Kategorie: european_tour

Saison-Turnaround?
2025-04-27
Bernd Wiesberger verpasst bei der Hainan Classic nach vier konstanten Runden nur knapp sein erstes Topergebnis der Saison und könnte so womöglich den Turnaround eines bis dato bescheidenen Jahres einläuten. Matthias Schwab kommt am Finaltag im Mission Hills Resort heftig unter die Räder.
Nach den zuletzt zähen Monaten und ausbleibenden Ergebnissen, ergeht es Bernd Wiesberger in Hainan wieder deutlich besser, denn nach zwei 69er (-3) Runden startete der Südburgenländer sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Am Moving Day hatte er dann jedoch deutlich härter zu kämpfen, vor allem da die Fehlerquote deutlich anstieg. Mit gleich zwei Eagles nach dem Turn ging sich am Ende aber noch eine 71 (-1) aus, womit er als 13. durchaus noch die Chance auf ein mögliches Topergebnis wahrte.
Zwar verpasst Bernd am Par 5 der 2 das erhoffte schnelle Birdie, holt den roten Eintrag jedoch bereits auf der 3 nach und drückt sein Score so früh bereits unter Par. Lange währt die Freude darüber jedoch nicht, muss er doch postwendend auch den Ausgleich einstecken. Der Oberwarter lässt sich vom kleinen Rückschlag jedoch nicht beirren und bleibt mit einem Par 5 Birdie auf der 6 weiterhin an den Top 10 dran.
Danach ebbt der Schwung jedoch ziemlich ab, denn rund um den Turn muss er zwar kein weiteres Bogey notieren, findet vorerst jedoch auch keine weiteren Erfolgserlebnisse, womit auch der Rückstand auf die Top 10 vorerst etwas anwächst. Erst am Par 5 der 13 geht sich schließlich das nächste Birdie aus, was sein Spiel sichtlich noch einmal richtig anheizt, denn nach dem nächsten Schlaggewinn direkt danach, bringt er sich mit dem sehenswerten Zwischensprint endgültig auf Kurs zu einem Topergebnis.
Top 10 nur knapp verpasst
Ausgerechnet am Schlussloch brummt er sich dann jedoch noch ein Bogey auf und verpasst so am Ende nach der 70 (-2) als 11. nur knapp sein erstes Spitzenresultat der Saison. Trotz des verpatzten Finishes gibt es jedoch eine deutliche Aufwärtstendenz, denn mit den vier konstanten Runden könnte er durchaus den Turnaround eines bis dato durchwachsenen Jahres einläuten.
Auch im Race to Dubai wird er damit Lukas Nemecz überholen und bringt sich mit seinem besten Ergebnis seit letzten August in Tschechien damit auch wieder auf Tourkartenkurs. In den nächsten Wochen wird der Burgenländer nun im Training versuchen das zarte Pflänzchen der Hoffnung weiter zu hegen und zu pflegen um beim nächsten Start in Belgien endgültig die Top 10 knacken zu können.
Unter die Räder gekommen
Gleich acht Mal in Folge musste Matthias Schwab zuletzt an Wochenenden zusehen. Mit einer 73 (+1) und einer 70 (-2) konnte er diese Serie in Hainan nun endlich beenden und zeigte, wohl beflügelt vom geschafften Cut, am Samstag auch eine durchaus ansprechende Leistung. Trotz eines zwischenzeitlichen Doppelbogeys leuchtete am Ende eine 70 (-2) auf, was ihn immerhin aus dem hinteren Mittelfeld in den Finaltag starten lässt. Angesichts eines doch recht dichtgedrängten Leaderboards scheint auch ein möglicher sehenswerter Vorstoß noch klar im Bereich des Möglichen zu liegen.
Allerdings geht am Sonntag von Beginn an so ziemlich alles schief. Zunächst verpasst er auf der 2 ein frühes Par 5 Birdie, was angesichts zweier darauffolgender Bogeys doppelt ins Gewicht fällt. Auch danach bekommt er am Finaltag keinen Fuß auf den Boden und biegt nach einem Doppelbogey am Par 5 der 6 und einem weiteren Fehler kurz danach am Par 3 der 8 sogar nur bei 5 über Par auf die letzten neun Bahnen ab.
Dort läuft es dann in ganz ähnlicher Tonart weiter, wie gleich zwei Bogeydoppelpacks in kurzer Zeit unangenehm untermauern. Erst danach wirkt sein Spiel ein wenig stabiler, bis er im Finish noch ein Doppelbogey einstecken muss und so am Ende sogar lediglich eine birdielose 83 (+11) zu Papier bringt, die ihn naturgemäß noch weit bis auf Rang 71 zurückwirft.
Den deutschen Protagonisten ergeht es nur bedingt besser, denn Max Kieffer wird in Hainan als 63. noch bester Akteur in schwarz-rot-gold. Marco Penge (ENG) lässt sich mit einer 67er (-5) Finalrunde den Sieg nicht mehr nehmen und triumphiert bei gesamt 17 unter Par sogar in ziemlich überlegener Manier.
FOLLOW US...





SHARE...













Greifvogelshow
2025-04-26
Bernd Wiesberger lässt am Samstag bei den Hainan Classic gleich zwei Adler landen und wahrt so mit einer 71 die Chance auf das angepeilte Topergebnis. Auch Matthias Schwab lässt im Mission Hills Resort am Moving Day etliche Vögelchen von der Scorecard zwitschern.
Nach den zuletzt so zähen Turnieren, scheint Bernd Wiesberger in Hainan wieder auf die Erfolgsspur abbiegen zu können. Schon zum Auftakt hatte der Südburgenländer mit einer 69 (-3) alles soweit im Griff und ließ sich nicht einmal von einer Gewitterfront aus der Ruhe bringen. Am Freitag legte er dann die nächste 69 (-3) nach und startet so mit nur drei Schlägen Rückstand auf Leader Sean Crocker (USA) ins Wochenende.
Über Nacht scheint der gewinnbringende Schwung jedoch völlig verflogen zu sein, denn gleich am Par 5 der 2 brummt sich der Südburgenländer das erste Bogey auf und da er auch auf der 3 einen Schlagverlust nicht vermeiden kann, geht es schon früh vollkommen in die verkehrte Richtung. Erst am Par 3 der 5 kann er schließlich mit einem Birdie erstmals gegensteuern und da er danach auch aus dem Par 5 der 6 einen Schlaggewinn quetscht, dreht er sein Tagesergebnis recht rasch wieder auf Anfang.
Adler eingenistet
Anders als erhofft kann er danach jedoch nicht noch weiter nachlegen und statt erstmals sein Score am Samstag unter Par zu drücken, findet er sich nach weiterem Bogey auf der 7 sogar prompt erneut im Plusbereich wieder. Noch vor dem Turn fängt er sich schließlich auf der 9 das nächste Bogey ein, was ihn sogar wieder auf +2 abrutschen lässt. Da am Par 5 der 12 jedoch sogar der Adler landet, gleicht er sein Score einmal mehr am Samstag sogar mit einem echten Highlight aus.
Die Greifvogel-Show endet beim 39-jährigen jedoch noch nicht, denn am Par 4 der 16 nistet sich der nächste Eagle ein, womit Bernd sich auch wieder unter die Top 10 spielt. Zum Abschluss erwischt es ihn dann zwar auf der 18 noch mit einem weiteren Fehler, dank der Greifvogelshow bringt er aber dennoch mit der 71 (-1) eine Runde unter Par zum Recording und wahrt so als 13. auch noch die Chance auf das erhoffte Topergebnis.
Schwab am Vormarsch
Wie bei Landsmann Bernd Wiesberger scheint auch bei Matthias Schwab die Tendenz in die eindeutig richtige Richtung zu zeigen. Zuletzt verpasste der Steirer sogar gleich acht Cuts in Folge, könnte in Hainan nun aber die Horrorserie endlich durchbrechen. Aufgrund der Gewitterunterbrechung muss Matthias die 2. Runde erst noch am Samstag in den Morgenstunden beenden, bei einem Zwischenstand von -2 nach 16 und als 48. reichen ihm bereits zwei Pars zum Wochenendeinzug, die er schließlich souverän bei der Fortsetzung zu Papier bringt.
Der geschaffte Cut scheint beim Schladming-Pro eindeutig etwas die Last von den Schultern zu nehmen, denn nach einem anfänglichen Birdie zu Beginn der 3. Runde orientiert sich Matthias von Beginn an in die richtige Richtung. Zwar verpasst er danach am Par 5 Doppel gleich beide erhofften roten Einträge, lässt sich davon jedoch nicht wirklich beeindrucken und schraubt sein Tagesergebnis schließlich am Par 3 der 15 weiter in den Minusbereich.
Erst zu Beginn der Frontnine wird es dann plötzlich richtig unangenehm, denn nach einem wilden Ritt geht sich auf der 1 sogar nur das Doppelbogey aus, womit er wie aus dem Nichts wieder auf Level Par abrutscht. Das kostet plötzlich auch die Sicherheit, wie ein weiterer Schlagverlust gleich danach am Par 5 unterstreicht. Immerhin schüttelt er die Schwächephase sehenswert ab, denn mit gleich drei Birdies in Folge direkt danach, kämpft sich der 30-jährige in Windeseile wieder auf 2 unter Par zurück.
Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Verschnaufpause, ehe schon auf der 7 der nächste Schlaggewinn auf die Habenseite wandert. Schlussendlich steht er nach abschließendem Bogey und trotz des zwischenzeitlichen Doppelbogeys mit einer 70 (-2) wieder beim Recording und klettert damit im Klassement um einige Ränge bis auf Platz 38 nach oben.
Bowen Xiao (CHN) und Marco Penge (ENG) teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führungsrolle. Den deutschen Akteuren ergeht es weniger gut, denn alle drei Spieler in schwarz-rot-gold sind am Samstag buchstäblich im freien Fall unterwegs.
FOLLOW US...





SHARE...













Noch alles drin
2025-04-25
Bernd Wiesberger zeigt auch am Freitag bei den Hainan Classic eine starke Leistung und hat vor dem Wochenende im Mission Hills Resort noch so gut wie alle Chancen. Auch Matthias Schwab präsentiert sich deutlich sicherer als zuletzt, kann seine 2. Runde jedoch erst am Samstag in den Morgenstunden beenden.
Nachdem die Formkurve bei Bernd Wiesberger bereits vergangene Woche in Shanghai mit dem geschafften Cut und drei 70er Runden am Stück in die richtige Richtung zeigte, konnte sich der Südburgenländer in Hainan am Donnerstag weiter steigern. Nach frühem Bogey bog Bernd auf die Birdiespur ab, wurde bei einem Zwischenstand von -3 nach 12 jedoch von einer Gewitterfront ausgebremst, weshalb am Freitag gleich 24 Löcher Golf auf den achtfachen European Tour Sieger warten.
Dank eines Par 5 Birdies auf der 6 findet er am Freitag in den Morgenstunden dann gut zurück ins Geschehen und unterschreibt so trotz eines späten Par 3 Bogeys auf der 8 zum Auftakt immerhin die 69 (-3). Nur kurze Zeit nach Abgabe der Scorecard beim Recording steht der 39-jährige auch schon wieder in der 1. Teebox um Runde 2 in Angriff zu nehmen und legt mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 2 gleich nach Maß los.
Souverän lässt er mit Pars danach nichts anbrennen und pusht sich dank eines weiteren Par 5 Birdies auf der 6 schließlich auch erstmals unter die Top 10. Das Bild ändert sich auch danach weiterhin nicht, denn mit solidem Spiel hat er absolut alles im Griff und da er auch nach dem Turn vor allem auf den langen Löcher glänzt, dockt er sogar bereits bis an den Top 5 an.
Erst das letzte Par 5 direkt danach verpufft dann ungenützt und da sich auf der 14 schließlich auch der erste Fehler einschleicht, rutscht er im Klassement wieder ein wenig zurück. Das Bogey steckt er aber bestens weg und stellt schon auf der 16 den alten Zwischenstand von 3 unter Par wieder her. Ohne Probleme nimmt er auf den letzten Bahnen dann noch Pars mit, bringt damit die 69 (-3) in trockene Tücher und startet so als etwa 8. und mit nur drei Schlägen Rückstand auf Sean Crocker (USA) an der Spitze aus richtig vielversprechender Position ins Wochenende.
Auch Schwab deutlich verbessert
Nach zuletzt gleich acht verpassten Cuts in Folge mit teils hohen Rundenscores, war am Donnerstag bei Matthias Schwab eine leichte Tendenz in die richtige Richtung erkennbar. Zwar startet er nach der 73 (+1) nur hinter der erwarteten Cutmarke in den zweiten Spieltag, die Bogeyquote konnte er mit nur zwei Fehlern jedoch deutlich geringer halten als zuletzt. Gelingt am Freitag ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, könnte der so hartnäckige Cut-Fluch womöglich in Hainan sein Ende finden.
Der Start geht jedoch ziemlich daneben, denn nach einem anfänglichen Par brummt er sich bereits am Par 3 der 11 ein frühes erstes Bogey auf und verliert damit die gezogene Linie rasch etwas aus den Augen. Sofort steuer der Rohrmooser aber auf de darauffolgenden Par 5 Löchern gegen und kontert so nicht nur den Fehler postwendend wieder aus, sondern drückt sein Tagesergebnis auch rasch in den roten Bereich. Ganz sicher notiert er danach Pars und da sich auf der 17 das nächste Erfolgserlebnis ausgeht, bringt er sich endgültig erstmals auf Cutkurs.
Noch vor dem Wechsel auf die Frontnine schleicht sich dann jedoch auf der 18 auch das zweite Bogey ein, womit er erneut etwas Aufholbedarf aufreißt. Erneut lässt er sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, bleibt weiterhin geduldig und bringt sich schließlich auf der 4 einmal mehr auf Kurs in Richtung Moving Day. Zwar rutscht er ausgerechnet am Par 5 der 6 wieder mit einem Bogey zurück, sofort hat er aber die richtige Antwort parat und hält sich so bei einfallender Dunkelheit weiterhin oberhalb der wichtigen Marke.
Die verbleibenden beiden Löcher kann er schließlich erst am Samstag in den Morgenstunden absolvieren, bei einem Zwischenstand von -2 nach 16 und auf Rang 48 würden dem Schladming-Pro jedoch zwei Pars genügen um die lange Serie der verpassten Wochenenden endgültig beenden zu können.
Auch Jannik De Bruyn (GER) kann seine 2. Runde erst am Samstag zu Ende bringen, ist jedoch wie Matthias Schwab auf gutem Weg ins Wochenende. Max Kieffer und Alex Knappe dürfen in Hainan bereits Preisgeld einplanen.
FOLLOW US...





SHARE...













Verbessert ausgebremst
2025-04-24
Bernd Wiesberger präsentiert sich zum Auftakt der Hainan Classic deutlich verbessert und spielt sich mit sehenswerter Birdiequote sogar an die Top 10 heran. Nach zwölf gespielten Löchern wird er jedoch von einem Gewitter ausgebremst, weshalb am Freitag gleich 24 Löcher auf den Burgenländer warten. Matthias Schwab rangiert im Mission Hills Resort zwar derzeit nur hinter der erwarteten Cutmarke, kann zum Auftakt jedoch am Weg zur 73 (+1) die Bogeyquote deutlich geringer halten als bei den letzten Turnieren.
Bernd Wiesberger und Matthias Schwab sind auch beim Abschluss des heurigen Asian Swing der DP World Tour in China dabei. Auf der Urlaubsinsel Hainan steigt ein weiteres 2,55 Millionen Dollar-Turnier, ein letzter Formtest bevor der Golffrühling in angestammten Gefilden ansteht. Bei Wiesberger war zuletzt ein leichter Formanstieg zu erkennen, womit er zumindest wieder einmal im Wochenende stand, sich jedoch mit wenigen Pünktchen nicht auf Tourkartenkurs bringen konnte.
Der Südburgenländer ist zum Auftakt erst mit später Tee Time unterwegs und hat dann am Nachmittag am Blackstone Course schon früh einige Probleme, wie ein Par 3 Bogey auf der 11 unter Beweis stellt. Immerhin geht sich prompt am darauffolgenden Par 5 auch das erste Birdie aus, womit er sein Score postwendend wieder zurechtrückt. Auf der nächsten langen Bahn direkt danach geht sich zwar nicht sofort das nächste Erfolgserlebnis aus, generell wirkt sein Spiel jedoch nach dem zähen Start deutlich stabiler.
Auf der 16 kann er sich dann schließlich auch ein weiteres Mal belohnen und drückt mit dem zweiten Birdie die Runde erstmals unter Par. Das scheint den achtfachen European Tour Sieger auch einigermaßen auf Touren zu bringen, denn auf der 17 und der 18 legt er gleich noch weiter nach und spielt sich so zur Halbzeit der Runde sogar bereits bis an die Top 10 heran.
Solide nimmt er zu Beginn der Frontnine dann weitere Pars mit, ehe er nach zwölf gespielten Löchern aufgrund eines herannahenden Gewitters vorerst die Sachen packen muss. Am Donnerstag kann schließlich nicht mehr weitergespielt werden, weshalb am Freitag Vormittag bei einem Zwischenstand von -3 nach 12 und auf Rang 17 gleich 24 Löcher Golf auf den Oberwarter warten.
Schwab senkt die Bogeyquote deutlich
Ziemlich trist stellt sich die Situation bei Matthias Schwab dar, nachdem er zuletzt satte acht Cuts in Folge verpasste und heuer überhaupt erst einmal im Preisgeld landete. Zum Auftakt ist der Rohrmooser in Hainan gleich mit früher Tee Time unterwegs und findet mit einer Parserie recht souverän ins Geschehen. Am Par 5 der 6 geht sich schließlich dann auch das erste Birdie aus, womit er nach langer Zeit wieder einmal bei einem Turnier unter Par hält.
Recht lange währt die Freude jedoch nicht, denn das Par 3 der 8 stellt ihm erstmals auch ein Bein, womit er noch vor dem Turn wieder auf den Ausgangspunkt zurückrutscht. Zwar lässt er sich davon nicht wirklich großartig aus der Ruhe bringen, ausgerechnet am Par 5 der 12 kann er dann jedoch ein weiteres Mal das Par nicht mehr kratzen und driftet so erstmals in die schwarzen Zahlen ab.
In Folge läuft er die gesamte verbleibende Runde dem Ausgleich vergeblich hinterher und bringt so schließlich nur die 73 (+1) zum Recording. Angesichts recht guter Scores in Hainan gerät er damit einmal mehr heuer bereits zwar als derzeit 99. etwas unter Zugzwang, auf die deutlich geringere Bogeyquote als zuletzt kann der Schladming-Pro aber wohl durchaus aufbauen.
Mit Haotong Li (CHN), Kiradech Aphibarnrat (THA) und Kristoffer Reitan (NOR) diktieren vorerst drei Spieler nach 66er (-6) Runden das Geschehen.
FOLLOW US...





SHARE...













Noch keine Auferstehung
2025-04-20
Bernd Wiesberger notiert bei den China Open im Enhance Anting GC zwar auch am Finaltag wieder eine 70, ein 43. Platz hilft dem Burgenländer aber weder im Kampf um die Tourcard, noch in der Weltrangliste wirklich weiter.
Nach dem gerade noch geschafften Cut, wollte Bernd Wiesberger am Wochenende eigentlich die Trendwende der Saison einläuten, allerdings kam der Südburgenländer auch am Moving Day nicht wirklich ins Rollen. Erneut lag er bis wenige Löcher vor Schluss deutlich über Par im Hintertreffen, erst ein spektakulärer Eagle am Par 4 der 17 und ein abschließendes Par 5 Birdie ermöglichten zumindest noch eine weitere 70 (-1).
Damit gingen sich jedoch nicht nur keine großen Sprünge im Klassement aus, am Ende des Tages machte er sogar lediglich einen einzigen Rang gut und startet so nur als 56. in die letzte Runde. Am Sonntag wird der achtfache European Tour Champion nun wohl schon zwingend den Turbo zünden müssen, denn eine Platzierung im hinteren Drittel des Klassements hilft ihm weder im Kampf um die Tourcard, noch in der Weltrangliste in irgendeiner Form weiter.
Die erhoffte Auferstehung bleibt aus golferischer Sicht am Ostersonntag jedoch aus, denn nach vier anfänglichen Pars, wobei er zum vierten Mal am Par 5 der 3 ein Birdie verpasst, schlittert er am Par 3 der 5 sogar in ein Doppelbogey und rutscht so schon früh weiter zurück. Zwar ist die Birdiesuche kurz danach auch in Form eines roten Doppelpacks von Erfolg gekrönt, bei Level Par kommt er nach den Frontnine aber nicht vom Fleck.
Dritte 70 in Folge
Den Schwung der beiden Schlaggewinne kann er noch dazu nicht wirklich auf die letzten neun Löcher mitnehmen, da er einmal mehr lange Zeit vergeblich weiteren Schlaggewinnen hinterherläuft. Zwar muss er immerhin auch keinen weiteren Fehler einstecken, erst auf der 17 darf er dann aber noch einmal durchatmen. Mehr als die dritte 70 (-1) hintereinander geht sich so aber nicht aus.
Damit macht er zwar noch einige Ränge gut, den benötigten großen Sprung im Klassement kann er damit aber nicht bewerkstelligen. Weder bringt ihm der 43. Platz im Kampf um die Tourcard im Race to Dubai dicke Punkte ein, noch kann er damit in der Weltrangliste irgendwie brauchbar anschreiben. Immerhin kann er vom Selbstvertrauen her wohl auf die drei roten Runden am Stück etwas aufbauen, denn bereits kommende Woche ergibt sich mit dem zweiten China Event die nächste Chance.
„War nicht das beste Ergebnis in Shanghai, aber ich kann von dieser Woche auf jeden Fall einige positive Dinge mitnehmen. Der Kurs war großartig und ich freue mich schon darauf hier nächstes Jahr wieder dabei zu sein“, so Bernd nach der Finalrunde auf Instagram. Yannik Paul (GER) fährt einen starken 3. Rang ein, Ashun Wu (CHN) sichert sich in seiner Heimat den Sieg.
>> SKY überträgt Live und in HD von den China Open.
FOLLOW US...





SHARE...













Wieder im Finish
2025-04-19
Bernd Wiesberger kommt nach dem knapp geschafften Cut auch am Moving Day bei den China Open nicht ins Rollen, dreht die Runde im Enhance Anting GC aber erneut im Finish zumindest noch zu einer 70 (-1).
Nach einer bislang enttäuschend verlaufenen Saison, deutete am Donnerstag auch in Shanghai nach einer 74 (+3) nichts auf eine zu erwartende Trendwende im Spiel von Bernd Wiesberger hin. Auch der Freitag plätscherte lange Zeit recht ereignislos dahin, bis er sich mit einem Doppelbogey nach dem Turn das Leben noch zusätzlich erschwerte. Erst im Finish platze dann endlich der sprichwörtliche Knoten und mit einem späten Birdiehattrick arbeitete sich der Südburgenländer noch zu einer 70 (-1) und cuttete somit noch „on the number“ ins Wochenende.
Die kleine „Trendwende“ gilt es nun jedoch am Wochenende mit weiteren roten Runden zu bestätigen, denn eine Platzierung jenseits der Top 50 hilft Bernd weder im Race to Dubai im Kampf um die Tourcard noch in der Weltrangliste in irgendeiner Form weiter. Gleich zu Beginn macht Bernd dann mit einem Birdie auf der 1 dort weiter wo er am Freitag aufgehört hat und findet so nach Maß in den dritten Spieltag. Nachlegen kann der 39-jährige jedoch nicht, denn nach einer langen Parserie tritt er sich noch vor dem Turn auf der 9 auch das erste Bogey ein und steht so nur bei Level Par in der 10. Teebox.
Kein großer Vorstoß
Zwar verpasst er am Par 5 der 10 den sofortigen Konter noch, holt den ausgelassenen roten Eintrag jedoch postwendend auf der 11 nach und drückt sein Tagesergebnis so einmal mehr in den Minusbereich. Wieder kann er jedoch nicht nachsetzen und schlittert schließlich auf der 15 sogar in ein Doppelbogey. Noch etwas gezeichnet vom Doubletten-Schock geht sich auch am darauffolgenden Par 3 das Par nicht aus, womit er wenige Löcher vor Schluss sogar auf +2 abdriftet und damit verständlicherweise auch im Klassement am hinteren Ende stagniert.
Auf den letzten Löchern beschwört er dann aber die Geister, die ihm schon am Freitag auf den letzten Löchern den Turnaround ermöglichten. Diesmal geht es sogar noch etwas spektakulärer zur Sache, denn auf der 17 locht er kurzerhand die Annäherung zum Eagle und da sich am abschließenden Par 5 gleich noch ein Erfolgserlebnis ausgeht, bringt er sogar erneut die 70 (-1) zum Recording. Zwar macht er damit gerade mal einen einzigen Platz gut und startet nur als 56. in den Sonntag, das erneut starke Finish sollte aber wohl ein wenig Auftrieb geben.
Aus deutschsprachiger Sicht gibt es jedoch trotz der eher schaumgebremsten Performance von Bernd Wiesberger positive Neuigkeiten, denn Yannik Paul startet in Shanghai voll im Titelkampf in den Finaltag. Haotong Li (CHN) und Eugenio Chacarra (ESP) starten bei gesamt 12 unter Par als Co-Leader, und so mit nur zwei Schlägen Vorsprung auf Yannik Paul, in die letzte Umrundung.
>> SKY überträgt Live und in HD von den China Open.
FOLLOW US...





SHARE...













Gewinnspiel: Tickets & Pro-Am Platz
2025-04-18
Interwetten ist offizieller Partner der Austrian Alpine Open – Golf-Live präsentiert zwei exklusive Gewinnspiele für Golffans.
Der in Wien gegründete Online-Sportwetten-Pionier Interwetten wird offizieller Partner der Austrian Alpine Open presented by SalzburgerLand, die vom 29. Mai bis 1. Juni 2025 im exklusiven GC Gut Altentann stattfinden. Damit kehrt ein hochkarätiges Golfturnier im Rahmen der DP World Tour nach Österreich zurück.
Mit seinem Engagement bei den Austrian Alpine Open unterstreicht Interwetten einmal mehr seine Verbundenheit zum Sport und bietet allen Golfbegeisterten mit zwei einzigartigen Aktionen exklusive Erlebnisse rund um eines der Highlights des Golfjahres.
Zwei Aktionen, zwei exklusive Chancen für Golffans:
Spiele mit den Stars: Gewinne 1×2 Startplätze beim exklusiven ProAm-Turnier am 28. Mai 2025.
Neben einer Golfrunde mit internationalen Top-Stars erwarten dich VIP-Tickets für den 29. Mai sowie eine Übernachtung im Hotel zum Hirschen. Einfach registrieren und mitmachen.
[>> JETZT TEILNEHMEN]
Jetzt Tagestickets sichern
Sichere dir Tagestickets: Für das Hauptturnier vom 29. Mai bis 1. Juni verlost Interwetten VIP-Tickets sowie 400 zusätzliche Tageskarten. Einfach registrieren, Wunschdatum wählen – und mit etwas Glück live dabei sein!
[>> JETZT TEILNEHMEN]
FOLLOW US...






SHARE...













Trendwende?
2025-04-18
Bernd Wiesberger zieht bei den China Open dank eines späten Birdiehattricks mit einer 70 noch „on the number“ ins Wochenende ein und darf so nach den zuletzt zähen Turnieren auf eine Trendwende der Saison hoffen. Matthias Schwab verpasst im Enhance Anting GC einmal mehr heuer einen Cut klar und deutlich.
Sichtlich konnten Bernd Wiesberger und Matthias Schwab auch während der Masters-Pause ihr Spiel nicht stabilisieren, denn die Probleme von Singapur und Indien setzten sich am Donnerstag in Shanghai nahtlos weiter fort. Bernd Wiesberger fand zwar am ersten Spieltag nach 46 birdielosen Löchern wieder einen roten Eintrag, das einzige Birdie wirkte angesichts vier Bogeys jedoch einigermaßen verloren auf der Scorecard. Matthias Schwab kam mit einer tiefschwarzen 79 (+8) überhaupt wild unter die Räder, womit der Cut wohl nahezu nur noch theoretischer Natur ist.
Bleibt nur zu hoffen, dass Bernd Wiesberger am Karfreitag ein „Golf-Kreuzweg“ erspart bleibt, wobei ihm nach den zähen letzten Monaten eine „Auferstehung“ in der Osterwoche durchaus zu wünschen wäre. Die 2. Runde beginnt aus Bernds Sicht dann auch deutlich besser, denn gleich am Par 5 der 10 nimmt er das anfängliche Birdie mit und tastet sich so rasch deutlich näher ans Wochenende heran.
Allerdings nimmt er sich den Anfangselan selbst wieder sofort, wie ein darauffolgendes Bogey unterstreicht. In Folge hält er zwar Fehler vorerst gekonnt fern, mit Pars kommt er der gezogenen Linie bis zum Turn jedoch nicht näher. Kaum auf den Frontnine angekommen wird es dann sogar richtig bitter, denn mit etlichen Problemen stolpert er am Par 3 der 2 sogar in ein Doppelbogey und verliert so endgültig den Kontakt zur erwarteten Cutmarke.
Birdiehattrick im Finish
Erst auf der 6 und der 7 rollen dann die nächsten Birdieputts ins Ziel, womit er nicht nur den dreistelligen Leaderboardbereich wieder verlässt, sondern sich im Finish auch noch einmal Hoffnungen auf den Cut gibt. Das scheint den Burgenländer auch noch einmal richtig anzustacheln, denn auch auf der 8 passt der Putt und mit dem roten Hattrick fehlt plötzlich nur noch ein Schlag auf die gezogene Linie.
Nach einem abschließenden Par unterschreibt Bernd am Freitag die 70 (-1), was ihn lange Zeit am heißen Stuhl Platz nehmen lässt. Am Ende des Tages hat er aber Glück, dass gesamt 2 über Par als 57. „on the number“ noch fürs Wochenende reicht. Damit durchbricht er auch die ziemlich zähe Phase zuletzt, sollte nun an den nächsten beiden Tagen aber die kleine Trendwende mit weiteren roten Runden bestätigen.
Schwab scheitert erneut deutlich
Von Beginn an knüpft Matthias Schwab an die verpatzte Auftaktrunde nahtlos an und hält bereits nach den ersten beiden gespielten Bahnen bei 2 über Par. Auch danach läuft nicht vieles zusammen, denn sein erstes Birdie im Turnier auf der 7, kann drei weitere Fehler nicht mal ansatzweise in Schach halten.
Lange Zeit spult er dann Pars ab, bis sich diese Übung am Par 3 der 16 nicht mehr ausgeht. Nach weiterem Schlagverlust am abschließenden Par 5 kommt er sogar nur mit der 77 (+6) zurück ins Clubhaus und scheitert damit einmal mehr in dieser Saison als 147. glasklar am Sprung ins Wochenende.
Aus deutschsprachiger Sicht gibt es auch einige richtig positive Meldungen aus China, denn mit Jannik De Bruyn und Yannik Paul mischen gleich zwei Deutsche in Shanghai im Spitzenfeld mit. Tapio Pulkkanen (FIN), Eugenio Chacarra (ESP) und Haotong Li (CHN) starten bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.
>> SKY überträgt Live und in HD von den China Open.
FOLLOW US...





SHARE...













Probleme gehen weiter
2025-04-17
Bernd Wiesberger und Matthias Schwab finden auch bei den China Open nicht zurück in die Spur, denn nach einer 74 (+3) bzw. einer tiefschwarzen 79 (+8) laufen beide auch im Enhance Anting GC der erwarteten Cutmarke wieder unangenehm hinterher.
Nach der doppelten Nullnummer von Singapur und Indien sind Bernd Wiesberger und Matthias Schwab nach Asien zurückgekehrt und hoffen nun in China auf mehr Spielglück. Vor allem Bernd Wiesberger, der bereits in Szenzhen vor 8 Jahren gewann, hofft dass ihm die Volvo China Open mehr entgegenkommen wird. Auch Matthias Schwab möchte in Shanghai endlich die hartnäckige Formkrise abschütteln. Der Steirer kann immerhin auf einen 8. Platz im Vorjahr zurückblicken, Wiesberger wurde damals in Shenzhen 23.
Langsam wird es auch Zeit die golferische Frühjahrsmüdigkeit abzuschütteln, da beide nach aktuellem Stand nicht einmal auf Kurs sind ihre Tourkarten für die DP World Tour zu halten. Die bereits 30. Ausgabe der Volvo China Open wird im Enhance Anting GC ausgetragen, als vorletzter Event im heurigen Asian Swing.
Zum Auftakt ist Bernd Wiesberger erst mit später Startzeit unterwegs, findet zumindest zunächst mit soliden anfänglichen Pars aber recht stressfrei ins Geschehen. Nachdem jedoch das Par 5 der 3 nicht das erhoffte Birdie springen lässt und er sich kurz danach am Par 3 der 5 das erste Bogey einfängt, findet sich der Südburgenländer recht früh im Turnier nur im Plusbereich wieder.
Wiesberger durchbricht zumindest den Birdiebann
Das scheint auch den Rhythmus etwas zu brechen, denn die 6 brummt ihm gleich den nächsten Schlagverlust auf, womit er doch bereits recht früh spürbar im Klassement abrutscht. Erst auf der 11 kann er dann erstmals durchatmen, da nach bis dahin 46 birdielosen Löchern in Folge – das letzte Erfolgserlebnis datiert vom 21. März in Singapur am Par 5 der 3 – endlich wieder ein Schlaggewinn auf eine Scorecard des achtfachen European Tour Champions wandert.
So richtig beflügeln kann ihn der rote Eintrag jedoch nicht, denn nach darauffolgendem Par 3 Bogey rutscht er postwendend wieder auf +2 zurück. Nachdem er dann auf der letzten kurzen Bahn in noch einen weiteren Fehler rutscht, schlägt auch in China das Turnier wieder eine ziemlich unangenehme Richtung ein. Nachdem auch das Par 5 der 18 ungenützt verpufft, unterschreibt er schlussendlich nur die 74 (+3) und muss damit am Freitag als derzeit 91. bereits spürbar zulegen um nicht erneut leer auszugehen.
Schwab erneut mit hoher Nummer
Einmal mehr erwischt Matthias Schwab einen alles andere als brauchbaren Start in ein Turnier, denn statt des erhofften Birdies, hängt er sich am Par 5 der 10 gleich am ersten Loch ein Bogey um. Nachdem er dann vom Par 3 der 12 weg gleich drei weitere Schlagverluste in Folge verdauen muss, gerät er erneut bereits früh bei einem Turnier wieder spürbar ins Hintertreffen.
Zwar stabilisiert er danach sein Spiel zusehends, Konter kann er jedoch keinen setzen und rutscht schließlich auf der 4 und der 5 in die nächsten Bogeys. Da es sich dann auf der 6 sogar ein Doppelbogey bequem macht, scheint nach der 79 (+8) erneut bereits nach nur einem Spieltag der Cut als 148. wieder außer Reichweite zu liegen.
Tapio Pulkkanen (FIN) knallt eine 62 (-9) aufs Tableau und zeigt mit gleich 12 bzw. 17 Schlägen weniger als die beiden Österreicher was am Donnerstag in Shanghai möglich gewesen wäre.
>> SKY überträgt Live und in HD von den China Open.
FOLLOW US...





SHARE...













Asiatische Nulllohnrunde
2025-03-28
Matthias Schwab scheitert nach dem verpassten Wochenende in Singapur auch bei den Hero Indian Open wieder am Cut. Bernd Wiesberger gibt das Turnier während der zweiten Runde auf, womit beide Österreicher die Heimreise vom DLF G & CC sozusagen mit einer asiatischen Nulllohnrunde antreten.
Nach der doppelten Nullnummer zuletzt in Singapur, ist auch in Indien die Ausgangslage für Matthias Schwab und Bernd Wiesberger alles andere als rosig. Beide hatten zum Auftakt mit dem enorm anspruchsvollen DLF G & CC so ihre liebe Mühe, was sich schlussendlich in einer 74 (+2) und einer 78 (+6) niederschlug. Immerhin hat Schwab nur minimalen Rückstand auf die erwartete Cutmarke, womit das Wochenende noch keineswegs außer Reichweite liegt. Bernd Wiesberger hingegen müsste am Freitag bereits den Turbo zünden, denn aus dem dreistelligen Leaderboardbereich ist es nach der birdielosen ersten Runde schon ein weiter Weg zu Preisgeld.
Von Beginn an fletscht der DLF G & CC dann am zweiten Spieltag so richtig die Zähne und brummt den Protagonisten in Neu Delhi reihenweise Fehler auf. So kommt es auch, dass sich Matthias Schwab zu Beginn seiner Runde sogar recht komfortabel auf Cutkurs wiederfindet. Allerdins hat dann auch der Rohrmooser zu Beginn seines Zweitrundenauftritts sofort alle Hände voll zu tun und rutscht mit einem Doppelbogey auf der 10 nach nur einem gespielten Loch wieder hinter die erwartete Cutmarke zurück.
Nur kurz kann er sein Spiel dann konsolidieren, ehe auf der 13 bereits der nächse Schlagverlust aufleuchtet. Danach hält er vorerst zwar weitere Fehler fern, Birdiekonter geht sich vorerst jedoch noch keiner aus. Rund um den Turn wird es dann sogar wieder unangenehmer, da er mit den nächsten Fehlern am Par 5 der 18 und der 1 endgültig die Cutmarke ziemlich aus den Augen verliert. Auch weiterhin läuft am Freitag nicht vieles wie erhofft, wie Schlagverlust Nummer 6 am Par 3 der 3 unterstreicht.
Ein Doppelbogey am Par 3 der 5 und weitere Bogeys danach lassen den erhofften Cut schließlich endgültig in absolut unerreichbare Ferne wandern. Zumindest kann er dank eines Erfolgserlebnisses am Par 5 der 8 noch eine komplett birdielose Runde abwenden, nach der 81 (+9) kann er jedoch auch aus Neu Delhi nichts mitnehmen und verpasst so auch erneut wertvolle und vor allem enorm wichtige Punkte im Kampf um die Tourcard.
Kampf um die Tourcard
Zum Leidwesen des Südburgenländers macht Bernd Wiesberger am Freitag Nachmittag sofort dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn mit anfänglichen Bogeys auf der 10 und der 11 entfernt er sich rasch sofort wieder deutlich weiter von der gezogenen Linie weg. Erst danach kehrt auf der Scorecard etwas Ruhe ein, nach wie vor ist der achtfache European Tour Sieger jedoch vergeblich auf der Suche nach dem allerersten Birdie im Turnier.
Nach dem Wechsel auf die Frontnine kommt es dann noch dazu richtig dick, denn nach dem nächsten Bogey auf der 2 kann er am darauffolgenden Par 3 sogar das Doppelbogey nicht abwenden. In Folge gibt Bernd das Turnier sogar vorzeitig auf und tritt so sozusagen mit dem altbekannten Spruch „Außer Spesen nichts gewesen“ die Heimreise aus Indien an.
Auch im Race to Dubai lässt er so erneut enorm wichtige Punkte liegen. Vor der Saison gab der Oberwarter noch als selbstgestecktes Ziel die Top 100 der Welt und weitere Major-Starts an. Nach den bislang gezeigten Leistungen in diesem Jahr deutet jedoch zumindest derzeit alles auf einen beinharten Kampf um den Verbleib auf der DP World Tour hin.
Generell gibt es aus deutschsprachiger Sicht nicht viel Grund zu jubeln in Indien, denn Alex Knappe und Yannik Paul stemmen zwar den Cut, nach tiefschwarzen zweiten Runden liegen die Spitzenplätze aber bereits ein gutes Stück weit weg. Keita Nakajima (JPN) und Eugenio Chacarra (ESP) teilen sich bei gesamt 4 unter Par die Führungsrolle.
>> SKY überträgt Live und in HD von den Hero Indian Open.
FOLLOW US...





SHARE...











