Schlagwort: club

Justin Thomas

Neues Mitglied im Club 59

SONY OPEN – 1. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist im Jahr 2017 nicht zu bremsen. Nachdem der Youngster erst letzte Woche den Sieg feiern konnte, reiht er sich am Donnerstag im Waialae CC mit der 59 in einem elitären Club ein.

Hawaii im Jahr 2017 ist fest in Justin Thomas Hand. Der erst 23-jährige ließ vergangene Woche beim Tournament of Champions der Konkurrenz keine Chance und schnappte sich gleich beim ersten PGA Tour Event im neuen Jahr den Titel. Eine Woche später löst er mit einer fantastischen 59 (-11) sogar das Ticket in einen absoluten Elite-Club der US Tour.

Mit Al Geiberger, Chip Veck, David Duval, Paul Goydos, Stuart Appleby und Jim Furyk – wobei Letztgenannter sogar erst unlängst eine 58 notieren konnte und damit alleinige Geschichte schrieb – umfasste der 59er Club bislang lediglich sechs Mitglieder. Mit Justin Thomas, der mit Abstand der jüngste Spieler der PGA Geschichte ist, dem dieses Kunststück gelang, sind die Glorreichen Sieben nun komplett.

„Das bedeutet mir eine Menge. Immer wenn du Geschichte schreibst, egal in welchem Sport oder was auch immer du sonst machst, ist das eine bedeutende Sache“, so Thomas nach seinem abschließenden Eagle auf der 9. „Ich hab während der Runde nicht viel nachgedacht. Ich war immer auf den nächsten Schlag fokussiert. Klar wusste ich was es bedeutet wenn ich den jetzt versenke auf der 9. Das war immerhin das erste Mal, dass ich einen Putt zur 59 hatte“, erklärt er sein Erfolgsrezept.

Mit der Traumrunde kann fast klarerweise kein einziger Kontrahent am Donnerstag in Honolulu mithalten, was US-Boy Thomas die überlegene Führung beschert. Landsmann Hudson Swafford kommt ihm dabei mit der immer noch extrem starken 62 (-8) am Nächsten. Rang 3 belegt Südafrikaner Rory Sabbatini nach der 63 (-7).

>> Leaderboard Sony Open

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ANgepeilter Rekord

BMW PGA CHAMPIONSHIP – FINAL: Byeong Hun An (KOR) macht mit neuem Tournament-Record im Wentworth Club eindrucksvoll klar, dass der Sieg in dieser Woche nur über ihn geht. Miguel Angel Jimenez (ESP) und Thongchai Jaidee (THA) müssen sich mit Runner-Up Finishes zufrieden geben.

Viel spektakulärer als Byeong Hun An kann man eine Finalrunde auf einem der schwierigsten Plätze im European Tour Kalender nicht bestreiten. Der Koreaner, bereits als geteilter Führender in den Finaltag gestartet, findet schon auf seinen ersten Bahnen zwei Birdies und dreht auf den Backnine dann komplett an der Birdie- bzw. der Eagleschraube.

Mit einer fantastischen und fehlerlosen 65 (-7) ist er bei gesamt 21 unter Par ganz allein auf weiter Flur unterwegs und stellt einen neuen Tournament-Record auf. Über 72 Bahnen notiert er bei nur drei Bogeys gleich 23 Birdies und ein Eagle, was ihm überlegen den Siegerscheck bei dem mit 5 Millionen Euro dotierten Aushängeschild der European Tour einbringt. Derart tief hat bisher noch niemand im Wentworth Club geschossen, was An außerdem einen neuen Tournament-Record einbringt.

Erst mit sechs Schlägen Abstand und bei 15 unter Par kommen mit Miguel Angel Jimenez (67) und Thongchai Jaidee (69) die ersten Verfolger ins Clubhaus. Francesco Molinari (ITA), der nach der Auftaktrunde noch den Ton angab, kommt über die 74 (+2) am Finaltag nicht hinaus und wird schlussendlich nur 5.

Elektrisch nach Hause

Chris Wood (ENG) versenkt auf der 14 (Par 3) seinen Tee-Shot im Loch zum Hole in One und darf sich über einen BMW i8 freuen. Damit kann der Engländer nun elektrisch von Surrey aus zurück nach Hause fahren.

Bernd Wiesberger verpasste in dieser Woche nach zwei durchwachsenen Runden von 77 (+5) und 74 (+2) Schlägen klar den Cut. Auch Titelverteidiger und Nummer 1 der Weltrangliste Rory McIlroy (NIR) scheiterte deutlich an der gezogenen Linie.

>> Endergebnis BMW PGA Championship

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Rory Mclroy 2015

Angeschlichen

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Rory McIlroy (NIR) und Phil Mickelson (USA) schleichen sich am Freitag bei den Wells Fargo Championship an die Topgruppe heran und legen sich im Quail Hollow Club eine perfekte Verfolgerposition fürs Wochenende auf.

Beide Publikumslieblinge blieben zum Auftakt in Charlotte ihren Fans einiges schuldig und starteten nur aus dem Mittelfeld heraus in die zweite Runde. Bei ungewöhnlich tiefen Scores in North Carolina blasen aber beide am Freitag zu einer Aufholjagd und teilen sich vor dem Wochenende nun mit Rang 5 eine richtig gute Verfolgerposition.

Die Nummer 1 der Welt bleibt bei seiner zweiten Umrundung fehlerfrei und findet auf den Frontnine zwei und auf den Backnine drei Birdies, was am Ende in der 67 (-5) mündet. „Rors“ stößt so von Rang 30 bis auf den geteilten 5. Platz nach vor und weiß was sein Mittel zum Erfolg ist: „Ich setze mich selbst nicht so unter Druck und ziehe mein Spiel ganz gut durch. Die Drives waren schon in Sawgrass sehr gut und ich kann das bislang auch in dieser Woche fortsetzen.“

Phil Mickelson agiert sogar um noch einen Schlag besser als der Nordire. „Lefty“ macht mit der 66 (-6) sogar gleich 40 Ränge am Leaderboard gut. „Derzeit schafft es wohl keiner besser als ich 66er Runden am Ende noch in 71er Runden umzudrehen.“, spricht er vor allem etliche Fehler gegen Ende seiner bisherigen Auftritte an. „Es tut aber richtig gut endlich mal die 66 auch reinzubringen, denn der Score reflektiert wie ich derzeit eigentlich spiele.“, so Mickelson abschließend.

Vor dem Wochenende haben beide bei gesamt 7 unter Par drei Schläge Rückstand auf das Führungsduo, dass sich aus Webb Simpson und Robert Streb (beide USA) zusammensetzt.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Birdiespiele

WELLS FARGO CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Zum Auftakt wird in North Carolina ungewohnt tief gescort.

Eher ungewöhnliche Scores hält der erste Tag der Wells Fargo Championship im Quail Hollow Club von North Carolina bereit. Robert Streb (USA) bleibt mit sieben Birdies bei keinem einzigen Schlagverlust sogar fehlerfrei. Bei nur einem Schlag Rückstand heißen die ersten Verfolger Patrick Reed und Kevin Chappell (beide USA).

Ungewöhnlich scorefreundlich präsentiert sich der doch eher auf der anspruchsvollen Seite beheimatete Quail Hollow Club in Charlotte. Vor allem die Schlussbahnen haben es auf der Par 72 Anlage in sich, was fast jedes Jahr für spannende Finalentscheidungen sorgt. Bislang dominieren an der Ostküste der USA aber klar die roten Einträge. Robert Streb erledigt seine Aufgabe dabei überhaupt mit Bravour. Der US-Amerikaner findet auf den Backnine vier und auf den Frontnine drei Birdies und strahlt so mit der 65 (-7) derzeit von der alleinigen Führungsposition.

Ryder Cupper Patrick Reed und Kevin Chappell sitzen ihrem Landsmann aber spürbar im Nacken. Reed dreht vor allem auf der ersten Platzhälfte mit gleich vier Birdies in Folge auf. Auch nach dem Turn hält er die Quote hoch, allein zwei Bogeys verhindern noch besseres als die 66 (-6). Kevin Chappell spielt sich vor allem gegen Ende seiner Runde mit Eagle-Birdie und Birdie auf der 7 und der 8 noch bis auf Rang 2 nach vor.

Auch dahinter drängen sich namhafte Spieler. Nach 67er (-5) Runden teilen sich etwa mit Webb Simpson, Ricky Barnes, Michael Thompson, Stewart Cink, Chesson Hadley und Billy Hurley III (alle USA) gleich sechs Spieler Rang 4. Rory McIlroy (NIR) platziert sich nach der 70 (-2) auf Rang 30. Phil Mickelson (USA) eröffnet die Wells Fargo Championship mit der 71 (-1) als geteilter 45. im Mittelfeld.

>> Leaderboard Wells Fargo Championship

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Tag der Golfarbeit

Traditionell findet auch heuer wieder im Reiter’s Golf & Country Club Bad Tatzmannsdorf am 1. Mai 2015 ein Fitting-Day mit vielen namhaften Herstellern statt. In Bernd Wiesbergers Heimatclub besteht sowohl für Mitglieder als auch für Interessierte die Möglichkeit sich unter anderem von Bernds Vater Klaus Wiesberger professionell beraten zu lassen, neues Equipment zu testen und einige Schnäppchen abzustauben.

Mit Callaway, Taylor Made, Ping, Titleist und Cobra sind alle Top-Ausrüster auch heuer wieder in Bad Tatzmannsdorf vertreten und haben wohl für jeden Geschmack und jedes Handicap das richtige Equipment im Sortiment. „Großes Interesse neben den Schlägerneuheiten besteht heuer an der neuen Generation von Entfernungsmessern.“, so Klaus Wiesberger. Von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr besteht die Möglichkeit für jeden ausgiebig zu testen und das neueste Material genau unter die Lupe zu nehmen.

Außerdem gibt es auch heuer wieder unter allen Besuchern die Möglichkeit Original-Ausrüstungsteile von Österreichs Paradegolfer bei einer Verlosung zu gewinnen. Wer ein ganz persönliches Stück österreichische Augusta-Geschichte sein Eigen nennen will, kann noch eines der wenigen vorhandenen Shirts in limitierter Auflage vom 22. des US Masters im Golfshop Wiesberger vor Ort käuflich erstehen. Hierbei gilt jedoch: First come, first serve! Wer am 1. Mai keine Zeit hat um persönlich vorbeizuschauen, kann auch per E-Mail eines der Under Armour-Shirts mit Bernd Wiesbergers Logo unter klaus.wiesberger@aon.at bestellen.

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George Coetzee

Knapp vorbei!

TROPHEE HASSAN – FINAL: George Coetzee spielt bis zuletzt um den Sieg mit, verpasst schlussendlich das Ticket zum US Masters aber knapp.

George Coetzee (RSA) fährt bei der Trophee Hassan II zwar einen absolut sehenswerten geteilten 3. Platz ein, verpasst damit aber die letzte Chance auf einen Platz beim US Masters in knapp zwei Wochen. Richie Ramsay (SCO) feiert im Golf du Palais Royal seinen dritten European Tour Sieg der Karriere.

Mit dem Sieg bei den Tshwane Open vor zwei Wochen eröffnete sich der Südafrikaner George Coetzee überhaupt erst die Möglichkeit noch beim diesjährigen US Masters aufteen zu können. Allerdings benötigt er dazu in dieser Woche einen weiteren Triumph, was die Angelegenheit alles andere als einfach macht.

Coetzee wahrt aber bis zuletzt die Möglichkeit auf ein Flugticket nach Augusta. Mit Runden von 67 (-5), 72 (Par) und 71 (-1) Runden ist er voll mit im Geschäft und hat vor dem Finaltag klar die Chance den benötigten Sieg tatsächlich einfahren zu können. Am Sonntag kommt er dann aber über die abschließende 70 (-2) nicht hinaus, was ihm zwar den starken 3. Platz einbringt, die Chance aufs Masters scheitert aber an gerade einmal zwei Schlägen.

Schon früh gescheitert

Außer Coetzee hatten vor dieser Woche mit Alexander Levy (FRA), Andy Sullivan, Tommy Fleetwood, Ross Fisher (alle ENG) und Marcel Siem (GER) noch weitere Spieler die Chance ein Mastersticket zu lösen. Bis auf Fleetwood und Fisher verpassten aber alle bereits den Cut am Freitag. Mit einem 17. Platz kann auch Fleetwood nicht mehr in die Entscheidung eingreifen. Fisher wird am Ende gar nur 67.

Den Sieg sichert sich Richie Ramsay (SCO). Der Schotte bringt Runden von 72 (Par), 66 (-6), 71 (-1) und 69 (-3) Schlägen über die Ziellinie und triumphiert bei gesamt 10 unter Par vor Romain Wattel (FRA) bei 9 unter Par.

>> Leaderboard Trophee Hassan II

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George Coetzee

Local Boy George

TSHWANE OPEN – FINAL: In seinem Heimatclub Pretoria spielt George Coetzee die bekannte Heimstärke so richtig aus und holt den zweiten European Tour-Titel.

Seine bekannte Heimstärke spielt George Coetzee bei der Tshwane Open 2015 so richtig aus. Im Pretoria Golfclub, wo der 28-jährige Südafrikaner Mitglied ist, holt er den zweiten European Tour-Titel der Karriere. Bereits seinen Premierenerfolg hatte Coetzee daheim, in Johannesburg geholt, und auch alle weiteren Erfolge auf heimatlichen Grüns im Rahmen der Sunshine Tour gefeiert.

Gemeinsam mit Ross Fisher vertrat Coetzee die Top 100 aus der Weltrangliste am sommerlich heißen Wochenende in Pretoria. Auch wenn gleich sechs Spieler gleichauf an der Spitze liegend in den Schlusstag starteten, sollte von ihnen nur Coetzee in den Titelkampf eingreifen können. Der Südafrikaner Jacques Blaauw spielte weit vor ihnen mit Platzrekord von 61 Schlägen die Runde seines Lebens und setzte bei 13 unter Par eine bemerkenswerte Bestmarke im Clubhaus, an der sich alle bis auf Coetzee die Zähne ausbeissen sollten.

Aber auch Coetzee musste sich trotz fehlerloser Vorstellung ordentlich strecken. Erst ein gefühlvoller Chip and Run rund ums vorletzte Grün legte das entscheidende Birdie zur 65 auf, mit der er das Winning Score von 14 unter Par ins Trockene brachte.

Bester Gast aus Europa wird der Schotte Craig Lee als geteilter Dritter bei 9 unter Par. Maximilian Kieffer kann beim Abschlussturnier des Südafrika-Swing mit Platz 30 ebenso wenig für seine Ausgangsposition im Race to Dubai tun wie Moritz Lampert als 42.

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