Schlagwort: sepp straka

Den Norden im Griff

FARMERS INSURANCE OPEN – 1. RUNDE: Sepp Straka bringt zum Auftakt am North Course von Torrey Pines eine sehenswerte 69 zum Recording und positioniert sich damit ganz klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke.

Nach zuletzt vier verpassten Cuts bei seinen ersten 5 Turniereinsätzen auf der PGA Tour benötigt Sepp Straka dringend ein Erfolgserlebnis. Das einzig erfreuliche: immerhin rutscht er mit seiner kleinen Kategorie in sein erstes US-Megaturnier mit mehr als 7 Millionen Dollar Preisgeld hinein.

Am legendären Kurs von Torrey Pines an der Steilküste von La Jolla bei San Diego trifft der Wiener unter anderem auf Tiger Woods (USA), der auf dem klassischen Parklandkurs 2008 sein letztes Major gewann. Aber auch Justin Rose (ENG), Rory McIlroy (NIR), Alex Noren (SWE), Jon Rahm (ESP) oder Tony Finau (USA) sorgen für ein starkes Feld beim zweiten Turnier des Westcoast-Swing.

Sepp beginnt das Event am Donnerstag am North Course und darf sich schon früh auf der 2 über das erste Birdie freuen, was für ein rasches Abtauchen in den roten Bereich sorgt. Allerdings verlässt er diesen ungewollt sofort wieder, denn zwei Bogeys im Doppelpack werfen ihn sofort wieder zurück. Österreichs Mega-Longhitter weiß aber perfekt zu Kontern und kommt dank eines weiteren darauffolgenden Birdies bei Level Par auf den Backnine an.

Bärenstarkes Finish

Dort lässt er zunächst auf der 10 noch eine Par 5 Chance zum erneuten Sprung in den Minusbereich verstreichen und stolpert in Folge auf der 13 sogar in seinen bereits dritten Fehler, was ihn spürbar im Klassement zurückwirft. Erst ein bärenstarkes Finish sorgt von der 14 weg für die durchwegs gute Auftaktrunde. Zunächst lässt er sich auf der 14 nach guter Annäherung die Chance auf den Ausgleich nicht nehmen, was seinen Birdiemotor erst so richtig auf Touren bringt.

Auf den Geschmack gekommen zündet er auch auf der 15 (Par 3) ein starkes Eisen und wiederholt das bereits Gesehene auch auf der 16 (Par 4). Damit noch nicht genug passt dann auf der 17 auch noch die Grünattacke und da er vom Par 5 sein viertes Birdie in Folge mitnehmen kann, unterschreibt er schlussendlich die 69 (-3), die ihm nach dem ersten Spieltag auf Rang 41 einreiht.

Am Freitag wartet nun noch der weltbekannte South Course auf den Georgia Bulldog, wo er weiterhin den Fuß am Gas lassen muss um die Serie der verpassten Wochenenden durchbrechen zu können. Jon Rahm zeigt am Donnerstag wo der Hammer hängt, denn der bullige Spanier nimmt vom North Course sogar eine 62 (-10) mit, womit er sich bis an die Spitze spielt.

>> Leaderboard Farmers Insurance Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Pleitenserie verlängert

DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Sepp Straka verpasst nach der 74 den Drittrunden-Cut um 7 Shots und verlängert damit seine Negativserie auf der PGA Tour.

Sepp Straka präsentierte sich nach der 73er Auftaktrunde am Freitag von seiner besten Seite und spielte sich am Stadium Course mit einer fehlerlosen 67 wieder an die Cutmarke heran. Am Samstag wartet nun noch der La Quinta CC auf den Mega-Longhitter. Somit benötigte Sepp eine gute Runde um entscheidend Boden auf die prognostizierte Cutmarke gutmachen zu können.

Doch gleich der Start von der 10 weg geht mit Bogey ordentlich daneben, nachdem sich Straka im Grünbunker einbuddelt. Auch auf den beiden Par 5 in der Anfangsphase passen die langen Schläge nicht genau genug um sich gute Birdiechancen zu erarbeiten. An der 14 kämpft sich Sepp von Fairwaybunker über das Rough mühsam Richtung Grün und kommt mit Bogey noch gut davon. Am anschließenden Par 3 verpasst er auch noch den Par Save. Erst kurz vor der Halbzeit gelingt das erste Birdie des Tages.

Bis zum 13. Loch muss Straka jedoch warten, ehe mit dem Birdie erneut ein wenig gegensteuern kann. Am La Quinta-Kurs will dem Longhitter auf keinem einzigen der Par 5 ein Schlaggewinn vergönnt sein, womit der Rückstand auf die Cutmarke nicht kleiner wird. Das Dreiputt-Bogey am vorletzten Loch besiegelt die enttäuschende 74 und den verpassten Cut um satte 7 Shots.

Damit prolongiert der 25-jährige geborene Wiener seine Negativserie auf vier Cuts in Folge.

US-Evergreen Phil Mickelson bestätigt einmal mehr seine Vorliebe für die drei Kurse in Palm Springs und erreicht nach 54 Löchern eine ungefährdete Zwischenbestmarke von 22 unter Par.

>> Leaderboard Desert Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Fehlerlos herangespielt

DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka zeigt am Freitag in La Quinta, dass er die beiden schlimmen Fehler vom Vortag gut weggesteckt hat und tastet sich mit einer 67 am Stadium Course wieder an die Cutmarke heran.

Direkt von Hawaii, wo Sepp Straka vergangene Woche den Cut verpasste, jettete der Mega-Longhitter zurück aufs US-Festland, da er auch beim Pro-Am Klassiker in der kalifornischen Wüste ins Starterfeld rutschte. Das früher unter „Bob Hope Classic“ bekannte Turnier wird traditionell auf drei Kursen ausgetragen, wobei Sepp zum Auftakt am Nicklaus Tournament Course nach einem Doppel- und sogar einem Triplebogey über die 73 (+1) nicht hinaus kam.

Somit startet Österreichs PGA Tour Beitrag nur von jenseits der besten 100 in den zweiten Spieltag, hat dank des Formats aber immerhin noch 36 Löcher lang Zeit den aufgerissenen Rückstand auf die Cutmarke wieder wegzuhobeln. Genau daran macht er sich dann am Stadium Course auch von Beginn an. Schon auf der 2 legt er sich eine erste gute Birdiemöglichkeit auf und lässt sich diese nicht vom Putter nehmen.

Sicheres Spiel

Auch in Folge zeigt sich Sepp unglaublich sicher, hält seine Scorecard gekonnt rein und nimmt trotz eingebunkerter Grünattacke am Par 5, der 8 das nächste Birdie mit. Auf der 11 wirft er wieder seine unglaubliche Länge in die Waagschale. Zwar bleibt er leicht zu kurz, mit gefühlvollem Chip auf die lange Fahne darf er sich aber schon über den nächsten roten Eintrag freuen und schnürt in Folge sogar den Doppelpack.

Vor vielen Fans sorgt er dann auf der 17 noch für ein besonderes Highlight. Am Inselgrün des Par 3 stopft Sepp von der Grünkante aus einen acht Meter Putt zum bereits fünften Birdie und unterschreibt so schlussendlich eine fehlerlose 67 (-5), die ihn bis auf Rang 90 nach vor marschieren lässt.

Im La Quinta CC muss der Georgia Bulldog aber nun noch einmal eine gute Runde abrufen um die verbleibenden beiden Schläge auf die gezogene Linie noch gutmachen zu können. Phil Mickelson (USA) ist bislang weiterhin das Maß der Dinge. „Lefty“ nimmt vom Nicklaus Tournament Course eine 68 (-4) mit und führt damit derzeit bei gesamt 16 unter Par.

>> Leaderboard Desert Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Unangenehm garniert

DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka findet zum Auftakt des kalifornischen Traditionsturniers in La Quinta zwar vier Birdies, garniert seine Runde aber mit einem Triple- und einem Doppelbogey unangenehm.

Mit neuem Namen – früher ging das Traditionsevent in der kalifornischen Wüste als Bob Hope Classic über die Bühne – aber mit altem Format auf drei Plätzen wird in dieser Woche beim Pro-Am 5,9 Millionen Dollar Preisgeld ausgespielt. Auch Sepp Straka schaffte es wieder ins Starterfeld und hofft auf mehr Spielglück als zuletzt auf Hawaii.

Zunächst wartet zum Auftakt der Nicklaus Tournament Course auf den Mega-Longhitter und Sepp legt mit letzter Startzeit und einer Parserie einen durchaus soliden Start hin, bis sich auf der 15 auch zum ersten Mal das größte Problem am ersten Spieltag bemerkbar macht: Die wilden Fehler. Der Doppelstaatsbürger bringt seinen Drive nur im Rough unter, verzieht seinen zweiten Schlag und nimmt nach einem Drop nur das Doppelbogey vom Par 5 mit.

Tempo angezogen

Sepp reagiert aber gut, krallt sich gleich danach auch das erste Birdie und taucht nach dem Turn mit weiteren Erfolgserlebnissen auf der 1, der 5 und der 7 sogar deutlich in den roten Bereich ab. Doch wie so oft auf einer Runde des ehemaligen Georgia Bulldogs schleicht sich wieder eine hohe Nummer ein. Diesmal wird ihm das Par 3, der 8 zum Verhängnis, denn dieses lässt ihn nach einem eingebunkerten Abschlag und einem durchwachsenen Sandschlag, der ihn sogar zu einem Drop zwingt, nur mit einem Triplebogey wieder seiner Wege ziehen.

Schlussendlich steht er so nur mit der 73 (+1) beim Recording, was gerade mal für Rang 128 reicht. Zwar hat Sepp so bereits beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke, da das Turnier aber auf drei Plätzen ausgetragen wird, hat er statt einem sogar noch zwei Tage Zeit um diesen Rückstand wegzuhobeln. Zunächst geht es für ihn am Freitag am Stadium Course weiter, ehe am Samstag noch der La Quinta CC auf ihn wartet.

Phil Mickelson gibt nach der ersten Runde den Ton an. „Lefty“ nimmt beim Pro-Am im La Quinta CC eine unglaubliche 60 (-12) mit und verpasst nur um haaresbreite eine 59.

>> Leaderboard Desert Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Start mit Missed Cut

SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka locht in Honolulu zu wenige Putts um sein neues Golfjahr lukrativ beginnen zu können.

Gleich beim ersten Turnier 2019 der US PGA Tour mit vollem Feld durfte auch Sepp Straka zu Driver, Eisen und Putter greifen. Bei der Sony Open sollte der Austroamerikaner jedoch bei seinem vierten Einsatz der Karriere in der obersten Golfliga zum dritten Mal das Finale verpassen.

Im Waialae Country Club von Honolulu tun sich Rookies traditionell sehr schwer, sich auf die tropischen Grüns und die Windverhältnisse an der Südostküste von Oahu einzustellen. Der Par 70-Kurs setzt Sepp noch dazu nur zwei Par 5 vor die Nase und präferierte in der Vergangenheit vor allem die Puttkünstler. Die Wettervorhersage verspricht eine eher windarme Sony Open 2019, was einen Birdiewettlauf und Putt-Wettbewerb erwarten lässt. Der Kanadier Adam Svensson bestätigt diese Erwartung gleich mit der 61 am ersten Spieltag.

Sepp Straka mischt nur in der Anfangsphase vorne mit. Mit starken langen Golfschlägen legt er sich einige dicke Chancen auf, kann jedoch nur jene an der 11, seinem zweiten Loch, aus kurzer Distanz verwerten. Ein Dreiputt kurz vor der Halbzeit wirft ihn wieder an den Anfangspunkt zurück. Vom Sandy-Birdie an der 18 kann der ehemalige Georgia Bulldog nur kurz profitieren, da gleich am folgenden Loch der Sand Save nicht gelingt.

Die Putt-Misere zieht sich durch seine Auftaktrunde durch: ein Dreiputt wirft Sepp kurz vor Schluss sogar in den Plusbereich zurück. Erst mit gelochtem Putts aus einem und vier Metern erzwingt Straka die 69 (-1), die ihn zumindest auf Cutkurs bringt.

In Runde 2 hat es Sepp mit später Startzeit sehr schwer sich gute Chancen herauszuspielen: gleich am zweiten Loch kommt er zudem unter Druck, als sein Abschlag im Wasser landet und er mit Bogey hinter die Cutmarke zurückfällt. Der Birdie-Konter sitzt zwar gleich am nächsten Loch mit starkem Viermeter-Putt, mehr will jedoch nicht nach vorne gehen. An der 8 kämpft sich der Longhitter von Rough zu Rough in Richtung Fahne, verpasst jedoch den Up & Down zum Par.

Zu Beginn der Back 9 spielt Straka gekonnt seine Längen aus, drived beinahe das 10. Grün und tankt sich mit Birdie bis auf einen Schlag an die Cutmarke heran. Sein Schicksal besiegelt jedoch ausgerechnet die 13, als er einen Fairwaybunker aufsucht, nur vorlegen kann und aus 30 Metern den Par-Save nicht mehr zusammenbringt. Auf den Schlusslöchern hätte er sein Glück noch erzwingen können, bezeichnend für seinen Honolulu-Einsatz ist es jedoch, dass er aus einem und drei Metern die rettenden Birdieputts versäbelt und mit der 71 (+1) um zwei Schläge ausscheidet.

Dank zwei 63er-Runden führt Matt Kuchar (USA) das Feld von der Spitze bei 14 unter Par ins Wochenende.

>> Leaderboard Sony Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Georgia Blues

THE RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka hat auch am Plantation Course des Seaside Resorts keinen wirksamen Gameplan parat und verpasst nach einer tiefschwarzen 80 glasklar den Cut.

Nach der zähen Auftaktrunde am Seaside Course muss Sepp Straka am Freitag am Plantation Course bereits einen gehörigen Zahn zulegen um nicht am Cut zu scheitern. Schon nach der ersten Runde liegt er satte drei Schläge hinter der prognostizierten Linie, was bedeutet, dass er einen Auftritt in den 60ern benötigen wird.

Allerdings geht gleich der Start gehörig daneben. Sepp findet von der Teebox aus nur das Rough und danach den Grünbunker. Da er aus dem Sand das Grün verfehlt muss er gleich auf der 1 ein Doppelbogey verzeichnen, was den Aufholbemühungen sofort einen herben Dämpfer versetzt.

Nach drei recht sicheren Pars danach sorgt auf der 5 ein verzogener Drive für den nächsten Schlagverlust, der Sepp mittlerweile am hinteren Ende des Klassements regelrecht einzementiert. Damit scheint endgültig die Luft draußen zu sein, denn mit etlichen Ungenauigkeiten auf der 6 schnürt er sogar den unangenehmen Doppelpack.

Erst ein starkes Eisen auf der 7 durchbricht die Negativspirale und sorgt für das erste Erfolgserlebnis am zweiten Spieltag. Nach dem Turn kann er dann auf der 10 sein zweites Birdie aufsammeln, rutscht mit darauffolgenden Bogeys aber sofort wieder zurück und unterschreibt schlussendlich nur die 80 (+8), womit er den Cut als 152. glasklar verpasst.

Charles Howell III (USA) geht nach der bereits zweiten 64 (-6) und bei gesamt 14 unter Par als Führender ins Wochenende.

>> Leaderboard The RSM Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Falscher Rhythmus

THE RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Sepp Straka findet beim „Heimspiel“ in Georgia zum Auftakt keinen gewinnbringenden Rhyhtmus und muss sich am Seaside Course des Sea Island Resorts mit einer 73 zufrieden geben.

Ausgerechnet in seiner zweiten Heimat Georgia beendet Sepp Straka die zweite Profi-Saison, die ihm sensationell den Aufstieg in die höchste Spielklasse im Golfsport brachte. In das Sea Island Resort kann der 25-jährige somit von daheim mit dem Auto anreisen um ein drittes Turnier der PGA Tour-Karriere zu bestreiten.

Die RSM Classic zählt mit 6,4 Millionen US Dollar zu den kleineren Turnieren am Kalender. Umso wichtiger wäre es für den Austroamerikaner mit einem fetten Ergebnis vor dem Jahresende zu punkten oder zumindeest ein zweites Mal das Wochenende zu erreichen. In Abwesenheit der Big Names zählen Webb Simpson, Kevin Kisner sowie Aufsteiger Cameron Champ zu den Mitfavoriten.

Früher Schock

Der Start glückt Sepp am Seaside Course mit einem anfänglichen sicheren Par unaufgeregt. Schon auf der 2 wird es erstmals aber richtig unangenehm: Sepp verfehlt zwar mit der Annäherung das Grün, chippt aber gut bis auf einen starken Meter zur Fahne. Da er in Folge aber gleich drei Anläufe aus der kurzen Distanz benötigt, muss er sogar ein Doppelbogey schlucken.

Danach spult der Longhitter zwar wieder meist sichere Pars ab, kann aber selbst das einzige Par 5 der Backnine noch zu keinem Birdie überreden. Auch auf der vorderen Platzhälfte kommt der ansonsten so gut funktionierende Birdiemotor des Doppelstaatsbürgers einfach nicht auf Touren und da er zu allem Überfluss dann auf der 2 nach einem weiteren kurzen verschobenen Parputt den nächsten Schlag abgeben muss, kippt die Runde endgültig auf die unangenehme Seite.

Bann gebrochen

In Folge passiert auf der 4 nach verzogenem Drive und anschließendem Drop schon der nächste Fehler, der Sepp regelrecht hinten einzementiert. Erst am Par 3, der 15 bricht dann endlich der Birdiebann nachdem der Putter aus drei Metern mitspielt und dem Ball keine andere Chance lässt als ins Loch zu fallen. Der rote Doppelpack geht sich aber nicht aus, da er nach einem Wasserball danach alle Hände voll zu tun hat um überhaupt noch das Par kratzen zu können.

Zumindestens beendet er die Runde mit abschließenden Pars unaufgeregt, mehr als die 73 (+3) schaut zum Auftakt aber nicht heraus, weswegen er am Freitag am Plantation Course bereits einen gehörigen Zahn zulegen muss um in Georgia Preisgeld mitnehmen zu können.

>> Leaderboard The RSM Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Erster Missed Cut

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka verschiebt einen kurzen Par-Putt am Schlussloch und verpasst bei seinem zweiten PGA Tour-Event erstmals den Cut.

Sepp Straka kam nach gewissen Anlaufschwierigkeiten in Mississippi, wo er sich nach den Abschlägen zu oft im teils sehr dicken Rough wiederfindet, mit späten Birdies doch noch in Fahrt. So gelang ihm der Turnaround zur Auftaktrunde von 2 unter Par, die ihm gute Chancen auf Preisgeld auch beim zweiten PGA Tour-Event der Karriere einräumte.

Am Freitag deutet anfangs alles nach einer Fortsetzung des Erfolgslaufs hin. Am ersten Par 3, der 13. Bahn, feuert Sepp ein perfektes Eisen ab und locht aus weniger als einen Meter zum frühen Birdie. Die Probleme vom Tee kehren jedoch rasch zurück: aus dem dicken Rough kann er auf beiden Par 5 der Back 9 keine Birdiechancen herausspielen. Immerhin gelingt es ihm sich vorerst die Schlagverluste von der Scorekarte fernzuhalten.

Erst nach 11 gespielten Löchern läuft Straka in sein erstes Bogey, als ein Up & Down zum Par nicht mehr gelingt. Auf den Par 5, die er am Vortag noch allesamt in Birdie spielte, sollte jedoch am Freitag kein einziger Schlaggewinn für ihn herausschauen; zu schlecht sind meist die Ausgangslagen nach dem Abschlag und der Putter bleibt eiskalt.

So gerät der Aufsteiger immer mehr in die Defensive: drei Löcher vor Schluss kann er erneut kein Par rund ums Grün scrambeln und fällt so an die Cutmarke zurück. Bezeichnend für seinen Auftritt in Mississippi dann das Schlussloch: wieder verzieht er weit vom Tee, überschlägt aus dem Rough das Grün und hat einen Putt von knapp unter einem Meter zum Par um sein zweites Finale auf der PGA Tour erreichen: nachdem der Ball nicht fällt, ist sein erster Missed Cut zu verzeichnen. Nach der 74 (+2) reicht sein Halbzeitergebnis von Even Par nur für den 73. Rang.

Auftaktleader Cameron Champ, so wie Straka ein Aufsteiger von der Web.com Tour, verteidigt zwar mit der 70 seine Spitzenposition, muss bei 9 unter Par jedoch seinen US Landsmann Norman Xiong bei 9 unter Par aufschließen lassen.

>> Leaderboard Sanderson Farms

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Birdiereicher Turnaround

SANDERSON FARMS – 1. RUNDE: Sepp Straka dreht einen wackeligen Start mit tollen Birdie-Turnaround noch zu einer erfreulichen 70er-Auftaktrunde.

Sepp Straka ist nach einwöchiger Pause in Mississippi eingetroffen um sein zweites Turnier auf der PGA Tour anzugehen. Mit 4,4 Millionen Dollar zählt die Sanderson Farms Championship zu den kleineren Fischen am Turnierkalender, somit ist aber auch die Konkurrenz deutlich überschaubarer als bei seinem Debüt zuletzt in Kalifornien. Der Lyoness Open-Champion von 2017 und Kärnten Open-Sieger von 2013, Dylan Frittelli, ist als Nummer 73 der Welt der bestgerankte Teilnehmer.

Der Amerikaner Ryan Armour geht als Titelverteidiger mit Mitfavorit im Country Club von Jackson auf Birdiejagd. Im 6.500 Meter langen Parkland-Kurs (Par 72) ist eher präzises Shotmaking als Powergolf gefragt.

Bei guten Scoring-Bedingungen startet Straka jedoch im Rückwärtsgang: knapp verzieht er den ersten Grünschuß und auch das Kurzspiel ist noch nicht auf Touren. Nachdem auch der Par-Putt aus zwei Metern nicht fällt, ist der Bogey-Start Gewißheit. Die Sicherheit im langen Spiel will sich auch auf den folgenden Löchern nicht einstellen, was angesichts des teilweise brutal dicken Roughs teuer werden könnte. Ein präzises Wedge ins Grün lässt dem Putter am ersten Par 5 aber nur wenig Arbeit zum ersten Birdie.

 

Das nächste Par 5 lässt ebenfalls ein Birdie springen, nachdem Straka abseits der Spielbahn ein 270 Meter-Vollbrett abfeuert und bis auf fünf Meter zur Fahne schiesst. Gleich auf der nächsten Bahn bringt Straka ein weiterer schwacher Tee-Shot in die Bredouille. Von dort ist nur ein Layup möglich und das Bogey die logische Folge. Nach nur sieben gespielten Löchern hat der ehemalige Georgie Bulldog bereits drei Bogeys picken, nachdem neuerlich ein kritischer Up & Down nicht gelingen will.

Langsam gelingt es dem Tour-Rookie sein Spiel zu stabilisieren. Vor der Halbzeit legt er sich noch zwei dicke Chancen auf, die der Putter jedoch vernebelt. Erst das dritte Par 5 spendiert wieder ein Birdie, diesmal dank eines gelungenen Fünfmeterputts.

Die Schwächen im Kurzspiel bleiben aber offensichtlich: sein erstes verfehltes Grün seit längerem kostet am 13. Grün sofort das Bogey. Straka rettet sich neuerlich geschickt am letzten Par 5, wo über Pitch und Putt das Birdie gelingt. Am drivebaren Par 4 der 14 verfehlt der Drive zwar weit das Ziel, mit Chip und Putt springt dennoch ein Schlaggewinn heraus, der ihn erstmals in die roten Zahlen pusht.

Der spektakuläre Turnaround findet am vorletzten Grün mit Birdie Nummer 6 seinen würdigen Abschluß. Mit der 70 etabliert sich der Aufsteiger auf Position 30 nach dem ersten Spieltag.

US-Longhitter Cameron Champ, einer der Aufsteiger von der Web.com Tour, sorgt mit der 65 für die beste Auftaktrunde.

>> Leaderboard Sanderson Farms Championship

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Erfrischendes Debüt

SAFEWAY OPEN – FINAL: Sepp Straka krempelt noch einmal die Ärmel auf, holt 20 Ränge auf und sorgt für ein insgesamt erfrischendes Debüt auf der US PGA Tour.

Ein Versprechen gegen die Langeweile – das gibt Sepp Straka gleich bei seinem Debüt auf der US PGA Tour ab. In seiner allerersten Runde in der US-Millionenliga ließ er Stars wie Phil Mickelson, Brandt Snedeker oder Ryan Moore ganz schön alt aussehen und schnappte sich die Spitze.

Am Moving Day fand er dagegen überhaupt keinen Ryhthmus und rutschte um satte 61 Ränge bis auf Platz 66 zurück. Dabei hatte der Georgia Bulldog nach der 78 sogar noch Glück nicht am zweiten Cut zu scheitern. Am Sonntag wollte der Rookie nun alles daran setzen wieder die Donnerstags-Form zu finden um das Feld noch so gut wie möglich von hinten aufzurollen. Da auch am Finaltag wieder von zwei Tees gestartet wird, hat Sepp nicht einmal den Bonus einer frühen Startzeit.

Von der 10 weg geht es jedoch vorerst rückwärts: die 12. Bahn brockt Straka nach verzogener Annäherung das frühe Bogey ein. Ein erster guter Grünschuß erlaubt an der 14 jedoch den raschen Ausgleich. Zu viel riskiert der Tourneuling am Par 3 der 15: sein Ball schafft es nicht ganz übers Wasser auf die kurz gesteckte Fahne. Nachdem auch der Chip nicht sitzt, marschiert er mit Triplebogey und entsprechend dickem Hals weiter.

Erst auf den letzten 12 Löchern findet Sepp zur Form der Auftaktrunde zurück: präzise lange Schläge und gute Putts drehen seine Runde mit entsprechend viel Birdiepower sogar noch knapp in die roten Zahlen. Die 71 (-1) reicht um noch 20 Ränge aufzuholen und mit rund 17.000 Dollar und 9 Punkten im FedExCup anzuschreiben.

Der erste Titel der neuen Saison 2018 / 2019 wird erst in einem Dreierstechen entschieden: Kevin Tway setzt sich dabei gegen Brandt Snedeker und Ryan Moore erst am 3. Extraloch mit Birdie durch und feiert seinen Premierensieg auf der PGA Tour.

>> Endergebnis Safeway Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail