Schlagwort: golf

David Horsey 2015

Mit etwas Bauchweh

MADE IN DENMARK – FINAL: David Horsey (ENG) hat am Finaltag im Himmerland Golf & Spa Resort alle Hände voll zu tun um sein Tagesergebnis zusammenzuhalten, triumphiert schlussendlich aber bei 13 unter Par und feiert so bereits seinen insgesamt vierten European Tour Sieg.

Richtig souverän und fast unantastbar wirkte David Horsey an den ersten drei Spieltagen in Dänemark. Der Engländer startete mit der 63 (-8) enorm stark und behauptete am Freitag mit der 67 (-4) die gute Form. Auch nach dem Moving Day strahlte David Horsey von der Spitze, wenngleich er mit der 68 (-3) erneut um einen Schlag mehr benötigte.

Am Finaltag macht er es dann richtig spannend. Zwar gelingt ihm auf der 3 ein frühes Birdie, das soll dann aber auch schon der einzige echte Lichtblick auf der letzten Umrundung sein. Noch auf den Frontnine kann er ein Bogey nicht verhindern, nach dem Turn folgen noch deren zwei. Die 73 (+2) reicht am Ende aber um sich vor gleich vier Verfolgern bei gesamt 13 unter Par zu behaupten.

Kristoffer Broberg (SWE) verlegt am Sonntag kurzerhand den Moving Day auf die letzte Runde. Der Schwede notiert die fantastische 62 (-9) und stürmt so noch auf den 2. Rang nach vor. Diesen teilt er sich bei gesamt 11 unter Par mit den beiden Australiern Daniel Gaunt (66) und Terry Pilkadaris (74), sowie mit Lokalmatador Soren Kjeldsen (68).

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Tiger Woods

Spannung bis zuletzt

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Tiger Woods (USA) bleibt im Sedgefield CC mit der 68 auch nach dem dritten Spieltag der absoluten Spitzengruppe erhalten und hat so nach wie vor die Riesenchance in letzter Sekunde doch noch das Playoff-Ticket zu lösen. Martin Kaymer (GER) kommt am Samstag über die 70 nicht hinaus und fällt etwas zurück.

Tiger Woods könnte tatsächlich noch die allerletzte Möglichkeit nützen, um bei den nächste Woche startenden FedEx-Cup Playoffs doch noch mit von der Partie zu sein. Die ehemalige Nummer 1 der Welt durchlebte heuer eine eher durchwachsene Saison, nur ein schlechtestenfalls alleiniger 2. Platz in North Carolina würde Woods doch noch zu Playoff Ehren verhelfen.

Und genau in dieser Region mischt der US-amerikanische Publikumsliebling seit der Auftaktrunde mit. Woods notierte an den ersten beiden Spieltagen Runden von 64 (-6) und 65 (-5) Schlägen. Der Lohn der Mühen: Die geteilte Führung vor dem Wochenende. Diese muss er zwar am Samstag an Jason Gore (USA) (62) abtreten, liegt nach der 68 (-2) aber immer noch auf dem geteilten 2. Rang und hat vor der Finalrunde lediglich zwei Schläge Rückstand auf den Platz an der Sonne.

„Morgen wird es ähnlich wie heute sein. Du musst hier auf diesem Kurs in einen Lauf kommen und ein paar Birdies notieren. Das ist kein Kurs wo du dich zurücklehnen kannst und erwarten kannst, dass du mit Pars gewinnst. Du musst was auf die Scorecard bringen“, so Woods nach dem Moving Day, wo er bei einem Bogey lediglich drei rote Einträge verewigen kann.

Noch viel Arbeit

Ähnlich wie Tiger Woods ergeht es auch Martin Kaymer. Der Deutsche müsste am Sonntag Greensboro mit einem 4. Platz verlassen um auch nächste Woche bei den Playoffs noch abschlagen zu dürfen. Der zweifache Major-Champion startete auch beherzt und mischte nach Runden von 64 und 68 Schlägen in der richtigen Region mit. Am Samstag muss er mit der 70 (Par) aber abreißen lassen und geht nur von Rang 27 aus auf die letzte Umrundung. Derzeit weist er fünf Schläge Rückstand auf den rettenden 4. Platz auf.

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Gelungenes Debüt

SÖLVESBORG LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober stößt am Finaltag mit der 70 noch in die Top 10 nach vor und feiert auf der LET Access Tour so ein gelungenes Debüt als Proette. Auch Nina Mühl macht mit ihrer ersten roten Runde im Sölvesborg GK noch etliche Ränge gut.

Sarah Schober darf sich in Schweden über ein gelungenes Profi-Debüt freuen. Die Steirerin startete zum Auftakt am Donnerstag mit der 70 (-2) bereits gut und mischte so schnell vorne mit. Zwar musste sie am Freitag mit der 74 (+2) etwas abreißen lassen, blieb damit aber immer noch in Schlagdistanz zu den Top 10.

Diesen Sprung realisiert sie dann am Finaltag, kommt dabei aber alles andere als geplant aus den Startlöchern. Nach nur sieben gespielten Bahnen lautet der Zwischenstand bereits 4 über Par, was sie weit im Klassement zurückwirft. Erst dann schaltet sie in den Angriffsmodus über, notiert bis zur 13 drei Birdies und ein Eagle und hat so plötzlich sogar ein Minus als Vorzeichen.

Auch auf einen weiteren Schlagverlust weiß sie gegen Ende die richtige Antwort und macht mit zwei späten Birdies die 70 (-2) perfekt. Schlussendlich gelingt mit gesamt 4 unter Par noch der Sprung in die Top 10 und Sarah Schober fährt bei ihrem ersten Start als Proette gleich Rang 9 ein.

„Nachdem ich keinen guten Start hatte, bin ich mit der -2 heute schon zufrieden. Ich hatte wieder ein Eagle und die Birdiechancen die ich hatte, konnte ich verwerten und hab außerdem gleich dreimal aus sechs Metern zum Par gelocht. Für das erste Turnier als Profi bin ich zufrieden. Am Dienstag geht’s in der Früh weiter nach Finnland zum nächsten Access Turnier“, so Sarah Schober zu ihrem Debüt.

Ränge gutgemacht

Nina Mühl hatte in dieser Woche etwas mehr zu kämpfen als ihre Landsfrau. Die Wienerin notierte an den ersten beiden Spieltagen jeweils die 74 (+2) und cuttete so gerade noch in den Finaltag. Am Samstag geht aber auch ihr dann mit der 71 (-1) noch eine rote Runde auf, was am Ende für Rang 22 reicht.

Ariane Provot (FRA) setzt sich im Stechen am ersten Extraloch gegen Laura Murray (SCO) und Lynn Carlsson (SWE) durch und gewinnt die Sölvesborg Ladies Open.

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Tiger Woods

One Step Closer

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Tiger Woods (USA) präsentiert sich im Sedgefield CC weiterhin in starker Form, geht als Führender ins Wochenende und wahrt so die Chance doch noch die Playoffs zu erreichen. Martin Kaymer (GER) mischt ebenfalls nach wie vor vorne mit.

Es müsste schon außergewöhnliches in dieser Woche passieren, damit Tiger Woods doch noch zu Playoff-Ehren kommt. Bereits nächste Woche starten die Turniere der Finalserie der PGA Tour, um daran teilnehmen zu können, muss der US-amerikanische Publikumsliebling zumindestens einen alleinigen 2. Platz in Greensboro erspielen. Die Richtung, die die ehemalige Nummer 1 der Welt in North Carolina einschlägt, stimmt bislang aber zu einhundert Prozent.

Schon zum Auftakt mischte er im Spitzenfeld mit, untermauert seine Ansprüche mit einer 65 (-5) am Freitag noch zusätzlich und spielt sich so sogar in die geteilte Führung zu Tom Hoge (USA) (67). Insgesamt notiert Woods fünf Birdies und sogar ein Eagle, nur zwei Bogeys verhindern die alleinige Spitzenreiterrolle. Dass Woods mit dem Layout des Platzes und den schnellen Bermudagrüns bestens zurechtkommt, bestätigt er auch im Interview nach seiner zweiten Runde: „Ich fühle, dass ich hier wirklich gut genug spiele um gewinnen zu können. Aber es sind erst 36 Löcher hinter mir, also erst Halbzeit und es ist noch ein weiter Weg.“

Klar noch alle Chancen

Auch Martin Kaymer ist auf gutem Wege sich die mögliche Playoff-Teilnahme doch noch zu sichern. Der Deutsche startete wie Woods mit einer 64, kommt zwar am Freitag über die 68 (-2) nicht hinaus, liegt auf Rang 11 aber in guter Verfolgerposition. Der zweifache Major-Champion müsste die Wyndham Championship schlechtestenfalls als 4. beenden. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf Rang 3, eine klar machbare Herausforderung für Kaymer.

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Tiger Woods 2015

Playoff Basis gelegt

WYNDHAM CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Martin Kaymer (GER) und Tiger Woods (USA) starten im Sedgefield CC mit 64er (-6) Runden gut und legen so den Grundstein für das benötigte Topergebnis. Nur Spitzenplätze würden den beiden noch eine Teilnahme bei den nächste Woche beginnenden Playoffs sichern.

Die Wyndham Championship in North Carolina sind für einige Akteure der absolut letzte Strohhalm um noch genügend FedEx-Cup Punkte für die anstehenden Playoffs zu sammeln. Darunter auch Martin Kaymer und Tiger Woods. Am Sonntag muss der Deutsche zumindestens einen 4. Platz erreichen, Tiger dürfte gar schlechtestenfalls alleiniger 2. werden. Die Bedingungen und das Layout des Platzes sind für den US-amerikanischen Publikumsliebling in dieser Woche nahezu perfekt.

Zwar spielt sich der nasse Platz etwas länger, Driver benötigen die Spieler aber nur ab und zu, was für Woods garantiert keinen Nachteil darstellt. Auch die schnellen Bermudagrüns spielen ihm klar in die Hände. Das beweist er auch prompt auf der ersten Runde. Lediglich einen Schlagverlust muss Tiger auf der 11 – seiner zweiten Bahn – einstecken, notiert am Donnerstag aber gleich sieben Birdies, wobei er auf der 10 sogar einchippt. Mit der 64 (-6) legt er sich für das benötigte Topergebnis als 7. eine sehr gesunde Basis.

„Es war heute durch den Regen recht angenehm zu spielen. Die Grüns sind perfekt und beißen richtig, sind aber immer noch sehr schnell. Der Kurs ist richtig trickreich. Ich kann mir kaum vorstellen wie hart es sich hier spielt wenn es trocken und richtig schnell wird. Da muss dann jeder Schlag auf den Punkt passen, sonst rollen dir die Bälle nur noch von den Grüns. Ich fühlte mich auf der Runde heute sehr wohl und bin mit dem Start zufrieden“, so Woods nach der Auftaktrunde.

Martin Kaymer 2015

Martin Kaymer liegt nach sieben Birdies bis ein Loch vor Schluss sogar noch besser im Rennen. Der zweifache Major-Champion kann aber auf seiner letzten Bahn, der 9, den einzigen Schlagverlust der Runde nicht verhindern und teilt sich so die Platzierung nach dem ersten Spieltag mit Tiger Woods.

William McGirtErik Compton und Tom Hoge (alle USA) setzen mit 62er (-8) Runden die frühe Bestmarke und teilen sich so in North Carolina die Führung.

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A new Day

PGA CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: Jason Day (AUS) gewinnt in Whistling Straits mit der Rekordmarke von 20 unter Par und feiert seinen allerersten Majorsieg der Karriere. Jordan Spieth (USA) muss sich mit Rang 2 zufrieden geben, übernimmt aber die Führung in der Weltrangliste.

Bereits einige Male stand Jason Day kurz davor seinen ersten Majorsieg bejubeln zu dürfen, doch meist machten dem Mann aus Down Under vor allem seine Nerven einen Strich durch die Rechnung. Mit zwei Schlägen Vorsprung startet Day in die Finalrunde und beginnt diese hochkonzentriert. Schon das erste Par 5 der Runde weiß er gewinnbringend auszunützen und setzt sich so um einen weiteren Schlag von Spieth ab.

Zwar kommt auch der Motor des Texaners danach langsam auf Touren, Day versteht es aber immer zur richtigen Zeit zu kontern und lässt seinen altbekannten Flightpartner – die beiden spielten bereits am Finaltag in St. Andrews zusammen – so nie wirklich herankommen. Nach den Frontnine beträgt Days Vorsprung bereits vier Schläge.

Nebengeräusch aus Südafrika

Plötzlich aber scheint es als wäre nicht Spieth der größte Konkurrent für Day, sondern Branden Grace (RSA). Der Südafrikaner locht auf der ersten Platzhälfte so gut wie alles und liegt bei 4 unter Par auf einmal klar in Schlagdistanz. Ein Doppelbogey auf der 10 bremst seinen Schwung aber jäh ein und er kann danach kein weiteres Birdiefeuerwerk mehr zünden, was ihn wieder etwas von Day und Spieth entfernt.

Auch die zweite Platzhälfte verläuft für Jordan Spieth fast schon zermürbend. Jedesmal wenn der 22-jährige einen Schlag gutmacht, kontert Day fast postwendend. Mit einem Polster von drei Schlägen biegt er so in die Zielgerade ein und lässt auf den schweren Schlusslöchern schlussendlich nichts mehr anbrennen. Mit der 67 (-5) kann Jason Day mit dem Rekordergebnis von 20 unter Par – noch nie konnte ein Spieler mit derart tiefem Score die PGA Championship beenden – schlussendlich die Wanamaker-Trophy in die Höhe stemmen.

„Das ist einfach unglaublich. Nach all der harten Arbeit, die ich investiert habe seit ich zwölf Jahre alt war. Ich wollte unbedingt auf die PGA Tour, diesen Traum hab ich mir schon erfüllt. Jetzt ein Major zu gewinnen, das ist etwas ganz Besonderes. Hier jetzt zu stehen und dieses Turnier so zu gewinnen, das ist einfach ein Wahnsinn für mich“, so ein zu Tränen gerührter Jason Day nach seinem Triumph.

Guter Trostpreis

Spieth_1508_300Jordan Spieth muss sich am Ende mit der 68 (-4) und Rang 2 zufrieden geben. Der zweifache Major-Champion der Saison darf sich aber über einen speziellen Trostpreis freuen. Er löst mit diesem Ergebnis Rory McIlroy (NIR) an der Spitze der Weltrangliste ab und ist nun die neue Nummer 1 der Golfwelt. Auch einen weiteren beeindruckenden Rekord hat Spieth nun inne. Das tiefste Ergebnis aller vier Majors in einer Saison hielt bislang Tiger Woods (USA) bei 53 unter Par. Diese Marke konnte der Texaner noch um einen Schlag nach unten schrauben.

Rang 3 geht an Branden Grace, der trotz seiner starken Frontnine am Ende nur mit der 69 (-3) beim Recording steht. Justin Rose (ENG) beendet das Turnier nach der 70 (-2) auf Rang 4. Martin Kaymer (GER), der vor 5 Jahren an selber Wirkungsstätte seinen ersten Majorsieg feierte, wird mit der 73 (+1) 12. Einen Schlag dahinter beendet Rory McIlroy (69) die PGA Championship. Phil Mickelson (USA) wird mit der finalen 69 (-3) 18. Marcel Siem (GER) (74) tritt mit Rang 48 wieder die Heimreise an. Bernd Wiesberger scheiterte am Freitag um einen Schlag am Wochenendeinzug.

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Jason Day

Jason’s Day?

PGA CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Jason Day (AUS) spielt sich am Moving Day in Whistling Straits mit der 66 (-6) an die Spitze und geht aus der Pole Position auf die letzte Runde. Jordan Spieth (USA) ist erster Verfolger des Australiers.

Jason Day war bereits einige Male nahe an einem Majorsieg dran, doch so groß wie heuer in Wisconsin war die Chance wohl noch nie. Der Australier startet die dritte Runde ziemlich farbenfroh und wechselt fünf Löcher lang Birdies und Bogeys ab, ehe er zunächst sein Spiel konsolidiert und dann richtig durchstartet.

Kurz vor dem Turn zieht er das Tempo gehörig an, notiert auf nur sechs Löchern vier Birdies und ein Eagle und stürmt so unaufhaltsam an die Spitze nach vor. Zwar muss er danach auch noch sein insgesamt drittes Bogey des Tages auf die Scorecard notieren, versteht dieses aber auf der 17 noch auszuradieren. Mit der 66 (-6) marschiert er bis an die Spitze nach vor und führt vor der letzten Runde bei gesamt 15 unter Par.

Spieth_1507_300Erster Verfolger von Day ist niemand geringerer als der zweifache Majorsieger der Saison, Jordan Spieth. Der Texaner kommt mit Fortdauer der Woche immer besser mit Whistling Straits zurecht und zeigt dabei einmal mehr sein unglaubliches Gefühl auf den Grüns. Spieth bleibt die gesamt dritte Runde über fehlerlos, nimmt auf den Frontnine ein Birdie und auf den hinteren Neun deren gleich sechs mit, was am Ende in der 65 (-7) mündet die ihm bei gesamt 13 unter Par den alleinigen 2. Platz beschert.

Show im Schlussflight

Im Schlussflight des Finaltages werden Jason Day und Jordan Spieth so wohl für eine ganz große Show sorgen, wie auch der Australier bereits anklingen lässt: „Das kann morgen auf jeden Fall hart werden, überhaupt wenn Jordan wieder so gut wie alles locht was ihm vor den Putter kommt. Aber ich spiele morgen nicht nur gegen ihn, da sind noch andere Weltklassespieler hinter mir, da kann noch viel passieren.“

„Ich fühle mich aber derzeit sehr sicher auf den Grüns, egal ob der Putt fürs Birdie, Par oder Bogey ist. Ich hab immer das Gefühl den jetzt lochen zu können. Die Fans werden sicher für ganz besondere Stimmung in unserem Flight sorgen. Überhaupt wenn Jordan wieder aus allen Lagen locht. Aber ich muss dabei ruhig bleiben und mein Spiel spielen. Wenn am Ende Jordan vorne ist, dann hat er es auch verdient, aber ich werde ihm einen ordentlichen Kampf liefern“, so Jason Day abschließend.

Mehrere Verfolger

Doch auch hinter Day und Spieth haben noch einige Spieler die klare Chance das letzte Major der Saison für sich zu entscheiden. Branden Grace (RSA) (64) und Justin Rose (ENG) (68) teilen sich Rang 3 bei 12 unter Par. Um nur einen weiteren Schlag zurück rangiert Martin Kaymer (GER) nach der 65 (-7). Der Deutsche feierte im Jahr 2010 an gleicher Wirkungsstätte seinen ersten Majortriumph und könnte dieses Kunststück in diesem Jahr wiederholen. Auch Tony Finau (USA) (69) und Matt Jones (AUS) (73) haben bei gesamt 10 unter Par von Rang 6 aus wohl ebenfalls noch die Chance auf den ganz großen Wurf. Bernd Wiesberger verpasste am Freitag knapp um einen Schlag den Cut.

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Nemecz Lukas 2015

Spiegelbild

GANT FINNISH OPEN – 2. RUNDE: Österreichs Challenge Tour Professionals liefern im Aura Golf von Turku ein Spiegelbild der bisherigen Saison ab und verpassen geschlossen den Cut. Bei nur noch wenigen möglichen Starts und dringend benötigten Topergebnissen rückt so auch die Tourschool immer näher.

Lukas Nemecz ist am Ende noch der Beste in rotweißrot. Der Steirer tritt sich gleich auf der 2 (Par 3) ein Doppelbogey ein, radiert dieses zwar mit einem Birdiedoppelschlag wieder aus, fällt danach aber erneut zurück. Noch einmal kann er das Tagesergebnis dann auf Level Par stellen, verabsäumt es aber auf den letzten verbleibenden Bahnen noch nachzusetzen und verpasst so am Ende mit der 71 (Par) und als 68. nur hauchdünn den Cut.

Auch Martin Wiegele scheitert an der Cutmarke. Der Routinier, der zuletzt wieder mit Hüftropblemen zu kämpfen hatte, kommt mit gleich neun Pars zwar solide aus den Startlöchern, Schläge gutmachen kann er so aber nicht. Nachdem es auf der 10 dann das erste Bogey setzt, wird die Mission „Wochenende erreichen“ immer schwieriger. Den Fehler kann er zwar schnell gutmachen, fällt danach aber erneut zurück und kann das Tagesergebnis nur noch auf Even Par zurechtrücken. Mit der 71 (Par) scheitert er als 79. an der Cutmarke.

„Ich hab heute sehr gut gespielt aber größtenteils nichts gelocht. Es hat auch mehr Spaß gemacht als sonst und es waren auch viele gute Putts dabei, die aber einfach nicht reingegangen sind. Ich hab mit Fred Jendelid ein wenig mental, an der Einstellung und am Fokus gearbeitet. Leider hilft es jetzt aber hier in Finnland nichts mehr fürs Ergebnis“, so Martin Wiegele nach dem verpassten Cut.

Noch weiter weg

Manuel Trappel muss auf den Frontnine zwei Bogeys verdauen und liegt so rasch zurück. Zwar lassen sich die Backnine mit zwei Birdies in Folge gut an, mit einem Doppelbogey geht es aber erneut retour und der ehemalige Amateur Europameister kommt mit der 72 (+1) über Rang 100 nicht hinaus.

Richtig schlimm erwischt es H.P. Bacher und Tobias Nemecz. Bacher, nach dem Donnerstag noch der einzige Österreicher im Cutbereich, muss viele Fehler verdauen, was schlussendlich in der 78 (+7) und Rang 117 mündet. Letztes Jahr spielte er in Finnland noch um den Sieg mit und wurde schlussendlich 4. Heuer erreichte er bei einem Antreten noch kein einziges Wochenende. Tobias Nemecz muss auf seiner Runde unter anderem zwei Triplebogeys notieren. Mehr als Rang 135 ist mit der 77 (+6) nicht zu holen.

Deutschlands Supertalent Dominic Foos gibt in Turku den Ton an. Foos setzt auf die 65er (-6) Eröffnungsrunde am Freitag die 69 (-2) drauf und liegt so bei gesamt 8 unter Par an der Spitze.

Tourschool rückt näher

Mit den bislang gezeigten Leistungen in der heurigen Saison und immer weniger werdenden Möglichkeiten wird sich kein rotweißroter Spieler den Weg zur Tourschool ersparen können. Derzeit hat noch keiner eine brauchbare Kategorie für nächste Saison sicher. Manuel Trappel ist als 133. in der Order of Merit noch die Lichtgestalt der heimischen Pros. Nächste Woche etwa haben alle bereits eine sichere freie Woche, da keiner bei der Rolex Trophy ins Starterfeld kommt.

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Black Friday

PGA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger verpatzt sich in Whistling Straits am Freitag mit ungewohnten Fehlern und der 75 (+3) den Cut und tritt so früher als geplant seine wohlverdiente Pause an. „Das war heute ein schockierender Tag. Jetzt hab ich vier Wochen Pause“, so Bernd nach der Runde kurz und knapp.

Dabei lässt sich der zweite Auftritt von Bernd Wiesberger in Kohler richtig gut an. Bei moderaten Windverhältnissen gelingt auf der 10 ein souveränes Par und nach guten Schlägen weiß er das Par 5 danach gleich zum ersten Birdie auszunützen. Dann aber wird das Spiel des Oberwarters richtig unbeständig. Zunächst verzieht er am Par 3, der 12 seinen Abschlag in den Grünbunker, bleibt danach zu kurz und kann so das Par erstmals nicht kratzen.

Ein Loch später bleibt erneut eine Annäherung zu kurz, nach nur suboptimalen Chip aufs Grün ist zwei Putts später bereits Bogey Nummer zwei traurige Gewissheit. Der Konter sitzt aber perfekt. Der Drive passt auf der 14 und ein lasergenaues Eisen später locht er aus einem Meter zum Ausgleich auf Even Par. Zwei Bahnen später taucht er dann am zweiten Par 5 nach Grünattacke sogar wieder in den roten Bereich ab. Doch trotz der beiden Birdies bringt er nach wie vor keine Beständigkeit in seine Runde.

Vermisste Genauigkeit

Erneut macht ihm das ungewöhnlich durchwachsene Kurzspiel einen Strich durch die Rechnung. Wie schon am ersten Par 3 gerät auch die Annäherung am zweiten kurzen Loch der Backnine etwas zu weit links und nachdem der Chip einmal mehr zu kurz bleibt, kann es der Putter aus zweieinhalb Metern nicht richten. Richtig dick kommt es aber auf der schweren 18. Zwar passt der Drive einmal mehr punktgenau, die Annäherung bleibt aber klar zu kurz und wieder lässt ihn sein Scrambling im Stich. Mit gleich vier Bogeys bei drei Birdies kommt er bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf die etwas scorefreundlicheren Frontnine.

Dort angekommen scheint es auch, als hätte der Bad Tatzmannsdorfer wieder die Sicherheit gefunden. Zwar spendiert ihm die 2 (Par 5) kein weiteres Birdie, dies holt er aber mit starkem Abschlag auf der 3 (Par 3) nach und gleicht sein Tagesergebnis wieder auf Level Par aus. Nach weiteren zwei Pars ist es aber ausgerechnet das drivebare Par 4, der 6, das den nächsten Schlag kostet.

Bernd entscheidet sich auf dem 355 Yards kurzen Par 4 zur Attacke, bleibt aber im Grünbunker hängen. Aus knapp 30 Metern benötigt er insgesamt dann gleich drei Schläge ehe der Ball endlich am Kurzgemähten liegt, was das nächste vermeidbare Bogey perfekt macht. Erstmals bringt ihn dann auf der 16 (Par 4) auch noch der Driver in die Bredouille und zwingt ihn aus dem Rough einen Querpass zu spielen. Nach langem Eisen danach liegt er zwar am Grün, das Par lässt sich aber nicht kratzen, was ihn zum ersten Mal aus dem Cutbereich wirft.

Des Schlechten noch nicht genug, kann er nach einer Grünbunkerlage auf der 9 erneut das Par nicht retten und verpasst so nach der 75 (+3) und als geteilter 78. den Cut. Bei recht guten Scoringbedingungen treibt es auch am Nachmittag die Scores nicht hoch genug nach oben um Bernd doch noch eine Wochenendteilnahme zu bescheren.

Erst in vier Wochen wird die Nummer 26 der Welt wieder den Golfschläger schwingen, wenn er bei den Open d’Italia im Rahmen der European Tour am 17. September in den Teeboxen steht. Bernd verpasst mit dem Missed Cut auch ein selbstgestecktes Ziel. Laut eigener Aussage will er bei den größten Turnieren mit den Besten der Welt auf Augenhöhe spielen.

Das ist bei Majors und WGC Events bisher nur mit Abstrichen gelungen. Bestes Ergebnis ist nach wie vor der 15. Platz, den er letztes Jahr bei den PGA Championship in Kentucky erreichte. Bei insgesamt vier Antreten beim letzten Major der Saison, war dies auch der bis dato einzige geschaffte Cut.

Down Under on Top

Matt Jones (AUS) gibt in Wisconsin bislang den Ton an. Der Australier spielt sich nach der Gewitterunterbrechung mit der 65 (-7) bis an die Spitze und führt bei gesamt 11 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf seinen Landsmann Jason Day (67). Rang 3 belegt Justin Rose (ENG) nach der 67 und bei gesamt 8 unter Par.

Jordan Spieth (USA) präsentiert sich auch in Wisconsin von seiner besten Seite. Der zweifache Major-Champion spielt sich mit der 67 (-5) bis auf Rang 7 nach vor. Rory McIroy (NIR) agiert nach seiner Verletzungspause ebenfalls weiterhin gut und belegt nach der bereits zweiten 71 (-1) Rang 27.

Marcel Siem (GER) beweist mit der zweiten 70 (-2), dass ihm Whistling Straits liegt. Der Deutsche belegt vor dem Wochenende Platz 15. Die Platzierung teilt er sich mit seinem Landsmann Martin Kaymer (70), der im Jahr 2010 an selber Wirkungsstätte seinen ersten Majortriumph feierte. Phil Mickelson (USA) hingegen hat ordentlich zu kämpfen. „Lefty“ setzt auf die 72 (Par) vom Donnerstag die 73 (+1) drauf und cuttet nur als 61.

Bernds 2. Runde im Überblick:

19:00 MEZ – Hinter dem Cutbereich

Zum ersten Mal gibt ihm auf der 17 auch der Driver ordentlich etwas zu knabbern. Nach verzogenem Abschlag ins Rough muss er einen Querpass spielen. Zwar schlägt er ein langes Eisen danach sicher aufs Grün, das nächste Bogey lässt sich aber nicht verhindern und er liegt damit erstmals am Freitag hinter der prognostizierten Cutmarke.

18:00 MEZ – Nächster Fehler

Das letzte Par 5, die 5 spendiert dem Burgenländer nach etwas verzogener Annäherung kein weiteres Birdie, das Par ist aber sicher. Auf der drivebaren 6 attackiert er, bleibt aber im Grünbunker hängen. Einmal mehr lässt ihn danach sein Kurzspiel im Stich, was den nächsten Schlagverlust zur Folge hat.

17:00 MEZ – Wieder zurück

Auf der schweren 18 erwischt es ihn dann bereits mit dem insgesamt vierten Bogey am Freitag. Die Annäherung bleibt klar zu kurz und auch der Chip ist am Ende fünf Meter vom Loch entfernt. Der Putter spielt beim Parversuch nicht mit. Auf der 1 legt er sich eine gute Möglichkeit zum nächsten Birdie auf, der Putt aus vier Metern will aber nicht fallen.

Am nächsten Par 5 attackiert er wieder, bleibt aber zu kurz. Nachdem auch der Chip danach nicht die richtige Länge hat ist das nächste Par perfekt. Ein Loch später steht das Ergebnis aber wieder bei Level Par, nachdem er diesmal aus gut drei Metern den Birdieputt locht. Auf der 13 gelingt der Chip und er sichert so das nächste Par ab.

16:00 MEZ – Par gekratzt

Nachdem auf der 15 sowohl Drive als auch Annäherung im Rough verschwinden, ist Bernd erneut zum Zaubern gezwungen. Die Aufgabe erledigt er aber mit Bravour und lässt sich nur noch ein Tap-In zum Par. Auch das zweite Par 5 weiß er gewinnbringend zu nützen. Er attackiert mit dem zweiten Schlag das Grün, zwei Putts später ist Birdie Nummer 3 sicher. Doch wieder geht es nur ein Loch später wieder retour, nachdem Bernd die Annäherung am Par nur links neben dem Grün unterbringt und der Chip zu kurz bleibt.

14:40 MEZ – Souveräner Start

Bernd kommt mit einem sicheren Par gut aus den Startlöchern. Er trifft auf der 10 bombensicher das Fairway, lässt die Annäherung auf die kurzgesteckte Fahne aber etwas zu kurz. Mit Chip und Putt ist das Par aber in trockenen Tüchern. Auf der 11, dem ersten Par 5, darf er sich dann nach starkem Abschlag und gutem Chip über das erste Birdie freuen.

Lange hält das Minusergebnis aber nicht. Bernd schlägt die Annäherung am Par 3 danach in den Grünbunker und kommt von dort aus nur ins Rough, womit sich das erste Bogey nicht verhindern lässt. Auch danach bleibt nach Drive ins Rough die Annäherung etwas zu kurz, was im nächsten Schlagverlust endet. Mit lasergenauem Eisen stellt er sein Tagesergebnis danach aber sofort wieder auf Even Par.

14:00 MEZ – Alles angerichtet

Whistling_Straits_Night_330Derzeit hält sich der Wind mit gut 11 km/h noch zurück. Bedingungen, die Bernd Wiesberger auf jeden Fall ausnützen sollte. Mit Fortdauer des Tages sollen sich die Bedingungen klar verschärfen, auch Gewitter sind am Nachmittag nicht ausgeschlossen. In 25 Minuten nimmt der Burgenländer gemeinsam mit Webb Simpson (USA) und Shane Lowry (RIL) von der 10 aus die zweite Runde in Angriff.

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Robin Kind

Die 59 vom Flying Dutchman

SPARKASSEN BOCHUM OPEN 2015 – Robin Kind scort als erster holländischer Pro eine Turnierrunde von 59 Schlägen und gewinnt das Pro Golf Tour-Event mit Tourrekord von 27 unter Par. Moritz Mayrhauser verpasst selbst mit stolzen 12 unter Par knapp die Top 10.

Ein Eagle und 11 Birdies – das nennt man einen guten Golftag! Der Holländer Robin Kind nutzt den besonders scorefreundlichen Bochumer Golfclub zu einer „Flying Dutchman-Golfrunde“ von 59 Schlägen, die nur mit Superlativen zu beschreiben ist: erster holländischer Pro der die 60 knackt, und auf der Pro Golf Tour zuvor erst einmal 2006 erzielt, von niemand geringerem als Martin Kaymer. Ein 18 Loch-Ergebnis von 13 unter Par wurde zuvor auf den Profigolftours weltweit erst 25 Mal erreicht.

Beim Bochumer Birdiefestschießen wollten sich gleich 11 Österreicher beteiligen, immerhin 7 schafften es ins Finale. Darunter am Aussichtsreichsten Teilzeit-Pro Clemens Prader. Bis 9 Löcher vor Schluss bolzt Prader zweistellig unter Par in den Top 10 mit, ehe er mit zwei Doppelbogeys und der 74 auf Platz 22 abrutscht.

Moritz Mayrhauser 2015 Golf-Live.atDer einzige Österreicher, dem in Bochum drei Runden unter Par aufgehen, ist Moritz Mayrhauser, der seine gute Form der letzten Wochen bestätigt. Mit abschließender 69 kommt der Rohrbacher bei 12 unter Par auf Platz 11 in die Endwertung: „Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich zuletzt so tief geschossen habe, der Platz hier ist aber eher leicht und gut zum Scoren.“

Robin Goger rafft sich zur zweitbesten heimischen Schlussrunde von 70 Schlägen auf und teilt sich Platz 29 mit Leo Astl und Wolfgang Rieder.

Der Deutsche Maximilian Laier erreicht nach 54 Löchern 22 unter Par und gewinnt doch nicht, auch nicht alltäglich. Am Ende fehlen Laier satte 5 Schläge auf Robin Kind.

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