Kategorie: european_tour

Lyoness Open 2016

Alles Wissenswerte zur LYONESS OPEN 2016, Österreichs European Tour-Spektakel in Atzenbrugg, auf einen Blick.

Golf-Live.at bietet auch bei der 11. Auflage der Lyoness Open, die heuer vom 9. bis 12. Juni am Diamond Course von Atzenbrugg (NÖ) über die Bühne gehen wird, die umfassendste Live-Berichterstattung.

Hier der komplette Fan-Guide mit allen Daten und Fakten zu Österreichs High Level-Golfturnier der European Tour:

Topfavorit: Bernd Wiesberger

LYO_16PK_330Als wahrscheinlich einziger Spieler aus den Top 50 der Weltrangliste am Start, wird der Sieg auch heuer über Bernd Wiesberger führen, der in Atzenbrugg bereits alle Höhen und Tiefen erlebte – vom Heim-Triumph 2012 bis zum Missed Cut im Vorjahr. „Natürlich habe ich gemischte Erinnerungen ans Vorjahr. Leider war der Donnerstag zu schlecht um noch ins Wochenende zu kommen,“ passierte der Lyoness Open 2015 der Supergau mit dem Abschied des Publikumsmagneten schon am Freitag. Heuer möchte Bernd alles daran setzen die Heim-Show bis zum Sonntag Nachmittag durchzuziehen.

Die erwarteten Konkurrenten

Die >> Entry List zur Lyoness Open wird erst zwei, drei Wochen vor Turnierstart publiziert werden. Golf-Live.at wird jedoch vom Veranstalter bereits vorher laufende Updates erhalten, mit Namen auf der Nennliste, die jedoch nicht halten müssen. Durch den ungünstigen Termin unmittelbar vor der US Open sind Absagen bis wenige Tage vor Turnierstart leider ganz normal und ventilierte Namen daher mit Vorsicht zu geniessen.

Fix sind zur Zeit bloss Bernd Wiesberger, Lukas Nemecz sowie Titelverteidiger Chris Wood (ENG). Einige European Tour-Spieler wie Kristoffer Broberg (SWE) haben bereits um Zimmer angefragt, was üblicherweise ein verlässliches Indiz für eine Teilnahme ist. Auch Max Kieffer (D) gilt als Freund der Lyoness Open und wird wohl wieder vorbeischauen, falls es mit einer US Open-Teilnahme nicht klappt.

Exklusiv auf Golf-Live.at

Einen Monat vor der Lyoness Open beginnt bei uns der GOLF-LIVE COUNTDOWN mit laufenden News-Ticker Updates.

An den Turniertagen begleitet unser exklusiver >> LIVE SHOT-TRACKER täglich Bernd Wiesberger, Lukas Nemecz oder andere aussichtsreich klassierte Österreicher auf ihrer kompletten Runde.

Tickets, Anfahrt, Fan-Info

Kostenlosen Eintritt bietet die Lyoness Open auch heuer am Donnerstag und Freitag. Am Wochenende kostet das Tages-Ticket 20 Euro, das komplette Weekend-Ticket 30 Euro. Für VIP-Tickets zahlen Erwachsene täglich 290 Euro täglich, Kinder von 6 bis 15 Jahre die Hälfte.

Der Diamond Country Club ist von der Wiener Stadtgrenze in 45 Minuten erreichbar. Gratis-Parkplätze und Shuttle Services sind vorhanden, 30 Minuten extra sind dafür unbedingt einzuplanen.
>> Anfahrtsplan

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Nemecz Lukas 2015

Tiefschwarzer Start

OPEN DE ESPANA – 1. RUNDE: Lukas Nemecz muss am Donnerstag im Real Club Valderrama mit der einen tiefschwarzen Auftakt verdauen und kann am Freitag wohl nur noch mit einem absoluten Kraftakt das Wochenende erreichen.

„Der Kurs zeigt schon ganz schön seine Zähne. Das ist sicher der schwerste Platz den ich bisher gespielt habe“, deutete Lukas Nemecz schon vor dem Turnier nach seiner Proberunde an, dass das Setup auf dem ohnehin schon engen und langen Parklandkurs eher in Richtung Major geht. Dass es dann am Donnerstag allerdings so schlimm kommt, damit hat wohl auch Lukas selbst nicht im entferntesten gerechnet.

Dabei gelingt der Start mit einem Birdie auf der 10 eigentlich nach Maß, doch gleich darauf zeigt sich auch schon eines der Hauptprobleme vom jungen Steirer am ersten Spieltag. Ein Par 5 – Bogey gleicht das Tagesergebnis sofort wieder aus. Wie sich im Nachhinein herausstellt soll es nicht der einzige Schlagverlust auf einem langen Loch bleiben.

Bogeyserie

Gerade als es scheint als hätte der Murhof Pro die richtige Mischung gefunden, fällt er mit Bogey auf der 15 erstmals in den Plusbereich und muss vor dem Turn noch zwei weitere Fehler – einen davon am zweiten Par 5 – verdauen. Auch nach dem Wechsel auf die Frontnine bleiben Pars die Seltenheit. So gelingt etwa nur die 1 und die 9 mit der vorgegebenen Schlaganzahl, für alle übrigen Löcher benötigt er jeweils um einen Schlag mehr, was ihn klarerweise weit zurückwirft.

Mit der 81 (+10) pendelt sich Lukas Nemecz nur auf Rang 129 ein und hat so wohl nach der ersten Runde nur noch minimale Chancen auf ein Erreichen des Wochenendes. Um das fast schon Unmögliche doch noch Realität werden zu lassen, wird er am Freitag wohl die bisher beste Runde seiner bisherigen Saison benötigen. „Das wird halt jetzt morgen für den Cut zach aber ich will auf jeden Fall noch eine gute Runde spielen.“

„Ich hab nach dem Turn leider ordentlich den Bogey-Zug erwischt. Da waren einfach zu viele mittelmäßige Schläge dabei und ich hab oft die falsche Seite vom Grün erwischt, was auf diesem Platz einfach tödlich ist. Noch dazu war es ärgerlich, weil ich heute vom Tee ziemlich gut war, das aber einfach nicht nützen konnte“, so Lukas Nemecz zur Runde.

Die Führung sichert sich der Franzose Alexander Levy mit der 66 (-5). Martin Kaymer mit der 69 (-2) auf Rang 7 und Maximlian Kieffer (beide GER) mit der 70 (-1) auf Platz 11 starten mit roten Runden stark. Der dritte Deutsche, Marcel Siem, hat etwas mehr zu kämpfen, geht nach der 74 (+3) aber als 52. innerhalb des Cutbereichs in den zweiten Spieltag.

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Lukas Nemecz 2015

Chance im Topfeld

OPEN DE ESPANA – VORSCHAU: Lukas Nemecz peilt in dieser Woche in einem stark besetzten Feld im Real Club Valderrama sein zweites Wochenende auf der European Tour an. „Der Kurs ist echt genial und das ist sicher der schwerste Platz den ich bisher gespielt hab“, freut sich Lukas schon auf die bevorstehende Aufgabe.

Endlich schlägt die European Tour wieder ihre Zelte am Heim-Kontinent auf. Sergio Garcia’s Foundation organisiert die Open de Espana und wählte dazu mit dem Real Club Valderrama den nach eigener Angabe „besten Platz Spaniens“ aus. Der Parklandkurs schlängelt sich durch das leicht hügelige Terrain Andalusiens und gilt als echter Klassiker, seit bis zum Jahre 2012 dort das Volvo Masters ausgetragen wurde.

Über die Warteliste schaffte es auch Lukas Nemecz in das topbesetzte Starterfeld. So bekommt es der einzige Österreicher im Turnier etwa mit Deutschlands Nummer 1 Martin Kaymer, Gastgeber Sergio Garcia, Chris Wood, Andy Sullivan (ENG), Soren Kjeldsen (DEN) oder Victor Dubuisson (FRA) zu tun, die allesamt direkt aus Augusta eingeflogen sind.

Der junge Steirer wirkt voll fokussiert und präsentiert sich nach länger Turnierpause nun richtig hungrig. Diesen Hunger will Luki positiv einsetzen und nach den Tshwane Open zum zweiten Mal in dieser Saison auf Europas höchster Spielklasse ins Wochenende cutten und so nicht nur wichtiges Preisgeld sammeln, sondern außerdem das Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben stärken. „Das Tobi mit ist um mich zu unterstützen ist natürlich ideal und freut mich wirklich sehr“, hat er in dieser Woche mit Bruder Tobias außerdem familiäre Unterstützung vor Ort.

Am Dienstag drehte er mit Maximilian Kieffer (GER) eine Proberunde und meinte danach: „Das war schon eine lässige Runde heute, wobei der Platz schon mal ordentlich Zähne gezeigt hat. Es gibt hier keinen einzigen Schlag wo du mal verschnaufen kannst. Es macht aber unglaublich Spaß. Das Set-up ist absolut perfekt. Mega schnelle Minigrüns und rundherum richtig dickes, lässiges Rough.“

Auch in die Heimat richtet Lukas Grüße aus und erklärt sein Fernbleiben bei der 4er Meisterschaft am Wochenende im GC Murhof mit einem Augenzwinkern: „Ich hätte mich riesig auf ein Brüderduell mit Bernd und Niki (Wiesberger) gefreut, aber aus Angst vom Verlieren bin ich mal mit Tobias nach Valderrama zur Spanish Open geflogen.“

Das Wetter sollte in dieser Woche in Andalusien klar mitspielen. Jeden Tag sind bei leicht bewölkten Verhältnissen Temperaturen um 25 Grad Celsius vorhergesagt. Lukas Nemecz nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Adrian Otaegui (ESP) und Scott Jamieson (SCO) um 10:15 MEZ von der 10 aus in Angriff.

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Jason Day

Sieg auf ganzer Linie

DELL MATCH PLAY 2016 – Jason Day triumphiert 5 & 4 gegen Finalgegner Louis Oosthuizen und löst Jordan Spieth als Nummer 1 im World Ranking ab.

Weder Rory McIlroy noch Louis Oosthuizen oder der angeschlagene Rücken können Jason Day zur Zeit stoppen. Der 28-jährige Australier gewinnt beim Dell Match Play den zweiten Megatitel innerhalb von 7 Tagen, löst Jordan Spieth wieder an der Spitze im World Ranking ab und geht als großer Favorit ins Masters in 14 Tagen: „Eine unvergessliche Woche: nicht nur im Match Play alle zu schlagen sondern auch wieder Nummer 1 zu sein,“ strahlt Day übers ganze Gesicht.

In der Vorrunde nach heftigen Rückenschmerzen am Rande der Aufgabe quält sich Day durch knallharte 7 Matches und 101 Golflöcher, wobei vor allem das Semifinale gegen Rory McIlroy zu einem genialen Schlagabtausch und vorweggenommenem Finale werden sollte: bei kühlen und stürmischen Bedingungen fielen 11 Birdieputts, während die Führung nicht weniger als 7 Mal zwischen den Match Play-Giganten wechselte.

Am Ende gibt einmal mehr der Putter den Ausschlag: so rettet Day am 11. Grün das Par aus vier Metern, während der Nordire seine Birdiechance aus 2 Metern nicht verwerten kann. Rory McIlroy ist auch der Einzige, der Day dazu zwingen kann über die volle Distanz zu gehen. Der Aussie rettet den knappen Sieg mit 1 Auf durch einen Viermeterputt zum Par.

Als Finalgegner wartet Louis Oosthuizen, der in der Vorrunde Bernd Wiesberger knapp mit 2 & 1 besiegte und im Achtelfinale Jordan Spieth deutlich ausschaltete. Der Südafrikaner hatte bis zum Sonntag Nachmittag jedoch sein Pulver bereits verschossen: „Ich konnte einfach keine Birdies mehr finden,“ musste er sich mit einem einzigen Schlaggewinn begnügen, der am 5. Grün nur dazu reichte das Loch zu teilen.

Day schlug dagegen gnadenlos den Birdietakt weiter, ging mit Birdie am 4. Loch erstmals in Führung, baute diese konsequent mit weiteren Superputts aus um am 14. Grün stilvoll mit 5. Birdie den Sack zum 5 & 4-Triumph zuzumachen. Day gewinnt in Austin seinen zweiten Match Play-Titel, zugleich sein 6. voller Erfolg in den letzten 13 Turnierstarts seit dem PGA Championship 2015.

Die Enttäuschung war Rory McIlroy nach dem knappen Aus im Semifinale ins Gesicht geschrieben: gegen Rafa Cabrera-Bello baute das Spiel des Nordiren merklich ab. Immerhin konnte er das Match um Platz 3 bis zum Finish offenhalten, ehe der Spanier mit die letzten 3 Löcher mit einem Birdie und zwei Pars für sich entscheidet und mit 3 & 2 den 3. Platz holt. Zugleich stösst Rafa unter die Top 50 der Welt vor und löst sein Masters-Ticket.

Bernd Wiesberger kann in seinen drei Vorrunden-Matches nur einen halben Punkt gegen Matt Jones holen und scheidet als geteilter Dritter seiner Gruppe bereits vor dem Achtelfinale aus.

>> Endergebnis Dell Match Play

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Rory Mclroy 2015

Vorgezogenes Finale

DELL MATCH PLAY 2016 – Rory McIlroy und Jason Day dominieren den Samstag in Austin und treffen nun im Semifinale aufeinander.

Mit einer Galavorstellung erreicht Rory McIlroy als Erster das Semifinale beim Dell Match Play. Die deutliche Steigerung gegenüber den Mühen der Vorrunde, wo noch Überstunden notwendig waren um überhaupt das Achtelfinale zu erreichen, bekommt Zach Johnson am Samstag Vormittag zu spüren. In einer hochklassigen Auseinandersetzung packt der Titelverteidiger die Krallen aus, hat zumeist knapp die Nase voran und schleppt seinen Vorsprung über die Ziellinie. Bezeichnend, dass die 18 in Birdie geteilt wird und McIlroy mit 1 Auf ins Viertelfinale einzieht.

Dort ist Chris Kirk nur auf den Front 9 ein ebenbürtiger Gegner: ein Dreiputt McIlroys am 9. Grün ermöglicht dem US Boy sogar wieder zurück auf All Square zu stellen. Wie so oft schaltet der Nordire auf den Back 9 im Match Play mühelos ein paar Gänge hoch und gewinnt mit vier Birdies auf den 6 Löchern eben so viele Löcher um mit 4 & 3  souverän ins Semifinale einzuziehen.

Jason DayDie Nummer 3 wird dort auf die Nummer 2 der Setzliste in einem vorweggenommenen Finale treffen, auf Jason Day. Der Australier hat am Vormittag Brandt Snedeker vom 1. Grün an locker im Griff und holt sich mit Eagle am 15. Grün endgültig mit 3 & 2 sein Viertelfinal-Ticket.

Dort ist Brooks Koepka nur auf den Front 9 ein ernsthafter Herausforderer, sowohl von den Drivelängen als auch spielerisch. Vom 6. Loch an gelingt dem Amerikaner kein einziges Birdie mehr, zu wenig um Day in Bedrängnis zu bringen. Dem Australier genügt am 15. Loch das Par um mit 3 & 2 ins Semifinale einzuziehen.

Louis Oosthuizen, der am Donnerstag Bernd Wiesberger nur knapp besiegte, hat im Achtelfinale gegen Jordan Spieth deutlich weniger Mühe. Mit dem ersten Birdie der Partie geht der Südafrikaner am 4. Loch in Führung, baut diese locker aus und macht am 16. Grün stilvoll mit Birdie den Sack zu, wirft mit 4 & 2 die Nummer 1 des Turniers aus dem Bewerb.

Schwerstarbeit hat „Oostie“ im Viertelfinale gegen Dustin Johnson zu leisten, der am Vormittag Patrick Reed unter einer Birdielawine begraben hatte (3 & 2). DJ knüpft im Viertelfinale anfangs nahtlos an die Vorstellung an, kann sich aber auf den Front 9 nie einen größeren Vorsprung als 1 Auf erarbeiten. Während Johnson danach spielerisch bald die Puste ausgeht, dreht Oosthuizen mit zwei Lochgewinnen auf der 10 und 11 die Partie mühelos um.

Johnson leistet sich am 12. Loch eine Match Play-Todsünde: nachdem der Südafrikaner seinen Annäherungsschlag im Wasser versenkt, schickt der Amerikaner seinen Ball hinterher baden, statt auf Nummer Sicher zu gehen. Routiniert spielt danach Oosthuizen den Sieg mit 2 & 1 nach Hause.

Mit Rafa Cabrera-Bello steht auch ein Europäer im zweiten Semifinale: der Spanier prolongiert als 52. der Setzliste die Osterüberraschung von Austin. Am Vormittag hat er den Koreaner An locker im Griff, ehe dieser beim Stand von 4 Down verletzungsbedingt aufgeben muss. Die Kräfte kann Rafa am Nachmittag gegen einen zähen, wenn auch nicht überragenden Ryan Moore gut brauchen. Der Amerikaner gerät gleich am 1. Loch in Rückstand, bleibt dem Spanier aber mit solidem Spiel immer im Nacken und ist nie höher als mit 2 Down im Rückstand. Cabrera-Bello gewinnt mit dem besseren Kurzspiel nach 17 Löchern mit 2 & 1.

Die US-Boys erleben einen schwarzen Samstag in Texas. Mit 11 Spielern als Favoriten in die Runde der letzten 16 gestartet, übersteht kein Einziger der Heimstars den Samstag. Der Finaltag von Austin wird zu einer rein europäisch-südafrikanisch-australischer Angelegenheit.

>> Leaderboard Dell Match Play

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Bernd Wiesberger

Ein halbes Pünktchen

WGC DELL MATCH PLAY – 3. TAG: Bernd Wiesberger liegt bis drei Löcher vor Schluss gegen Matt Jones komfortabel in Führung, muss sich am Ende das Match und einen Punkt teilen. Damit ist bereits in der Gruppenphase Endstation.

Wenigstens eine komplette Nullnummer bleibt Bernd Wiesberger mit dem geteilten Match gegen Matt Jones erspart. Nachdem der Burgenländer beim Dell Match Play gegen Andy Sullivan (ENG) am Mittwoch komplett chancenlos war und gegen Louis Oosthuizen (RSA) am Donnerstag die wenigen sich bietenden Möglichkeiten nicht nutzen konnte, bekommt Jones am Freitag die aufgestaute Wut gleich auf den ersten Löchern zu spüren.

Das Eröffnungsloch kann der Australier mit Birdie noch teilen, auf der 2 fehlt dem Mann aus Down Under aber dann bereits erstmals die passende Antwort, was Bernd schnell mit 1 Auf in Führung bringt. Zum allerersten Mal in dieser Woche liegt der Oberwarter damit in einem Duell voran und hätte auf den nächsten Löchern weitere gute Möglichkeiten davonzuziehen, lässt die Chancen aber noch aus. Erst auf der 5 gelingt dann mit Birdie gegen Par der nächste Lochgewinn, ehe Matt Jones langsam aber sicher auch ins Spiel findet.

Mit einer guten Phase dreht der Australier das Match mit zwei gewonnen Löchern auf der 6 und der 9 wieder zurück auf Anfang, was Bernd aber so richtig sauer macht. Zwar verschiebt er auf der 10 noch einen Putt aus einem guten Meter und verabsäumt so den sofortigen Konter, sichert sich dafür aber die nächsten drei Löcher und zieht Jones so auf 3 Auf davon.

Unglaubliches Ende

Schon auf den nächsten Bahnen hat er die Möglichkeit das Match endgültig auf Eis zu legen, lässt sich aber mit vergebenen Chancen Zeit und muss am Ende den Preis dafür zahlen. Jones sichert sich die 16 und stopft danach sowohl auf der 17 als auch auf der 18 lange Putts, was Bernd den bereits sicher geglaubten Sieg tatsächlich noch kostet.

Mit dem geteilten Match bleibt Bernd zwar eine Woche ohne absolut Zählbarem erspart, nach diesem Matchverlauf ist das aber mit Sicherheit nur ein schwacher Trost. Bernd Wiesberger teilt sich so den 3. Rang in der Gruppe mit Matt Jones. Den Aufstieg aus Gruppe 16 sichert sich Louis Oosthuizen, der das Duell mit Andy Sullivan mit 4 & 2 für sich entscheidet.

Baustelle: Match Play

Bernd WiesbergerDer vergebene Sieg am Freitag ist bezeichnend für die klaren Probleme des Oberwarters im Match Play-Modus generell. Bernd lag in den ersten beiden Duellen nie in Führung und musste schon früh Rückständen nachlaufen, was am Ende auch in 3 & 2 bzw. 2 & 1 Niederlagen endete. Letztes Jahr, als das WGC-Event noch in Kalifornien ausgetragen wurde, beendete Bernd Wiesberger das Turnier mit 2 Niederlagen und einem Sieg. Dabei kämpfte Österreichs Nummer 1 allerdings bis zum Schluss noch um den Aufstieg in die K.O.-Phase mit und musste sich schlussendlich nur hauchdünn am ersten Extraloch Tommy Fleetwood (ENG) geschlagen geben.

Die Match Play Statistik von Bernd Wiesberger wirkt generell ausbaufähig. In allen bisherigen Matches auf Erstliganiveau – WGC-Events, Eurasia Cup und Royal Trophy – weist er mit fünf Siegen, einem Unentschieden und sieben Niederlagen eine knapp negative Statistik auf. Nimmt man allerdings nur die Einzelmatches her, sieht die Sache mit zwei Siegen, einem Unentschieden und gleich sechs Niederlagen noch wesentlich grimmiger. In Zukunft muss der Burgenländer in Mann gegen Mann Duellen wohl kaltschnäuziger werden und die sich bietenden Möglichkeiten eiskalt verwerten.

Favoriten und Überraschungen

Spieth_1514_330Den größten Favoriten gelingt in Texas der Aufstieg, was an den nächsten beiden Spieltagen wohl für einige echte Leckerbissen sorgen sollte. So setzt sich etwa in Gruppe 1 Jordan Spieth (USA) mit 3 Siegen ohne Probleme durch. Jason Day (AUS) macht es der Nummer 1 der Welt nach. Rory McIlroy (NIR) teilt zwar sein letztes Match gegen Kevin Na (USA), siegt aber im anschließenden Playoff und steigt so ebenfalls in die K.O.-Runde auf.

Doch es gibt auch einige Überraschungen in Austin. So lässt etwa Patton Kizzire Bubba Watson und J.B. Holmes (alle USA) hinter sich. Byeong-Hun An (KOR) lässt Rickie Fowler (USA) durch die Finger schauen. Auch Adam Scott (AUS) muss Bill Haas (USA) den Vortritt lassen. Phil Mickelson bleibt gegen Patrick Reed (beide USA) auf der Strecke. Rafa Cabrera-Bello (ESP) und Ryan Moore (USA) sind weitere Außenseiter, die sich in ihren Gruppen durchsetzen. Martin Kaymer (GER) muss Zach Johnson (USA) den Vortritt lassen.

>> Live Scoring Dell Match Play

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Bernd Wiesberger 2016

Ziel verfehlt

WGC DELL MATCH PLAY – 2. TAG: Bernd Wiesberger verliert auch seine zweite Partie gegen Louis Oosthuizen und verspielt seine letzte Aufstiegschance. Der Burgenländer liefert sich zwar gegen den Südafrikaner eine spannende Auseinandersetzung, in der der Österreicher aber seine wenigen Chancen nie nutzen kann. Damit ist das Freitags-Match gegen Matt Jones bedeutungslos.

Bernd Wiesberger hatte sich für die zweite Runde beim World Golf Championship viel vorgenommen, um ein vorzeitiges Ausscheiden bei der begehrten Turnierserie abzuwenden. Ein Sieg gegen Louis Oosthuizen war nach der Auftaktniederlage gegen Andy Sullivan Pflicht, gleichzeitig musste Letzterer aber wiederum verlieren. Viel Theorie im Vorfeld am Donnerstag, was in der Praxis in einer 2&1 Niederlage gegen King Louis endet.

In Gruppe 16 matchen sich nun Sullivan und Oosthuizen im direkten Duell um den Aufstieg.

„Ich habe heute besser gespielt, aber Louis war beim Putten zu stark“, sagt Bernd Wiesberger. „Um den Turn habe ich ihm aber auch einfache Löcher gegeben, habe aber versucht mich zu wehren. Zumindest will ich das Turnier nun mit einem Sieg beenden“, heißt der Gegner Matt Jones.

Es sollte nicht sein

Das golferische Niveau von Bernd Wiesberger hat sich im Vergleich zum Vortag bestimmt gesteigert. Mit einem Birdie auf der 1 war auch rasch klar, welche Tendenz das zweite Match gegen Oosthuizen nehmen kann. Beide teilen sich die erste Bahn. Gleich zeigt sich der Südafrikaner von seiner gnadenlosen Seite und verwertet auch seine zweite Birdiechance, die dazu führt, das Bernd früh einem Rückstand hinterher hächelt, den der Österreicher nie wieder aufholen wird können.

Es ist im Endeffekt eine Mischung aus unpräzisen Schlägen und ausgelassenen Möglichkeiten, die zu einem weiteren Matchverlust führt. Dazwischen stemmt sich der Oberwarter gegen das Ende in der Gruppenphase.

Wiesberger kann auf der 4 mit einem Birdie ausgleichen, auch auf der 7 holt sich der Longhitter das zuvor verlorene Loch wieder zurück. Rund um den Turn kann der 30-Jährige aus dem Bunker das Bogey auf der 9 nicht verhindern, auf der 10 ist es ein Dreiputt, der das Loch kostet. Oosthuizen hält den Vorsprung bis zur 14. Wiesberger spielt zwei solide Schläge, während sich der Südafrikaner mit einem Wasserschlag herummüht. Das Loch wird geschenkt. Hoffnung keimt auf, die auf der 16 nach einem Birdie von Oostie verpufft. Quasi standesgemäß wird die Partei mit einem Birdie von beiden Seiten auf der 17 zum Schlusspunkt geführt.

Was bleibt ist ein komischer Beigeschmack von Bernd Wiesbergers Auftritten im Match Play Format. Am Mittwoch war der Österreicher zu fehleranfällig, am Donnerstag eine Steigerung in Sicht, aber der Gegner am Ende zu konstant. Wiesberger war bisher bei keiner Partie in Führung und versucht sich nun mit Anstand zu verabschieden.

Rolle erfüllt

Jordan Spieth kann auf eine makellose Bilanz verweisen. Die Nummer 1 der Welt lässt Victor Dubuisson keine Chance und gewinnt mit 5&4 in überzeugender Manier. Ein herbe Niederlage setzt es für Martin Kaymer. Der Deutsche ist gegen Zach Johnson chancenlos und geht mit 8&6 unter. Über Siege dürfen sich unter anderem auch Dustin Johnson und Phil Mickelson freuen.

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Bernd Wiesberger

Auftaktniederlage

WGC DELL MATCH PLAY – 1. TAG: Bernd Wiesberger gelingt gegen Andy Sullivan (ENG) auf den Frontnine im Austin CC so gut wie gar nichts. Erst nach dem Turn findet der Oberwarter zu seiner Form, kann die 3 & 2 Auftaktniederlage gegen den Engländer aber nicht mehr verhindern. „Ich hab heute einfach nicht gut gespielt und Andy viel zu viele leichte Löcher ermöglicht“, bringt Bernd das Duell kurz und knapp auf den Punkt.

Nach zweiwöchiger Pause und überstandener Zahnoperation in der Heimat findet Bernd Wiesberger im windigen Austin gegen Andy Sullivan überhaupt nicht ins wichtige Auftaktmatch des zweiten WGC-Events des Jahres. Zwar scrambelt er sich auf der 1 noch zu einem Par, danach aber galoppiert der Engländer dem Oberwarter richtiggehend auf und davon. Zu ungenau und fehleranfällig gestaltet die Nummer 37 der Welt seine Schläge und ermöglicht seinem Kontrahenten so leicht die Löcher zu gewinnen.

So benötigt Sullivan nicht einmal sein bestes Spiel um nach zwei aufeinanderfolgenden Bogeys von Bernd rasch mit 2 Auf in Führung zu gehen. Ein verzogener Drive auf der 5 bedeutet dann bereits Lochverlust Nummer drei für den Österreicher. Mit einem Chip-In zieht Sully dann auf der 8 sogar bereits auf 4 Auf davon. Bezeichnend für die Leistung von Bernd Wiesberger auf den Frontnine steht wohl die 9. Sullivan macht die Türe mit einem Bogey weit auf, Bernd kann mit Dreiputt den aufgelegten Elfmeter aber nicht verwerten.

Auf Aufholjagd

Nachdem sich der Engländer dann nach einer lasergenauen Annäherung auch noch die 10 sichert und mit 5 Auf in Führung geht, wirkt es nur noch wie eine Frage der Zeit, bis das Match zu Ungunsten Wiesbergers entschieden ist. Doch wie aus dem Nichts findet der Oberwarter plötzlich mit einem gestopften Monsterputt aus gut 12 Metern auf der 11 doch noch in die Partie und chippt eine Bahn später mit einem Traumschlag am Par 5 sogar zum Eagle ein, was ihn wieder auf 3 Down heranbringt.

Nachdem ein Loch später der nächste gefühlvolle Chip tot am Loch liegt und Bernd so auch die 13 für sich entscheidet, lebt die Chance doch noch Zählbares mitzunehmen plötzlich endgültig wieder. Eine verzogene Annäherung auf der 14 und der damit verbundene Lochverlust besiegeln dann aber den doch deutlichen Sieg von Andy Sullivan. Nach 16 gespielten Bahnen muss Bernd Wiesberger seinem Kontrahenten schlussendlich zum 3 & 2 Sieg gratulieren.

Noch Aufstiegschancen

Der Burgenländer startet damit natürlich alles andere als nach Plan in das texanische WGC-Turnier. Obwohl nach dem Freitag nur die Gruppensieger den Aufstieg schaffen, hat Bernd trotz der Niederlage aber noch Chancen auf ein Weiterkommen. Dazu muss er jedoch nun auf einen Umfaller von Sullivan hoffen und seinerseits an den nächsten beiden Tagen gegen Louis Oosthuizen (RSA) und Matt Jones (AUS) – der Südafrikaner besiegte im Parallelspiel den Australier mit 2 & 1 – den Platz wohl als Sieger verlassen.

„Ich hatte heute einfach Probleme das an sich gute Gefühl mit auf die Runde zu nehmen und hab so Andy viele leichte Lochgewinne ermöglicht. Es ist aber immer noch alles drin. Ich muss einfach aufhören morgen und am Freitag so dumme Fehler zu machen. Einfach Loch für Loch“, weiß Bernd woran er an den nächsten beiden Tagen arbeiten muss.

Rechenspiele

Wiesberger könnte noch bei mehreren Szenarien aufsteigen: bei Siegen gegen Oosthuizen und Jones müsste Sullivan jedoch selbst zumindest eines seiner Matches verlieren und darf im dritten bestenfalls Unentschieden spielen. Nur wenn drei oder vier Spieler nach der Gruppenphase gleich viele Punkte aufweisen, käme es zu einem Play Off aller Punktegleichen um den Aufstieg.

Die Nummer 1 der Welt Jordan Spieth (USA) gewinnt sein erstes Duell gegen Jamie Donaldson (WAL) mit 3 & 2. Der frischgebackene Arnold Palmer Invitational Champion Jason Day (AUS) geht gegen Grame McDowell (NIR) ebenfalls mit einem 3 & 2 Sieg wieder vom Platz. Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) gewinnt nach starker Aufholjagd gegen Thorbjorn Olesen (DEN) schlussendlich noch mit 1 Auf. Martin Kaymer (GER) setzt sich in einem hart umkämpften Duell gegen Shane Lowry (IRL) knapp mit 1 Auf durch.

>> Scoring Dell Match Play

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Bernd Wiesberger

Kein Raum für Fehler

WGC DELL MATCH PLAY – VORSCHAU: Bernd Wiesberger nimmt nach zweiwöchigem Aufenthalt in der Heimat ab Mittwoch die nächsten drei US-Turniere in Folge in Angriff. Zum Match Play Auftakt bekommt es der Österreicher im Austin CC gleich mit Freund Andy Sullivan (ENG) zu tun.

Mit neuem Sponsor und neuer Location präsentiert sich das zweite WGC Turnier des Jahres ab Mittwoch in einem etwas neuen Licht. Für Bernd Wiesberger könnte das ein gutes Omen darstellen, verpasste er doch letztes Jahr in Kalifornien noch knapp den Aufstieg. In der Nacht auf Dienstag fand in Texas die Auslosung der Gruppen statt und diese brachte Bernd zwar attraktive, aber keinesfalls unlösbare Aufgaben.

Gleich zum Start am Mittwoch – das Turnier wird wegen des Match Play Modus über fünf Tage gespielt – bekommt es der Oberwarter ab 18:50 MEZ mit seinem guten Freund Andy Sullivan zu tun. Mit dem Engländer hat Bernd in diesem Jahr schon etliche Runden abgespult. Erst zuletzt in den USA sahen sich die beiden gleich drei Tage hintereinander. Ein guter Start mit einem Sieg würde auch die K.O.-Phase klar näher bringen.

Vorerst geht es über drei Tage in Vierergruppen (Jeder gegen Jeden) darum, als Gruppensieger ins Achtelfinale aufzusteigen. Nach Sullivan wartet dann am Donnerstag der Südafrikaner Louis Oosthuizen auf Österreichs Nummer 1. Zum Abschluss der Gruppenphase trifft Bernd am Freitag noch auf Matt Jones (AUS).

Riesenchance

Für den Burgenländer stellt das WGC Match Play auch eine Riesenchance dar sich auf den Notizzettel von Ryder Cup Captain Darren Clarke zu spielen. Bislang wusste Bernd Wiesberger vor allem im Match Play noch nicht vollends zu überzeugen. Ein starkes Turnier würde ihn nicht nur vom derzeitigen 16. Rang in der European Points List der Ryder Cup Qualifikation nach oben katapultieren, sondern außerdem mit Sicherheit bei Darren Clarke Aufmerksamkeit erregen.

Auch die ansteigende Form der letzten Wochen will Bernd Wiesberger in Austin weiter nach oben treiben. Zu Beginn des ersten dreiwöchigen USA-Aufenthalts verpasste er noch bei den ersten zwei Events den Cut, stemmte im TPC Blue Monster von Miami mit einem 14. Platz aber sein bislang bestes WGC Ergebnis der Karriere. Nach Austin geht es für Österreichs Nummer 1 wenige Meilen östlicher zu den Shell Houston Open, ehe mit dem US-Masters eines der wohl prestigeträchtigsten Turniere überhaupt ansteht.

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Maximilian Kieffer 2015

Season Best für Max

INDIAN OPEN 2016 – FINAL: Selbst mit eiskaltem Putter am Weekend sichert sich Max Kieffer sein bestes Saisonergebnis. S.S.P. Chawrasia feiert einen vielumjubelten Heimsieg.

Das geforderte grundsolide Spiel für den hautengen Parklandkurs von Delhi hat Max Kieffer an allen vier Tagen bei der Hero Indian Open drauf und bringt vier Runden unter Par ins Clubhaus. Für ein absolutes Topergebnis kann sich sein Putter jedoch in der brütenden Hitze nicht erwärmen. Abgesehen von vier Birdies auf den allesamt kurzen Par 5 gelingt Kieffer am Wochenende nur ein einziges Birdie .

Dazu hat der Düsseldorfer sowohl am Samstag wie auch am Sonntag Pech an der 13, wo er jeweils seinen einzigen Schlagverlust der Runde einstecken muss. Runden von 69, 70, 70 und 71 Schlägen summieren sich bei 8 unter Par zu einem 15. Platz, seinem bislang besten European Tour-Ergebnis der neuen Saison. Auf die Top 10 fehlen am Ende ein einziger Golfschlag.

Chawrasia_1601_330Nach vier zweiten Plätzen stemmt S.S.P. Chawrasia endlich den heissersehnten Pokal bei der eigenen Open und bezwingt bei 15 unter Par Indiens Nummer 1 und Titelverteidiger Anirban Lahiri um zwei Schläge. Marcel Siem verpasste bei 14 über Par seinen vierten Cut in Folge.

>> Endergebnis Indian Open

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