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Endgültig zurück

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Tiger Woods (USA) meldet sich am zweiten Spieltag auf den Bahamas mit einer fehlerlosen 65 (-7) endgültig im Profigeschäft zurück und spielt sich bis auf Rang 9 nach vor.

Lange Zeit spannte Tiger Woods seine Fans auf die Folter, ehe er in dieser Woche beim Einladungsturnier zugunsten seiner Foundation in New Providence endlich wieder die Schläger schwingt. Nach langen Verletzungspausen musste der Publikumsliebling zuletzt sogar 15 Monate pausieren bis nun endlich wieder wettkampfmäßiges Golf möglich ist. ´

Inmitten von 17 anderen Professionals ließ er bereits zum Auftakt am Donnerstag mit starken Frontnine aufhorchen, musste nach späten Fehlern aber schlussendlich mit der 73 (+1) und Rang 17 von 18 zufrieden sein. Am Freitag aber meldet sich die ehemalige Nummer 1 der Welt nun endgültig konkurrenzfähig im Profizirkus zurück.

Konzentrierte Vorstellung

Gleich die 1 lässt das erste Birdie springen und noch vor dem Turn schraubt er das Zwischenergebnis mit zwei weiteren roten Einträgen auf 3 unter Par. Nachdem diesmal auch die zweite Platzhälfte mit vier Birdies sehr stark gelingt, steht er mit der bogeyfreien 65 (-7) beim Recording und spielt sich so bis auf Rang 9 nach vor.

„Diese Runde fühlt sich definitiv gut an. Im Gegensatz zu gestern hab ich heute mein Spiel durchgezogen und auch wichtige Parsaves gemacht wo ich sie machen musste. Ich hab auch am Donnerstag nicht schlecht gespielt, hab dann aber ein wenig das Momentum verloren und am Ende sogar über Par gespielt. Mit der heutigen Runde bin ich sehr zufrieden“, so Woods, der auf der 12 ein perfektes 6er Eisen sogar fast zum Hole in One lochen konnte.

Geteilte Führung

Hideki Matsuyama (JPN) und Dustin Johnson (USA) teilen sich nach dem zweiten Spieltag die Spitzenposition. Der Japaner, der erst unlängst mit den HSBC Champions sogar ein WGC-Turnier für sich entscheiden konnte, notiert die 67 (-5), die in bis an die Spitze bringt. Dustin Johnson gelingt seine bereits zweite 66 (-6), was auch ihn bei gesamt 12 unter Par ganz vorne einreiht. Erste Verfolger sind Matt Kucher (USA) (67) und Louis Oosthuizen (RSA) (67) bei zwei Schlägen Rückstand.

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Tiger Woods

Back in Business

HERO WORLD CHALLENGE – 1. RUNDE: Tiger Woods (USA) liegt beim vielumjubelten Comeback auf den Bahamas lange Zeit gut im Rennen, erst zwei späte Doubletten verhindern einen roten Auftakt.

Nach etlichen Rückenproblemen und bereits mehreren Zwangspausen ist es in dieser Woche endlich soweit. Tiger Woods feiert beim Einladungsturnier zu Gunsten seiner Foundation inmitten von 17 handverlesenen Professionals sein Comeback. Ganze 15 Monate ist es bereits her, dass der Publikumsliebling zuletzt wettkampfmäßiges Golf spielte.

Richtig angriffslustig präsentierte er sich dennoch vor dem Turnier den Medien: „Ich versuche einfach das zu machen, was ich immer gemacht hab wenn ich in ein Turnier gehe. Ich versuche das Ding zu gewinnen. Es ist immer das gleiche. Ich weiß, dass alle mich besiegen wollen und ich will sie besiegen.“

Beachtlicher Start

Nach der langen Pause sind die Erwartungen aber doch eher schaumgebremster Natur, doch Tiger straft die Pessimisten auf den Frontnine regelrecht Lügen. Die ehemalige Nummer 1 der Welt findet schon am ersten Par 5 ein Erfolgserlebnis und setzt in altbekannter Manier von der 6 bis zur 8 zu einem Birdiehattrick an, der ihn weit nach vorne pusht. Erst ein Par 5 Bogey auf der 9 leitet eine doch eher durchwachsene Fortsetzung der Runde ein.

Mit weiterem Schlagverlust auf einer langen Bahn büßt er einen weiteren Schlag ein, holt sich diesen aber am letzten Par 5 noch zurück, ehe ein bitteres Ende ein rotes Comeback noch zerstört. Tiger muss auf der 16 und der 18 noch zwei Doubletten notieren und steht so am Ende nur mit der 73 (+1) beim Recording und reiht sich so nur auf dem 17. und vorletzten Rang ein.

Spitzenreiter

J.B. Holmes (USA) gibt nach dem ersten Spieltag in New Providence den Ton an. Der Longhitter tritt sich zwar gleich auf der 1 einen Schlagverlust ein, legt dann aber eine Traumrunde mit gleich sieben Birdies und einem Eagle hin, was ihn mit der 64 (-8) bis an die Spitze des Leaderboards bringt. Erster Verfolger des US-Amerikaners ist Hideki Matsuyama (JPN) nach der 65 (-7).

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Billy Horschel 2015

Atem im Nacken

RSM CLASSIC – 3. RUNDE: Rookie Mackenzie Hughes (CAN) liegt auch nach dem Moving Day im Sea Island Resort in Führung, spürt im Nacken aber bereits deutlich den heißen Atem der Verfolger.

Es könnte am Sonntag für Mackenzie Hughes der wohl bislang größte Erfolg seiner noch jungen Karriere sein. Der Rookie, der mit den RSM Classic erst sein insgesamt neuntes PGA Tour Turnier bestreitet, gibt von Beginn an in dieser Woche den Ton an, führt nach der 68 (-2) am Moving Day – vor allem ein Triplebogey auf der 11 verhindert klar besseres – bei gesamt 16 unter Par aber nur noch hauchdünn vor den ersten Verfolgern.

Darunter befindet sich niemand geringerer als der FedEx Cup Champion von 2014. Billy Horschel (USA), der letztes Jahr doch mit einigen Formschwankungen zu kämpfen hatte, zeigt sich zu Beginn der neuen Saison in altbekannter Stärke und weist nach der 65 (-5) nur noch einen einzigen Schlag Rückstand auf Hughes auf.

Die Platzierung teilt sich Horschel mit Camilo Vilegas (COL) (64) und Rookie Cheng Tsung Pan (TPE) (76), der wie der Führende bislang eine Kostprobe seines Potenzials abliefert. Brandt Snedeker (USA) kommt auch am Samstag nicht vom Fleck und bleibt mit der 70 (Par) und auf Rang 60 am unteren Ende des Leaderboards einzementiert.

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Neue Gesichter

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Mackenzie Hughes (CAN) geht als Halbzeitleader ins Wochenende und könnte im Sea Island Resort bei seinem erst achten Start auf der PGA Tour schon für den ganz großen Wurf sorgen.

Es ist für die Rookies die wohl wichtigste Zeit des Jahres. Die Big Names nehmen nach der anstrengenden letzten Saison nur sporadisch an den Turnieren teil, was die Chance für die Neuankömmlinge umso größer macht. Mackenzie Hughes könnte seinen Namen nach nur wenigen Starts bereits in die PGA Tour Geschichtsbücher eintragen.

Der Kanadier wusste schon zum Auftakt am Seaside Course mit der 61 (-9) vollends zu überzeugen und trumpft am Freitag am Plantation Course mit der fehlerlosen 67 (-5) ein weiteres Mal auf. Mit der angeschlagenen Pace des Rookies kann bislang niemand mithalten. Erster Verfolger des Mannes aus Ontario ist Cheng Tsung Pan aus Taipei, der seinerseits erst sein zehntes PGA Tour Turnier bestreitet und nach der 64 (-6) am Seaside Course zwei Schläge Rückstand auf Hughes aufweist.

Der erste echte Topstar folgt mit Billy Horschel (USA), er notiert die 66 (-6) am Plantation Course, auf Rang 7. Jim Furyk (USA) belegt nach der 69 (-3) Platz 17. Brandt Snedeker (USA) stemmt nach der 71 (+1) und als 63. gerade noch den Cut. Ernie Els (RSA), Zach Johnson und Matt Kuchar (beide USA) haben das Wochenende hingegen bereits frei.

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Sneds als Verfolger

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Von den Big Names weiß zum Auftakt lediglich Brandt Snedeker (USA) zu überzeugen. Matt Kuchar und Zach Johnson (beide USA) liegen zum Auftakt im Hintertreffen. Mackenzie Hughes (CAN) setzt im Sea Island Resort die frühe Bestmarke.

Die ganz großen Publikumsmagneten wie etwa Jason Day oder auch Rickie Fowler sucht man in dieser Woche in Georgia vergeblich. Beim letzten regulären PGA Tour Event im Jahr 2016 stehen mit Brandt Snedeker, Matt Kuchar und Zach Johnson aber immerhin drei echte Big Names am Start, wobei zum Auftakt nur Snedeker mit den beiden Kursen in Georgia – es wird an den ersten beiden Tagen je einmal am Seaside (Par 70) und am Plantation Course (Par 72) gespielt – etwas anzufangen weiß.

Sneds bleibt am Plantation Course fehlerlos, findet sechs Birdies und reiht sich mit der 66 (-6) auf dem starken 8. Rang ein. Kuchar pendelt sich hingegen nach der 70 (-2) nur auf Platz 80 ein und muss am Freitag etwas zulegen um auch am Wochenende noch mit von der Partie sein zu können. Zach Johnson will zum Auftakt noch nicht viel gelingen. Der US-Amerikaner notiert am Seaside Course die 70 (Par), was gar nur für Platz 120 reicht.

Für die frühe Bestmarke sorgt Mackenzie Hughes. Der Kanadier knallt mit der bogeyfreien 61 (-9) eine Traumrunde aufs Tableau und sichert sich damit knapp die Führung um einen Schlag vor Stewart Cink und Jonathan Byrd (beide USA).

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Schadensbegrenzung

HSBC CHAMPIONS – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger findet am Samstag zu Beginn überhaupt keinen Rhythmus und rutscht im Klassement weit zurück. Erst mit späten Birdies betreibt der Oberwarter im Sheshan International GC noch effektive Schadensbegrenzung.

Es ist bislang garantiert noch nicht das Turnier, das sich Bernd Wiesberger selbst erhofft hatte. Die zuletzt starken Leistungen trieben klarerweise auch die Erwartungshaltung beim Burgenländer selbst in die Höhe. Teils ungenaues langes Spiel und die alles andere als guten Grüns in China machen Österreichs Nummer 1 aber bislang einen Strich durch die WGC-Rechnung.

Richtig ungemütlich erwischt es die Nummer 47 der Welt am Moving Day, wo er mit drei Pars zwar solide in den Tag findet, dann aber mit vielen Fehlern am Leaderboard um etliche Plätze zurückfällt. So benötigt er etwa am ersten Par 3 nach verfehltem Grün und auf der zweiten kurzen Bahn mit Dreiputt je einen Schlag mehr als vorgesehen. Auch das Par 5, der 8 verlässt er nach verpasstem Up & Down nur mit sechs Schlägen.

Zu schlechter Letzt beendet er die erste Platzhälfte am Par 4, der 9 mit einem weiteren Dreiputt, was ihm noch einen zusätzlichen Schlag aufbrummt. Bei einem Zwischenstand von 4 über Par rutscht Bernd Wiesberger zu dieser Zeit klarerweise im Klassement um viele Ränge ab.

Turnaround

Auf den Backnine angekommen kann er sein Visier aber neu justieren, schafft es weitere Schlagverluste von der Scorecard fernzuhalten und setzt vom Par 5, der 14 weg zu einem sehenswerten Zwischensprint an. Mit Singleputts gelingen ihm drei Birdies in Folge, die ihn wieder einige Plätze aufholen lassen.

Zwar geht sich am Schlussloch der erhoffte scoretechnische Ausgleich nicht mehr aus, mit der 73 (+1) betreibt der Oberwarter nach den verpatzten Frontnine aber noch eindeutig Schadensbegrenzung und geht bei gesamt Level Par als 37. auf die letzte Runde. Hideki Matsuyama (JPN) führt nach der 68 (-4) und bei gesamt 17 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger und Titelverteidiger Russell Knox (SCO) (68).

Mehr Grüns – mehr Putts

Mit 15 getroffenen Grüns bringt Bernd bislang die meisten Annäherungen seiner Woche am Kurzgemähten unter, benötigt aber dabei gleich 33 Putts, was noch um zwei Schläge mehr sind als an den ersten beiden Tagen. Vor allem zwei Dreiputts kosten klarerweise wichtige Schläge. Am Finaltag muss er nun die holprigen Grüns etwas besser in den Griff bekommen, will er im Klassement noch zu einer Aufholjagd ansetzen.

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Mitgeschwommen

HSBC CHAMPIONS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger legt mit allerletzter Startzeit und der 71 einen durchaus passablen Start ins letzte WGC-Turnier des Jahres hin, hat im Sheshan Interational GC aber noch eindeutig Luft nach oben.

Bernd Wiesberger reist nach zuletzt gleich vier Spitzenresultaten in Folge, die ihn unter anderem auch wieder unter die Besten 50 der Welt gespült haben, in absoluter Topform nach China. Mit letzter Startzeit und eher ungemütlichen regnerischen Verhältnissen startet der Oberwarter mit sieben Pars in Folge grundsolide, ehe er das zweite Par 5 der Runde zum ersten Birdie überreden kann.

Nachdem dann kaum auf den Backnine angekommen ein weiterer roter Eintrag seine Scorecard ziert, macht er sich endgültig in die Spitzenregionen des Leaderboards auf. Bei immer stärker werdenden Regen kommt dann aber auch das Spiel des Burgenländers etwas ins Schwimmen, was sich am Par 3, der 12 nach verfehltem Grün auch im ersten Schlagverlust manifestiert.

Hin und her

Beunruhigen lässt sich Bernd davon aber nicht und weiß auch die erste lange Bahn der Backnine gewinnbringend auszunützen, bis ihm ausgerechnet das kurze Par 4, der 16 nach misslungenem Up & Down den Schlag wieder raubt. Am Ende steht er mit der 71 (-1) beim Recording, was ihm nach der ersten Runde mit Rang 24 einen Platz im guten Mittelfeld einbringt.

Im langen Spiel hat er am Donnerstag vor allem vom Tee teilweise zu kämpfen. Nur 8 von 14 Abschlägen finden den Weg aufs Fairway. Auch am Kurzgemähten ist mit 31 Putts noch Verbesserungspotenzial vorhanden. Bernd hat aber bereits im letzten Jahr mit Rang 17 bewiesen, dass ihm der Sheshan International GC durchaus liegt, weshalb man davon ausgehen kann, dass er an den nächsten Tagen noch reichlich Luft nach oben hat.

„Das war nicht der beste Tag heute. Da war nichts besonderes vom Tee bis zum Grün dabei und dementsprechend konnte ich auch die Bälle nicht nah genug zu den Fahnen bringen. Die lange Spielzeit von fünfeinhalb Stunden und die schlechten Grünbedingungen haben dabei natürlich auch nicht geholfen. Morgen werde ich versuchen ein paar Schläge gutzumachen“, so Bernd nach der Runde etwas enttäuscht.

Rikard Karlberg (SWE) zeigt, was an diesem Eröffnungstag in China möglich gewesen wäre. Der Schwede knallt eine 64 (-8) aufs Tableau und muss dabei sogar am Par 5, der 18 noch ein Bogey eintragen. Erster Verfolger ist Publikumsliebling Rickie Fowler (USA), der nach der 65 (-7) nur um einen Schlag zurückliegt.

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Bei der Elite

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger teet ab Donnerstag im Kreis der Weltelite beim letzten WGC Turnier des Jahres auf. Im Sheshan International GC fühlt sich der Oberwarter dazu noch richtig wohl, was auf ein weiteres Topergebnis hoffen lässt.

Bernd Wiesberger reist nach zuletzt vier Spitzenplatzierungen hintereinander wohl in absoluter Topform nach China. In Asien fühlt sich der Burgenländer außerdem im Normalfall sehr wohl. Auch seinen allerersten Sieg bei der Ballantine’s Championship im Jahr 2012 feierte er auf asiatischem Boden. Den Sheshan International GC in Shanghai kennt Bernd bereits aus dem letzten Jahr, wo ihm mit Rang 17 schon ein achtbares Ergebnis glückte.

„Das ist ein lässiger Platz wo ich schon im Vorjahr recht gut gespielt habe“, freut er sich schon aufs chinesische Megaevent. „Der Kurs ist relativ lang, die Qualität der Grüns wird nach dem heißen Sommer wohl nicht ganz auf dem Niveau des Vorjahres sein. Auch das Rough wird sich in Grenzen halten, was bedeutet, dass sich der Platz wohl etwas kürzer spielen wird. Die Taktik vom Tee wird also wohl etwas anders als letzte Saison sein“, fasst er die Unterschiede zum Vorjahr zusammen.

„Das Driven wird zum größten Teil entscheidend sein, da der Platz nach wie vor eher den Longhittern entgegenkommen wird. Das Layout ist gut ausbalanciert. Es gibt lange Par 5 und kurze Par 4, also ein bisschen was von allem. Ich hoffe auf jeden Fall auf weniger Smog als letztes Jahr, das war schon ziemlich unangenehm“, weiß er worauf es vor allem ankommen wird.

Gespielt wird über vier Runden ohne Cut um satte 9,5 Millionen Euro Preisgeld. Auch in der Weltrangliste könnte sich Bernd mit einem weiteren Topergebnis ordentlich Luft auf die Top 50 Marke verschaffen. Durch die zuletzt starken Leistungen spielte er sich wieder bis auf Rang 47 nach vor, ein Puffer würde den Abschluss der Saison aber mit Sicherheit etwas entspannter gestalten.

Erwartet werden ab Donnerstag eher bedeckte Verhältnisse mit Spitzentemperaturen von maximal 20 Grad Celsius. Bernd startet im allerletzten Flight um 04:50 MEZ gemeinsam mit Ryder Cupper Lee Westwood (ENG) und K.T. Kim (KOR) auf der 1 ins Turnier. Titelverteidiger Russell Knox (SCO) beginnt um 03:40 MEZ auf der 10 seine erste Runde.

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Kevin Chappell

Im Gleichschritt

TOUR CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Kevin Chappell (USA) schließt im East Lake GC auf Dustin Johnson (USA) auf und teilt sich die Führung mit dem Überflieger der Saison. Rory McIlroy (NIR) und Ryan Moore (USA) räumen sich am Moving Day ebenfalls ein Mitspracherecht um den Sieg ein.

Dustin Johnsons Spiel wirkte am Samstag zwar angriffslustig, aber dennoch großteils sehr kontrolliert. So kann er auch im Gegensatz zu Flightpartner Kevin Chappell schon auf den Frontnine drei Birdies bei einem Bogey notieren, während sein Landsmann mit Cruise Control reihenweise die Pars abspult.

Erst auf den Backnine bringt dann auch Chappell Farbe aufs Tableau und findet auf der 12 das erste Birdie. Nachdem DJ seinerseits am Par 4 den roten Eintrag verzeichnen kann, wirkt es, als würde der Mann aus South Carolina im Klassement auf und davon galoppieren.

Erst zwei anschließende Bogeys bremsen den Schwung von Johnson dann spürbar ein. Zwar federt er mit anschließendem Birdie den Negativlauf wieder ab, liegt aber dennoch nur noch um einen Schlag vor Chappell. Richtig ungemütlich wird es für den Longhitter dann auf der 17.

Nach verzogenem Drive, getroffenem Baum und einem Ausflug in den Grünbunker notiert er das Doppelbogey, während Chappell ein weiteres Birdie findet, was ihm plötzlich sogar in alleinige Führung bringt. Erst ein abschließendes Birdie am Par 5 macht bei Johnson dann die 69 (-1) perfekt und er teilt sich die Führung mit Chappell (68) bei gesamt 8 unter Par.

Auch Rory McIlroy und Ryan Moore mischen vor der letzten Runde beim diesjährigen FedEx Cup Finale noch um den Sieg in Atlanta mit. McIlroy spult eine fehlerfreie 66 (-4) ab und schiebt sich so auf Rang 3 nach vor. Ryan Moore agiert etwas farbenfroher, steht aber seinerseits mit der 66 (-4) beim Recording und teilt sich so die erste Verfolgerposition bei zwei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo.

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Klasse für sich

TOUR CHAMPIONSHIP 2016 – 2. RUNDE: Dustin Johnson (USA) führt auch nach dem zweiten Spieltag und ist beim Saisonfinale der PGA Tour im East Lake GC drauf und dran sich die FedEx Cup Krone aufzusetzen.

Dustin Johnson ist derzeit schlicht eine Klasse für sich. Der großgewachsene US-Amerikaner präsentiert sich auch am Freitag von seiner allerbesten Seite und geht nach der 67 (-3) bei gesamt 7 unter Par als Führender ins Wochenende. Nach einem Birdiedoppelpack auf den Frontnine legt er kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen weiter nach und liegt so bereits deutlich voran.

Erst zwei Bogeys, wobei er eines wieder ausbessern kann, bremsen den Vortrieb dann etwas ein, was vor allem Kevin Chappell (USA) nach der 68 (-2) und bei nur einem Schlag Rückstand klar in Schlagdistanz hält. Auf Rang 3 folgen Kevin Kisner (USA) (70) und Hideki Matsuyama (JPN) (71), die auf Johnson aber bereits einen Respektabstand von vier Schlägen haben.

„Golf ist nie leicht. Ich wünschte es wär so“, meint Johnson auf die Frage warum es bei ihm derzeit so leicht aussicht. „Ich spiel derzeit einfach richtig gut. Ich hab Vertrauen in mein Spiel und ich kann es jede Woche abrufen. Es war aber ein richtig langer Weg für mich um dorthin zu kommen wo ich jetzt bin“, so DJ, der die bereits siebte Runde in Folge bei den FedEx Cup Playoffs nichts schlechteres als eine 68 notiert.

Schmerzen zu stark

Für Jason Day (AUS) nimmt das Jahr kein gutes Ende. Der Australier, der vor allem zu Beginn der Saison auf ganzer Linie überzeugte und sich so bis an die Spitze der Weltrangliste nach vorne arbeitete, muss auch in Atlanta wegen seiner hartnäckigen Rückenverletzung aufgeben. Bereits vor zwei Wochen machte ihm die selbe Verletzung zu schaffen, weswegen er auch bei den BMW Championship vorzeitig die Segel streichen musste.

„Jason hat eine Überdehnung in seinem rechten unteren Rücken und dazu noch leichte Muskelspasmen. Er hat als Vorsichtsmaßnahme aufgegeben. Die längere Pause jetzt in der Off-Season sollte aber ausreichen um wieder voll fit zu werden“, so Days Management nach der Aufgabe. „Wenn ich beim Rückschwung am höchsten Punkt bin und meine Hüfte beginnt Platz zu machen, dann ist da ein Punkt, wo es einfach weh tut, wenn ich drüberdehne“, meinte Jason Day bereits am Donnerstag nach der ersten Runde.

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