Schlagwort: spanien

Fehlerlos nach vor

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 2. RUNDE: Berni Reiter spielt sich mit einer Superrunde weit nach vorne. Auch H.P. Bacher wahrt den Anschluss an die Aufstiegsränge.

Berni Reiter dreht am Samstag bei der 2nd Stage der diesjährigen Tourschool groß auf und spielt sich ganz weit nach vor. Auch H.P.Bacher liegt noch gut im Rennen um den Aufstieg.

Auf vier Stationen, dem Las Colinas G & CC, dem Campo de Golf El Saler, dem Lumine G & BC und dem Panoramica Resort, gehen in dieser Woche die zweiten Stufen der Tourschool über die Bühne. Am Start sind gleich sechs Österreicher, wobei sich nur bei Zweien nach den ersten beiden Spieltagen eine positive Tendenz zeigt.

Allen voran Berni Reiter, der im Las Colinas Golf & Country Club am Samstag ganz groß aufspielt. Der Goldegger notiert die enorm starke 64 (-7), wobei er sogar komplett fehlerfrei bleibt und zu den fünf roten Einträgen am Schlussloch auch noch ein Eagle dazunotiert. Derart souverän gelingt ihm ein Sprung bis auf den 4. Platz nach vor und er schafft sich so ein angenehmes Polster für den Aufstieg in die Final Stage.

„Das war heute super. Mein langes Spiel ist derzeit brutal stark. Ich hab mich in beiden Runden nie ernsthaft in Gefahr gebracht, was schon enorm hilft. Insgesamt hab ich nur drei Grüns nicht getroffen. Zum Auftakt hab ich noch einige Probleme mit den kurzen Putts gehabt und gleich vier vorbeigeschoben. Heute hab ich mich besser gefühlt. Das Selbstvertrauen ist hoch und jetzt freu ich mich schon auf die nächsten Runden.“, fasst Berni Reiter seine bisherigen beiden Runden zusammen.

H.P. Bacher bleibt bei schwierigen Windverhältnissen im Lumine Golf & Beach Club ebenfalls an den Aufstiegsrängen dran. Bereits nach den Backnine liegt er nach drei Birdies und einem Bogey bei 2 unter Par und baut das Zwischenergebnis auf den Fontnine durch zwei weitere rote Einträge weiter aus. Erst eine Doublette auf seinem Schlussloch, der 9, macht die knallrote Runde noch zunichte. Dennoch bleibt er nach der 69 (-2) und auf Rang 33 klar mit im Geschäft um den Aufstieg.

Steigerung von Nöten

Bernard Neumayer und Leo Astl müssen sich am Sonntag im Panoramica Golf & Sport Resort wieder in die andere Richtung als am Samstag orientieren. Neumayerbringt zwar mit der 71 (-1) erneut eine rote Runde über die Ziellinie, fällt bei generell besseren Scores aber bis auf Rang 51 zurück. Leo Astl tritt sich mit etlichen Fehlern gar nur die 73 (+1) ein und verliert gleich 28 Plätze im Klassement und geht nur als 55. in den dritten Spieltag.

Jürgen Maurer und Lukas Nemecz kommen im Las Colinas G & CC auch am zweiten Tag nicht auf Touren. Maurer häuft vor allem auf der hinteren Platzhälfte zu viele Fehler an und bleibt mit der 72 (+1) am 63. Platz stecken. Lukas Nemeczist zum Start seiner Runde mit drei Birdies drauf und dran den rabenschwarzen Freitag auszuradieren, stolpert dann aber über eine Doublette und ein weiteres Bogey und belegt so nach der 71 (Par) nur Rang 72.

Bald Gewissheit

Die Gewissheit auf welchem Kurs wieviele Spieler in die Final Stage aufsteigen, wird vermutlich am Sonntag feststehen. Auszugehen ist von in etwa 15 bis 20 pro Teilnehmerfeld. Die genauen Marken werden erst festgelegt, da noch das Finale der Challenge Tour in Dubai abgewartet wurde.

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Solide bis durchwachsen

TOURSCHOOL 2nd STAGE – 1. RUNDE: Der Start in die zweite Stufe der diesjährigen Tourschool verläuft bei den Österreichern solide bis durchwachsen.

Mit dem Las Colinas G & CC, dem Compo de Golf El Saler, dem Lumine G & BC und dem Panoramica Resort richten vier Schauplätze in Spanien in dieser Woche die 2nd Stage der diesjährigen Tourschool aus. Auf drei der vier Kursen teet auch rotweißrot seit Freitag auf, der Start verläuft allerdings bei einigen Spielern alles andere als nach Maß.

Die beste Platzierung nach den ersten 18 Bahnen nimmt Berni Reiter ein. Der Goldegger startet im Las Colinas G & CC auf den Backnine und nimmt auf eben diesen vier Birdies mit, wobei ihm mit zwei Bogeys auch Schönheitsfehler passieren. Bei spürbarem Wind will auf den Frontnine dann nur noch ein weiterer roter Eintrag dazukommen, den er allerdings mit seinem insgesamt dritten Schlagverlust wieder ausradiert. Als geteilter 22. verschafft er sich nach der 69 (-2) aber eine recht gute Ausgangslage für die kommenden Tage.

Auch Leo Astl postet im Panoramica Golf & Sport Resort eine 69 (-3) aufs Tableau. Dabei verhelfen ihm vor allem die Frontnine zu der klar roten Runde. Gleich vier Birdies in Folge kann er zu Beginn der ersten Platzhälfte auf der Habenseite verbuchen und positioniert sich damit auf dem geteilten 27. Rang.

Bereits Aufholbedarf

Nur um einen Schlag dahinter reiht sich Bernard Neumayer an gleicher Wirkungsstätte ein. Auch ihm gelingen auf den Frontnine die wichtigen Birdies, die ihm nach der 70 (-2) Rang 35 einbringen.

H.P. Bacher geht im Lumine Golf & Beach Club mit der 72 (+1) zwar keine rote Runde auf, dennoch liegt er in der gewohnt windanfälligen Anlage in Tarragona nicht weit von den prognostizierten Aufstiegsrängen entfernt. Nach vier Bogeys bei drei Birdies platziert er sich auf Rang 36 und kann sich so ohne Weiteres an den kommenden Tagen nach vorne spielen.

Bereits gehörigen Aufholbedarf haben Jürgen Maurer und Lukas Nemecz im Las Colinas G & CC. Dabei findet Maurer eigentlich recht gut ins Turnier. Zwar muss er einen frühen Schlagverlust verbuchen, radiert diesen mit drei Birdies aber ohne Probleme wieder aus. Erst auf den Backnine erwischt es ihn mit einer Doublette und zwei weiteren Bogeys schlimmer. Nach der 73 (+2) liegt er nach dem ersten Spieltag nur auf Rang 54.

Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Freitag. Der Steirer tritt sich schon auf der ersten Platzhälfte zwei Bogeys ein und kann darauf nicht antworten. Mit vier weiteren Schlagverlusten bei nur einem einzigen Birdie bleibt für ihn nach der 76 (+5) nur Rang 71 über. Um sich in Richtung der Aufstiegsplätze orientieren zu können, bedarf es an den nächsten Tagen einer klaren Leistungsexplosion.

Noch keine klaren Aufstiegsmarken

In etwa die besten 15 bis 20 steigen auf jedem Kurs nach vier Runden in die Final Stage auf, in der dann auch Martin Wiegele die Tourschool in Angriff nehmen wird. Die genauen Aufstiegsmarken werden erst während dieser Woche festgelegt, da auch das Ergebnis des Challenge Tour Finales in Dubai abgewartet werden muss.

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Erstmals angeschrieben

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – FINAL: Lukas Nemecz schreibt mit der abschließenden 73 im stürmischen Tarragona erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an.

Lukas Nemecz schreibt bei der Challenge de Catalunya im Lumine Golf & Beach Club erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an und holt sich im Starkwind von Tarragona vor allem Selbstvertrauen für die Saison ab.

Vom Donnerstag weg lädt das Wetter eher zum Windsurfen als zum Golfspielen ein. Extreme Böen ziehen fast durchgehend über die Anlage in Katalonien. Bedingungen mit denen Lukas Nemecz am Besten aller Österreicher zurecht kommt, denn mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner waren noch drei weitere rot-weiß-rote Vertreter am Start, die aber allesamt am Cut scheiterten.

Bereits zum Auftakt macht der Neo-Challenge Tour Pro eine gute Figur und steht mit der 68 (-3) beim Recording. Am Freitag muss er dann gleich nach dem Start seiner Runde wieder die Rückkehr antreten, da die stürmischen Bedingungen keine Fortsetzung zulassen. Erst am Samstag kann dann die zweite Runde absolviert werden und erneut kommt er mit einem roten Ergebnis zurück ins Clubhaus. Die 69 (-2) spült ihn bis auf Platz 14 nach vor.

Wieder Sturm

Durch den Ausfall eines gesamten Tages sahen sich die Verantwortlichen gezwungen das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen, weshalb die dritte Runde gleichzeitig auch die Finalrunde darstellt. Luki kommt dabei äußerst farbenfroh mit Bogey – Birdie – Bogey aus den Startlöchern. Erst dann stabilisiert er sein Spiel etwas, bis es gegen Ende der ersten Platzhälfte noch einmal bunt wird. Zunächst verbucht er sein drittes Bogey, auf das er mit zwei roten Einträgen aber perfekt kontert.

Auch die zweite Platzhälfte bietet einiges an Kontrasten. Insgesamt viermal muss er noch einen Schlagverlust verzeichnen, richtig reagieren kann er darauf mit zwei Birdies nicht mehr. Dennoch stellt die 73 (+2) unter diesen Bedingungen eine grundsolide Runde dar. Mit Platz 29 schreibt er damit auch erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an.

Dennoch gibt er sich danach teilweise sehr selbstkritisch: „Es war heute wieder extrem windig, aber wenigstens sind diesmal die Bälle auf den Grüns liegen geblieben. Mit meinem Spiel bis zu den Grüns bin ich echt sehr zufrieden, leider aber hab ich heute dann alles vorbeigeschoben. Blöderweise hab ich in der Woche mehr Bogeys gemacht, als dass ich Grüns verfehlt hätte. Trotzdem aber war es eine gute Woche und ich freu mich richtig erstmalig auf der Challenge Tour angeschrieben zu haben.“

Früh dezimiert

Außer Lukas Nemecz waren mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner noch drei weitere Österreicher in Tarragona am Start. Allesamt scheiterten sie aber bereits am Samstag am Cut. Trappel schied mit Runden von 71 und 75 Schlägen auf Platz 104 aus. Wiegele beendete sein Turnier nach der 72 und der 75 auf Platz 115. Roland Steiner erwischte es am Schlimmsten. Nach 74 und 76 Schlägen blieb für ihn nur der 137. Platz im Klassement über.

Antonio Hortal (ESP) sichert sich nach der abschließenden 68 (-3) den Sieg bei insgesamt 14 unter Par.

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Voll bei der Musik

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz spielt im windigen Tarragona mit der 69 erneut unter Par und hat die Chance auf die erste Spitzenplatzierung der neuen Saison. Wiegele, Trappel und Steiner scheitern klar am Cut.

Lukas Nemecz ist drauf und dran bei der Challenge de Catalunya sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour einzufahren. Mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner verpassen alle restlichen Österreicher im windigen Lumine Golf & Beach Club den Sprung ins Finalwochenende.

Mit langer Verzögerung kann Lukas Nemecz am Samstag um 09:00 MEZ endlich seine zweite Runde in Angriff nehmen. Grund dafür zeigt sich hartnäckiger starker Wind, der eine planmäßige Durchführung des zweiten Auftritts am Freitag unmöglich macht. Nur wenige Spieler konnten starten, ehe die Sirenen das Ende des Tages einläuteten.

Aus der Ruhe lässt sich „Luki“ wegen der Verzögerung aber nicht bringen, ganz im Gegenteil. Schon der Start passt nahezu perfekt, was sich in zwei schnellen Birdies bemerkbar macht. Zwar folgt gleich darauf auch der erste Schlagverlust, doch auch darauf weiß er sofort die richtige Antwort. Erst dann gönnt er sich eine kleine Verschnaufpause.

Antworten parat

Zweimal noch muss er auf den hinteren neun Löchern Bogeys verdauen, doch beide Male weiß er entsprechend zu kontern und steht schlussendlich mit der sehr guten 69 (-2) im Clubhaus. Vom 14. Platz aus hat er am vermutlichen Finaltag sein erstes Spitzenresultat auf der Challenge Tour klar vor Augen.

„Ich bin wirklich sehr happy heute. Das ist der erste Cut heuer und dementsprechend freue ich mich schon auf morgen. Ich kann jetzt sicher befreiter drauflos spielen. Die Runde an sich war wieder gut, nur das Chippen war eher schlecht. Ich geh jetzt aber noch eine ordentliche Extrasession einlegen und dann sollte es für morgen passen.“, erklärt er seine zweite Runde.

Ob am Sonntag nun eine oder zwei Runden gespielt werden wissen nicht einmal noch die Spieler sicher, wie Lukas erklärt: „Ich tippe eher darauf, dass sie auf 54 Löcher verkürzen werden. Es war klar, dass sie den Moving Day am Samstag nicht mehr starten können, nachdem fast ein kompletter Tag ausgefallen ist. Da es morgen wieder stürmisch werden soll, wirds wohl nur noch eine Runde werden.“

Auf der Suche nach dem Rhythmus

Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner sind im Gegensatz zu Lukas Nemecz noch auf der Suche nach dem Turnierrhythmus. Bislang konnten die Challenge Tour Pros nur ein einziges Turnier spielen, bei dem nur Martin Wiegele ins Wochenende cuttete. Alle drei müssen am Samstag bereits Boden gutmachen, was keinem wirklich gelingt. Trappel kommt über die 75 (+4) nicht hinaus und wird 104. Auch Wiegele steht mit der 75 (+4) beim Recording und beendet den Challenger auf Platz 115. Am Schlimmsten erwischt es Roland Steiner mit der 75 (+5). Für ihn bleibt nur der 137. Rang über.

„Leider war in dieser Woche alles ein bisschen schlechter als in den letzten beiden Monaten. Noch dazu hab ich gestern drei Löcher bei Vollsturm spielen müssen, der war aber wenigstens immer gleich stark.“, erklärt Martin Wiegele die ersten Löcher, die er noch am Freitag absolvieren musste.

„Heute hab ich nach den beiden Bogeys am Freitag halt voll riskiert auf den Par 5 Bahnen und hab auf der 16 einen schlechten Schlag gemacht. Auf der 18 dafür einen richtig guten, wenn der einen Meter weiter rechts gewesen wäre, dann wäre der machbar zum Eagle gelegen, aber dann wars eigentlich vorbei. Ich hab dann ein bissel herumprobiert auf der Runde und wieder besser gespielt. Zumindestens weiß ich an was zu arbeiten ist.“, so ein enttäuschter aber zuversichtlicher Martin Wiegele nach den stürmischen Runden weiters.

Antonio Hortal (ESP) geht nach der 63 (-8) und bei insgesamt 11 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Turbo gezündet

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz sticht mit der 68 zum Europastart der Challenge Tour hervor. Manuel Trappel zeigt eine solide Leistung mit der 71.

Das letzte Turnier auf der Challenge Tour ist schon eine Weile her, jetzt zum Europa Auftakt mit der Catalunya Challenge gilt es daher umso mehr dick da zu sein, um mit dem Turnierrhythmus die erhofften Ergebnisse einzufahren. Lukas Nemeczlegt mit der 68 (-3) im Lumine Golf & Beach Club eine vielversprechende Basis.Manuel Trappel liefert einen soliden Auftakt mit der 71 (Par) ab, angesichts der durchwegs guten Scores reiht sich der Vorarlberger aber an der 83. Stelle ein.

Martin Wiegele kommt zu vier Birdies, brockt sich aber in der Schlussphase ein bitteres Doppelbogey zur 72 (+1) ein. Roland Steiner muss eine birdielose 74 (+3) verdauen. Der Obersteirer bezieht damit die 131. Position im Klassement. Damit ist klar, dass für Steiner am Freitag nur mehr Rotes zählt.

Schalter umgelegt

Lukas Nemecz, der sein erstes Jahr auf der Challenge Tour absolviert, startet auf den Backnine verhalten und hat schnell zwei Bogeys auf der Scorekarte stehen. Der Grazer lässt sich nicht irritieren und vertraut auf sein Spiel. Im Wissen, dass Birdies kommen werden, schlägt der Steirer auf der 17 und auch auf der 18 zu und geht mit Level Par in den zweiten Abschnitt.

Gleich darauf legt Nemecz zwei weitere Birdies nach und marschiert konsequent Richtung Klubhaus und holt sich auf dem Par 3 der 7 sein fünftes Birdie zur 68 und Rang 24 ab. „Das war absolut zufriedenstellend“, freut sich Nemecz. „Vor allem weil ich schon 2 über nach 4 war und mich danach gut zurückgekämpft habe und das Spiel von Loch zu Loch besser geworden ist. Der Platz spielt sich super. Grüns sind zwar nicht schnell, aber treu und für Lumine Verhältnisse war der Wind sehr angenehm.“

Manuel Trappel war nicht weit weg von einer roten Runde zum Auftakt des 160.000 Euro Challengers. Mit einem Birdie auf der 11 geht es nach Wunsch los, in weiterer Folge fängt sich der ehemalige Amateur-Europameister aber auch Bogeys ein, auf die Trappel jeweils mit Birdie reagiert. „Das war ganz passabel heute. Teilweise war ich auf den großen Grüns aber zu weit weg“, sollen am Freitag noch mehr Birdiechancen auftauchen.

Spätes Doppelbogey

Martin Wiegle steuert zum Start ebenfalls auf eine Runde unter Par zu. Auf den Frontnine ist es das Par 5 der 2, das ein Birdie bringt. Danach passieren zwei Bogeys durch einen verpassten Save und einen Dreiputt. Wiegele fightet zurück und versenkt die Birdieputts auf den Löchern 5 und 6 aus 3 und 5 Metern. Auf der 12 ist der Fairwaybunker für ein weiteres Bogey verantwortlich, auf der 13 fällt der Birdieputt aus 7 Metern.

„Ich habe zwar nicht wirklich gut gespielt, aber recht solide. Bis zur 16“, so Wiegele, als ein ärgerliches Doppelbogey auf dem Par 5 passiert. „Wedge zu kurz, sodass er über Grünkante zurück ins Wasser springt.“ Auf dem Par 5 der 18 trifft der Grazer den Fairwaybunker und kann somit nicht mehr attackieren. Mit der 72 (+1) geht Martin Wiegele als 102. in die zweite Runde.

Joakim Mikkelsen ist der Überflieger von Donnerstag. Der 24-jährige Norweger legt mit der 63 (-8) die Messlatte für die Konkurrenz ordentlich hoch.

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