Schlagwort: golf

Nemecz Lukas 2015

Gute Vorsätze

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – VORSCHAU: Lukas Nemecz will beim ersten European Tour Event im neuen Jahr im Race to Dubai anschreiben und sich so im Glendower GC mit neuem Caddie ein gutes Gefühl für die schwere Saison erarbeiten.

Mit fast schon filmreifer Dramatik sicherte sich Lukas Nemecz erst auf den letzten Löchern bei der Tourschool das Spielrecht für die European Tour Saison 2016. Beim ersten Antreten nur zwei Wochen danach lief es beim jungen Steirer allerdings nicht nach Wunsch. Mit zwei mehr als durchwachsenen Runden verpasste er in Down Under den Sprung ins Wochenende klar.

Das soll sich beim Turnier in Südafrika nun ändern. Lukas konzentriert sich vorrangig auf die große europäische Bühne, auch weil der Challenge Tour Turnierkalender bislang noch nicht veröffentlicht wurde. Umso wichtiger ist es nun für ihn bei den voraussichtlich eher überschaubaren Startmöglichkeiten auf der European Tour gewinnbringend anzuschreiben um die Chancen auf Einsätze zu erhöhen.

Die Vorsätze fürs neue Jahr hat Luki jedenfalls definiert: „Geplant ist bei mir volle Konzentration auf die European Tour. Ich kann mir natürlich vorstellen das eine oder andere Turnier auch auf der Challenge Tour mitzunehmen, wenn ich ins gleichzeitig stattfindende European Tour Event nicht reinkomme.“

Eine regelrechte Armada an Südafrikanern macht die Sache für den einzigen Österreicher im Feld nicht leichter, da die einheimischen Professionals den anspruchsvollen Platz in Johannesburg in und auswendig kennen. Den Schlüssel zum Erfolg hat Lukas Nemecz aber bereits ausgemacht: „Der Golfplatz hier ist fantastisch. Es wird vor allem sehr wichtig werden die Abschläge gut zu platzieren. Mir geht’s auf alle Fälle sehr gut hier in Südafrika.“

Neue Unterstützung

Auch im Personalstab von Lukas hat sich über die Weihnachtsfeiertage etwas geändert. Nach Vermittlung von Bernd Wiesberger hat Luki nun einen Professional an der Tasche. Der Franzose Basile Dalberto wird dem Österreicher von nun an mit Rat und Tat zur Seite stehen. „Basile wurde mit netterweise von Bernd vermittelt. Er ist echt ein super Typ und ein richtig guter Caddie“, blickt der Steirer den kommenden Aufgaben positiv entgegen.

Das Wetter sollte im südafrikanischen Hochsommer zumindestens an den ersten beiden Tagen klar mitspielen, wenngleich eine regelrechte Hitzeschlacht erwartet wird. Temperaturen von gut 35° Celsius sind für europäische Verhältnisse Anfang Jänner eher ungewöhnlich, Lukas Nemecz kann damit aber gut leben: „Das Wetter ist echt sehr heiß. Es könnten sogar knapp 40° werden. Ich kann mir zu dieser Jahreszeit aber wahrlich schlimmeres vorstellen.“

Der Steirer nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Deutschlands Jungstar Dominic Foos und dem Südafrikaner Wallie Coetsee ab 12:10 MEZ von der 1 aus in Angriff.

>> Tee Times BMW SA Open

>> SKY überträgt an allen vier Spieltag live und exklusiv aus Südafrika.

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Wer spielt wo 2016?

Der komplette Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2016. Der große Rundruf von Golf-Live.at für die neue Saison. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

(Es folgen tagesaktuelle Updates)

>> Bernd Wiesbergers Winterplan

CLEMENS DVORAK: „Ich werde mich 2016 voll und ganz auf die Alps Tour konzentrieren. Die ersten drei Turniere in Ägypten werde ich allerdings auslassen und erst in Europa einsteigen. Dazu einige Turniere in Österreich. Mein nächstes Ziel ist es ab Ende März komplett schmerzfrei zu sein. Das Ziel ist es natürlich eine Spielberechtigung für die Challenge Tour 2017 zu erspielen.“

NINA MÜHL: „Für wie viele Starts auf der LET meine Kategorie reichen wird, kann ich leider noch nicht sagen. Ich fliege aber gleich am 1. Jänner nach Australien und spiele die ALPG Tour und dann plane ich weiter.“

SARAH SCHOBER: „Es sollten sich 2016 ein paar LET-Events ausgehen, ich werde aber auch einige LET Access-Turniere spielen. Die genauere Planung folgt nach den Weihnachtsfeiertagen.“

MARTIN WIEGELE: „Ich werde weiterhin Challengetour spielen. Schlussendlich habe ich in China die Kategorie gerettet, sodass ich zumindest die Beste der Österreicher habe. Also werde ich die eine oder andere Einladung vom ÖGV bekommen und sonst auch in viele Turniere rein kommen.

Man wird nächstes Jahr einen Martin sehen, der nicht gegen seine Ausgleichsbewegungen ankämpft und versucht so zu schwingen wie vor 2012 und damit so gut wie möglich zu sein! Auch wenn ich durch meine Hüfteinschränkungen nicht ganz perfekt nach Lehrbuch schwingen kann, weiß ich, dass ich damit gut genug sein kann (und es auch war) um auf der Europeantour gewinnen zu können bzw habe ich ja auch 6 Jahre eine volle Tourkarte gehabt..

Das soll aber nicht heißen, dass ich mich vom Fred (Jendeilid) trenne – ganz im Gegenteil. Ich bin fest davon überzeugt, dass er ein Weltklassetrainer ist und sehr viel an meinen früheren Erfolgen beteiligt war. Ich habe mich mit Fred ausgesprochen, und wir haben uns drauf geeinigt so zu arbeiten wie vor 2012 wo es eigentlich stetig bergauf ging.“

BERNI REITER: „Ich hatte soviel Zeit wie noch nie um mich auf die nächste Saison vorzubereiten und die habe ich optimal genutzt. Mein Hauptfokus liegt 2016 auf der Pro Golf Tour. Wenn es der Kalender zulässt werde ich aber sicher auch andere Events spielen. Zur Zeit bin ich in Dubai auf Trainingslager. Anfang Januar gehts noch einmal hierher, bevor die ersten zwei Turniere in Ägypten losgehen.“

ROBIN GOGER: „Ich spiele wieder die Alps Tour nächstes Jahr. Bin im Jänner ein Monat in Dubai zum Trainieren und danach geht es eh schon weiter auf der Alps Tour.“

CHRISTINE WOLF: „Ich fliege schon am 2. Jänner wieder nach Australien und spiele dort wie im Vorjahr das volle Programm, weil es die einzige Chance ist, sich für die Australian Open zu qualifizieren.“

LUKAS NEMECZ: „Geplant ist volle Konzentration auf die European Tour. Es kann schon sein, dass ich das eine oder andere Turnier auf der Challenge Tour mitnehme, wenn ich auf der großen Bühne nicht ins Starterfeld komme. Das kann ich aber derzeit noch nicht genau sagen, da es von der Challenge Tour ja noch keinen Turnierkalender gibt. Es ist für mich sehr wichtig, dass ich im Turnierrhythmus bleibe. Jetzt heißt es aber einmal wieder gesund und fit werden, damit ich dann im Jänner topfit und erholt ins neue Golfjahr starten kann.“

FLORIAN PRÄGANT: „Alles spielen was ich kann, muss ja wieder nur mit Wildcards (Anm. Challenge Tour) planen. Sonst vielleicht wieder die Menatour in Dubai. Im Winter bleib ich daheim, werde wahrscheinlich öfters nach Lignano fahren.“

MANUEL TRAPPEL: „Ich werde 2016 auf der Pro Golf Tour spielen und hoffe auch auf einige Starts auf der Challenge Tour. Auf der CT werde ich die Turnier spielen bei denen ich hineinkomme. Anfang Jänner fliege ich in die Türkei zum Trainieren. Mitte Jänner gehts dann zu den ersten Turnieren nach Ägypten (PGT).“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Ich werde natürlich, nachdem ich eine Kategorie habe, auf der Challenge Tour spielen. Das Wintertraining etc. muss ich erst planen, da noch kein Turnierkalender feststeht. Aber ich werde sicher nach Jamaica zu Kevin (Cunningham, Trainer, Anm.) fliegen und wahrscheinlich mit dem Nationalteam nach Amerika.“

TOBIAS NEMECZ: „Studieren und Trainieren, aber vermutlich keine Turniere, so sehen meine Pläne für 2016 aus. Jetzt heißt es mal was anderes machen als Golfspielen. Mittelmäßigkeit ist nicht mein Ding und besser bin ich nicht momentan. Es interessiert mich nicht, mit 30 noch auf der Alps- oder Challenge Tour zu spielen!“

CLEMENS PRADER: „Ich spiele wieder Full Time und fange 2016 mit der Pro Golf Tour an und werden den ganzen Schedule bestreiten. Eventuell kommen ein paar Events in Österreich dazu, kommt auf Einladungen an. Mein Spiel ist so gut wie noch nie. Neuer Coach und endlich hab ich wieder Selbstvertrauen.“

H.P. BACHER: „Meine Vorbereitung beginnt in der Woche vor Weihnachten in Australien. An der Gold Coast werde ich mehrere Wochen bei optimalen Bedingungen trainieren. An meinem Geburtstag (Silvester) lasse ich die Korken am Golfplatz knallen. Rund um die Wild Cards, die ich im Sommer für die Challenge Tour erhalte, stelle ich mir einen Plan mit Turnieren auf diversen Tours zusammen, die die Lücke im Frühjahr und im Herbst schließen sollen, sodass ich vor allem für die Qualifikation zur European Tour optimal vorbereitet bin.“

NIKI WIMMER: „Zur Zeit bin ich ziemlich mit meinem Studium eingesetzt. Aber im Frühling wieder ich wieder zu Trainieren beginnen und ein paar Alps- und eventuell Pro Golf-Turniere spielen.“

MORITZ MAYRHAUSER: „Ich steige im Februar wieder auf der Pro Golf Tour ein. Ich werde das ganze Jahr dort spielen und mich im Herbst auf die Tour School vorbereiten. Jetzt werde ich vor Weihnachten noch eine Woche in Italien verbringen und im neuen Jahr ebenfalls eine Woche im Ausland trainieren. Am 7. Februar geht es für mich in Marokko los.“

JOHANNES STEINER: „2016 bin ich voll auf der Pro Golf Tour unterwegs. Auf dem Weg zum ersten Turnier in Ägypten werden Berni Reiter und ich eine Woche in Dubai trainieren.“

BENNI WEILGUNI: „Mein Plan ist eine volle Saison auf der Pro Golf Tour zu spielen mit dem Ziel der Top 5 im Ranking am Ende des Jahres und damit der direkte Aufstieg in die Challenge Tour. Das erste Turnier wird Mitte Jänner in Ägypten sein.“

PATRICK PATZEL: „Ich konzentriere mich seit letztem Jahr wieder voll aufs Unterrichten. 2016 spiele ich ausschließlich nationale Turniere.“


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.3
MANSON Gordon E.SENIOR
NEMECZ Lukas KAT.16 KAT.9
WIEGELE Martin KAT.14
PRÄGANT Florian KAT.17
KOERBLER Christoph KAT.16 ALPS
TRAPPEL Manuel KAT.17 PGT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
MAURER Jürgen
WEINHANDL Uli ALPS
RIEDER Wolfgang PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
STEINER Johannes PGT
DVORAK Clemens ALPS
MAYRHAUSER Mo. PGT
BACHER Hans-Peter Wildcards Diverse Tours
GRUBER Rene PGT
PRADER Clemens PGT
KOTNIK Gregor PGT
WITTMANN Sebastian
WEILGUNI Benjamin PGT
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5
MÜHL Nina KAT. 9b LET-ACC
SCHOBER Sarah KAT. 9b LET-ACC
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Ryder Cup 2022 in Rom

RYDER CUP 2022: Ryder Cup Europe vergibt das drittgrößte Sportevent der Welt an Italien.

Nach einem Bericht der >> Süddeutschen Zeitung war der Ryder Cup 2022 angeblich bereits so gut wie in trockenen Tüchern für Deutschland. Nun herrscht aber bei den Topfavoriten Katzenjammer. RC Europe gab am Montag kurz nach 11:00 MEZ den offiziellen Zuschlag an Italien für die Ausrichtung des Ryder Cups 2022 in Rom im Marco Simone G & CC bekannt. Nach Frankreich 2018 wird somit das drittgrößte Sportereignis der Welt im Jahr 2022 erstmals in Italien stattfinden.

RC2022_IT_2_330Italien setzte sich in einem einjährigen Bieterwettstreit gegen Österreich, Spanien und Deutschland durch. Ryder Cup Europe begründet die knappe Entscheidung: „Die italienische Bewerbung war stark in allen Kriterien, wird den Marco Simone GC zum höchsten Standard umbauen und die Italian Open mit einem 11-Jahresvertrag zu 7 Millionen Euro Preisgeld steigern,“ so RC-Director Richard Hills.

Österreich hatte sich mit Fontana erstmals für die Ausrichtung eines Ryder Cups beworben und eine in der internationalen Golfszene äußerst positiv wahrgenommene Bewerbung abgegeben.

Österreichs Verantwortliche für die Ryder Cup-Bewerbung zeigen sich nach dem Zuschlag an Italien zwar verständlicherweise sehr enttäuscht, geben sich dabei aber sehr sportsmännisch und nehmen dennoch viel positives für die Zukunft mit.

So meint etwa ÖGV-Präsident Peter Enzinger: „Klar sind wir nun enttäuscht, weil wir unsere Chancen als sehr gut eingeschätzt haben. Wir standen im laufenden und engen Informationsaustausch mit den Verantwortlichen des Ryder Cup Europe. So etwas ist ja auch nur dann der Fall, wenn das Interesse an der Bewerbung groß ist. Am Ende haben wohl nur Kleinigkeiten gegenüber Italien den Unterschied ausgemacht. Herzliche Gratulation aber an die Italiener, sie werden mit Sicherheit eine würdige Host-Nation für den Ryder Cup 2022 sein. Ich wünsche ihnen auf jeden Fall viel Erfolg und alles Gute!“

Der Eigentümer des Fontana GC Siegfried Wolf will die 18 Loch Anlage in Oberwaltersdorf dennoch weiter adaptieren: „Wir gehen den Weg der Weiterentwicklung des Platzes und des Clubs trotzdem konsequent voran. Es ist der Anspruch von Fontana, einen Golfplatz zu besitzen, auf dem jederzeit ein Ryder Cup gespielt werden kann.“

Herwig Straka von der Ryder Cup-Bewerbung sieht trotz des Zuschlags an Italien viel positives für die Zukunft: „Es war eine sehr spannende und herausfordernde Bewerbung. Wir waren bis zur letzten Minute im Rennen und haben eine sehr gute Bewerbung abgegeben. Vor allem der Prozess von einer anfänglich großen Skepsis als Underdog bis hin zu einem Mit-Favoriten kann uns stolz machen. Für unsere European-Tour-Events bedeutet das sicherlich einen guten Schwung, und vielleicht werden wir trotzdem neue und zusätzliche Turniere in Österreich etablieren können.“

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LADIES EUROPEAN TOUR 2015

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2015

(nach Turnier: DUBAI LADIES MASTERS)

LADIES EUROPEAN TOUR 2015

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
SHANSHAN FENG
6
€ 399,213.41
2
MELISSA REID
14
€ 249,150.57
3
NICOLE BROCH LARSEN
17
€ 235,877.29
4
GWLADYS NOCERA
17
€ 214,065.90
5
BETH ALLEN
18
€ 179,011.32
6
EMILY KRISTINE PEDERSEN
14
€ 171,688.41
7
REBECCA ARTIS
17
€ 160,829.20
8
CHARLEY HULL
11
€ 135,416.34
9
NANNA KOERSTZ MADSEN
16
€ 134,769.29
10
AMY BOULDEN
16
€ 125,634.03
11
HANNAH BURKE
18
€ 111,995.67
12
MARIANNE SKARPNORD
16
€ 111,355.05
13
SSU-CHIA CHENG
12
€ 101,471.18
14
PAMELA PRETSWELL
17
€ 98,305.48
15
HOLLY CLYBURN
15
€ 97,338.29
16
MALENE JORGENSEN
14
€ 96,436.09
17
URSULA WIKSTROM
15
€ 93,619.10
18
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 85,322.48
19
FLORENTYNA PARKER
18
€ 82,826.75
20
NONTAYA SRISAWANG
7
€ 82,630.17
21
KLARA SPILKOVA
14
€ 69,820.44
22
LAURA DAVIES
11
€ 66,813.96
23
STACEY KEATING
17
€ 65,225.77
24
MARIA MCBRIDE
6
€ 64,716.24
25
LIZ YOUNG
15
€ 61,982.26
26
CELINE HERBIN
6
€ 61,918.57
27
BECKY MORGAN
6
€ 58,132.40
28
SALLY WATSON
16
€ 57,583.59
29
ASHLEIGH SIMON
7
€ 56,443.84
30
ANNE-LISE CAUDAL
11
€ 56,089.90
31
ISABELLE BOINEAU
18
€ 55,529.73
32
GEORGIA HALL
12
€ 54,326.23
33
NOORA TAMMINEN
15
€ 52,580.86
34
FELICITY JOHNSON
9
€ 49,423.75
35
CAMILLA LENNARTH
15
€ 47,909.19
36
CHRISTINE WOLF
16
€ 44,859.58
37
STACY LEE BREGMAN
11
€ 44,152.35
38
JADE SCHAEFFER
12
€ 42,260.75
39
LUCIE ANDRE
9
€ 40,966.66
40
MARIA BALIKOEVA
10
€ 40,900.81
41
NICOLE GARCIA
12
€ 40,742.14
42
REBECCA HUDSON
13
€ 39,790.17
43
CARLY BOOTH
17
€ 38,580.52
44
LINA BOQVIST
12
€ 38,215.00
45
KYLIE WALKER
16
€ 37,447.72
46
MARGHERITA RIGON
11
€ 36,253.03
47
SARAH KEMP
9
€ 36,062.27
48
MARION RICORDEAU
15
€ 35,176.05
49
TITIYA PLUCKSATAPORN
13
€ 35,172.60
50
ELEANOR GIVENS
15
€ 34,428.18
weiters:
105
NINA MUEHL
7
€ 6,450.00

 

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Gordon Manson

Vergebliche Suche

MCB TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Gordon Manson erwischt einen schwachen Samstag und ist 18 Bahnen lang vergeblich auf der Suche nach Birdies. Mit der 76 fällt der Routinier beim Tourfinale im Constance Belle Mare Plage auf Mauritius bis auf Rang 32 zurück.

So hat sich der Wahlkärntner den Abschluss seiner bislang besten Saison der Karriere mit Sicherheit nicht vorgestellt. Gordon hätte vor der Woche sogar noch die Chance gehabt die Jahreswertung hinter Colin Montgomerie – der Schotte steht bereits als Sieger fest – auf Rang 2 zu beenden. Ein durchwachsener zweiter Spieltag macht diese Chance aber wohl nun zunichte.

Schon zum Auftakt am Freitag hatte er zu Beginn mit Problemen zu kämpfen, erspielte sich mit Kampfkraft aber noch die 72, die ihn auf Rang 19 einreihte. Der Samstag lässt sich dann ähnlich zäh wie der erste Tag an. Erneut kommt er nicht ohne Probleme über die 2, kann diesmal aber zumindestens das Doppelbogey vermeiden.

Es will sich auch danach einfach kein gewinnbringender Rhythmus einstellen und der gebürtige Schotte reiht gleich neun Pars in Folge aneinander, ehe es auf der Scorecard wieder farbenfroher wird. Leider aber ist es die falsche Farbe die das Tableau ziert, denn Manson notiert bis zum Ende der Runde noch drei weitere Schlagverluste und läuft den gesamten Samstag über den Birdies hinterher.

Mit der 76 (+4) verliert der 4. der Order of Merit ordentlich an Boden und geht nur vom 32. Rang aus in die Finalrunde. Gordon Manson ist nach Bernd Wiesberger und Christine Wolf der dritte Österreicher, der 2015 sein bislang bestes Jahr der Karriere spielt. In der Schweiz konnte er sogar sein erstes Turnier auf der European Senior Tour gewinnen. Just bei den Finalturnieren lieferten aber sowohl Wiesberger als auch Wolf ihre schlechteste Saisonleistung ab. Dies will ihnen Manson am Sonntag mit Sicherheit nicht gleichtun.

Colin Montgomerie marschiert am Samstag mit der fehlerlosen 64 (-8) und bei gesamt 12 unter Par vorne weg. Dabei gelingt ihm auf der 17 sogar ein Hole in One.

>> Leaderboard MCB Tour Championship

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Lee Westwood

Federn gelassen

THAILAND CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jamie Donaldson (WAL) verliert am Samstag mit der 71 seinen Platz an der Sonne und muss Clement Sordet (FRA) im Amata Spring CC die Führungsposition überlassen. Lee Westwood (ENG) bringt sich in Chonburi in gute Verfolgerposition.

Es sah an den ersten beiden Spieltagen zeitweise spielerisch leicht aus was Jamie Donaldson auf den Platz zauberte. Der Ryder Cupper eröffnete mit einer bärenstarken 63 (-9) und setzte sich so schon früh vorne ab. Die 68 (-4) am Freitag untermauerte dann den Anspruch des Walisers. Wie schnell es im Golf gehen kann beweist aber der Moving Day.

Von Start weg will es plötzlich nicht mehr so richtig laufen. Zwar kontert er zwischendurch immer wieder mit Birdies, die Fehler lassen sich am Ende aber nicht mehr richtig kaschieren. Mit einer 71 (-1) öffnet Donaldson der Konkurrenz die Türe, was vor allem der Franzose Clement Sordet auszunützen weiß.

Der ehemalige College Spieler der Texas Tech Red Raiders steigert sich in Thailand mittlerweile von Tag zu Tag. Musste er sich zum Auftakt noch mit einer 71 (-1) zufrieden geben, legte er bereits am Freitag mit der 66 (-6) ordentlich nach und ließ dabei sogar mit einem Triplebogey noch etliche Schläge liegen. Am Samstag explodiert er dann regelrecht, schnappt sich mit der fehlerlosen 63 (-9) die Führung und distanziert bei gesamt 16 unter Par Donaldson um zwei Schläge.

Auch Lee Westwood weiß den Moving Day auszunützen. Der englische Routinier zündet zu Beginn der Backnine ein Birdiefeuerwerk und notiert gleich vier rote Einträge in Folge. Mit lediglich einem Bogey steht er mit der 64 (-8) wieder im Clubhaus und marschiert bei gesamt 13 unter Par bis auf Rang 3 nach vor.

>> Leaderboard Thailand Championship

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Perfekte Ergänzung

FRANKLIN TEMPLETON SHOOTOUT – 2. RUNDE: Daniel Berger und Charley Hoffman (beide USA) ergänzen einander beim „Modified Alternate Shot“ perfekt, was den beiden bei gesamt 20 unter Par die Führung im Tiburon GC von Naples einbringt.

Lediglich 24 Spieler zu je zwölf Zweierteams stehen in dieser Woche beim traditionellen Franklin Templeton Shootout in Florida am Abschlag. Da es diesmal keine FedEx-Cup Punkte zu holen gibt steht klar der Spaßfaktor im Vordergrund, was auch die speziellen Spielformate der drei Tage wiederspiegeln. So wurde etwa zum Auftakt im „Scrambling“ Modus gespielt, wo jedesmal nur der bessere Schlag weitergespielt wurde.

Die zweite Runde wird nun im „Modified Alternate Shot“ bestritten. Nachdem jeder Spieler abgeschlagen hat wird der bessere Drive ausgewählt. Danach wird abwechselnd das Loch zu Ende gespielt. Hier ergänzen einander Youngster Daniel Berger und Routinier Charley Hoffman am besten. Schon auf der ersten Runde zeigten sie mit der 60 (-12) das Potenzial dieser Paarung. Am Freitag stürmen die beiden dann mit der 64 (-8) und bei gesamt 20 unter Par an die Spitze.

Mit einer 64 können sonst nur Jason Dufner und Brandt Snedeker (beide USA) mithalten, die das gleiche Tagesergebnis zum Recording bringen und sich bei nur einem Schlag Rückstand auf Rang 2 einreihen. Das Führungsduo vom Auftakt, Harris English und Matt Kuchar (beide USA), notieren die 67 (-5) und teilen sich damit den 2. Platz bei gesamt 19 unter Par.

Zum Abschluss wartet auf die Spieler am Samstag nun noch „Better Ball“, wo jeder Spieler seinen eigenen Ball spielt und der bessere Score an jedem Loch in die Wertung kommt.

>> Leaderboard Franklin Templeton Shootout

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Dreifacher Aufstieg

ALPS TOURSCHOOL PRE-QUALIFYING – FINAL: Kurt Mayr, Clemens Gaster (Am) und Gerold Folk (Am) lösen am Asia Kurs des La Cala Resorts am Freitag das Ticket für die Final Stage. Für Sebastian Wittmann, Robert Molnar und Alexander Haslauer endet die Alps Tour Tourschool schon nach der ersten Stufe.

Wie jedes Jahr ist das La Cala Resort in Marbella Schauplatz der Alps Tour Tourschool. Auf gleich drei Plätzen rittern insgesamt 155 Spieler um 93 Aufstiegsränge in die Final Stage. Sechs Spieler aus der Alpenrepublik müssen diese erste Hürde nehmen um im Kampf um die Tourkarten für nächstes Jahr mitreden zu können.

Christoph Körbler, Uli Weinhandl, Lukas Kornsteiner, Clemens Dvorak und Robin Goger hingegen ersparen sich noch das Pre-Qualifying und steigen direkt in der letzten Stufe ein, die ab Montag ebenfalls im La Cala Resort über die Bühne gehen wird.

Insgesamt werden dann acht rotweißrote Spieler in den Teeboxen stehen, da Kurt Mayr, Clemens Gaster und Gerold Folk den Aufstieg souverän schaffen und den fünf Landsmännern somit Gesellschaft leisten werden. Mayr spielt dabei am Asia Kurs generell starkes Golf und hat nach Runden von 75 (+3) und 71 (-1) Schlägen als geteilter 6. keinerlei Probleme die Aufstiegsmarke der Top 42 zu knacken.

Nur um einen Schlag dahinter beendet Amateur Clemens Gaster (73 & 74) als 9. die erste Stufe an gleicher Wirkungsstätte. Gerold Folk fällt nach der 75er (+3) Auftaktrunde mit der 78 (+5) zwar bis auf Rang 30 zurück, der Amateur hat den Aufstieg aber dennoch klar in der Tasche.

Weniger gut ergeht es Alexander Haslauer am Asia Kurs. Er findet von Beginn weg nicht richtig in einen Rhythmus und wird nach Scores von 79 bzw. 91 Schlägen am Ende nur 63. Das gleiche Schicksal erleidet Sebastian Wittmann am America Kurs. Nach der 82 (+10) vom Donnerstag bereits etwas unter Zugzwang, reicht die 77 (+5) als 29. schlussendlich um zwei Schläge nicht um unter die Top 22 zu kommen.

Auch Robert Molnar kann am Europa Kurs nicht um den Aufstieg mitreden. Er schlittert nach der 79 (+8) in eine 86 (+15) am Freitag und hat als 40. nie die Chance die Aufstiegshürde der Top 29 zu knacken.

>> Leaderboard Asia Kurs

>> Leaderboard America Kurs

>> Leaderboard Europa Kurs

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Gordon Manson

Kampfkräftiger Turnaround

MCB TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Gordon Manson gibt seiner Auftaktrunde im Constance Belle Mare Plage nach enorm zähem Beginn noch rechtzeitig den Turnaround und geht nach der 72 (Par) als 19. in den zweiten Spieltag.

Als 4. der Order of Merit der European Senior Tour ist Gordon Manson bereits vor dem Abschlussturnier in Mauritius die bislang beste Saison seiner Karriere gewiss. Der Wahlkärntner hat in dieser Woche sogar noch die Chance die Jahreswertung hinter Colin Montgomerie (SCO), der bereits als Sieger feststeht, abschließen zu können.

Der Start ins Turnier scheint dies aber schon früh zu verhindern. Der gebürtige Schotte tritt sich schon auf der 2 ein Doppelbogey ein und findet auch danach keinen gewinnbringenden Rhythmus. Im Gegenteil, denn ein weiterer Schlagverlust wirft ihn sogar fast bis auf den 40. Platz zurück. Erst danach besinnt sich Gordon Manson auf das Vorjahresergebnis, wo er Poste de Flacq sogar mit einem starken 11. Platz wieder verließ.

Sicherheit gefunden

Rund um den Turn – Gordon gelingen von der 9 bis zur 12 drei Birdies – legt der Swiss Senior Champion dann aber einen Gang zu und radiert den aufgerissenen Rückstand schnell wieder aus. Auf der 15 leuchtet sein Name am Leaderboard dann nach weiterem Birdie sogar erstmals rot auf und Manson pirscht sich bis an die Top 10 heran.

Erst ein abschließendes Par 5 Bogey verhindert einen Start im Minusbereich. Nach dem sehr schleppenden Beginn ist der abschließende Schlagverlust zwar ärgerlich, seine Kampfkraft lässt er mit der 72 (Par) aber klar aufblitzen und geht so als 19. in den zweiten Spieltag. Auch vergangenes Jahr startete er mit der 74 sehr verhalten, legte dann aber Runden von 68 und 70 Schlägen nach.

Die Führung sichert sich der Südafrikaner David Frost, der mit der fehlerlosen 65 (-7) die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt. Colin Montgomerie reiht sich nach der auf Rang 68 (-4) auf Rang 3 ein.

>> Leaderboard MCB Tour Championship

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Europa-Stars voran

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Die europäischen Stars geben im Amata Spring CC von Chonburi klar den Ton an. Jamie Donaldson (WAL) liegt bei dem mit 1 Million US-Dollar dotierten Turnier in Thailand vor Martin Kaymer (GER) in der Pole Position.

Kurz vor Weihnachten beehren viele Größen der European bzw. der US PGA Tour Asien und sorgen bei den Thailand Championship in Chonburi für einen Aufmarsch an Topstars. Ryder Cupper Jamie Donaldson macht schon zum Auftakt am Donnerstag klar, dass er sich noch einen dicken Preisgeldbonus vor den Feiertagen sichern will.

Der Waliser brennt mit der fehlerfreien 63 (-9) eine absolute Galavorstellung auf den thailändischen Rasen und marschiert so schon früh vorne weg. Am Freitag schleichen sich dann zwar auch drei Fehler ein, mit insgesamt sieben Birdies taucht er aber auch am zweiten Spieltag klar in die 60er ab und führt bei gesamt 13 unter Par das Feld als Leader ins Wochenende.

So deutlich wie nach dem Auftakt ist die Führung von Donaldson aber nicht mehr. Dafür verantwortlich zeigt sich der Deutsche Martin Kaymer, der auf seine 68er (-4) Eröffungsrunde am Freitag die 65 (-7) draufpackt und sich damit bis auf zwei Schläge an seinen European Tour Kollegen heranpirscht. Rang 3 teilen sich Shooting-Start Matthew Fitzpatrick (ENG) (68 & 67), Sergio Garcia (ESP) (66 & 69) und Lokalmatador Chinnarat Phadungsil (THA) (66 & 69) bei zwei weiteren Schlägen Rückstand.

Bubba Watson (USA), der erst vergangene Woche die Hero World Challenge auf den Bahamas für sich entscheiden konnte, findet bislang noch nicht seinen gewohnten Rhythmus und liegt nach Runden von 71 (-1) und 70 (-2) Schlägen vor dem Wochenende auf dem 28. Rang.

>> Leaderboard Thailand Championship

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