Schlagwort: sebastian wittmann

In Contention

B-NL CHALLENGE TROPHY – 2. RUNDE: Lukas Nemecz kämpft sich an einem schwierigen Freitag im „The Dutch“ zu einer 71 (Par) und geht damit einmal mehr heuer mit klar intakten Siegchancen in ein Wochenende. Martin Wiegele und Sebastian Wittmann verpassen in Holland den Cut.

Lukas Nemecz könnte in dieser Woche mit einem absoluten Topergebnis bereits einen sehenswerten Schritt in Richtung European Tour Tourcard machen, denn derzeit rangiert der Steirer in der Jahreswertung genau auf Rang 20 und hätte damit derzeit den letzten Spot inne. Dementsprechend motiviert ging Luki auch am Donnerstag zur Sache und lag nach richtig starkem Spiel von Tee bis Grün und der 65 (-6) lange Zeit sogar in Führung, ehe Marcus Helligkilde (DEN) am Nachmittag noch an ihm vorbeizog.

Der zweite Spieltag lässt sich am Nachmittag bei diffizilen Verhältnissen dann allerdings nicht wirklich prickelnd an, denn gleich die 11 und die 12 brummen ihm Bogeys auf, womit er rasch zurückrutscht. Danach stabilisiert Lukas sein Spiel aber wieder, krallt sich zunächst am Par 5 der 13 auch das erste Birdie und gleicht sein Tagsergebnis auf der 17 noch vor dem Turn wieder aus.

Kaum auf den vorderen Neun angekommen rutscht er mit einem Doppelbogey auf der 1 aber wieder unangenehm zurück und läuft so wie schon zu Beginn seiner zweiten Runde erneut einem Rückstand hinterher. Diesen macht er auf der 6 aber spektakulär wett, denn da er am Par 5 den Adler landen lässt, geht sich schließlich die 71 (Par) aus, womit er als 4. dem absoluten Spitzenfeld weiterhin erhalten bleibt und auch mit klar intakten Siegchancen ins Wochenende abbiegt.

„Es war heute schon um einiges schwieriger von den äußeren Bedingungen her. Es war durchgehend starker Wind und auf den Backnine hats auch geregnet, was zwischenzeitlich sogar für eine zehnminütige Unterbrechung sorgte. Ich war heute leider vom Tee nicht gut genug und hatte echt einen harten Tag. Zum Glück hab ich dank guter Putts den Score zusammengehalten“, beschreibt der 32-jährige im Anschluss seine Kampfrunde.

Cut verpasst

Martin Wiegele und Sebastian Wittmann haben nach den ersten 18 Löchern gänzlich andere Ausgangslagen als ihr Landsmann, denn nach fehlerbehafteten Auftaktrunden müssen sich beide am Freitag deutlich steigern, soll nicht bereits nach 36 Bahnen in Holland das Turnier für sie wieder enden.

Martin Wiegele zeigt sich dann zunächst auch klar verbessert, wenngleich er am Par 3 der 4 einen Fehler nicht verhindern kann. Da er am Par 5 der 6 aber auch das erste Birdie mitnimmt, kommt er immerhin bei Level Par auf den Backnine an. Dort kann er dann aber nicht mehr weiter zusetzen und muss nach zwei weiteren Fehlern mit der 73 (+2) leben, die ihm als 100. den Weg ins Wochenende versperrt.

Sebastian Wittmann häuft rasch weitere Fehler an und kommt so vom hinteren Ende nicht weg. Am Ende leuchtet sogar nur die 79 (+8) auf, was nur für Platz 146 reicht. Marcus Helligkilde geht bei gesamt 9 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Alles zusammengepasst

B-NL CHALLENGE TROPHY – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat zum Auftakt im „The Dutch“ von Tee bis Grün alles im Griff, krallt sich mit einer 65 (-6) nach den Vormittagsflights sogar die Führungsrolle und wird schließlich nur noch von Marcus Helligkilde (DEN) überflügelt. Martin Wiegele und Sebastian Wittmann haben mit etlichen Fehlern hart zu kämpfen.

Mit dem holländisch-belgischen Challenger am European Tour-erprobten Kurs von „The Dutch“ gehen die arbeitsintensiven Wochen für Lukas Nemecz und Martin Wiegele weiter. Aufgrund des überdurchschnittlichen Preisgeldes von 250.000 Euro wollte sich das steirische Duo diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.

Als 20. der Tour-Zwischenwertung wäre Nemecz aktuell am letzten Aufstiegsrang in die European Tour, somit geht es um extrem viel für den Grazer. Er findet mit einem anfänglichen Birdie dann auch gleich richtig gut ins Turnier und zeigt auch in Folge starkes Golf, was bis zum Turn in noch zwei weiteren roten Einträgen mündet, womit er nach den Frontnine im Spitzenfeld mitmischt. So richtig auf den Geschmack gekommen geht es in dieser Tonart auch auf den zweiten neun Löchern weiter, denn Lukas stopft auch auf der 10 und der 11 die fälligen Birdieputts und schnürt so sogar den Birdiehattrick.

Doch auch damit hat er nicht genug, nimmt auch von den Par 5 Löchern der 13 und 15 rote Einträge mit und kann sich so schließlich auf der 17 auch den ersten und einzigen Fehler erlauben, denn selbst dieser kann die 65 (-6) und Führung nach den Vormittagsflights nicht mehr verhindern. Am Nachmittag erwischt dann nur noch Marcus Helligkilde mit einer 63 (-8) einen noch besseren Start als der Steirer. „Heute war echt jeder Teil meines Spiels gut. Es ist schön, dass ich mit seit Italien endlich beim Putten wieder wohl gefühlt habe und auch meine Chancen nutzen konnte“, so Lukas direkt nach der Runde.

Einige Schwierigkeiten

Martin Wiegele kämpft mit wechselhaften Leistungen und auf Position 153 noch um sein Spielrecht für die kommende Saison. In Holland kann er dann auf den ersten Löchern nicht wirklich aufs Tempo drücken und rutscht nach anfänglichen Pars mit einem Bogeydoppelpack sogar unangenehm zurück. Immerhin geht sich vor dem Turn zumindest auch ein Birdie aus.

Anders als erhofft stabilisiert dieses das Spiel des Routiniers jedoch nicht, denn auf der 1 und der 3 machen es sich schon die nächsten Fehler bequem und selbst ein Par 5 Birdie danach kontert er sich prompt mit einem Bogey wieder aus. Am Ende steht er nur mit der 74 (+3) beim Recording und hängt sich damit vom 107. Platz aus für den Freitag bereits einen schwierigen Rucksack im Kampf um den Cut um.

Sebastian Wittmann rutschte mit einer Wild Card noch als dritter Österreicher in das Starterfeld, häuft jedoch bereits auf seinen ersten neun Bahnen etliche Fehler an. Am Ende marschiert er nur mit der 77 (+6) über die Ziellinie und hat damit auf das rettende Cut-Ufer vom 140. Rang bereits gehörigen Rückstand.

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Youngster und Routinier

KASKADA GOLF CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Martin Wiegele ziehen im Kaskada Golf Resort von Brünn ins Wochenende ein. Lukas Nemecz zittert lange, am Ende aber vergeblich. Lukas Lipold, Timon Baltl und Sebastian Wittmann scheitern recht deutlich am Cut.

Niklas Regner, Timon Baltl und Martin Wiegele eröffneten den tschechischen Challenger mit 70er Runden und starten dementsprechend aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag. Raum für Fehler haben die drei bei dem dichtgedrängten Leaderboard jedoch keinen.

Niklas Regner beginnt mit einer der spätesten Startzeiten die zweite Runde zwar sehr solide, kann auf der 6 jedoch ein Bogey nicht vermeiden, was ihn auch hinter die Cutlinie zurückrutschen lässt. Die passende Antwort lässt mit einem Birdie danach aber nicht lange auf sich warten und da sich auch auf der 9 ein roter Eintrag ausgeht, liegt er zur Halbzeit der Runde klar auf dem richtigen Weg.

Auf der 10 baut er sein Score dann sogar noch weiter aus, ehe ihm ein Doppelbogey an der 12 doch einiges an Boden kostet. Niklas zeigt aber die perfekte Reaktion und kontert selbst diesen Faux-pas noch mit zwei weiteren Schlaggewinnen aus, was ihn schließlich die 69 (-2) unterschreiben lässt. Damit steht er als 39. auch bei seinem vierten Turnier als Professional wieder im Wochenende und wird auch in Tschechien wieder Preisgeld mitnehmen.

Martin Wiegele findet sich am Freitag Vormittag auf den Backnine durchwegs gut zurecht und verschafft sich nach solidem Beginn mit einem Birdiedoppelschlag erstmals sogar etwas Luft in Richtung Cutmarke. Erst ein spätes Bogey auf der 18 trübt eine ansonsten fehlerlose hintere Platzhälfte etwas ein.

Den Fehler bessert er aber kaum auf der 1 angekommen sofort wieder aus und legt auf der 4 in Form des vierten Birdies rasch weiter nach. Zwar machen es sich danach auch zwei Fehler gemütlich, er beendet die Runde aber auf der 9 mit einem Par 5 Birdie, darf sich so über die 69 (-2) freuen und zieht damit als 39. auch in das zweite Wochenende hintereinander ein.

Vergebliches Zittern

Lukas Nemecz muss nach der 72 vom Vortag bereits zulegen, soll sich der Cut noch ausgehen. So richtig ins Laufen kommt der 31-jährige allerdings auch am Freitag nicht, wie zwei Bogeys auf den Frontnine zeigen. Gut, dass er parallel dazu auch zwei Birdies aufsammeln kann und so den Schaden in Grenzen hält. Mit dem nächsten Fehler auf der 11 verschärft sich die Ausgangslage in Sachen Cut dann noch zusätzlich, ein starkes Finish mit drei Birdies auf den letzten fünf Bahnen ermöglicht aber noch die 69 (-2).

Lange Zeit hofft er, dass die Cutlinie bei 1 unter Par bleibt, kurz vor Ende des Spieltages springt sie aber dann doch noch auf -2. „Ich hab an sich sehr solide gespielt, aber die ersten 31 Loch ist nicht wirklich was für mich gelaufen und ich hab zu viele billige Bogeys gemacht. Im Finish sind zum Glück nach sehr guten Grünschlägen ein paar richtig gute Birdies gelungen. Ich hoffe sehr, dass es fürs Wochenende reicht“, so Lukas, der am Ende als 62. jedoch enttäuscht wird, nach der Runde.

Wie sein Namensvetter muss auch Lukas Lipold nach einer 72 am Freitag einen Zahn zulegen. Der Start lässt sich zunächst mit einem anfänglichen Birdie auch gut an, dicke Patzer danach werfen ihn aber deutlich zurück. Zumindest kann ermit einem Eagle auf der 9 einiges wieder gutmachen. Turnaround stellt der Adler aber keinen dar, denn mehr als die 73 (+2) geht sich schließlich nicht aus, was das Wochenende als 106. unerreichbar macht.

Timon Baltl hat am Nachmittag etwas Mühe richtig in den Tag zu finden und benötigt auf den Frontnine sogar satte drei Birdies um die Fehler zumindest ausgleichen zu können. Ein Birdie auf der 10 bringt ihn dann in die richtige Richtung, allerdings machen ihm zwei hohe Nummern – ein Schneemann auf der 15 und ein Doppelbogey auf der 18 – einen Strich durch die Cutrechnung. Nach der 75 (+4) geht sich Preisgeld in dieser Woche als 106. recht deutlich nicht aus.

Sebastian Wittmann benötigt nach der 77 eigentlich eine knallrote zweite Runde, allerdings wollen auch am Freitag zunächst auf den Backnine keine Birdies gelingen. Dies ändert sich zwar dann nach dem Turn, die Fehlerquote bleibt aber deutlich zu hoch, weshalb er mit der 74 (+3) und als 138. glasklar den Cut verpasst.

Marcel Schneider (GER) packt erneut eine 65 (-6) aus und führt so das Feld bei gesamt 12 unter Par vor dem Wochenende an.

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Niklas Regner

Halb auf Kurs

KASKADA GOLF CHALLENGE – 1. RUNDE: Mit Niklas Regner, Timon Baltl und Martin Wiegele liegen drei der sechs Österreicher im Kaskáda Golf Resort auf Kurs in Richtung Wochenende. Lukas Nemecz, Lukas Lipold und Sebastian Wittmann müssen am Freitag zulegen.

Mit zwei Top 10-Finishes bei den ersten drei Arbeitseinsätzen als Golf-Pro auf der Challenge Tour hat Niklas Regner voll eingeschlagen und ist auf Position 37 im Ranking auch bereits bester Österreicher. Nach den Plätzen 29, 10 und 4 wird diese Woche im Kaskada Resort von Brünn die Frage zu beantworten sein, wohin die Reise für den jungen Liezener noch führen wird. Lukas Nemecz und Timon Baltl zeigten zuletzt ebenfalls einzelne starke Runden, sie werden jedoch die Leistung stabiler über vier Runden durchziehen müssen um Erfolge zu landen. Martin Wiegele hatte in Frankreich im 8. Anlauf im heurigen Jahr seinen ersten Cut geschafft. Lukas Lipold und Sebastian Wittmann möchten ihre Wildcards ebenfalls zu Preisgeld beim 200.000 Euro-Turnier bei unseren Nachbarn nutzen.

Niklas Regner macht zwar zunächst gleich zu Beginn dort weiter wo er letzte Woche in Frankreich aufgehört hat und eröffnet das Turnier mit einem Birdie auf der 10, danach allerdings häufen sich die Fehler und da er bis zum Turn bereits zwei Doppelbogeys und ein weiteres Bogey notieren muss, parallel dazu jedoch nur ein zweites Birdie aufsammeln kann, steht er nur bei 3 über Par in der ersten Teebox. Auf den vorderen Neun erhöht der Neo-Pro dann aber die Schlagzahl und krallt sich ingesamt noch gleich fünf Birdies und bringt so trotz eines zwischenzeitlichen Bogeys auf der 5 sogar noch die 70 (-1) zum Recording, womit er sich als 42. eine gesunde Basis für ein weiteres gutes Resultat legt.

Timon Baltl startet als erster Österreicher in den tschechischen Challenger und beginnt mit einer kleinen Parserie durchwegs souverän. Da ihm die 13 dann allerdings ein Doppelbogey aufbrummt und er die gesamten Backnine darauf nicht reagieren kann, kommt er nur doch einigermaßen abgeschlagen zum Turn. Auf der 3 bricht dann aber endlich der bis dahin so hartnäckige Birdiebann und da er bei fehlerlosem Spiel auf der 7 und der 9 noch zwei weitere rote Einträge aufsammelt, geht sich am Ende sogar die 70 (-1) aus, womit auch er sich über einen durchwegs soliden Auftakt freuen darf.

Martin Wiegele findet gleich mit einem Par 5 Birdie auf der 1 super ins Turnier, muss auf der 5 allerdings den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Aus der Ruhe lässt sich der Routinier aber nicht bringen und taucht schon auf der 7 erneut in den Minusbereich ab. Auf den Backnine sammelt er dann noch zwei weitere Birdies auf, und liegt so bei einem weiteren Fehler zu Beginn der Gewitterpause recht gut auf Kurs. Die Pause kostet dann aber etwas den Rhythmus, weshalb sich nach einem abschließenden Bogey schließlich „nur“ die 70 (-1) ausgeht, die ihn aber immerhin wie seine beiden Landsleute auf Cutkurs bringt.

Luft nach oben

Lukas Nemecz legt am Nachmittag mit einer Parserie sehr solide los und krallt sich am Par 5 der 15 auch ein Birdie, womit er bei fehlerlosem Spiel die Frontnine aus dem roten Bereich aus in Angriff nimmt. Dort wird es dann zusehends farbenfroher. Gut, dass Lukas neben einem Doppelbogey und einem Bogey auch zwei Birdies findet, womit er zum Eintreffen der Gewitter zumindest noch bei Level Par hält. Just am abschließenden Par 5 der 9 tritt er sich dann bei der Fortsetzung noch einen Fehler ein und muss sich so mit der 72 (+1) anfreunden, die ihn als 86. am Freitag bereits zumindest zu einer kleinen Aufholjagd zwingt.

Lukas Lipold beginnt den tschechischen Challenger mit einer der letzten Startzeiten und muss nach drei Pars auf der 13 sogar ein Doppelbogey einstecken, das er mit zwei darauffolgenden Birdies aber prompt wieder ausbessert. Nach dem Turn rutscht er auf der 2 wieder in den Plusbereich zurück und ist danach aufgrunde des Gewitters einige Zeit zum Däumchendrehen verurteilt. Bei der Fortsetzung kann er dann auf der 8 sein Score wieder ausgleichen, muss sich nach abschließendem Fehler aber wie sein Landsmann Lukas Nemecz mit der 72 (+1) zufrieden zeigen.

Sebastian Wittmann findet am Nachmittag keinen Rhythmus und häuft schon früh etliche Fehler an und marschiert am Ende nur mit der 77 (+6) durchs Ziel, was nur für Platz 139 reicht. Drei Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Fürungsrolle.

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Juergen Maurer 2015

Schwer zu schlucken

IRISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Golf-Österreich hat in dieser Woche auf der Challenge Tour richtig schwer zu schlucken, denn gleich alle fünf Teilnehmer aus der Alpenrepublik verpassen teils klar und deutlich im Headfort GC den Cut.

Schon zum Auftakt hatten die österreichischen Vertreter in Irland so ihre liebe Mühe, denn Jürgen Maurer war mit der 73 (+1) noch der beste und selbst er lag knapp hinter der prognostizierten Cutmarke zurück. Zumindestens hätte der Routinier mit einer guten zweiten Runde noch alle Chancen, doch diese Schwinden am Freitag in Windeseile dahin.

Auch Lukas Nemecz hätte sich mit einer starken Performance noch weit nach vorne spielen können, rabenschwarze Backnine wissen dies aber zu verhinden. Timon Baltl, Neo-Pro Lukas Lipold und Sebastian Wittmann beenden den Ausflug nach Irland überhaupt nur im Dreistelligen Leaderboardbereich.

Guten Start verspielt

Jürgen Maurer startet zwar mit einem Birdie auf der 10 perfekt in den zweiten Spieltag, mit zwei schnellen Bogeys danach rutscht er aber schnell zurück. Nur kurzfristig kann er sein Spiel dann stabilisieren, denn kurz vor dem Turn brummt ihm die 18 den nächsten Fehler auf.

Nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte wirkt sein Spiel dann zwar deutlich stabiler und er arbeitet sich mit einem Birdie am Par 3 der 4 auch wieder näher an die Cutmarke heran, ein spätes Doppelbogey auf der 8 beendet dann aber endgültig alle Hoffnungen und der Routinier muss nach der 75 (+3) und als 79. am Wochenende bereits zuschauen.

Rabenschwarze Backnine

Bei Lukas Nemecz geht es am Freitag nahezu von Beginn an in die falsche Richtung. Die gesamten Backnine über findet der 30-jährige keinen Rhythmus und tritt sich insgesamt neben vier Bogeys auch zwei Doppelbogeys ein, was den Missed Cut wohl schon nach der ersten Hälfte Gewissheit werden lässt.

Auf der vorderen Platzhälfte findet er dann zwar endlich den so lange gesuchten Rhythmus und sammelt bei fehlerfreiem Spiel noch vier Birdies auf, nach den total verpatzten Backnine fungieren diese am Ende aber nur noch als Ergebniskosmetik, denn mit der 76 (+4) geht sich Preisgeld als 93. in dieser Woche deutlich nicht aus. Damit lässt Lukas auch eine sehr gute Chance – womöglich sogar seine letzte heuer – im Kampf um eine gewinnbringendere Kategorie für kommende Saison ungenützt verstreichen.

Glasklar gescheitert

Timon Baltls Plan am Freitag eine Aufholjagd im Kampf um den Cut hinzulegen steht von Beginn an unter keinem guten Stern. Schon auf der 10, der 12 und der 15 tritt er sich Bogeys ein und kann lediglich auf der 16 das Par 5 zu einem Birdie überreden. Mit dem schwarzen Zwischenstand kommt er der gezogenen Linie klarerweise nicht näher.

Auch die vorderen neun Bahnen lassen sich alles andere als gut an, denn schon die 1 radiert ihm das Erfolgserlebnis wieder aus. Das Schauspiel wiederholt sich dann gegen Ende sogar noch um eine Stufe höher, denn mit einer Doublette auf der 8 fegt er sogar einen zuvor erspielten Eagle regelrecht wieder von der Scorecard. Am Ende steht nur die 76 (+4) auf der Habenseite, was als 109. Preisgeld unmöglich macht.

Lukas Lipold kommt bei seinem ersten Challenger als Professional auch am Freitag nicht ins Rollen, wie gleich drei anfängliche Bogeys zeigen. Zwar findet er danach auf der 4 und der 6 auch Birdies, ein zwischenzeitliches Doppelbogey zementiert ihn nach den ersten neun Bahnen aber im dreistelligen Leaderboardbereich regelrecht ein.

Auf den Backnine wirkt sein Spiel dann zwar deutlich stabiler und er nimmt auf der 12 auch noch ein Birdie mit, der Cutmarke kommt er damit aber nicht spürbar näher und da er auf der 17 noch ein spätes weiteres Bogey eintragen muss, ist der verpasste Wochenendeinzug mit der 75 (+3) und als 109. endgültig nicht mehr zu vermeiden.

Sebastian Wittmann findet sich sofort gut zurecht und nimmt schon auf der 1 das erste Birdie mit. Lange kann er das Zwischenergebnis aber nicht halten, denn schon auf der 4 geht es wieder auf Level Par zurück. Kurz vor dem Turn nimmt er dann aber auf der 9 sein zweites Birdie mit und kommt so im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Kaum auf den zweiten Neun angekommen erwischt es ihn dann aber mit einem Bogey und einem kurz darauffolgenden Doppelbogey richtig unangenehm. Damit schwindet endgültig auch die letzte Hoffnung auf den Cut und schlussendlich muss er sich mit der 74 (+2) anfreunden, die ihn nur auf Rang 112 einreiht.

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Juergen Maurer 2015

Mühsamer Start

IRISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Österreichs Vertreter finden sich zum Auftakt im Headfort GC nicht wirklich gut zurecht und müssen sich mit schwarzen Runden zufrieden geben.

Jürgen Maurer wirft am Nachmittag gleich zu Beginn seine ganze Routine in die Waagschale und biegt mit drei Birdies am Stück von der 2 bis zur 4 rasch auf die Überholspur ab. Erst das zweite Par 5 seiner Runde bremst ihn mit einem Bogey erstmals etwas ab, dennoch kommt er bei 2 unter Par klar im Minusbereich auf den Backnine an.

Das Bogey stellt jedoch so etwas wie eine regelrechte Rhythmusbremse dar, denn zwei weitere Bogeys auf der 10 und der 11 werfen ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Zwar krallt er sich sofort ein weiteres Birdie, mit noch zwei Bogeys steht am Ende aber nur die 73 (+1) auf der Habenseite, was ihn als 62. knapp hinter der prognostizierten Cutmarke einreiht.

Mehr erhofft

Lukas Nemecz benötigt in Irland ein absolutes Topergebnis um seine kurze Saison auf der Challenge Tour noch auf weitere Einsätze in China verlängern zu können. Auf Position 91 im Ranking verteidigt der Grazer zwar seine kleine Kategorie, müsste aber alle weiteren Hoffnungen auf die Tourschool setzen.

Der Start ins Turnier geht am Vormittag dann allerdings gründlich daneben, denn gleich die ersten beiden Löcher – darunter mit der 2 sogar ein Par 5 – wollen nicht nach Plan gelingen und brummen ihm schnell Fehler auf. Danach aber stabilisiert Lukas sein Spiel, krallt sich auf der 4 auch das erste Birdie und rückt sein Score mit einem Erfolgserlebnis auf der zweiten langen Bahn auch rasch wieder auf Level Par zurecht.

Die zweiten neun Bahnen entwickeln sich dann nicht wirklich nach dem Geschmack des 30-jährigen, denn die gesamten Backnine über ist er vergeblich auf der Suche nach einem weiteren Birdie und da es sich auf der 12 und der 17 auch noch zwei Bogeys bequem machen, muss er sich zum Auftakt mit der 74 (+2) zufrieden geben, was nur für Rang 70 reicht.

Noch weiter zurück

Timon Baltl startet am Vormittag mit einem anfänglichen Bogey auf der 1 zwar alles andere als nach Plan, dreht sein Score mit Birdies auf der 4 und dem Par 5 der 6 aber rasch in die richtige Richtung. Da sich auf der 8 allerdings erneut nur ein Bogey ausgeht, kommt er nur bei Level Par auf den Backnine an.

Auf den Backnine läuft er dann nicht nur vergeblich weiteren Birdies hinterher, auch die Fehlerquote erhöht sich unangenehm. So kommt es, dass er nach drei Bogeys und einer Doublette am Ende nur die 77 (+5) unterschreibt, die ihm als 99. bereits einen gehörigen Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

Durchwachsenes Debüt

Lukas Lipold hat sich sein Profidebüt auf der Challenge Tour mit Sicherheit etwas anders vorgestellt, denn der 25-jährige tritt sich gleich auf der 12 ein Bogey und auf der 13 ein Doppelbogey ein. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, mit zwei weiteren Fehlern danach liegt er aber schon zur Halbzeit seiner Runde weit zurück.

Nach dem Turn stabilisiert der Neo-Pro dann zwar zunächst sein Spiel und sammelt auf der 4 und der 6 weitere Birdies auf, mit einem Fehler dazwischen und einem tiefschwarzen Ende mit Doublette und Bogey, geht sich aber nicht mehr als die 78 (+6) aus, was nur für Platz 103 reicht.

Sebastian Wittmann kann einen frühen Fehler auf der 13 noch postwendend am darauffolgenden Par 5 ausgleichen, rutscht mit weiteren Bogeys aber schon zur Halbzeit klar in den Plusbereich ab. Diesen vertieft er dann ungewollt auf den Frontnine weiter und marschiert so schließlich nur mit der 80 (+8) ins Ziel, womit er wohl schon eine absolute Traumrunde benötigt um vom 118. Platz aus wirklich noch die Cutmarke erreichen zu können.

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Wieder im Spitzenfeld

OPEN DE PORTUGAL – 2. RUNDE: Martin Wiegele packt im Morgado G & CC auf seine 69 vom Vortag eine 70 drauf und cuttet im Spitzenfeld ins Wochenende. Timon Baltl und Sebastian Wittmann scheitern klar am Cut.

Martin Wiegele zeigte am Donnerstag, dass er seine gute Form aus der Bretagne sichtlich nach Portugal mitnehmen konnte, denn mit einer 69 (-3) legte der Routinier einen richtig guten Start hin. Am Freitag hofft er nun auf eine ähnlich starke Performance um wie schon in der Vorwoche aus guter Position ins Wochenende starten zu können.

Am Nachmittag hat Martin Wiegele zunächst dann aber etwas zu kämpfen um den gewinnbringenden Schwung vom Vortag wiederzufinden was sich schon früh mit einem Bogey auf der 13 bemerkbar macht. Danach aber drückt er das Gaspedal spürbar durch und nimmt von der 15 weg gleich drei rote Einträge in Folge mit. Da sich danach auf der 18 aber nur ein Bogey ausgeht, kommt er schließlich trotz der heißen Phase nur im zartrosa Bereich auf den Frontnine an.

So bunt die zweite Platzhälfte verlief, so unaufgeregt spult Martin die Frontnine ab, denn lange Zeit klopft der Steirer reihenweise die Pars herunter. Erst kurz vor Schluss locht er am Par 3 der 8 dann noch einmal einen Birdieputt und bringt so schließlich die 70 (-2) ins Clubhaus, womit er als 8. wie schon in der Vorwoche im Spitzenfeld ins Weekend cuttet.

Deutlich vorbei

Für Timon Baltl und Sebastian Wittmann zählen am Freitag nur Birdies en masse, soll sich der Sprung ins Wochenende noch ausgehen. Beide sind auf den Frontnine jedoch vergeblich auf der Suche nach Birdies, was sie angesichts einem bzw. zwei Bogeys im Niemandsland regelrecht festnagelt. Zumindestens findet Sebastian auf den Backnine einen roten Eintrag, was eine komplett birdielose Performance verhindert. Mit zwei 76er (+4) Runden verpassen aber beide als 124. bzw. 147. klar und deutlich den Cut.

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Starke Form konserviert

OPEN DE PORTUGAL – 1. RUNDE: Martin Wiegele kann seine starke Form aus der Bretagne auch im Morgado G & CC wieder auspacken und legt mit einer 69 einen guten Start hin. Timon Baltl und Sebastian Wittmann müssen sich mit tiefschwarzen Runden begnügen.

„Ich war ziemlich happy mit dem Turnier,“ tönte Martin Wiegele in der Bretagne endlich wieder zufrieden nach 72 Löchern Turniergolf. Der Grazer Routinier hofft seinen Erfolgslauf nun in Portugal fortsetzen zu können, wenn es im Morgado Golfresort von Portimao erneut um 200.000 Euro Preisgeld geht.

Wiegele hat sich immerhin auf Position 62 im Ranking der Challenge Tour vorgespielt und ist damit dem Minimalziel ein großes Stück nähergerückt, sein Spielrecht in Europas zweiter Liga zu verteidigen.

Schon früh knüpft er dann dort an wo er letzte Woche aufgehört hat, denn mit einem Birdie auf der 2 geht es rasch in die richtige Richtung. Danach ebbt der Schwung aber schnell wieder ab und er kommt nach zwei darauffolgenden Fehlern nur im knappen Plusbereich zum Turn.

Auf den Backnine aber besinnt sich der Routinier dann wieder auf die starke Bretagne-Form und dreht so richtig an der Birdieschraube. Zunächst gleicht er auf der 12 sein Score wieder aus, dreht dann mit einem Birdiedoppelpack sein Score deutlich in die richtige Richtung und beendet die Runde noch mit einem abschließenden Schlaggewinn auf der 18. Mit der 69 (-3) legt er so als 11. einen richtig guten Start hin.

Aufholbedarf

Timon Baltl legt richtig farbenfrohe Backnine hin, die Bogeys behalten mit 3 : 2 aber knapp die Oberhand, weshalb er auf der 18 nur ein Plus als Vorzeichen hat. Die ersten Neun beginnen dann richtig zäh, denn ein weiteres Bogey und ein kurz darauffolgendes Doppelbogey kosten ihm viele Ränge. Zwar geht sich danach auch noch ein Birdie aus, mit abschließendem Bogey ist aber nicht mehr als die 76 (+4) und Rang 113 zum Auftakt zu holen.

Sebastian Wittmann findet von Beginn an keinen Rhythmus und liegt nach birdielosen Backnine und fünf Bogeys bereits abgeschlagen zurück. Auch auf den ersten Neun hat er ziemliche Probleme und muss noch vier weitere Fehler notieren, womit er am Ende die birdiefreie 81 (+9) eintragen muss, die nur für Platz 149 reicht.

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Hartes Geduldsspiel

KPMG TROPHY – 2. RUNDE: Martin Wiegele kommt am Freitag im Millenium Golf von Paal über eine 71 nicht hinaus und muss sogar etwas um den Wochenendeinzug zittern. Sebastian Wittmann hat in dieser Woche mit dem Cut nichts zu tun.

Martin Wiegele fand bei seiner „Quasi-Titelverteidigung“ – der Routinier konnte letztes Jahr nach seiner OP noch nicht in Belgien spielen – richtig gut ins Turnier und geht nach einer 66 (-5) aus durchaus guter Ausgangslage in den Freitag. Mit später Startzeit hofft er nun eigentlich auf eine ähnlich starke zweite Runde.

Anders als am Vortag gelingt der Start am Freitag aber nur suboptimal, denn gleich die 2 und die 3 erweisen sich als zu harte Nuss und brummen ihm rasch zwei Bogeys auf, was ihn sogar rasch hinter die Cutlinie zurückwirft. Erst die 7 erweist sich dann erstmals als gnädig und lässt den Routinier mit dem ersten Birdie wieder über die gezogene Linie klettern.

Auf der 11 findet er dann noch ein weiteres Birdie und kann sein Tagesergebnis so wieder ausgleichen. Danach geht es kann er sich für ein wahres Gedulddspiel nicht mehr belohnen, denn weitere Birdies wollen keine mehr gelingen. Zumindestens schafft er es auch Fehler fernzuhalten, nach der 71 (Par) heißt es bei den generell weiterhin guten Scores aber noch etwas zittern bis er Gewissheit hat, dass es sich als 60. gerade noch fürs Wochenende ausgeht.

Weit vorbei

Sebastian Wittmann muss am Freitag erst noch seine Auftaktrunde beenden, ehe er die 2. in Angriff nimmt. Bei der zweiten Umrundung wird er aber bereits deutlich zulegen müssen, soll der erste Challenge Tour Cut außerhalb der österreichischen Landesgrenzen gelingen. Die frühe Startzeit könnte sich aber als hilfreich herausstellen.

Recht unaufgeregt spult Sebastian dann die Frontnine der zweiten Runde ab, kommt nach je einem Bogey und einem Birdie der Cutlinie aber nicht näher. Nach dem Wechsel auf die hinteren Neun erhöht sich dann die Fehlerquote wieder und am Ende steht Sebastian nur mit der 73 (+2) beim Recording, womit er den Cut als 149. deutlich verpasst.

>> Leaderboard KPMG Trophy

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Geliebtes Belgien

KPMG TROPHY – 1. RUNDE: Martin Wiegele kommt auch heuer mit Belgien wieder bestens zurecht und legt im Millenium Golf von Paal einen durchwegs starken Auftakt hin.

Martin Wiegele peilt zwei Jahre nach dem Triumph bei der KPMG Trophy einen weiteren Erfolg an. Allerdings wird nicht wie 2017 in Royal Waterloo, sondern im Millennium Golfclub von Paal gespielt. Der Grazer, der aktuell nur auf Position 99 im Ranking geführt wird, könnte ein Topergebnis auch gut gebrauchen, da seine Medical Extension mit Jahresende ausläuft.

Wegen überflutetem Terrain kann dann aber erst mit zweistündiger Verspätung begonnen werden, was dem Routinier aber überhaupt nichts ausmacht, denn Martin zeigt einmal mehr, dass er sich in Belgien besonders wohlfühlt. Schon die 11 und die 12 lassen die ersten Birdies springen und da er mit der 14 und der 18 noch zwei weitere Bahnen zu roten Einträgen überreden kann, kommt er sogar in geteilter Führung auf den Frontnine an.

Zwar schleicht sich dann nach dem Turn auf der 2 auch der erste Fehler ein, sofort aber setzt Martin in Form des fünften Birdies den passenden Konter und findet auf fehlerlosen weiteren Bahnen auf der 8 noch ein weiteres Erfolgserlebnis. Mit der 66 (-5) legt der ehemalige Belgien Champion einen durchaus sehenswerten Start hin und schafft sich so als in etwa 19. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Das war ein recht guter Start bei meiner ‚Quasi-Titelverteidigung‘. Ich konnte ja letztes Jahr nach meiner OP noch nicht spielen, also fühlt es sich für mich torzt eines anderen Platzes wie eine Titelverteidigung an. Das einzige Bogey heute war wirklich bitter, weil der Ball voll auf Linie war, aber von der Bunkerkante zurückgesprungen ist“, fasst er die Auftaktrunde kurz zusammen.

Schon weit zurück

Sebastian Wittmann ist dank einer Tauschkarte ebenfalls dabei und hofft auf seinen ersten Cut auf der Challenge Tour außerhalb der eigenen Landesgrenzen. Allerdings ergeht es dem jungen Niederösterreicher schon auf den Backnine nicht wirklich gut. Zwar findet er auf der 18 ein Birdie, ein Doppelbogey und zwei weitere Bogeys davor zementieren ihn aber schon früh weit hinten ein.

Auf den vorderen neun Bahnen stabilisiert Sebastian dann zwar sein Spiel deutlich, Birdie will aber keines mehr gelingen. Wegen der morgendlichen Verzögerung macht dann die einfallende Dunkelheit seiner Runde ein vorzeitiges Ende, weshalb er bei einem Zwischenstand von +3 nach 15 und als 149. seine Runde erst noch am Freitag beenden muss, ehe er die 2. startet. Sebastian Heisele (GER) führt nach der 61 (-10).

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