Schlagwort: matthias schwab

Fehlerlos in Finnland

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab startet im Vierumäki Resort mit einer fehlerlosen 69 gut ins Turnier. Manuel Trappel beendet die Runde mit einem Paukenschlag. Martin Wiegele durchlebt eines der „bittersten Finishes der Karriere“.

Im Umland von Lahti rittert ab Donnerstag ein starkes Challenge Tour-Feld um 180.000 Euro Preisgeld. Während Martin Wiegele als 28. auf der Road to Oman noch eine European Tourkarte im Blickfeld hat, möchten Matthias Schwab und Manuel Trappel vordringlich einmal ihr Spielrecht auf der Challenge Tour absichern.

Matthias startet auf den Backnine richtig unaufgeregt. Gleich acht Pars reiht er aneinander, ehe ihm das Par 5, der 18 noch vor dem Turn den ersten Schlaggewinn spendiert.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier scharf gestellt und locht auf der 2 und der 6 noch zu zwei weiteren Birdies, was den gelungenen Start mit der fehlerlosen 69 (-3) perfekt macht. Die zweite Runde nimmt er so vom 22. Rang aus in Angriff und könnte sich am Freitag mit früher Startzeit eine gute Ausgangslage für das angepeilte Topergebnis auflegen.

Ende mit Paukenschlag

Manuel Trappel startet unglaublich farbenfroh. Der Vorarlberger tritt sich auf der 10 schon ein Doppelbogey ein, steuert mit drei Birdies danach aber nicht nur perfekt gegen, sondern taucht sogar in den roten Bereich ab. Nachdem sich auf der 17 aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par zum Turn.

Zwar gelingt sofort auf der 1 ein weiteres Birdie, dieses verspielt er jedoch erneut und droht so nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den Freitag zu starten. Die Runde endet aber mit einem regelrechten Paukenschlag. Manuel kann am abschließenden Par 5, der 9 ein Eagle notieren, macht so die 70 (-2) perfekt und verschafft sich als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

„Die Runde war gut, nur der Start war natürlich nicht so super. Ich hatte ein Eisen 3 ins Grün, hab das aber etwas zu sehr gedrawt und das Grün recht weit verfehlt. Der Chip danach war schwer und ist wieder runtergerollt. Ich hab mich aber nicht rausbringen lassen, hab viele Chancen genützt und vor allem die drei Birdies nach dem Doppel taten echt gut“, fasst Manuel seine Runde zusammen.

Bitterstes Finish

Martin Wiegele geht am Donnerstag als einziger Österreicher mit früher Startzeit auf die Runde und tritt sich gleich auf der 11 ein frühes Bogey ein. Der Routinier steckt den schleppenden Auftakt mit zwei darauffolgenden Birdies aber perfekt weg und kommt dank eines weiteren Erfolgserlebnisses auf der 16 bei 2 unter Par auf die Frontnine.

Dort gelingt auf der 1 das nächste Birdie, ehe der Schwung beim Routinier total abreißt. Martin muss zunächst auf der 3 ein Doppelbogey notieren, was bereits etliche Ränge kostet. Nachdem er sich dann gegen Ende noch eine weitere Doublette und ein abschließendes Bogey eintrtt, ist die durchwachsene 74 (+2) zum Auftakt endgültig perfekt.

„Das war wohl eines der bittersten Finishes die ich je hatte. Die letzten 8 Loch mit 5 über Par zu spielen und dabei eigentlich nicht mal wirklich schlechte Schläge gemacht zu haben war Wahnsinn“, so Wiegele, der nur als 117. in den Freitag starten wird, nach der Runde enttäuscht.

Die späten Schlagverluste klärt er ebenfalls auf: „Die 3 mit Bogey wäre ja noch akzeptabel gewesen, aber Pitch und Dreiputt ließen nur ein Doppelbogey zu. Auf der 7 war ich links kurz im Wasser, nach dem starken Chip aus der Dropzone ist auch noch der Putt ausgelipped. Eine Bahn später ist der Drive mit der letzten Umdrehung im Bunker gelandet, von dort hab ich in den Grünbunker gespielt und keinen Save machen können. Die 9 war dann auch noch bitter, nachdem der Ball an einer Spikemarke versprungen ist.“

Gleich zehn Spieler teilen sich die Führung nach 67er (-5) Runden.

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Im kleineren Rahmen

LE VAUDREUIL CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab beendet mit einer 71er Schlussrunde das Turnier im Golf PGA Franc du Vaudreuil im Mittelfeld und muss sich in dieser Woche mit einem Preisgeldscheck im kleineren Rahmen zufrieden geben.

Nach dem starken 7. Rang in der letzten Woche wollte Matthias Schwab auch in Frankreich eigentlich weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Das Vorhaben bekommt aber schon an den ersten beiden Tagen ziemliche Dämpfer, denn nach Runden von 71 (Par) und 72 (+1) Schlägen cuttet der Schladming-Pro gerade mal genau an der Cutmarke ins Weekend.

Am Samstag aber beginnt der Birdiemotor des Rohrmoosers sichtlich auf Touren zu kommen, wie eine 68 (-3) beweist. Damit spielt er sich zwar bis ins Mittelfeld nach vor, auf die Top 10 fehlen aber bereits satte fünf Schläge, was wohl nur noch mit einer richtig starken Finalrunde aufzuholen ist.

Frühe Fehler

Der Sonntag lässt sich dann mit zwei frühen Bogeys nur schleppend an und selbst ein Par 3 Birdie danach stabilisiert sein Spiel nur kurz, wie ein weiterer Fehler kurz vor dem Turn unterstreicht. Zwar schnappt er sich auf der 12 ein Par 5 Birdie, muss aber zwei Bahnen später den nächsten Schlag abgeben.

Er beendet die Runde jedoch mit einem Birdiedoppelpack und bringt so tatsächlich noch die 71 (Par) zum Recording, was ihm mit Rang 26 noch einen Platz im guten Mittelfeld sichert. Auch wenn sich der Absolvent der Vanderbilt University wohl selbst in dieser Woche viel mehr ausgerechnet hat, ist vor allem die Konstanz weiterhin beachtlich.

Bei jedem bisherigen Antreten in diesem Jahr – fünf mal auf der Challenge Tour und bei den Lyoness Open im Rahmen der European Tour – cuttete Matthias ins Wochenende und sammelt so eifrig Preisgeld. Im Hinblick auf das erklärte Ziel, sich bei den insgesamt sieben zur Verfügung stehenden Einladungen auf der Challenge Tour eine gute Kategorie zu sichern, macht er so einen weiteren wichtigen Schritt in die richtige Richtung.

Aaron Rai (ENG) sichert sich mit der 66 (-5) den Sieg bei gesamt 18 unter Par.

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Am Vormarsch

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab marschiert am Moving Day im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit der 68 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nur Matthias Schwab cuttete in Frankreich ins Wochenende und will den Moving Day eigentlich voll ausnützen um sich noch zu den lukrativen Plätzen nach vor zu arbeiten. Die extem frühe Startzeit sollte sich dabei eigentlich als Vorteil erweisen, allerdings verläuft der Beginn mit einem Bogeydoppelpack alles andere als nach Plan.

Erst nach und nach findet Matt den richtigen Rhythmus und kann auch Birdies auf der Scorecard notieren. Bis zum Turn behalten die Fehler aber knapp die Oberhand.

Birdiedreh heraußen

Erst auf der zweiten Platzhälfte bekommt der Schladming-Pro den Birdiedreh raus und marschiert mit drei roten Einträgen auf nur vier Löchern mit großen Schritten in Richtung Norden des Leaderboards. Mit einem Par 3 Birdie auf der 16 macht er dann die 68 (-3) perfekt und klettert so schlussendlich auf Rang 30 bis ins Mittelfeld nach vor.

Nach dem starken Ergebnis in der Vorwoche – Matt wurde beachtlicher 7. – rettete er sich in Frankreich gerade noch an der Cutmarke ins Wochenende. Die 68 am Samstag stellt zwar eine klare Steigerung dar, richtig nach vorne pusht ihn die erste rote Runde aber noch nicht. Um wirklich noch zu den Toprängen aufschließen zu können, wird der Rohrmooser am Finaltag wohl eine richtig starke Runde auspacken müssen.

Morten Orum Madsen (DEN) (64) und Aaron Rai (ENG) (69) gehen bei gesamt 13 unter Par in geteilter Führung in den Finaltag.

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Bunt ins Weekend

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab cuttet im Golf PGA Franc du Vaudreuil mit einer bunten Runde ins Wochenende. Manuel Trappel scheitert mit zu geringer Birdiequote an der gezogenen Linie.

Matthias Schwab spielte zum Auftakt lange Zeit im absoluten Spitzenfeld mit, verbaute sich mit späten Bogeys aber eine richtig gute Ausgangslage. Am Freitag muss der Neo-Pro nun mit später Startzeit sein Spiel durchziehen um sich vor dem Wochenende in eine vielversprechende Position bringen zu können.

Er darf sich dann auf der 13 auch über ein recht frühes Birdie freuen, tritt sich auf den näcshten Bahnen aber auch Fehler ein, die er noch vor dem Turn allerdings mit einem Birdiedoppelpack mehr als egalisiert. Auf den Frontnine rasselt er jedoch recht rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Lange Zeit verwaltet der Neo-Pro dann sein Ergebnis im Mittelfeld, kann aber auf der 9 – seiner letzten Bahn – einen weiteren Fehler nicht verhindern und muss sich so mit der 72 (+1) zufrieden geben. Damit stemmt der Schladming Pro mit Rang 50 zwar den Cut, muss sich am Wochenende aber gehörig steigern um sich noch bis zu den lukrativen Plätzen nach vorne arbeiten zu können.

Zu geringe Birdiequote

Manuel Trappel benötigt am zweiten Spieltag klar mehr Erfolgserlebnisse. Der Vorarlberger fand zum Auftakt bei windigen Verhältnissen lediglich ein Birdie, musste aber ein Bogey und eine Doublette einstecken.

Der Start verläuft mit einem frühen Doppelbogey allerdings erneut alles andere als gut. In Folge radiert er zwar einen Schlag davon wieder aus, häuft danach aber weitere Fehler an, was schlussendlich mit der bereits zweiten 73 (+2) und als 92. in einem Missed Cut endet.

Aaron Rai (ENG) geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 11 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im Finish verspielt

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt sich nach seinem ersten Top 10 Ergebnis in der Vorwoche auch im Golf PGA France du Vaudreuil die meiste Zeit über von seiner ganz sicheren Seite, verbaut sich mit schwachem Finish aber eine viel bessere Ausgangslage.

Matthias Schwab möchte sich mit dem ersten Top 10-Ergebnis der jungen Profikarriere zuletzt auf Sardinien nicht zufrieden geben und peilt auch in Le Vaudreuil ein weiteres Spitzenresultat an. Am Spieplan des GCC Dachstein-Tauern Pros steht dabei noch näher zu den Fahnen schießen um so die Birdieausbeute zu steigern.

Das Vorhaben setzt er mit konzentrierten Frontnine auch gut um. Der Neo-Pro tritt sich nach drei anfänglichen Pars zwar auf der 4 ein Bogey ein, kontert dieses aber mit zwei Birdies noch vor dem Turn sehr gut aus. Auf der hinteren Platzhälfte taucht er dann sogar noch tiefer in den roten Bereich ab, ehe ihm ein schwarzes Finish noch einen Strich durch die Rechnung macht.

Matt muss auf der 16 und der 17 einen Bogeydoppelpack eintragen und rasselt so noch auf Level Par zurück. Mit der 71 (Par) vergibt er zwar eine richtig gute Basis für eine weitere starke Woche, geht aber als 43. immerhin klar aus dem prognostizierten Cutbereich in die zweite Runde.

Großteils gut

Manuel Trappel kommt nach Trainingspause ebenfalls wieder auf der Challenge Tour zum Einsatz und präsentiert sich dabei durchaus solide. Lediglich auf der 15 erwischt es den Vorarlberger auf seinen ersten neun Bahnen mit einer Doublette unangenehm, alles übrige spult er auf dem anspruchsvollen Gelände mit Pars solide ab.

Im Partrott geht es auch nach dem Turn weiter dahin. Erst gegen Ende bringt er noch einmal Farbe aufs Tableau, macht sich das erste Birdie aber am Schlussloch mit einem Bogey sofort wieder zunichte. Auf der hantigen Par 71 Wiese hat er aber nach der 73 (+2) und als 83. bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die gezogene Linie immer noch alle Chancen auf den Cut.

„Es war heute echt nicht ohne. Wir hatten sehr viel Wind. Die Runde war solide mit vielen Up & Downs, aber leider hab ich auch ein paar Fehler gemacht. Es ist aber noch viel drinnen hier“, fasst Manuel Trappel die 1. Runde aus seiner Sicht kurz zusammen.

Mark Tullo (CHI) und Ryan Evans (ENG) geben zum Auftakt richtig Gas und zeigen mit starker Birdiequote und der 64 (-7) wo am Donnerstag der Hammer hängt.

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Erstmals Top 10

ITALIAN CHALLENGE – FINAL: Matthias Schwab fährt im Is Molas Resort mit Rang 7 sein bislang bestes Ergebnis als Professional ein und macht damit auch einen großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte.

Matthias Schwab kommt auf der Challenge Tour immer besser ins Laufen. Der GC Schladming Pro spielte sich an den ersten drei Tagen mit Runden von 67 (-4), 68 (-3) und 65 (-6) Schlägen in eine richtig gute Ausgangslage und hat ein Topergebnis mit guter Finalrunde fast schon abholbereit vor sich liegen.

Der Sonntag lässt sich dann aus Sicht des Rohrmoosers auch gut an, kann er doch schon auf den ersten beiden Bahnen zwei Birdies mitnehmen und reiht in Folge solide Pars aneinander. Bei erneut tiefen Scores kann er aber trotz eines weiteren roten Eintrags auf der 8 gerade mal die Top 10 halten.

Nachdem es sich dann auf den Backnine auch noch ein Bogey auf der 10 gemütlich macht, droht er sogar das Topresultat noch aus der Hand zu geben. Selbst ein recht zeitnaher Ausgleich bringt noch nicht die erhoffte Sicherheit zurück, wie ein weiteres Bogey gleich danach unterstreicht.

Erst im Finish drückt der Absolvent der Vanderbilt University noch einmal kräftig aufs Gas und macht mit einem Birdiedoppelpack noch die 67 (-4) perfekt, die ihm schlussendlich Rang 7 einbringt. Damit nützt Matthias Schwab die vierte von sieben Einladungschancen richtig gut aus und macht so auch einen großen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourkarte.

„Mein Spiel war generell gut. Ich hab die Bälle solide getroffen und auch ein paar Putts gemacht. Es ist aber schon noch viel Potenzial da um besser zu spielen. Die Eisenschläge können näher ans Loch gehen und ich muss mehr Chancen verwerten“, so Matthias nach dem Turnier.

Martin Wiegele war in dieser Woche ebenfalls am Start, verpasste wegen eines richtig verkorksten Lochs am Donnerstag aber recht deutlich den Cut. Joel Sjöholm (SWE) schnappt sich mit einer 65er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 24 unter Par überlegen den Sieg in Italien.

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Abholbereit

ITALIAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab legt im Is Molas Resort auch am Moving Day eine heiße Birdiesohle auf den sardinischen Rasen und hat nach der fehlerfreien 65 ein Topergebnis griffbereit.

Bei generell sehr tiefen Scores war es schon vor dem Wochenende klar, dass nur Birdies zählen um sich auf Sardinien ein Topergebnis sichern zu können. Dieses wird für den Neo-Pro langsam aber sicher auch notwendig, will er sich bei den noch wenigen verbleibenden Einladungen eine gute Kategorie erspielen.

Schon an den ersten beiden Tagen zeigte der Absolvent der Vanderbilt University, dass er sich der schwindenden Möglichkeiten durchaus bewusst ist und brachte sich mit Runden von 67 (-4) und 68 (-3) Schlägen in recht gute Verfolgerposition. Der Start in den Moving Day gelingt dann richtiggehend nach Maß.

Matt knallt gleich auf seinen ersten drei Bahnen drei Birdies auf die Scorecard und taucht plötzlich sogar unter den Top 5 auf. In Folge kann er aber nicht mehr richtig zusetzen, schafft es aber Fehler zu vermeiden und marschiert so bei einem Zwischenstand von 3 unter Par auf die Backnine, wo er rasch am Par 5, der 12 ein weiteres Birdie findet und so hartnäckig den Top 10 erhalten bleibt.

Nur kurz gönnt er sich dann drei Bahnen lang eine kurze Verschnaufpause, ehe er gegen Ende noch einmal an der Birdieschraube dreht und auch die 16 und die 17 noch zu einem roten Doppelpack überredet. Schlussendlich unterschreibt er am Samstag die bogeyfreie 65 (-6) und schiebt sich so bis auf Rang 7 nach vor.

Damit startet der Rohrmooser auch aus dem Spitzenfeld in den Finaltag und hat ein wichtiges Topergebnis bei einer weiteren guten Runde abholbereit vor sich liegen. Bradley Neil (SCO) startet nach der 64 (-7) und bei gesamt 20 unter Par als Führender in den Finaltag.

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Im erweiterten Feld

ITALIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab geht nach der 68 im erweiterten Verfolgerfeld ins Wochenende. Martin Wiegele kann im Is Molas Resort die schlimme erste Runde nicht mehr wettmachen und scheitert recht deutlich am Cut.

Matthias Schwab will in dieser Woche die vierte seiner sieben Einladungschancen zum ersten echten Topresultat nützen. Der Neo-Pro peilt bei den Invites eigentlich das Erspielen einer Kategorie an, läuft bislang aber noch einem echten Spitzenplatz hinterher. Dne Grundstein für eine erfolgreiche Woche legte er bereits am Donnerstag mit einer 67 (-5).

Bei den allgemein tiefen Scores benötigt er aber auch am Freitag eine starke Runde um in Schlagdistanz zu bleiben. Das Vorhaben scheint mit einem anfänglichen Eagle auch perfekt aufzugehen, allerdings muss er danach auch zwei Bogeys einstecken, was ihn rasch wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Selbst ein weiteres Birdie noch auf den Frontnine bringt nicht die erhoffte Sicherheit und der Rohrmooser rasselt kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen wieder retour auf Level Par. Erst ab dem Par 5, der 12 kann der Absolvent der Vanderbilt University einen Gang hochschalten und findet auf den verbleibenden Bahnen noch drei Birdies, was ihn mit der 68 (-3) über die Ziellinie marschieren lässt.

Bei den durchwegs tiefen Ergebnissen auf Sardinien geht er so als 18. ins Wochenende und hat lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 10, was an den nächsten Tagen auf jeden Fall ohne Probleme aufzuholen ist. Ein gelungener Moving Day – letzte Woche machte ihm eine sehr durchwachsene dritte Runde einen Strich durch die Rechnung – ist aber dazu wohl unerlässlich.

Nicht Wiegeles Woche

Martin Wiegele war nach der 75 (+4) vom Vortag – der Steirer schlitterte gleich auf seinem ersten Loch, der 10 (Par 3) in eine 7 – bereits zu einer richtig tiefen Runde gezwungen. Der Start dazu glückt mit anfänglichem Birdie auch sehr gut, allerdings kann er danach nicht weiter zusetzen und kommt nach einem Bogey auf der 5 nur bei Level Par auf den Backnine an.

Anders als am Donnerstag lässt die 10 diesmal sogar einen Schlag springen, was der Routinier aber erneut nich zu einem benötigten Birdierun ausnützen kann. Nur ein einziger weiterer roter Eintrag gelingt noch am Par 5, der 16, was zwar die 69 (-2) perfekt macht, als 120. hat er in dieser Woche aber keine Chance den Cut zu stemmen.

„Das war leider nicht mein Turnier. Eigentlich hab ichs ja gestern schon am ersten Loch vergeben. Zwar nicht unbedeingt vom Score, aber ich war dann eben irgendwie in Schockstarre. Heute wars okay. Es war zwar bei weitem nicht super, aber okay. Ich hab mit 29 Grüns in Regulation 2 über gespielt, das sagt eigentlich eh schon alles aus. Gestern 13 und damit über zu spielen geht halt gar nicht. Normalerweise müsste man damit auch cutten“, zeigt sich Martin Wiegele nach der verpatzten Woche sehr selbstkritisch.

Joel Sjöholm (SWE), Reinier Saxton (NED) und Bradley Neil (SCO) teilen sich bei gesamt 13 unter Par die Führungsrolle.

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Richtig abgebogen

ITALIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab startet zwar nur verhalten ins Turnier, biegt aber Rechtzeitig auf die Birdiespur ab und legt mit der 67 einen durchwegs guten Auftakt hin. Martin Wiegele tritt sich im Is Molas Resort einen wahren Horrorstart ein und steckt am hinteren Ende fest.

Langsam aber sicher drängt bei Matthias Schwab die Zeit um ein echtes Topergebnis einzufahren. Der Plan des Neo-Pros, der in diesem Jahr auf Invites angewiesen ist, sieht vor sich über die Einladungen eine gewinnbringende Kategorie zu erspielen, benötigt dazu aber nun zwingend richtig gute Platzierungen.

Um die vierte von insgesamt sieben Chancen nicht ungenützt verstreichen zu lassen will er von der ersten Runde an auf Sardinien zeigen, dass in dieser Woche mit ihm zu rechnen ist. Das Vorhaben bekommt allerdings gleich am Par 3, der 10 in Form eines Bogeys einen schnellen Dämpfer, den er aber mit Par 5 Birdie zwei Bahnen später wieder ausradiert. Nachdem er auch die zweite lange Bahn der Backnine auszunützen weiß, kommt er sogar im roten Bereich zum Turn.

Auf der vorderen Platzhälfte erwischt er dann aber die richtige Abzweigung und biegt mit Vollgas auf die Birdiespur ab. Gleich vier Birdies gelingen ihm auf nur sechs Bahnen, was ihn regelrecht nach vorne katapultiert. Erst ein abschließendes Bogey auf der 9 verhindert noch besseres als die 67 (-4). Bei allgemein guten Scores reicht die knallrote Runde zwar nicht fürs absolute Spitzenfeld, als 21. bringt er sich aber in durchaus gute Position für den weiteren Turnierverlauf.

Horrostart von Wiegele

Martin Wiegele, der als 14. der Order of Merit weiter am Aufstieg auf die European Tour basteln will, schlittert gleich auf seiner ersten Bahn in einen wahren Horrorstart. Erst nach sieben Schlägen lässt das Par 3, der 10 den Steirer seiner Wege ziehen, was den Routinier von Beginn an ganz hinten einreiht.

Vom katastrophalen Start erholt er sich nur bedingt, wie nur zwei Birdies bei ebenso vielen Bogeys zeigen. Mit der 75 (+4) bleibt für den Erzherzog Johann Pro am Donnerstag nur der 145. Platz über. Um bei den tiefen Scores tatsächlich noch ins Wochenende zu cutten, wird er am Freitag mit früher Startzeit wohl eine Runde rund um 66 oder 67 Schläge benötigen, was aber durchaus noch in Reichweite zu sein scheint.

„Das war leider ein katastprohaler Start. Die 7 war einer der bittersten Starts überhaupt von mir. Es war starker Wind von rechts, ich war als erster am Tee und hab leider nicht genau gewusst ob der Wind jetzt hilft oder eher schadet. Die Fahne war kurz links und Wasser kurz rechts vom Grün. Ich hab dann ein wenig einen Sicherheitsschuss gemacht, der aber links lang in den Bunker gegangen ist“, erklärt er die ersten Momente der Runde.

Wie die 7 dann entstanden ist klärt er ebenalls auf. „Der Ball war in schlechter Lage in einer Rechenspur und ich hab leider etwas unterschätzt, dass es eine richtig hohe Zahl werden könnte, wenn ich den nicht super treffe. Wahrscheinlich wäre es richtig gewesen den mitte Grün zu spielen und das Bogey zu nehmen. Stattdessen aber hab ich den super Schlag probiert, nicht gut getroffen und ins Wasser rein. Ich musste dann zurück zur Drop-Zone auf 80 Meter, das Sand Wedge hatte dann zuviel Spin, schlecht gerollt und mit dem Putter hab ich dann noch aus 1,5 Meter verschoben.“

Nach dem Start war ich geschockt und nicht ganz bei mir. Ich hatte dann ein paar schlechte Schläge, erst die zweiten Neun waren besser und ich hatte sogar Möglichkeiten die Runde noch in Richtung Par zu drehen. Zumindestens hab ich mich nach dem Start nicht komplett verloren und gehen lassen. Der Cut ist mit einer super Runde noch zu schaffen“, gibt Martin Wiegele die Hoffnung trotz der 75 noch lange nicht auf.

Oscar Stark (SWE) und Oliver Farr (WAL) teilen sich nach der 63 (-8) die Führung.

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Martin Wiegele 2015

Auf gutem Weg

PRAGUE CHALLENGE – FINAL: Martin Wiegele unterstreicht mit einer 68er Schlussrunde seine Ambitionen auf den Aufstieg auf die European Tour. Matthias Schwab tankt im Prague City Golf nach dem verpatzten Samstag ordentlich Selbstvertrauen.

Martin Wiegele brachte sich mit seinem Sieg in Belgien vor einem Monat richtig laut ins Aufstiegsgespräch auf die European Tour. Nach zuletzt eher durchwachsenen Leistungen aber ist es wieder an der Zeit nachzulegen um in der Jahreswertung nicht aus den wichtigen Rängen abzurutschen. In der tschechischen Hauptstadt fühlt sich der Routinier auch sichtlich wohler als etwa letzte Woche in den schottischen Highlands.

Das macht der Jung-Papa auch bereits an den ersten beiden Tagen klar, als er nach Runden von 68 (-4) und 69 (-3) Schlägen ohne jegliche Probleme ins Wochenende cuttet. Mit einer weiteren 68 (-4) am Moving Day bezieht der Steirer dann eine gute Verfolgerposition und hat bei einer starken Schlussrunde noch eindeutig die Möglichkeit bis ins absolute Spitzenfeld nach vor zu kommen.

Genau das gelingt Martin Wiegele am Sonntag auch. Nach konzentriertem Beginn fällt er aber der 3 richtiggehend in Birdietrance und notiert mit Chip-in und zwei gestopften Putts gleich drei rote Einträge, ehe ihn ein Dreiputt-Bogey vom Vorgrün etwas unangenehm bremst. Der Erzherzog Johann Pro lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und nimmt auf den Backnine noch zwei weitere Birdies mit, was ihn schlussendlich mit der 68 (-4) zum Recording marschieren lässt.

An einem enorm scorefreundlichen Finaltag verliert Martin damit zwar als 11. seinen Platz unter den Top 10 – er startete als 8. in den Sonntag – unterstreicht damit aber auch eindeutig seine Ambitionen auf den Aufstieg auf die European Tour.

„Ich bin zufrieden mit der Woche, auch wenn heute viel mehr drin war. Auf den zweiten Neun ist es wirklich nicht in meine Richtung gelaufen. Ich hatte teilweise Putts auf der Linie, die ausgelippt sind und teilweise hab ich mich heute einfach verlesen auf den Grüns“, fasst er seine Finalrunde zusammen.

Zurück in die Spur

Schwab_1705_330Außer Martin Wiegele cuttete auch Matthias Schwab nach zwei 69er (-3) Runden ins Wochenende, rutschte am Samstag aber mit einer mehr als nur durchwachsenen 74 (+2) weit zurück. Ohne Aussicht auf ein richtig lukratives Ergebnis geht es für den Rohrmooser damit am Sonntag nur noch darum sich wieder ein gutes Gefühl für die weiteren Starts zu holen.

Dies geht auch richtig gut auf, kann der Neo-Pro doch bei seiner letzten Umrundung gleich sechs Birdies notieren und muss lediglich ein Bogey auf der Scorecard eintragen. Mit der 67 (-5) – seiner bislang tiefsten Runde der noch jungen Profikarriere – schiebt er sich noch bis auf Rang 41 nach vor.

Bei den nächsten Starts muss der Absolvent der Vanderbilt University nun aber langsa aber sicher ein Topergebnis einfahren um die Einladungen in eine gewinnbringende Kategorie ummünzen zu können. Garrick Porteous (ENG) gewinnt nach der 67 (-5) und bei gesamt 24 unter Par.

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