Später Flutlicht-Durchblick

DUBAI MOONLIGHT CLASSIC – 1. RUNDE: Christine Wolf findet erst spät im Flutlicht den klaren Blick für die Puttlinien und dreht ihre Runde zur roten 71.

Christine Wolf teet im Elitefeld von nur 56 Spielerinnen bei der Dubai Moonlight Classic auf. Der Flutlicht-Event ist ein stimmungsträchtiges Highlight am alljährlichen LET-Kalender. Am Faldo Course im Emirates GC geht es bei viertletzten Saisonevent über drei Tage ohne Cut um 260.000 Euro Preisgeld.

Beim Kanonenstart legt Wolf am 3. Abschlag los, hat gleich zwei Par 5 in der Anfangsphase vor der Nase, kann diese aber nicht zu einem Katapultstart mit Birdies nutzen. Die vergebenen Chancen rächen sich kapital in Gestalt eines Doppelbogeys an der längeren 7. Spielbahn. Erst nach dem Turn, am Par 5 der 10, bricht die Innsbruckerin den hartnäckigen Birdiebann.

Aber so richtig hat sie ihr Visier im Flutlicht weiter nicht richtig eingestellt, da bereits am kurzen Par 3 der 12 ein weiterer Schlag verloren geht. Im letzten Drittel kann sich Tirols beste Golferin endlich auf die ungewohnten Lichtverhältnisse einstellen, liest die Putts korrekt und dreht mit drei späten Birdies sogar noch die Runde in die roten Zahlen. Mit der 71 (-1) übernachtet sie sogar noch in der oberen Hälfte des Klassements.

Mexikos LPGA-Jungstar Maria Fassi beweist mit einem Eagle und drei Birdies Augen wie ein Falke und stürmt zur besten Auftaktrunde in 63 Schlägen, einen Shot vor der Südafrikanerin Lee-Anne Pace und zwei vor der Deutschen Olivia Cowan.

Leaderboard Dubai Moonlight Classic

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