Schlagwort: oesterreich

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2023

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2023

UPDATE: 31.12.2023

HERREN-RANKING 2023 *

RANG
NAME
ET/US
CT/AT
ALPS
PGT
AUT
POINTS
1
STRAKA
5 890 339
5 890 339
2
SCHWAB
606 582
606 582
3
NEMECZ
356 352
356 352
4
WIESBERGER
183 112
183 112
5
REGNER
27480
753
28233
6
STEINLECHNER
19253
19 253
7
BALTL
6714
2560
9 274
8
LECHNER
5053
1429
6 482
9
SCHULZ
1203
3146
2000
6 349
10
LIPOLD
5819
5 819
11
DENK
1021
1100
2 121
12
GASTER
565
1400
1 965
13
NEUMAYR
1328
400
1 728
14
HEBENSTREIT
1430
1 430
15
KUTTNIG
461
766
1 227
16
WIEGELE
573
350
923
17
AMIN
725
725
18
PRÄGANT
725
725
19
WEINHANDL
564
564
20
BACHER
475
475
21
MAURER
475
475
22
BRIER
461
461
23
ALEXANDER
313
313
24
KOPP
302
302
25
PATZEL
300
300
26
SCHULTES
275
275
27
LAUSS
250
250
28
MÖSER
210
210
29
PFAU
188
188
30
KALTENBERGER 
188
188
31
ECKARDT
150
150


UPDATE: 18.12.2023

DAMEN-RANKING 2023

RANG
SPIELERIN
LET/ALPG
LETAS
KALPG
NAT
POINTS
1
SPITZ Emma 122.617
122.617
2
SCHOBER Sarah 71.307
71.307
3
WOLF Chr. 68.050
68.050
4
MÜHLBAUER K. 264 16.146
16.410
5
DÜHRINGER Ch. 1.600
1.600

Offizielle Preisgelder nur von Turnieren, die Punkte für die Weltrangliste vergeben, plus Nationale ÖGV-Topevents. Ohne Bonusgelder.

* Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria. Golf-Live präsentiert das Österreich Ranking der Profigolfer und Proetten 2023, wöchentlich aktualisiert.

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Frag KI – Top 10 Golfclubs in Österreich

Es ist nicht überliefert, wie gut KI bereits Golf spielen kann, wie tief das Handicap von Chat GPT ist oder wie viele Golfplätze Dein KI-Copilot bereits „persönlich“ getestet hat. Daher sind Antworten von Chat Bots mit Vorsicht und einem gewissen Augenzwinkern zu genießen. 

Also fragen wir KI, was sind die Top 10 Golfplätze in Österreich? Die Antworten von Chat GPT orientieren sich an Faktoren wie Golfplatzdesign, der Ausstattung und der Qualität der Einrichtungen. Hier ist die KI-Liste gerankt von 10 Golfclubs in Österreich, die als erstklassig angesehen werden:

1 – Adamstal Golf Club – Der Adamstal Golf Club in Niederösterreich ist bekannt für seine atemberaubende Lage in den Alpen und seine anspruchsvollen Golfplätze (nachstehendes Video mit Drohnen-Aufnahmen zeigt eindrucksvoll warum).

2 – Fontana Golf Club – Dieser Golfclub in der Nähe von Wien bietet einen der besten Plätze in Österreich sowie erstklassige Einrichtungen und Unterkünfte.

3 – Zell am See – Kaprun Golf Club – Dieser Golfclub in Salzburg bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft und den Zeller See.

4 – Eichenheim Golf Club – Mit einem Platz in Kitzbühel, Tirol, bietet dieser Club einen anspruchsvollen und landschaftlich reizvollen Kurs.

5 – Golfclub Schloss Schönborn – In Niederösterreich gelegen, bietet dieser Golfclub einen schönen Platz in historischer Umgebung.

6 – Diamond Country Club – Dieser Club in der Nähe von Wien ist Gastgeber der European Tour und bietet ein hohes Spielniveau.

7 – Golfclub Lärchenhof – Der Lärchenhof Golf Club in Tirol bietet einen malerischen Golfplatz und hervorragende Anlagen.

8 – Golfclub Gut Freiberg – Dieser Club in der Steiermark zeichnet sich durch seine hervorragenden Einrichtungen und seinen herausfordernden Kurs aus.

9 – Golfclub Schloss Finkenstein – Dieser Golfclub in Kärnten bietet einen herrlichen Blick auf den Faaker See und die umliegenden Berge.

10 – Golfclub Murhof – Der Golfclub Murhof in der Steiermark ist einer der ältesten und renommiertesten Golfclubs in Österreich.

 

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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2022

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2022

FINAL ORDER OF MERIT: 12.12.2022

HERREN-RANKING 2022 *

RANG
NAME
ET/US
CT/AT
ALPS
PGT
AUT
POINTS
1
STRAKA
7,134.426
7,134.426
2
SCHWAB
899.158
899.158
3
WIESBERGER
520.409
165.000
520.409
4
NEMECZ
398.270
398.270
5
REGNER
38.922
480
39.402
6
SCHULZ
2.910
1.934
10.653
2.200
17.697
7
BALTL
16.321
16.321
8
WEINHANDL
4.550
2.835
3.050
10.435
9
LIPOLD
871
7.108
587
1.575
10.141
10
HEBENSTREIT
7.233
7.233
11
AMIN
863
6.000
6.863
12
WIEGELE
6.388
6.388
13
BRIER
6.163
6.163
14
LECHNER
1.690
3.808
5.498
15
BACHER
4.325
4.325
16
WIMMER
667
2.225
2.892
17
SCHULTES
525
1.575
2.100
18
KOPP
1.914
1.914
19
ALEXANDER
837
700
1.537
20
FOLK
532
900
1.432
21
GASTER
978
450
1.428
22
NEUMAYR
444
415
400
1.259
23
RATH
382
775
1.157
24
Max. MEYER
510
500
1010
25
KUTTNIG
358
625
983
26
MAURER
438
363
800
27
PATZEL
800
800
28
PFAU
800
800
29
RUPRECHT
775
775
30
KNOTZ
613
613
31
PRADER
564
564
32
BURROWS
550
550
33
DEWHURST
550
550
34
MÖSER
550
550
35
PEREGRINE
450
450
36
MEYER
300
300
37
JAHN
125
125
38
GLATTENBACHER
125
125


FINAL ORDER OF MERIT: 12.12.2022

DAMEN-RANKING 2022

RANG
SPIELERIN
LET/ALPG
LETAS
KALPG
NAT
POINTS
1
Schober Sarah 69.396
69.396
2
Wolf Christine 65.188
65.188
3
Spitz Emma 26.802
26.802
4
Mühlbauer Kath. 10.506
10.506


* Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria. Golf-Live präsentiert das Österreich Ranking der Profigolfer und Proetten 2022, wöchentlich aktualisiert.

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Players best

THE PLAYERS – FINAL: Sepp Straka mit Österreichs erstem Top 10-Ergebnis beim inoffiziellen 5. Major. Cameron Smith holt den 3,6 Millionen Siegerscheck.

Noch kein Österreicher landete bislang ein Top 10-Ergebnis bei einem der exklusiven Majors: Sepp Straka bricht immerhin diesen Bann beim inoffiziellen 5. Major. Beim „The Players“, dem mit 20 Millionen Dollar bestdotierten Event und mit einem majorwürdigen Starterfeld, schlüpft er als erster Golfer aus der Alpenrepublik unter die besten 10 und löscht mit Platz 9 Bernd Wiesbergers bisherige Bestmarke, Platz 12 vor 5 Jahren, aus.

Dabei hatte Straka zwei Tage lang das Pech des klar schlechteren Draw, der ihm trotz starken Spiels am zweiten Tag das Triplebogey an der 17 kostete und damit die Chance sogar um den Siegerscheck von 3,6 Millionen Dollar mitzuspielen. Der Honda Classic Champion sollte aber dank einer bärenstarken Leistung auf den letzten 10 Löchern dennoch seine Anwartschaft auf einen Platz im Rampenlicht auf der stärksten Golftour der Welt anmelden.

Erst langsam ins Laufen gekommen

Die Finalrunde begann um 16 Uhr MEZ, erneut wird von zwei Tees in Dreierflights gestartet werden. Straka hat zum zweiten Mal das Glück des Tüchtigen und darf bereits im ersten Flight raus auf den Platz, diesmal sogar von der 1. Im langen Spiel zeigt er weiterhin keine Schwächen, erreicht das erste Par 5 mit zwei satten Hieben und sichert sich stressfrei das Zweiputt-Birdie.

Noch nicht von seiner besten Seite zeigt sich Sepp bei den Eisenschlägen ins Grün, womit er dem Putter zuviel Druck auferlegt um zu weiteren Erfolgen zu kommen. Die beste Chance ergibt sich noch an der 5 aus vier Metern, nach perfekter Vorarbeit aus dem Fairwaybunker, aber auch damit kann der Putter nichts anfangen. Auch am Par 5 der 9 scheint sich kein Birdie auszugehen, nachdem erneut der Pitch nicht zwingend genug ausfällt, doch dann locht Straka kurzerhand aus 10 Metern ein!

Das Erfolgslerlebnis setzt neue Kräfte frei. An der 10 zirkelt er plötzlich ein perfektes Eisen auf die gemein versteckte Fahne auf einen Meter hin und wird für das Risiko mit dem nächsten Birdie belohnt, womit er plötzlich sogar an den Top 10 wieder dran ist. Nach gefühlvollem Dreimeterputt an der 11 ist der Birdie-Dreierpack endgültig zusammengeschnürt und der Vorstoss unter die besten 10 geglückt. Und dann schlägst 13 an der 13 mit dem nächsten Schlaggewinn, nachdem er gefühlvoll einen Breaker ins Loch rollt.

Der Erfolgslauf geht munter an der 14 weiter, erneut dank plötzlich lasergenauer Eisen, die Birdieputts kürzer und kürzer werden lassen. Ein Konzentrationsfehler am 15. Grün, als Österreichs Players-Beitrag den 10 Meter-Putt bergab über eine Welle um gut 4 Meter zu kurz lässt, wird allerdings zum ungünstigsten Zeitpunkt mit Bogey bestraft.

Das Malheur bremst Straka spürbar ein, am anschließenden Par 5 ist bereits die Vorarbeit zu ungenau und an der berühmten 17 muss er gewaltig kämpfen um aus knapp 20 Metern mit zwei Putts das Par abzusichern. Im einsetzenden Regen bringt er über Chip und Putt das solide Par und damit die tolle 67 ins Trockene und setzt damit bei 7 unter Par nicht nur die Clubhaus-Bestmarke sondern sollte am Ende immerhin einen 9. Platz behaupten.

Große Aufgaben warten

Mit dem nächsten Topergebnis in Amerika marschiert Straka auf Position 69 im World Ranking vor und somit ein weiteres Stück näher an die Top 50 der Welt heran und wird sich nun nach ein oder zwei Wochen Pause auf die weiteren Aufgaben in Richtung Masters vorbereiten. Eine kleine Chance bleibt sogar, sich für das WGC-Match Play in Austin zu qualifizieren, abhängig von der Zahl der Absagen besser gerankter Spieler. Auf alle Fälle wartet aber Augusta National auf Österreichs ersten Champion auf der PGA Tour.

Smith puttet alle Lichter aus

Cameron Smith holt sich mit einer außerirdischen Puttleistung, trotz hoher Fehlerquote im langen Spiel, die 66 und bei 13 unter Par den Siegerscheck von 3,6 Millionen Dollar. Damit hängt der Australier Überraschungsmann Anirban Lahiri (IND) um einen und Paul Casey um zwei Schläge ab.

Endergebnis The Players

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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2021

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2021

HERREN ORDER OF MERIT: Endwertung 2021

HERREN-RANKING 2021 *

RANG
NAME
ET/US
CT/KF
ALPS
PGT
AUT
POINTS
1
Wiesberger
1.164.036
1.164.036
2
Schwab
592.320
59.713
652.033
3
Straka
608.659
608.659
4
Nemecz
4.552
99.709
104.260
5
Regner
49.910
49.910
6
Lipold
4.664
11.000
15.664
7
Schulz
7.471
6.050
13.521
8
Baltl
2.290
9.863
12.153
9
Weinhandl
9.612
1.950
11.562
10
Maurer
2.154
8.300
10.454
11
Kluibenschädl
590
4.101
900
5.591
12
Bacher
4.767
4.767
13
Amin
611
4.000
4.611
14
Hebenstreit
4.071
300
4.371
15
Rath
1.681
2.225
3.906
16
Gaster
528
2.356
950
3.834
17
Neumayr
286
3.400
3.686
18
Wiegele
3.550
3.550
19
Astl
2.000
2.000
20
Dewhurst
1.967
1.967
21
Steiner
1.642
1.642
22
Möser
909
650
1.559
23
Dvorak
1.550
1.550
24
Brier
1.425
1.425
25
Ruprecht
1.365
1.365
26
Folk
320
950
1.270
27
Kopp
828
400
1.228
28
Mayr 
1.063
1.063
29
Pfau 
913
913
30
Schultes
900
900
31
Lauss
825
825
32
Kepp 
783
783
33
Patzel
735
735
34
Wittmann
626
626
35
Fisher
613
613
36
Burrows
575
575
37
Meyer
540
540
38
Tate
475
475
39
Körbler
450
450
40
Prader
424
424
41
Leitner
387
387
42
Vonbank
350
350
43
Baltl
338
338
44
Rosiny
325
325
45
Peter
288
288
46
Gröbner
275
275
47
Essmeister
250
250
48
Wimmer
225
225
49
Kienzl
225
225
50
Koglgruber
220
220
51
Schlager
175
175
52
Molnar
100
100



DAMEN ORDER OF MERIT:  Endwertung 2021

DAMEN-RANKING 2021

RANG
SPIELERIN
LET/ALPG
LETAS
KALPG
NAT
POINTS
1
Wolf Christine 73.447
73.447
2
Schober Sarah 16.727
16.727
3
Mühlbauer Kath. 4.800 11.123 775
16.698
4
Einberger Chr. 230
230

* Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria. Golf-Live präsentiert das Österreich Ranking der Profigolfer und Proetten 2021, wöchentlich aktualisiert.

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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2020

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2020

HERREN ORDER OF MERIT: ENDWERTUNG 2020

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2020 *

RANG
NAME
ET/US/AT
CT
CHN/MENA
ALPS
PGT
AUT
POINTS
1
Straka
1127442
1,127.442€
2
Wiesberger
730028
5500
735.528 €
3
Schwab
462727
3500
466.227 €
4
Nemecz
7868
16908
8368
2400
35.557 €
5
Habeler
2684
4439
1550
8.672 €
6
Kopp
860
6258
410
475
8.003 €
7
Lipold
2028
595
4114
238
6.975 €
8
Brier
2374
412
1550
4.336 €
9
Weinhandl
3580
625
4.205 €
10
Kluibenschädl
3159
750
3.909 €
11
Bacher
1553
1705
3.258 €
12
Wiegele
1300
1260
482
205
3.247 €
13
Baltl
2141
1026
3.167 €
14
Folk
1300
1130
185
2.615 €
15
Astl
1300
1100
2.400 €
16
Hebenstreit
1607
300
1.907 €
17
Schulz
1430
475
1.905 €
18
Wimmer
572
309
945
1.826 €
19
Maurer
1277
180
1.457 €
20
Wittmann
1300
1.300 €
21
Molnar
810
333
1.144 €
22
Amin
850
850 €
22
Neumayr
850
850 €
24
Leitner
286
428
713 €
25
Rath
625
625 €
26
Mayr
170
333
503 €
27
Gaster
492
492 €
28
Vonbank
333
333 €
29
Ludwig
321
321 €
30
Haslauer
305
305 €
31
Reiter
238
238 €
32
Dewhurst
205
205 €
33
Burrows
185
185 €
34
Prader
180
180 €
35
Schlager
180
180 €


DAMEN ORDER OF MERIT: ENDWERTUNG 2020

DAMEN AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2020

RANG
SPIELERIN
LET/ALPG
LETAS
KALPG
NAT
POINTS
1
Wolf Christine 32.921 625
33.546
2
Schober Sarah 14.797 625
15.422
3
Kath. Mühlbauer 1.256 1.307
2.563

* Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria.

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European Tour gefischt

T.I.G.E.R.L.I.N.E. – Golf-Live war monatelang eingebunden in die Geheimgespräche zum sensationellen Tour-Comeback. So gelang Wittmann, Guzy und Al Khaffaf der große Coup.

2018 verabschiedete sich die European Tour mit dem Shotclock Masters aus Österreich und schenkte uns komplett das Preisgeld, weil ein Erstligaevent aus eigener Kraft hierzulande einfach nicht mehr zu stemmen war. Für lange, lange Zeit schien es vorbei zu sein mit Spitzengolf in der Alpenrepublik.

Am 9. Juli 2020 kehrt die European Tour nach viermonatigem Corona-Shutdown nun ausgerechnet in Österreich mit zwei Turnieren zurück – unter weltweitem medialen Trommelwirbel – und bringt erneut das gesamte Preisgeld von 1 Million Euro als Zugabe mit. Ein Superdeal für Golfösterreich – wie war das möglich?

Ich war diesmal nicht am Platz, sondern hinter den Kulissen live dabei, wie der Megacoup gelang. Mit Franz Wittmann, Christian Guzy und dem langjährigen Austrian Open-Promotor Ali Al Khaffaf – sozusagen der „Niederösterreich-Connection“ – die über den NÖGV und auch auf privater Basis seit einer Ewigkeit die Köpfe zusammensteckt. Diese drei sind nach dem Abgang von Straka / Weindorfer Österreichs Powerplayer in Wentworth, wo man hohes Ansehen und auch auch das notwendige Standing bei der European Tour besitzt.

Ali war noch Anfang April mit dem Projekt gescheitert, ein Ersatzturnier in Österreich nach den ersten coronabedingten Absagen der Asienturniere auf die Beine zu stellen. Der Shutdown in Europa zerstörte alle hochfliegenden Träume.

Mit ihrer bekannten Hartnäckigkeit blieb das NÖ-Trio jedoch am Ball, vor allem da der Challenger in Adamstal termintechnisch mit Mitte Juli recht günstig angesiedelt zu sein schien. Bis dahin würde noch viel Wasser die Donau hinunter fließen und den Virus eventuell wieder hinwegschwemmen, so die Hoffnung. Dennoch rissen die Hiobsbotschaften nicht ab. Die unbeschreibliche Dummheit von Boris Johnson, die ihn fast selbst das Leben kostete, verschob den britischen Shutdown nach hinten und verursachte auch bei der britischen PGA / European Tour eine Panikreaktion nach der anderen. Viel zu früh wurde etwa die Open Championship abgesagt. In Folge fiel ein Kegel nach dem anderen am European Tour-Kalender – Dänemark, Spanien, Deutschland, Frankreich, der Kalender der European Tour wurde im Rekordtempo leergefegt.

Nach Ostern rief mich Franz Wittmann an um auch meinen Rat einzuholen: die Tour würde Druck machen und innerhalb von spätestens drei Wochen eine definitive Zu- oder Absage für die Euram Bank Open verlangen. Warum so früh, obwohl noch drei Monate Zeit wären, so meine Frage? Keine Ahnung meinte Franz, aber so wie es zur Zeit aussehe, wäre ein Turnier sowieso unmöglich. Ich riet Franz auf Zeit zu spielen und die Deadline so weit wie möglich hinauszuschieben – eine Absage wäre endgültig, ein Schwebezustand dagegen würde selbst eine Minichance am Leben halten.

Die Coronadisziplin der Österreicher begann dann Wunder zu wirken. Die Alpenrepublik wurde europaweit zum Vorreiter für das Hochfahren einer ganzen Volkswirtschaft: während am 1. Mai bei uns sogar die Golfplätze öffneten, steckte England noch im tiefsten Höllental. Die wenig zimperlichen Amerikaner bastelten derweil bereits am Comeback-Turnier in Texas und setzten die European Tour mächtig unter Druck. Die britischen Medien zerrissen die Tour in der Luft für ihre Perspektivenlosigkeit – erst im September wollte man mit kuriosen Minievents zurückkehren – zum Kopfschütteln vor allem ihrer Mitglieder.

European Tour-Spieler jenseits der Top 100 im Race to Dubai, denen die eigenen hohen Kosten für ihr hochkarätiges Umfeld wie ein Mühlstein um den Hals hingen, begannen mit Existenzängsten die Tour gehörig unter Druck zu setzen. Die Ankündigung einer britischen Turnierserie ab 22. Juli half hier nur bedingt, der Kalender sah noch immer nicht mal wie ein Schweizer Käse aus.

Diese Situation erkannte das NÖ-Trio, und Ali stand zum rechten Zeitpunkt in Wentworth wieder auf der Dacke. Nicht nur wegen dem Challenger in Adamstal, der weiterhin im nützlichen Schwebemodus blieb, sondern auch wegen der alten Idee eines Ersatzturniers in Atzenbrugg. Christian Guzy war weiterhin bereit kurzfristig einzuspringen und das Sportland Niederösterreich sagte ebenfalls spontan seine Unterstützung zu. Dass Outdoor-Events von der österreichischen Regierung mit bis zu 1000 Zuschauern erlaubt wurden, konnten die Engländer kaum glauben. Ali’s Angebot: 1 Million Euro Preisgeld aus Wentworth und Österreich würde ein Turnier liefern.

Was folgte, war ein wochenlanges Wechselbad der Gefühle zwischen Hoffnung und Hoffnungslosigkeit. Zum Stolperstein drohten die Quarantänebestimmungen bei der Einreise zu werden, die bereits die Formel 1 in Spielberg fast ausbremste. Eine „Blase“ für den Tourtross, der ähnlich den Fussballern laufend getestet wurde, schien für den Golfsport aus logistischen Gründen undenkbar zu sein.

Anfang Juni drohte daher die endgültige Absage, sowohl eines European Tour-Events in Atzenbrugg als auch des Challengers in Adamstal: maximal 10% Chance, meinte Wittmann. Vergangene Woche bei der Vorstandssitzung des NÖGV stimmten sich Wittmann und Guzy noch einmal ab und schickten Ali mit einem letzen Angebot los: der Trumpf der Österreicher: Öffnung der Grenzen und Kompromissbereitschaft der Regierung. Das klang für die European Tour interessant, damit konnte man ihren Spielern vielleicht bereits vorab weitere Turniere anbieten.

Die Vorentscheidung fiel am 11. Juni nach dem Audi-ProAm in Donnerskirchen, wo sich Wittmann, Guzy, Ali und Niki Wiesberger verabredeten um mit der European Tour eine Telekonferenz abzuhalten. Da wurde Nägel mit Köpfen gemacht: statt 1 Million für Atzenbrugg plus eines Challengers kam die geniale Idee von zwei Double Batch-Events auf, nachdem sich Christian Guzy galant zeigte und dem Splitting auf zwei 500.000 Euro-Turniere zustimmte. Die Tour hatte plötzlich die Option auf zwei Events für ihre Spieler, ein genialer Schachzug in der Not.

Ein letzter Stolperstein drohte darin zu bestehen, dass allen Engländern bei der Rückkehr eine 14-tägige Quarantäne in England blüht – inklusive des Tour-Managements! Bis zum Samstag wollte man das durchdenken, sprang tatsächlich über den eigenen Schatten – und gab am Wochenende grünes Licht.

Für diese Jahrhundertchance im heimischen Golfsport – unter weltweiter Beachtung das Euro-Comeback auf österreichischen Boden mit zwei Turnieren zu feiern (ohne das Preisgeld selbst aufzustellen!) – haben alle Beteiligten große Opfer gebracht. Auch ich als Journalist, der unter dem Siegel der Verschwiegenheit eingebunden war und die Sperrfrist bis Montag 17 Uhr einzuhalten hatte. Sorry Leute für unser langes Schweigen, aber wenigstens wird so publik, wie das doppelte Wunder von Atzenbrugg und Adamstal tatsächlich zustande kam!

von Joachim Widl

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European Tour-Comeback in Österreich

Einen Sensationscoup landet Österreichs Golfsport: Atzenbrugg und Adamstal holen die European Tour bereits im Juli mit zwei Double Batch Events nach der Corona-Zwangspause zurück.

Am 8. März flogen zum letzten Mal in diesem Jahr auf der European Tour wettkampfmäßig die Golfbälle. Seither herrscht auf Europas höchster Spielklasse Covid-19 bedingt gähnende Leere. Eigentlich wollte die Tour am 22. Juli mit den Betfred British Masters ins Turnierleben zurückkehren, nun allerdings werden Birdies, Bogeys und Pars bereits ab 9. Juli wieder zum Alltagsgeschäft gehören und das noch dazu in Österreich! Diesen sensationellen Coup landeten nach wochenlanger Knochenarbeit Christian Guzy (Atzenbrugg), Franz Wittmann (Adamstal) und Promotor Ali Al-Khaffaf mit Unterstützung von Niki Wiesberger (ÖGV).

Von 9. bis 12. Juli werden im Diamond CC in Atzenbrugg die Austrian Open über die Bühne gehen, eine paar Tage später von Mittwoch bis Samstag folgen die EURAM Bank Open im GC Adamstal. Zweiteres Turnier war zwar ohnehin eigentlich geplant, jedoch als reiner Challenger. Nun gelten beide niederösterreichischen Events als Double Batch Turniere, heißt sie zählen mit je 500.000 Euro Preisgeld sowohl zur European- als auch zur Challenge Tour.

Dass es zu dieser sensationellen und positiven Entwicklung kommen konnte, zeichnen sich in der Corona-Pause viele Personen verantwortlich. Sowohl die obersten Vertreter der European- und der Challenge Tour, als auch die Verantwortlichen im heimischen Golfverband, politische Vertreter des Landes Österreich und des Sportlandes Niederösterreich, sowie die die Spitzen der beiden Golfclubs in Atzenbrugg und Adamstal arbeiteten fieberhaft am Zustandekommen des bis vor kurzem noch Undenkbaren.

Positive Entwicklung ausschlaggebend

Wie bereits die Formel 1, die in Spielberg mit gleich zwei Rennen auf die Bildfläche zurückkehren wird, schlägt nun auch der Golfsport diesen Weg ein. Verantwortlich dafür zeigt sich klarerweise die mehr als positive Coronavirus-Entwicklung der Alpenrepublik, denn nahezu nirgendwo sind die Infektionszahlen derart gering und stabil wie in Österreich. Das Land übernahm auch eine Vorreiterrolle auf dem Weg zurück in den sportlichen Alltag. Enorm wichtig für den Golfsport ist natürlich die wirtschaftliche Wertschöpfung, die im Sportland Niederösterreich mit den zwei Turnieren erfreulich in Bewegung kommt.

„Wir freuen uns auf die Wiederaufnahme der Challenge Tour Saison gemeinsam mit den Austrian Open und den EURAM Bank Open. Es handelt sich dabei um zwei Veranstaltungen mit doppeltem Ranking, die im Juli 2020 in aufeinander folgenden Wochen stattfinden werden. Die umsichtige Herangehensweise an die Saison 2020 hat den Weg der European Tour widergespiegelt. Wir wurden über jeden notwendigen Schritt unter der Leitung des Chief Medical Officer Dr. Andrew Murray informiert. Ein Teil der Strategie ist es, wo immer möglich, in Gruppen innerhalb eines LAndes zu spielen. Wir sind deshalb dem ÖGV und den beiden veranstaltenden Clubs für ihre Unterstützung sehr dankbar“, so Challenge Tour Head Jamie Hodges.

Vorfreude spürbar

„Wir feiern mit der heurigen European Tour bereits unser 10-jähriges Jubiläum. Der Diamond CC ist bekannt für außergewöhnliche Entscheidungen bei diversen Events. So etwa bei der kurzfristigen Übernahme des Turniers vor einem Jahrzehnt oder auch mit dem weltweit ersten Shot Clock Turnier vor zwei Jahren. Dementsprechend genießen wir auch das Vertrauen der European Tour Verantwortlichen. Das heurige Turnier findet aufgrund der Corona Krise unter ganz besonderen Bedingungen statt.“

„Es gibt wegen Covid-19 behördliche Vorschriften, die wir streng einhalten werden. Trotzdem wollen wir das Turnier zur vollsten Zufriedenheit der Tour Verantwortlichen und der Spieler abhalten. Mein Dank geht auch an die politischen Entscheidungsträger in Österreich, die mit ihren gesetzten Maßnahmen viel dazu beigetragen haben, dass der Golfsport als eine der ersten Sportarten wieder aktiviert wurde“, meint Diamond CC Präsident Christian Guzy im Statement.

Adamstal wird Österreichs vierter European Tour-Austragungsort

NÖGV und GC Adamstal Präsident Franz Wittmann darf sich außerdem darüber freuen, dass Adamstal nun nach Haugschlag, Fontana und Atzenbrugg der vierte Österreichische Golfclub mit European Tour Ehren sein wird: „Ich freue mich, dass wir mit den EURAM Bank Open ein Teil der European Tour werden und dass wir nach der Corona-Krise gemeinsam mit dem Diamond CC auch zum Vorreiter für den internationalen Spitzengolfsport in Europa gehören werden.“

„Dies ist in etwa mit der Formel 1 vergleichbar, wo auch Österreich mit zwei hintereinander folgenden Rennen den Auftakt nach Corona schafft. Darauf können wir in unserem Land sehr stolz sein, das hat mir auch Manfred Huber, seines Zeichens Bankenchef unseres Hauptsponsors EURAM Bank, bestätigt. Ich hoffe wir können mit diesem Neustart auch einen wichtigen Aspekt für den heimischen Golfsport setzen. Persönlich wünsche ich mir, dass möglichst viele Österreicher bei beiden Turnieren im Finale vertreten sein werden.“

Golf-Live vor Ort, aber kein Live-TV

Anders als bislang bei heimischen European Tour Events gewöhnt, wird es aus Atzenbrugg und Adamstal jedoch keine so umfassende Live TV Übertragung geben, denn die European Tour Production wird keines der beiden Events covern, weshalb es auch keine Live Bilder auf Sky zu sehen geben wird. Mit dem ORF befindet man sich derzeit zwar in Gesprächen, mehr als ein Loch stationär oder eine Aufzeichnung scheint aber derzeit nicht möglich zu sein.

Golf-Live.at wird selbstverändlich vor Ort sein und über alles Erwähnenswerte sowohl aus Atzenbrugg als auch aus Adamstal live berichten, von den wichtigsten Flights auch Shot für Shot. Wie das Starterfeld tatsächlich aussehen wird, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Fest steht bislang nur, dass Bernd Wiesberger bei keinem der beiden Turniere mit von der Partie sein wird, da er ab 16. Juli bereits in den USA abschlägt. Ob Matthias Schwab teilnehmen wird oder ebenfalls bereits in Richtung USA aufbrechen wird, entscheidet sich nach den Nationalen Offenen Meisterschaften, die ab Donnerstag im GC Zell am See-Kaprun-Saalbach-Hinterglemm über die Bühne gehen werden.

Derzeit ist der Stand der Dinge auch so, dass die Spieler wohl topfit sein müssen, denn es deutet alles daraufhin, dass keine Caddies mit von der Partie sein werden. Vor allem in Adamstal kann dies durchaus auf die Kondition schlagen. Dafür aber dürfte eine gewisse Anzahl an Zusehern zugelassen werden. Nach der derzeitigen Covid-19 Regelung dürfte diese Zahl mit Sicherheitskonzept wohl um die 1.000 Zuseher betragen.

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Absage statt Zusage

Die European Tour zieht leider doch den Stecker und bläst das für April geplante Ersatzturnier wieder ab: somit gibt es 2020 kein Comeback in Österreich.

In den letzten Wochen waren sowohl die Maybank Championship (16. – 19.4.) als auch die Volvo China Open (23. – 26.4.) vom offiziellen Turnierkalender verschwunden, der traditionelle Asien-Swing der European Tour im Frühjahr somit für heuer Geschichte.

Auf der Suche nach Ersatzturnieren war es der Tour bewusst, dass es den einspringenden Veranstaltern vor Ort in der kurzen Zeit nicht möglich sein würde, die komplette Finanzierung selbst auf die Beine zu stellen. Wie bereits beim Shotclock Masters 2018 in Atzenbrugg stand daher ein Deal im Raum, bei dem die European Tour komplett das Preisgeld stellt und der lokale Gastgeber für den Platz und die organisatorischen Nebengeräusche sorgt.

Ali Al-Khaffaff, Promotor der Golf Open, versuchte für die European Tour einen Ersatzevent in Österreich mit 600.000 Euro Preisgeld auf die Beine zu stellen. Bevor die Sache entscheidungsreif war, zogen die Herren in Wentworth jedoch wieder die Notbremse, nachdem sich die Situation rund um das Coronavirus von Tag zu Tag verschärft hatte. Da mittlerweile die Befürchtung immer größer wird, dass Spieler bestimmter Nationen gar nicht mehr zu Turnieren anreisen dürften, geht es der Tour jetzt in erster Linie darum, die bestehenden Turniere zu halten und nicht mehr neue aus dem Hut zu zaubern.

Zu dieser Entwicklung passt auch die Absage der Kenia Open, die am 12. März hätte beginnen sollen. Auch das folgende Turnier in Indien ist gefährdet.

Die Austrian Golf Open im Rahmen der European Tour wurde mit wechselnden Namen zwischen 2006 und 2018 zuerst im Golfclub Fontana und danach in Atzenbrugg veranstaltet, mit den historischen Triumphen von Markus Brier 2006 und Bernd Wiesberger 2012 als Highlights. 2019 konnte für das heimische Topevent keine ausreichende Finanzierung mehr gefunden werden.

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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2019

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2019

HERREN ORDER OF MERIT: FINAL 2019

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2019

RANG
NAME
ET/US/AT
CT / CHN
ALPS
PGT
AUT
POINTS
1
Wiesberger
3984959
3984959
2
Schwab
1643711
1643711
3
Straka
1059434
1059434
4
Wiegele
34351
825
35176
5
Nemecz
12188
13855
26043
6
Baltl
510
19731
20241
7
Schulz
444
11890
12334
8
Weinhandl
10824
10824
9
Trappel
620
717
7316
8652
10
Prader
1991
6195
344
8530
11
Habeler
5654
  
5654
12
Wittmann
546
309
3800
4655
13
Maurer
311
3800
4111
14
Reiter
3952
3952
15
Kluibenschädl
2540
1400
3940
16
Gaster
3688
3688
17
Ludwig
3550
3550
18
Astl
1793
1500
3293
19
Brier
2277
451
2728
20
Bacher
2522
2522
21
Neumayer
1713
500
2213
22
Goger
2000
2000
23
Körbler
271
1050
1321
24
Vonbank                                                                                               
100
900
1000
25
Winkler
386
600
986
26
Molnar
767
767
27
Leitner
767
767
28
Schultes
750
750
29
Hamza
254
400
654
30
Steiner
650
650
31
Burrows
580
580
32
Wimmer
500
500
33
Straka
498
498
34
Kepp
300
300
34
Dewhurst
300
300
36
Mayr
100
200
300
36
Pistorius
250
250
36
Schlager
250
250
39
Baumgartner
200
200
40
Lauss
180
180
40
Dvorak
180
180
40
von Knoerzer
180
180


DAMEN ORDER OF MERIT: FINAL 2019

DAMEN AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2019

RANG
SPIELERIN
LET/ALPG
LETAS
KALPG
NAT
POINTS
1
WOLF Chr.  138157
138157
2
SCHOBER S. 22301 6400 6090
34791
3
DREHER 431
431
4
EINBERGER 180
180

Austrian Order of Merit erstellt in Zusammenarbeit mit PGA of Austria

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