Schlagwort: alps

Starker Auftritt

ALPS TOURSCHOOL FINAL STAGE – 2. RUNDE: Amateur Markus Habeler tritt am Freitag im La Cala Resort das Gaspedal richtig durch und spielt sich in eine hervorragende Ausgangslage. Insgesamt überspringen in Malaga sieben Österreicher die Cutmarke.

Langsam aber sicher darf sich Markus Habeler auf eine Profikarriere vorbereiten. Bei erfolgreicher Absolvierung der Tourschool hatte er ohnehin vor ab nächster Saison als Professional seine Tees in den Boden zu stecken. Diesem Ziel kommt er am Freitag am Asia Course (Par 72) des La Cala Resorts einen bedeutenden Schritt näher.

Markus legt mit zwei Birdies gleich gut los und weiß auch auf ein zwischenzeitliches Bogey noch vor dem Turn die passende Antwort. Auf den Backnine hält er Fehler gekonnt fern, findet noch zwei weitere Erfolgserlebnisse und spielt sich so mit der 86 (-4) bis auf Rang 5 nach vor.

Kategorie 8 hat er damit bereits fix in der Tasche, da alle Spieler die die Cutmarke der besten 65 überspringen, damit bereits planen dürfen. Die Top 35 werden am Samstag aber sogar mit Kategorie 6 belohnt. Darauf hat der Noch-Amateur bereits einen Puffer von satten sieben Schlägen.

„Heute wars sehr solide. Ich bin gut gestartet und hatte bald mal ein geschenktes Birdie und die restlichen waren alle von innerhalb vier Metern. Das Bogey war auf einem schweren Par 4, was passieren kann“, erklärt Markus seinen zweiten Auftritt.

Die glorreichen Sieben

Außer Markus Habeler überspringen aber noch sechs weitere heimische Spieler die gezogene Linie und werden damit nächstes Jahr in regelmäßigen Abständen auf der Alps Tour an den Start gehen. Bernard Neumayer findet nach der 75 (+4) vom Vortag am Freitag am Asia Course wieder in die Spur und cuttet nach der 69 (-3) souverän als 17. „Ich fühle mich schon die ganze Woche gut, gestern sind mir nur zu viele Bogeys passiert“, so Neumayer nach der zweiten Runde.

Amateur Timon Baltl kann am Europa Course (Par 71) mit der 74 (+3) nicht mehr an die starke Auftaktrunde anschließen, nimmt die Finalrunde aber immerhin als 22. in Angriff. Niki Wimmer mit der 72 (+1) am Europa Course und Clemens Gaster (Am) mit der 72 (Par) am Asia Course teilen sich Rang 27. Michi Ludwig geht nach der 71 (Par) als 38. in den Finaltag.

Die Platzierung teilt er sich mit H.P. Bacher, der am Freitag ein Comeback der Extraklasse hinlegt. Nach einem Doppelpar auf der 2 liegt er bereits abgeschlagen zurück, beendet die Runde aber mit zwei Birdies und einem Eagle und übersrpingt die Cutmarke so am Ende mit der 73 (+2) doch noch sicher.

Cut verpasst

Rene Gruber sitzt lange Zeit am heißen Stuhl und verpasst den Finaltag mit der 76 (+4) und als 68. nur hauchdünn. Auch für Amateur Gerold Folk (78) geht sich der Cut bei gesamt 8 über Par als 75. nicht aus. Felix Schulz (76) als 114., Sebastian Wittmann (76) als 125. und Joel Kai Lenz (79) als 134. verpassen die letzte Runde des Tourschool Finals recht deutlich.

>> Leaderboard Alps Tourschool Final

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Anfang gemacht

ALPS TOUR TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Österreichs Tourschüler legen im La Cala Resort von Malaga einen eher unspektakulären Auftakt in die finale Stufe der Tourschool hin, wahren aber immerhin zum größten Teil die Chance auf Tourkarten.

Es ist am Donnerstag in Spanien alles andere als leicht zu spielen. Unangenehme Verhältnisse machen den 144 am Start stehenden Tourschülern das Leben durchaus schwer, was sich klarerweise auch in den Scores manifestiert. Am Ende des Tages gelingen auf beiden Kursen gemeinsam – gespielt wird sowohl am Asia (Par 72) als auch am Europa Course (Par 71) – nur 15 Spielern eine Runde unter Par.

Aus rot-weiß-roter Sicht legt Amateur Timon Baltl mit der 71 (-1) am Asia Course als geteilter 10. die beste Performance hin. Der Youngster kämpft sich nach einer Doublette auf einem Par 5 noch stark zurück und nimmt mit abschließenden Birdie sogar noch eine rote Runde mit. Damit hat er auch sehr gute Karten sich am Samstag eine der begehrten Tourkarten – die besten 35 erhalten Kategorie 6, die Top 65, was gleichzeitig am Freitag auch die Cutmarke darstellt, immerhin noch Kategorie 8 – zu schnappen.

Mit Markus Habeler trumpft am Europa Kurs mit der 71 (Par) noch ein weiterer heimischer Amateur auf und geht so als geteilter 16. in den zweiten Spieltag. „Die Pins waren heute alle ziemlich schwer hinten im Grün gesteckt. Dadurch hab ich mich immer vor die Fahne legen müssen und so gergeben sich auch nicht so viele Chancen. Mein Spiel war soweit ganz gut und ich bin mit dem Start mal zufrieden“, so Habeler, der, sofern er sich am Sonntag eine Tourkarte sichern kann, nächste Saison als Pro aufteen wird.

Ebenfalls auf Cutkurs

Mit Niki Wimmer, H.P. Bacher (beide mit der 74 am Europa Course) und Amateur Gerold Folk (73 am Europa Course) liegen noch drei weitere Österreicher als geteilte 35. in recht guter Ausgangslage. Clemens Gaster (Am) und Rene Gruber mischen nach 73er (+2) Runden am Europa Course als geteilte 55. ebenfalls noch im Cutbereich mit. Bernard Neumayer (75 am Europa) und Michi Ludwig (76 am Asia) haben als 67. ebenfalls noch gute Chancen.

Felix Schulz (81) als 123., Sebastian Wittmann (83) als 133. und Joel Kai Lenz (83) als 134. liegen bereits abgeschlagen zurück.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Bernard Neumayer

Letzte Schulwoche

TURNIER-VORSCHAU WOCHE 50 / 2016: Ein Großaufgebot an rot-weiß-roten Spielern rittert von Donnerstag bis Samstag im La Cala Resort um Tourkarten für die kommende Alps Tour Saison. Nina Mühl drückt in Marokko auf der LET-Tourschool die Schulbank.

Österreich ist bei der Final Stage der diesjährigen Alps Tourschool mit einem wahren Großaufgebot vertreten. Mit Niki Wimmer, Bernard Neumayer, H.P. Bacher, Rene Gruber, Joel Kai Lenz, Sebastian Wittmann, Michael Ludwig, Felix Schulz und den Amateuren Gerold Folk, Clemens Gaster, Timon Baltl und Markus Habeler teen gleich zwölf Spieler in Spanien auf und wollen nun klarerweise auch die letzte noch verbleibende Hürde meistern.

Gespielt wird im La Cala Resort von Malaga am Asia sowie am Europa Course von Donnerstag bis Samstag über drei Runden. Die genaue Marke für die Tourkartenränge wird erst noch bekanntgegeben.

Einzelkämpferin

Nina Mühl will bei der Final Stage der LET Tourschool kurz vor Weihnachten noch einmal alles aus sich herausholen und sich mit der Tourkarte selbst ein Geschenk machen. Nina Mühl ist die einzige Österreicherin am Start, nachdem alle anderen Vertreterinnen bereits in der Vorrunde scheiterten. Gespielt wird von Samstag bis Mittwoch über fünf Runden im Samanah GC von Marokko.

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Weiterhin Alps

ALPS TOUR GRAND FINAL – FINAL: Robin Goger beendet die Alps Tour Saison im Miglianico G & CC mit der 71 und auf Rang 37, womit sich ein Vorstoß in die Top 5 der Order of Merit nicht realisieren lässt. Damit steht fest, dass der Burgenländer auch nächste Saison die Alps Tour seine primäre Heimat nennen wird.

Die Saison begann für Robin Goger absolut nach Maß. Fast reihenweise schüttelte der Atzenbrugg Pro die Topergebnisse aus dem Ärmel, wobei der 2. Platz bei den Gösser Open in Maria Lankowitz vor heimischem Publikum das absolute Highlight war. Insgesamt gleich vier Top 10 Ergebnisse in diesem Jahr sprechen dabei ebenfalls eine eindeutige Sprache.

Zu Beginn des Jahres im Frühjahr und Anfang Sommer spielte sich Robin mit den starken Auftritten bereits unter die Top 5 der Jahreswertung und war somit auf Kurs in Richtung Challenge Tour. Doch just nach der kurzen Sommerpause der Alps Tour hatte er mit einer kleinen Formkrise zu kämpfen, die meist nur wenige lukrative Platzierungen zuließ, was Robin auch in der Order of Merit wieder zurückwarf.

Letzte Woche aber geigte er bei den Abruzzo Open mit Rang 5 noch einmal auf und brachte sich so selbst wieder ins Gespräch um einen Aufstieg auf die zweithöchste europäische Spielklasse. Voraussetzung hierfür war jedoch ein absolutes Topergebnis beim Grand Final der Alps Tour in Italien. Dieses Vorhaben soll dann nicht aufgehen.

Etwas zu fehleranfällig

Schon die erste Runde zeigt eindrucksvoll wo bei Robin Goger in dieser Woche das größte Problem beheimatet ist. Zwar geizt er nicht wirklich mit Birdies, wie insgesamt 16 rote Einträge beweisen, 14 Fehler sind aber zuviel um am Ende um die Spitze mitreden zu können. Nach Runden von 73 (+2), 71 (Par), 67 (-4) und 71 (Par) Schlägen beendet er das Turnier so nur auf Rang 37 und kann damit klarerweise in der Order of Merit nicht mehr nach oben klettern.

Die primäre Tour für Robin Goger wird auch nächstes Jahr die Alps Tour sein, wenngleich er wohl erneut die Möglichkeit erhalten wird mit Wild Cards auch Abstecher auf höhere Touren einzustreuen. Vor allem an der Konstanz wird er aber zu arbeiten haben um sich nächstes Jahr mehrere starke Ergebnisse abholen zu können.

„Ich war diese Woche gesundheitlich nicht zu 100 % fit. Ich hab mein gesetztes Ziel mit dem Aufstieg auf die Challenge Tour leider nicht geschafft. Ich bin aber nicht enttäuscht und werde jetzt noch härter daran arbeiten, damit ich besser und besser werde“, so Robin nach dem Saisonfinale.

Uli leistet Gesellschaft

Mit Uli Weinhandl wird ein langjähriger Alps Tour Spieler seinem Landsmann nächstes Jahr auf der Satellite Tour Gesellschaft leisten. Sein bestes Ergebnis war erst letzte Woche, als er sich mit Robin bei den Abruzzo Open Rang 5 teilte. In dieser Woche agiert er mit Runden von 70 (-1), 71 (Par) und zweimal 68 (-3) Schlägen etwas konstanter als Goger, was ihm bei gesamt 7 unter Par Rang 25 einbringt.

Standesgemäß krönt Matt Wallace (ENG) seine Traumsaison mit seinem insgesamt bereits sechsten Sieg des Jahres. Der Engländer notiert am Samstag die 68 (-3) und triumphiert damit bei gesamt 17 unter Par. Sein schlechtestes Saisonergebnis war bei neun Starts ein 4. Platz bei der Citadelle Trophy. Klarerweise geht damit auch die Jahreswertung unangefochten an Wallace.

>> Leaderboard Alps Tour Grand Final

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Am Standgas

COSTA DEL SOL – 3. RUNDE: Robin Goger kommt mit der 73 am Moving Day nicht vom Fleck und nimmt den Finaltag im Lauro Golf nur vom unteren Ende aus in Angriff.

Es ist in Robin Gogers Spiel derzeit definitiv etwas Sand im Getriebe. Zwar weiß der Burgenländer mit einzelnen starken Runden – zum Auftakt etwa notierte er die 70 (-2) und lag damit sogar in den Top 10 – teilweise zu überzeugen, die fehlende Konstanz aber verhindert momentan richtige Topergebnisse.

Am Freitag hieß es für den einzigen Österreicher im Feld bereits ordentlich zittern, nachdem er nur mit der 76 (+4) zum Recording marschierte und hoffen musste, dass sich die Cutlinie noch zu seinen Gunsten verschiebt. Schlussendlich durfte er aufatmen und will am Moving Day eigentlich wieder die Form vom Donnerstag auspacken um sich vor dem Finaltag in eine gute Ausgangslage zu bringen.

Allein das Vorhaben will zu keiner Zeit wirklich ausgehen. Robin reiht gleich 12 Pars aneinander, ehe er ausgerechnet am Par 5, der 13 das erste Bogey einstecken muss und so immer weiter zurückrutscht. Selbst das erste und einzige Erfolgserlebnis mit einem Birdie auf der 17 kann er nicht halten, wie ein abschließender Schlagverlust zeigt. Mit der 73 (+1) verpasst er am Moving Day nicht nur einen Vorstoß, er bleibt regelrecht als 41. am unteren Ende einzementiert.

Form wiederfinden

Robin Goger wird im Saisonfinish der diesjährigen Alps Tour auf jeden Fall schnell seine Form wiederfinden müssen um das selbstgesteckte Jahresziel noch zu erreichen. Er peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an. Dazu benötigt er einen Platz unter den Top 5 in der Order of Merit, worauf ihm derzeit als 9. der Rangliste knapp 4.000 Euro an Preisgeld fehlen.

Santiago Tarrio (ESP) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 10 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Robin Goger 2015

Zitterpartie

COSTA DEL SOL – 2. RUNDE: Robin Goger kann am Freitag im Lauro Golf zu keiner Zeit an die starke Auftaktvorstellung anknüpfen und muss in Spanien lange um den Cut zittern, kann am Ende aber aufatmen.

Nach Frankreich findet das Auf und Ab in Robin Gogers Spiel auch in Spanien kein Ende. Der Burgenländer, am Donnerstag mit später Startzeit und der 70 (-2) noch grundsouverän unterwegs, kann die frühe Tee Time am Freitag überhaupt nicht ausnützen, häuft gleich zu Beginn schlimme Fehler an und rasselt so im Klassement schnell hinter die Cutmarke zurück.

Auf den Backnine gestartet muss er schon auf der 12 den ersten Fehler notieren, ehe es ihn am Par 5, der 13 mit einer 9 richtig hart erwischt. Des Schlechten noch nicht genug setzt er auf das Quadruple-Bogey gleich danach noch einen weiteren Schlagverlust drauf und fällt so ungebremst im Klassement in die Tiefe.

Zwar findet er im Anschluss auf der 15 auch das erste Birdie, dieses bringt aber nicht den erhofften Turnaround. So trägt er danach sechs Pars auf der Scorecard ein, ehe ein weiteres Bogey die Hoffnung aufs Wochenende weiter begräbt. Erst zwei späte Birdies auf der 6 und der 9 bringen ihn dann wieder heran.

Herber Dämpfer

Mit der 76 (+4) muss Robin Goger lange zittern ob sich das Wochenende ausgeht. Nach den Vormittagsflights rangiert er nur hinter der Cutmarke und muss hoffen, dass die gezogene Linie noch zu seinen Gunsten wandert. Am Ende kann er aber aufatmen und cuttet gerade noch als 39. ins Wochenende. Auch im Kampf um den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour ist der geschaffte Cut enorm wichtig.

Mittlerweile ist er in der Jahreswertung bis auf Rang 9 abgerutscht. Auf den rettenden 5. Platz fehlen bereits knapp 4.000 Euro. Diese Differenz wäre in dieser Woche mit einem verpassten Wochenende wohl noch etwas größer geworden.

Marcos Pastor (ESP) führt nach der bereits zweiten 68 (-4) bei gesamt 8 unter Par.

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Position bezogen

COSTA DEL SOL – 1. RUNDE: Robin Goger agiert im Lauro Golf zum Auftakt sehr solide und bringt sich mit der 70 in gute Position.

Nach dem Auf und Ab der letzten Woche – Robin cuttete beim letzten Alps Turnier zwar ohne Probleme, blieb im Klassement aber stecken – präsentiert sich der junge Burgenländer in Spanien wieder von seiner ganz soliden Seite. Mit später Startzeit unterwegs findet er schon am Par 3, der 2 das erste Birdie und muss sich danach richtig in Geduld üben.

Auch acht Pars in Folge bringen ihn nicht aus der Ruhe und nach weiterem Par 3 Birdie auf der 11 schiebt er sich endgültig an die Top 10 heran. Selbst das erste Bogey auf der 14 steckt er perfekt weg, wie ein anschließender Schlaggewinn beweist. Mit der 70 (-2) legt Robin Goger einen richtig souveränen Auftakt hin und geht als 10. sogar aus den besten 10 in den zweiten Spieltag.

Preisgeld nötig

Robin, der mittlerweile in der Order of Merit bis auf Rang 9 abgerutscht ist, ist bei den letzten verbleibenden Turnieren zwingend auf Preisgeld angewiesen um das selbstgesteckte Ziel mit dem direkten Aufstieg auf die Challenge Tour noch realisieren zu können. Auf den rettenden 5. Platz fehlen ihm dazu knapp 4.000 Euro.

Mit Marcos Pastor und Santiago Tarrio teilen sich nach 68er (-4) Runden zwei Spanier die Führungsposition.

>> Leaderboard Costa Del Sol

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Abwechslungsreich

CITADELLE TROPHY – FINAL: Robin Goger gestaltet die Turnierwoche im GC Preisch mit roten und schwarzen Runden durchwegs abwechslungsreich, kommt am Finaltag mit der 73 aber über 24 Rang nicht hinaus.

Robin Goger ist sichtlich noch auf der Suche nach der Leichtigkeit, die ihn vor allem zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat. Noch fehlt die Selbstverständlichkeit, mit kleinen Erfolgserlebnissen tastet sich der Burgenländer aber Stück für Stück wieder heran.

So stemmte er in dieser Woche ohne Probleme den Cut, nachdem ihm die in der Vorwoche noch verwehrt blieb. Doch schon an den ersten beiden Tagen machte sich bemerkbar, dass Robin vor allem noch mit der Konstanz zu kämpfen hat. Er startete am Donnerstag mit der 68 (-4) richtig stark und mischte damit ganz vorne mit. Am Freitag warf ihn dann mit der 75 (+3) aber um viele Ränge zurück, mit der 69 (-3) am Samstag dockte er aber wieder an den Top 10 an.

Das rot-schwarze Wechselspiel findet dann auch am Sonntag seine Fortsetzung. Robin findet mit einem Bogey nur sehr verhalten in den Tag, dreht das Ergebnis mit einem Birdiedoppelschlag zwar rasch wieder um, verliert dann aber erneut den Schwung, häuft noch drei Bogeys bei einem weiteren Birdie an und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording, was nur für Rang 24 reicht.

Ziel noch in Reichweite

Das erklärte Ziel – Robin peilt einen direkten Aufstieg auf die Challenge Tour an – rückt so wieder in etwas weitere Entfernung. Erst vor kurzem rutschte er aus den Top 5 der Jahreswertung. Diese gilt es vor Saisonende wieder zu erreichen um den Aufstieg auf die zweithöchste Spielklasse realisieren zu können. Derzeit rangiert Robin Goger in der Order of Merit auf Rang 9. Auf die Aufstiegsränge fehlen ihm derzeit knapp 4.000 Euro an Preisgeld.

Federico Maccario (ITA) setzt sich im Stechen gegen Alexandre Daydou (FRA) und Niccolo Quintarelli (ITA) durch und gewinnt bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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Etwas aufgeholt

CITADELLE TROPHY – 3. RUNDE: Robin Goger orientiert sich am Moving Day im GC Preisch mit der 69 wieder in die richtige Richtung und holt einige Plätze auf.

Robin Goger kämpft bei den letzten verbleibenden Turnieren auf der Alps Tour noch um den Aufstieg auf die Challenge Tour. Erst vor kurzem rutschte der Burgenländer aus den Top 5 der Jahreswertung und ist so wieder zu guten Ergebnissen gezwungen. Dieses schien nach der ersten Runde auch klar machbar zu sein, positionierte er sich mit der 68 (-4) doch in der ersten Verfolgerposition.

Am Freitag aber erwischte es Robin mit der 75 (+3) regelrecht eiskalt und er rutschte im Klassement um viele Ränge ab. Zumindestens aber war der Cut zu keiner Zeit in Gefahr, was dem Österreicher am Wochenende noch die Chance auf gute Runden und zu einer Aufholjagd ermöglicht. Das Vorhaben setzt er dann am Moving Day auch in die Tat um, wenngleich der Start in die Runde nicht nach seinem Geschmack verläuft.

Robin muss schon auf der 2 das erste Bogey notieren, bessert dieses aber mit Birdie und darauffolgendem Eagle spektakulär wieder aus. Dennoch kommt er nach weiterem Schlagverlust nur bei -1 zum Turn, versteht es dann aber Fehler von der Scorecard fernzuhalten.

Nachdem er auf der 12 und der 13 noch einen Birdiedoppelpack einstreut, steht er mit der 69 (-3) beim Recording, was ihn bis auf Rang 13 nach vorne bringt. Bei einer weiteren starken Runde ist am Finaltag sicherlich noch einiges für den einzigen verbliebenen Österreicher im Wochenende zu holen.

Die Führung teilen sich die beiden Italiener Federico Maccario (66) und Niccolo Quintarelli (68) bei gesamt 10 unter Par.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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Abgerutscht

CITADELLE TROPHY – 2. RUNDE: Robin Goger kann am Freitag zu keiner Zeit an die starke Leistung vom Donnerstag anschließen und büßt mit der 75 im GC Preisch etliche Ränge ein.

Robin Goger startete am Donnerstag Nachmittag mit der 68 richtig gut und setzte sich so von Beginn an vorne fest. Eigentlich will der junge Burgenländer am Freitag dann die frühe Startzeit ausnützen und sich so eine perfekte Ausgangslage fürs Wochenende auflegen. Über Nacht ging die Selbstverständlichkeit im Spiel aber sichtlich verloren.

So startet er am zweiten Spieltag auf den Backnine mit einer Parserie und muss auf der 16 das erste Bogey eintragen. Kaum auf der vorderen Platzhälfte angekommen geht es mit dem nächsten Schlagverlust weiter im Klassement retour und auch das erste und einzige Birdie des zweiten Spieltages bringt ihm danach nicht die benötigte Sicherheit, wie zwei weitere Fehler unterstreichen.

Mit der 75 (+3) cuttet Robin Goger zwar ohne jegliche Probleme ins Wochenende, büßt am Leaderboard aber etliche Ränge ein und geht so nur als geteilter 31. in den Moving Day. An den kommenden beiden Spieltagen muss er nun wieder die Form des ersten Spieltages finden um aus der französisch-luxemburgischen Grenzregion ordentlich Preisgeld mitnehmen zu können. Dieses benötigt er mittlerweile dringend um sich wieder unter die Top 5 der Order of Merit, die den direkten Aufstieg auf die Challenge Tour bedeuten, nach vor arbeiten zu können.

Uli Weinhandl und Clemens Dvorak sind erst mit später Startzeit unterwegs und verpassen beide den Sprung ins Wochenende. Weinhandl häuft gleich zu Beginn mit Doppelbogey und Bogeys dicke Fehler an, die ihn weit zurückreichen. In Folge stabilisiert er zwar sein Spiel, mehr als die 75 (+3) und Rang 64 ist aber nicht zu holen. Wie seine beiden Landsmänner notiert auch Dvorak die 75 (+3) und scheitert als 111. ebenfalls klar am Wochenendeinzug.

Xavier Poncelet (68) und Thomas Elissalde (beide FRA) (64) teilen sich die Führung bei gesamt 8 unter Par.

>> Leaderboard Citadelle Trophy

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