Schlagwort: christine wolf

In der Mitte

QATAR LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf beendet die Qatar Ladies Open mit der finalen 72 und tritt so als 30. mit einem Mittelfeldrang die Heimreise vom Doha GC an.

Es war in Chrissie Wolfs Spiel in dieser Woche ein richtiges Auf und Ab. Die Innsbruckerin, die bereits vor einigen Wochen endgültig ihre Tourkarte für kommendes Jahr absichern konnte, startete nur mit der 73 (+1), steigerte sich aber am Donnerstag bereits zur 68 (-4) und cuttete so in vielversprechender Ausgangslage. Der Moving Day verlief dann mit der 74 (+2) nur suboptimal, wobei späte Birdies noch Schlimmeres verhinderten.

Der Finaltag lässt sich dann aus österreichischer Sicht mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 1 gut an, ehe sie auf der 6 und der 8 auch zwei Bogeys notieren muss, was etliche Ränge kostet. Noch vor dem Turn allerdings versteht sie es auch die zweite lange Bahn auszunützen, dreht ihr Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par und hat nach gestopftem Birdieputt am Par 3, der 13 sogar wieder ein Minus als Vorzeichen.

Wieder Gewitter

Ungewöhnlich für Qatar heißt es auch am Samstag dann wieder einige Zeit totschlagen, nachdem es sich wie schon am Freitag eine Gewitterfront über dem Doha GC gemütlich macht. Um die zwei Stunden sind die Kontrahentinnen zum Däumchendrehen verurteilt, ehe die Finalrunde zu Ende gespielt werden kann. Chrissie findet auch mit einem Par auf der 15 souverän zurück, muss dann aber auf der 16 doch noch einen Schlag abgeben.

Am Ende steht die Innsbruckerin mit der 72 (Par) beim Recording und pendelt sich so als 28. fast genau in der Mitte ein. Außer Chrissie Wolf stand mit Nina Mühl noch eine weitere Österreicherin in Doha in den Teeboxen. Die Wienerin scheiterte jedoch nach Runden von 78 (+6) und 77 (+5) Schlägen deutlich am Cut.

„Es war ein bisschen anstrengend mit dem Wetter. Leider hab ich am Ende noch zwei kurze Putts verschoben, aber es war eigentlich wieder eine relativ solide Woche“, zeigt sich Chrissie mit dem Turnierverlauf halbwegs zufrieden.

Aditi Ashok (IND) agiert auch bei den Qatar Ladies Open in bestechender Form, notiert am Samstag die finale 69 (-3) und sichert sich so bei gesamt 15 unter Par ihren bereits zweiten Sieg in Folge auf der Ladies European Tour.

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Christine Wolf 2015

Ungeplanter Move

QATAR LADIES OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf findet am Moving Day im Doha GC von Beginn an keinen gewinnbringenden Rhythmus und rutscht mit der 74 im Klassement bis auf Rang 35 zurück.

Es ist in dieser Woche bislang ein echtes Auf und Ab im Spiel von Chrissie Wolf. Die Innsbruckerin fand am Mittwoch mit später Startzeit und der 73 (+1) nur zäh ins Turnier, spielte sich am Donnerstag mit der 68 (-4) aber um viele Ränge nach vor und geht so aus
dem Mittelfeld heraus in den Moving Day.

Dort sorgt dann in den Morgenstunden eine Gewitterpause für Verzögerung. Die Veranstalter beschließen daraufhin die dritte Runde von zwei Tees zu starten, was die Warterei für Chrissie klar in Grenzen hält. Nur 40 Minuten nach der eigentlichen Startzeit steht die Tirolerin in der ersten Teebox und schlittert zum Start gleich in ein Par 5 Bogey.

Kein Rhythmus

Auch danach stellt sich einfach kein richtiger Rhyhtmus im Spiel der Olympionikin ein. Nach etlichen Pars muss sie auf der 8 den nächsten Schlagverlust verdauen und tritt sich zu Beginn der Backnine sogar ein weiteres Par 5 Bogey ein. Mit ihrem bereits vierten Fehler auf der 14 rutscht sie am Leaderboard endgültig weit zurück.

Erst auf der 16 gelingt ihr dann das erste Erfolgserlebnis und ein abschließendes weiteres Birdie am Par 5, der 18 dreht sogar ihr Gesamtergebnis wieder in den roten Bereich. Dennoch büßt sie im Klassement mit der 74 (+2) etliche Ränge ein und geht nur als 35. in den finalen Samstag. Nina Mühl scheiterte bereits am Donnerstag am Cut.

„Es war ein bisschen windig heute. Ich hab eigentlich nicht so schlecht gespielt, einfach richtig blöde Fehler gemacht, die dann zu den Bogeys geführt haben. Ich bin aber happy, dass ich am Ende noch zwei Birdies machen konnte“, fasst Chrissie Wolf ihre dritte Runde zusammen.

Aditi Ashok (IND) (68) und Nanna Koerstz Madsen (DEN) (69) teilen sich die Führung bei gesamt 12 unter Par.

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Christine Wolf 2015

Birdies zur Morgenstund

QATAR LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf tut sich mit früher Startzeit deutlich leichter und holt mit der 68 mächtig auf. Nina Mühl scheitert vorzeitig.

Christine Wolf nutzt am zweiten Spieltag von Doha ihre frühe Startzeit um mit 6 Birdies und der 68 einen mächtigen Satz nach oben am Leaderboard zu machen. Beim vorletzten Event der Ladies European Tour in Qatar qualifiziert sie sich damit nicht nur souverän für die Finalrunde sondern könnte beim 500.000 Euro-Turnier noch einmal kräftig beim Preisgeld zulangen.

Wolf locht bereits im ersten Drittel zwei Birdieputts, die ihr Luft auf die Cutmarke verschaffen. Nach zwei weiteren Birdies im Mittelteil der Runde kann sich die Innsbruckerin endgültig nach oben orientieren. Bei insgesamt 6 Birdies kann sie sich sogar locker zwei Schlagverluste leisten um mit der 68 dennoch auf 3 unter Par bis auf ca. Rang 25 hochzuklettern.

Nina Mühl startet mit Birdie ideal ihre Aufholjagd. Der Anfangsschwung geht aber rasch verloren und bis zur Halbzeit wächst der Rückstand auf den Cut wieder auf 6 Schläge an. Zwei Doppelbogeys zur 78 (+6) danach besiegeln das klare Ausscheiden. Bei 11 über Par fehlen Nina doch rund 10 Schläge auf Preisgeld.

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Christine Wolf 2015

Startprobleme am Golf

QATAR LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf kommt in Doha deutlich schlechter aus den Startlöchern als zuletzt. Nina Mühl eröffnet sogar tiefschwarz.

Die frühe Führungsrolle wie zuletzt in Abu Dhabi und Indien kann Christine Wolf diesmal beim Qatar Ladies Open nicht ausüben. Die späte Startzeit sowie eine hohe Fehlerquote lassen in Doha nur eine Auftaktrunde von 73 Schlägen zu, mit der sich die Innsbruckerin eher an der Cutmarke als an den Spitzenpositionen orientieren muss.

Schon in der Anfangsphase sammelt Chrissie drei Bogeys auf, ehe am 8. Loch der erste Birdieputt fällt und sie besser ins Spiel findet. Ein Birdie-Doppelschlag zu Beginn der Back 9 stellt ihr Ergebnis wieder auf Even Par zurück. Die Fehlerquote bleibt aber auch danach zu hoch und lässt nach zwei weiteren Schlagverlusten nur die 73 zu. Bei 1 über Par reiht sich Wolf auf Platz 53 und damit gerade noch innerhalb der vorläufigen Cutmarke ein.

Auch Nina Mühl läuft anfangs vergeblich den Birdies nach und kassiert noch im ersten Drittel zwei Schlagverluste. Zwar geht die Wienerin die zweite Platzhälfte mit Birdie an, kann aber nicht nachsetzen sondern gibt im Gegenteil serieweise weitere Schläge ab, die den Weg zur tiefschwarzen Auftaktrunde ebnen.

Was auf dem Kurs von Doha, den auch die European Tour alljährlich spielt, für die Damen möglich ist, zeigen die Waliserin Lydia Hall und die Finnin Noora Tamminen, die mit 67er-Runden die Führung bei 5 unter Par aufstellen.

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Zurückgerutscht

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – FINAL: Christine Wolf kann am Finaltag im DLF Golf & Country Club nicht mehr in den Titelkampf eingreifen und muss sich schlussendlich mit Rang 11 begnügen. Sarah Schober beendet das Turnier in Neu Delhi auf Platz 53.

Mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze nimmt Chrissie Wolf die finale Umrundung in Indien in Angriff und mischt damit vor den letzten 18 Bahnen voll im Kampf um den Titel mit. Doch gleich der Start auf der 1 beschert ihr mit einem anfänglichen Bogey einen raschen Dämpfer. Aus der Ruhe bringt sie der Fehler aber nicht und nachdem sie zwei Bahnen später ihr Ergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt, bleibt sie beharrlich an der Führenden dran.

Schwarzer Zwischensprint

Solide und unaufgeregt spult die Tirolerin dann die verbleibenden Bahnen der Frontnine ab, ehe ihr ein tiefschwarzer Zwischensprint nach dem Wechsel auf die Backnine den erhofften großen Wurf endgültig zunichte macht. Wie schon zu Beginn der Runde muss sie auch am ersten Loch der zweiten Platzhälfte einen Schlagverlust verdauen und stolpert danach am Par 4, der 11 über ein Triplebogey, was ihr sogar den Platz unter den Top 10 kostet.

Noch einmal kämpft sie sich dann mit einem Birdie unter die besten 10, rutscht mit Par 5 Bogey auf der 15 aber erneut zurück und beendet die Hero Women’s Indian Open nach der finalen 76 (+4) auf dem 11. Rang. Damit bleibt der 10. Platz bei den Tipsport Golf Masters nach wie vor ihr bestes Saisonergebnis.

„Ich hab auf der 11 leider einen Fehlschlag vom Tee gemacht und dann versucht ihn zu spielen, anstatt den Ball gleich für unspielbar zu erklären. Es ist halt vor allem schade um das eine Loch, weil echt mehr drin war, denn ansonsten hab ich echt solide gespielt. Alles in allem bin ich aber echt zufrieden mit meinem Spiel in Indien“, ärgert sich Chrissie noch über den Fehler, der zum Triplebogey geführt hat.

Verdiente Pause

Sarah Schober machte nach dem hauchdünn geschafften Cut am Samstag keinen Hehl daraus, dass ihr die anstrengenden letzten Wochen mittlerweile ordentlich zu schaffen machen. Die heißschwülen Verhältnisse in Indien tragen dazu noch ihr übriges bei, Sarah kämpft dennoch verbissen und kann am Finaltag sogar noch ein paar wenige Ränge im Klassement gutmachen.

Dabei muss sie lange Zeit auf das erste Erfolgserlebnis am Sonntag warten. Die gesamten Backnine über will außer drei Bogeys nichts auf die Scorecard wandern. Erst auf den vorderen Neun arbeitet sie sich mit zwei Birdies wieder etwas heran, weitere Fehler lassen dann aber nicht mehr als die 76 (+4) zu, die sie aber immerhin noch vom 60. auf den 53. Platz nach vorne bringt.

„Im Großen und Ganzen wars heute besser als in den letzten beiden Runden, aber es hat dennoch nicht mehr als die +4 herausgeschaut. Morgen geht’s jetzt mal ab nach Hause. Ich warte noch auf eine Antwort ob ich eine Einladung für Dubai bekomme, aber vorerst geht’s jetzt mal heim“, freut sich Sarah schon auf ein paar Tage Entspannung in der Heimat.

Den Sieg sichert sich Lokalmatadorin Aditi Ashok (IND), die mit einem Birdie am Schlussloch die 72 (Par) perfekt macht und so bei gesamt 3 unter Par um einen Schlag vor ihren ersten Verfolgerinnen triumphiert. Ashok ist damit auch die erste Inderin die ein LET-Turnier für sich entscheiden kann.

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Christine Wolf 2015

Im Titelgeschäft

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf hat auch am Samstag die zähe Wiese des DLF Golf & Country Club meist gut im Griff und mischt in Neu Delhi um den Sieg mit. Sarah Schober hat mit etlichen Problemen zu kämpfen, cuttet aber einmal mehr in ein Wochenende.

Richtiggehend erleichtert wirkt das Spiel von Chrissie Wolf nachdem sie die Tourkarte für kommendes Jahr in der letzten Woche endgültig abgesichert hat. Die Leichtigkeit manifestierte sich bereits zum Auftakt, wo die Tirolerin der anspruchsvollen Par 72 Wiese in Indien eine 70 (-2) entlockte und sich damit in die geteilte Führung spielte.

Mit später Startzeit und heißschwülen Verhältnissen wird es dann am Samstag noch um eine Spur schwieriger, was sich gleich in einem Bogey auf der 10 bemerkbar macht. Die Innsbruckerin lässt sich aber davon nicht aus dem Rhythmus bringen und spielt sich mit zwei Birdies auf der 13 und der 15 sogar rasch in den roten Bereich, ehe es sich auf der 16 ein weiterer Schlagverlust gemütlich macht.

Konzentriert spult Österreischs Olympionikin dann aber die weiteren Bahnen mit Pars ab, ehe es sich auf der 9 doch noch ein weiterer Fehler breit macht. Mit der 73 (+1) muss sie am zweiten Spieltag aber nur Lokalmatadorin Aditi Ashok – die Inderin notiert eine 69 (-3) und führt bei gesamt 3 unter Par – um zwei Schläge den Vortritt lassen und geht als geteilte 2. mit klar intakten Siegchancen in den Finaltag.

„Das war heute echt solide. Leider waren auch ein paar Lip-Outs dabei, die einen besseren Score verhinderten. Andererseits hab ich aber ein paar Mal auch sehr gut gescrambled“, zeigt sich Chrissie durchaus zufrieden mit der zweiten Runde.

Langes Zittern

SChober_1608_330Bei Sarah Schober machen sich die anstrengenden letzten Wochen mittlerweile immer stärker bemerkbar. Die Steirerin hat am Samstag ordentlich zu kämpfen und steht nach etlichen Fehlern nur mit der 79 (+7) beim Recording. Lange Zeit hat es auch den Anschein, als würde sie damit erstmals einen Cut auf der LET-Tour verpassen, am Ende wandert die Marke aber tatsächlich noch auf 10 über Par, was ihr als geteilte 60. eine weitere Finalteilnahme ermöglicht.

„Es war heute wieder ein extremer Kampf auf den Grüns. Es ist schwierig zu scoren, wenn man jedes mal ums Par kämpft. Ich merke jetzt halt auch von Runde zu Runde, dass die Saison schon sehr lange ist“, so Sarah Schober nach dem doch noch hauchdünn geschafften Cut.

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Christine Wolf 2015

Wieder Spitze

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf stürmt wie zuletzt in Abu Dhabi auch zur frühen Führung in New Delhi.

Kühlere Bedingungen und frühe Startzeiten, das liegt sichtlich einer früh aufstehenden, kältegewohnten Tirolerin im heißen New Delhi: Christine Wolf wiederholt mit einer tollen Eröffnungsrunde bei der Hero Women’s Indian Open das Kunststück der Vorwoche, wo sie in Abu Dhabi für die erste Führung im Clubhaus sorgte.

Dabei hatte es diesmal im DLF Club von New Delhi gar nicht danach ausgesehen, nachdem sie auf dem überaus selektiven Gary Player-Kurs mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern loslegt: „Aber dann habe ich begonnen Grüns zu treffen und ein paar Putts zu machen,“ beschreibt Wolf den erfreulichen weiteren Verlauf ihrer Auftaktrunde.

Bis zur Halbzeit hat sie mit zwei Birdies die frühen Schlagverluste bereits fast wettgemacht um danach mit fehlerfreiem Spiel und guten Putts den Druck zu erhöhen. Drei Birdies auf den Back 9 lassen die Innsbruckerin mit nur 70 Schlägen wieder im Clubhaus auftauchen und bei 2 unter Par die erste Bestmarke setzen.

Sarah Schober erwischt am Nachmittag von der 10 weg ebenfalls einen mühsamen Start und gibt rasch zwei Schläge ab. Erst nach 11 Löchern findet die steirische Aufsteigerin den Weg zu ihrem ersten Birdie im Turnier. Mit jeweils zwei Birdies und Bogeys kann sie jedoch auf der zweiten Hälfte nichts aufholen. Die 75 (+3) reicht aber immerhin für einen 30. Zwischenrang.

Wolf wird zwar am Nachmittag von drei Kolleginnen eingeholt, aber nicht mehr überholt: Florentyna Parker (ENG), Anne-Liese Caudal (FRA) und Ursula Wikstöm (SWE) sorgen am Ende des Tages für ein europäisches Leadeer-Quartett in Indien.

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Auf der Überholspur

FATIMA BINT OPEN – FINAL: Sarah Schober fliegt am Finaltag im Saadiyat Beach GC mit der 67 nur so an der Konkurrenz vorbei und spielt sich noch bis ins gute Mittelfeld nach vorne. Chrissie Wolf kämpft sich zur 71 und sichert damit das Spielrecht für kommendes Jahr endgültig ab.

Sarah Schober zeigt trotz der mehr als anstrengenden Wochen zuletzt alles andere als Müdigkeitserscheinungen. Erst vor zwei Wochen durfte sich die junge Steirerin über den Sieg der Jahreswertung auf der LET Access Tour freuen, stieg danach sofort in den Flieger und cuttete nur wenige Tage darauf in China sogar mit Hole in One bei ihrem Ladies European Tour Debüt.

Nach wie vor gönnt sich die ehemalige Studentin der University of Florida aber auch jetzt noch keine Pause und nimmt mit den Fatima Bint Open auch das LET Turnier in Abu Dhabi in Angriff. Dass man die Welle des Erfolges so lange wie möglich reiten soll, stellt sie im Saadiyat Beach GC in dieser Woche eindrucksvoll unter Beweis.

Zwar cuttete sich nach Runden von 69 (-3) und 74 (+2) Schlägen gerade noch genau an der Marke ins Wochenende, marschiert dann aber bereits am Moving Day mit der 70 (-2) um etliche Ränge nach vor. Richtig auf die Überholspur biegt sie dann aber am Finaltag ab. Nach zwei Bogeys aber gleich sieben Birdies steht sie am Ende mit der bärenstarken 67 (-5) beim Recording, was sie sogar noch bis auf Rang 21 nach vorne spült.

„Ich spür es jeden Tag mehr, dass ich jetzt schon seit Wochen durchspiele. Dieses Jahr ist eine gute Erfahrung für mich in wie weit mein Körber belastbar ist. Das Spiel von Tee bis Grün war sehr solide, ich hab mir sehr viele Birdiechancen erarbeitet aber leider nur wenige genützt. Mit der -5 heute bin ich aber sehr zufrieden. Morgen geht es gleich weiter nach Indien, worauf ich mich schon sehr freue“, denkt Sarah gar nicht daran eine Pause einzulegen und schlägt nächste Woche schon beim nächsten Event wieder ab.

Spielrecht gesichert

Christine Wolf 2015Chrissie Wolf hatte nach den ersten beiden Spieltagen – die Tirolerin cuttete nach Runden von 67 (-5) und 68 (-4) Schlägen in den Top 10 ins Weekend – eine echte Topplatzierung vor Augen. Mit einer durchwachsenen 74 (+2) rutschte sie am Freitag aber um etliche Ränge zurück. Zwar gelingt am Finaltag mit der 71 (-1) wieder der Sprung in den roten Bereich, mehr als eine geteilte Platzierung mit Landsfrau Sarah Schober auf Rang 21 will aber nicht mehr herausspringen.

Dennoch streift die Innsbruckerin erneut wichtige Preisgeldeuros ein, was ihr auch das Spielrecht für kommendes Jahr endgültig absichert. „Ich hab heute wieder 15 Grüns getroffen, aber leider einen eiskalten Putter gehabt. Alles in allem bin ich aber happy mit dem Endergebnis und die Karte für kommendes Jahr ist jetzt auch in trockenen Tüchern“, so Chrissie nach dem Turnier.

Beth Allen (USA) feiert in Abu Dhabi mit der finalen 64 (-8) den Sieg bei gesamt 21 unter Par.

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Kunterbunt zur 74

FATIMA BINT OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf bringt am Moving Day am Weg zur 74 ordentlich Farbe aufs Tableau, bleibt vor der Finalrunde aber an den Top 10 dran. Sarah Schober macht mit konzentrierter Vorstellung im Saadiyat Beach GC etliche Ränge gut.

Nach zwei sehr starken Runden, bei denen Chrissie Wolf nur wenige Fehler verzeichnen musste, wird es am Freitag zusehends farbenfroher. Die Tirolerin findet zwar schon früh am Par 5, der 2 das erste Birdie, fällt dann aber mit drei Schlagverlusten auf nur vier Bahnen deutlich zurück, ehe sie mit drei Birdies auf den nächsten fünf Löchern wieder stark kontert.

Nach kurzer Ruhepause von zwei Bahnen mit Even Par packt sie gegen Ende noch einmal das Malbuch aus und beendet den Tag nach zwei weiteren Bogeys und einem Birdie mit einer Doublette, was am Ende nicht mehr als die 74 (+2) zulässt. Mit der kunterbunten Vorstellung büßt sie am Moving Day in Abu Dhabi acht Ränge ein und geht als 14. in den Finaltag.

Damit verabsäumt es Chrissie auch weiterhin ganz vorne dranzubleiben – Georgia Hall (ENG) führt nach der 67 (-5) bei gesamt 15 unter Par – geht aber als 14. bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 immerhin noch mit einer guten Chance auf ein Spitzenresultat auf die letzten 18 Bahnen. „Ich hab mich eigentlich ganz gut gefühlt, aber hab heute einfach zu viele Fehlschläge gemacht. Wenn ich ein Grün gemissed hab, dann hab ich danach entweder nicht nah genug hingechipped oder hab den Putt verschoben“, zeigt sie sich sichtlich enttäuscht.

Starke Vorstellung

Schober_1502_330Weit weniger nervenaufreibend gestaltet Sarah Schober ihre dritte Runde. Die junge Steirerin, die in den letzten Wochen mittlerweile ein Monsterprogramm abspult, muss zwar auf der vier ein recht frühes Bogey notieren, hält dann aber weitere Fehler gekonnt fern und steht dank eines Birdies und eines Eagles am Ende mit der 70 (-2) beim Recording, was ihr vor der letzten Runde Platz 43 einbringt.

„Ich fühle mich hier sehr wohl. Das Turnier ist wirklich top organisiert und der Platz ist in einem sensationellen Zustand. Das ist sicher einer der coolsten Plätze die ich je gespielt hab. Es war auch heute wieder von Tee bis Grün sehr solide, es fehlt nur noch der heiße Putter auf eine ganz tiefe Runde“, so Sarah Schober, die auch bei ihrem zweiten LET-Start wieder Preisgeld mitnehmen wird, nach dem Moving Day.

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Christine Wolf 2015

Unter Strom in Abu Dhabi

FATIMA BINT MUBARAK OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Sarah Schober eröffnen mit tiefroten Runden bei der LET-Premiere in Abu Dhabi.

Das neue topdotierte Turnier der Ladies European Tour in den Emiraten liegt Österreichs Proetten offensichtlich: Christine Wolf setzt mit früher Startzeit in 67 Schlägen die frühe Bestmarke und Sarah Schober folgt kurze Zeit später mit der 69. In dieser Tonart kann es in Abu Dhabi bei der Fatima Bint Mubarak Open gerne bis Samstag weitergehen.

Die frühe Startzeit nutzt Christine Wolf im Saadiyat Golfclub optimal aus. Bei Einschlägerwind hält sich die Tirolerin auf dem windanfälligen Kurs gekonnt alle Probleme vom Leibe: „15 Grüns getroffen, ein Chip-In und einfach nah an die Fahne geschlagen. Und bogeyfrei zu bleiben ist immer hilfreich,“ fasst Chrissie ihren erfolgreichen Golfmittwoch in den Emiraten zusammen.

Auf einer gleichmäßigen Runde sammelt sie 5 Birdies auf und setzt mit der 67 bei 5 unter Par die erste Bestmarke im Clubhaus, die jedoch angesichts der guten Bedingungen nicht ganz zur Führung am Ende des Eröffnungstages reicht.

In ihren Fussstapfen legt Sarah Schober eine Stunde später nach. Zwar eröffnet Österreichs Aufsteigerin des Jahres an der 10 mit Bogey, findet aber rasch den Zug nach vorne und schlägt auf den folgenden 6 Löchern mit drei Birdies einen erfolgreichen Takt an. Auf den vorderen 9 kann die Steirerin dann ihre Chancen nicht mehr ähnlich gut nutzen, kann sich aber auch nach der 69 über einen insgesamt gelungenen Auftakt freuen.

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