Schlagwort: frankreich

Vollgas-Sonntag

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele stürmt mit einer fehlerlosen 66 im Golf PGA France du Vaudreuil noch um viele Ränge nach vor und holt mit Rang 11 sein bislang klar bestes Saisonergebnis.

Martin Wiegele rutschte am Moving Day mit einer tiefschwarzen 75 (+4) weit im Klassement zurück und nimmt die Finalrunde nur vom 40. Platz aus in Angriff. Zwar sind die Topränge damit bereits sechs Schläge weit weg, mit einer guten letzten Performance könnte es aber durchaus noch weit nach vorne gehen.

Die lange Range-Session am Samstag Abend trägt gleich zu Beginn der Finalrunde Früchte: Wiegele packt wieder reihenweise starke Golfschläge aus und punktet mit Birdies am kurzen Par 3 der 5 und auch am einzigen Par 5 der Frontnine. Auch wenn der Putter noch nicht wirklich heißläuft macht er dank seiner fehlerlosen Leistung bereits gut 10 Ränge gut.

Auch auf den letzten neun Löchern attackiert Wiegele munter weiter und holt einen weiteren Schlag auf, wobei er sich am Horrorloch vom Vortag, der 11, mit Birdie revanchiert. Auch die verflixte 13, mit Doppelbogey am Samstag, versöhnt ihn mit einem Birdie.

Ohne jeglichen Makel spielt er die Runde dann zu Ende und nimmt zum Abschluss des Turniers auch auf der 18 noch ein Birdie mit. Derart stark stürmt Martin mit der fehlerlosen 66 (-5) noch um viele Ränge nach vor und holt als 11. auch sein bislang klar bestes Saisonergebnis.

Dank der bärenstarken Finalrunde kommt Martin auch mit Sicherheit mit einem sehr guten Gefühl zum Heimspiel, denn bereits nächste Woche stehen die Euram Bank Open in Adamstal auf dem Programm. In der Ramsau werden auch Lukas Nemecz und Co wieder auf der Challenge Tour im Einsatz sein und alles mögliche dafür tun, dass es in Niederösterreich genügend Gründe zum Jubeln und Daumendrücken gibt.

„Das war zum Glück ein versöhnlicher Abschluss heute. Endlich einmal hab ich heute richtig Klasse geputtet. Am Schönsten war, dass auf der 11 und der 13 heute alles mit Birdies gepasst hab, denn dort hab ich gestern das ganze Turnier verspielt“, so Martin Wiegele nach dem Turnier. Steven Tiley (ENG) reicht auch eine 72er (+1) Finalrunde um bei gesamt 11 unter Par den Sieg feiern zu können.

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Gute Chancen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele startet am Donnerstag Nachmittag im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 68 gelungen ins Turnier und gibt sich so selbst gute Chancen Frankreich mit einem möglichen Topergebnis wieder zu verlassen.

Nach drei Nullnummern durfte Martin Wiegele zuletzt in der Slowakei wieder Wochenendluft schnappen und immerhin 1500 Euro Preisgeld für einen Mittelfeldplatz mit nach Hause nehmen. Bei der Le Vaudrauil Challenge hofft der Grazer Routinier auf einen weiteren Formanstieg und auf sein erstes Topergebnis der Saison in Europas Nachwuchsliga. Beim französischen Traditionsturnier ist Wiegele der einzige Österreicher im Feld, nachdem Lukas Nemecz einmal mehr am Wartebankerl Platz nahm.

In der frühen Phase des Turniers zeigt sich der Routinier von seiner ganz sicheren Seite, denn die gesamten Backnine über bleibt Martin ohne jeglichen Makel. Da er auf der 12 und der 13 außerdem einen Birdiedoppelpack schnüren kann, biegt er in durchaus vielversprechender Position auf die ersten neun Bahnen ab.

Dort findet er dann rasch ein weiteres Erfolgserlebnis, radiert sich dieses jedoch mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages am Par 3 der 3 aber wieder aus. Da er auf der 7 aber noch einmal ein Birdie auf der Scorecard notieren kann, unterschreibt er schlussendlich die durchaus starke 68 (-3) und bringt sich damit mit Rang 12 in eine mehr als nur vielversprechende Ausgangslage für ein Topergebnis.

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Am Vormarsch

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab marschiert am Moving Day im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit der 68 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nur Matthias Schwab cuttete in Frankreich ins Wochenende und will den Moving Day eigentlich voll ausnützen um sich noch zu den lukrativen Plätzen nach vor zu arbeiten. Die extem frühe Startzeit sollte sich dabei eigentlich als Vorteil erweisen, allerdings verläuft der Beginn mit einem Bogeydoppelpack alles andere als nach Plan.

Erst nach und nach findet Matt den richtigen Rhythmus und kann auch Birdies auf der Scorecard notieren. Bis zum Turn behalten die Fehler aber knapp die Oberhand.

Birdiedreh heraußen

Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt der Schladming-Pro den Birdiedreh raus und marschiert mit drei roten Einträgen auf nur vier Löchern mit großen Schritten in Richtung Norden des Leaderboards. Mit einem Par 3 Birdie auf der 16 macht er dann die 68 (-3) perfekt und klettert so schlussendlich auf Rang 30 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nach dem starken Ergebnis in der Vorwoche – Matt wurde beachtlicher 7. – rettete er sich in Frankreich gerade noch an der Cutmarke ins Wochenende. Die 68 am Samstag stellt zwar eine klare Steigerung dar, richtig nach vorne pusht ihn die erste rote Runde aber noch nicht. Um wirklich noch zu den Toprängen aufschließen zu können, wird der Rohrmooser am Finaltag wohl eine richtig starke Runde auspacken müssen.

Morten Orum Madsen (DEN) (64) und Aaron Rai (ENG) (69) gehen bei gesamt 13 unter Par in geteilter Führung in den Finaltag.

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Christoph Körbler 2014

Versöhnliches Ende

CORDON GOLF OPEN – FINAL: Christoph Körbler zeigt, dass der total verpatzte Moving Day nur ein Ausrutscher war. Mit der 70 sorgt er im Golf Blue Green de Pléneuf Val André trotz einer Platzierung am hinteren Ende für einen versöhnlichen Abschied.

Erneut startet Christoph Körbler nur mit angezogener Handbremse in die Runde und muss am Horrorloch des dritten Spieltages – der Kärntner spielte am Par 4 ein Doppelpar – eine Doublette notieren, worauf er prompt noch ein Bogey folgen lässt. Dann aber schüttelt Chris endgültig den Negativlauf, der sich mit Beginn des Samstags festgesetzt hatte, ab.

„Am Anfang war wieder starker Wind und auch Regen und es war so dunkel, dass man den Ball nach 150 Metern im Flug verloren hat. Ich hab ihn wie gestern wieder rechts ins Rough geschlagen, nur heute nicht mehr gefunden. Dafür dann auf der 2 gleich links weg, wahrscheinlich zur Sicherheit“, beschreibt er die anfänglichen Schlagverluste mit einem Hauch Sarkasmus.

Konzentriert suplt er die nächsten Bahnen ab und darf sich auf der 7 (Par 5) dann auch über das erste Birdie freuen. Auch in Folge agiert er sehr solide und findet auf der 14 und der 16 noch zwei weitere rote Einträge, die ihm schlussendlich das Tagesergebnis sogar wieder auf Level Par zurechtrücken. Mit der 70 (Par) verbessert er sich im Klassement zwar nur leicht auf Rang 64, findet aber immerhin wieder die Sicherheit der ersten Tage.

„Mit der heutigen Runde kann ich schon zufrieden sein, vor allem die letzten 16 Löcher hab ich echt stark gespielt. Ich hab mich nach den Fehlern gut zurückgearbeitet und sehr solide gespielt“, zeigt er sich mit Finalrunde großteils zufrieden.

Viel gekostet

Dabei startet Christoph Körbler in Frankreich eigentlich durchwegs gut und cuttet nach Runden von 70 (Par) und 68 (-2) Schlägen ohne jegliche Probleme im Mittelfeld ins Wochenende. Bei nur wenigen Schlägen Rückstand auf die Top 10 ist sogar ein Spitzenergebnis absolut im machbaren Bereich. Dann allerdings kam der Moving Day, der ihm bei extrem windigen Bedingungen die 79 (+9) um die Schultern schnallte. Der tiefe Fall im Klassement fand erst auf Rang 69 ein abruptes Ende.

Die 70 (Par) am Finaltag hievt Chris zwar nicht mehr in die wirklich lukrativen Preisgeldränge, die solide Vorstellung ist für Selbstvertrauen aber mit Sicherheit wichtig. Dennoch muss man auch klar anmerken, dass er eine weitere gute Möglichkeit auf wichtiges Preisgeld nur suboptimal ausnützt.

Christoph fightet noch um die Tourkarte für kommende Saison. Bereits in dieser Woche rutschte er nur in letzter Sekunde noch von der Warteliste ins Starterfeld. Die Startmöglichkeiten werden ihn Zukunft wohl eher spärlich gesäht sein, weshalb jeder erspielte Euro von enormer Bedeutung ist. „Ich schau jetzt noch ob ich in Irland ins Feld komme, ansonsten ist der nächste Start die Stage 1 der Tourschool in Ebreichsdorf“, so Chris abschließend über sein Turnierprogramm in den nächsten Wochen.

Außer Christoph Körbler waren mit Martin Wiegele und Berni Reiter noch zwei weitere Österreicher am französischen Küstenkurs im Einsatz. Beide verpassten am Freitag jedoch recht deutlich den Sprung ins Wochenende. Alvaro Velasco (ESP) fängt mit einer 62er (-8) Finalrunde Alex Knappe (GER) (71) noch ab und gewinnt bei gesamt 12 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Final Stagnation

OPEN MIRABELLE – FINAL: Uli Weinhandl bringt auch am Finaltag im Golf de La Grange aux Ormes keine rote Runde mehr zum Recording und bleibt im Klassement stecken.

Richtig gut hat sich diese Woche aus österreichischer Sicht angelassen. Bei dem auf 45.000 Euro Preisgeld erhöhten Viertagesturnier spielte sich Uli Weinhandl am Donnerstag mit der 68 (-3) bis in die erste Verfolgerrolle. Schon am Freitag riss dann allerdings etwas der Faden, die 73 (+2) ließ ihn aber immer noch als 15. in aussichtsreicher Positon cutten.

Richtig bergab ging es dann am Moving Day, wo er mit der 76 (+5) fast im freien Fall unterwegs war. Auch am Sonntag kann er dann nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen und tritt sich auf der 3 und der 5 schon früh erste Bogeys ein. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach, die Fehler kann er aber nicht ausradieren und bleibt damit am Leaderboard stecken.

Erst die 15 beschert ihm dann doch noch ein Erfolgserlebnis, die 72 (+1) reicht am Ende aber nur für Rang 33. Nach dem tollen Start ins Turnier mit Sicherheit eine kleine Enttäuschung für den Routinier. Außer Uli Weinhandl waren auch Robin Goger und Lukas Kornsteiner in Frankreich am Start. Beide verpassten aber recht deutlich den Wochenendeinzug. Hubert Tisserand (Am) (FRA) gewinnt mit der abschließenden 69 (-2) bei gesamt 11 unter Par.

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Martin Wiegele 2015

Vorbeigeschrammt

NAJETI OPEN – 2. Runde: Nach einer ewig langen Wartezeit wegen starker Regenfälle in Frankreich können Martin Wiegele und Christoph Körbler zumindest am Nachmittag ihre zweite Runde beenden. Für den Cut reicht es aber nicht.

Aufwärmen, fokussieren und hinaus auf die Runde, aber dann doch wieder Rückruf, zu heftig waren die Regenschauer in der Nacht und am Morgen bei der Najeti Open in Frankreich. Der ondulierte Kurs mit Wasser überflutet, ließ schließlich erst um 15 Uhr mit fast acht Stunden Verspätung das Golfspielen zu.

Eine nervenaufreibende Angelegenheit, die bei Martin Wiegele zur 72 (+1) führt und bei einem Gesamtscore von +3 als 80. auch zum vorzeitigen Ausscheiden. „So wie es aussieht wird sich das wie in Belgien erneut knapp nicht ausgehen. Das ist schon sehr enttäuschend“, weiß er schon vor der Warterei auf das Rundenende früh, dass es sich für den Cut nicht ausgehen wird.

Christoph Körbler geht nach der 75 bei insgesamt +5 nicht mehr davon aus, dass er den Sprung in die Preisgeldränge schafft. „Da müsste schon ein Wunder passieren. Das ist viel zu viel“, sagt der Kärntner, der mit Rang 104 die Heimreise wieder antritt.

„Es war ein richtiger zacher Tag heute“, berichtet Körbler vom Warte-Marathon. „Sind ja gestern erst um Mitternacht ins Bett gekommen, weil unsere Sachen trocknen mussten.

„Es ist natürlich nicht einfach sich immer zu konzentrieren. Das Warten macht den Kopf müde und schätze das ist mir heute zum Verhängnis geworden. Habe nicht so gut gespielt und die ersten vier Bogeys aus perfekten Positionen gemacht. Dreimal von Mitte Bahn und das darf natürlich nicht passieren“, ärgert sich Körbler über gesamt fünf Bogeys bei nur einem Birdie. „Aber es ist schwer, weil der Platz tricky ist. Habe einfach ein paar falsche Stellen getroffen und Up&Downs nicht gemacht. Geht sauschnell im Golf.“

„Bei dem Turnier haben wir einfach Pech mit dem Draw gehabt, aber das gehört halt auch dazu“, muss der Dellacher nach dem Erfolgserlebnis in Belgien nun wieder zuschauen.

Aufgrund der massiven Verspätung musste die zweite Runde am Samstag abgeschlossen werden.

>> Leaderboard Najeti Open

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Uli Weinhandl 2015

Knapp vorbei

OPEN MIRABELLE D’OR – FINAL: Uli Weinhandl verpasst mit der finalen 71 im Golf de La Grange aux Ormes nur um einen einzigen Schlag ein Top 10 Ergebnis.

Mit zwei starken Runden am Freitag und am Samstag erarbeitete sich Uli Weinhandl in Frankreich als 5. eine nahezu perfekte Ausgangsbasis für den Finaltag. Am Sonntag gelingt dann auch der Start mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, danach allerdings stagniert das Spiel des Burgenländers.

Nachdem er auf der 7 (Par 3) ein Bogey nicht verhindern kann fällt er wieder auf Level Par zurück und läuft die gesamten verbleibenden Bahnen über weiteren roten Einträgen hinterher. Mit der 71 (Par) rutscht der Bad Waltersdorf Pro vom 5. bis auf den 12. Rang zurück und verpasst in Frankreich um nur einen einzigen Schlag ein Top 10 Ergebnis.

Licht & Schatten

Die Turnierwoche von Uli Weinhandl ist von Auf und Abs geprägt. Die Eröffnungsrunde lief am Donnerstag eigentlich sehr gut. Lediglich ein Doppelbogey am Schlussloch verhinderte eine Runde unter Par. Auf die 71 (Par) folgte aber am Freitag mit der 66 (-5) der stärkste Auftritt des Routiniers. Nur knapp hinter den Top 10 startete er so ins Wochenende.

Am Samstag gab er mit späten Birdies der Runde noch die richtige Wende und spielte sich mit der 69 (-2) sogar bis in die Top 5 nach vor. Mit der 71 (Par) stagniert er dann aber am Finaltag und büßt wieder einige Ränge ein.

Eine aus österreichischer Sicht eher durchwachsene Alps Tour Saison findet damit ihre Fortsetzung. Nur bei den Gösser Open in Maria Lankowitz beendeten rotweißrote Spieler bisher ein Turnier unter den besten 10.

Uli Weinhandl muss überhaupt bereits seit nunmehr zwei Jahren auf einen Top 10 Rang warten. Dieser glückte zuletzt bei den Open Mirabelle 2013 und läutete eine starke Phase mit gleich drei Top 10 Ergebnissen des Burgenländers in Folge ein. Zumindestens aber notiert er in dieser Woche sein stärkstes Abschneiden in dieser Saison. Bislang gelang ihm bei den Tunisian Golf Open mit Rang 37 das beste Ergebnis im Jahr 2015.

Außer Uli Weinhandl waren mit Jürgen Maurer, Clemens Dvorak, Chris Körbler, Robin Goger und Amateur Lukas Kornsteiner noch fünf weitere heimische Spieler in Frankreich am Start, allerdings verpassten alle den Sprung ins Wochenende. Den Sieg sichert sich der Engländer Harry Casey nach der 67 (-4) und bei gesamt 16 unter Par.

>> Leaderboard Open Mirabelle D’Or

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Birdie-Weekend

LE VAUDREUIL CHALLENGE 2014 – FINAL: Manuel Trappel nutzt mit 11 Birdies am Wochenende seine Chance und sammelt wichtiges Preisgeld in Frankreich.

Spät aber nicht zu spät fliegen Manuel Trappel die Birdies bei der Le Vaudreuil Challenge in Frankreich zu. Am Freitag hatte erst ein Birdie am vorletzten Golfloch überhaupt den Cut ermöglicht und er den Dreh für die Grüns herausbekommen. Am Wochenende tritt der ehemalige Amateuer-Europameister eine Lawine von 11 Birdies los und spielt sich vom 58. auf den 20. Platz vor, der rund 2.000 Euro zahlt.

Nach Platz 10 in der Vorwoche punktet Trappel somit neuerlich bei seinem heißen Sommer und wird sich damit heuer erstmals in der Order of Merit der Challenge Tour unter die so wichtigen Top 120 spielen – sozusagen das Minimalziel für die Saison um auch 2015 in Europas Nachwuchsliga mitgolfen zu dürfen. „Ich hoffe, dass ich heuer noch einige Starts auf der Challenge Tour bekommen werde,“ soll es in dieser Tonart weitergehen.

Dabei wäre am Schlusstag am scorefreundlichen Kurs der PGA France du Vaudreuil sogar noch mehr drinnen gewesen. Der Vorarlberger attackiert mit Power, Köpfchen und einem feinen Händchen und benötigt nur 8 Löcher für vier Birdies. Das 9. Loch sollte jedoch mit Doppelbogey einen heftigen Dämpfer parat haben: „Das war schade, weil ich bei der Annäherung einen Flyer erwischt und den Ball übers Grün ins Wasser geschlagen habe.“

Das sollte jedoch Trappels einziger dicker Patzer bleiben. Auf den Back 9 fallen noch zwei Birdieputts um mit der 68 (-3) bis auf Platz 20 vorzustossen. Das große Thema für Trappel werden jedoch die Startchancen in den kommenden Wochen bleiben, wo die bestdotierten Events warten: für Aserbaidschan sieht es als 7. Reserve recht düster aus.

Einen Monat nach dem Durchbruch bei der Scottish Open landet der EngländerAndrew Johnston in Le Vaudreuil den zweiten Streich. Mit der 64 gewinnt er klar bei 16 unter Par, vier Schläge vor dem französischen Amateur Clement Sordet.

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Moving Forward

LE VAUDREUIL CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: Manuel Trappel weiß den Moving Day großteils gut auszunützen und spielt sich im Klassement um etliche Plätze nach vorne.

Manuel Trappel kann den Moving Day bei der Le Vaudreuil Golf Challenge großteils gut ausnützen und spielt sich im Klassement um etliche Plätze weiter nach vorne. Ein weiterer Spitzenrang im Golf PGA France du Vaudreuil würde dem Vorarlberger im Hinblick auf die kommenden Aufgaben enorm weiterhelfen.

Manuel Trappel cuttete nur dank eines späten Birdies am Freitag gerade noch ins Wochenende. Der Moving Day funktioniert dann wieder besser, wie bereits zwei frühe Birdies beweisen. Danach hält der ehemalige Amateur Europameister sein Spiel gekonnt zusammen, ehe nach dem Turn das Talent kurzzeitig nicht mehr ausreicht und er das erste aber auch einzige Bogey der Runde kassiert.

Gute Antwort

Dieses weiß er aber postwendend auszugleichen und nimmt auf den letzten drei Löchern noch zwei weitere rote Einträge mit, die schlussendlich die 67 (-4) perfekt machen. Ein wichtiger Schritt, da er im Klassement so etliche Plätze gutmachen kann und als 29. den Finaltag in Angriff nehmen wird.

Nach dem Top 10 Platz in der nächsten Woche wahrt er mit dem durchwegs starken Moving Day auch die Chance auf das nächste Spitzenresultat auf der Challenge Tour. Manuel Trappel benötigt zwingend starke Ergebnisse um bei den kommenden großen Turnieren ebenfalls mit von der Partie sein zu können.

Die Führung belegt Jens Fahrbring (SWE) bei gesamt 12 unter Par.

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Gerade noch

LE VAUDREUIL CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Manuel Trappel schafft mit einem späten Birdie gerade noch den Sprung ins Wochenende.

Manuel Trappel rettet sich bei der Le Vaudreuil Golf Challenge dank eines späten Birdies ins Wochenende und wahrt im Golf PGA France du Vaudreuil die Chance auf wichtiges Preisgeld.

Manuel Trappel macht es am Freitag in Frankreich ungewollt spannend. Der Vorarlberger geht nach der 70 (-1) vom ersten Spieltag aus dem Mittelfeld in die zweite Runde und startet diese auch grundsouverän. Schon die 12 spendiert ihm das erste Birdie und es scheint, als könne er an die starken Leistungen der letzten Woche nahtlos anschließen.

Erst ein Bogeydoppelschlag auf der 14 und der 15 bringen ihn etwas aus dem Rhythmus und es soll lange Zeit nichts Zählbares gelingen. Richtig bitter wird es dann nach dem Turn auf der 6, nachdem er den insgesamt dritten blauen Eintrag verzeichnen muss und damit sogar hinter die prognostizierte Cutmarke zurückfällt.

Kurz vor dem Ende seiner Runde fällt dann aber auf der 8 der erlösende Birdieputt und der ehemalige Amateur-Europameister schafft schlussendlich doch noch mit der 72 (+1) und als 58. den Sprung ins Wochenende. Damit wahrt Manuel Trappelauch die Chance auf wichtiges Preisgeld, dass er für die kommenden großen Turnier zwingend benötigt um auch dort im Starterfeld vertreten zu sein.

Mit Jens Fahrbring (SWE), Filippo Bergamaschi (ITA) und Jason Palmer (ENG) teilen sich gleich drei Spieler bei 10 unter Par die Führungsposition.

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