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Dustin Johnson

Nahtlose Fortsetzung

TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) spielt seine Topform auch im East Lake GC gekonnt aus und setzt sich beim Finale der PGA Tour in die geteilte Führung. Jason Day (AUS) lauert nur um einen Schlag hinter dem Longhitter.

Dustin Johnson könnte am Sonntag seiner bislang beste Saison der Karriere mit dem Gewinn des FedEx-Cups die Krone aufsetzen. Die Richtung dazu stimmt schon einmal, teilt sich der großgewachsene US-Amerikaner doch schon nach dem ersten Spieltag die Führung mit Landsmann Kevin Chappell und Hideki Matsuyama (JPN).

DJ, der heuer mit den US Open, den Bridgestone Invitational und den BMW Championship vor zwei Wochen bereits drei echte Megakracher gewinnen konnte, präsentiert sich auch beim Tourfinale wieder in absoluter Traumform. So musste er bei seiner Umrundung lediglich einen Schlagverlust verdauen, konnte aber gleich fünf Birdies auf der Scorecard eintragen und liegt so nach der 66 (-4) in der geteilten Führung.

„Ich habe sehr gut gedrived und konnte mich so meist aus unangenehmen Situationen raushalten. Ich war aggressiv wenn ich die Möglichkeit dazu hatte und bin mit der ersten Runde eigentlich schon soweit ganz zufrieden“, so Johnson, der seine Traumsaison am Sonntag mit dem Gewinn des FedEx-Cups krönen könnte.

Dabei will aber klarerweise auch die Nummer 1 der Welt, Jason Day, noch ein gewichtiges Wort mitreden. Der Australier benötigt am Donnerstag in dem nur noch 30 Mann großen Feld in Atlanta lediglich um einen Schlag mehr als das Führungstrio und teilt sich nach der 67 (-3) Rang 4 mit Kevin Kisner (USA) und Si Woo Kim (KOR).

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Dustin Johnson

Rücklichter gezeigt

BMW CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Dustin Johnson (USA) marschiert am regnerischen Samstag an der Spitze weg und geht mit einem komfortablen Vorsprung auf die letzte Runde im Crooked Stick GC.

Dustin Johnson präsentiert sich just vor dem großen Finale der PGA Tour Saison wieder in Topform. Der US Open Champion spazierte schon am Freitag mit eingestelltem Platzrekord (63) bis an die Spitze, musste sich diese aber noch mit Landsmann Roberto Castro – er rutscht am Samstag mit der 74 (+2) bis auf Rang 4 zurück – teilen. Am Moving Day zeigt er der Konkurrenz dann endgültig die Rücklichter und marschiert am Leaderboard unaufhaltsam davon.

Dabei beginnt die Runde für den großgewachsenen US-Amerikaner mit einem Bogey alles andere als nach Plan. Den Fehler bessert er aber postwendend aus und kommt nach weiterem Birdie auf der 9 sogar im Minusbereich auf den Backnine an. Dort macht es sich dann zwischenzeitlich noch ein weiterer Fehler gemütlich, der DJ sichtlich aber zu einem regelrechten Monsterfinish motiviert.

Auf den verbleibenden fünf Bahnen findet der Mann aus South Carolina vier Birdies, dreht die Runde so tief in den roten Bereich und spielt sich mit der 68 (-4) im Klassement bei gesamt 18 unter Par unangefochten an die Spitze. Der erste Verfolger, Paul Casey (ENG), hat nach der 68 (-4) bereits einen Respektabstand von drei Schlägen auf den US-Amerikaner. Auf Rang 3 folgt bei einem weiteren Schlag Rückstand J.B. Holmes (USA), der am Samstag seinerseits die 68 (-4) auf der Scorecard einträgt.

„Ich hab auf den Frontnine noch etliche Möglichkeiten ausgelassen, weil sich die Grüns durch den ganzen Regen einfach etwas langsamer gespielt haben und ich hatte den Greenspeed da irgendwie nicht wirklich verinnerlicht. Auf den Backnine war der Platz dann leicht schneller und da konnte ich dann auch die Putts lochen. Ich bin natürlich mit der Leistung zufrieden, muss das aber jetzt am Sonntag auch noch nach Hause spielen. Ausruhen darf ich mich nicht auf dem Vorsprung“, so Johnson, der mit einem Sieg die Führung im FedEx-Cup übernehmen könnte, nach dem Moving Day.

Nach den BMW Championship legt die PGA Tour eine einwöchige Pause ein, ehe es zum großen Finale in den East Lake GC von Atlanta geht. Nur noch die besten 30 der Jahreswertung werden in Georgia am Start stehen und den neuen FedEx Cup-Champion ermitteln.

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Dustin Johnson

Mit Platzrekord

BMW CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Dustin Johnson und Roberto Castro (beide USA) ziehen am Freitag der Konkurrenz bereits um drei Schläge davon. Damit deutet im Crooked Stick GC von Indiana beim dritten FedEx Cup-Playoff Turnier alles auf einen Zweikampf an der Spitze hin.

Dustin Johnson scheint gerade rechtzeitig in noch ein weiteres Formhoch dieser Saison zu finden. Der US Open Champion legt am vom Regen eher soft zu spielenden Par 72 Terrain eine sensationelle 63 (-9) hin, teilt damit den Platzrekord und spielt sich unaufhaltsam an die Spitze nach vorne. Vor allem das „Wie?“ ist beachtlich. DJ muss nicht einen einzigen Fehler notieren, nimmt aber gleich fünf Birdies und sogar zwei Eagle mit.

„Ich fühle, dass ich derzeit richtig gut putte. Die Eisen könnten nach wie vor noch ein paar kleine Verbesserungen vertragen, die treffe ich noch nicht wirklich genau so wie ich es gerne würde. Aber es scheint im Großen und Ganzen gut zu passen, sonst wäre ich jetzt nicht dort wo ich bin“, so Dustin Johnson, dem der Putter-Wechsel sichtlich gut getan hat, nach der Runde. Mit einem Sieg könnte er auch als FedEx Cup Leader zum letzten Turnier anreisen.

Die Führung muss sich der großgewachsene Mann aus South Carolina aber derzeit noch teilen. Roberto Castro ist der einzige, der Johnson bislang das Wasser reichen kann. Mit zwei 65er (-7) Runden präsentiert sich der Texaner enorm stabil und liegt damit wie sein Landsmann bei gesamt 14 unter Par an der Spitze. Die beiden verschaffen sich mit dem starken Spiel auch bereits einen Respektabstand. Paul Casey (ENG) (66) auf Platz 3 geht mit bereits drei Schlägen Rückstand ins Wochenende.

Langsam aber sicher biegt die PGA Tour Saison nun endgültig in die Zielgerade ab. Lediglich sechs Runden sind in diesem Wertungsjahr noch zu spielen, ehe der FedEx Cup Champion 2016 feststeht. Nach den BMW Championship legt die Tour eine einwöchige Pause ein. Das Finale im East Lake GC von Atlanta bestreiten dann nur noch die besten 30 der Rangliste.

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Softer Auftakt

BMW CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Ein vom Regen aufgeweichter Crooked Stick GC ermöglicht am Donnerstag ungewohnt tiefe Runden. Während etliche Spieler nach einer mehr als dreistündigen Zwangspause ihre Auftaktrunde erst noch beenden müssen, kann sich Roberto Castro (USA) als derzeit Führender bereits im Clubhaus entspannen.

So tiefe Runden wie am Donnerstag sind in Carmel eigentlich nicht an der Tagesordnung. Der doch zäh zu spielende Platz in Indiana präsentiert sich nach den Regenfällen aber heuer besonders weich, was die besten der Welt klarerweise sofort auszunützen verstehen. So auch Roberto Castro, der nach der Regenpause seine Runde noch in der einfallenden Dunkelheit beenden kann.

Fast gelingt sogar noch Besseres als die 65 (-7), ein abschließendes Bogey auf der 18 macht ihm dann aber noch einen Strich durch die lange Zeit fehlerlose Rechnung. Dennoch kann er sich am Freitag bereits im Clubhaus entspannen und warten ob ihn die Konkurrenz bei der Beendigung der Auftaktrunde noch von der Spitze verdrängen kann. Am Nähesten kommt ihm noch Brian Harman (USA), der mit der 66 (-6) seine Runde ebenfalls bereits beendet hat.

Jason Dufner, Dustin Johnson (beide mit der 67) und Chris Kirk (alle USA) (-5 nach 9) teilen sich derzeit Rang 3. Die erste Runde wird am Freitag ab 14:00 MEZ fortgesetzt. Die BMW Championship sind das bereits dritte FedEx-Cup Playoff Turnier der Saison. Nur noch die besten 70 der Rangliste sind in dieser Woche am Start. Nach einer einwöchigen Pause biegt die PGA Tour danach in Atlanta bereits auf die Zielgerade ein, wenn unter den Top 30 der Jahreswertung der FedEx-Cup endgültig ausgespielt wird.

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Grenier Start-Zielsieg

PGA SENIORS CHAMPIONSHIP OF CANADA 2016 – FINAL: Claude Grenier feiert im Tangle Creek Golf Club in Ontario einen Start – Ziel Sieg und krönt sich in der alten Heimat zum Champion.

Schon der Auftakt gelingt dem Head Pro des GC Ebreichsdorf nach Maß. Claude kann am selektiven kanadischen Par 72 Kurs eine 69 (-3) notieren und setzt sich damit beim Traditionsevent vom Start weg in die Pole Position. Auch der Freitag verläuft mit der 70 (-2) bis auf ein Par 5 Bogey auf der 10 planmäßig und der österreichische Beitrag kann so die Führung sogar komfortabel ausbauen.

Rechtzeitig erfangen

Der Start in den Finaltag verläuft dann aber alles andere als planmäßig. Claude muss gleich auf der 1 ein Doppelbogey einstecken, legt einen weiteren Schlagverlust drauf und findet auch danach nicht den benötigten Rhyhtmus, was in noch zwei Bogeys endet. Die Führung ist damit plötzlich dahin, ehe der Wahlösterreicher mit einem sensationellen Eagle nach eingelochter Annäherung am Par 4, der 12 endlich den Turnaround schafft.

Souverän spult er dann die verbleibenden Bahnen mit Pars ab, steht mit der 75 (+3) beim Recording und feiert am Ende doch noch bei gesamt 2 unter Par einen sicheren Sieg mit drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger. „Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich nervös geworden bin nach dem Start am Finaltag, aber ich hab definitiv was gespürt. Ich wusste, dass ich jetzt was machen muss. Das Eagle hat mir dann sozusagen die Haut gerettet“, so Claude Grenier zur spannenden Finalrunde.

„Ich schaue auf die Namen, die da alle auf der Trophäe eingraviert sind und das ist einfach Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht, dass einmal mein Name auf dem selben Pokal wie der des fantastischen Moe Norman steht“, ist Claude nach dem Triumph sichtlich gerührt. Auch das Wiedersehen mit den alten Freunden sorgte für heitere Momente: „Mit einigen hab ich schon Junior Golf gespielt. Sie jetzt mit grauen Haaren wiederzusehen ist schon etwas lustig. Aber klar, es war wirklich schön die alte Gang mal wieder begrüßen zu können.“

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Kevin Chappell

Auf der Überholspur

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Kevin Chappell (USA) fliegt am zweiten Spieltag im TPC Boston nur so an der Konkurrenz vorbei und krallt sich die Halbzeitführung. Paul Casey (ENG) und Jimmy Walker (USA) sind dem US-Amerikaner aber dicht auf den Fersen.

Kevin Chappell schaltet vor allem auf den Frontnine regelrecht den Turbo ein. Der US-Boy startet gleich mit einem Birdie und legt bis zum Turn noch drei weitere und sogar ein Chip-in Eagle nach. Mit der angeschlagenen Taktzahl kann zu dieser Zeit so gut wie niemand mithalten und der Kalifornier fliegt nur so an der Konkurrenz vorbei in Richtung Spitze.

Erst nachdem er auf die Backnine abbiegt gönnt er sich eine kurze Verschnaufpause und muss dabei sogar auch das einzige Bogey einstecken, das er aber mit zwei späten Birdies mehr als nur wieder wettmacht. Am Ende steht er mit der 64 (-7) beim Recording und schnappt sich so beim zweiten der vier FedEx Cup – Playoff Turniere die Halbzeitführung.

„Das ist natürlich wirklich schön, dass ich jetzt ganz vorne bin. Wenn mir wer vor der Runde die 64 angeboten hätte, hätte ich sie sofort unterschrieben. Ich versuche jetzt einfach an den nächsten Tagen mein Spiel durchzuziehen und weiter Birdies zu notieren, dann sehen wir was am Ende rauskommt“, so Chappell, der sich mit einem Sieg bis auf Rang 3 in der Rangliste nach vorne arbeiten könnte.

Knapp dahinter

Ausruhen darf sich Chappell auf der Halbzeitführung aber keineswegs, sitzen dem Mann aus Fresno doch mit Paul Casey und Jimmy Walker gleich zwei Verfolger dicht im Nacken. Walker notiert wie sein Landsmann an der Spitze die 64 (-7), Casey setzt auf seine 66er Auftaktrunde eine weitere 66 (-5) drauf. Brian Harman (USA) rangiert nach der 65 (-6) auf dem alleingen 4. Platz bei gesamt 9 unter Par.

Jason Day (AUS) hat just zu den Playoffs mit Formschwankungen zu kämpfen. Die Nummer 1 der Welt stemmt nach Runden von 70 (-1) und 71 (Par) Schlägen gerade noch den Cut und muss versuchen am Wochenende vom 62. Platz aus das Feld von hinten aufzurollen. Alex Cejka (GER) musste wegen seines eingeklemmten Nervs im Nacken auch diese Woche passen und scheidet damit aus den Playoffs aus.

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Ryan Moore

Zweite Etappe

DEUTSCHE BANK CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Ryan Moore und James Hahn (beide USA) finden mit 65er Runden am besten in die zweite Playoff Etappe und sichern sich im TPC Boston die frühe Spitzenposition. Gleich vier Spieler sind dem Führungsduo aber dich auf den Fersen.

Nur noch die besten 100 der heurigen FedEx-Cup Rangliste stehen in Massachusetts am Start. Ryan Moore und James Hahn haben dabei ihr Visier am schärfsten eingestellt und sichern sich mit fehlerlosen 65er (-6) Runden die Führungsrolle. „Ich hab heute richtig solides Golf gespielt, konnte mir nach guten Eisen Chancen auflegen und hab auch etliche davon genützt“, so Moore nach der Auftaktrunde.

„Ich habe in den letzten Wochen den Ball nicht so richtig konstant getroffen, deshalb hab ich etwas an den Stellschrauben gedreht und das hat sich sichtlich ausgezahlt. Auch im kurzen Spiel wars heute richtig solide. Dass ich jetzt ganz vorne bin ist natürlich super“, meint Hahn, der zum ersten Mal in seiner Karriere nach 328 Runden alle Fairways trifft und mit der 65 seine Saisonbestmarke einstellt.

Auf den Fersen

Ein internationales Quartett ist den beiden Führenden aber dicht auf den Fersen. Paul Casey (ENG), Fabian Gomez (ARG), Jhonattan Vegas (VEN) und Brian Stuard (USA) teilen sich nach 66er (-5) Runden den 3. Rang. Alex Cejka (GER) musste wegen des eingeklemmten Nervs auch in Boston passen und scheidet damit, ohne auch nur einen einzigen Golfschlag gemacht zu haben, aus den Playoffs aus, da beim dritten Turnier nur noch die Top 70 der Jahreswertung am Abschlag stehen.

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Rickie Fowler

Rechtzeitig in Topform

THE BARCLAYS – 3. RUNDE: Rickie Fowler (USA) geht mit einem Schlag Vorsprung auf Landsmann Patrick Reed in den Finaltag auf Bethpage Black und scheint gerade rechtzeitig wieder zu seiner Form zu finden.

Rickie Fowler hatte in letzter Zeit durchaus mit einer kleinen Schwächephase zu kämpfen. Selbst bei den Olympischen Spielen konnte der Publikumsliebling nie auch nur ansatzweise um die Medaillen mitkämpfen. Just vor den Megaturnieren der FedEx Cup – Playoffs scheint der Kalifornier nun aber wieder zu seiner Form gefunden zu haben, wie eine fehlerfreie 68 (-3) am Moving Day beweist.

„Mein Spiel ist von Tee bis Grün sehr gut und in dieser Woche spielt auch der Putter endlich mit. Es ist schon etwas beruhigend, wenn du einige Putts fallen siehst. Ich hab schon in letzter Zeit richtig gute Schläge gemacht, aber auf den Grüns wollte nicht viel laufen“, so Fowler, der bislang im Turnier lediglich ein Bogey notieren musste. Dass er mit einem Sieg die Führung im FedEx Cup übernehmen kann sieht er gelassen: „Es ist schon einige Zeit her, dass ich in so einer Position war. Ich muss einfach mein Spiel durchziehen, dann ergibt sich der Rest von ganz alleine.“

Im Nacken

Den heißen Atem des ersten Verfolgers spürt Rickie aber wohl definitiv im Nacken. Patrick Reed will in dieser Woche nach bereits neun Top 10 Ergebnissen heuer endlich auch den ersten Sieg feiern. Der Olympionike benötigte bislang an jedem Tag etwas mehr Schläge, mit der 71 (Par) musste er nun sogar Fowler um einen Schlag den Vortritt lassen. Im Finalflight wird der Texaner aber Seite an Seite mit dem Führenden alles daran setzen um ordentlich Druck auf den Kalifornier auszuüben.

Adam Scott (AUS) pirscht sich auf leisen Sohlen ebenfalls weit nach vor. Der Australier notiert am Samstag die 65 (-6) und geht als 3. mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf Fowler in den letzten Spieltag. Alex Cejka (GER) musste seine Teilnahme kurzfristig wegen eines eingeklemmten Nervs im Nacken absagen. Beim zweiten der vier Playoff Turniere wird der Deutsche dann aber wohl mit von der Partie sein.

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Patrick Reed

Tonangebend

THE BARCLAYS – 2. RUNDE: Patrick Reed (USA) geht aus der Pole Position ins Wochenende des ersten FedEx Cup – Playoff Turniers und könnte nach etlichen Top 10 Platzierungen auf Bethpage Black seinen ersten vollen Saisonerfolg feiern.

Bereits neun mal war Patrick Reed in diesem Jahr unter den Top 10 zu finden, allein zum ganz großen Wurf hat es noch nicht gereicht. Dies könnte sich just beim ersten der vier Playoff Turniere nun ändern. Der Texaner wirkt an den frisch und ausgeruht und vor allem sehr fokussiert.

So setzt er auf die 66 (-5) vom Vortag bei schwierigen Verhältnissen die 68 (-3) drauf, erspielt sich so bei gesamt 8 unter Par bereits zwei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger Emiliano Grillo (ARG) (69) und Rickie Fowler (USA) (69) und geht aus der Pole Position heraus ins Wochenende von Farmingdale.

„Das war eine richtig solide Runde. Ich hab nicht viele mentale Fehler gemacht und vor allem sehr sichere Eisen geschlagen. Das wichtigste hier ist, dass du deinem Gameplan treu bleibst, auch wenn mal ein schlechterer Schlag dabei ist. Ich muss jetzt weiterhin so gutes Golf spielen und versuchen den Druck auf die Verfolger aufrecht zu halten“, so Patrick Reed nach der zweiten Runde.

Prominente Verfolger

Außer Grillo und Fowler auf Rang 2 hat Reed noch weitere sehr prominente Verfolger. So teilen sich etwa die ehemalige Nummer 1 der Welt Jordan Spieth (USA) (67) und die aktuelle Nummer 1 der Welt Jason Day (AUS) (70) bei gesamt 4 unter Par den 5. Platz. Alex Cejka musste seine Teilnahme wegen eines eingeklemmten Nervs kurzfristig absagen.

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Patrick Reed

Wie aufgeweckt

THE BARCLAYS – 1. RUNDE: Patrick Reed (USA) und Martin Laird (SCO) teilen einander beim ersten FedEx-Cup Playoff Turnier der Saison die frühe Führung. Reed dreht dabei auf Bethpage Black vor allem auf den Frontnine richtig auf.

Patrick Reed beginnt auf der zweiten Platzhälfte und wirkt dabei noch nicht so wirklich hellwach. Par um Par reiht der US-Amerikaner aneinander und kommt so bei Level Par zum Turn. Auf den ersten neun Bahnen aber wirkt der Texaner in Farmingdale dann plötzlich hellwach, findet außer drei Birdies auch ein Eagle und steht so schlussendlich mit der 66 (-5) beim Recording, was ihm die geteilte Führung mit dem ebenso fehlerfreien Schotten Martin Laird einbringt.

„Das wichtigste ist es fokussiert zu bleiben und zu versuchen besser zu werden. Es bringt nichts sich über alle möglichen Sachen wie Ryder Cup oder FedEx Cup Gedanken zu machen. Wenn ich gut spiele und die Sachen mache, die ich machen muss, dann erübrigt sich der Rest sowieso von allein“, so Reed, der in dieser Saison als 7. der Jahreswertung am höchsten aller Nicht-Sieger gereiht ist. Nach bereits neun Top 10 Plätzen in dieser Saison könnte es aber in dieser Woche mit dem ersten Triumph der Saison klappen.

Etwas müde

Jason Day (AUS) mischt zwar nach der 68 (-3) und als geteilter 7. voll mit, wirkt am ersten Spieltag aber etwas müde und hat vor allem mit seinem Driver zu kämpfen. „Ich bin wirklich etwas müder als ich gedacht habe. Ich muss jetzt einfach versuchen mich mental davon nicht beeindrucken zu lassen. Es wird vor allem wichtig sein keine dummen Fehler zu machen“, so Day, der zwar lediglich fünf Fairways findet, aber auch nur 27 Putts benötigt, zur ersten Runde.

Mit Alex Cejka wäre eigentlich auch ein Deutscher mit von der Partie. Er musste seinen Start allerdings kurzfristig wegen eines eingeklemmten Nervs absagen. Nach den Barclays folgen noch drei weitere Playoff Turniere, wobei jedesmal nur noch ein reduziertes Starterfeld abschlagen darf. Die Entscheidung fällt von 22. bis 25. September bei der Tour Championship in Atlanta.

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