Schlagwort: test

WILSON – LAUNCH PAD-DRIVER 2020

Der Wilson Launch Pad erleichtert es höheren Handicappern und Beginnern den Ball verlässlich ins Spiel zu bringen.

Dieser Driver kommt optisch mit seiner dunkelgrauen Lackierung und den dezenten, dünnen weißen Linien in den Außenbereichen der Krone gut rüber. Die Schlägerblattmitte wird mit einem kleinen Zeichen auf der Krone angegeben.

Das Offset ist erkennbar, aber nicht so deutlich ausgeprägt, wie bei anderen Offset-Drivern. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, dass Spieler mit höheren Handicaps zwar mehr Fehlertoleranz und höhere Flugkurven wollen, aber das Offset als störend empfinden.

Dass das Schlägerblatt in der Ansprechposition leicht geschlossen ist, fällt nicht auf. Die Kopfgröße ist vertrauenserweckend und die Proportionen sind stimmig – beides Attribute, die die angesprochene Zielgruppe sicherlich zu schätzen weiß.

Die weiß lackierten Rillen im Schlägerblatt helfen bei der Ausrichtung.
Auffallend ist sicherlich das geringe Gewicht, aber der Kopf des Drivers lässt sich gut spüren.

Das Gefühl im Treffmoment ist ok, aber der Klang ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Denn: er ist laut und sehr metallisch und dürfte nicht bei allen Golfern gut ankommen.

Es bereitet keine Mühe, die Bälle in die Luft zu bekommen, allerdings kann er hinsichtlich der Schlaglänge nicht mit dem Gros der aktuellen Driver mithalten.
Sehr überzeugend waren Spielkomfort und Fehlertoleranz, vor allem schlecht getroffene Bälle hielten die Spur ganz ordentlich. Auch die Tendenz zum Slice war verringert , was aber nicht heißen soll, dass gar kein Ball mehr rechts im Rough landet.

Auffallend war zudem, dass der Schläger bei höheren Schwunggeschwindigkeiten (ca. 95 mph) die Bälle zu hoch steigen ließ. Das ist aber nicht weiter verwunderlich, da dieses Modell für moderate Schlägerkopfgeschwindigkeiten entwickelt wurde und hier sein Potential auch wirklich am besten entfaltet.

Gute Ergebnisse ließen sich mit wenig Aufwand erzielen, man fühlte sich schnell wohl mit dem Launch Pad Driver und dank eines gesteigerten Selbstvertrauens landeten die Bälle meist auf dem Fairway. Und wenn man bedenkt, zu welchem Preis dieser Driver zu haben ist, sollte man ihn in jedem Fall mal probieren.

 

FAZIT:

Gelungenes Modell für die vorgesehene Zielgruppe.

HERSTELLER INFOS:

9,5°, 13°, 14°. Modell ohne Anpassungsoptionen für Damen und Herren, das mit Offset und einer Draw-Gewichtung für gerade Schläge und hohe Flugkurven sorgt.

TEST: WILSON – LAUNCH PAD

Preis € 300,–
Herren RH: 10.5°, 13°
Herren LH: 10.5°
Damen RH: 14°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: nein
Handicap: 15 – 54
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: mittel
Fehlertoleranz: gut bis sehr gut
Spiel-Komfort: gut bis sehr gut

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TAYLORMADE – SIM-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim ist ein gelungenes Face-Lift des M5 für sportliche Golfer mit konstantem Schwung.

Optisch ist der SIM Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M5 angeglichen – allerdings haben die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun eine andere Farbgebung.

Der beim M3 und M5 in Silber lackierte Teil der Krone ist jetzt wieder weiß, allerdings ist dieses nicht mehr so hell wie beim M1. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß lackierten vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM lässt einen bei jedem Schlag spüren, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt, was auf eine äußerst effiziente Energieübertragung schließen lässt.

Die Flugbahn der Bälle ist mittelhoch, die damit erzielte Länge überzeugend. Den Schlägerkopf kann man im Schwung gut spüren und der Schläger liegt gut in der Hand.
Der Klang im Treffmoment lässt sich am besten mit solide und angenehm beschreiben. Auch lässt er einen wissen, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat, was vor allem besseren Spielern wichtig ist.

Die Ballkontrolle ist gut. Das stellt allerdings keinesfalls sicher, dass jeder Abschlag auch auf dem Fairway landet.

Wie der M5, so ist auch der SIM sportlich ausgerichtet, dennoch lässt er sich gut kontrollieren, wobei ein konstanter Schwung das Handling sicherlich erleichtert.

 

FAZIT:

Face-lift des M5 mit ähnlichen Spieleigenschaften wie dieser.

HERSTELLER INFOS:

nur Herren; 8°, 9°, 10,5°. Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle verringern den Luftwiderstand. Weitere Technologien sind Speed Injection und Twist Face; Loft und Lie lassen sich anpassen, dazu gibt es ein verschiebbares Gewicht in der Sohle.
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TEST: TAYLORMADE – SIM

Preis € 579,–
Herren RH: 8°, 9°, 10.5°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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TAYLORMADE – SIM MAX-DRIVER 2020

Der Taylormade Sim Max präsentiert sich als gelungener Allrounder, ohne jedoch den alten M6 wirklich verzichtbar zu machen.

Optisch erinnert der SIM Max Driver mit seinen stimmigen Proportionen stark an den M6 der letzten Saison – jedoch sind die dezenten grafischen Elemente auf der Krone nun Blau statt Rot.

Der weiß lackierte Part der Krone ist nicht mehr ganz so hell wie beim M2. Die Ausrichtung ist aufgrund des deutlichen Kontrasts der schwarzen Schlagfläche zum weiß gehaltenen vorderen Teil der Krone problemlos.

Der SIM Max vermittelt ein äußerst überzeugendes Feedback und lässt keinen Zweifel daran, dass er die Bälle mit viel Zug auf die Reise schickt. Da die Energieübertragung effizient ist können die Bälle mit ihren hohen Flugbahnen auch überzeugende Länge erzielen. Der Schlägerkopf ist während des Schwungs gut zu spüren und der Schläger liegt kompakt in der Hand.
Der Klang im Treffmoment ist etwas dumpf, aber dennoch erfährt man sofort, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat.

Die Ballkontrolle ist gut, jedoch ist es auch mit dem SIM Max Driver trotz seiner hohen Präzision bei den meisten Schlägen möglich, dass ein Ball im Rough/Wald verschwindet.

Dieser Driver ist ein gelungener Allrounder, der für alle Spielklassen einen Blick wert ist, aber für Besitzer des M6 nicht wirklich eine Alternative darstellt.

 

FAZIT:

Solides Produkt, aber nicht zwingend eine gravierende Verbesserung zum M6.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Verringerter Luftwiderstand durch Rotated Inertia Generator und eine asymmetrische Sohle. Zusätzlich mit bewährter Speed Injection- und Twist Face-Technologie ausgestattet. Loft und Lie können mit LoftSleeve-Hosel angepasst werden.
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TEST: TAYLORMADE – SIM MAX

Preis € 529,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°
Damen RH: 10.5°, 12°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: gut
Feedback: gut bis sehr gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Der XXIO Eleven 2000 besticht im Driver-Test mit enormer Weite, wobei das Gefühl für den Schlag etwas auf der Strecke bleibt.

Statt des wieder üblichen Schwarz hat man beim Eleven einen Verlauf von Mittelblau in der Mitte der Krone zu Dunkelblau in den Außenbereichen gewählt. Damit fällt die Neuheit aus dem Hause XXIO, wie der SIM Driver von TaylorMade, optisch gegenüber den restlichen Drivern 2020 ein wenig aus dem Rahmen. Andererseits verleiht die Farbgebung dem Driver eine eigene optische Note, die durchaus gefällig ist.

Den Sweetspot des rundlichen und großen Kopfs hat man mit einem weißen Zeichen auf der Krone markiert.
Das Schlägerblatt ist silbern, hat weiß eingefärbte Rillen und steht leicht geschlossen am Ball.

Mit 45,75 Inches ist der Schaft etwas länger als bei den anderen Modellen der Saison 2020. Der Schaft fühlt sich sehr weich und schon fast peitschenartig an. Dennoch lässt sich der Schlägerkopf im Schwung gut spüren und kontrollieren. Und so ist es kein Wunder, dass die Schläge nur geringe Abweichungen aufweisen.

Dazu kommt eine effiziente Energieübertragung, die man bei jedem Hieb spürt und die den Eleven zu einem echten Weitenjäger macht.

Weniger gut ist dagegen der Klang, denn er ist extrem metallisch, blechern und laut. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Modell beim Gefühl und Feedback deutlich abfällt.

Demgegenüber zählt der Eleven bei der Fehlertoleranz zu den Besten, und auch beim Komfort kann er mit guten Eindrücken punkten.

Jedoch zeigte sich, dass nicht jeder sofort mit dem Eleven zurechtkommt, was möglicherweise auf den etwas längeren Schaft zurückzuführen ist. Hat man sich daran gewöhnt, haben auch anfängliche Skeptiker viel Freude an der tollen Performance eines Drivers, der als Geheimtipp gehandelt werden kann.

 

FAZIT:

Weitenjäger, bei dem das Gefühl auf der Strecke bleibt.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 11,5°, 12,5°, 13,5° für Herren und Damen ohne Anpassoptionen. Die Weight-Plus-Technologie mit Gewichten aus Messing und Gummi am Ende des Schafts, erhöht den Balancepunkt. Dies ermöglicht mit weniger Kraftaufwand einen konstanteren, kraftvolleren Golfschwung, von dem vor allem Spieler mit mittlerer Schwunggeschwindigkeit am meisten profitieren.
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TEST: XXIO – ELEVEN GOLF-DRIVER 2020

Preis € 749,–
Herren RH: 9,5°, 10,5°, 11,5°
Herren LH: 10,5°, 11,5°
Damen RH: 11,5°, 12,5°, 13,5°
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: nein
Handicap: 15 – 54
Gefühl: mittel
Feedback: mittel bis gut
Fehlertoleranz: gut bis sehr gut
Spiel-Komfort: gut

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CALLAWAY – MAVRIK GOLF-DRIVER 2020

Der Callaway Mavrik Driver 2000 präsentiert sich in unserem Test mit starker Perfomance bei Spielern mit konstantem Schwung, allerdings nicht immer fehlertolerant.

Wie seine Vorgänger Rogue, Epic und Epic Flash hat auch der Mavrik eine sehr stimmige und ansprechende Optik. Allerdings sind auch keine großen Unterschiede zu den Modellen der letzten Jahre zu erkennen, außer dem bei der Neuheit verwendeten Orange für die grafischen Elemente auf der Krone.

Er steht super am Ball und schafft Vertrauen in der Ansprechposition. Man merkt schon beim ersten Schlag, dass da Musik drin ist – auch wenn der Klang eher dumpf ist. Letzteres mag nicht jedem gefallen. Dennoch bekommt man ein durchaus ansprechendes und direktes Feedback und weiß, mit welcher Stelle des Schlägerblatts man den Ball getroffen hat.

Spielkomfort und Fehlertoleranz sind ok, allerdings lässt sich nicht leugnen, dass es für 2020 Modelle gibt, die hier bessere Noten erhalten. Wer über einen einigermaßen konstanten Schwung verfügt, wird auch mit dem Mavrik mit guten bis sehr guten Längen belohnt.

In der Regel halten die Bälle auch die Spur ganz gut. Dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass der eine oder andere Ball aufgrund des nicht übermäßig komfortablen Handlings nicht auf dem Fairway landet.

 

FAZIT:

Grundsolider Schläger, der für alle Spielklassen geeignet ist.

HERSTELLER INFOS:

9°, 10,5°, 12° für H/D. Bei der Entwicklung von Schlagfläche und Sound kam Künstliche Intelligenz zum Einsatz. Hat eine Carbon-Krone besteht aus Karbon, und die Cyclone-Form der Sohle verbessert die Aerodynamik. Hat wie die Vorgänger die bewährte Jailbreak-Technologie und ein OptiFit-Hosel zur Anpassung von Loft und Lie. Ist auch als Sub Zero-Version erhältlich, das weniger Spin erzeugt.
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TEST: CALLAWAY – MAVRIK DRIVER 2020

Preis € 549,–
Herren RH: 9°, 10.5°, 12°
Herren LH: 9°, 10.5°, 12°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: mittel bis gut
Spiel-Komfort: mittel bis gut

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MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Der Mizuno ST200 X Modell 200 ist in unserem Test eine gute Wahl für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten.

Mit dem Mizuno ST200 X stimmt die Performance und man hat Spaß damit.
Mizuno steht seit jeher für hervorragende Eisen, aber bei den Drivern respektive den Hölzern haben die Wenigsten die Japaner auf dem Schirm – ein Fehler. Denn mit dem von Checkpoint-Golf getesteten ST200 X präsentieren sie ein Modell für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten, das es in Teilen durchaus mit den Großen der Driver-Branche aufnehmen kann.

Das fängt bei der Optik an, denn die ist schnörkellos und sehr ansprechend. Statt dem in den letzten Jahren verwendeten Blau ist die Lackierung nun schwarz-glänzend, und es befinden sich im Randbereich des hinteren Teils der Krone unaufdringliche, dünne, weiße Linien.

Die Form ist stimmig, der Kopf steht prima am Ball. Beste Voraussetzungen, um mit viel Vertrauen und Vorfreude ans Werk zu gehen! Und auch hier kann der ST200 X überzeugen.

Zwar ist der Klang im Treffmoment metallisch, aber aufgrund des überzeugenden Feedbacks, weiß man sofort, was Sache ist.

Sicherlich gibt es 2020 Driver, mit denen der Ball weiter fliegt, aber wer eher auf Präzision setzt, ist mit diesem Modell gut beraten.

Auch lässt sich der Schläger problemlos und leicht bewegen, und da die Fehlertoleranz ausgesprochen gut ist, sind auch Miss-Hits meist immer noch im Spiel.

Da bleibt am Ende die Feststellung, dass Mizuno auch Hölzer kann. Denn wenn die Performance stimmt, das Handling einfach ist und der Schläger Freude bereitet, sollte man dieses Modell auf jeden Fall auf die Merkliste setzen – wenn man zur Zielgruppe gehört.

FAZIT:

Rundum gelungenes Performance-Paket, das überzeugt.

HERSTELLER INFOS:

9,5° und 10,5°; nur für Herren; ein Allround-Driver, dessen Loft um +/- 2 Grad verstellbar ist. Kombiniert einen Titanium-Body mit einer Karbon-Krone. Die Gewichtung ermöglicht wenig Spin beim Abschlag und bietet eine hohe Fehlertoleranz.

TEST: MIZUNO – ST200 GOLF-DRIVER 2020

Preis € 459,–
Herren RH: 9.5°, 10.5°
Herren LH: 10.5°
Damen RH: nein
Damen LH: nein
Verstellbarkeit: Ja
Handicap: 0 – 36
Gefühl: mittel bis gut
Feedback: gut
Fehlertoleranz: gut
Spiel-Komfort: gut

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Test- und Fitting bei Bernd

Test- und Fitting-Tag bei Wiesbergers in Bad Tatzmannsdorf am Freitag den 4. September 2015. Von 11 bis 18 Uhr können aktuelle Produktneuheiten von TaylorMade, Callaway und Ping getestet und auch mit Testrabatt gleich günstiger erworben werden.

Ab September wird das Einkaufen im ProShop traditionell zur Schnäppchenjagd. So auch in Bad Tatztmannsdorf, wo ab sofort 50% und mehr Nachlass auf Sommerbekleidung winken.

Um ca. 17:30 Uhr gibt es für Fans die Gelegenheit im Rahmen eines „Meet & Greet“ Bernd Wiesberger persönlich zu treffen und über das gemeinsame Lieblingsthema zu fachsimpeln.

>> Anreise Golfclub Bad Tatzmannsdorf

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GPS versus LASER

NIKON COOLS SHOT TEST: Wie viel Technologie tut Golf gut und wenn ja welcher Rangefinder ist besser?

GPS oder Laser? Welcher Entfernungsmesser ist am Golfplatz besser? Interessante Ergebnisse mit Nikon Coolshot.

1. Besser als das Bauchgefühl: GPS

Nichts gegen „Aus-dem-Bauch-heraus“-Entscheidungen. Auch Ratespiele haben ihren Reiz. Die Pinposition exakt zu ermitteln, dürfte jedoch selbst einem mathematischen Genie mit Adleraugen und einer Extraportion Glück schwer fallen. Schätzung und Genauigkeit passen per Definition nicht zusammen.

Gemessen an der „Pi mal Daumen“-Methode lohnt sich natürlich der Blick auf die GPS-Uhr oder das Smartphone. Doch auch wenn es mittlerweile kostenlose GPS-Apps für iPhone und Android gibt, zuverlässige Auswertungen liefert das GPS leider nicht. Zum einen sind die Ergebnisse nur so genau wie die Kartografie des Platzes.

Selbst erfahrene Golfer bezahlen abweichende Platzvermessungen mit dem Schlag ins Aus. Ein weiterer Nachteil der GPS-Technologie: Navigationssatelliten errechnen Positionen mit einer durchschnittlichen Abweichung von etwa 6 Metern. Besonders bei kurzen Fairways ist diese Diskrepanz ein sicherer Garant für den Misserfolg.

2. Präzision Schlag auf Schlag: Laser Rangefinder

Wer sich immer und überall auf präzise Werte verlassen will, greift zum Laser Rangefinder. Denn die punktgenaue optische Abstandsmessung ist an Zuverlässigkeit kaum zu überbieten. Zu den besten Entfernungsmessern am Markt gehört der Nikon COOLSHOT.

Nahezu genial: Mit einem einzigen Knopfdruck zeigt er die exakte Entfernung zum angepeilten Ziel auf dem Fairway und zur Fahne an – und zwar mit absoluter Präzision bis 550 Meter! Da bringt nicht nur das sportliche Design neuen Drive ins Spiel.
3. Fazit: Nikon COOLSHOT, die Champion-Entscheidung

GPS-Geräte bieten eine durchaus nützliche Orientierungshilfe auf unbekannten Plätzen: Die Satellitenansicht zeigt, wie es nach dem Dogleg oder einer Kuppe weitergeht. Wer Spaß am Spiel haben will und sein Handicap verbessern möchte, sollte allerdings in einen kompakten Laser Rangefinder wie den Nikon COOLSHOT investieren, der auf Knopfdruck exakte Messergebniss liefert.

Der Anspruch an Höchstleistung ist Teil des Erfolgsgeheimnisses. Internationale Champions wie Ian Poulter empfehlen daher den COOLSHOT als absolutes Must-have im Equipment: „Wenn wichtige Turniere und Meisterschaften wie der Ryder Cup anstehen, dann ist das zuverlässige Entfernungsmessen erfolgsentscheidend. Nikon produziert den besten und präzisesten Entfernungsmesser, den es derzeit für meine Zwecke gibt.“

Auch Österreichische Pros verwenden Nikon Coolshot. Golf-Live.at hat bei der Kärnten Open davon Notiz genommen, wie Martin Wiegele auf dieses Präzisionsinstrument vertraut.

>> Mehr Info: www.nikon.at

Bezahlte Anzeige

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Golftest: JAGUAR XF SPORTBRAKE

JAGUAR XF SPORTBREAK

Autotests für Golfer

 

Raubkatze für Golftiger

Luxus pur genießen und sich dabei noch von der Masse abheben? Kein Problem mit dem neuen Jaguar XF Sportbrake. Verarbeitung auf allerhöchstem Niveau, Platz für fast alles was im täglichen Leben anfällt und dazu noch verpackt in einem wirklich schönen Blechkleid mit Raubkatzenlogo.

Standesgemäß testeten wir den neuen „Jag“ im GC Fontana in Oberwaltersdorf. Vor dem Ambiente des, im Südstaaten Design gehaltenen, Clubhauses blüht der XF so richtig auf. Es gibt nichts was auch nur ansatzweise nicht perfekt verarbeitet wäre. Jede Naht am Leder sitzt, jeder Schalter wirkt hochwertig, die Materialanmut sowie deren Auswahl scheint wirklich durchdacht. Dazu bietet der Jaguar Kombi noch Platz in Hülle und Fülle.

TEST: 78 Punkte (Max. 100)

JAGUAR XF SPORTBRAKE
Listenpreis: € 49.000,–
In Testausstattung: ca. € 61.121,–
———————————————
Motor: 2.2 liter i4 Diesel
Getriebe: 8 Gang-Automatik
Leistung: 147 kW / 200 PS
Gewicht: 1.824 kg
Beschleunigung 0-100: 8,8 sek
Verbrauch kombiniert: 5,4 l
Abmessungen: 4,966/2,077/1,480
Gepäckraumvolumen: 550 / 1675 l

Zwei Bags inkl. Trolley gehen sich ohne Umlegen der Rückbank locker aus, die Hölzer müssen dabei aber raus. Mit umgelegter Rückbank ist dies alles gar kein Problem und man kann wohl außer den Golfbags noch locker seinen Einkauf mit mehreren Getränkekisten erledigen.

Innovative Gadgets

Auch die Fondpassagiere bekommen einiges vom großzügigen Raum spendiert. Längere Reisen sind so bequem auszuhalten. Auch Leute mit längeren Beinen werden sich nie eingequetscht vorkommen. Die angenehmen Sitze tun ihr übriges dazu bei. Fahrer und Beifahrer cruisen ohnehin in der ganz eigenen Jaguarwelt. Nette Spielerei sind die Luftausströhmer, die bei betätigen des Start-Stopp Knopfes automatisch aufklappen. Auch die Automatik hebt sich vom Rest des Feldes gehörig ab. Ein Wählrad erscheint wie aus Geisterhand und senkt sich beim Abstellen des Autos wieder ab.

Das Navigationssystem spielt alle Stücke, die Bedienung ist kinderleicht, die Darstellung angenehm und großzügig gehalten. Wirklich innovativ erscheinen aber die Wasserdüsen der Scheibenwischer. Anders als bei anderen Marken spritzt hier das Wasser nicht auf die Scheibe und wird danach abgewischt sondern Düsen im Scheibenwischerarm legen einen Vorhang vor das Wischerblatt. So bleibt die Sicht immer glasklar und die Scheibe wird so richtig gut gesäubert. Der Diesel wirkt kultiviert und mit ausreichend Kraft versehen. Im Innenraum bekommt man vom typischen Dieselgeräusch ohnehin so gut wie nichts mit. Einziges Manko bei unserem Testauto waren die Felgen, die man zweifelsohne für ein Auto dieser Klasse besser hätte auswählen können.

Als Fazit muss man sagen, dass den Briten hier wirklich ein großer Wurf gelungen ist. Die Preisklasse hebt sich kaum von Mitbewerbern wie BMW, Mercedes oder Audi ab, das Design dagegen schon. Der Jaguar ist für alle Eventualitäten gerüstet, wirkt in jeder Sicke und in jeder Naht hochwertig und wird mit Sicherheit seine Anhänger finden. In unserem Test erreicht die britische Raubkatze stolze 78 von 100 möglichen Punkten.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm / 15.10.2013

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Golftest. MAZDA CX 5 AWD

MAZDA CX5 AWD

Autotests für Golfer

 

Mit dem Raumwunder zum Golfen

Mazdas neue Designlinie wollten wir nicht unbeachtet lassen und schnappten uns den neuen SUV der Japaner um damit
auf den Golfplatz zu fahren.

Was sich uns offenbarte war Platz im Überfluss. Zwei Bags inklusive der Hölzer (!!!) finden darin ohne Probleme platz. Wohlgemerkt ohne die Rückbänke umlegen zu müssen oder gar die Trolleys abzubauen. Einfach ins Auto laden, Kofferraum schließen und los geht’s.

2 Golfbags, Trolleys und Hund – kein Problem

Da sich die Bags so ganz ohne Probleme im hinteren Teil verstauen lassen, stellten wir den CX5 gleich auf die ganz harte Probe und ließen ihn in der Königsdisziplin an den Start
gehen.

TEST: 76 Punkte (Max.
100)

MAZDA CX5 CD150 AWD

Listenpreis: € 24.990,–

In Testausstattung: € 34.590,–

———————————————

Motor: 2.184 ccm Diesel

Leistung: 110 kW / 150 PS

Gewicht: 1.605 kg

Beschleunigung 0-100: 9,4 sek

Verbrauch: 4,7 / 6,0 / 5,2 l

Abmessungen: 4.555/1.840/1.710

Gepäckraumvolumen: 503l

Mit „Ramses“ als Extrafahrgast – immerhin ein ausgewachsener Flatcoated Retriever mit stattlichen 35 Kilo – ging es diesmal in den GC Ebreichsdorf.

Trotz großem Hund, zwei Golfbags und Trolleys waren wir nur dazu gezwungen die kleinere Seite der Rückbank umzulegen um alles unter Dach und Fach zu bringen. Zwei weitere Personen könnten so noch ohne Probleme ausreichend Platz finden und auf eine angenehme Reise gehen.

Dass damit auch absolute Urlaubstauglichkeit gegeben ist, versteht sich von selbst. Dem Golfurlaub und/oder Wanderurlaub inklusive dem besten Freund des Menschen steht so nichts im Wege. Mit einem schier unglaublich großzügigen Fach im Unterboden – sofern man nicht das optionale Reserverad ordert – geht es weiter. Ausreichend
Platz für schmutzige Kleidung und mit Gras verklebten Schuhen findet sich unter dem eigentlichen Kofferraumboden. Auch mit Reserverad wird man wohl seine Golfschuhe noch locker unterbringen.

Das neue Mazda-Gesicht spricht an

Ansprechend ist außerdem die neue Designlinie von Mazda. Das Auto wirkt von außen bei weitem nicht so groß, wie es tatsächlich ist. Ausschlaggebend hierfür ist mit Sicherheit die nach vorne abfallende Sicke, die dem Auto eine richtiggehende Keilform verpasst. Dank der neuen Skyactiv Technologie – eine sehr hohe Verdichtung beim Diesel – steht bereits bei der 150 PS Variante immer ausreichende Kraft zur Verfügung. Für sehr ambitionierte Fahrer empfiehlt sich aber wohl die Topversion des CX5, die immerhin 175 PS zur Verfügung stellt.

Mit Allradantrieb gibt es auch so gut wie keine Situation wo dem Mazda die Ideen ausgehen. Hoher Standard im Innraum ist ebenfalls serienmäßig mit an Bord. Die verwendeten Materialen wirken hochwertig und werden wohl auch nach einigen Jahren noch nicht abgelebt aussehen. Mit dem festinstallieren Navigationssystem von Tom Tom ist man zudem noch sehr individuell unterwegs. Zwar hat das System von Haus aus nicht sehr viele Ziele aufgespielt, doch man muss lediglich die Speicherkarte aus dem Auto entfernen und kann alles am heimischen Computer so einstellen wie man es in Zukunft haben möchte. Auch die Darstellungen der Karten lassen sich kinderleicht verändern.

Als Fazit muss man sagen, dass uns der brandneue SUV aus Japan wirklich positiv überrascht hat. Mit so einem großzügigen Platzangebot konnte man vor dem Test nicht wirklich rechnen. Dank neuer Motorentechnologie, hochwertiger Materialien und durchdachtem Design wird der CX5 wohl noch viele neue zufriedene Kunden zu Mazda bringen. In unserem Test erreicht er dadurch starke 76 von 100 möglichen Punkten.

>> TESTTABELLE: Alle Ergebnisse im Detail

Test: Klemens Widhalm / 1.8.2013

 

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