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Manuel Trappel 2015

Keine fette Beute

KAZAKHSTAN OPEN – FINAL: Manuel Trappel und Matthias Schwab kommen am Finaltag im Nurtau GC nicht über schwarze Runden hinaus und verpassen beim hochdotierten Challenger in Kasachstan richtig fette Beute.

Manuel Trappel hatte in dieser Woche mit einem eher durchwachsenen Auftakt zu kämpfen, marschierte nach der 73 (+1) am Donnerstag aber mit zwei 68er (-4) Runden weit am Leaderboard nach vor und hat vor dem Finaltag sogar nur zwei Schläge Rückstand auf die Top 10.

Diese kann er dann am Sonntag aber nicht attackieren, da er mit sechs Pars zwar solide startet, den Vortrieb aber vermissen lässt. Nachdem er sich dann auf der 7 eine Doublette eintritt und auch auf der 9 einen Schlagverlust nicht verhindern kann, rasselt er im Klassement um viele Ränge zurück.

Zwar steuert er auf der 10 mit dem ersten Birdie recht schnell gegen, viel mehr will an diesem Tag aber nicht mehr gelingen, weshalb sich der ehemalige Amateur Europameister nach der 74 (+2) mit dem 34. Rang zufrieden geben muss.

Die nächste Chance ergibt sich für den Vorarlberger aber bereits kommende Woche, da er nach seinem 5. Platz in Irland auch bei der Challenge de Espana an den Start gehen kann. Mit einem weiteren Ergebnis würde Manuel wohl endgültig eine gute Kategorie für kommendes Jahr absichern.

„Es war heute irgendwie zäh. Ich hab nicht gut in den Rhythmus gefunden und dazu noch wenige Chancen genützt. Die Pin Positions waren heute auch etwas schwieriger“, gibt sich Manuel Trappel nach der Runde klarerweise enttäuscht.

Anfangsschwung verspielt

Schwab_1704_330Matthias Schwab findet in Almaty mit einer 69 (-3) richtig gut ins Turnier und positioniert sich damit auch in vielversprechender Position. Nach zwei 71er (-1) Runden am Freitag und am Samstag kann er die Finalrunde aber nur aus dem Mittelfeld heraus in Angriff nehmen und benötigt so am Sonntag bereits eine richtig tiefe Runde um sich noch in die Topregion des Leaderboards nach vor arbeiten zu können.

Das Vorhaben setzt er dann mit starker Birdiequote auf den Frontnine auch gut um und hält nach acht gespielten Bahnen bereits bei 3 unter Par, was ihn um etliche Plätze nach oben klettern lässt. Selbst auf den ersten Schlagverlust auf der 9 gibt er nach dem Turn sofort die perfekte Antwort, ehe der Schwung plötzlich total abebbt.

Buchstäblich von einem Moment auf den nächsten will beim Schladming-Pro nichts mehr wirklich einfach zusammenlaufen, was sich bis zum Ende der Runde in gleich vier Bogeys manifestiert. Damit rutscht der Absolvent der Vanderbilt University mit der 73 (+1) noch bis auf den 41. Rang zurück und kann beim Mega-Challenger nicht wirklich gewinnbringend anschreiben.

Martin Wiegele verpasste in dieser Woche mit Runden von 73 und 74 Schlägen recht deutlich den Cut, wird aber nächste Woche beim Europa Finale in Spanien wieder am Start stehen und versuchen endgültig die Top 45 der Jahreswertung abzusichern.

Tapio Pulkkanen (FIN) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Chase Koepka (USA) durch und schnappt sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

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Manuel Trappel

Moving Day genützt

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Manuel Trappel legt am Samstag im Nurtau GC die nächste 68er Runde hin und marschiert im Klassement um etliche Ränge nach vor. Matthias Schwab ist am Moving Day mit etwas stotterndem Birdiemotor unterwegs und geht nach der 71 nur aus dem Mittelfeld auf die letzte Runde.

Mit den Kazakhstan Open biegt die Challenge Tour Saison 2017 endgültig in die richtig heiße Phase mit etlichen hochdotierten Turnieren ab. Matthias Schwab hätte bei starken Ergebnissen sogar noch locker auch den Aufstieg auf die European Tour in Reichweite. Manuel Trappel kann sich mit einem gelungenen Auftritt in Almaty wohl endgültig eine gewinnbringende Kategorie für kommendes Jahr sichern.

Wie schon am Vortag sorgt der Vorarlberger auch am Samstag wieder für ein frühes Highlight der Runde. Manuel versenkt auf der 2 seinen Eagleputt und schiebt sich so rasch in Richtung Norden des Leaderboards. In Folge wird es aber zusehends farbenfroher und der 28-jährige kommt nach drei Bogeys bei nur einem weiteren Birdie nur bei Level Par auf den Backnine an.

Der Rückfall spornt den ehemaligen Amateur Europameister aber sichtlich an, denn mit einem Birdieviererpack zu Beginn der zweiten Platzhälfte marschiert er unwiderstehlich im Klassement nach vor und reiht sich rund um die Top 20 wieder ein. Mit der 68 (-4) nützt Manuel den Moving Day somit gekonnt aus und wahrt als 26. die Chance auf ein weiteres Topergebnis in diesem Jahr.

„Ich hab auf der 2 einen super Putt gelocht, dann aber leider ein paar blöde Bogeys auf den Frontnine kassiert. Durch den guten Lauf nach dem Turn ist aber alles wieder im Grünen. Vom Tee war das heute der beste Tag, auch die Annäherungen waren heute deutlich näher an den Fahnen. Ich freu mich auf morgen“, zeigt sich Manuel Trappel mit der Runde klarerweise zufrieden.

Stotternder Birdiemotor

Matthias Schwab startet die Runde wie schon an den ersten Spieltagen grundsouverän, kann mit einem einzigen Birdie auf der 6 aber gerade mal seine Platzierung halbwegs halten. Nachdem er dann noch vor dem Turn den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss, rutscht er sogar um etliche Ränge zurück.

Nach dem Wechsel auf die Backnine wirkt es als käme der Birdiemotor des Schladming Pros endlich richtig auf Touren, doch selbst einen roten Doppelpack kann er nicht als Initialzündung verwenden und steht nach einem weiteren Fehler auf der 15 schließlich nur mit der 71 (-1) beim Recording, was ihm vor der letzten Runde nicht mehr als Rang 41 ermöglicht.

Erik Van Rooyen (RSA) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 14 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Auf der Lauer

KAZAKHSTAN OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab legt sich nach der 71 im Mittelfeld auf die Lauer. Auch Manuel Trappel spielt sich im Nurtau GC mit einer 68 locker ins Wochenende. Martin Wiegele geht beim Mega Challenger leer aus.

Mit den Kasachstan Open läutet die Challenge Tour nun endgültig die richtig heiße Phase der Saison mit etlichen hochdotierten Events ein. Matthias Schwab, der seit seinem Wechsel ins Profilager im Juni jedes Wochenende erreichte, hat mit starken Ergebnissen auch noch klar die Chance sich gleich in der Rookie Saison auf die European Tour zu spielen.

Dass er diese Möglichkeit wahrnehmen will zeigte er schon zum Auftakt mit der 69 (-3). Auch der zweite Spieltag lässt sich beim Schladming-Pro mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 2 richtig gut an. Zwar muss er gleich darauf auch den ersten Schlagverlust verdauen, kommt aber dank eines weiteren roten Eintrags auf der 7 im roten Bereich auf den Backnine an.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier lange Zeit sichtlich scharf gestellt, schafft es lange Zeit gekonnt weitere Fehler zu vermeiden und findet am Par 5, der 13 noch ein weiteres Birdie, das ihn in durchaus vielversprechende Verfolgerposition bringt. Erst ein abschließendes Bogey macht ihm dann noch einen kleinen Strich durch die Rechnung. Nach der 71 (-1) aber ist vom 31. Platz aus mit guten Runden noch vieles in dieser Woche zu holen.

Paukenschlag zum Start

Manuel Trappel hat nach der 73 (+1) vom Donnerstag etwas Aufholbedarf um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Die Runde beginnt dann aber gleich mit einem wahren Paukenschlag. Der Vorarlberger notiert gleich am Par 5, der 10 – seiner ersten Bahn – ein Eagle und schiebt sich so von Beginn an über die gezogene Linie.

Selbst auf einen Bogeydoppelpack gibt er noch vor dem Wechsel auf die ersten Neun die passende Antwort und notiert nach dem Turn noch drei weitere Birdies. Derart souverän unterschreibt er schlussendlich die 68 (-4) und cuttet so als 42. ganz sicher ins Weekend.

„Der Start tat natürlich sehr gut. Ich hab heute generell den Ball viel besser unter Kontrolle gehabt und dazu noch ein paar sehr gute Putts gelocht. Ich bin mit der Runde heute wirklich sehr zufrieden“, tankt der ehemalige Amateur Europameister vor dem Moving Day ordentlich Selbstvertrauen.

Keine Verbessserungen

Martin Wiegele hoffte sich nach der 73 (+1) auf der Range die nötige Sicherheit geholt zu haben um am Freitag attackieren zu können. Das Vorhaben soll aber zu keiner Zeit wirklich aufgehen. Bis zur 17 muss sich der Steirer gedulden, ehe endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet, da er zuvor aber bereits zwei Schlagverluste notieren muss, ist der Cut zu dieser Zeit bereits abgefahren.

Wohl auch schon etwas frustriert muss er dann auch auf der 18 noch ein abschließendes Bogey eintragen und steht so schließlich nur mit der 74 (+2) beim Recording, was für den Routinier als 101. in einem klaren Missed Cut endet.

Mikael Lundberg (SWE) und Estanislao Goya (ARG) gehen bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

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Platz genommen

KAZAKHSTAN OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab dreht nach zähen Backnine seine Runde noch zur 69 und nimmt nach der ersten Runde auf Rang 23 Platz. Manuel Trappel und Martin Wiegele müssen sich im Nurtau GC am Freitag steigern.

Mit der Kasachstan Open startet die Challenge Tour nun so richtig in ihr Saisonfinish mit den höchstdotierten Turnieren durch. Für Matthias Schwab, Martin Wiegele und Manuel Trappel, die sich mit den Top 100 im Ranking bereits heuer erfolgreich behaupteten, die Riesenchance, auch ohne Tourschool höhere Ziele anzupeilen.

Das 450.000 Euro-Turnier im fernen Almaty erwies sich jedoch nicht immer österreicherfreundlich: vor allem Martin Wiegele hatte dort von Bienenstichen bis zu einem mageren 43. Platz vor drei Jahren mehr Kummer als Grund zur Feiern. Für das letzte Erfolgserlebnis sorgte Florian Prägant vor vier Jahren mit einem 9. Platz.

Matthias Schwab muss als einziger Österreicher am Donnerstag schon in den frühen Stunden auf die Anlage, kann auf den Backnine die gute Tee Time aber nicht ausnützen. Bei 8 Pars tritt er sich am Par 3, der 16 ein Bogey ein und wartet somit die gesamt hintere Platzhälfte über auf das erste Erfolgserlebnis.

Nach dem Turn aber findet der Rohrmooser dann rasch auf die Birdiespur und dreht schon auf den ersten drei Bahnen der Frontnine sein Tagesergebnis mit zwei roten Einträgen in den Minusbereich. Auch danach agiert er grundsolide, nimmt auf weiteren fehlerlosen Löchern noch zwei Birdies mit und unterschreibt so die 69 (-3), die mit Rang 23 für einen durchaus gelungenen Start sorgt.

Noch Potenzial vorhanden

Manuel Trappel eröffnet mit drei Pars recht sicher, muss am Par 4, der 5 aber das erste Bogey einstecken. Nachdem am Par 5, der 8 aber noch vor dem Turn der scoretechnische Ausgleich glückt, kommt er bei Level Par auf die Backnine.

Mit einem Par 5 Bogey geht es dann aber sofort wieder retour und selbst der neuerliche Ausgleich bringt noch nicht die erhoffte und benötigte Sicherheit, denn auf einen weiteren Fehler auf der 15 kann er nicht mehr reagieren und steht so nur mit der 73 (+1) und auf Rang 79 beim Recording.

„Es war heute echt etwas zäh. Ich hab leider ein paar blöde Bogeys gemacht. Der Platz ist ziemlich hart, das machts nicht so leicht hier. Es ist morgen aber noch alles drinnen“, lässt der Vorarlberger die Runde noch einmal Revue passieren.

Nicht nach Wunsch

Martin Wiegele startet souverän auf den Backnine mit etlichen Pars. Das Par 3, der 16 aber hängt dem Steirer dann gleich zwei Bogeys um, weshalb er nur bei einem Zwischenstand von 2 über Par auf der vorderen Platzhälfte ankommt.

Dort gleicht er sein Score dann mit Birdies auf der 1 und der 5 sogar recht rasch wieder aus, rasselt mit einem Bogeydoppelpack aber sofort wieder zurück und kann in Folge nur noch einen Schlag wieder aufholen. Nach der 73 (+1) muss er sich am Freitag bereits steigern um vom 79. Rang nach vorne zu kommen.

„Das ist leider heute nicht nach Wunsch verlaufen. Ich hatte bei der Vorbereitung ein gutes Gefühl und gedacht, dass es passen wird, was aber leider nicht ganz der Fall war. Ich hab nach der Runde auf der Range noch ein wenig weitergetüftelt und glaube, dass es morgen um ein wenig besser sein könnte. Man wird sehen“, so Martins erste Gedanken nach der Runde.

Die Runde beschreibt er folgendermaßen: „Auf der 16 ist mir der gute Pitch leider im Vorgrün hängen geblieben, was einen enorm schweren Putt zur Folge hatte. Leider sinds dann gleich drei von dort geworden. Nach dem Turn sind dann Putts aus sechs, fünf Metern gefallen. Nach dem Abschlag auf der 6 konnte ich nur rauschippen und auf der 7 war er im Fairwaybunker. Wenigstens auf der 8 noch mit Zweiputt das Birdie mitgenommen.“

Tom Murray (ENG) und Francesco Laporta (ITA) teilen sich nach 66er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Null Punkte-Finale

BRIDGESTONE CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab verhageln in der Schlussrunde zwei Doppelbogeys alle Pluspunkte, womit kein Topergebnis zu holen ist.

Lediglich Matthias Schwab cuttete beim, von Verzögerungen geplagten Stableford Turnier der Challenge Tour, ins Wochenende. Der Rohrmooser lag dabei aber einmal mehr durchaus gut im Rennen und durfte sich zur Halbzeit das nächste Topergebnis ausrechnen.

Matthias muss sich am Samstag bis 18:00 MEZ gedulden, ehe er endlich das erste Mal an diesem Tag wettkampfmäßig die Golfschläger schwingen darf. Grund dafür sind die langen Pausen vom Vortag, die ihren Schatten noch auf den dritten Spieltag werfen.

Bei einfallender Dunkelheit kommt der Schladming Pro nur 9 Löcher weit, weiß dabei aber mit gleich drei Birdies zu überzeugen und bleibt hartnäckig vorne dran.

Am Sonntag Vormittag macht der Tourneuling fehlerfrei weiter, locht aber nur noch einen Birdieputt. Die 67 und 8 Punkte reichen nicht um die Top 10 zu knacken.

In den Finaltag startet Matthias mit seinem ersten Doppelbogey der Woche, das ihn drei Punkte Abzug kostet. Immerhin sitzt der Birdiekonter sofort. Bis zur Halbzeit fällt aber kein einziger Birdieputt mehr: in der Punktelogik des Stableford-Formats bedeutet das automatisch einen gehörigen Rückmarsch im Zischenklassement.

Die Birdieflaute setzt sich auch zu Beginn der letzten 9 fort. Erst am 13. Grün fällt der 2. Birdieputt des Tages, dem Schwab jedoch auch gleich sein zweites Doppelbogey folgen lässt. Mit einem späten Par 5-Birdie befreit sich Schwab wenigstens aus dem Minusbereich. Die 72 (+1) bringt in der Logik des Modifizierten Stableford-Systems jedoch 0 Punkte Zugewinn. Mit insgesamt 24 Zählern fällt der Neo-Pro vom 17. auf den 30. Platz zurück.

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Punktlandung

BRITISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab lässt sich am Freitag im Luton Hoo Hotel Golf & Spa selbst von einer langwierigen Regenpause nicht aus der Ruhe bringen und spielt sich beim Stableford Turnier der Challenge Tour mit gesamt 16 Punkten bis an die Top 10 heran. Manuel Trappel und Martin Wiegele scheitern in England am Cut.

Die Challenge Tour versucht in dieser Woche mit einer modifizierten Stableford Zählweise – 7 Punkte für Albatross, 5 für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey sowie -3 für alles Schlechtere – für Spannung zu sorgen. Vor allem die Punktevergabe lädt dazu ein aggressiver zu Werke zu gehen, da Erfolgserlebnisse überdurchschnittlich belohnt werden.

Matthias Schwab fand dabei schon zum Auftakt eine gewinnbringende Mischung und brachte sich mit einer fehlerlosen 67 (-4) und 9 Punkten in gute Ausgangslage. Auch am Freitag hat er sein Visier dann gut eingestellt und nimmt auf den Frontnine ein weiteres Birdie mit, das ihn etwas näher an die Top 10 heranbringt.

Zwar muss er nach dem Turn auch das erste Mal ein Bogey eintragen, der Konter sitzt aber bei immer stärker werdenden Regen perfekt. Die Wassermassen fluten in Folge aber das Terrain, was für eine langwierige Unterbrechung sorgt. Der Schladming Pro lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen und kann nach der Fortsetzung noch zwei weitere Birdies auf der Scorecard eintragen.

Schlussendlich unterschreibt er bei erneut starkem Regen die 68 (-3), fügt so 7 weitere Punkte auf sein Konto hinzu und rangiert damit bei einer erneuten Unterbrechung – diesmal kann am Freitag nicht mehr weitergespielt werden – mit gesamt 16 Punkten auf dem starken 15. Rang.

Nach langer Warterei gescheitert

Manuel Trappel muss bis Samstag warten um die zweite Runde überhaupt starten zu können. Die lange Warterei hat dem Vorarlberger auch sichtlich nicht gutgetan, wie ein Bogey und ein Doppelbogey auf den Frontnine zeigen. Erst kurz vor dem Turn gelingt dann auch das erste Birdie.

Nach dem Turn scheint es dann nach einem weiteren Birdie so, als könne er sich noch einmal an die Cutmarke heranspielen. Der Schwung ebbt aber sofort wieder ab und nachdem er auf der 18 noch ein Bogey eintragen muss, geht sich nicht mehr als die 73 (+2) aus, die ihn bei gesamt 1 Punkt und als 122. klar an der gezogenen Linie scheitern lässt.

Martin Wiegele kann wegen der langen Regenpausen seine Runde ebenfalls erst am Samstag beginnen, startet dabei aber mit Birdie richtig gut. Sicherheit bringt das rasche Erfolgserlebnis aber nicht, wie ein darauffolgendes Bogey zeigt. Kur vor dem Turn wiederholt sich das Schauspiel mit Birdie und Bogey.

Auf der vorderen Platzhälfte will dann lange nichts mehr zu Gunsten des Steirers gelingen. Martin muss noch ein weiteres Bogey und sogar ein Doppelbogey notieren, bei nur einem Birdie kurz vor Schluss scheitert er so mit der bereits zweiten 73 (+2) und bei gesamt 0 Punkten als 127. deutlich am Cut.

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Alle Neune

BRITISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt sich am Nachmittag mit einer fehlerlosen Runde und 9 Punkten eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche. Manuel Trappel und Martin Wiegele müssen am Freitag im Luton Hoo Hotel Golf & Spa bereits zulegen um beim Stableford Turnier das Wochenende zu erreichen.

Die Challenge Tour versucht nach der eher unübersichtlichen 6-Loch Match Play Erfahrung nun mit modifiziertem Stableford Format für Spannung zu sorgen. Mit 7 Punkten für Albatross, 5 Punkten für Eagle, 2 für Birdie, 0 für Par, -1 für Bogey und -3 für alles Schlechtere heißt es in dieser Woche so hoch wie möglich anzuschreiben. Aus österreichischer Sicht kann dabei nur Matthias Schwab richtig mithalten.

Der Schladming Pro ist als einziger rot-weiß-roter Akteur erst am Nachmittag unterwegs und legt einen richtig souveränen Start auf den Backnine hin. Nachdem er dann auf der 13 (Par 3) das erste Birdie findet und auf der 17 (Par 5) sogar ein Eagle nachlegt, bringt er sich schon vor dem Turn in recht gute Position.

Nach dem Wechsel auf die Frontnine ebbt der Schwung zwar etwas ab, ein Birdie nimmt er am Par 3, der 4 aber noch mit. Nachdem er bis zum Ende fehlerlos bleibt unterschreibt er so schließlich die 67 (-4), die ihn mit 9 Punkten und als 22. in den Freitag starten lässt. Am zweiten Spieltag hat er außerdem nun den Bonus einer frühen Startzeit.

Leicht im Plus

Manuel Trappel startet auf den Backnine zwar richtig solide und notiert nach sieben Pars in Folge das erste Birdie, nach dem Turn erwischt es ihn aber mit einem Bogeydoppelpack, was einiges an Boden kostet. Zumindestens gelingt ihm auf der 9 noch der scoretechnische Ausgleich, nach der 71 (Par) liegt er mit 2 Punkten aber nur an 97. Stelle.

„Es war heute eigentlich gut, aber auf den Grüns ist leider nicht soviel gefallen. Es waren aber einige wichtige Up & Downs dabei und das Birdie zum Abschluss tat natürlich gut. Das lange Spiel war heute sehr gut“, lässt der Vorarlberger die erste Runde noch einmal Revue passieren.

Noch keine Punkte

Martin Wiegele liegt nach acht gespielten Bahnen mit drei Birdies und nur einem Bogey gut im Rennen, verliert danach aber komplett den Schwung und muss neben einem Doppelbogey auf der 9 noch zwei weitere Schlagverluste auf den Backnine eintragen. Mit der 73 (+2) liegt der Routinier mit 0 Punkten nur auf Platz 118 und muss sich am Freitag bereits gehörig steigern.

„Das war leider ein schlechter Start ins Turnier und das obwohl ich nach 8 Loch gut gelegen bin. Die Katastrophe auf der 9 war mit einer gehörigen Portion Pech. Der Abschlag war zwar zu weit links aber schon okay, das Gap Wedge danach aus dem Rough musste aber über einen Baum drüber, ist dort aber nie runter gekommen. Da der Ball als verloren gilt wenn man ihn nicht identifizieren kann musste ich das Doppelbogey schreiben. Auf den zweiten Neun ist dann wirklich nichts mehr gegangen“, erklärt Martin das Horrorloch vom Donnerstag.

Joel Girrbach (SUI) schnappt sich nach der 64 (-7) und bei 16 Punkten die Führung.

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Finaltag weggewaschen

CORDON GOLF OPEN – FINAL: Nachdem der Finaltag in der Bretagne ins Wasser fällt, erreicht Matthias Schwab nach 54 Löchern Platz 15.

Matthias Schwab sammelt mit Platz 15 weiter fleißig Preisgeld im Race to Oman und polstert in der Bretagne seine Position innerhalb der Top 45 weiter aus.

Am verregneten Sonntag musste Schwab nur für 20 Minuten ran, ehe um 9:10 Uhr einige Grüns überflutet waren und ein Weiterspielen unmöglich wurde. Nachdem sich das Wetter bis zu Mittag nicht besserte, blieb der Turnierleitung keine andere Wahl als die 4. Runde abzusagen und das 54 Loch-Ergebnis zu werten, das den Isländer Birgir Hafthorsson als Sieger kürte.

RÜCKBLICK SAMSTAG:

Matthias Schwab legt am Samstag Nachmittag eine richtig farbenfrohe Runde hin, bleibt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André mit der 68 aber in Schlagdistanz zu den Top 10.

Es war klar, dass der Samstag für Matthias Schwab ein richtig langer Arbeitstag werden wird. Eine lange Gewitterunterbrechung am Donnerstag warf noch ihren Schatten auf die zweite Runde, die der Schladming-Pro erst am Vormittag beenden konnte.

Mit Auftritten von 68 (-2) und 69 (-1) Schlägen lebt für den Absolventen der Vanderbilt University noch klar die Chance auf ein weiteres Topergebnis in dieser Saison.

Der Moving Day lässt sich dann nur zu Beginn richtiggehend solide und unspektakulär mit vier Pars an, denn danach bringt der Rohrmooser ordentlich Farbe aufs Tableau. Bis zum Turn findet er zwar zwei Birdies, muss aber gleich drei Bogeys einstecken, was ihm einige Ränge kostet.

Das kunterbunte Schauspiel geht auf den Backnine nahtlos weiter, wenngleich sich die Farbe für Matthias in dieser Phase der Runde klar auszahlt, denn drei Birdies bringen ihn wieder an die Top 10 heran.

Dennoch will er die Malstifte noch nicht beiseite legen, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 17 zeigt. Die Antwort folgt am Schlussloch aber prompt und der Neo-Pro unterschreibt so schließlich die 68 (-2), die ihn als 15. klar in Schlagdistanz zu den Top 10 hält.

Birgir Hafthorsson (ISL) führt nach der 64 (-6) und bei gesamt 18 unter Par überlegen das Feld an.

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In Lauerposition

CORDON GOLF OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab geht nach der 69 in vielversprechender Lauerstellung ins Wochenende. Manuel Trappel scheitert bei der französischen Geduldsprobe im Golf Blue Green de Pléneuf Val André mit der 74 am Cut.

Es war schon nach der hartnäckigen Gewitterunterbrechung am Donnerstag Nachmittag klar, dass sowohl Matthias Schwab als auch Manuel Trappel ihre zweiten Runden erst am Samstag Vormittag werden beenden können. Mit richtig später Startzeit – Matthias kann am Freitag erst um 16:50 MEZ seine Runde beginnen – findet er auch eher verhalten in den Tag und tritt sich schon recht früh einen Fehler ein.

Nach und nach aber findet der Schladming-Pro seinen Rhythmus und dreht die Runde mit drei Birdies sogar deutlich in den roten Bereich. Bei einfallender Dunkelheit muss er aber einen Schlag wieder abgeben und übernachtet so bei einem Zwischenstand von -1 nach 15. Bei der Fortsetzung am Samstag darf er sich dann über ein rasches Erfolgserlebnis freuen, beendet die Runde aber mit einem Bogey auf der 18 und notiert so die 69 (-1).

Als geteilter 18. geht er in vielversprechender Verfolgerposition ins Wochenende und muss in kurzer Zeit bereits erneut zurück auf den Platz um den Moving Day in Angriff nehmen zu können.

Probleme am Samstag

Manuel Trappel kann am Freitag überhaupt erst um 17:30 MEZ seine Runde beginnen und hält sich bis zum Abbruch dank zwei Birdies und zwei Schlagverlusten ganz klar auf Cutkurs. Am Samstag aber wirkt er dann richtig verschlafen und tritt sich gleich zwei Doubletten ein, die ihn mit der 74 (+4) schlussendlich als 81. am Cut scheitern lassen.

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Erfolgreicher Kampf

CORDON GOLF OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab glänzt zum Auftakt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André zwar mit starker Birdiequote, muss aber nach kostspieligen Fehlern ordentlich kämpfen um noch die 68 notieren zu können. Manuel Trappel startet mit der 70.

Matthias Schwab peilt in Frankreich eine Fortsetzung seiner zuletzt richtig starken Ergebnisse an. Der Start dazu gelingt ihm auf den ersten Bahnen auch perfekt, liegt er doch nach nur vier Löchern schon bei 3 unter Par. Doch ein Doppelbogey auf der 14 bremst den Anfangselan spürbar ein und in Folge hat der Schladming-Pro richtig hart zu kämpfen.

Das manifestiert sich noch vor dem Wechsel auf die Frontnine, denn selbst ein weiteres Birdie auf der 17 bringt die Stabilität der Anfangsphase nicht zurück, wie ein Schlagverlust sofort darauf unterstreicht. Danach entwickelt sich ein eher unaufgeregtes Bild, bis sich auch auf der 5 plötzlich nur ein Doppelbogey ausgeht und den Rohrmooser so sogar in den Plusbereich zurückwirft.

Mit unglaublicher Kampfkraft und einer „Jetzt erst recht“ Mentalität biegt Matthias Schwab aber plötzlich wieder auf die Birdiespur ab und beendet die Runde tatsächlich mit einem roten Triplepack. Nach dem beinharten aber erfolgreichen Kampf geht sich so doch noch die durchaus starke 68 (-2) aus.

Damit lässt der Neo-Pro zwar eine richtig tiefe Runde liegen, als in etwa 17. kann er sich mit der Ausgangslage aber auf jeden Fall zufrieden zeigen. Hält er an den nächsten Tagen die Birdiequote weiterhin hoch und vermeidet dabei die dicken Dinger auf seiner Scorecard, ist in Frankreich in dieser Woche sicherlich sehr viel für ihn zu holen.

Zu farbenfroh

Manuel Trappel beginnt das Turnier mit einem Eagle auf der 11 gleich mit einem frühen Paukenschlag, agiert danach aber zu farbenfroh und muss nach einem Doppelbogey und zwei Bogeys bei nur einem weiteren Schlaggewinn zur Halbzeit sogar mit einem Ergebnis im Plusbereich leben.

Nach einigen Pars findet er auf der 6 und der 7 aber die nächsten Birdies und dreht die Runde so wieder in die richtige Richtung. Als bereits alles auf einen Start im roten Bereich hindeutet, tritt er sich auf der 9 aber ein abschließendes Bogey ein und muss sich so mit der 70 (Par) und in etwa Rang 51 zufrieden geben.

„Das war ziemlich bunt heute. Ich hatte auf der 14 einen üblen Flyer in einen Busch und musste sogar für unspielbar erklären. Auf der 16 und der 17 ein paar falsche Schläger, ansonsten waren die Birdies zum Schluss sehr gut. Auf den Grüns war es nicht so einfach, da hatte ich einige knappe Putts“, fasst der Vorarlberger die Runde zusammen.

Nachdem am Nachmittag ein Gewitter für eine mehrstündige Pause sorgt, kann die erste Runde erst am Freitag beendet werden.

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