Schlagwort: golf

Offene Rechnung

PGA CHAMPIONSHIP 2015 – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt ab Donnerstag am Links-Platz von Whistling Straits das letzte Major des Jahres in Angriff und will dabei die noch offene Rechnung des Vorjahres begleichen. Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) gibt sein Comeback. Martin Kaymer (GER) will den Erfolg aus dem Jahr 2010 wiederholen.

Sogar der erste Majortitel war für Bernd Wiesberger genau vor einem Jahr bei den PGA Championship in Reichweite. Mit souveränen ersten Runden und einer fehlerlosen Traumrunde am Moving Day spielte sich Österreichs Nummer 1 im Valhalla GC von Kentucky in den Finalflight, konnte an Rory McIlroys Seite dann aber nicht mehr an die starken Auftritte anschließen und fiel schlussendlich noch auf Rang 15 zurück.

Diese Rechnung soll heuer in Whistling Straits beglichen werden. Die anspruchsvolle Par 72 Links-Wiese am Ufer des Lake Michigan könnte dem Burgenländer durchaus liegen. Nach eigener Aussage hat es Österreichs Nummer 1 lieber, wenn nicht allzu gut gescort wird, was angesichts des Layouts des Platzes in Wisconsin nicht sehr wahrscheinlich erscheint. Auch mit Links-Plätzen kommt der Oberwarter normalerweise recht gut zurecht, wie erst unlängst ein 2. Platz im Royal County Down bei den Irish Open zeigte.

Wiesberger_Whistling2_330Mit wiedergefundener Puttstärke und vor allem wieder genaueren Eisen ist für die Nummer 26 der Welt in Kohler mit Sicherheit einiges möglich. Nur mit den Abschlägen haderte Bernd Wiesberger die gesamte letzte Woche über bei den WGC Bridgestone Invitational. Diese werden aber vor allem beim letzten Major durchwegs ins Gewicht fallen und zwischen guten und weniger guten Runden entscheiden. Mit einem absoluten Topergebnis könnte er außerdem die letzte Chance für eine US-Tourkarte nützen. Der richtige Gameplan für den Kurs wird auf den letzten Proberunden ermittelt, und er nimmt sich danach ausreichend Zeit für die lauernden Autogrammjäger.

Ohne Anreisestress

Bernd ist mittlerweile auch in den USA akklimatisiert, da er bereits vor eineinhalb Wochen zum WGC-Turnier nach Akron reiste und sich dort am Ende über Rang 25 freuen durfte. Die kurze Weiterreise nach Wisconsin entwickelte sich mit Sergio Garcia (ESP) im Privatjet sehr entspannt, was den Stressfaktor mit Sicherheit gering gehalten hat. Bernd nimmt die erste Runde am Donnerstag um 12:40 Ortszeit (19:40 MESZ) im Flight mit Webb Simpson (USA) und Bridgestone Invitational-Champion Shane Lowry (IRL) von der 1 aus in Angriff.

Titelverteidiger Rory McIlroy gibt in Wisconsin sein Comeback nach der Verletzungspause und wird alles daran setzen den zweifachen Major Champion der Saison, Jordan Spieth (USA), am Sprung zur Nummer 1 der Welt zu hindern. Martin Kaymer, der in Whistling Straits im Jahr 2010 sein erstes Major gewann, geht auf jedenfall mit sehr guten Erinnerungen ins Turnier und peilt den insgesamt bereits dritten Majorsieg seiner Karriere an. Der Wetterbericht verspricht ein hochsommerliches Golffest. Jeden Tag sind Temperaturen von bis zu 30 Grad Celsius möglich. Die Gewittergefahr sollte kaum gegeben sein, lediglich Windböen könnten sich zu einer Herausforderung entwickeln.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Große Finalshow

WGC BRIDGESTONE INVITATIONAL – FINAL: Bernd Wiesberger sorgt im Flight mit Jordan Spieth (USA) am Finaltag mit starker Show für gute Unterhaltung und bringt im Firestone CC mit der 69 seine zweite rote Runde in Folge ins Clubhaus und wird 25. „Das war heute ein Auf und Ab, überhaupt am Anfang der Runde wo ich maximal durchschnittlich gespielt hab“, fasst Bernd die Finalrunde zusammen. Shane Lowry (IRL) feiert den Sieg.

Laut eigener Aussage will Bernd bei den größten Turnieren mit den Besten der Welt auf Augenhöhe spielen und reüssieren. Das gelingt dem Burgenländer am Wochenende mit Bravour. Nach der starken 66 (-4) vom Samstag geht er am Finaltag mit niemand geringerem als Jordan Spieth auf die letzte Runde und stiehlt dem US-amerikanischen Publikumsliebling teilweise sogar die Show.

Dabei beginnt die Runde einigermaßen durchwachsen. Wieder hat Österreichs Nummer 1 einige Probleme seine Drives aufs Fairway zu legen, kratzt zu Beginn aber noch die Pars. Bereits auf der 3 misslingt die Übung nach total verzogenem Abschlag und überschlagenem Grün aber und das erste Bogey ist Gewissheit. Auch danach hat er Probleme sein Spiel richtiggehend zu stabilisieren und stolpert auf der 5 (Par 3) nach suboptimalem Teeshot bereits in den nächsten Schlagverlust.

Putter greift rettend ein

Doch der zuletzt öfters etwas gescholtene Putter greift bei Bernd mit rettender Hand ein. Dem Burgenländer gelingt zunächst aus sieben Metern das erste Birdie, ein Loch später steht der Tagesscore dann sogar wieder auf Even Par, nachdem sogar aus neun Metern Birdie Nummer zwei gelingt. Lange währt die Freude aber nicht, denn die 9 (Par 4) erweist sich nach Drive und Annäherung ins Rough als Spielverderber und der Score steht wieder bei 1 über Par.

Punktgenau

Auf der 10 sorgt die Nummer 25 der Welt dann aber für das absolute Highlight des letzten Spieltages. Nach gutem Abschlag nimmt er mit dem Eisen Maß und locht aus 115 Metern die Annäherung zum Eagle. Aus dem Nichts gelingt ihm so der Sprung in den roten Bereich. Zwar rollen auch danach etliche Drives noch vom Fairway, sein Spiel hat Bernd im Großen und Ganzen aber auf Schiene und scrambelt sich dort wo erforderlich zu wichtigen Pars.

Auf der 16 (Par 5) zündet er dann ein Vollbrett und legt den Ball ganze 391 Meter weit aufs Fairway. Diesmal attackiert er das schwer anzuspielende Grün, verfehlt dieses aber und landet links im Grünbunker. Nach zu weitem Sandschlag will trotz des Megadrives kein Birdie herausspringen. Die letzten beiden Bahnen absolviert er mit Bravour und darf sich so mit der 69 (-1) über seine bereits zweite rote Runde in Folge freuen. Im Weltklassefeld von Ohio wird Bernd damit beachtenswerter 25.

„Ich bin froh, dass ich nach dem durchschnittlichen Start noch unter Par gespielt hab. Mit zwei roten Runden war auch das Wochenende zufriedenstellend. Es hat Spaß gemacht mit Jordan in einem Flight zu spielen und ich freu mich schon auf die PGA Championship in der nächsten Woche“, so Bernd nach der Runde. Sein Flightpartner notiert mit starkem Spiel die 66 (-4) und stößt so als 10. sogar noch bis in die Top 10 nach vor.

Den Sieg in Ohio schnappt sich Shane Lowry. Der Ire glänzt am Sonntag mit teilweise fantastischen Schlägen wie zum Beispiel auf der 18. Nach verzogenem Abschlag schlägt er ein ganz starkes Pitching Wedge durch die Bäume nahezu perfekt aufs Grün und lässt sich danach auch den Birdieputt nicht mehr nehmen. Mit der 66 (-4) und bei gesamt 11 unter Par distanziert er den ersten Verfolger Bubba Watson (USA) (66) um zwei Schläge.

Tendenz steigend

Erst zum zweiten Mal war Bernd Wiesberger bei den WGC Bridgestone Invitational am Start und hatte zu Beginn der Turnierwoche noch mit etlichen Anpassungsschwierigkeiten zu kämpfen, was vor dem Wochenende in einem Gesamtscore von 5 über Par endete. Mit Kampfkraft, viel Gefühl und vor allem stärkeren Eisen kämpfte er sich aber gut zurück und brachte am Samstag mit der 66 (-4) seine erste rote Runde in Akron überhaupt ins Clubhaus. Im Flight mit der Nummer 2 der Welt gelingt ihm am Sonntag dann erneut eine rote Runde, was ihm mit Sicherheit ein gutes Gefühl für das anstehende letzte Major der Saison, den PGA Championship kommende Woche in Wisconsin, einbringt.

Im Vergleich zum ersten Start im Jahr 2012 verbessert sich der Burgenländer enorm. Damals wurde er geteilter 55., dieses Ergebnis toppt er heuer ohne jegliche Probleme. Auch im Race to Dubai – derzeit rangiert Bernd auf dem 4. Rang – stockt er sein Preisgeldkonto mit dem beachtlichen Abschneiden weiter auf. Bei den PGA Championship geht Bernd nächste Woche ebenfalls ohne Anreisestress und Jetlag ins Turnier, was sich klar als Vorteil entwickeln könnte.

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Christine Wolf 2015

Finale Probleme

TIPSPORT GOLF MASTERS – FINAL: Christine Wolf hat am Finaltag im Pilsen Golf Park mit etlichen Problemen zu kämpfen, kommt über die 73 nicht hinaus und fällt damit im Klassement bis auf Rang 34 zurück. „Es war heute eigentlich gut zu spielen und ich hab auch den Ball gut getroffen, aber viel zu viel vorbeigeschoben“, ist die 73 schnell erklärt.

Einmal mehr legte sich Chrissie Wolf mit guten ersten Runden von 68 (-3) und 70 (-1) Schlägen eine gute Basis für ein Spitzenergebnis auf. Dabei hätte die Ausgangslage noch viel besser sein können, streute die Tirolerin doch etliche Fehler ein, die in Summe einige Strokes kosteten.

Der Finaltag lässt sich dann erneut stark an. Die Innsbruckerin kommt mit einem Birdie gut aus den Startlöchern, fällt dann aber in ein zusehends farbenfrohes Muster. Zwar verbucht sie auf den Frontnine noch einen weiteren roten Eintrag, bei drei Bogeys kommt sie aber nur mit einem Zwischenergebnis von 1 über Par auf der zweiten Platzhälfte an.

Nach drei Pars in Folge packt sie erneut den Malkoffer aus, drei Birdies können zwei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey aber nicht auffangen, was sie im Klassement immer weiter zurückfallen lässt. Am Ende steht die 73 (+2) auf der Scorecard, mit der sie gleich 18 Ränge verliert und das Turnier so auf Rang 34 beendet.

Hannah Burke (ENG) sichert sich in Pilsen den Sieg. Die Engländerin notiert zum Abschluss die 64 (-7) und triumphiert bei gesamt 13 unter Par.

Primärziel Olympia

Nachdem Chrissie Wolf die Tourkarte dank etlicher starker Auftritte bereits abgesichert hat, ist das Primärziel von Österreichs Nummer 1 im Damengolf nun die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 in Rio. Derzeit liegt sie dabei als 48. der Qualifikationsrangliste gut im Rennen, jedes weitere gute Ergebnis hilft beim Erreichen des Ziels aber klarerweise enorm.

Nina Mühl verpasste in dieser Woche eine weitere Chance auf wichtige Preisgeldeuros im Kampf um das Spielrecht für kommende Saison. Die Wienerin hatte am Freitag mit einem Horrorstart zu kämpfen und reihte sich nach der 76 (+5) nur auf Rang 113 ein. Zwar steigerte sie sich am Samstag bereits beträchtlich und notierte eine fehlerlose 69 (-2), der Cut war für sie aber nicht mehr zu stemmen. Bei den wenigen noch verbleibenden Möglichkeiten müssen nun schon Spitzenergebnisse her um die Tourkarte absichern zu können.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Feuer entfacht

WGC BRIDGESTONE INVITATIONAL – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger zündet im Firestone CC auf den Backnine ein Birdiefeuerwerk der Extraklasse, notiert in Ohio die erste rote Runde überhaupt und spielt sich mit der 66 um ganze 30 Ränge nach vor. „Es ist schon seltsam was ein Tag für einen Unterschied machen kann, wenn man trotzdem nur sechs Fairways trifft“, spricht er nach der Runde vor allem seine Teeshots an.

Nach den ersten beiden Spieltagen haderte Bernd Wiesberger in Akron vor allem mit der Genauigkeit. Sowohl die Drives, als auch die Eisen fanden nur selten das richtige Ziel, was in einem Gesamtscore von 5 über Par endete. Auch die dritte Runde beginnt mit rechts verzogenen Drives suboptimal, was die Annäherungen danach noch schwieriger gestaltet. Dennoch legt sich der Oberwarter teils machbare Möglichkeiten auf, allein der Putter will ihm bei Zentimeterentscheidungen noch kein Birdie spendieren.

Auf der 8 lässt er dann das Gerät fürs Kurzgemähte gleich ganz weg und chippt kurzerhand nach leicht verzogenem Eisen aus dem Rough zum ersten Birdie ein. Turnaround der Runde stellt der erste rote Eintrag seit 25 Bahnen aber noch nicht dar, denn auch danach hat der Burgenländer mit seinen Teeshots zu kämpfen, die weiterhin so gut wie nie am Fairway landen wollen. Die Pars zu kratzen stellt dank starken Eisen und gutem Scrambling dennoch keine gröberen Probleme dar.

Birdiehattrick

Richtig Fahrt nimmt die Runde erst auf der 14 auf. Bernd knallt den Drive mitte Fairway, schlägt danach ein lasergenaues Eisen und diesmal spielt auch der Putter aus gut drei Metern erstmals gewinnbringend mit. Im Firestone CC fängt Bernds Gerät fürs Kurzgemähte daraufhin regelrecht Feuer, denn am Par 3 danach gelingt sogar ein Monsterputt aus knapp 13 Metern quer übers Grün. Birdie Nummer 3 ist somit unter Dach und Fach.

Doch damit hat er noch nicht genug. Der Bad Tatzmannsdorfer zündet am Par 5, der 16 – am Samstag das schwerste Loch der Runde – eine Boden-Boden Rakete und legt den Ball ganze 353 Yards vom Tee entfernt aufs Fairway. Dennoch entschließt er sich nicht zur Attacke und der konservative Weg zahlt sich schlussendlich aus, denn aus drei Metern fällt der nächste Putt zum insgesamt vierten roten Eintrag. Mit der 66 (-4) marschiert Bernd Wiesberger im Klassement mit Riesenschritten nach vorne und pendelt sich vor der Finalrunde erst auf Rang 26 wieder ein.

„Ich hab wieder nur sechs Fairways getroffen, aber dafür 13 Grüns. Außerdem sind heute auch Putts gefallen und das Chip-in auf der 8 hat richtig weitergeholfen. Jetzt gilt es morgen noch so eine Runde nachzulegen“, so Bernd nach der fehlerfreien Performance.

Zweitbester US-Auftritt

Die 66 stellt nicht nur beim insgesamt siebten Anlauf die erste rote Runde im Firestone CC überhaupt dar, sondern Bernd gelingt damit auch sein zweitbestes Tagesergebnis auf US-amerikanischem Boden. Nur letztes Jahr bei den PGA Championship im Valhalla GC in Kentucky tauchte er am Moving Day mit der 65 (-6) noch tiefer in den roten Bereich ab. Damals spielte er sich sogar in den Finalflight mit Rory McIlroy (NIR).

Justin Rose (ENG), der sich mit der fantastischen 63 (-7) nach vorne spielt und Jim Furyk (USA), am Samstag mit der 69 (-1), teilen sich die Führung bei gesamt 9 unter Par.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Eiserne Probleme

WGC BRIDGESTONE INVITATIONAL – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger hat am Freitag im Firestone CC mit der Genauigkeit von Tee bis Grün zu kämpfen und fällt mit der birdielosen 74 (+4) bis auf Rang 56 zurück. „Man kann kein gutes Golf spielen, wenn man insgesamt lediglich vier Fairways am ganzen Tag trifft“, spricht Österreichs Nummer 1 nach der Runde zerknirscht das größte Problem an.

Dabei lässt sich die zweite Runde eigentlich gut an, denn Bernd trifft das erste Fairway und legt sich im Anschluss auch die erste echte Birdiechance auf. Der Putter will aus drei Metern aber nicht mitspielen. Bereits auf der 2 machen sich dann aber die ersten ernsthaften Probleme breit. Der Drive verschwindet im Fairwaybunker und Bernd benötigt gleich zwei Bunkerschläge um den Ball am Par 5 wieder aufs Fairway zu bringen. Zwar kann sich das Eisen danach sehen lassen, doch der Putter will erneut nicht so wie Bernd, was das erste Bogey zur Folge hat.

Der Frust sitzt aber nicht tief, denn ein Loch später liegt der Ball wieder nur drei Meter vom Loch zum Birdie entfernt. Das Spiel der 1 und 2 wiederholt sich aber zum Leidwesen des Burgenländers erneut. Danach geht die Genauigkeit dann zusehends verloren. Nur noch selten finden die Abschläge den Weg aufs Fairway, was auch die Annäherungen entsprechend schwierig macht. Mit viel Gefühl scrambelt sich Bernd von Par zu Par, ehe ihm auf der 8 wieder Sand im Weg ist. Das Up & Down will aus dem Grünbunker nicht gelingen, Birdie Nummer zwei lässt sich so nicht verhindern.

Ohne echte Birdiechance

Auch danach beraubt sich Bernd mit verfehlten Fairways und zu langen und teilweise zu kurzen Eisen seiner größten Stärke. Einzig das wirklich sehenswerte Kurzspiel hält das Tagesergebnis noch halbwegs zusammen. Nach links verfehltem Grün hilft dann auf der 13 aber auch das starke Scrambling nichts mehr und Bernd muss das bereits dritte Bogey eintragen. Richtig bitter wird es dann auf der 17.

Er trifft eines der wenigen Grüns am Freitag, braucht danach aber drei Putts ehe der Ball im Loch verschwindet, was das nächste Bogey perfekt macht. Mit der 74 (+4) fällt er im Klassement um gleich 18 Ränge zurück und nimmt den Samstag nur vom 56. Platz aus in Angriff. Seinen Zweitrundenauftritt fasst er kurz zusammen: „Das kurze Spiel war sehr gut, ansonsten hätte es noch viel schlimmer ausgehen können. Ich hoffe ich bin morgen genauer vom Tee und kann mir so auch mehr Birdiechancen erarbeiten.“

Ungewohnte Statistik

Ein Blick auf die Statistik offenbart die größten Probleme im Spiel des Bad Tatzmannsdorfers. Bernd trifft am Freitag lediglich vier Fairways und in Folge nicht einmal die Hälfte aller Grüns. Derart ungenau spielt sich die Par 70 Anlage des Firestone CC noch schwerer als ohnehin bereits, womit die 74 auch schnell erklärt ist.

Nach wie vor wartet Bernd Wiesberger in Akron auf eine Runde unter Par. Der beste Tagesscore bislang war eine 70 (Par) zum Auftakt im Jahr 2012. Auch die Birdiequote muss Österreichs Nummer 1 am Wochenende signifikant in die Höhe schrauben. Ein einziger roter Eintrag auf 36 Bahnen ist schlicht zu wenig um weiter vorne mitspielen zu können. Damit geht auch die eher durchwachsene USA – Serie vom Burgenländer weiter. Lediglich bei den PGA Championship in Kentucky letztes Jahr und heuer beim US Masters in Augusta konnte er auch in den Staaten seine gewohnte Stärke ausspielen.

Die Führung krallt sich Jim Furyk (USA). Der Routinier notiert die bereits zweite 66 (-4) und liegt bei gesamt 8 unter Par überlegen an der Spitze.

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Christine Wolf 2015

Wieder vorne dabei

TIPSPORT GOLF MASTERS – 1. RUNDE: Christine Wolf startet im Golf Park Pilsen wie aus der Pistole geschossen, kann das Tempo aber nicht ganz durchhalten. Nina Mühl muss einen Horrorstart verdauen und liegt bereits weit zurück.

Einen besseren Start als diesen hätte sich Chrissie Wolf selbst nicht wünschen können. Die Tirolerin startet auf den Backnine und kann zwar das gleich wartende Par 5 nicht ausnützen, drückt dann das Gaspedal aber bis zum Anschlag durch und notiert auf den folgenden vier Bahnen jeweils ein Birdie, was sie mit später Startzeit nach nur fünf gespielten Löchern bereits in die Top 10 bringt.

Doch den Anfangsschwung kann sie nicht ganz mitnehmen und nachdem noch auf der hinteren Platzhälfte ein Bogey auf die Scorecard wandert, fällt sie mit einer Doublette auf der 5 (Par 3) sogar wieder auf lediglich 1 unter Par zurück. Den kurzen Negativlauf kann sie aber schnell wieder stoppen und spielt sich mit zwei weiteren Birdies zur 68 (-3) und reiht sich so nach der Auftaktrunde auf dem starken 12. Rang ein.

Mit einem Schmunzeln meint sie nach ihrer Runde: „Das wär natürlich super gewesen wenn das mit den Birdies so weitergegangen wäre. Ich hab mir aber eigentlich immer wieder gute Chancen gegeben. Manche sind dann reingegangen, andere leider nicht.“

Weit zurück

Nina Mühl, die zwingend gute Ergebnisse benötigt um die Tourcard für kommende Saison abzusichern, schlittert in Pilsen in einen wahren Horrorstart. Die Wienerin eröffnet mit Bogey-Doppelbogey-Bogey und liegt so schnell weit hinten im Klassement. Auch danach will nichts wirklich Zählbares gelingen und zwei weitere Schlagverluste prolongieren den rabenschwarzen Tag. Ein einziges Birdie auf der 12 (Par 4) kann dabei die Runde nicht halbwegs versöhnlich gestalten. Nach der 76 (+5) bleibt für Nina Mühl nur der 113. Platz, auf die prognostizierte Cutmarke hat sie bereits fünf Schläge Rückstand.

Die Führung krallt sich Becky Morgan (WAL). Die Waliserin notiert die ganz starke 62 (-9) und liegt damit unangefochten an der Spitze.

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Nemecz Tobias 2015

Nichts Zählbares

NORTHERN IRELAND OPEN – 2. RUNDE: Österreichs Vertreter verpassen im Galgorm Castle geschlossen den Cut und lassen so eine weitere Chance auf wichtiges Preisgeld liegen. Langsam aber sicher müssen bei den kommenden Turnieren nun Topergebnisse eingefahren werden sich für kommende Saison eine Kategorie zu erspielen.

Was sich nach dem ersten Spieltag bereits abgezeichnet hat, ist am Freitag nun traurige Realität. Das Wochenende in Nordirland wird ohne österreichische Beteiligung über die Bühne gehen. Tobias Nemecz war zum Auftakt mit der 73 (+2) noch der Beste in rotweißrot, doch auch er hatte vor der zweiten Runde bereits drei Schläge Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.

Der Rookie startet dann aber stark, nimmt auf seinen ersten drei Bahnen schon zwei Birdies mit und arbeitet sich mit einem weiteren roten Eintrag auf der 18 sogar wieder an die Cutmarke heran. Doch nach dem Turn genügen mit Doppelbogey und Bogey lediglich zwei Löcher um alles hart erarbeitete wieder abzugeben. Ein starkes Ende mit einem Eagle auf der 9 (Par 5) beschert ihm dann zwar mit der 69 (-2) doch noch eine Runde in den 60ern, der 89. Rang und der verpasste Cut dämpfen bei Tobias Nemecz aber wohl auch die Freude über das Eagle-Finish.

Auch Lukas Nemecz beendet den nordirischen Challenger noch mit einer roten Runde. Nach den Backnine liegt er noch bei 1 über Par, zieht nach dem Turn das Tempo aber an und spielt sich mit drei Birdies noch zur 70 (-1), die am Ende aber nur für Rang 122 reicht. Martin Wiegele, der zum Auftakt noch mit Hüftproblemen zu kämpfen hatte, spult eine ganz unaufgeregte Runde ab. Insgesamt gelingen ihm bei nur einem Schlagverlust drei Birdies. die 69 (-2) ist nach der 80er (+9) Eröffnungsrunde aber klar zu wenig um weiter vorne als auf Platz 141 zu landen.

„Heute hatte ich zum Glück keine Schmerzen mehr. Aber ich nehm auch entzündungshemmende und schmerzlindernde Medikamente und da hat man dann halt keine Schmerzen. Also das wird sich erst in den nächsten Tagen zeigen ob wieder alles passt. Heute stand jedenfalls wieder Golf im Mittelpunkt und das war gut. Ich hab viele gute Putts gemacht aber die Ausbeute war nicht so besonders. Ich konnte heute 15 Grüns, ein Vorgrün und dabei zwei Under Regulation treffen“, fasst Martin Wiegele wieder schmerzfrei seine zweite Runde zusammen.

In Führung liegt Emilio Cuartero-Blanco (ESP). Der Spanier notiert die bereits zweite 65 (-6) und gibt bei gesamt 12 unter Par den Ton an.

Ergebnisse dringend benötigt

Bislang hat noch kein Österreicher eine Kategorie für nächste Saison sicher. Zu durchwachsen gestaltet sich die Saison auf Europas zweithöchster Spielklasse. Manuel Trappel ist derzeit mit Rang 130 in der Order of Merit noch der beste Vertreter aus der Alpenrepublik, was den Saisonverlauf sehr gut wiederspiegelt. Nun stehen außerdem einige größere Turniere an, wo es doppelt schwer werden wird ins Starterfeld zu rutschen. Bei den wenigen noch möglichen Starts zählen nun nur noch Topresultate um der Saison doch noch die Trendwende geben zu können.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Zurück im Firestone

WGC BRIDGESTONE INVITATIONAL – VORSCHAU: Nach zweijähriger Abstinenz schafft es Bernd Wiesberger dank seiner Weltranglistenposition wieder ins Starterfeld der Bridgestone Invitational und misst sich ab Donnerstag im Firestone CC mit den Besten der Welt. Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) muss nach den Open Championship auch beim nächsten Megaturnier wegen seiner Verletzung passen.

Erst einmal konnte sich Bernd Wiesberger für das dritte WGC-Turnier des Jahres in Akron, Ohio qualifizieren. Mehr als ein 55. Platz wollte 2012 auf der Par 70 Anlage für den Burgenländer aber nicht herausspringen. Das sollte heuer durchaus zu toppen sein. Die Nummer 25 der Welt reiste letzten Sonntag nach Akron und bereitet sich seit Montag vor Ort auf das mit 9,25 Millionen Dollar dotierte Topturnier vor.

Wichtig werden vor allem die Eisen in dieser Woche sein. Bei seinem letzten Turnierstart in Crans Montana hatte Österreichs Nummer 1 mit etlichen Problemen bei den Annäherungen zu kämpfen, was des Öfteren in langen Putts und auch einigen Schlagverlusten endete. Nach einer Woche Pause präsentiert sich Bernd Wiesberger aber wieder ausgeruht und voller Tatendrang, steht doch nicht nur die WGC Bridgestone Invitational vor der Türe, sondern eine Woche später in Wisconsin mit den PGA Championship auch bereits das letzte Major der Saison.

„Ich habe bei meinem ersten Antreten in Akron viel gelernt, hoffentlich kann ich heuer davon profitieren. Der Platz verlangt vor allem präzises Spiel, da man oft längere Eisen in die Grüns hat. Ich mag den Kurs und er kommt meinem Spiel durchaus entgegen. Die Grüns sind auch ganz anders als etwa in St. Andrews oder in Crans Montana. Ich muss mich neu einstellen, da sie in Ohio eher an Augusta erinnern. Ich hab in Bad Tatzmannsdorf mit meinem Schwungcoach Phil de Busschere sehr gut gearbeitet, vor Ort liegt der Schwerpunkt jetzt am Putten um die pfeilschnellen Grüns richtig in den Griff zu bekommen“, so Bernd über seine Vorbereitung auf die Bridgestone Invitational.

Ohne Titelverteidiger

Mit Rory McIlroy, der letztes Jahr mit einem Gesamtscore von 15 unter Par den Sieg einfuhr, kommt den Veranstaltern in Akron heuer der Titelverteidiger abhanden. Der Nordire kuriert nach wie vor seine Verletzung aus, die er sich beim Fußballspielen mit Freunden kurz vor den Open Championship zugezogen hat. Jordan Spieth (USA) ist somit wohl der erklärte Topfavorit in Ohio. Der Texaner gewann heuer mit dem US Masters und den US Open gleich die ersten beiden Majors und spielt derzeit in der Form seines Lebens. Mit Zach Johnson (USA) ist klarerweise auch der Sieger der Open Championship mit von der Partie. Bis auf McIlroy fehlt aus den Top 50 der Welt nur noch Chris Kirk (USA), was das hochkarätige Starterfeld untermauert.

Tiger Woods (USA) ist heuer nur zur Zuschauerrolle verdammt. Der Publikumsliebling gewann das Turnier bereits acht Mal und teilt sich außerdem den Platzrekord, der bei 61 Schlägen liegt. Durch die mehr als durchwachsenen Ergebnisse bisher verpasste er heuer aber die Qualifikation. Das Wetter sollte diese Woche in Ohio mitspielen. Jeden Tag sind Temperaturen im Bereich von 25 Grad Celsius vorhergesagt. Nur am Freitag sind leichte Regenschauer möglich, die das Turnier aber wohl nicht maßgeblich beeinflussen sollten.

Gespielt wird von Donnerstag bis Sonntag ohne Cut. Bernd nimmt die erste Runde im Flight mit dem Sieger der Quicken Loans National der letzten Woche, Troy Merritt (USA), von der 10 aus um 9:35 Uhr Ortszeit (15:35 MEZ) in Angriff.

>> Tee-Times WGC Bridgestone Invitational

>> SKY überträgt ab Donnerstag live, exklusiv und in HD vom WGC Bridgestone Invitational.

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Kiradech Aphibarnrat

Gewichtiger Sieg

PAUL LAWRIE MATCH PLAY – FINAL: Kiradech Aphibarnrat (THA) setzt sich in einem engen Finale knapp mit 1 Auf gegen Robert Karlsson (SWE) durch und feiert im Murcar Links GC von Aberdeen den Sieg. David Howell (ENG) muss sich mit Rang 3 trösten.

Kiradech Aphibarnrat ist der erste Sieger des neu im European Tour Kalender verankerten Einladungsturnieres von Paul Lawrie. Der „John Daly Asiens“ räumt zunächst am Vormittag Marc Warren (SCO) mit 3 & 2 aus dem Weg und zieht so recht souverän ins Finale ein. Sein Gegner hat im Halbfinale weit schwerer zu kämpfen. Robert Karlsson liefert sich mit David Howell ein Match auf Biegen und Brechen, erst am zweiten Extraloch darf der Schwede schlussendlich aufatmen.

Das lange Duell am Vormittag scheint an Karlsson spurlos vorübergegangen zu sein. Nur schleppend findet der ehemalige Ryder Cupper in die Partie und liegt nach sechs gespielten Bahnen bereits mit 3 Down zurück. Erst als Aphibarnrat etwas das Tempo drosselt wittert Karlsson seine Chance und kommt nach zwei gewonnenen Löchern wieder auf 1 Down an den schwergewichtigen Thailänder heran.

Herzschlagfinish

Doch Aphibarnrat will in dem Match keine Spannung mehr aufkommen lassen und sichert sich zwei weitere Löcher, die ihn wieder in eine komfortable 3 Auf Führung bringen. Karlsson will sich aber noch nicht geschlagen geben, fightet wie ein Löwe und gewinnt danach tatsächlich gleich drei Bahnen in Folge, was das Match auf der 17 wieder auf All Square stellt. Doch ausgerechnet auf der 18 verlässt den Schweden dann mit einem klar verschobenen Putt das Gefühl auf den Grüns und er ebnet so Aphibarnrat die Chance das Match mit einem Birdie zu entscheiden.

Diese Chance lässt sich der Thailänder nicht entgehen. Mit einem denkbar knappen 1 Auf Sieg triumphiert Kiradech Aphibarnrat in Aberdeen und sichert sich so den Match Play Titel. Rang 3 geht an David Howell, der im Verliererduell des Vormittags Marc Warren mit 1 Auf in die Schranken weist.

>> Matchplaybracket Paul Lawrie Match Play

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Rickie Fowler 2015

Siegchance lebt

QUICKEN LOANS NATIONAL – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) liegt im Robert Trent Jones GC vor dem letzten Spieltag nur um einen Schlag hinter dem Führungsduo und peilt in Virginia seinen bereits dritten Sieg der Saison an. Tiger Woods (USA) kann am Moving Day nicht mithalten und fällt zurück.

Rickie Fowler fehlt lediglich ein Schlag vor dem Finaltag um die Kritiker bereits zum dritten Mal in dieser Saison Lügen zu strafen. Der Kalifornier wurde im Mai zu einem der überschätztesten Spieler auf der Tour gewählt, die Antwort folgte mit dem Sieg bei den Players Championship in Ponte Vedra Beach umgehend. Erst im Juli sicherte sich der Absolvent der Oklahoma State University dann bei den Scottish Open auch seinen ersten Triumph auf der European Tour.

Lediglich zwei Spieler sind nach drei gespielten Runden noch um einen Schlag besser als der Publikumsliebling. Troy Merritt (USA), der mit der 61 (-10) den Moving Day voll ausnützt und Kevin Chappell (USA) (67) geben den Ton bei gesamt 14 unter Par an. Fowler notiert am Samstag zwar sechs Birdies, muss aber auch drei Bogeys einstecken, was am Ende in der 68 (-3) und Rang 3 mündet.

Nach der Runde freut sich Fowler zwar über die gute Ausgangslage, mit seinem Spiel zeigt er sich aber nicht wirklich zufrieden: „Ich hab heute einige Fehler gemacht, das war schon ein bisschen frustrierend, aber die Position passt. Ich hab schlechte Schläge zur falschen Zeit gemacht. Die gilt es am Sonntag zu vermeiden und mit einer starken Schlussrunde werden wir dann sehen ob ich den Job zu Ende bringen kann.“

Weniger prickelnd ergeht es Tiger Woods am Samstag. Die ehemalige Nummer 1 startet als 5. in die dritte Runde, fällt nach der 74 (+3) aber bis auf Rang 42 zurück. „Ich hab die ganze Zeit auf einen Moment, einen guten Schlag gewartet, aber heute funktionierte nichts“, zeigt sich Woods nach der Runde enttäuscht.

>> Leaderboard Quicken Loans National

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