer 71 (-1) sogar bis ins Mittelfeld zurück.

Matthias Schwab wusste sich in dieser Woche von Tag zu Tag zu steigern, denn nach einer 69 (-3) zum Auftakt, notierte er am Freitag eine 68 (-4) und knallte am Moving Day sogar eine makellose 67 (-5) aufs Tableau. Vom 16. Platz aus fehlen auf die Top 10 zwar aufgrund der allgemein guten Scores zwar bereits drei Schläge, mit einer weiteren starken Runde wäre ein Spitzenergebnis zum Abschluss des Africa-Swings jedoch durchaus in Reichweite. Kommen soll es am Sonntag dazu jedoch nicht.

Dabei findet er zunächst voll motiviert sofort gut in die Runde, denn gleich die 2 lässt das erste Birdie springen, womit er nahezu von Beginn an im roten Bereich mitmischt. Ausgerechnet das Par 5 der 4, dass schon die gesamte Woche über nichts abwerfen wollte, wird ihm dann jedoch zum Verhängnis, womit er recht rasch den scoretechnischen Ausgleich verdauen muss.

Matthias SchwabSchwab mit viel Leerlauf

Erst das Par 3 der 8 entpuppt sich dann wieder als gewinnbringend, mit dem nur zatrosa Zwischenstand rutscht er im Klassement jedoch aufgrund der erneut durchwegs sehr guten Scores sogar mittlerweile bis ins Mittelfeld zurück. Nachdem sich dann auf der 9 sogar nur ein weiteres Bogey ausgeht, findet er sich sogar nur mehr jenseits der Top 30 wieder.

Lange Zeit hat er dann auf den letzten neun Löchern mit einer langen Parserie mit reichlich Leerlauf zu kämpfen. Erst im Finish entpuppt sich das Par 5 der 17 dann zum vierten Mal als gewinnbringend und ermöglicht zumindest wieder den Sprung unter Par. Schlussendlich notiert er mit der 71 (-1) zwar auch am Sonntag wieder eine rote Runde, büßt damit bei den enorm tiefen Ergebnissen aber sogar knapp 20 Ränge ein und muss sich so mit Platz 35 zufrieden geben.

Form geht in die richtige Richtung

Trotz des eher zähen Sonntags war das südafrikanische Turnier aber mit Sicherheit ein weiterer wichtiger Schritt zurück zur gesuchten Form, denn mit den ersten drei starken Tagen gab er die perfekte Antwort auf das verpatzte Weekend der letzten Woche. Auch fürs Selbstvertrauen ist der Auftritt mit vier Runden unter Par im Glendower GC wohl alles andere als schädlich.

„Es sind täglich hier sehr gute Scores gespielt worden, wobei ich drei Tage lang gut mithalten konnte. Am Sonntag sind mir leider zu wenige Birdies gelungen um weiter vorne zu sein, dennoch bin ich mit dem Turnier zufrieden, da die Entwicklung meines Spiels eindeutig in die richtige Richtung geht. Nach einer Woche Pause geht’s in Singapur für mich weiter“, fällt Matthias Schwabs Resümee durchwegs positiv aus.

Matteo Manassero lässt sich mit einer 66er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 26 unter Par den Sieg nicht mehr nehmen. Von den Deutschen Pros verpasst Freddie Schott als 11. nur knapp die Top 10.

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Matthias Schwab

Schwab steigert sich erneut

Matthias Schwab steigert sich bei den Jonsson Workwear Open am Samstag mit einer fehlerlosen 67 ein weiteres Mal und wahrt so beim kosanktionierten Event von DP World Tour und Sunshine Tour im Glendower GC die Chance auf ein Topergebnis.

Matthias Schwab packte am Freitag auf die 69 (-3) vom ersten Spieltag eine 68 (-4) drauf und ließ so nicht nur keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen, sondern startet aus dem soliden Mittelfeld sogar noch mit durchaus intakten Chancen auf ein richtig starkes Resultat ins Wochenende. Am Moving Day gilt es nun die nächste Runde in den 60ern zu Papier zu bringen um am Sonntag womöglich sogar noch um die Spitzenplätze mitreden zu können.

Wie schon am Vortag gelingt auch diesmal der Start wieder grundsouverän, allerdings verpasst er auch am Samstag wieder am ersten Par 5 das erhoffte Birdie, womit er mit den erneut guten Scores in der frühen Phase des dritten Spieltages noch nicht Schritt halten kann. Am zweiten Par 5 kurz danach passt dann jedoch zum dritten Mal vieles zusammen, denn nach Eagle am Donnerstag und Birdie am Freitag, zwitschert auch am Samstag wieder ein kleines Vögelchen von der Scorecard.

Matthias SchwabSpiel fehlerlos durchgezogen

Das bringt den Schladming-Pro sichtlich ins Rollen, denn zwei Löcher später kann er aus einem starken Teeshot vom Par 3 der 8 erneut Kapital schlagen, womit es erstmals spürbar im Klassement in die richtige Richtung geht. Auch die hinteren neun Löcher lassen sich durchwegs gut an, da der Steirer auch weiterhin fehlerlos agiert und sein Score am Par 5 der 11 und dem darauffolgenden Par 3 sogar auf bereits 4 unter Par drückt, womit auch die Top 10 richtig in Sichtweite kommen.

Ohne mit der Wimper zu zucken zieht er die makellose Performance auch im Finish weiter durch und belohnt sich kurz vor Schluss der Runde am letzten Par 5 mit seinem bereits fünften roten Eintrag. Schlussendlich unterschreibt der 29-jährige die bogeyfreie 67 (-5), steigert sich damit nach der 69 vom Donnerstag und der 68 am Freitag ein weiteres Mal und wahrt so als derzeit 16. auch die Chance den Afrika-Swing der DP World Tour mit einem Topergebnis zu beenden.

„Mein Spiel war auch heute wieder sehr gut. Vor allem freut es mich, dass ich bogeyfrei geblieben bin und wieder gleich 16 Grüns getroffen hab. Es war heute wieder ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, analysiert er den starken Moving Day.
Matteo Manassero (ITA) startet nach der 67 (-5) und bei gesamt 20 unter Par als Leader in die finale Umrundung.

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Matthias Schwab

Schwab hat Top 10 noch in Sicht

Matthias Schwab packt am Freitag bei den Jonsson Workwear Open auf die 69 (-3) vom ersten Spieltag eine 68 (-4) drauf und cuttet so beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Turnier im Glendower GC noch halbwegs in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende.

Matthias Schwab zeigte am Donnerstag Nachmittag, dass er das verpatzte Weekend der Vorwoche durchaus gut weggesteckt hat, denn mit einer 69 (-3) setzte der Schladming-Pro recht souverän die Segel auf Cutkurs. Am Freitag Vormittag will er nun im Glendower GC an die ersten 18 Löcher anknüpfen um erst gar keine Diskussionen um den Cut aufkommen zu lassen.

Der Start gelingt auch durchaus nach Maß, denn am Par 5 der 11 lässt er das eigentlich erhoffte frühe Birdie zwar noch aus, holt dieses jedoch prompt am darauffolgenden Par 3 nach und mischt so recht rasch am zweiten Spieltag wieder im roten Bereich mit. Allerdings leuchtet das Minus vorerst nicht wirklich lange auf, da er sich auf der 13 auch den ersten Fehler einfängt und so recht zeitnah wieder auf Level Par zurückrutscht.

Matthias SchwabIm Finish durchgestartet

Wie schon am ersten Tag steckt er aber auch bei der zweiten Umrundung zwischenzeitlche Fehler sichtlich gut weg, denn sofort bringt er wieder Stabilität in sein Spiel und drückt am Par 5 der 17 sein Score erneut unter Par. Mit durchwegs solidem Spiel macht er rund um den Turn nichts verkehrt, hält sich so zwar weiterhin klar auf Wochenendkurs, verabsäumt es jedoch vorerst auf den Frontnine weiter nachzulegen.

Das ändert sich dann jedoch im Finish richtig sehenswert, denn auf ein Par 3 Birdie auf der 5, packt er am letzten Par 5 der Runde direkt danach gleich noch ein weiteres drauf. Die kurzen Löcher entpuppen sich auch weiterhin als richtig gewinnbringend, denn mit der 8 hat er auch das letzte Par 3 bestens im Griff und bringt sich so dank des roten Intermezzos und der 68 (-4) sogar als 33. noch halbwegs in Schlagdistanz zu den Top 10.

„Es tut gut zum dritten Mal in Serie im Cut zu sein. Die Runde heute war gut, denn ich hab 17 Greens in Regulation getroffen und hatte keine Probleme. Wenn ich in Zukunft die Bälle noch näher an die Fahnen bringe als heute ist noch viel möglich“, so der Rohrmooser nach der Runde. Matteo Manassero (ITA) packt eine 61 (-11) aus und startet bei gesamt 15 unter Par als Leader in den dritten Spieltag.

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Matthias Schwab

Brauchbarer Auftakt

Matthias Schwab zeigt im Glendower GC, dass er das zähe Weekend der letzten Woche gut verdaut hat und bringt sich bei den Jonsson Workwear Open mit einer 69 (-3) auf Cutkurs.

Nach dem Aufschwung in Kenia setzt es für Matthias Schwab zuletzt am südafrikanischen Ostkap mit durchwachsenem Weekend wieder einen Dämpfer. Zum Abschluss seiner Golfsafari in Afrika geht es noch nach Johannesburg zur Jonsson Workwear Open, dem nächsten von DP World Tour und Sunshine Tour  kosanktionierten Golfevent. Auf dem engen Parklandkurs von Glendower könnte es wieder eher Verhältnisse wie in Kenia geben, wo Shot Making gefragt ist und weniger extreme Windverhältnisse als am Ostkap herrschen sollten, was Schwab in die Karten spielen könnte.

Zum Auftakt ist der einzige Österreicher im Feld mit später Startzeit unterwegs und beginnt das Turnier mit anfänglichen Pars durchwegs stressfrei, kann jedoch vom Par 5 der 4 noch nicht wie erhofft das erste Birdie mitnehmen. Auf der zweiten langen Bahn kurze Zeit später passt dann aber wirklich alles zusammen, denn dank starker Performance von Tee bis Grün lässt er sogar den Adler auf der Scorecard landen und pusht sich so eindeutig in die richtige Richtung.

Schwab gibt die passenden Antworten

Matthias SchwabDas Par 3 der 8 entpuppt sich dann erstmals etwas als Spaßbremse und brummt dem Rohrmooser auch den ersten Fehler des Turniers auf. Den kleinen Rückschlag steckt er aber ohne gröbere Probleme weg und dreht sein Tagesergebnis am dritten Par 5 der Runde schließlich recht zeitnah wieder auf 2 unter Par. Das bringt den Schladming-Pro auch sichtlich wieder auf den Geschmack, wie das nächste Birdie zwei Löcher danach unterstreicht.

Erneut ist es dann mit der 15 aber eines der Par 3 Löcher, dass ihn in Form des zweiten Bogeys wieder etwas einbremst. Erneut lässt er sich vom Faux-pas aber nicht beirren und schnappt sich kurz vor Schluss auch von der letzten langen Bahn wieder ein Birdie und bringt so schlussendlich die 69 (-3) ins Ziel, womit er sich als 38. eine durchwegs brauchbare Ausgangslage für den Freitag auflegt.

Keenan Davidse (RSA) und Ivan Cantero (ESP) teilen sich nach 64er (-8) Runden die Führungsrolle. Von den vier Deutschen im bei der Jonsson Workwear Open darf sich nur Hurly Long über die 68 und damit einem gelungenen Turnierstart freuen.

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Matthias Schwab

Schwab ohne Highlights

Matthias Schwab kann auch am Finaltag bei den SDC Championship keine Highlights mehr setzen und beendet nach einer 75 (+3) das von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierte Event im St. Francis Links im Niemandsland des Klassements.

Matthias Schwab konnte sein Vorhaben eines Vorstoßes im Klassement am Moving Day nicht nur nicht in die Tat umsetzen, mit einem wilden Schnitzer auf der 9, der sogar in einem Schneemann endete, rutschte er sogar deutlich am Leaderboard ab und pendelte sich schließlich nach einer 78 (+6) sogar erst wieder auf Rang 60 ein. Mit den Spitzenplätzen außer Reichweite gilt es nun am Sonntag vorerst die verpatzte dritte Runde wieder aus dem Kopf zu bekommen und wieder Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben zu sammeln.

Der Start ist jedoch auch auf der letzten Runde vorerst von Problemen geprägt, denn nach einem anfänglichen Par muss er bereits auf der 11 den ersten Fehler am Finaltag einstecken. Immerhin lässt er sich vom Faux-pas nicht wirklich beeindrucken und krallt sich schon auf der 12 postwendend den Ausgleich. So richtig ins Rollen bringt ihn das Erfolgserlebnis jedoch noch nicht, da er auf gleich beiden Par 5 Löchern der Baccknine die erhofften Birdies verpasst.

Schwab mit langer Parserie

Matthias SchwabAuch nach dem Turn verläuft die letzte Runde einigermaßen highlightarm, denn auch weiterhin notiert der Schladming-Pro Par um Par, womit er zwar nicht vieles verkehrt macht, jedoch gelingen so auch am Leaderboard keine wirklich großen Sprünge. Erst am Par 3 der 7 kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, allerdings in Form des zweiten Bogeys nicht die eigentlich erhoffte.

Nachdem er danach gleich ein Doppelbogey anhängt ist auch die Finalrunde schlussendlich nicht mehr zu retten und nach der 75 (+3) beendet er das Event sogar nur auf Rang 61. Bereits kommende Woche hat der Steirer aber schon die Chance es besser zu machen, wenn er bei den Jonsson Workwear Open in Johannesburg abschlagen wird.

Jordan Gumberg (USA) ringt Robin Williams (USA) im Stechen am zweiten Extraloch nieder und feiert bei gesamt 12 unter Par seinen ersten DP World Tour Sieg der Karriere.

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Matthias Schwab

Schwab stürzt ab

Matthias Schwab stürzt am Moving Day bei den SDC Championship mit einem Schneemann auf der 9 und einer 78 (+6) beim DP World Tour und Sunshine Tour ko-sanktionierten Event im St. Francis Links heftig ab.

Matthias Schwab zeigte am Freitag beim ko-sanktionierten Event der DP World Tour und der Sunshine Tour zwar eindeutig nicht sein bestes Golf, die 73 (+1) reichte dank der 70 (-2) vom Donnerstag aber locker um im soliden Mittelfeld zu cutten. Am Moving Day hofft der einzige Österreicher im Feld nun wieder die roten Zahlen knacken zu können um am Sonntag womöglich noch ein Wörtchen um die Spitzenplätze mitreden zu können.

Der Start gelingt mit anfänglichen Pars zwar sehr unaufgeregt, das Par 5 der 3 lässt das erhoffte frühe Birdie jedoch nicht springen. Immerhin bleibt er auch weiterhin zunächst fehlerlos und schnappt sich schließlich am zweiten Par 5 sein erstes Erfolgserlebnis, dass er jedoch postwendend am darauffolgenden Par 3 wieder verspielt und so im Klassement auch weiterhin noch nicht vom Fleck kommt.

Matthias SchwabEin Schneemann vor dem Turn

Kurz vor dem Turn wird es dann richtig bitter, denn von Tee bis Grün läuft auf der 9 so ziemlich alles aus dem Ruder was aus dem Ruder laufen kann, was schließlich sogar in einem Schneemann mündet und ihn nahezu im freien Fall am Leaderboard in Richtung Süden rasseln lässt. Die 8 wirkt auch sichtlich einigermaßen nach, denn weiteren Birdies läuft er in Folge vergeblich hinterher und fängt sich im Finish am Par 5 der 16 sogar den nächsten Fehler ein.

Mit einem weiteren Bogey am Schlussloch kommt er am Ende sogar nur mit der tiefschwarzen 78 (+6) zurück ins Clubhaus, rutscht damit weit bis auf Rang 60 des Klassements zurück und muss so auch wohl bereits nach der dritten Runde das erhoffte Topergebnis ad acta legen. Connor Syme (SCO) und Daniel Brown (ENG) starten bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in den Sonntag.

Eine starke Vorstellung zeigt auch weiterhin Nick Bachem, der aus den Top 10 in den Finaltag geht.

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Matthias Schwab

Schwab kämpft sich ins Weekend

Matthias Schwab läuft am Freitag bei den SDC Championship nach anfänglichen Problemen lange Zeit dem ersten Birdie hinterher, kämpft sich mit starken Frontnine aber im St. Francis Links noch zu einer 73 (+1) und zieht so beim von DP World Tour und Sunshine Tour kosanktionierten Event ganz souverän ins Wochenende ein.

Matthias Schwab konnte die ansteigende Formkurve der letzten Woche zum Auftakt am Donnerstag bestätigen, denn der Rohrmooser notierte bei zähen Windverhältnissen mit teils 50 km/h starken Böen eine 70 (-2), die ihn recht aussichtsreich im Klassement einreihte. Am Freitag ist der Schladming-Pro nun mit früherer Startzeit unterwegs, was sich angesichts der Verhältnisse womöglich als hilfreich herausstellen könnte.

Der Start in den zweiten Spieltag geht jedoch bei deutlich moderateren Windverhältnissen gründlich daneben, denn auf der 10, wo er am Donnerstag noch ein Birdie notierte, geht sich diesmal sogar nur ein Bogey aus, was ihn rasch im Klassement etwas abdriften lässt. Auch danach hat er in der frühen Phase des zweiten Spieltages gehörig zu kämpfen, wie der nächste Fehler auf der 12 unangenehm untermauert.

Birdies auf den Frontnine

Matthias SchwabErst danach kann er sein Spiel erstmals wirklich stabilisieren, Birdiekonter gelingt auf den darauffolgenden Bahnen jedoch noch keiner. Nicht nur, dass er die gesamten hinteren Neun über vergeblich auf der Suche nach einem ersten Birdie ist, schleicht sich nach dem Turn auf der 2 sogar der nächste Fehler ein. Immerhin schnappt er sich danach am Par 5 den ersten roten Eintrag, womit er sich weiterhin auf Cutkurs hält.

Das bringt den Steirer auch sichtlich wieder auf den Birdiegeschmack, holt er sich doch zwei Bahnen danach gleich das nächste Erfolgserlebnis ab und stellt mit dem dritten roten Eintrag auf der 8 sein Score kurz vor Ende der zweiten Runde sogar wieder auf Level Par. Am Schlussloch stolpert dann zwar in noch ein Bogey und muss sich so mit der 73 (+1) anfreunden, der Cut ist so jedoch kein Problem und als 34. scheint aus dem soliden Mittelfeld heraus am Wochenende durchaus noch einiges möglich zu sein.

„Es war bei den extremen Windbedingungen schwierig zu spielen. Ich bin froh, dass ich nach Kenia letzte Woche auch diesmal wieder im Cut bin und das, obwohl ich heute nicht mein bestes Golf gespielt habe. Für das Wochenende ist aber noch vieles möglich, denn von den Top 10 trennen mich nur wenige Schläge“, hat er den Fokus bereits klar in Richtung Norden des Leaderboards gerichtet.

Daniel Brown (ENG) startet nach einer 67 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Matthias Schwab

Schwab stark im Wind

Bei unangenehmen Windböen – teilweise pfeift es mit 50 km/h über die Anlage – untermauert Matthias Schwab bei den SDC Championship seine ansteigende Formkurve der letzten Woche und startet im St. Francis Links mit einer 70 (-2) durchaus ansprechend ins südafrikanische DP World Tour Event.

Nach erstem Preisgeld in Kenia im heurigen Jahr hofft Matthias Schwab auf weitere Formsteigerung und ein Topergebnis bei der SDC Championship. Die Sicherheit im Spiel, die ihn früher immer ausgezeichnet hatte, dürfte der Steirer langsam wieder zurückgewinnen und auch auf den Grüns wieder mehr lochen. Gute Vorzeichen also für den einzigen Österreicher im Feld am Eastern Cape. In St. Francis Links gastiert die DP World Tour zum zweiten Mal gemeinsam mit der Sunshine Tour, womit beim 1,5 Millionen Dollar Turnier wieder die heimstarken Südafrikaner für eine hohe Leistungsdichte sorgen werden.

Matthias SchwabZum Auftakt ist der einzige Österreicher im Feld erst mit später Tee Time unterwegs und startet mit einem anfänglichen Par zwar noch grundsouverän ins Turnier, muss jedoch im extrem böigen Wind bereits auf der 2 den ersten Fehler einstecken. Den prompten Ausgleich verpasst er am darauffolgenden Par 5 zwar noch, bringt jedoch rasch wieder Stabilität in sein Spiel und belohnt sich schließlich auf der 5 auch mit dem ersten Birdie.

Ansteigende Formkurve bestätigt

Mit soliden Pars macht er danach nicht viel verkehrt und drückt sein Score rund um den Turn mit einer starken Phase und gleich zwei Birdies auf der 9 und der 10 sogar deutlich in den roten Bereich, womit er auch im Klassement einen sehenswerten Satz nach vorne macht. Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe er am Par 5 der 13 mit dem nächsten Birdie wieder aufs Tempo drückt, dass er sich allerdings mit einem darauffolgenden Par 3 Bogey auch rasch wieder zunichte macht.

Das nächste Par 5 verpufft dann zwar ungenützt, dafür stopft er am Par 3 danach den nächsten Birdieputt und stellt so den alten Zwischenstand von 3 unter Par wieder her. Auf der 18 kann er dann das Par jedoch nicht mehr kratzen, weshalb er sich schlussendlich mit der 70 (-2) anfreunden muss, die ihm aber als 26. immer noch eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf auflegt. Am Freitag hat Matthias außerdem den Bonus einer frühen Startzeit, was sich angesichts der Windverhältnisse als durchaus hilfreich entpuppen könnte.

Pieter Moolman und Shaun Norris (beide RSA) notieren mit einer 65 (-7) die tiefsten Runden am Donnerstag. Der Deutsche Nick Bachem darf sich über die viertbeste Auftaktrunde freuen.

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Matthias Schwab

Schwab findet Konstanz wieder

Matthias Schwab kann zwar der Finalrunde der Kenya Open nicht mehr seinen Stempel aufdrücken und beendet das DP World Tour Event im Muthaiga GC nur im Mittelfeld, nach vielen Monaten kann der 29-jährige aber zwischen Nashörnern und Elefanten wieder auf vier konstante Runden zurückblicken, was für die anstehenden Aufgaben das Selbstvertrauen durchwegs stärken sollte.

Es waren alles andere als leichte Monate für Matthias Schwab, denn Woche für Woche hatte er mit der Konstanz im Spiel zu kämpfen, was nicht nur zum Verlust der vollen Kategorie auf der PGA Tour führte, sondern zuletzt auch in gleich vier verpassten Wochenenden beim Desert Swing gipfelte. In der Höhenlage Nairobis kann Matthias nun aber erstmals wirklich einiges Positives für die anstehenden Aufgaben mitnehmen, denn von Donnerstag weg präsentierte sich der einzige Österreicher im Feld so konstant wie schon lange nicht mehr.

Gleich der Auftakt konnte sich sehen lassen, denn mit einer 69 (-2) wusste er bei gedämpften Scores zu überzeugen und reihte sich so klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein. Am Freitag Nachmittag verpasste er mit einer 71 (Par) zwar den Sprung in die roten Zahlen, cuttete aber ganz sicher und konnte so die hartnäckige Cutsperre der letzten Wochen endlich durchbrechen. Am Moving Day hatte er dann lange Zeit zu kämpfen, pushte sich mit abschließendem Eagle aber sogar noch zu einer 68 (-3), womit die Chance auf die Top 10 eindeutig lebte.

Fehler wieder gut weggesteckt

Matthias SchwabDer Sonntag beginnt mit Pars zwar sehr sicher, bei generell etwas besseren Scores als an den letzten Tagen rutscht er damit jedoch vorerst sogar etwas im Klassement ab. Am Par 5 der 4 geht sich dann wie erhofft das erste Erfolgserlebnis am Sonntag aus, dieses scheint beim Rohmrooser aber sogar den Spielfluss etwas zu bremsen, denn zunächst tritt er sich direkt danach am Par 3 auch das erste Bogey ein und kann auch auf der 6 einen Schlagverlust nicht verhindern, womit es doch plötzlich ziemlich steil im Klassement bergab geht.

Kurz vor dem Turn holt er sich dann aber wie auch schon am Moving Day von der 9 ein weiteres Birdie ab und dreht so sein Tagesscore vor den letzten neun Löchern wieder auf Level Par zurück. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und steckt mit einer Parserie regelrecht im Mittelfeld fest. Erst am Par 5 Schlussloch, dass in dieser Woche bereits zwei Eagle ausspuckte, darf er dann noch einmal jubeln und beendet das Turnier stilecht mit einem Birdie.

Schwab will Schwung nach Südafrika mitnehmen

Mit der 70 (-1) geht sich zwar das erhoffte und angepeilte Topergebnis als 23. nicht mehr aus, dennoch kann Matthias mit Sicherheit aus Nairobi sehr viel positives mitnehmen, agierte er doch die gesamte Woche lang so konstant wie seit Monaten nicht mehr, was das Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben durchwegs stärken sollte. Darius van Driel (NED) triumphiert mit einer 67 (-4) und bei gesamt 14 unter Par.

„Ich freue mich schlussendlich über das Ergebnis, auch wenn es kein Top 10 wurde. Ich habe harte Wochen hinter und der 23. Platz zeigt mir, dass es bergauf geht. Ich war am Ende nur zwei Schläge hinter einem Topergebnis zurück. In den kommenden beiden Wochen geht es für mich auf der DP World Tour in Südafrika weiter“, will Matthias Schwab den Schwung der Kenya Open nach Südafrika mitnehmen. Gleichauf mit Schwab versammeln sich auch die besten Deutschen im Endklassement.

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Matthias Schwab

Schwab lässt Adler landen

Matthias Schwab lässt bei den Kenya Open am Schlussloch noch einen Adler landen und bleibt so beim DP World Tour Event im Muthaiga GC mit einer 68 (-3) weiterhin in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen.

Matthias Schwab konnte in Nairobi die so zähe Cutsperre der letzten Wochen durchbrechen und zog mit Runden von 69 (-2) und 71 (Par) Schlägen ganz souverän ins Wochenende ein. Aus dem Mittelfeld heraus hat der Schladming-Pro auch noch durchaus gute Chancen auf ein Topergebnis, fehlen ihm auf die Top 10 doch lediglich drei Schläge. Selbst die Spitze ist „nur“ fünf Schläge weit weg, was zeigt wie eng das Leaderboard in Kenia nach den ersten beiden Spieltagen wirklich beisammen liegt.

„Ich hab einige Löcher defensiv gespielt um sicher zu cutten, aber am Wochenende ist das Ziel jetzt klar deutlich weiter nach vorne zu kommen“, wird Matthias am Moving Day wohl aggressiver zu Werke gehen.

Matthias SchwabNachdem ein Regenguss in den Morgenstunden die Anlage flutet, muss er sich zunächst knapp 90 Minuten in Geduld üben, ehe er in Nairobi zu Werke gehen kann. Die Verzögerung bringt den Rohrmooser aber nicht aus dem Tritt, denn mit anfänglichen Pars findet er sich vorerst durchaus souverän zurecht. Das ändert sich dann jedoch auf der 6 drastisch, denn von der 6 kommt er nur mit einem Doppelbogey wieder weg und rutscht so verständlicherweise deutlich im Klassement zurück.

Doppelbogey gut weggesteckt

Zwar verpasst er am darauffolgenden Par 5 noch den erhofften schnellen Konter, kann aber zumindest sein Spiel nach dem wilden Ritt wieder stabilisieren und findet schließlich kurz vor dem Turn auf der 9 auch das erste Birdie des Tages. Das scheint Matthias einigermaßen auf den Geschmack zu bringen, geht sich doch auch am Par 5 der 10 ein roter Eintrag aus, womit er sein Score rund um den Turn wieder zurechtrückt.

Die Freude währt jedoch nur einigermaßen kurz, stolpert er doch gleich danach am Par 3 in ein Bogey und hat so postwendend wieder das Plus vor dem Score aufleuchten. Erneut steckt er den Faux-pas aber bestens weg und gleicht mit dem nächsten Birdie direkt danach auf der 12 abermals sein Tagesergebnis wieder aus. Ein starker Teeshot ermöglicht dann am Par 3 der 16 eine weitere gute Birdiemöglichkeit und da der Putter mitspielt, drückt er im Finish sein Score erstmals am Samstag in den Minusbereich, womit er auch um ein paar Ränge im Klassement in Richtung Norden klettert.

Ziel sind die Top 10

Zum Abschluss sorgt der Steirer dann noch für ein echtes Highlight seines dritten Spieltags, denn mit starken Schlägen legt er sich am Par 5 der 18 sogar die Eaglechance auf und läss noch den Adler auf der Scorecard landen, womit er sogar noch eine 68 (-3) notiert, die ihn als 15. weiterhin voll in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen hält.

„Ich musste heute recht früh ein Doppelbogey verdauen und hart kämpfen um gut ins Spiel zu kommen. Schlussendlich ist mir das gelungen und ich konnte so mein Ziel, die weitere Verbesserung im Ranking, erreichen. Vorausgesetzt ich spiele auch morgen weiterhin gutes Golf, sollte sich eine Platzierung in den Top 10 ausgehen“, definiert er gleich sein Ziel für Sonntag.

Manuel Elvira (ESP) und Darius van Driel (NED) biegen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den finalen Sonntag ab.

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