Schlagwort: ladies european tour

Nina Muehl

Doppelt gepunktet

NEW ZEALAND OPEN 2016 – FINAL: Nina Mühl schreibt trotz abschließender 74 stark im LET-Ranking an und qualifiziert sich zudem für die Australian Open.

Ein kurzes Erdbeben und heftiger Wind sorgen zwar am Finaltag der New Zealand Womens Open für jede Menge Stress, können aber Nina Mühls bislang bestes Ergebnis auf der Ladies European Tour nicht vereiteln. Die Wienerin muss zwar mit der 74 ein Dutzend Kolleginnen an ihr vorbeiziehen lassen, verbessert mit Rang 24 dennoch ihre alte Karrierebestmarke auf der LET, Platz 25 beim German Ladies Masters 2014.

„Ich bin daher auch sehr zufrieden, auch wenn ich vor allem am Anfang nicht mehr so gut geputtet habe,“ freut sich Mühl über ihren gelungenen Saisonauftakt. Vor allem in der Anfangsphase muss die 29-jährige mit zwei Bogeys im Clearwater GC Federn lassen, ehe sie sich besser auf den Wind einstellen kann.

Dann sorgt ein heftiger Erdstoß für ein neues Golferlebnis: „Ich war gerade am Grün und wollte meinen Ball hinlegen, habe es aber nicht zusammengebracht, weil alles gewackelt hat,“ verlief das Sonntags-Finale alles andere als langweilig. Mit zwei Birdies auf den letzen 10 Löchern weiß Mühl aber auch selbst zu unterhalten und bremst so den Rückfall am Leaderboard. Mit der 74 (+2) erreicht die Wienerin den geteilten 24. Platz bei 2 unter Par und sorgt mit rund 2.400 Euro Preisgeld für einen fetten Einstieg in die neue Order of Merit 2016 der Ladies European Tour.

Mit dem Preisgeld von 3.841 Australischen Dollars von Christchurch stemmt Mühl am letzten Drücker die Qualifikation für ein besonderes Highlight: „Das wird meine erste Australian Open werden, das bislang größte Turnier bei dem ich mitspielen darf. Darauf freue ich mich schon riesig!“

Zum dritten Mal holt sich Superstar Lydia Ko den Heimtitel. Die Neuseeländerin ist bei 10 unter Par eine Klasse für sich und gewinnt die New Zealand Women’s Open 2016 zwei Schläge vor Felicity Johnson (ENG), J.C. Hye (KOR) und Neuling Nanna Koerstz-Madsen (DEN).

>> Endergebnis New Zealand Open

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Nina Muehl

Basis gelegt

NEW ZEALAND WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl legt am Freitag mit später Startzeit und der 72 (Par) eine gesunde Basis für eine starke Turnierwoche. Christine Wolf hat zum Auftakt im Clearwater GC mit etlichen Schwierigkeiten zu kämpfen und kommt über die 77 (+5) nicht hinaus.

Nina Mühl findet am Freitag in Neuseeland meist das richtige Rezept. Die Wienerin lässt sich auch von Rückschlägen auf ihrer Runde nicht beeindrucken – sie notiert zum Beispiel auf der 3 ein Doppelbogey – und weiß bis zum Ende hin immer die richtige Antwort.

Insgesamt muss sie fünf Schlagverluste einstecken, kontert aber in Form von Birdies immer gekonnt und marschiert so mit der 72 (Par) zum Recording, was ihr Rang 35 einbringt. Am Samstag hat Nina nun den Bonus einer frühen Startzeit, was im Kampf um eine gute Platzierung mit Sicherheit kein Nachteil sein wird.

„Das war gut heute. Am Nachmittag ist es hier meist windiger, deshalb ist es gut, dass ich morgen schon früher raus kann“, so Nina nach der Runde kurz und knapp.

Hin und her

Chrissie Wolf hingegen hat zum Auftakt ordentlich zu kämpfen. Die Tirolerin packt schon auf der 1 das Malbuch aus und verstaut dieses erst wieder nach der 10. So weist sie bei nur noch acht zu spielenden Bahnen bereits fünf Bogeys und ebenso viele Birdies auf.

Bei einem Zwischenstand von Par nach 10 ist es dann aber ein schwarzes Finish, das Österreichs Nummer 1 im Damengolf eine bessere Ausgangslage zunichte macht. Drei weitere Bogeys und sogar ein Doppelbogey nach Wasserball lassen nicht mehr als die 77 (+5) zu. Vom 99. Platz aus muss am Samstag eine klare Steigerung her um nicht am Cut zu scheitern.

„Die Verhältnisse wären eigentlich den ganzen Tag über super gewesen. Ich hab aber leider dauernd Birdies und Bogeys abgewechselt und dann hatte ich auch noch den Wasserball gegen Ende. Morgen ist aber ein neuer Tag und wenn ich die Fehler vermeiden kann, dann kann sich hier noch alles ausgehen“, blickt Chrissie dem Samstag betont optimistisch entgegen.

Die Führung sichert sich die Dänin Nicole Broch Larsen, die mit der 66 (-6) die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

>> Leaderboard New Zealand Women’s Open

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Zweite Bühne

LADIES EUROPEAN TOURSCHOOL FINAL: Nina Mühl und Sarah Schober können am Schlusstag nicht mehr zulegen und werden sich auf die LET Access-Series konzentrieren müssen.

Die geforderten Runden von 4 unter Par waren zuviel Holz für Nina Mühl und Sarah Schober am Schlusstag der LET-Tourschool. Mit zu geringem Birdie-Elan bleiben die beiden Proetten vom großen Ziel der Top 30 und damit einer vollen Spielberechtigung für die neue Ladies European Tour-Saison 2016 entfernt.

Nina Mühl legte zwar am Finaltag mit drei Birdies auf der ersten Hälfte toll los, das Triple-Bogey am Par 4 der 18 zerstörte jedoch zur Halbzeit alle Chancen. Damit war die Luft draussen und nach zwei weiteren Bogeys am Ende die 74 gebacken, die bei +3 nur für Platz 54 in der Endabrechnung reicht.

Sarah Schober hatte ihr Pulver bereits am Vortag mit der 69 verschossen und locht erst in der Schlussphase die einzigen zwei Birdieputts, nachdem jedoch bereits vier Bogeys auf die Scorekarte gewandert waren. Die 75 lässt die Steirerin bei +4 als 59. im Klassement aufscheinen, immerhin erstmals mit einer kleinen LET-Kategorie in ihren Rookie-Jahr als Golfproette. Der eine oder andere Schnupperstart in der ersten Liga könnte sich somit ausgehen,

Besonders bitter ist die Tourschool-Bilanz für Nina Mühl, die nach den Rängen 26 und 22 in den letzten beiden Jahren die Kategorie 8 auf der Ladies European Tour erobert hatte und damit zumindest rund die Hälfte der Erstligaturniere bestreiten konnte. Mit dem Abstieg in die kleinere Kategorie 9b wird wohl die LET Access-Series mit ihren 30.000 Euro-Turnieren die Hauptbühne im neuen Jahr werden.

Mit stolzen 23 unter Par gewinnt die indische Amateurin Aditi Ashok die Tourschool in Marrakesh. Über volle Tourkarten darf sich auch die Deutsche Karolin Lampert sowie die beiden Schweizerinnen Carolin Rominger und Chrissie Wolfs gute Freundin Fabienne In-Albon freuen.

4. RUNDE

Auf Platz 48 bei 1 über Par bleiben Nina Mühl und Sarah Schober nach jeweils zwei Runden am Amelkis- und Samanah-Course von Marrakesh gleichauf im Rennen um ein Spielrecht für die Ladies European Tour 2016. Für die Cutmarke der besten 60 war ein Ergebnis von 2 über Par gefordert, womit das heimische Damen-Duo bereits eine kleine Tourkarte sicher hat, die am dünnen Tourkalender der Damen jedoch noch wenig wert ist.

Nina Mühl wollte eigentlich am Samanah-Course weiter in Richtung der Top 30 vorankommen, erwischt jedoch einen puttschwachen Tag mit nur einem Birdie. Dank des sicheren Spiels kommt die Wienerin jedoch mit zwei Bogeys und der 73 davon.

Bei Sarah Schober platzt dafür am letzten Drücker mit 6 Birdies auf den letzten 13 Löchern der Knoten. Mit der 69 liefert die Steirerin ihre bislang beste Leistung ab und darf somit mit den besten 60 noch einmal am Samanah-Course aufteen. Die aktuelle Tourkarten-Marke der Top 30 bleibt unverändert bei 2 unter Par, womit Schober und Mühl am Schlusstag drei Schläge aufholen müssen.

Die junge Amateurin Ann-Kathrin Maier sammelt wertvolle Erfahrung, bleibt bei ihrem Debüt jedoch weit vom großen Ziel entfernt.

3. RUNDE

Auch mit halb so vielen Birdies wie am Vortag, nämlich drei Stück, bastelt Nina Mühl am dritten Tag beim LET Tourschool-Final eine Runde von 70 Schlägen (-2) zusammen und stellt damit ihr Zwischenergebnis auf Even Par zurück. Damit ist die Wienerin als 41. erstmals innerhalb der Cutmarke angelangt, die in Marokko nach 4 Spieltagen bei den besten 60 angesetzt werden wird, wofür aktuell +2 gefordert sind.

Sarah Schober kommt am dritten Spieltag über die 73 (+1) nicht hinaus und bleibt nahezu unverändert auf Position 76. Auf die Cutmarke fehlen ihr bei insgesamt 4 über Par allerdings nur zwei Schläge.

Ann-Kathrin Maier zeigt mit der 76 (+4) zwar ihre bislang beste Leistung beim Tourschool-Finale, bei insgesamt +18 ist der Zug in Richtung LET jedoch bereits abgefahren.

Die Deutsche Karolin Lampert bei -18 und die indische Amateurin Aditi Ashok bei -17 setzen sich nach 54 von 90 Löchern bereits klar vom Feld ab. Die aktuelle Tourkartenmarke (Top 30 nach 5 Runden) liegt dagegen unverändert bei 2 unter Par.

2. RUNDE

Den missglückten Tourschulstart machen Nina Mühl und Sarah Schober am zweiten Tag in Marokko vergessen. Nina Mühl mit der 70 und Sarah Schober mit der 71 arbeiten sich vorerst einmal bis knapp an die Cutmarke heran.

Vor allem Mühl gibt am schwierigen Samanah Course von der 10 weg Vollgas und sichert sich 5 Birdies auf fehlerlosen 9 Löchern bis zur Halbzeit. Schade nur, dass die Wienerin mit drei Bogeys in Folge ihren zweiten Arbeitstag beendet. Doch selbst die 70 (-2) bringt sie bei insgesamt 2 über Par als 62. bis an die Top 60 heran, die nach vier Tagen cutten werden.

Sarah Schober schaufelt so wie Mühl sechs Birdies auf die Scorekarte, leistet sich aber mit 5 Bogeys etwas mehr Fehler. Für die Steirerin geht sich mit der 71 (-1) eine rote Runde aus, die sie auf +3 am Leaderboard bis auf Platz 75 nach oben klettern lässt.

Amateurin Ann-Kathrin Maier lässt der 80 eine 78 folgen und ist bei 14 über Par als 113. wohl schon aus dem Rennen um die Tourkarten.

Die Deutsche Spitzenreiterin Karolin Lampert polstert mit der 65 ihren Vorsprung auf 12 unter Par deutlich aus. Die aktuelle Marke für die Top 30, die nach 5 Runden eine volle Tourkarte lösen werden, liegt nach 36 Löchern unverändert bei 2 unter Par.

1. RUNDE

Ausgezeichnete Bedingungen lassen die Scores zum Auftakt des Tourschool-Finals der LET ordentlich purzeln. Am Amelkis- und Samanah-Course von Marrakesh waren Runden von 2 unter Par gefordert um nach den ersten 18 von 90 Löchern auf Kurs unter die Top 30 zu sein, die nach 5 Tagen das volle Spielrecht für die Ladies European Tour 2016 erhalten werden.

Österreichs Proetten, Nina Mühl und Sarah Schober, geraten jedoch mit 76er-Runden von 4 über Par gleich ordentlich unter Druck. Schober beginnt zwar von der 10 am Samanah-Course weg mit zwei Birdies hervorragend, verliert jedoch rasch den Faden und ramponiert ihre Scorekarte im letzten Drittel mit einem Triplebogey gewaltig.

Nina Mühl läuft am Amelkis-Course den gesamten Eröffnungstag über vergeblich den Birdies nach und fängt sich mit vier Bogeys ebenfalls die 76 ein, die vorerst nur für den geteilten 90. Platz reicht.

Die junge Amateurin Ann-Kathrin Maier findet am Amelkis-Course nie richtig ins Spiel und eröffnet bei ihrem Tourschool-Debüt mit der 80, die sie in dem Feld von 114 Spielerinnen ganz ans Ende des Klassements bringt.

Karolin Lampert (D), Caroline Rominger (CH), Kelsey McDonald (SCO) und Rachel Raastad (NOR) haben am Eröffnungstag nach 67er-Runden (-5) am meisten Grund zum Lachen.

Noch bleibt jedoch viel Zeit, der Cut wird erst nach vier Tagen und jeweils zwei Runden auf beiden Kursen angesetzt werden.

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Luft draussen

DUBAI LADIES MASTERS 2015 – 2. RUNDE: Auch Christine Wolf beschließt ihr bestes Golfjahr mit der schwächsten Vorstellung, ausgerechnet beim hochdotierten LET-Finale. Shanshan Feng (CHN) gewinnt überlegen.

Shanshan Feng legt beim Finale der Ladies European Tour eine regelrechte Galavorstellung hin. Die Chinesin siegt nach Runden von dreimal 67 und der abschließenden 66 (-6) bei insgesamt 21 unter Par und distanziert die erste Verfolgerin Thidapa Suwannapura (THA) um sage und schreibe 12 Schläge. Feng gewinnt damit auch bei nur insgesamt sechs Starts überlegen die Order of Merit.

Vom 10.12.2015:

Runden von 78 und 75 Schlägen lassen Christine Wolf bei ihrem ersten Dubai Ladies Masters den Cut meilenweit verpassen. Bei 16 Turnieren hebt sie sich den 4. Missed Cut und das schwächste Jahresergebnis ausgerechnet für die Ziellinie auf. Dennoch darf die 26-jährige Tirolerin mit 45.000 Euro und ca. Rang 35 in der Jahresendwertung auf ihre beste Saison der noch jungen Profikarriere zurückblicken. So gut wie Wolf performte zuletzt 2010 eine heimische Profigolferin auf der Ladies European Tour, Steffi Michl.

„Schade, leider ein schlechtes Turnier zu einer eigentlich guten Saison,“ möchte Wolf ihren Dubai-Ausflug schnell abhaken, „weil der Platz liegt mir eigentlich. Daher freue ich mich schon auf nächstes Jahr hier,“ ist mit Kategorie 5 das Spielrecht für 2016 und ein erneuter Startplatz für Dubai längst gesichert.

Volle Attacke verläuft im Sand

Nach dem verpatzten Auftakt musste die für den Olympia Golfclub Igls spielende Tirolerin in Runde 2 alles auf eine Karte setzen um sich mit einer Runde in den 60ern noch in Cutnähe zu spielen. Mit drei Bogeys verläuft die Attacke im Emirates Golfclub allerdings rasch im Sand. Das Triplebogey am Par 4 der 9 beendet dann die letzten Hoffnungen: „Ich habe gewusst, ich brauche noch 5, 6 Birdies und wollte mit dem Drive eine bisschen aggressivere Route nehmen, hat leider nicht geklappt.“

Auf ihren letzten 9 Golflöchern 2015 beweist Wolf jedoch Kampfgeist und schüttelt plötzlich mit Leichtigkeit die Birdies aus dem Ärmel. Drei Birdies auf fehlerlosen Back 9 bringen die 75er-Runde herein, mit der sie sich wenigstens vom Ende des Klassements lösen kann und bei 9 über Par den 89. Platz einnimmt – dennoch um 5 Shots zuviel für den Cut.

Die Leaderin der LET-Rangliste, Shanshan Feng (CHN), marschiert mit neuerlicher 67 auf 10 unter Par auf und davon und peilt ihren Dubai-Hattrick an. Nur Englands Evergreen Laura Davies kann bei 8 unter Par halbwegs mithalten. Die Schwedin Caro Hedwall hat als Dritte bereits 5 Schläge Rückstand.

>> Leaderboard Dubai Ladies Masters

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Christine Wolf 2015

Heiss und kalt

WOMEN’S INDIAN OPEN 2015 – FINAL: In der Hitze von Delhi ist der Putter das einzig Eiskalte, was Christine Wolf am Schlusstag dabei hat. Mit der 75 bleibt sie im Mittelfeld.

Das Triplebogey am Vortag und eine niedrige Birdiequote verhindern Besseres als einen Mittelfeldplatz für Christine Wolf bei der Hero Women’s Indian Open. In der Hitzeschlacht von Delhi wollen am Finaltag gar nur noch zwei Birdies gelingen, womit sie nicht von ihrem sonst so sicheren Spiel profitieren kann: „Ich habe auch am Sonntag wieder richtig gut gespielt, nur leider einen eiskalten Putter gehabt,“ wollen auf den schwer zu entschlüsselnden Grüns im DLF Golf & Country Club die Putts nicht fallen.

Mit den kleinen und ab dem späten Vormittag knochenharten, schnellen Grüns hat jedoch das gesamte Ladies European Tour-Feld hart zu kämpfen, nur ein paar Spielerinnen können sich unter oder rund um Even Par halten. Wolf verpasst es zum Abschluss vor allem auf den Par 5-Bahnen zu punkten und kassiert dort statt Birdies gleich zwei ihrer fünf Bogeys.

Die 75 (+3) reicht jedoch um am Schlusstag 7 Ränge gutzumachen und mit einem 20. Platz weiter gutes Preisgeld im letzten Saisonabschnitt zu sammeln.

Das beste Golf in der Familie Woods wird weiterhin nicht von Tiger sondern von Nichte Cheyenne Woods gespielt, die sich erst am Schlussloch mit Doppelbogey geschlagen geben muss und gemeinsam mit Becky Morgan und Malene Jorgensen bei +1 den 2. Platz einnimmt. Dänemarks Super-Rookie, Emily Kristine Pedersen, kann somit trotz dreier Bogeys im letzten Drittel ihren Vorsprung verteidigen und gewinnt bei Even Par.

>> Endergebnis Women’s Indian Open

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Christine Wolf 2015

Am Ausgangspunkt

LADIES OPEN DE FRANCE 2015 – 1. RUNDE: Christine Wolf kehrt nach 18 Löchern an den Anfangspunkt bei Even Par ins Clubhaus zurück. Gwladys Nocera führt mit der 65 beim Heimspiel.

Christine Wolf ist beim Europafinale der Ladies European Tour mit dabei, obwohl nur eine Elitefeld vom 78 Spielerinnen qualfiziert ist, somit ist auch Nina Mühl weiter zum Zuschauen verurteilt. Auf dem anspruchsvollen und kupierten Kurs von Golf de Chantaco bei Orleans tut sich Wolf allerdings schwer von Even Par wegzukommen.

Trotz sicheren Spiels muss die Tirolerin 7 Bahnen lang warten, ehe auf einem Par 5 der erste Birdieputt im Loch verschwinden will. Auf den zweiten 9 Löchern schleicht sich dann der Fehlerteufel in ihrem Spiel ein, was zu drei Bogeys führen sollte. Immerhin kann sie gut dagegenhalten und mit zwei Birdies noch die Par-Runde von 70 Schlägen retten.

Selbst bei besten Bedingungen spielt sich der French Open-Kurs dermassen anspruchsvoll, dass Wolfs Par-Runde für den 22. Platz nach dem ersten Viertel des Turniers reicht.

Nach zwei anstrengenden Wochen mit Evian Championship und Solheim Cup muss Lokalfavoritin Gwladys Nocera letzte Kräfte mobilisieren um mit der 65 die Pole Position für den erhofften Heimerfolg einzunehmen. Einen Schlag zurück lauert ihre Landsfrau Celine Herbin.

>> Leaderboard Ladies Open de France

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Christine Wolf 2015

TIROL OPEN Juni 2016

2017 wird die Ladies European Tour wieder in Österreich gastieren, als Vorspiel die TIROL OPEN im Rahmen der LET Access Series bereits Mitte Juni 2016 im Golfclub Achensee.

Markus Wolf, Vater von Österreichs erfolgreichster Proette Christine Wolf, holt professionelles Damengolf nach vier Jahren Pause zurück nach Österreich: „Mitte Juni 2016 wird die LET Access Series mit einem 80.000 Euro-Turnier beginnen, 2017 folgt dann die Ladies European Tour mit einem gut dotierten Event,“ kündigt Wolf stolz an.

2012 fiel der Vorhang für die UNIQA Ladies Golf Open im GC Föhrenwald, da das Turnier nicht mehr zu finanzieren war. Seitdem sind der Ladies European Tour reihenweise die Turniere weggebrochen. Österreich wird zumindest ab 2016 / 2017 am Kalender als wichtiger Standort für Europas Damengolf wieder aufscheinen.

Gemeinsam mit der Investmentfirma Creditgate24, die bislang vor allem im Motorsport als wichtiger Sponsor auftrat, dem ÖGV und dem Golfclub Achensee wird Wolf die Damenturniere in Tirol neu aus der Taufe heben: „Wir haben langfristige Vereinbarungen über zumindest drei Jahre,“ soll die LET Access-Series ab 2016 (sozusagen die Challenge Tour der LET) und die erste Liga der Ladies European Tour ab 2017 wieder regelmäßig in Österreich zu Gast sein.

Los geht es mit professionellem Damengolf in Österreich vom 16. bis 18. Juni 2016 mit der TIROL OPEN im Golfclub Achensee im Rahmen der CREDITGATE24 GOLFSERIES.

Mit Christine Wolf, die sich immer besser auf der Ladies European Tour zurechtfindet und auch intakte Chancen auf eine Olympia-Teilnahme 2016 besitzt, wird Österreich zudem ein Zugpferd für die Heimevents besitzen.

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Christine Wolf 2014

Birdieschwung verloren

LADIES EUROPEAN MASTERS 2015 – 3. RUNDE: Nach dem golferischen Gewaltakt vom Freitag nähert sich Christine Wolf am Moving Day wieder der durchwachsenen Auftaktrunde an.

Die Hoffnung, groß bei einem der bestdotierten Damenturniere Europas zu punkten, schwindet für Christine Wolf am 3. Spieltag im Buckinghamshire Golfclub wieder. So wie am verpatzten Eröffnungstag bringt die Innsbruckerin nur zwei Birdies auf die Scorekarte und patzt viermal mit Bogey. Nur das Doppelbogey kann sie diesmal wenigstens vermeiden.

Dabei ließ sich der Beginn am Samstag mit dem Birdie am 3. Grün noch gut an. Doch diesem Erfolgserlebnis folgen wie schon an den Vortagen Schlagverluste an der 4 und 6. Nach dem dritten Bogey auf nur vier Löchern ist an einen Vormarsch angesichts guter Spielbedingungen nicht mehr zu denken. Wolf gelingt nur noch ein Birdie, das durch einen späten Schlagverlust auch nicht mehr reicht um Terrain gutzumachen.

Die 74er-Runde ist um 5 Schläge schwächer als bei der tollen Aufholjagd vom Freitag. 3 über Par reicht vorerst nur zu Platz 51. Da bei dem 500.000 Euro-Turnier für LET-Verhältnisse fürstliches Preisgeld winkt, könnte sich aber für Wolf eine gute Sonntagsrunde durchaus noch ein wenig auszahlen.

Caro Masson nutzt ihr Europagastspiel gleich um sich bei 12 unter Par die Drittrundenführung zu schnappen. Damit liegt Deutschlands LPGA-Topstar zwei Schläge besser als ihre thailändischen Verfolgerinnen Titiya Plucksataporn und Nontaya Srisawang.

>> Leaderboard Ladies European Masters

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Christine Wolf 2014

Form springt an

TURKISH LADIES OPEN 2015 – FINAL: Christine Wolf kehrt nach drei Monaten im Carya GC von Belek in die Preisgeldränge zurück und sammelt 4.300 Euros für die Order of Merit der Ladies European Tour.

Nach dem großartigen Saisonstart in Australien musste Christine Wolf bis Mitte Mai auf den nächsten Preisgeldscheck auf der Ladies European Tour warten. Mit ihren bekannten Stärken, dem sicheren Spiel von Tee bis Grün, punktet die Innsbruckerin erstmals wieder bei der Turkish Airlines Ladies Open – praktischerweise einem mit 500.000 Euro besonders hoch dotierten Event der LET.

Am Finaltag kommt Wolf neuerlich über weite Strecken sicher über den anspruchsvollen und vor allem für die Damen langen Golfplatz, bessert zweimal Bogeys rasch wieder aus und bringt sich im letzten Drittel mit Birdie Nummer 3 sogar in Position für eine weitere Verbesserung. Besonders bitter ist daher das Doppelbogey drei Löcher vor Schluss, das 1.100 Euro kostet und am Ende die 74 (+1) statt einer roten Runde auf der Scorekarte stehen lässt.

Bei insgesamt 3 über Par erreicht Wolf mit Platz 32 ihr bislang bestes Türkei-Ergebnis. „Unglücklicherweise hatte ich dieses Doppelbogey kurz vor Schluss. Aber ich bin insgesamt happy, wie ich diese Woche gespielt habe, sehr solide,“ fasst Wolf ihren Türkei-Ausflug zufrieden zusammen.

Die seit dem Eröffnungstag dominierende Engländerin Melissa Reid gewinnt klar bei 11 unter Par. Eine Par-Runde von 73 Schlägen reicht Reid um vier Schläge vor Gwladys Nocera (FRA) den Siegerscheck von 75.000 Euro abzustauben.

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Christine Wolf 2014

Späte Rettungstat

TURKISH AIRLINES LADIES OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf zündet am Moving Day ein spätes Birdiefeuerwerk und rettet so die Perspektive auf einen ansehnlichen Preisgeldscheck in Belek.

Weitere Steigerung von Christine Wolf am dritten Spieltag bei der Turkish Airlines Ladies Open im Carya Golfclub von Belek, auch wenn es lange Zeit danach nicht ausgesehen hatte. Das sichere Spiel der Innsbruckerin erhält nämlich rund um den Halbzeitturn der 3. Runde einen gehörigen Dämpfer. Ausgerechnet auf zwei Par 5-Löchern setzt es statt erhofften Schlaggewinnen ein Doppelbogey und Bogey, womit sogar der Absturz am Leaderboard droht.

Wolf beweist jedoch in dieser gefährlichen Spielphase Coolness und erzwingt ihr Puttglück spät mit gleich vier Birdies. So dreht Chrissie im letzten Drittel eine tiefschware Runde noch zurück in die roten Zahlen und steigert sich zur 72 (-1). Auch im Zwischenklassement geht es damit weiter nach oben, vom 40. auf den 34. Rang. Bei dem mit 500.000 Euro satt dotierten LET-Event hat Wolf somit weiter alle Chancen auf wichtiges Preisgeld.

Die Schottin Pamela Pretswell macht im Schlussflight mächtig Druck auf die seit dem Eröffnungstag führende Engländerin Melissa Reid und erzwingt sogar den Gleichstand. Erst am Schlussloch fällt Pretswell mit Bogey um einen Schlag hinter Reid zurück, die mit der 74 bei 11 unter Par alleine in Führung bleibt.

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