Schlagwort: Open

The Open – News Ticker

THE OPEN CHAMPIONSHIP 2016 – NEWS TICKER: Alle Updates aus Royal Troon vom britischen Major mit Bernd Wiesberger.

+++ ERSTE EINDRÜCKE +++

Bernd Wiesberger gab sich am Montag einen ersten 18 Loch-Probedurchlauf in Royal Troon – als Startzeit hat er sich 10:40 Uhr lokale Zeit eingetragen. The Open gibt als speziellen Service auch die Tee-Times der >> Practice Rounds bekannt.

„Troon, das ist pures Linksgolf,“ meinte er danach begeistert, „das wird eine großartige Woche.“ Besonderen Spaß hat Bernd mit dem „Postage Stamp“, Loch 8, dem mit 110 Meter kürzesten Golfloch in der Open-Rotation, dessen Minigrün seinen Namen gibt. Auf der anderen Seite könnte sich je nach Windverhältnissen das Par 5 der 6 mit über 550 Metern als das allerlängste Golfloch einer Open erweisen.

+++ PROBERUNDE MIT RORY +++

Rory McIlroy spielt am Dienstag auf der Proberunde für Bernd Wiesberger den „Testpiloten“, wie man sich (nicht) aus den Potbunkern am „Postage Stamp“ befreit (kürzestes Par 3 mit einem Grün so klein wie eine Briefmarke). Bernd und Andy Sullivan schauen interessiert zu, wie Rory in 6 Versuchen verzweifelt… (Danke an „Duffer“ im Golf-Live Talk für das Youtube-Video!)

+++ DJ, DAY oder RORY? +++

Dustin JohnsonNach überragenden Siegen bei seinen letzten zwei Starts auf ganz unterschiedlichen Layouts ist US Open-Champion Dustin Johnson auch der logische Favorit bei der 145. Open. Der Begriff „Papierform“ ist aber immer sehr relativ zu sehen auf einem schottischen Linkskurs.

Jason Day wird daher noch höher gehandelt, nachdem die Nummer 1 der Golfwelt in St. Andrews nur knapp am ersten Open-Titel vorbeischrammte. Rory McIlroy, Open-Champion von 2014, hat zuletzt jene Form unter Beweis gestellt, die ihm einen zweiten Titel auflegen könnte. Nach 6 Jahren Absenz konnte sich Colin Montgomerie endlich wieder für eine Open qualifizieren: „Wahrscheinlich meine letzte Chance auf einen Majortitel,“ meinte der Supersenior begeistert.

+++ WIESBERGER BEI 4. OPEN +++

Bernd Wiesberger landet am Sonntag in Glasgow zu seiner 4. Open Championship, die heuer am schottischen Links-Klassiker von Royal Troon über die Bühne gehen wird. Zweimal erreichte Österreichs Golfbotschafter bereits das Finale, die Open-Weekends waren aber bislang nicht sein Ding. Mehr als Platz 64 bei seinem Open-Debüt 2013 in Muirfield steht noch nicht zu Buche.

+++ AUSSENSEITER BEI BUCHMACHERN +++

Wer felsenfest an einen Open-Champion Bernd Wiesberger glaubt und recht behält, kann für jeden Euro Wetteinsatz ca. 170 Euro gewinnen. In der Gunst der Buchmacher rangiert der Österreicher in dieser Woche rund um Rang 40. DJ, Rory und Day auch hier die Favoriten.

+++ RÜCKKEHR IN DIE WELT-ELITE? +++

Alex NorenAlex Noren war für Wiesberger der „falsche“ >> Scottish Open-Champion. Der Schwede kegelt damit Österreichs Paradegolfer aus den Top 50 der Weltelite. Noch schlimmer: der Punkterückstand beträgt für den nunmehr 51. der Weltrangliste satte 10 Punkte, womit in Royal Troon ein Top 10-Ergebnis notwendig wäre um unter die besten 50 zurückzukehren.

+++ PUTT-LAYOUT FÜR US-STARS +++

Mit den Amerikanern Mark Calcavecchia 1987, Justin Leonard 1997 und Todd Hamilton 2004 sah Royal Troon bei den letzten Ausgaben Überraschungssieger. Der schottische Linksklassiker bietet zwar mit hüfthohem Rough und Pottbunkern das Standard-Layout, kürte jedoch zumeist überragende Putter zu Champions. Kein Wunder also, dass die letzten vier Sieger in Royal Troon allesamt Amerikaner waren.

+++ JASON DAY LERNTE AUS NIEDERLAGE +++

Die letzte Open-Enttäuschung in St. Andrew 2015 (Platz 14) war für Jason Day entscheidend um danach den Schalter bei Majors in Richtung Sieg umzulegen: „Ich habe danach gelernt, es gibt nur ein Ding das zählt: einen Sieg wirklich um jeden Preis zu wollen. Nach der Open 2015 habe ich das erkannt und gehe jetzt viel ruhiger und entschlossener bei Majors an den Start.“

+++ PREISGELD EIN PAPPENSTIL +++

6,5 Millionen Pfund hat R&A heuer für die 145. Open Championship aufgestellt, um 200.000 Pfund mehr als im Vorjahr. Brexit lässt grüßen, durch den Verfall der britischen Währung geht es aber nur um schlanke 8,3 Millionen US Dollar, um 1,5 Mio. Dollar weniger als in St. Andrews. Da werden ein paar Stars ordentlich die Nase rümpfen, nachdem Masters und US Open jeweils 10 Millionen Dollar auslobten und sogar Players Championship und alle WGC-Events deutlich mehr anbieten. Ja Olympia ist sogar preisgeldfrei, aber dort fliegt sowieso kaum jemand hin…

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Alex Noren

Closer mit Links

SCOTTISH OPEN 2016 – FINAL: Alex Noren lässt sich den 5. European Tour-Titel nicht nehmen und gewinnt eiskalt die Linksgolf-Generalprobe für die Open.

Kampf- und nervenstark gewinnt Alex Noren am Linkskurs von Castle Stuart die Scottish Open, zugleich die Open-Generalprobe für Royal Troon. Der 33-jährige Stockholmer hatte die Prüfungen mit Sturm, Kälte und Starkregen an den ersten drei Spieltagen schon am besten bewältigt und ließ sich am freundlicheren Finaltag auch nicht mehr vom Thron stossen.

Den knappen Vorsprung auf Verfolger wie US Star Danny Lee (NZL), den wiedererstarkten Matteo Manassero oder Englands Aufsteiger Tyrrell Hatton verwaltete Noren jedoch äußerst mühsam, da sein Putter zwar alle wichtigen Par-Putts lochte, jedoch ausgerechnet bei den Birdiechancen den Dienst versagte.

So blieben ihm die Verfolger bis zur Zielgerade dicht im Nacken, ehe Noren am schweren Par 4 der 15 noch einen perfekten Grünschuss aus dem Talon holt und diesmal auch den Birdieputt aus zwei Metern locht um bei 14 unter Par zwei Schläge Vorsprung auf die Schlusslöcher mit zu nehmen. Die 70 sollte reichen um einen Shot vor Tyrrell Hatton den Siegerscheck von knapp 700.000 Euro einzustreifen.

Zu ungenaue Eisenschläge kosten Martin Kaymer bei der Open-Generalprobe in Schottland zu viele Bogeys um ein 5. Top 10-Ergebnis in Folge auf der European Tour hinzubekommen.

Die letzten vier Open-Startplätze gegen an Hatton, Colsaerts, Manassero und Ramsay.

>> Endergebnis Scottish Open

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Schmerzhaftes Weekend

WINSTON GOLF OPEN 2016 – FINAL: Gordon Manson zwickt es wieder im Rücken, womit er bei Deutschlands Senior Open weiter ohne Top 10-Ergebnis bleibt.

Gordon Manson musste am zweiten Spieltag in Norddeutschland nach zuletzt in der Schweiz wieder aufgeflammten Rückenproblemen die Führungsposition räumen, blieb aber mit nur drei Schlägen Rückstand im Titelrennen. Am Finaltag baut der Kärntner mit schottischen Wurzeln jedoch spielerisch weiter ab und bleibt somit im Winston Golfclub von Vorbeck weiter ohne Top 10-Ergebnis.

Dabei schließt Manson am Finaltag mit dem Birdie am Eröffnungsloch gleich einmal zu Langer auf Platz 4 auf. Der Kärntner spielt auf den Front 9 sehr solide, ohne jedoch viele Putts zu lochen. Das rächt sich am 8. Loch in Form eines Bogeys, das seine Chancen bereits ramponiert.

Noch schlimmer kommt es für Gordon auf den zweiten 9, in die er mit zwei Bogeys stolpert. Ein zweites Sonntags-Birdie findet Manson noch auf einem Par 3, leistet sich dafür in der Schlussphase ein weiteres Bogey, das ihn mit der 74 endgültig aus den Top 10 befördert. Platz 18 am Ende für Manson.

>> Endergebnis Winston Golf Open

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Top 10 in Düsseldorf

DÜSSELDORF OPEN – FINAL: Leo Astl fährt im Kosaido International GC Düsseldorf mit der abschließenden 67 noch ein Top 10 Ergebnis ein. Auch Clemens Prader schiebt sich mit der finalen 68 noch um wenige Ränge nach vor.

Leo Astl sichert sich in der deutschen Golfmetropole Düsseldorf mit Rang 10 noch ein Top 10 Ergebnis. Der Tiroler startete am Donnerstag mit der 67 (-3) bereits gut und verschaffte sich so eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche. Am Freitag erwischte es ihn dann allerdings nach starker erster Hälfte noch mit der 71 (+1), der Cut ist dabei aber nie in Gefahr.

Am Samstag findet er dann mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel nur äußerst farbenfroh in die Runde, kommt aber immerhin bei Level Par zum Turn und dreht auf den Backnine sein Score noch mit drei Birdies noch klar in den roten Bereich. Die 67 (-3) beschert ihm schlussendlich als 10, sogar noch eine Top 10 Platzierung.

Mit richtigem Drive

Clemens Prader zeigte sich nach seinen Eröffnungsrunden von 70 (Par) bzw. 69 (-1) Schlägen vor allem mit seinen Drives richtig zufrieden. „Ich schlage den Driver derzeit so gerade. Da ist alles so long and straight, dass ich den wohl 14 mal durchziehen könnte“, meinte er nach dem geschafften Cut.

Am Samstag startet er dann mit drei schnellen Birdies nahezu perfekt und gibt auch auf ein zwischenzeitliches Bogey noch auf den Backnine die richtige Antwort. Erst nach dem Turn machen es sich mehrere Fehler gemütlich, weshalb am Ende „nur“ die 68 (-2) herausspringt. Dennoch macht er damit noch einige wenige Plätze gut und beendet das Turnier in seiner Wahlheimat auf Rang 17.

„Die ersten Neun waren heute richtig heiß. Nach dem Turn waren leider meine Eisen etwas off und ich hab mich eher retten müssen. Auf der 5 hab ich heute leider das Top 10 Ergebnis verspielt, als ich nach Bunkerschlag noch einen Dreiputtbogey einstecken musste. War aber alles in allem ein solides Turnier“, so Clemens Prader nach der Finalrunde.

Den Sieg sichert sich der Deutsche Hinrich Arkenau, der nach der 69 (-1) bei gesamt 13 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Düsseldorf Open

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Bernd Wiesberger

Blitzartiger Start

OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt mit der 67 zum Start in die Open de France Woche, dass er auch im Jahr 2016 zu den Anwärtern auf die begehrte Trophäe zählt. Das 100-jährige Jubiläum eröffnet der Österreicher mit der 67.

Nur Lucas Bjerregaard schafft es am Eröffnungstag der Open de France Titelverteidiger Bernd Wiesberger knapp abzuhängen – und auch nur dank eines Hole in One, das der Däne zücken muss. Auf dem traditionell verdammt schwierigen Le Golf National in der Nähe von Paris kann der Österreicher aber nahtlos an seine zuletzte gezeigte Form anschließen und das hervorragende lange Spiel zu seinen Gunsten nützen. Auf dem Albatros Kurs macht sich die Stabilität der Eisenschläge doppelt bezahlt. Das Rough soll giftiger denn je sein und deswegen gilt es die Abschläge und die Grünschüsse dementsprechend auf dem eher kurz gemähten Bereich unterzubringen.

„Jedes Mal wenn ich hier her komme, dann genieße ich es diesen Platz zu spielen“, freut sich Wiesberger Jahr für Jahr auf die Open de France. Diese positive Auswirkung spiegelt sich unmittelbar auf der Scorekarte wider. „Ich habe heute die richtigen Dinge getan, gute Teeshots geschlagen, mich in Position gebracht und das ist der Schlüssel.“

„Alle Aspekte des Spiels waren ziemlich gut und deswegen bin ich auch zufrieden. Es war nicht einfach. Wir hatten ein bisschen Regen und der Wind frischte auf, ich habe mich aber wohlgefühlt“, geht Wiesberger als Zweiter in den Freitag.

Zahlreiche Chancen

Bernd Wiesberger macht seine erneuten Ambitionen auf den Titel nach 2015 recht schnell klar und schießt förmlich aus den Startlöchern. Ein Birdie auf der 1 unterstreicht das Selbstvertrauen und den Formaufbau der letzten Wochen. Der Longhitter setzt noch weitere Schlaggewinne drauf und holt sich Birdies auf den Löchern 3 und 4. In dieser hitzigen Phase des Spiels breitet sich ein kräftiger Regenschauer aus, der offensichtlich für Abkühlung sorgt. Wiesberger kassiert das erste und einzige Bogey seiner Runde auf dem Par der 8.

Die Möglichkeiten zu kontern, lassen nicht lange auf sich warten. Bereits auf dem Par 5 der 9 verpasst der Putt zum Birdie nur knapp sein Ziel. Der Ball will auch auf den darauffolgenden Löchern nicht fallen, obwohl sich der Burgenländer immer wieder Birdiechancen auflegt, aber oft nicht die nötige Geschwindigkeit auf das Grün bringt.

Kurz vor Ende läuft der 30-Jährige wieder heiß. Auf der 15 belohnt sich der Oberwarter nach perfekter Annäherung mit dem Birdie um auf -3 zu stellen. Die knackige Würze in den Eisenschlägen wird auf der 16 unterstrichen. Das Birdie ist quasi geschenkt. Auf der 17 wird die Chancen zum Birdietripple durch ein Lipp-Out verhindert.

Auf der 18 bestätigt sich die Tendenz, den Ball vom Tee eher auf der rechten Seite zu bewegen. Aus dem Rough bringt der Österreicher den Ball aber sicher auf dem gefährlichen Grün unter und holt sich mit dem Zweiputt die starke 67 bei nicht immer einfachen Bedingungen am Nachmittag.

Mit Ass zur Führung

Lucas Bjerregaard holt sich die frühe Führung bei der Open de France mit der 66 bei -5. Der Däne verschafft sich bereits auf der 2 mit seinem allerersten Hole-in-One gehörigen Auftrieb und befeuert seine Runde mit fünf Birdies bei nur zwei Bogeys. „Es war mein erstes Ass, deswegen fühlt es sich ziemlich süß an“, freut sich Bjerregaard, der deswegen auch vor Wiesberger liegt. Superstar Rory McIlroy kann sich noch nicht in Szene setzen. Der Nordire eröffnet mit der 71. Auch Masters Sieger Danny Willett bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Mit der 75 (+4) liegt der Engländer abgeschlagen zurück.

>> Leaderboard Open de France

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Bernd Wiesberger

Kölner Birdies

BMW INTERNATIONAL OPEN – LIVE TICKER 1. RUNDE: Bernd Wiesberger glänzt zum Auftakt im GC Gut Lärchenhof mit eindrucksvoller Birdiequote und verschafft sich so mit der 68 eine starke Ausgangslage. Lukas Nemecz spielt großteils solide, liegt nach spätem Doppelbogey aber zurück.

Die Reisestrapazen von den Lyoness Open zu den US Open und zurück nach Europa zu den BMW International Open nach Köln hat der Burgenländer sichtlich gut weggesteckt, wenngleich der Start mit Bogey auf der 10 noch etwas verschlafen wirkt. Der kurze Schockmoment weckt Österreichs Nummer 1 aber schlagartig auf. Zu früher Zeit der Runde hat Bernd so ziemlich alle Aspekte seines Spiels nahezu perfekt im Griff, was sich in etlichen Birdies auch schnell bemerkbar macht.

So gleicht der Oberwarter sein Tagesergebnis am Par 4, der 12 rasch aus, verpasst danach zwar den anstehenden roten Eintrag am ersten Par 5, holt den Makel aber mit einem Birdiedoppelschlag (Par 4 und Par 5) postwendend nach. Nur kurz gönnt er sich dann eine Verschnaufpause, ehe er sich mit dem bereits vierten Birdie des Tages auf der 17 (Par 4) endgültig ganz vorne festsetzt.

Bunte Frontnine

Die heiße Phase nützt er auch zu Beginn der vorderen Platzhälfte mit gestopftem Fünfmeterputt auf der 2 und Tap-in Birdie am Par 5, der 3 konsequent aus. Zu diesem Zeitpunkt liegt Bernd Wiesberger mit der fantastischen Birdiequote – dem Bad Tatzmannsdorfer gelingen auf nur elf Bahnen sechs rote Einträge – sogar kurzfristig in alleiniger Führung, ehe es erstmals auch unangenehm farbenfroh wird.

So muss er etwa auf der 5 nach verzogenem Drive ins dicke Gemüse und 180 Grad ausgelipptem Putt am Par 4 einen Schlag wieder abgeben. Auch danach will sich nicht mehr die Lockerheit der Backnine einstellen, was nach hart umkämpftem Par 5 Par – Bernd ließ den Birdieputt klar zu kurz – auf der 8 (Par 3) mit einem vermeidbaren Dreiputt aus ca. acht Metern im nächsten Bogey endet.

Ein Highlight spart sich die Nummer 49 der Welt dann aber für sein Schlussloch auf. Bernd verfehlt mit dem Wedge zwar knapp das Grün, locht aus neun Metern aber vom Vorgrün mit dem Putter und marschiert so mit der 68 (-4) zum Recording. Nach dem ersten Spieltag pendelt er sich auf Rang 6 ein und verschafft sich eine richtig gute Ausgangslage für den zweiten Spieltag.

Wie stark Bernd am ersten Spieltag unterwegs war beweist auch die Statistik. Mit lediglich zwei verfehlten Fairways und drei verpassten Grüns hat er sein Visier richtig gut eingestellt. Bei dem durch den Dauerregen der letzten Wochen extrem dichten Rough gelingt Bernd beim Scrambeln aber nur einmal von drei Versuchen das Up & Down, was zeigt wie wichtig die Genauigkeit in dieser Woche ist.

„Ich bin schon zufrieden mit meinem Score. Das Ballstriking war auf jeden Fall noch nicht perfekt, aber ich hab eine Menge Fairways getroffen und konnte einige längere Putts lochen. Die Eisen müssen morgen noch ein weniger genauer werden. Jetzt heißt es mal ein wenig ausspannen um morgen am Nachmittag wieder frisch zu sein“, so Bernd nach der Runde.

Steigerung notwendig

Lukas NemeczLukas Nemecz ergeht es bei der ersten Umrundung in Köln weit weniger gut als seinem Landsmann. Der European Tour Rookie startet zwar solide, fällt mit Bogey auf der 14 aber in den Plusbereich zurück. Mit zwei schnellen Birdies danach wirkt es, als könne er der Runde den nötigen Turnaround verpassen, ein anschließender Schlagverlust bremst den Schwung aber sofort wieder ein.

Lange Zeit verwaltet er auf den Frontnine sein Tagesergebnis, ehe es ihn auf der 6 (Par 4) mit einem Doppelbogey eiskalt erwischt. „Ich konnt nach Drive ins Rough nur raushacken und hab dann noch das Grün überschlagen und war aus dem Grünbunker chancenlos. Da ist alles zusammgekommen auf der Bahn“, beschreibt er die Doublette. Mit der 74 (+2) geht sich für den Grazer nach der Auftaktrunde nur Rang 101 am Leaderboard aus. Um auch am Wochenende noch mitzumischen muss er am Freitag mit später Startzeit auf jeden Fall eine rote Runde zum Recording bringen.

„Bis aufs Doppelbogey war der Rest echt okay. Ich hab leider auf den zweiten Neun keine Putts gelocht, die Chancen waren da. Da ich bis auf den einen Drive heute derzeit gut vom Tee agiere, kommt mir der Platz eigentlich entgegen. Ich hab einfach zu wenige Birdies gemacht“, so Lukas Nemecz nach der ersten Runde.

Raphael Jacquelin (FRA) führt nach der 65 (-7).

>> Leaderboard BMW International Open

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Bernd Wiesberger

3. Cut-Pleite

US OPEN – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt sich am Samstag mit der 72 zwar um einiges stabiler, verpasst nach solidem Spiel aber mit einem Vierputt im Oakmont CC auch bei seinem dritten US Open Anlauf den Cut.

Mit dem Wissen, dass für Fehler kaum Platz vorhanden ist nimmt Bernd Wiesberger nach den Wetterkapriolen vom Auftakt seine zweite Runde am Samstag Vormittag in Angriff. Der Start verläuft auch sehr solide und der Oberwarter eröffnet mit zwei bombensicheren Pars, wobei auf der 10 gar nur Zentimeter zu einem Eröffnungsbirdie fehlen. Dieses holt er dann am einzigen Par 5 der Backnine mit gestopftem Dreimeterputt rasch nach und verschafft sich so etwas Luft im Kampf um den Wochenendeinzug.

Lange aber kann er nicht im roten Bereich verweilen. Am langen Par 4, der 15 drived er in den Bunker, kann nur vorlegen und muss nach vergebenem Parputt das Tagesergebnis wieder auf den Ausgangspunkt zurückstellen. Danach hat er des Öfteren alle Hände voll zu tun um im Spiel zu bleiben, kratzt nach einigen Ausflügen in die Bunker und ins Rough aber jedesmal enorm stark die Pars. Vor allem auf den Grüns hat er sein Visier sehr gut eingestellt und locht doch etliche Wadenbeißer, was ihm Schlagverluste lange Zeit erspart.

5. Grün als Spielverderber

Doch ausgerechnet als alles nach sicherem Grüntreffer auf ein stressfreies Par hindeutet, erwischt es Bernd Wiesberger eiskalt. Auf dem stark ondulierten 5. Grün, muss der Oberwarter gleich viermal ansetzen, ehe der Ball endlich im Loch verschwindet. Der Vierputt hängt Österreichs Nummer 1 mit nur noch wenigen zu spielenden Löchern eine Doublette um, was ihn im Kampf um den Cut weit zurückwirft.

Auf den verbleibenden anspruchsvollen Bahnen versteht er es zwar weitere Fehler zu vermeiden, kann die beiden aufgerissenen Schläge aber nicht mehr gutmachen und scheitert so schlussendlich mit der 72 (+2) und als 75. auch bei seinem dritten Anlauf bei den US Open am Cut. Wie schon im letzten Jahr, als er Chambers Bay nach dem Freitag als 85. verließ, fehlen dem Burgenländer beim zweiten Major des Jahres zwei Schläge auf den Wochenendeinzug.

Keine Liebesbeziehung

Nach zuletzt sieben geschafften Cuts in Folge verpasst Bernd Wiesberger somit wieder ein Wochenende. Einmal mehr hat er in den USA ungewollt zwei freie Tage mehr. Zuletzt scheiterte er bei den Northern Trust Open und den Honda Classic im Rahmen der PGA Tour am Cut. Diesmal ist es in Oakmont aber mit Sicherheit nicht die zweite Runde, die ein Weiterkommen verhindert.

Der Hauptgrund ist wohl der Donnerstag, wo sich Bernd nicht auf die wechselnden Bedingungen und die andauernden Regenpausen einstellen konnte und schlussendlich nur mit der 76 (+6) den Platz wieder verließ. Bei den Grüntreffern ist er mit 63 % auch über dem Durchschnitt, allerdings benötigt er deutlich mehr Putts als die Konkurrenz. Auch die Birdiequote ist eher im unteren Bereich angesiedelt. Lediglich drei rote Einträge kann er auf 36 Löchern verbuchen.

Die Führung belegt Dustin Johnson (USA), der sich in Pennsylvania bei gesamt 4 unter Par einmal mehr an den ersten beiden Spieltagen von seiner besten Seite zeigt. Schon öfters mischte der großgewachsene US-Amerikaner ganz vorne mit, verabsäumte es aber mit Fortdauer des Turnieres nachzusetzen und wartet heuer noch auf den ganz großen Wurf. Mit weiteren stabilen Vorstellungen könnte es ausgerechnet in Oakmont bei den 116. US Open mit dem ersten Saisonsieg klappen.

>> Leaderboard US Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den US Open.

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Lyoness: Champions-Reunion?

LYONESS OPEN 2016 – SPIELERFELD: In Atzenbrugg wird eifrig am Teilnehmerfeld gebastelt: möglichst alle Champions seit 2009 sollen vom 9. bis 12. Juni im Tullnerfeld aufteen. Der Schlüssel liegt bei Joost Luiten, der noch um ein US Open-Ticket kämpft.
COUNTDOWN LYONESS OPEN 2016

Noch zwei Wochen bis zur Lyoness Open 2016 und Veranstalter Ali Al Khaffaf gibt Golf-Live.at einen exklusiven Einblick in die mühsame Kleinarbeit um ein attraktives Spielerfeld: „Wir sind gemeinsam mit Bernd im intensiven Kontakt mit rund 30 Spielern. Aber erst am Montag den 30. Mai werden wir einen besseren Überblick haben.“

Grund dafür ist der auch heuer verlängerte Nennschluss NACH der US Open-Qualifikation im englischen Walton Heath am 30. Mai. Aus dem prominenten Spielerkreis, der am Montag kein Ticket für das zweite Major des Jahres lösen kann, soll noch der eine oder andere klingende Name ins Tullnerfeld umgeleitet werden. Soweit Plan A, der aber noch wenig konkrete Formen angenommen hat.

Luiten will kommen – ja aber…

Joost LuitenStatt Plan B gibts einen Plan C – C wie Champions! „Wir versuchen möglichst alle Lyoness Open-Champions zusammenzubringen.“ Schlüsselfigur dabei ist 2013-Sieger Joost Luiten, der als Titelverteidiger ein Jahr später seiner Pflicht zum Wiedererscheinen nicht nachkam und den Österreichern somit moralisch noch etwas schuldig ist. Vom guten Wiesberger-Freund Luiten weiss man, dass er prinzipiell zwar gerne kommen würde, aber auch für ihn die US Open klarerweise den Vorzug bekäme.

Luiten ist jedoch in der prekären Situation, dass er als 65. der Weltrangliste zur Zeit knapp nicht in das US Major hineinkommt, jedoch bei der BMW Championship oder in Walton Heath mit ansprechenden Leistungen sein Ticket lösen könnte. Falls das nicht klappt, würde Luiten in der Woche vor Atzenbrugg (Nordea Masters) pausieren um im Tullnerfeld die letzte Chance zu suchen, sich mit einem Sieg doch noch einen Startplatz für Oakmont zu sichern.

Die Champions 2015 Chris Wood und 2012 Bernd Wiesberger sind dagegen fix im Starterfeld. Auch bei Mikael Lundberg (2014), Kenneth Ferrie (2011) und Jose-Manuel Lara (2010) ist mit dem Erscheinen zu rechnen. Mit ein wenig Veranstalterglück könnten somit alle 6 bisherigen Atzenbrugg-Champions heuer kommen, sowie mit Jeev-Milkha Singh ein weiterer ehemaliger Österreich-Sieger. Rafa-Cabrera Bello, letzter Fontana-Champion 2009, hat dagegen abgesagt, ebenso Miguel-Angel Jimemenz, der in Amerika mit der Champions Tour aufteet.

Entry List noch mit wenig Aussagekraft

Auf der vorläufigen Nennliste finden sich prominente Namen wie Thomas Bjørn, Stephen Gallacher, Victor Dubuisson, Edoardo Molinari, Søren Hansen, Y. E. Yang, bei denen aber zum jetzigen Zeitpunkt die Wahrscheinlichkeit eines Erscheinens nicht abgeschätzt werden kann. „Die Liste ist zur Zeit deshalb nicht aussagekräftig, weil dort auch Namen von Spielern oben stehen von denen wir wissen, dass sie definitiv nicht kommen und andere dafür sicher noch dazukommen werden,“ warnt Ali Al Khaffaf vor späteren Enttäuschungen.

11 heimische Pros stehen fest

Von den heimischen Pros stehen zur Zeit neben Bernd Wiesberger und Lukas Nemecz noch die erfolgreichen Qualifikanten Eugen Fürnweger und Moritz Mayrhauser sowie Bernard Neumayer fest. Auf Seiten der Challenge Tour-Spieler werden wohl auch heuer die meisten dem zeitgleich in Belgien stattfindenden Turnier den Vorzug geben, nur Florian Prägant dürfte nach dem starken Auftritt im Vorjahr wieder sein Glück im Tullnerfeld versuchen.

Einladungen werden auch Atzenbrugg-Pro Rene Gruber, Benjamin Weilguni, Bernhard Reiter und Hanspeter Bacher erhalten. Der in den USA lebende und studierende Sepp Straka, der im Vorjahr als Amateur eine vielversprechende Talentprobe ablegte, wird sein Profi-Debüt geben.

Schwab, Lipold sagen ab

Österreichs Top-Amateure, die in den Vorjahren des Öfteren die Kohlen für die Pros aus dem Feuer holten, werden heuer nicht in Atzenbrugg vorbeischauen: Matthias Schwab und Lukas Lipold teen am Montag den 13. Juni bei der British Amateur auf. Somit wird Michi Ludwig, der im Vorjahr nur knapp den Cut verpasste, heuer das Feld der Amateure anführen. Timon Baltl, Clemens Gaster und Oliver Rath sowie die U18-Talente Maximilian Steinlechner und Daniel Schlauer dürfen sich ebenfalls mit den internationalen Pros messen.

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Clemens Prader

Gastfreundliche Golflöcher

ADAMSTAL OPEN 2016 – FINAL: Dank eines täglichen Eagles beerbt Johann Lopez-Lazaro seinen französischen Landsmann Rozner als König von Adamstal. Clemens Prader verpasst knapp die Top 10.

Das zweite Jahr in Folge können Österreichs Pro Golf Tour-Spieler den Heimvorteil im Golfclub Adamstal nicht zu ihren Gunsten nutzen. Auf ihrem schwersten Golfplatz des Jahres haben nur Clemens Prader, Niki Wimmer und Bernard Neumayer ein ausreichend solides Spiel drauf um den Parcours zu meistern, nur finden sie keinen Heimvorteil auf den Grüns vor.

Der Finaltag entwickelt sich damit wie im Vorjahr zum Deutsch-französischen Ländermatch, bei dem neuerlich ein Pros der Grande Nation triumphiert. Johann Lopez-Lazaro gelingt den dritten Tag in Folge ein Eagle am ersten Par 5. Gepaart mit geringer Fehlerquote hält der Franzose damit den Deutschen Patrick Kopp auf Distanz, der das beste Händchen für die perfekten Grüns von Adamstal zeigt und auf 54 Löchern nicht weniger als 19 Birdieputts locht.

Am Ende triumphiert jedoch Lopez-Lazaro mit abschließender 66 bei 9 unter Par, drei Schläge vor dem Deutschen Patrick Kopp. Nur 10 Spieler schaffen ein Endergebnis in den roten Zahlen, darunter jedoch kein Österreicher.

Clemens Prader bekommt erst zu spät die Ramsauer Grüns in den Griff und locht plötzlich auf den letzten 11 Löchern 5 Birdieputts: „Das war ein extrem langsamer Start und dann auf einmal gings ab der 8 auch beim Putten. Alles recht gute Chancen, die ich genutzt habe.“

Insgesamt macht der Tiroler Routinier jedoch zu wenig aus seinen Möglichkeiten: „Heute wieder 16 Grüns getroffen, aber leider die Par 5 nicht genutzt.“ Mit sicherem Spiel notiert Prader jedoch die 68 (-2), die beste rotweißrote Runde der Woche und verbessert sich noch ein wenig auf Rang 11. „Das lange Spiel ist top, ich werde jetzt versuchen das auch in St. Pölten umzusetzen,“ spekuliert er beim dritten Turnier des Niederösterreich-Swing der Pro Golf Tour auf ein ansprechendes Ergebnis.

Niki Wimmer und Bernard Neumayer leisten sich am Schlusstag jeweils ein Doppelbogey und vier Bogeys und können mit soviel Ballast nichts mehr am Leaderboard aufholen. Wimmer gelingt aber auch ein Eagle und zwei Birdies und erreicht mit der 72 noch den 21. Platz. Neumayer fällt mit der 75 auf Platz 31 zurück.

>> Endergebnis Adamstal Open 2016

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Clemens Prader

Ländermatch DE : FRA

ADAMSTAL OPEN 2016 – 2. RUNDE: Clemens Prader, Bernard Neumayer und Niki Wimmer bleiben vor dem Schlusstag an den Top 10 mehr oder weniger dran. Den Titel werden sich am Mittwoch wohl Franzosen und Deutsche ausmachen.

Den großen Umschwung, den das Wetter von Sonne auf Regen am zweiten Spieltag im Golfclub Adamstal hinlegt, machen die Österreicher nicht ganz mit. Prader, Neumayer und Wimmer kopieren im Wesentlichen ihre Erstrundenleistungen, obwohl an der Spitze dank des nachlassenden Windes die Scores etwas besser werden. Einen rotweißroten Champion wird Franz Wittmann jedoch heuer wohl nicht mehr zur Siegerehrung seines Pro Golf Tour-Events bitten, eher einen aus Deutschland oder Frankreich.

Bei teils heftigem Regen und unterkühlten Temperaturen am Morgen erweist sich Bärli Neumayer einmal mehr als tougher Salzburger Bursche. Mit nur zwei Schlagverlusten kommt er den Berg hoch und beim Halfway-Haus an. Vom Par 3 der 12 weg schaltet Neumayer auf Birdiemodus um, holt sich bei der Jagd aber neben drei Schlaggewinnen auch zwei weitere Bogeys ab und gibt so am Ende eine Scorekarte mit 71 Schlägen ab, die 3 über Par und Platz 20 in der Zwischenwertung ergeben.

Niki Wimmer malt wenig später gleich 15 Pars auf die Scorekarte und genehmigt sich nur mit einem Birdie, einem Bogey und dem Doppelbogey an der hantigen 9 etwas Abwechslung. Mit der 72 (+2) liegt der Maria Enzersdorfer gleichauf mit Neumayer.

Am Nachmittag lacht dann für Clemens Prader zumindest zeitweise die Sonne vom Himmel, die Grüns bleiben dem Kitzbüheler jedoch weiterhin nicht hold. Keinen einzigen Birdieputt sollte der Putter versenken, zum besten Schläger wird das Eisen 8, mit dem er am Par 4 der 5 den Ball zum Eagle versenkt: „Ein soooo geiles cut Eisen 8 gelocht,“ beschreibt er den perfekten Schlag des Tages mit einem gefadeten Eisenschlag. „Aber dann wollte kein einziger Putt fallen, vielleicht Morgen mal.“ Prader punktet mit geringer Fehlerquote und limitiert den Aderlass auf drei Bogeys. Nach der neuerlichen 71 bleiben die Top 10 nur zwei Schläge entfernt und vorerst Platz 15.

Astl trotz bester Österreicher-Runde out

Nur drei Österreicher schaffen den Sprung ins Finale. Leo Astl bringt zwar mit der 69 die bislang einzige Runde unter Par eines Österreichers zustande, die 78 vom Vortag wiegt jedoch zu schwer um noch den hohen Cut von +6 zu schaffen. Lokalmatador Sebastian Wittmann kann sich nach der im Winter gebrochenen Hand bei 10 über Par auch noch nicht fürs Finale empfehlen. Der Steirer Lukas Kornsteiner mit der 78 und Mo Mayrhauser mit der 77 verspielen ihre gute Ausgangsposition und scheiden ebenfalls deutlich aus.

Vor Deutsch-Französischem Finalmatch

Die bislang besten Runden der Pro Golf Tour-Woche in Adamstal genehmigen sich der Deutsche Dominik Pietsch und der Franzose Matthieu Fenasse in 66 Schlägen. Pietsch bringt das auf Platz 1 bei 7 unter Par, zwei Schläge vor Johann Lopez-Lavaro (FRA) und vier vor Patrick Kopp (D). Nur 7 Spieler dürfen sich über ein 36 Lochergebnis in den roten Zahlen freuen, bis auf den Haugschlag-Sieger Stanislav Matus aus Tschechien ausschließlich Deutsche und Französische Golfpros.

>> Leaderboard Adamstal Open

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