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Sturm und Regen

GENESIS OPEN – 2. RUNDE: Der zweite Spieltag ist im Riviera CC hauptsächlich von Sturm und Regen geprägt. Etliche Spieler konnten nicht einmal noch ihre Freitagsrunde beginnen, was den Zeitplan des Turniers ordentlich über den Haufen wirft.

Es waren zwar windige und auch nasse Bedingungen vorausgesagt, mit einem solchen Sturm hat vor den Toren Hollywoods aber wohl niemand gerechnet. Sogar kleine Bäume wurden in der doch recht alt eingessessen Anlage in Pacific Palisades entwurzelt. An Golf ist damit klarerweise nicht mehr zu denken.

Einige Spieler stemmen sich mit früher Startzeit aber noch gekonnt gegen den aufziehenden Sturm. Allen voran Jhonattan Vegas (COL), der derzeit nach 14 gespielten Löchern bei -3 für den Tag liegt und sich die Führung mit Sam Saunders (USA) – der US-Amerikaner konnte seine Runde noch gar nicht starten – bei gesamt 7 unter Par teilt.

Auch Jordan Spieth (USA) ist nach seinem Sieg letzte Woche in Pebble Beach wieder auf den Geschmack gekommen und arbeitet sich am Freitag bei einem Zwischenstand von -3 nach 16 bereits bis auf Rang 4 nach vor. Alex Cejka (GER) beweist in der frühen Phase ebenfalls sein Gespür für widrige Verhältnisse. Der Deutsche liegt bei -2 nach 16 und als 34. gut auf Cutkurs.

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Dustin Johnson

Spannung in Hollywood

GENESIS OPEN – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) setzt sich im Riviera CC gleich zum Auftakt an der Spitze fest und muss am Donnerstag lediglich Sam Saunders (USA) den Vortritt lassen.

Nachdem Bernd Wiesberger in diesem Jahr nicht in Pacific Palisades aufteet, hat Golf-Österreich, anders als in den vergangenen Jahren, diesmal keinen rot-weiß-roten Teilnehmer im Starterfeld. Im Club vor den Hügeln Los Angeles entwickelt sich aber auch ohne Beteiligung der Alpenrepublik eine durchaus spannende erste Runde. Allen voran Dustin Johnson, der nach dem Traumjahr vergangene Saison heuer noch auf den ganz großen Wurf wartet.

Das könnte sich aber bereits am Sonntag ändern, setzt sich der großgewachsene US-Amerikaner doch gleich zu Beginn des Turniers vorne fest. DJ beginnt auf den Backnine und findet schon auf der hinteren Platzhälfte vier Birdies, die schnell den Weg zu der starken Runde ebnen. Auch nach dem Turn hat er sein Visier weiterhin gut eingestellt und nimmt auf der 2 und der 3 die nächsten roten Einträge mit.

Erst ein Bogey danach bremst den Schwung merklich ein und der Longhitter kann auf den verbleibenden Bahnen keinen weiteren Schlag mehr aus der Par 71 Anlage bei Los Angeles quetschen. Mit der 66 (-5) teilt sich der amtierende US-Open Champion den 2. Platz mit seinen Landsmännern J.T. Poston, Daniel Summerhays, Brett Stegmaier und dem Australier Cameron Percy. Die Führung krallt sich Sam Saunders, dem zum Auftakt die fehlerfreie 64 (-7) aufgeht.

Wegen einfallender Dunkelheit müssen einige Spieler am Freitag erst noch ihre erste Runde beenden. Auch Alex Cejka (GER) bleibt ein kurzer Erstrundenauftritt am zweiten Spieltag nicht erspart. Der einzige Deutsche im Feld rangiert derzeit bei einem Zwischenstand von -1 nach 17 und teilt sich damit den 51. Platz.

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Jordan Spieth 2015

Mit Riesen Schritten

PEBBLE BEACH PRO-AM – 3. RUNDE: Jordan Spieth (USA) marschiert am Samstag in Pebble Beach der Konkurrenz auf und davon und geht als überlegen Führender in den Finaltag.

Nachdem das Traditionsturnier – beim Pro-Am, das auf drei Plätzen ausgetragen wird spielt viel Prominenz aus TV, Kino, Sport und Wirtschaft an den ersten drei Tagen mit den Professionals – zunächst von Sturm und dann von Nebel beeinträchtigt wurde, kann der Samstag endlich planmäßig abgespult werden.

Vor allem Jordan Spieth, der nach Monterey und Spyglass Hill nun mit Pebble Beach noch die schwerste Wiese vor der Nase hat, findet sofort seinen altbekannten Rhythmus und notiert auf der weltberühmten Links Anlage Birdie um Birdie. So kommt er nach drei roten Einträgen bei einem Bogey schon bei 2 unter Par zum Turn, dreht dann aber auf den Frontnine erst richtig auf.

Gleich fünf weitere Birdies findet er auf der US Open erprobten Par 72 Wiese und steht so schlussendlich mit der 65 (-7) wieder im Clubhaus. Bei gesamt 17 unter Par geht er mit sage und schreibe sechs Schlägen auf Brandt Snedeker (USA) (67) und sieben Schlägen Vorsprung auf Dustin Johnson (66) und Kelly Kraft (beide USA) (66) in den Finaltag, der erneut in Pebble Beach ausgetragen wird.

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Bridies im Nebel

PEBBLE BEACH PRO-AM – 2. RUNDE: Jordan Spieth (USA) setzt sich nach der zweiten Runde beim Traditions Pro-Am der PGA Tour vorne fest. Erneut kann die Runde nicht planmäßig zu Ende gespielt werden. Statt Sturm macht diesmal der Nebel Probleme.

Es ist für viele golfbegeisterte Amateure wohl eine ganz spezielle Woche. In Pebble Beach veranstaltet die PGA Tour ihr größtes und traditionellstes Pro-Am des Jahres, was viel Prominenz aus TV, Kino, Sport und Wirtschaft anlockt um mit den weltbesten Golfern auf die Runden zu gehen. Auf Grund des riesigen Starterfeldes wird auf insgesamt drei Kursen gespielt, mit Cut nach dem Samstag.

In der Pro-Wertung scheint vor allem Jordan Spieth wieder richtig ins Rollen zu kommen. Die frühere Nummer 1 der Welt wusste schon in Monterey mit einer 68 (-4) zu überzeugen und legt in Spyglass Hill eine 65 (-6) nach, was ihm derzeit die geteilte Führung mit Derek Fathauer (USA) – -8 nach 17 in Pebble Beach – bei gesamt 10 unter Par einbringt.

Auch Alex Cejka (GER) scheint langsam aber sicher in der Saison richtig anzukommen. Schon bei den Waste Management Phoenix Open legte er teils gute Auftritte hin, fiel am Wochenende aber weit zurück. Nach Runden von 72 (Par) Schlägen in Pebble Beach und bei einem Zwischenstand von -4 nach 15 in Monterey liegt er immerhin auf dem geteilten 10. Rang.

Auch diesmal kann die Runde nicht planmäßig beendet werden. Machte zum Auftakt noch stürmisches Wetter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung, so ist es diesmal einfallender Nebel, der ein Weiterspielen unmöglich macht. Das Turnier wird am Samstag ab 17:00 MEZ fortgesetzt.

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Jordan Spieth

Stormy Beach

PEBBLE BEACH PRO-AM – 1. RUNDE: Jordan Spieth (USA) mischt beim Traditions Pro-Am der PGA Tour im weltberühmten Pebble Beach ganz vorne mit, kann wegen stürmischen Wetters seine Runde aber erst am Freitag beenden.

Es ist wohl mit Sicherheit das schillerndste Pro-Am Turnier der PGA Tour. Ausgetragen auf drei weltberühmten Plätzen (Pebble Beach, Monterey Peninsula und Spyglass Hill) geben sich in Kalifornien die weltbesten Golfer und Stars aus Musik, TV, Sport und Wirtschaft ein Stelldichein.

Mittendrin auch Jordan Spieth, der seinen ersten Tag in Monterey verbringt und dort vor allem auf den Frontnine mit drei Birdies zu überzeugen weiß. Nach dem Wechsel auf die Backnine reißt die Sicherheit dann zwar etwas ab, zwei Schlagverluste kontert er aber ohne Probleme wieder aus und bleibt so hartnäckig an der Spitze dran.

Die verbleibenden beiden Bahnen muss die frühere Nummer 1 der Welt aber am Freitag zu Ende spielen, da stürmische Verhältnisse ein Weiterspielen unmöglich machen. Bei -3 nach 16 teilt sich Spieth derzeit Rang 4. Lediglich Rick Lamb, Joel Dahmen (beide USA) und Seung-Yul Noh (KOR) agieren am Donnerstag in Spyglass um einen Schlag besser als der ehemalige Masters Champion.

Anders als bei „normalen“ Turnieren trennt beim Pebble Beach Pro-Am der Cut erst nach drei Runden das Feld. Zunächst muss jeder Spieler jeden Kurs einmal absolvieren. Das große Finale findet dann am Sonntag klarerweise auf der US Open erprobten Küstenanlage von Pebble Beach statt.

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Beste Chancen

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 3. RUNDE: Byeong Hun An (KOR) präsentiert sich im TPC Scottsdale auch am Moving Day in blendender Verfassung und geht als Führender in den Finaltag. Alex Cejka (GER) hingegen findet überhaupt kein Rezept und fällt bis ans Ende zurück.

Es könnte in dieser Woche die Initialzündung für Byeong Hun Ans Saison sein. Der Koreaner, der auch auf der European Tour oft gesehener Gast ist, wartet auf der US Tour noch auf das erste Topergebnis. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic ist noch das beste was in dieser Saison auf der Habenseite aufscheint.

Am Super Bowl Sunday könnte sich dies für den ehemaligen Studenten der University of California-Berkeley aber ändern. Richtig abgezockt präsentierte sich der Youngster schon an den ersten beiden Tagen und setzt am Samstag in der Wüste Arizonas mit einer fehlerlosen 65 (-6) sogar noch eines drauf.

Derart sicher spielt er sich bis an die alleinige Spitze nach vor und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Martin Laird (SCO) (65) auf die letzte Runde. Mit einem Respektabstand von bereits vier Schlägen teilen sich John Peterson (63), Michael Kim (beide USA) (66), Hideki Matsuyama (JPN) (68) und Graham DeLaet (CAN) (65) Rang 3.

Totaler Absturz

Von solchen Runden kann Alex Cejka hingegen nur träumen. Der einzige Deutsche im Feld präsentierte sich am ersten Spieltag unglaublich sicher, hatte aber schon am Freitag mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Nach zwei erfolglosen Turnieren in Folge ging sich in Phoenix aber immerhin der Cut aus.

Eigentlich hätte am Moving Day ein Vorstoß gelingen sollen, allein es kommt ganz anders. Der gebürtige Tscheche findet mit frühen Bogeys überhaupt nicht in den Tag und weiß auch danach kein Rezept um das Ruder herumzureißen. Schlussendlich steht er nach sieben Bogeys bei keinem einzigen Birdie nur mit der 78 (+7) beim Recording und fällt damit bis ans Ende auf Rang 75 zurück.

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Langsam in Schwung

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 2. RUNDE: Byeong Hun An (KOR) kommt kommt im TPC Scottsdale immer besser in Schwung und teilt sich vor dem Wochenende die Führung mit Brendan Steele (USA).

Bislang war Byeong Hun An in dieser Saison auf der PGA Tour noch auf der Suche nach der richtig erfolgsversprechenden Mischung in seinem Spiel. Ein 39. Rang bei den CIMB Classic war noch der größte Erfolg, den der Koreaner feiern durfte. Dies könnte sich in dieser Woche ändern. Der Student der University of California-Berkeley startete am Donnerstag bereits mit der 66 (-5) und brachte sich so in gute Position.

Am Freitag ist er von Beginn an hellwach, wie ein anfängliches Birdie unterstreicht. Nachdem er noch vor dem Turn zwei weitere Erfolgserlebnisse notiert, kann er das erste und einzige Bogey seiner Runde durchaus verkraften. Nach einer kleinen Ruhephase drückt er gegen Ende das Gaspedal noch einmal durch und nimmt auf den verbleibenden vier Bahnen drei weitere rote Einträge mit.

Mit der bereits zweiten 66 (-5) stürmt er so bis in die Führung nach vor, teilt sich diese allerdings mit Brendan Steele (USA), der sich nach Runden von 65 (-6) und 67 (-4) Schlägen hartnäckig vorne festsetzt. Matt Kuchar (USA), der nach dem ersten Spieltag noch führte, teilt sich nach der 69 (-2) Rang 3.

Im freien Fall

Alex Cejka (GER) rasselt am Freitag im Klassement weit zurück. Der einzige Deutsche im Feld wusste zum Auftakt noch mit der 67 (-4) zu überzeugen und sicherte sich damit sogar einen Top 10 Platz. Am zweiten Spieltag läuft allerdings nicht mehr wirklich viel zusammen und er fällt mit der 73 (+2) bis auf Rang 48 zurück. Damit stemmt er zwar nach zwei vergeblichen Anläufen wieder einen Cut, für richtig dickes Preisgeld benötigt er am Wochenende in Arizona aber wohl zwei richtig gute Runden.

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Fehlerfrei an die Spitze

WASTE MANAGEMENT PHOENIX OPEN – 1. RUNDE: Matt Kuchar (USA) stürmt im TPC Scottsdale mit einer fehlerfreien 64 an die Spitze und geht mit einem Schlag Vorsprung auf Hideki Matsuyama (JPN) und Brendan Steele (USA) in den zweiten Spieltag.

Matt Kuchar schreibt mit einer enorm sicheren und starken Vorstellung erstmals im Kalenderjahr 2017 an. Der Mann aus Florida, der schon gegen Ende des letzten Jahres mit teils guten Ergebnissen aufwarten konnte, startet im TPC Scottsdale gleich mit zwei Birdies, ehe er es etwas ruhiger angehen lässt.

Ohne in echte Schwierigkeiten zu kommen spult er danach die Pars unaufgeregt ab. Erst nach dem Turn bringt er wieder Farbe aufs Tableau, trägt diese dafür aber umso dicker auf. In regelmäßigen Abständen findet er auf jedem zweiten Loch ein Birdie und locht zum Drüberstreuen auf der 13 sogar zum Eagle.

Mit einer derart hohen Frequenz kann am Donnerstag kein Kontrahent richtig mithalten, was Matt Kuchar mit der fehlerlosen 64 (-7) die Führung einbringt. Auf Rang 2 lauert bei nur einem Schlag Rückstand allerdings bereits einer der bisherigen Überflieger der Saison. Hideki Matsuyama bleibt wie Kuchar bogeyfrei und teilt sich nach der 65 (-6) die erste Verfolgerposition mit Brendan Steele.

Rhythmus gefunden

Alex Cejka (GER) findet beim dritten Anlauf im neuen Jahr endlich das richtige Rezept. Der gebürtige Tscheche startet mit einem Birdie auf der 10 gleich sehr gut und kommt nach weiterem Erfolgserlebnis bei 2 unter Par zum Turn. Auf den Backnine schraubt er sein Tagesergebnis weiter in den Minusbereich, ehe es ihn auch mit dem ersten Schlagverlust erwischt.

Der Konter in Form des bereits vierten Birdies sitzt aber prompt und nachdem er auch der 18 noch einen Schlag entlocken kann, steht er mit der 67 (-4) beim Recording, die ihn als geteilten 9. in den zweiten Spieltag gehen lässt.

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Dichtgedrängt

FARMERS INSURANCE OPEN – 3. RUNDE: Ein dichtgedrängtes Leaderboard verspricht für den Finaltag Hochspannung. Brandt Snedeker und Patrick Rodgers (beide USA) haben im Torrey Pines GC die besten Karten für den Sieg in der Hand.

Auch ohne Tiger Woods (USA) – der Publikumsliebling scheiterte bei seinem „echten“ Comeback auf der PGA Tour doch deutlich am Cut – wird den zahlreichen Fans in San Diego einiges geboten. Das Leaderboard schiebt sich am Moving Day enorm zusammen, was eine Ausgangsposition von gleich 17 Spielern innerhalb von nur drei Schlägen ergibt.

Nachdem an den ersten beiden Tagen jeder Spieler je einmal den South und den North Course absolvieren musste, geht es am Wochenende nun nur noch am US Open erprobten South Course zur Sache. Die hantige Par 72 Wiese präsentiert sich in dieser Woche noch um eine Nuance schwerer, da Regen zu Beginn der Woche nicht nur das Terrain etwas aufweichte, womit sich das Gelände noch länger spielt, sondern auch das Rough stärkte, was Genauigkeit zum absoluten Trumpf macht.

Das beste Rezept bislang fanden Brandt Snedeker und Patrick Rodgers, die sich bei gesamt 9 unter Par den Platz an der Sonne teilen. Während sich Snedeker mit Runden von 68 (-4), 69 (-3) und 70 (-2) Schlägen enorm stabil präsentiert, zieht Rodgers vor allem am Moving Day mit einer fehlerfreien 67 (-5) an der Konkurrenz vorbei.

Die ersten Verfolger des Führungsduos sind bei einem Schlag Rückstand Tony Finau (USA), der seinerseits eine 67 (-5) aufs Tableau zaubert und Cheng Tsung Pan (TPA) mit der 69 (-3). Justin Rose (ENG), der an den ersten beiden Spieltagen noch den Ton angab, fällt mit der 73 (+1) bis auf Rang 5 zurück, hat bei lediglich zwei Schlägen Rückstand aber immer noch alle Chancen.

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Justin Rose 2015

Rose an der Spitze

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Justin Rose (ENG) behauptet mit einer 71 in Torrey Pines die Führung. Tiger Woods (USA) scheitert beim „echten“ Comeback doch recht deutlich am Cut.

Justin Rose sichert sich in San Diego vor dem Wochenende die Pole Position. Der Engländer startete am Donnerstag am scorefreundlicheren North Course und eröffnete das Turnier mit einer knallroten 65 (-7) richtig gut. Der starken Auftaktperformance ist es zu verdanken, dass Rose den Platz an der Sonne auch nach der Freitagsrunde inne hat.

Die zähe Par 72 Wiese des US Open erprobten South Course macht es den Akteuren teilweise richtig schwer. Der gebürtige Südafrikaner aber löst die gestellten Aufgaben mit Bravour und steht nach drei Birdies bei zwei Bogeys mit der 71 (-1) beim Recording, was ihm bei gesamt 8 unter Par knapp die Führung einbringt.

Erste Verfolger des Olympiasiegers sind Adam Hadwin (CAN), der seinerseits am North Course eine 71 (-1) notiert und Brandt Snedeker (USA), der am südlichen Gelände mit der 69 (-3) zu überzeugen weiß.

Krallen nachschärfen

Woods_1601_330Tiger Woods gibt in dieser Woche endgültig sein Comeback auf der großen Weltbühne des Golfs. Der Publikumsliebling mischte schon letztes Jahr auf den Bahamas bei seinem Einladungsturnier mit, seit Donnerstag hat er es wieder mit einem vollen Starterfeld zu tun.

Der Ort des Comebacks ist nicht zufällig gewählt. Bereits acht mal konnte er das Turnier in Südkalifornien für sich entscheiden, allein beim ersten echten Event nach mehr als 500 Tagen reicht es diesmal noch nicht um ins Wochenende zu cutten.

Tiger eröffnete mit einer 76 (+4) am South Course und schnallte sich dementsprechend schon einen Rucksack um. Die 72 (Par) am North Course wirkt mit zwei Birdies und ebenso vielen Bogeys zwar sehr solide, als 109. geht sich das Weiterkommen aber um vier Schläge nicht aus. „Es ist frustrierend zu sehen, dass man keine Chance hat das Turnier zu gewinnen“, zeigt er sich nach dem verpassten Cut enttäuscht.

Nach dem ersten Frust über den verpassten Cut ordnet er das Turnier dann aber doch etwas realistischer ein: „Alles in allem war es aber schon viel besser als am Donnerstag. Ich hab den Ball besser getroffen, ich hab besser geputtet und das war schon gut zu sehen. Es ist schon etwas anderes wettkampfmäßiges Golf zu spielen, als daheim mit den Carts herumzufahren und mit deinen Freunden zu spielen. Ich muss mehr Runden auf diesem Level absolvieren und brauche sichtlich noch etwas Zeit.“

Sofern sich beim Fanliebling nicht wieder Rückenschmerzen bemerkbar machen, peilt er eine volle Saison auf der Tour an und wird dementsprechend rasch zu nächsten Möglichkeiten kommen.

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