Kategorie: LET/LPGA

Golfschwung ostwärts

F.B. MUBARAK OPEN – 1. RUNDE: Der Start in die hoch dotierten Turniere im Osten verläuft für Christine Wolf und Sarah Schober mit Runden über Par nicht nach Wunsch.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober zuerst in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Wolf eröffnet am Nachmittag bei deutlich mehr Wind mit Bogey und gibt kurze Zeit später einen weiteren Schlag ab. Mit den strichigen und schnellen Grüns kann sich die Tirolerin jedoch rasch anfreunden und stellt ihr Tagesscore mit einem Birdie-Doppelschlag wieder auf Even Par zurück. Das folgende Par 5 nutzt Wolf sogar zu einem Birdie-Hattrick aus.

Zu Mitte der Runde leistet sich Wolf ein bitteres Doppelbogey und zwei weitere Bogeys, die ihr Score plötzlich von rot auf tiefschwarz drehen. Im letzten Drittel erwärmt sich der Putter erneut zu zwei Birdies und rettet zumindest eine 73, die ihr als 76. bei 1 über Par zumindest die Chance auf Preisgeld wieder freundlicher aussehen lässt: „Mein Spiel war ok. Ab und zu heute die Drives verzogen, was eigentlich ganz untypisch ist, aber die Birdies waren gut. Morgen ein bisschen konstanter vom Tee, dann ist noch einiges drin,“ sieht Wolf ihre Ausgangslage weiter positiv.

Der Longhitter-Kurs mit seinen breiten Fairways und riesengroßen Grüns sollte eigentlich Sarah Schober entgegenkommen, die Steirerin beginnt jedoch spät am Nachmittag mit Bogey und kann am ersten Par 5 ihre Längen nicht gewinnbringend ausspielen. Das 4. Loch stellt ihr noch dazu mit dem Doppelbogey ein Bein. Erst am Par 5 der 9 kann Sarah erstmals mit Birdie ein wenig gegensteuern.

Die Hoffnung, mit einem guten Finish noch die Auftaktrunde zu retten, löst sich mit dem Doppelbogey am letzten Par 5 dann in Luft auf. Mit der 76 muss Schober am Donnerstag einen Rucksack von 4 Schlägen in Richtung Cut abarbeiten.

Vom stärkeren Wind am Nachmittag lässt sich die Südafrikanerin Lee-Ann Pace nicht beeindrucken und stürmt mit der 66 noch zur alleinigen Spitze bei 6 unter Par.

>> TV-Stream und Leaderboard LIVE

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F.B. MUBARAK – LET LIVE TV-STREAM

F.B. MUBARAK OPEN – Live TV Online-Streams von der Ladies European Tour in Abu Dhabi mit Christine Wolf und Sarah Schober.

Mit vier Events im Nahen und fernen Osten beschließt die Ladies European Tour ihren schmalen Jahreskalender 2017. Christine Wolf und Sarah Schober bekommen ab Mittwoch in Abu Dhabi die Chance aus ihren Tourkarten endlich wieder gutes Preisgeld zu lukrieren.

Golf-Live.at präsentiert einen Live TV-Stream sowie Live Scores und Text-Updates von Mittwoch bis Samstag.

>> LIVE SCORING

FINALRUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

4. RUNDE / 4.11.2017

 

3. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

3. RUNDE / 3.11.2017

1. RUNDE:

MUBARAK OPEN 2017

1. RUNDE / 1.11.2017

Im Vorjahr teilten sich die beiden Österreicherinnen den 21. Platz, der jeweils 6700 Euro zahlte. Angesichts des satten Preisgelds von 515.000 Euro ist das Feld jedoch stark besetzt, mit Titelverteidigerin Beth Allen, Englands Jungstar Georgia Hall oder Mel Reid. Nina Mühl schaffte es mit ihrer kleinen Kategorie vom Vorjahr nicht in das Turnier im Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

Die Ladies European Tour überträgt täglich einen Live TV-Stream von 10 bis 14 Uhr MEZ live aus dem Saadiyat Golf and Beach Club von Abu Dhabi.

 

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Nina Muehl

Tourcard abgeholt

EL SALER – FINAL: Nina Mühl verteidigt mit einem 6. Platz beim Saisonfinale der LET Access Tour im Campo de Golf El Saler ihre Position in den Aufstiegsrängen und holt sich so die Tourcard für die große europäische Damenbühne ab.

Nachdem letztes Jahr Sarah Schober sogar die Jahreswertung gewann, gibt es heuer aus österreichischer Sicht erneut Grund zum Jubeln. Nina Mühl belohnt sich für eine konstante Saison mit einem Aufstiegsplatz und erhält damit wie bereits ihre Landsfrau letzte Saison die Eintrittskarte für die Ladies European Tour.

Dabei verläuft das Finalturnier lange Zeit wie ein Krimi. Nina hat gleich zum Auftakt mit Problemen zu kämpfen, dreht die Runde mit späten Birdies aber noch zur 71 (-1) und verschafft sich so als 5. eine gute Ausgangslage. Am Donnerstag aber will dann auf den Frontnine so gut wie gar nichts gelingen, was ihr auf dem anspruchsvollen Platz nur die 76 (+4) ermöglicht und sie bis auf Rang 15 zurückwirft.

Da die größte Konkurrentin Ines Lescudier – der Französin fehlen 1.500 Euro Preisgeld um Nina von Platz 5 der Order of Merit zu verdrängen – sich wacker vorne hält, ist klar, dass Nina am Finaltag nicht allzuweit zurückfallen darf. Zu Beginn der Runde wirkt es dann auch, als würde die Wienerin Nerven zeigen, sorgen doch zwei anfängliche Bogeys für einen richtig durchwachsenen Start.

In weiterer Folge stabilisiert sie aber ihr Spiel, nimmt bei einem weiteren Bogey auch zwei Birdies mit und kommt so innerhalb der Top 10 auf den Backnine an. Lescudier setzt zu dieser Zeit alles daran das fehlende Preisgeld in dieser Woche einzustreifen und hält sich sogar in den Top 3.

Entscheidende Löcher

Nach dem Turn allerdings schlägt das Pendel dann recht klar zu Gunsten von Nina Mühl aus. Lescudier tritt sich auf der 10 ein Triplebogey ein und legt zwei Bahnen später noch ein Bogey drauf, was sie von den Spitzenrängen deutlich zurückwirft. Nachdem dann Nina auf der 15 sogar den scoretechnischen Augleich schafft, rückt die Absicherung vom Aufstiegsrang in der Order of Merit immer näher.

Schlussendlich unterschreibt Nina die 72 (Par), fährt so mit Rang 6 noch 1.640 Euro Preisgeld ein und stößt so in der Jahreswertung sogar noch auf Rang 3 nach vor. Die Wienerin sichert sich so nicht nur ganz souverän die Spielberechtigung für die Ladies European Tour, sondern erspart sich außerdem den Weg auf die Tourschool, was so heuer mit Sicherheit etwas entspanntere Weihnachten für sie werden.

„Ich freu mich riesig. Ich war etwas angespannt diese Woche aber ich hab heute super gespielt und freu mich, dass ich letztendlich sogar noch 3. in der Order of Merit geworden bin“, so Nina sichtlich erleichtert.

Etliche Topergebnisse

Der 5. Rang beim Saisonfinale ist ihr mittlerweile bereits sechstes Top 10 Ergebnis des Jahres. In Tschechien war sie sogar nahe am Sieg dran, musste sich beim verkürzten Turnier – im Bag Storage ist damals ein Feuer ausgebrochen und vernichtete von vielen Spielerinnen das Equipment – aber knapp im Stechen geschlagen geben. Auch bei den Castellum Ladies Open wusste sie mit Rang 3 voll zu überzeugen.

Emma Nilsson (SWE) gewinnt nach der 71 (-1) bei gesamt 6 unter Par.

>> Leaderboard El Saler

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Weekend der vergebenen Chancen

LADIES OPEN DE FRANCE – FINAL: Christine Wolf fällt am Wochenende nach einer Fülle vergebener Chancen aus den Top 10 ins Mittelfeld zurück.

Mit ihrem dritten Ergebnis rund um Platz 30 in den letzten vier Ausgaben der Ladies Open de France erreicht Christine Wolf auch heuer ihre französische Normalform, obwohl diesmal deutlich mehr drinnen gewesen wäre. Auf den ersten 36 Löchern bei verregneten und insgesamt schwierigen Bedingungen in Südfrankreich arbeitete sich Wolf bis auf Platz 7 vor um dann am Wochenende schrittweise und vor allem mit einer Fülle vergebener Chancen bis auf Rang 30 zurück zu fallen.

„Sicher nimmt man jeden Cut mit, aber vorne mitzuspielen und dann am 30. Platz aufzuhören, ist dann doch eher enttäuschend. Aber andererseits war auch einiges Gutes mit dabei,“ fällt ihre Bilanz entsprechend zwiespältig aus.

Sonntags-Marathon über 27 Löcher

Am Finaltag kommt in Biarritz endlich die Sonne heraus und sollte dem Finale über 27 Löcher ein entsprechend freundliches Gesicht geben. Christine Wolf, die jetzt bereits zweimal die Front 9 birdielos absolvierte, darf noch zweimal die Back 9 marschieren, die ihr bislang deutlich besser liegen.

Seit 8:45 Uhr ist die Innsbruckerin dabei die 3. Runde auf den Back 9 zu beenden. Zwei Bogeys als unwillkommener Morgengruß kontert Wolf jedoch sofort mit zwei Birdies. Mit der 3. Runde von 2 über Par büßt sie auf die Top 10 jedoch drei Schläge ein.

In der Schlussrunde versucht Wolf noch einmal den Putter anzuheizen und versenkt am 2. Loch ihr erstes Birdie auf den Front 9 seit Donnerstag. Am letzten der drei gefährlichen Par 3 in der Anfangsphase erwischt es Wolf mit dem ersten Bogey, dem sie gleich ein weiteres folgen lässt. Als auch an der 9 der Par-Putt nicht fallen will, hat sie zum dritten Mal in Folge die verflixten Front 9 in 2 über Par gespielt und damit weiter an Boden verloren.

Als sie auch die letzten 9 Löcher mit Bogey beginnt, droht endgültig der Rückfall auf die billigen Ränge. Am letzten Par 5 kann Wolf mit Birdie ein wenig gegenrudern und ihre Turnierbilanz wieder auf Even Par zurückstellen. Das Bogey-Finish zur 73 (+3) setzt den Schlusspunkt unter eine enttäuschende zweite Turnierhälfte mit vier Birdies bei 9 Bogeys: „In Summe hat in dieser Woche von allem ein bisschen gefehlt,“ zieht Wolf ihr Resümee.

US Gaststar Cristie Kerr ist auch am Schlusstag im Golf de Chantaco eine Klasse für sich und gewinnt bei 17 unter Par vier Schläge vor der Chinesin Xi-Yu Lin.

>> Endergebnis Ladies Open de France

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Front 9 wieder birdielos

LADIES OPEN DE FRANCE – 3. RUNDE: Christine Wolf spart sich ihre Samstags-Birdies für die Back 9 auf – 27 Löcher bleiben noch am Finaltag.

Christine Wolf startete am Donnerstag mit der 68 durchaus gut ins Turnier und liegt damit nur knapp hinter den Top 10. Mit dem Gameplan zeigte sie sich durchaus zufrieden und will ihr Spiel im eher nassen Südfrankreich auch am Freitag weiter durchziehen.

„Ich hab noch auf der 1 abgeschlagen und als wir am Grün waren haben sie dann unterbrochen. Es ist hier ziemlich abwechslungsreiches Wetter und es waren auch ein paar Grüns ziemlich unter Wasser“, so Chrissie, die sich schlussendlich bis Samstag um 08:45 MEZ gedulden muss, nach dem extrem kurzen Auftritt am Freitag.

Bei endlich wieder trockenen und freundlichen Bedingungen geht Chrissie die Sache am Samstag Morgen auch grundsolide mit einer Par-Serie an. Nachdem am ersten Par 5 der Birdieputt nicht fallen will, muss sie am anschließenden Par 3 mit Bogey den ersten Rückschlag hinnehmen. Noch vor der Halbzeit geht ein weiterer Schlag verloren.

Auch zu Beginn der Back 9 läuft Wolf weiter vergeblich den Birdies nach. Bis zum 14. Grün muss sich die Tirolerin in Geduld üben bis endlich ein Putt fallen möchte. Wolf ist sichtlich auf den Geschmack gekommen und stürmt mit drei weiteren Birdies ins Clubhaus. Mit der 68 marschiert Österreichs einzige Teilnehmerin sogar bis auf Platz 7 zur Halbzeit nach vor.

Am Samstag Nachmittag möchte die Turnierleitung die 3. Runde zumindest zur Hälfte abschließen um den Rückstand im Zeitplan aufzuholen. Wolf hat auch im 3. Umlauf Probleme auf den drei Par 3 in der Anfangsphase, wo sie diesmal an der kurzen 3 einen Schlag abgibt. Am anschließenden Par 5 geht der Schuss mit Bogey ebenfalls nach hinten los. Wie schon am Vormittag fällt bis zur Halbzeit kein einziger Birdieputt, womit Wolf zu Einbruch der Dunkelheit deutlich aus den Top 10 herausfällt: „Ich habe mir eigentlich relativ gute Chancen gegeben, nur sind leider keine Putts rein,“ ist einmal mehr der Putter der große Spielverderber.

Am Sonntag ab 8:45 Uhr bleiben Wolf jedoch 27 Löcher Zeit für ein ansprechendes Ergebnis in Frankreich zu sorgen.

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Christine Wolf 2015

Segel gesetzt

LACOSTE LADIES OPEN DE FRANCE – 1. RUNDE: Christine Wolf notiert zum Auftakt im Golf de Chantaco die 68 und setzt damit beim Europafinale der Ladies European Tour die Segel in Richtung Spitzenplatz.

Die kürzeste Europasaison in der Geschichte der Ladies European Tour endet im südfranzösischen Biarritz mit der Ladies Open de France. Das Traditionsturnier wird auch heuer im Chantaco Golfclub ausgetragen, den Christine Wolf bereits aus den Vorjahren gut kennt und wo ihr vor zwei Jahren mit Platz 30 ihr bislang bestes Ergebnis gelang.

Nach der ersten Runde deutet alles darauf hin, als könne sie diese Marke heuer klar verbessern. Schon der Start gelingt der Innsbruckerin mit einem schnellen Birdie nach präzisem Eisen am Par 3, der 1 nach Maß, was sie von Beginn an weit vorne einreiht. Zwar muss sie ausgerechnet am Par 5, der 4 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht ihr Score mit weiterem Par 3 Birdie gleich danach aber sofort wieder in den roten Bereich.

Auch in Folge agiert sie an diesem Tag grundsolide, nimmt sichere Pars mit und sieht am Par 4, der 14 zum bereits dritten Mal einen Birdieputt im Loch verschwinden. Nachdem sie die Runde mit weiteren recht sicheren Löchern souverän zu Ende spielt, unterschreibt sie schließlich die 68 (-2), was ihr als 16. eine durchaus starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Es war heute schon noch immer relativ nass zu spielen und die ersten 12 Löcher hats auch noch genieselt, aber ich hab ganz gut gespielt heute. Der Platz spielt sich dieses Jahr ganz anders, nachdem es durch die nassen Verhältnisse alles nur Carry-Distanzen sind. Der Gameplan passt aber gut soweit“, so Chrissie nach der Runde.

Die Tirolerin muss in dieser Woche als einzige heimische Proette die rot-weiß-rote Fahne hochhalten, nachdem Sarah Schober durch das starke Teilnehmerfeld von der Warteliste keinen Startplatz mehr ergattern konnte. US-Gastspielerin Christie Kerr gibt mit der 62 (-8) am Donnerstag das Tempo vor.

>> Leaderboard Ladies Open de France

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Nina Muehl

Mittendrin

WPGA CHALLENGE – FINAL: Nina Mühl kommt am Finaltag mit einer 72 nicht aus dem Mittelfeld nach vor und verabsäumt es damit im Stoke by Nayland GC auch sich vor dem Saisonfinale einen angenehmen Puffer auf den Aufstieg zu schaffen.

Nina Mühl startete am Donnerstag mit einer 71 (-1) durchaus stark und brachte sich auch in gute Verfolgerposition. Am Freitag aber fand sie sich dann nur teilweise zurecht, was sie mit der 74 (+2) etliche Ränge kostete. Um in die Fußstapfen von Sarah Schober zu steigen – sie schaffte letztes Jahr sogar mit dem Sieg der Jahreswertung den Aufstieg auf die LET-Tour – benötigt sie einen Platz unter den Top 5 der Order of Merit.

Mit einem frühen Par 5 Bogey auf der 2 gelingt der Start allerdings alles andere als nach Maß. Erst danach findet die Wienerin langsam wieder zu der Form vom Donnerstag und dreht ihr Tagesergebnis mit zwei Birdies auf der 4 und der 7 noch vor dem Turn in den roten Bereich.

Zusetzen kann sie am Fintlag dann auf der zweiten Platzhälfte aber nicht mehr und muss mit einem Bogey auf der 13 sogar den scoretechnischen Ausgleich hinnehmen. Mit der 72 (Par) stagniert Nina regelrecht im Klassement und verabsäumt es mit Rang 32 als derzeit 4. der Jahreswertung auch ihre Position vor dem letzten Saisonturnier im Oktober innerhalb der Top 5 der Jahreswertung endgültig zu festigen.

„Leider konnte ich heute keine Ränge mehr gutmachen. Mein Spiel war die ganze Woche über sehr solide, aber ich hab einfach keine Putts gelocht“, gibt sich Nina, die nun zwar auf Rang 5 zurückrutscht, aber immerhin noch 1.200 Euro Puffer auf die Sechstplatzierte hat, nach der Runde.

Lydia Hall (WAL) setzt sich am ersten Extraloch gegen Ines Lescudier (FRA) durch und gewinnt bei gesamt 9 unter Par.

>> Leaderboard WPGA Challenge

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Als 24. in den Golfherbst

OPEN DE ESPANA – FINAL: Sarah Schober dreht auch am Finaltag im Real Club de Golf Guadalmina mit einem wichtigen Birdie am letzten Loch die Runde noch in den roten Bereich und eröffnet so den heißen Golfherbst auf der Damen Tour mit einem 24. Rang.

Sarah Schober haderte schon an den ersten Tagen mit teils guten ausgelassenen Chancen, die verhinderten, dass die ehemalige Studentin der University of Florida im absoluten Topbereich des Turniers mitspielen konnte. Auch am Finaltag will nicht alles nach dem Wunsch der Steirerin laufen, wenngleich sie auf der 3 und der 7 die ersten Birdies findet und sich so früh daran macht die Top 20 zu knacken.

Rund um den Turn schleicht sich dann in Sarahs Spiel aber der Fehlerteufel ein, was sich auf der 9 und der 10 in einem Bogeydoppelpack bemerkbar macht, der in Windeseile alles herausgeholte wieder ausradiert. Zwar stabilisiert sie ihr Spiel postwendend, verabsäumt es aber sofort wieder in den roten Bereich abzutauchen.

Wie schon an den Vortagen ist ihr aber auch am Sonntag das abschließende Par 5 wohlgesonnen und lässt einmal mehr ein Birdie springen, was sie zwar mit der 71 (-1) im Klassement als 24. regelrecht stagnieren lässt, aber immerhin einen Schlusspunkt im roten Bereich ermöglicht.

„Es war heute ein bisschen ein Auf und Ab. Leider ist auf der 18 der Eagleputt aus fünf Metern knapp daneben gegangen. Nach der langen Pause bin ich aber doch zufrieden. Es ist natürlich immer mehr drinnen, aber aus dieser Woche kann ich sehr viel mitnehmen und weiß woran ich arbeiten muss“, lässt Sarah die Turnierwoche noch einmal Revue passieren.

Endlich Turnierrhythmus

Mit den Open de Espana beginnt nun auch endlich ein echter Turnierrhythmus für die Damen. Wegen des mehr als überschaubaren Turnierkalenders waren Sarah & Co. etliche Wochen zum Däumchendrehen verurteilt. Dies ändert sich nun. Bereits in zwei Wochen steht in Frankreich das nächste Event am Plan, ehe es dann ab November im Wochenryhthmus im Nahen Osten und in China ordentlich Preisgeld zu holen gibt.

Neben Sarah Schober waren in dieser Woche mit Christine Wolf und Nina Mühl noch zwei weitere heimische Damen in den Teeboxen. Mit durchwachsenen Runden verpassten aber beide den Sprung ins Wochenende. Azahara Munoz (ESP) verteidigt mit einer 69er (-3) Schlussrunde und bei gesamt 19 unter Par den Titel in ihrer Heimat.

>> Leaderboard Open de Espana

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Happy End

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Sarah Schober verpasst am Samstag im Real Club de Golf Guadalmina lange Zeit die Abzweigung auf die Birdiestraße, sorgt aber wie schon am Freitag mit zwei abschließenden roten Einträgen für ein Happy End.

Sarah Schober hatte am Freitag bei windigeren Bedingungen teilweise ordentlich zu kämpfen, belohnte sich für ihre Geduld aber auf den letzten beiden Bahnen mit wichtigen Birdies. Laut eigener Aussage feut sie sich bereits aufs Wochenende, da mit guten Auftritten noch sehr vieles möglich ist.

Sarah findet mit einem Bogey auf der 1 jedoch alles andere als gut in den Tag. Zwar kann sie mit einem Birdie auf der 4 recht zeitnah gegensteuern, mehr will bis zum Turn allerdings nicht gelingen, was sie im Klassement regelrecht stagnieren lässt.

Auch auf den Backnine will sich lange Zeit kein Vortrieb einstellen und nachdem sie noch dazu ausgerechnet am Par 5, der 14 ein weiteres Bogey notieren muss, droht sie den Anschluss an die Topränge endgültig zu verlieren.

Erst am Schluss sorgt sie wie schon am Freitag wieder für ein Happy End. Erneut gelingen auf den verbleibenden beiden Par 5 Bahnen zwei Birdies, was ihr mit der 71 (-1) doch noch eine rote Runde und mit Rang 25 einen Vorstoß im Klassement einbringt.

Nach der Runde meint sie: „Es war heute schwierig zu spielen, da es von Anfang an windig war und der Wind teilweise gedreht hat. Mein Spiel war gut und ich hatte auch gute Birdiechancen am Platz, hab aber leider nicht viele nützen können. Die zwei Birdies am Schluss waren aber wichtig. Auf der 17 wars ein Chip-Putt und auf der 18 aus dem Bunker einen Meter zur Fahne. Ich erarbeite mir einige Chancen, aber verwerte einfach zu wenige um weiter vorne mitspielen zu können.“

Die beiden Spanierinnen Carlota Ciganda und Azahara Munoz gehen beim Heimturnier als Co-Leader bei gesamt 16 unter Par auf die Finalrunde.

>> Leaderboard Open de Espana

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Späte Birdies

OPEN DE ESPANA – 2. RUNDE: Sarah Schober kämpft sich Real Club de Golf Guadalmina mit späten Birdies noch zur 72. Christine Wolf und Nina Mühl verpassen in dieser Woche recht deutlich den Cut.

Eigentlich war Sarah Schober nach dem ersten Spieltag richtig zuversichtlich, dass ihr nach der 70 (-2) zum Auftakt auch am Freitag eine gute Runde aufgeht. Der Start dazu gelingt der Steirerin mit einem frühen Birdie auf der 2 auch durchaus gut, allerdings verabsäumt sie es weiter nachzulegen und tritt sich kurz vor dem Turn mit einem Doppelbogey auf der 9 einen regelrechten Schockmoment ein.

Dieser kostet auch sichtlich den Vortrieb, denn anders als am Vortag kann sie diesmal nicht mit Birdies glänzen und muss am Par 3, der 15 sogar den nächsten Schlagverlust notieren. Erst am Ende fängt sich die ehemalige Studentin der University of Florida wieder und nützt noch beide abschließenden Par 5 Bahnen zu Birdies aus.

Mit der 72 (Par) kämpft sie sich zwar stark wieder zurück, büßt mit der Par-Runde aber als 31. ein paar Ränge im Klassement ein. Mit starken Auftritten ist am Wochenende aber sicherlich noch einiges für sie zu holen.

„Es war heute am Nachmittag schwieriger zu spielen als gestern weil auch noch etwas Wind dazugekommen ist. Ich hab gut gespielt, besser wie gestern, vor allem die Tee Shots waren sehr gut. Leider habe ich von sechs Chancen nur zwei aus zwei Metern gemacht und das war am Ende auf der 17 und der 18. Die Geduld hat sich aber bezahlt gemacht. Ich freue mich jetzt aufs Wochenende, denn da ist noch alles möglich“, fasst Sarah die zweite Runde aus ihrer Sicht zusammen.

Zu spät durchgestartet

Christine Wolf haderte zum Auftakt vor allem mit der schwachen Birdiequote. Die Tirolerin musste sich mit der 75 (+3) zufrieden geben und benötigt am zweiten Spieltag deutlich Besseres um die Cutmarke noch überspringen zu können. Doch auch der Freitag lässt sich nur äußerst schleppend an und nach zwölf gespielten Bahnen hält die Innsbruckerin bereits bei 4 über Par.

Erst ab diesem Zeitpunkt bekommt Österreichs bislang einzige Golf Olympionikin endlich den Birdiedreh raus, mit drei roten Einträgen auf den verbleibenden Bahnen startet sie aber zu spät durch und scheitert so mit der 73 (+1) und als 94. recht deutlich am Cut.

„Ich hatte heute vor allem auf den zweiten Neun einige gute Birdiechancen, aber leider konnte ich nicht alle nutzen. Die letzten paar Löcher waren aber wieder richtig gut und darauf kann ich jetzt aufbauen“, so Chrissie nach dem verpassten Wochenendeinzug.

Falsche Farbe

Auch Nina Mühl hat am Freitag den falschen Buntstift mit im Bag. Schon am Donnerstag agierte die Wienerin äußerst farbenfroh, stand schlussendlich aber mit der 72 (Par) im Clubhaus. Auf der zweiten Runde haben zwei Birdies den sechs Bogeys aber kaum etwas entgegenzusetzen, was auch Nina mit der 76 (+4) und als 94. ein freies Wochenende beschert.

Georgia Hall (ENG) führt nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Open de Espana

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