Schlagwort: alps

Uli Weinhandl 2015

Final Stagnation

OPEN MIRABELLE – FINAL: Uli Weinhandl bringt auch am Finaltag im Golf de La Grange aux Ormes keine rote Runde mehr zum Recording und bleibt im Klassement stecken.

Richtig gut hat sich diese Woche aus österreichischer Sicht angelassen. Bei dem auf 45.000 Euro Preisgeld erhöhten Viertagesturnier spielte sich Uli Weinhandl am Donnerstag mit der 68 (-3) bis in die erste Verfolgerrolle. Schon am Freitag riss dann allerdings etwas der Faden, die 73 (+2) ließ ihn aber immer noch als 15. in aussichtsreicher Positon cutten.

Richtig bergab ging es dann am Moving Day, wo er mit der 76 (+5) fast im freien Fall unterwegs war. Auch am Sonntag kann er dann nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen und tritt sich auf der 3 und der 5 schon früh erste Bogeys ein. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach, die Fehler kann er aber nicht ausradieren und bleibt damit am Leaderboard stecken.

Erst die 15 beschert ihm dann doch noch ein Erfolgserlebnis, die 72 (+1) reicht am Ende aber nur für Rang 33. Nach dem tollen Start ins Turnier mit Sicherheit eine kleine Enttäuschung für den Routinier. Außer Uli Weinhandl waren auch Robin Goger und Lukas Kornsteiner in Frankreich am Start. Beide verpassten aber recht deutlich den Wochenendeinzug. Hubert Tisserand (Am) (FRA) gewinnt mit der abschließenden 69 (-2) bei gesamt 11 unter Par.

>> Leaderboard Open Mirabelle

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Einzelkämpfer

OPEN MIRABELLE – 2. RUNDE: Uli Weinhandl hält sich im Golf de La Grange aux Ormes bis zu seinem Schlussloch im Spitzenfeld, muss mit abschließendem Doppelbogey aber etwas abreißen lassen. Robin Goger und Lukas Kornsteiner scheitern in Frankreich am Finaleinzug.

Nach der 68 geht Uli Weinhandl als einer der ersten Verfolger des Führungstrios in die zweite Runde, bekommt dort aber mit einer schnellen Doublette auf der 11 einen frühen Dämpfer. Mit aller Routine steckt er den Rückschlag aber wett, radiert den Fehler nach und nach wieder aus und kämpft sich mit dem bereits vierten Birdie auf der 4 sogar erstmals in den roten Bereich.

Zwar kann er diesen mit anschließendem Schlagverlust nicht lange verteidigen, mit Level Par hält er sich aber wacker im absoluten Spitzenfeld. Erst das Schlussloch, die 9, wird Uli Weinhandl dann noch zum Verhängnis. Zum zweiten Mal am Freitag kann er ein Doppelbogey nicht verhindern und büßt so mit der 73 (+2) noch einige Ränge im Klassement ein. Vom 15. Platz aus hat er aber am Wochenende immer noch gute Chancen auf eine Topplatzierung beim mit 45.000 Euro dotierten Alps Tour Event.

Zu instabil

Robin Goger bastelt eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Der Jung-Pro startet zwar mit einem Birdiedoppelpack nach Maß, verliert dann aber zusehends den Faden. Am Ende steht er nach insgesamt sechs Birdies, sechs Bogeys und zwei Doppelbogeys nur mit der 75 (+4) beim Recording. Als 80. hat er so keine Chance in Frankreich den Cut zu stemmen.

Ganz ähnlich ergeht es Lukas Kornsteiner. Auch er marschiert mit äußerst buntem Score über die französische Wiese und verpasst wie sein Landsmann nach der 77 (+6) und als 105. deutlich den Sprung ins Wochenende. Fabien Marty (FRA) führt nach der 65 (-6) bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard Open Mirabelle

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Vorne festgesetzt

OPEN MIRABELLE – 1. RUNDE: Uli Weinhandl spielt im Golf de La Grange aux Ormes seine ganze Routine aus und setzt sich mit der 68 vorne fest. Robin Goger fällt nach solidem Start mit Fortdauer der Runde zurück. Lukas Kornsteiner macht eine schwarze Phase einen Strich durch die Rechnung.

Vom drei Mann starken Österreicher Kontingent kann bei den Open Mirabelle zum Auftakt nur Uli Weinhandl überzeugen. Der Routinier startet bei dem mit 45.000 Euro Preisgeld dotierten Viertagesevent mit einem Birdiedoppelpack nach Maß und weiß auch danach mit geringer Fehlerquote zu glänzen. Nachdem dann auf der 6 der bereits dritte rote Eintrag glückt, strahlt der Burgenländer sogar von der Spitze.

Einzig das Par 5, der 10 wird ihm am Donnerstag in Frankreich mit dem einzigen Fehler der Runde zum Verhängnis, doch auch diesen Makel kann er auf der 12 wieder ausradieren. Danach verwaltet er sein Ergebnis gekonnt und marschiert so mit der 68 (-3) zum Recording, was ihm nach auf Rang 4 die erste Verfolgerposition einbringt.

Luft nach oben

Robin Goger wird am Freitag bereits zulegen müssen um sich nicht schon vorzeitig zu verabschieden. Der Jung-Pro startet zwar solide und findet auf der 6 auch ein Birdie, danach will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was in insgesamt vier Schlagverlusten mündet. Mit der 74 (+3) pendelt er sich nur in etwa auf Rang 58 ein.

Noch etwas schlimmer erwischt es Lukas Kornsteiner. Er stolpert schon früh über zwei Bogeys, radiert diese aber mit einem Birdiedoppelschlag schnell wieder aus, ehe er mit Triplebogey und Bogey eine richtig schwarze Phase erleidet. Nachdem sich dann auf den Frontnine noch ein weiterer Schlagverlust dazugesellt steht er nur mit der 76 (+5) wieder im Clubhaus, was nur in etwa für Rang 86 reicht.

Mit dem Italiener Alessandro Grammatica und den beiden Franzosen Thomas Grava und Hubert Tisserand (Am) teilen sich drei Spieler die Führung nach 67er (-4) Runden.

>> Leaderboard Open Mirabelle

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Festgefahren

OPEN PINETINA – Final: Weder Robin Goger, noch Uli Weinhandl können am Finaltag der Open La Pinetina bei Mailand noch einen entscheidenden Move machen und bleiben im hinteren Drittel des Leaderboards hängen.

Als geteilte 27. springt bei dem 40.000 Euro Turnier für die beiden Österreicher daher auch weniger Preisgeld als erhofft heraus. Gerade für Robin Goger geht es in der Order of Merit darum seine komfortable Position in den Top 15 zu behaupten und im Idealfall wieder in Richtung Top 5 Plätze zu kommen.

Nach der Aufgabe Mitte Mai aufgrund eines eingeklemmten Nervs war es für den jungen Burgenländer die Woche der Rückkehr, die mit der 72 verhalten begonnen hat und wahrscheinlich auch so etwas wie ein Testlauf für die Haltbarkeit des Rückens war. Mit der 66 in der zweiten Runde kommt Goger ziemlich an sein Leistungspotential heran und arbeitet sich nach vor und vor allem in den Cut. Am Schlusstag bleibt der seit kurzem 21-Jährige mit der 69 auf dem La Pinetina GC im hinteren Drittel des Klassements hängen. Bei -3 war bei den Birdiefestspielen zu wenig zu holen, dennoch scheint die Richtung wieder zu stimmen.

Uli Weinhandl kann sich in Italien von Tag zu Tag steigern, wobei der Burgenländer einen Großteil des Turniers am Freitag bestritt. Aufgrund von Gewittern konnte der Routinier am Donnerstag nur wenige Bahnen spielen, musste die zweite Runde erst am Freitag abschließen, bevor es in das Finale geht. Bei gesamt -3 gelingen Weinhandl aber ebenfalls zu wenige Birdies, um große Schritte zu setzen.

Stefano Pitoni feiert beim Heimspiel einen ungefährdeten Sieg. Auf den italienischen Grüns fühlt sich Pitoni offensichtlich am wohlsten und lässt der Konkurrenz mit der 67 am Freitag keine Chance an ihn heranzukommen. Bei -15 gewinnt der Italiener bei -15.

>> Leaderboard Open La Pinetina

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Enorm gesteigert

OPEN LA PINETINA – 2. RUNDE: Robin Goger steigert sich am Donnerstag um gleich sechs Schläge und cuttet mit der 66 ganz sicher ins Wochenende. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner bremst eine Gewitterunterbrechung nach nur wenigen Löchern aus.

Robin Goger musste bei seinem letzten Turnierstart mit eingeklemmtem Nerv aufgeben. In dieser Woche feiert der junge Burgenländer sein Comeback, wirkte am Mittwoch mit der 72 (+2) aber noch etwas schaumgebremst. Dass mit dem Rücken aber wieder alles voll okay ist beweist er am Donnerstag. Mit frühen Birdies auf der 2 und der 5 egalisiert er schnell den aufgerissenen Rückstand und spielt sich rasch zurück über die Cutlinie.

Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey gibt er noch vor dem Turn die passende Antwort und legt auf den Backnine weiter nach. Zwar muss er auf der 14 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, macht diesen aber mit zwei späten roten Eintrag mehr als wett und marschiert so mit der 66 (-4) bis auf den starken 12. Rang nach vor. Damit wird Robin Goger einmal mehr Preisgeld von der Alps Tour mit in die Heimat nehmen.

Entscheidung vertagt

Uli Weinhandl kommt am Donnerstag nur wenige Löcher weit, erst am Freitag darf der routinierte Burgenländer sein Können abrufen und schafft mit der 69 (-1) als 33. punktgenau den Einzug in die Preisgeldränge. Lukas Kornsteiner kann auch beim Restart keine Fahrt aufnehmen und verpasst in Italien nach der 74 deutlich den Cut.

Die Führung belegt Stefano Pitoni (ITA) (64) überlegen bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Open la Pinetina

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Im Spitzenfeld

VIGEVANO OPEN – 2. RUNDE: Uli Weinhandl ist am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, bleibt mit späten Birdies aber an der Spitze dran. Lukas Kornsteiner reißt auf den Frontnine der Faden, was im Golf Vigevano in einem verpassten Cut endet.

Uli Weinhandl muss kurz nachdem er die erste Runde beendet hat schon wieder auf den Kurs um den zweiten Spieltag in Angriff zu nehmen. Der Routinier startet mit Birdie auch sehr gut, läuft danach aber weiteren roten Einträgen hinterher und muss sogar ein bitteres Triplebogey auf der 7 (Par 3) einstecken. Die Sicherheit verliert auch nach dem Turn mit einem Wechselspiel zwischen Bogeys und Birdies aber nicht und bleibt weiterhin locker.

Das macht sich vor allem am Ende bezahlt. Weinhandl setzt zu einem starken Schlusssprint an, notiert drei abschließende Birdies und bringt mit der 69 (-1) tatsächlich noch eine rote Runde zum Recording. Damit bleibt er als geteilter 9. bei gesamt 6 unter Par der Spitzengruppe in Italien erhalten.

Faden gerissen

Lukas Kornsteiner startet den zweiten Auftritt sehr solide und kommt nach einem Birdie sogar bei 1 unter Par auf die Frontnine. Dort reißt dann aber total der spielerische Faden und er muss etliche Fehler notieren, was am Ende in der 75 (+5) mündet. Vom 82. Rang aus ist der Cut für ihn in dieser Woche nicht zu stemmen.

Robin Goger musste nach der ersten Runde wegen eines eingeklemmten Nerves aufgeben und lässt sich bereits in der Heimat behandeln.

Highlight in 59 Schlägen

Julien Clement (SUI) sorgt am Freitag für das absolute Highlight bei Mailand. Der Franzose packt auf der Par 70 Wiese die 59 (-11) aus und spielt sich damit bis an die Spitze und teilt sich die Führung mit dem Überflieger der Saison Matt Wallace (ENG) (62) bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Vegevano Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Voll dabei

VIGEVANO OPEN – 1. RUNDE: Uli Weinhandl reiht sich nach der 1. Runde ganz vorne ein. Auch Lukas Kornsteiner wahrt die Chance auf den Cut. Robin Goger stellte sich den Start in Italien komplett anders vor. Nach der 76 muss der Österreicher wegen eines eingeklemmten Nerves sogar aufgeben. 

Heftige Gewitter rund um Mailand machten es unmöglich die Vigevano Open rechtzeitig zu starten. Der Vormittag fiel total ins Wasser, erst mit rund sechs Stunden Verspätung durften die Pros aus dem Klubhaus, um endlich auf Birdiejagd zu gehen. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner müssen von ihrer Auftaktrunde überhaupt den Großteil am Freitag absolvieren.

Vor allem Weinhandl macht seine Sache aber mehr als gut. Der Routinier sammel auf den Backnine vier Birdies und ein Eagle auf und setzt sich so nach den ersten neun Bahnen sogar an die Spitze. Erst nach dem Turn reißt leicht der Faden, der Burgenländer kann aber bis auf einen Schlag alle roten Einträge verteidigen und rangiert nach der 65 (-5) auf dem starken 3. Rang.

Auch Lukas Kornsteiner wahrt klar die Chance auf den Cut. Zwar liegt er bis zur 15 bereits bei 2 über Par, notiert aber späte Birdies und kommt so noch mit der 70 (Par) zum Recording, was ihn auf Platz 47 einreiht.

Unter Schmerzen

Goger_1602_330Robin Goger kommt auf dem Vigevano GC von der 10 überhaupt nicht in die Gänge und müht sich zur 76 (+6). Die Runde begann mit einem Bogey, bevor es auf der 13 erneut ein Bogey setzt. Das Birdie auf der 14 hilft den Rückschritt einzudämmen, allerdings nur kurzzeitig. Gleich darauf wird Goger durch ein Doppelbogey in seinen Planungen weit zurückgeworfen. Davon kann sich der Jungpro in der gesamten nicht mehr wirklich erholen. Mit einem Par 3 Birdie bäumt sich Goger noch einmal auf, fällt aber durch weitere Fehler bis zur 76 auf dem Par 70 Kurs zurück und gibt danach unter Schmerzen auf.

„Ich hab mir leider wie damals in Ägypten wieder den Nerv eingeklemmt. Ich fahre daher jetzt so schnell als möglich nach Hause und werde das von einem Spezialisten untersuchen lassen. Das ist natürlich sehr enttäuschend für mich, da ich derzeit in Hochform bin. Jetzt heißt es aber, das Ganze schnell reparieren und dann wieder weiter im Programm. Ich blicke klar positiv den nächsten Events entgegen“, so Robin Goger unter Schmerzen nach der Aufgabe.

Der Belgier Guillaume Watremez führt nach der 62 (-8).

>> Leaderboard Vigevano Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Erstmals Zweiter

GÖSSER OPEN – FINAL: Robin Goger kann am Finaltag im GC Erzherzog Johann mit der 69 zwar Matt Wallace (ENG) nicht mehr unter Druck setzen, fährt mit Rang 2 aber sein bislang bestes Karriereergebnis ein und notiert schon sein drittes Top 10 Ergebnis der Saison. Mit Jürgen Maurer beendet noch ein weiterer Österreicher das Heimevent unter den besten 10.

Bei fünf Schlägen Rückstand auf Matt Wallace war die Aufgabe den Leader in Maria Lankowitz noch abzufangen alles andere als einfach. Immerhin war der Engländer heuer nie schlechter als 3. und hat bereits zwei Siege am Konto, was ihm auch die unangefochtene Führung in der Order of Merit beschert.

Die Überform lässt er dann auch am Sonntag für sich sprechen und hält einen hart kämpfenden Robin Goger immer auf sicherer Distanz. Dabei holt der Burgenländer auf Wallace mit vier Birdies auf nur fünf Löchern vor dem Turn mit Riesenschritten auf und hat den Briten fast schon in Schlagdistanz. Die Angriffslust ist es dann aber auch, die Robin Goger nach und nach in Fehler schlittern lässt.

Wallace_1601_330Zwar garniert er auch die Backnine mit zwei Birdies, drei Schlagverluste verhindern aber echten Druck nach vorne. Mit der 69 (-3) aber zeigt sich der noch 20-jährige erneut von seiner besten Seite und unterstreicht die derzeitige Bombenform. Mit Rang 2 gelingt ihm beim Heimturnier in der Steiermark sein bisher bestes Karriereergebnis. Matt Wallace hingegen spielt seinen mittlerweile dritten Saisonsieg staubtrocken runter. Der Engländer triumphiert in Maria Lankowitz mit der finalen 66 (-6) bei gesamt 20 unter Par in ganz überlegener Manier.

„Wenn mir vor diesem Turnier jemand gesagt hätte, dass ich hier Zweiter werde, hätte ich das sofort unterschrieben. Matt befindet sich derzeit in einer überragenden Form, er spielt derzeit in einer eigenen Liga. Mir sind gegen Ende der Runde auf den Bahnen 14 und 15 zwei unnötige Bogeys passiert, aber ansonsten war ich mit meiner Vorstellung an diesem Wochenende sehr zufrieden. Die vielen Zuschauer haben mich heute zusätzlich motiviert. Da dieses Turnier das einzige in Österreich auf der Alps Tour ist, wollte ich den Leuten natürlich etwas zeigen“, so Goger, der für den 2. Rang 4.186,25 Euro mitnimmt.

Matt Wallace, der den bereits dritten Sieg in Folge feiert, hat vor allem für die Veranstalter lobende Worte parat: „Dieses Turnier ist eines der Majors auf unserer Tour. Der Platz war in einem perfekten Zustand. Als ich in der Vorwoche im Internet gesehen haben, dass hier Schnee liegt, war ich sehr skeptisch. Aber die Greenkeeper haben wahrlich Unglaubliches geleistet.“

Geschlossen stark

Die Österreicher präsentierten sich in dieser Woche durchwegs gut bis sehr gut und treten vor allem mannschaftlich sehr geschlossen auf. So garniert etwa Jürgen Maurer das rot-weiß-rote Traditionsturnier mit der 67 (-5) auf Rang 8 und stößt damit ebenfalls noch bis in die Top 10 nach vor. „Mit 17 getroffenen Grüns und 31 Putts war das ein sehr solides Finish. Für ganz tiefe Runden an diesem Wochenende habe ich den Ball nicht nahe genug zur Fahne gebracht. Mit Putts aus drei bis sieben Metern ist es eben schwer, richtig tief zu scoren“, bilanziert er nach dem Event.

Bacher_1602_330Auch H.P. Bacher zeigt, dass bei seinem ersten Turniereinsatz in der neuen Saison die Formkurve durchwegs in die richtige Richtung zeigt. Er belegt nach der abschließenden 69 (-3) Rang 11. Uli Weinhandl (68) und Senior Tour Pro Gordon Manson (71) beenden das Event auf Platz 15. Niki Wimmer wird nach der 70 (-2) 20.

Talentproben abgelegt

Auch die Amateure verstecken sich nicht. So wird etwa Markus Habeler mit der 71 (-1) 29. Maximilian Steinlechner (72) und Felix Schulz (72) beenden das Turnier auf Rang 32. Christopher Taferner vervollständigt die österreichische Armada am Sonntag nach der 74 (+2) auf Rang 38. „Meine Formkurve zeigt nach oben. Ich habe an diesem Wochenende meine Fehlerquote gering halten können und viele Fairways und Grüns getroffen. Ich bin sehr zufrieden damit, wie ich mich hier präsentiert habe“, freut sich Markus Habeler über die erfolgreiche Woche.

>> Leaderboard Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Heimsieg noch möglich?

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Robin Goger präsentiert sich im GC Erzherzog-Johann auch am Samstag lange Zeit von seiner allerbesten Seite, benötigt am Sonntag aber wohl eine Monsterleistung um nach Martin Wiegele vor acht Jahren wieder einen Heimsieg feiern zu können. Wegen einer Gewitterunterbrechung muss die 2. Runde am Sonntag beendet werden.

Robin Goger wirkt schon seit einigen Wochen überfällig für seinen ersten Sieg auf der Alps Tour. Bereits zwei 6. Plätze hat der Burgenländer in dieser Saison zu Buche stehen und rangiert in der Order of Merit auf dem starken 5. Rang. In dieser Woche könnte nun das klar größte Highlight seiner bisherigen Karriere gelingen.

Robin nimmt Runde 2 mit nur einem Schlag Rückstand auf das Fürungstrio in Angriff und muss sich am Samstag dann wegen einer zweieinhalbstündigen Gewitterunterbrechung auch noch in Geduld üben. Erst kurz nach halb vier kann er dann endlich auf den Platz und findet mit einem Bogey auf der 10 alles andere als planmäßig in den zweiten Spieltag.

Der Konter sitzt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt und nachdem ihm auf der 16 dann auch noch ein Eagle glückt, ist klar, dass es auch am Samstag nur eine Richtung für Robin Goger gibt. Das erspielte Selbstvertrauen der letzten Turniere manifestiert sich dann in noch 2 weiteren Birdies, ehe der Faden im Spiel wieder etwas reißt.

Zwei recht späte Bogeys auf der 14 und der 16 kosten zunächst Schläge, danach ertönt auch noch die Sirene, die ihn wegen einfallender Dunkelheit und nach 17 Bahnen bei einem Zwischenstand von -3 für den Tag ins Clubhaus zurückbeordert. Ein abschließendens Birdie bei der Fortsetzung am Sonntag macht dann die 68 (-4) perfekt. Bei gesamt 9 unter Par geht er so als 2. in den Finaltag.

Um nach Martin Wiegele im Jahr 2008 wieder einen österreichischen Heimsieg zu feiern muss am Sonntag aber wohl außergewöhnliches gelingen. Matt Wallace (ENG) verewigt am zweiten Spieltag die 64 (-8) und enteilt der Konkurrenz mittlerweile bei gesamt 14 unter Par. „Die Ausgangsposition ist trotzdem gut. Mit einer tiefen Runde ist noch einiges möglich“, gibt sich Robin aber klar kämpferisch.

10 Österreicher durch

Manson_1605_330Robin Goger ist bei weitem nicht der einzige heimische Spieler, der in der Steiermark den Cut stemmt. Gleich neun weitere Österreicher stürmen in den finalen Sonntag und sorgen so für eine geschlossen starke Vorstellung in rot-weiß-rot.

Gordon Manson ist nach dem Youngster Österreichs heißestes Eisen im Feuer. Der Senior Tour Pro notiert die 69 (-3) und pendelt sich so auf Rang 9 ein.

H.P. Bacher hat zwar einige Zeit doch etwas zu kämpfen, bringt am Ende aber die 70 (-2) zum Recording und liegt bei gesamt 5 unter Par auf Rang 11. Den Rundenscore und die Platzierung teilt er sich mit Routinier Jürgen Maurer. Auch Niki Wimmer überspringt nach der 71 (-1) und auf Rang 17 locker die Cutmarke, die sich am Sonntag bei 2 unter Par einpendelt.

Mit Uli Weinhandl (69), Christopher Taferner (Am) (71), Felix Schulz (Am (69), Markus Habeler (Am) (71) und Maximilian Steinlechner (Am) (68) ziehen fünf weitere Österreicher bei gesamt 3 unter Par und als 25. in den Finaltag ein.

>> Leaderboard Gösser Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Uli Weinhandl 2015

Nichts geschenkt

TUNISIAN OPEN 2016 – 1. RUNDE: Das österreichische Alps Tour Quartett hat in dieser Woche Probleme mit den roten Scores mitzuhalten. Robin Goger, Uli Weinhandl, Clemens Dvorak und Lukas Kornsteiner müssen sich mit Runden im Plusbereich anfreunden und haben bei der Tunisian Open dementsprechend Aufholbedarf.

Das haben sich die Österreicher zum Start in eine neue Turnierwoche anders vorgestellt. Bei der Tunisian Open im El Kantaoui GC wartet nach der erste Runde am Donnerstag noch ein hartes Stück Arbeit, um sich dem erwarteten Cut anzunähern. Die beste Ausgangssituation findet noch Lukas Kornsteiner vor, der mit der 73 an der 49. Stelle auftaucht. Bei dem mit 70.000 Euro dotierten Turnier wäre es angesichts der wenigen hochpreisigen Events umso wichtiger in die Preisgeldränge einzuziehen.

Robin Goger, der gerade zu Saisonbeginn immer in den Top 20 zu finden war, kann in Ägypten vorerst nicht an die gewünschte Leistung anknüpfen. Nach anfänglichen Bogeys auf den Backnine kämpft sich Goger in die Runde zurück und scheint eine Aufholjagd mit Birdie und Eagle zu starten. Der Jungpro wird aber durch ein spätes Doppelbogey zur 74 (+2) und Rang 56 zurückgeworfen. Clemens Dvorak kommt nicht über die 75 und Zwischenrang 73 hinaus. Nach einem beständigen Start muss sich der Wiener ebenfalls mit einem Doppelbogey beschäftigen.

Uli Weinhandl nimmt nach der 1. Runde die 84. Position ein. Der Burgenländer muss sich mit der 76 (+4) begnügen. Gerade im zweiten Teil der Auftaktrunde läuft es für den Routinier alles andere als gewinnbringend. Fünf Bogeys bei nur einem Birdie bremsen den Tatendrang ein.

Die Führung holt sich am Donnerstag Matt Wallace mit der 67. Der Engländer ruft mit einem Eagle und fünf Birdies ein hohes Niveau ab, lediglich ein Bogey ist auf der Scorekarte zu finden.

>> Leaderboard Tunisian Open

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail