Schlagwort: made in denmark challenge

Nicht auf Touren

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz bringt auch am Moving Day im Silkeborg GC den Birdiemotor nicht wirklich auf Touren und büßt bei generell tiefen Scores mit der 70 sogar Ränge ein.

Lediglich Lukas Nemecz agierte bei den tiefen Scores der ersten beiden Runden in den richtigen Dimensionen und stemmte als einziger Österreicher in Dänemark den Cut. Doch selbst er marschierte nur genau an der Marke ins Wochenende und hat dementsprechenden Rückstand auf die lukrativen Ränge. Mit einer starken 3. Runde könnte er die Lücke zur Spitze aber mit Sicherheit verkleinern.

Da wegen gleich zwei Gewitterpausen am Donnerstag am Freitag erst noch die zweite Runde beendet werden muss, kann der Moving Day erst gegen 10:00 MEZ gestartet werden, weswegen sich auch Lukas Nemecz zunächst etwas gedulden muss, ehe er weiß wann er seine dritte Runde in Angriff nehmen kann.

Der Moving Day lässt sich für den einzig verbliebenen Österreicher im Turnier dann um 11:30 MEZ durchwegs zäh an. Zwar schafft er es die gesamten Backnine über Schlagverluste fernzuhalten, bei erneut sehr guten Scores findet er aber lediglich auf der 15 ein Birdie und büßt mit dem zartrosa Zwischenstand sogar Plätze ein.

Zwar notiert er kaum auf den Frontnine angekommen das nächste Birdie, doch selbst das Erfolgserlebnis am Par 5 bringt den Birdiemotor nicht wirklich auf Touren. Nur noch ein einziges weiteres Birdie soll auf die Scorecard wandern, da er parallel dazu aber auch noch einen Schlag abgeben muss, steht schließlich nur die 70 (-2) auf der Habenseite, womit er bis auf den 57. Platz zurückrutscht und damit auch am zweiten Cut scheitert.

Gleich fünf Spieler teilen sich bei gesamt 17 unter Par die Führungsrolle.

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Ehrenrettung

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 2. RUNDE: Bei dem von Gewittern geplagten Turnier im Silkeborg GC stemmt aus österreichischer Sicht lediglich Lukas Nemecz den Cut.

Lukas Nemecz steckt die lange Warterei routiniert weg und zeigt sich von Beginn weg am Freitag durchaus stark. Am Par 5 der 10 will sich zwar noch kein anfängliches Birdie ausgehen, dennoch sammelt er schon auf seinen ersten neun Bahnen drei Birdies auf und marschiert so über die gezogene Linie nach vor.

Nach dem Turn nimmt der Steirer auf der 1 gleich das nächste Birdie mit, tritt sich aber wie schon am Vortag auf der 4 auch ein Bogey ein. Den Faux-pas bessert er aber sofort wieder aus, unterschreibt so schließlich die 68 (-4) und rangiert damit als derzeit 51. auf Cutkurs. Da wegen den Gewitterpausen die zweite Runde aber erst am Samstag beendet werden kann, muss Lukas noch etwas warten, den Wochendeinzug wird ihm aber niemand mehr nehmen können.

Langes Warten

Die Gewitterpausen zwingen bis auf Timon Baltl alle Österreicher zu langer Zeittotschlagerei, denn Trappel ist der erste der heimischen Garde am Nachmittag und selbst er kommt erst nach 16:00 Uhr dazu seine zweite Runde zu beginnen. Diese lässt sich dann aber perfekt an, denn mit einem schnellen Birdietriplepack marschiert er rasch in Richtung Cutmarke nach vor.

Rund um den Turn wird es dann aber fehleranfälliger und der Vorarlberger tritt sich auch Bogeys ein. Am Ende unterschreibt er zwar eine 70 (-2), diese reicht vom 89. Platz aus angesichts der guten Scores aber nicht um in dieser Woche die Cutmarke knacken zu können.

Martin Wiegele zeigt sich von den Gewitterverzögerung durchaus unbeeindruckt. Zwar verpasst er auf der 1 ein schnelles Par 5 Birdie, findet aber dennoch auf fehlerlosen Frontnine zwei Birdies, womit er sich knapp oberhalb der gezogenen Linie halten kann.

Kaum auf den Backnine angekommen wird es aber richtig wild, denn das Par 5 der 10 lässt ihn erst nach neun Schlägen weiterziehen, was ihn klarerweise weit zurückwirft. Martin kämpft sich schlussendlich zwar noch zu einer 72 (Par), dies reicht aber am Ende nicht und er scheitert wie sein Landsmann Manuel Trappel als 89. doch recht klar am Cut.

Zweimal unterbrochen

Timon Baltl macht sich sofort daran den Rückstand wegzuhobeln und liegt nach nur sechs Bahnen bereits bei 3 unter Par. Allerdings reißt der Schwung danach etwas ab und der Gösser Open Champion muss nach einer Gewitterunterbrechung auf der 17 auch den ersten Fehler einstecken.

Nur 45 Minuten lang kann er dann zurück auf den Platz, nimmt dabei zu Beginn der Frontnine ein Birdie und ein Bogey mit und muss danach erneut zurück ins Clubhaus, da eine weitere Gewitterfront über die Anlage zieht. Erst nach knapp zwei Stunden Däumchendrehen schafft er es dann seine Runde zu beenden, muss sich nach zwei weiteren Bogeys bei nur einem Birdie aber mit der 71 (-1) zufrieden geben, womit er als 120. keine Chance aufs Wochenende hat.

Bernard Neumayer findet auch am Freitag Nachmittag kein wirkliches Rezept und häuft schnell weitere Fehler an. Am Ende steht er nur mit der 82 (+10) beim Recording und scheitert damit als 152. glasklar am Cut. Roope Kakko (FIN) und Pep Angles (ESP) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Führungsrolle.

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Versöhnlicher Abschluss

MADE IN DENMARK CHALLENGE – FINAL: Lukas Nemecz rehabilitiert sich nach dem zähen Moving Day mit einer 68er Schlussrunde und sorgt so im Himmerland Golf & Spa Resort für einen durchaus versöhnlichen Schlusspunkt in Dänemark.

Lukas Nemecz marschierte in dieser Woche regelrecht durch ein Wechselbad der Gefühle. Zunächst legte der Steirer am Donnerstag los wie von der Tarantel gestochen und brachte sich mit einer fehlerlosen 66 (-5) als einer der ersten Verfolger perfekt in Position. Schon am Freitag wollte dann aber nicht mehr allzu viel zusammenlaufen und er rutschte mit einer 71 (Par) bis auf Rang 10 zurück.

So richtig wild wurde es aber am Samstag. Lukas fand am Moving Day von Beginn an kein Rezept, hatte teilweise auch etwas Pech bei Teeshots die sich nur knapp neben den Fairways einbremsten und lud sich so eine 75 (+4) auf, die ihn im Klassement bis ins Mittelfeld zurückrutschen ließ. Laut eigener Aussage hoffte er, dass er am Sonntag noch einige Ränge gutmachen kann.

Hoffnung erfüllt

Der Anfang der Finalrunde verläuft mit vier Pars noch etwas schleppend, ein Eagle am Par 5, der 5 bringt den Steirer dann aber auf die richtige Spur. Regelrecht angestachelt vom Erfolgserlebnis legt er auf der 7 und der 8 noch weitere Birdies nach und schnuppert damit erstmals am Sonntag so richtig an die Top 10 heran. Kurz vor dem Turn bremst dann jedoch ein Bogey auf der 9 die Aufbruchsstimmung wieder etwas ein.

Das läutet auch eine recht farbenfrohe Phase ein, denn Lukas krallt sich zwar am Par 3, der 10 sofort das nächste Birdie, rutscht am Par 5 danach aber postwendend wieder zurück. Nach weiterem Fehler auf der 14 muss er dann zwischenzeitlich sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, kann sich diesen aber zumindestens am Par 3, der 16 wieder zurückholen. Schlussendlich marschiert Lukas mit der 68 (-3) über die Ziellinie, spielt sich so noch bis auf Rang 18 nach vor und sorgt außerdem nach dem zähen Moving Day für einen durchaus versöhnlichen Abschluss.

„Das war schon recht versöhnlich heute. Golferisch wars wieder sehr gut, da die Bedingungen wieder sehr windig und schwierig waren. Leider wars gestern zum Vergessen. Ich hab 18 Löcher lang keinen Fokus gefunden und mich mit Kopfweh über den Platz geschleppt. Das hat mir klarerweise ein Spitzenresultat gekostet. Als Ausrede lass ich das aber nicht gelten. Das Ergebnis in dieser Woche ist trotz allem noch recht gut und ich bin mir sicher, dass mal ein Turnier kommen wird, wo alles zusammenläuft, damits ein sehr gutes Resultat wird“, so Lukas Nemecz nur Minuten nach seiner Finalrunde.

Lokalmatador Joachim B. Hansen lässt mit einer 70er (-1) Finalrunde nichts mehr anbrennen und feiert bei gesamt 15 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

Nächste Station: Prag

Außer Lukas waren in dieser Woche mit Markus Habeler, Rene Gruber, Manuel Trappel, Michael Ludwig, Sebastian Wittmann und Christoph Körbler noch sechs weitere Österreicher am Start. Alle verpassten aber teils deutlich den Sprung ins Wochenende. Auch kommende Woche in Prag wird Lukas Nemecz wieder tatkräftige rot-weiß-rote Unterstützung haben, denn bis auf Chris Körbler werden alle genannten auch in der tschechischen Hauptstadt wieder am Start stehen.

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Verpatzter Samstag

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Moving Day im Himmerland Golf & Spa Resort die gesamte Runde über kein richtiges Rezept und rutscht mit einer 75 bis ins Mittelfeld zurück.

Lukas Nemecz stemmte als einziger Österreicher im Himmerland Golf Resort den Cut, geht dabei aber aus den Top 10 sogar in richtig guter Position ins Wochenende. Am Samstag hofft der Steirer nun wieder die Form vom Auftakt auspacken zu können, als er sich mit einer fehlerlosen 66 (-5) als einer der ersten Verfolger einreihte.

Diese Hoffnung verflüchtigt sich aber gleich von Beginn an, denn schon auf der 1 muss er das erste Bogey notieren und rutscht so im Klassement zurück. Auch danach findet er kein richtiges Rezept, ist vergeblich auf der Suche nach Birdies und tritt sich auf der 4 noch einen weiteren Fehler ein, der ihn endgültig ins Mittelfeld zurückwirft.

Auch auf den Backnine will sich an diesem Tag einfach kein richtig gewinnbringender Rhythmus einstellen und Lukas rasselt mit dem bereits dritten Bogey des Tages auf der 12 noch weiter am Leaderboard zurück. Selbst das erste Birdie auf der 14 kann sein Spiel noch nicht stabilisieren, denn sofort tritt er sich den nächsten Fehler ein, der auch dieses Erfolgserlebnis wieder egalisiert.

Zwar kann er auch die 17 danach noch zu einem Birdie überreden, dass an diesem Tag aber so überhaupt nichts in die Richtung des Grazers laufen will manifestiert sich auf der 18 eindrucksvoll. Lukas muss zum Abschluss sogar noch ein Doppelbogey notieren, kann so schlussendlich nur die 75 unterschreiben und rutscht damit gleich bis auf Rang 35 ab. Bei mittlerweile bereits sechs Schlägen Rückstand auf die Top 10, scheint so sogar ein Spitzenergebnis bereits in weite Ferne zu rücken.

„Das war heute einfach ein verkorkster Tag. Ich hab zu viele Fairways knapp verfehlt und dann war es extrem schwer einzuschätzen ob es ein Flieger werden wird oder ob der Ball normal rauskommt. Leider hab ich mich zu oft verschätzt. Vielleicht geht morgen noch ein bisschen was nach vor“, meint Lukas Nemecz nach seiner dritten Runde klarerweise sehr enttäuscht.

Joachim B. Hansen (DEN) marschiert in seiner Heimat mit einer 63 (-8) und bei gesamt 14 unter Par auf und davon.

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Manuel Trappel 2015

Doppelter Doubletten-Schock

MADE IN DENMARK CHALLENGE – FINAL: Manuel Trappel präsentiert sich am Finaltag zum größten Teil sehr solide, tritt sich aber im Royal Oak GC vor dem Turn zwei Doppelbogeys ein, was am Ende nicht mehr als Rang 50 zulässt.

Diese Woche hatte aus Manuel Trappels Sicht wohl so ziemlich alles zu bieten. Zum Auftakt teilte er sich nach eingestelltem Platzrekord mit der 64 (-8) noch die Führung, rutschte dann aber am Freitag mit Problemen vom Tee und der 76 (+4) bereits zurück. Am Samstag hatte er dann zwar die Abschläge wieder im Griff, haderte aber mit der Puttleistung und rutschte mit einer 74 (+2) noch weiter am Leaderboard in Richtung Süden ab.

Am Sonntag soll nun wieder alles zusammenpassen und der ehemalige Amateur-Europameister will sich so wieder nach vorne arbeiten. Das Vorhaben geht mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und der 4 auch gut auf, ehe er sich vor dem Turn auf der 8 und der 9 gleich zwei Doppelbogeys eintritt und damit klarerweise wieder viel an Boden verliert.

Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge wieder, mehr als einen Schlag kann er aber nicht mehr wettmachen und muss sich so mit der 73 (+1) mit seiner bereits dritten schwarzen Runde in Folge zufriedengeben. Mehr als ein 50. Platz ist so für den Vorarlberger in Dänemark nicht zu holen.

„Das war heute wirklich schade. Ich hab auf der 8 bei vollem Gegenwind den Ball übers Grün unter einen Baum geschlagen und auf der 9 dann den Ball nicht mehr gefunden und musste alles wieder zurücklaufen. Das war natürlich sehr bitter. Ich mach jetzt mal die nächste Woche Pause und hoffe, dass ich dann in Tschechien ins Feld komme“, erklärt er die bittere Phase am Ende der Frontnine und gibt einen Ausblick über seine weitere Turnierplanung.

Außer Manuel Trappel war in dieser Woche auch Martin Wiegele am Start, der Routinier konnte aber zu keiner Zeit seine Form vom Sieg in Belgien abrufen und scheiterte am Freitag recht deutlich am Cut.

Oscar Stark (SWE) schnappt sich mit der finalen 69 (-2) und bei gesamt 14 unter Par den Sieg.

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Manuel Trappel

Weiter zurück

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel kommt auch am Moving Day im Royal Oaks GC nicht ins Rollen und fällt um weitere Ränge zurück.

Nach dem ersten Spieltag war Manuel Trappel mit der 64 (-8) und eingestelltem Platzrekord noch ganz vorne zu finden, ehe am Freitag nicht mehr viel zusammenlaufen wollte und er mit der 76 (+4) bis ins Mittelfeld zurückrasselte. Vor allem mit den Tee-Shots haderte der Vorarlberger, da er einfach von den Abschlägen den Ball nicht ins Spiel brachte und so immer um Pars kämpfen musste.

Dieses Problem hat er am Samstag wieder im Griff, allerdings will dafür auf den Grüns so gut wie gar nichts zusammenlaufen. Insgesamt muss der Vorarlberger drei Bogeys auf der Scorecard notieren und kann sich nur ein einziges Mal über ein Birdie freuen.

„Die Abschläge waren heute viel kontrollierte, aber dafür hab ich auf den Grüns einfach nichts gelocht. Ich hatte gleich drei Dreiputts“, spricht er nach der 74 (+2) das Hauptproblem an. Vom 46. Platz aus hat er am Sonntag nicht mehr viel zu verlieren und gibt sich selbst die Devise für den Finaltag vor: „Morgen jetzt nochmal Vollgas.“

Julian Suri (USA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Manuel Trappel 2015

Grobe Probleme

MADE IN DENMARK CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel kann am Freitag zu keiner Zeit an seine Traumrunde vom Vortag anschließen und wird weit zurückgereicht. Martin Wiegele hat im Royal Oak GC keine Chance den Cut zu stemmen.

Mit unglaublicher Birdiequote spielte sich Manuel Trappel am Donnerstag zum geteilten Platzrekord und damit auch an die Spitze des Feldes. Eigentlich will der Vorarlberger daran am Freitag anknüpfen, findet aber zu keiner Zeit den Flow der ersten Runde. Bereits auf den Backnine muss er zwei frühe Fehler einstecken und selbst das erste Birdie bringt keine Sicherheit.

Denn auch nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte kommt der ehemalige Amateur Europameister einfach nicht wirklich in die Gänge und tritt sich noch weitere Schlagverluste ein. Mit der 76 (+4) cuttet Manuel Trappel zwar sicher ins Wochenende, rasselt aber bis auf den 35. Platz zurück.

„Es war nicht schwer zu spielen heute, aber ich bin einfach nicht vom Tee weggekommen. Alle Bogeys waren nach schlechten Drives“, beschreibt er das Hauptproblem am Freitag.

Keine Belgien-Form

Martin Wiegele ist in dieser Woche generell auf der Suche nach der Traumform von seinem Sieg in Belgien vor zwei Wochen. Zwar kann er zum Auftakt Fehler noch verhindern und steht dank eines Birdies mit der 71 (-1) beim Recording, am Freitag aber tritt er sich bei erneut nur einem Schlaggewinn gleich drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey ein und verpasst so mit der 75 (+4) und als 96. deutlich den Cut in Kolding.

„Ich hab diese Woche leider gar keine Breaks auf den Grüns gesehen. Die sind immer anders gebrochen als ich es gesehen hab. Das Doppelbogey heute war leider auch eine falsche Schlägerwahl, der Ball ist unspielbar gelegen und ich musste droppen. Generell war das eine sehr enttäuschende Woche vor allem auf den Grüns. Das lange Spiel war nicht weit von dem in Belgien weg, aber mit so einer Performance kann man nix reißen“, beschreibt er sein größtes Problem in dieser Woche.

Steven Brown (ENG) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Manuel Trappel 2015

Führung mit Platzrekord

MADE IN DENMARK – 1. RUNDE: Manuel Trappel kann nach einer Gewitterunterbrechung erst verspätet seine Runde beginnen, knallt dann aber eine 64 hin und teilt sich damit Platzrekord und Führung. Martin Wiegele spult im Royal Oak GC eine grundsolide Auftaktrunde ab.

Schon am Vormittag ertönen in Dänemark die Sirenen, die die Spieler zurück ins Clubhaus beorden, da es sich eine Gewitterzelle über der Anlage in Kolding gemütlich macht. Zwei Stunden lang müssen die Protagonisten Däumchen drehen, was auch die Nachmittags-Tee Times dementsprechend nach hinten verschiebt. Erst um 16:20 MEZ kann Manuel Trappel seine erste Runde in Angriff nehmen, zeigt aber, dass ihm die Verzögerung gar nichts ausmacht.

Richtiggehend voller Tatendrang nimmt er gleich auf der 1 das erste Birdie mit und weiß auch auf ein zwischenzeitliches Bogey auf der 4 mit zwei darauffolgenden Birdies die richtige Antwort. So richtig in Fahrt kommt er aber erst nach dem Turn, wie sage und schreibe sechs weitere rote Einträge beweisen. Mit der 64 (-8) teilt er nicht nur den erst wenige Stunden zuvor aufgestellten Platzrekord von Thriston Lawrence sondern außerdem auch die Führung mit dem Südafrikaner.

„Das war heute wirklich eine Spätschicht, aber es war echt super heute. Ich hatte sehr viele Chancen und hab auch super geputtet“, zeigt sich Manuel Trappel, der am Freitag nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit hat, klarerweise mehr als zufrieden mit der ersten Runde.

Unaufgeregter Start

Martin Wiegele präsentiert sich nach seinem Sieg vor zwei Wochen unglaublich sicher im Spiel, allein Birdies wollen ihm am Donnerstag so gut wie nicht gelingen. Lediglich einen roten Eintrag kann er auf der 4 (Par 3) verbuchen, die restlichen 17 Bahnen spult er allesamt mit Par ab. Mit der unaufgeregten 71 (-1) positioniert er sich auf dem 51. Platz und hat wie sein Landsmann am Freitag eine frühe Startzeit, was im Kampf ums Wochenende sicherlich kein Nachteil ist.

„Das war ein solider Tag heute. Ich war leider eine Spur zu weit von den Fahnen weg um zwingendere Chancen zu haben und hab dazu noch teilweise recht gute ausgelassen. Das Birdie war nach einem super 4er Eisen aus knapp über einem Meter, fasst er die erste Runde zusammen.

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