Kategorie: us_pga_tour

Jordan Spieth

Wieder im Schlussflight

SHELL HOUSTON OPEN – 3. RUNDE: Jordan Spieth schafft es zum dritten Mal in Folge in den Schlussflight. Phil Mickelson stürzt dagegen spektakulär ab.

Der heißeste Spieler der letzten Wochen, Jordan Spieth, ist auch bei der Shell Houston Open in bekannter Position zu finden: in der ersten Zeile am Leaderboard bei 14 unter Par: „Somit habe ich am Ostersonntag mein eigenes Schicksal in der Hand. Das finde ich perfekt und werde alles daran setzen zu gewinnen,“ peilt der 21-jährige seinen bereits vierten großen Titel weltweit an.

Daheim in Texas läuft es auch in dieser Woche rund für den schlagsicheren Jungstar, der seine 6 Birdies locker aus dem Ärmel schüttelt und mit der 67 seine dritte Runde in den 60ern im Golfclub Houston hinknallt. Angesichts der Leichtigkeit, mit der die Nummer 4 der Golfwelt derzeit  am grünen Rasen agiert, kann den Mitbewerbern in Hinblick auf das US Masters schon einmal bange werden. „Heute habe ich mich so wohl wie noch nie mit einer Führung am Wochenende gefühlt.“

Seine nähesten Rivalen, Scott Piercy, Johnson Wagner und Austin Cook, alle mit je einem Schlag Rückstand, sind auch nicht gerade die Big Names im Golfgeschäft. Erst auf Platz 10 folgen sein Ryder Cup-Pendant Patrick Reed und Keegan Bradley, die am Sonntag vier Schläge aufholen müssen.

Der Verlierer am Moving Day ist eindeutig Phil Mickelson, der vor allem vom Tee wild in der Houstoner Gegend herumballert und sich mit vier Bogeys auf den letzten fünf Löchern die 75 eintritt. Damit geht es für Lefty vom 2. auf den 18. Platz steil bergab. Alex Cejka macht dagegen mit der 70 sechs Ränge gut und geht als 12. in den Finaltag.

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Phil Mickelson

Zur rechten Zeit

SHELL HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Phil Mickelson präsentiert sich rechtzeitig vor dem Masters in altbekannter Form.

Phil Mickelson (USA) spielt sich am Freitag bei den Shell Houston Open mit der 67 (-5) bis auf Rang 2 nach vor und hat im GC of Houston vor allem sein kurzes Spiel perfekt im Griff. Rechtzeitig vor dem US Masters präsentiert sich „Lefty“ somit in altbekannter Form.

Bereits letzte Woche bei den Valero Texas Open zeigte die Formkurve des Publikumslieblings klar in die richtige Richtung, wenngleich er am Wochenende im Klassement noch um einige Plätze zurückgereicht wurde. Die aufsteigende Tendenz erfährt in dieser Woche ihre Bestätigung. Nach der 66er (-6) Auftaktrunde pendelte sich der Kalifornier auf Rang 4 wieder ein, mit der 67 (-5) am Freitag stößt er dann sogar bis auf den geteilten 2. Rang nach vorne.

Insgesamt sieben  Birdies trägt er dabei auf seiner Scorecard ein und kann nur zweimal Schlagverluste nicht verhindern. Vor allem das kurze Spiel ist es, dass Mickelson für die kommende Woche mehr als zuversichtlich stimmt. „Ich weiß, dass ich nächste Woche eine gute Chance habe. Ich muss jetzt einfach so weiterspielen, bislang hat das gut geklappt. Ich muss fokussiert bleiben, gute Schläge machen und jetzt auch am Wochenende mein Spiel durchziehen. Wenn ich das schaffe, dann gibt mir das sicher ein Momentum für Augusta.“, hat er das US-Masters bereits im Hinterkopf.

Die Führung vor dem Wochenende sichert sich Andrew Putnam (USA). Dem US-Amerikaner gelingt nach der 67 (-5) vom Donnerstag am Freitag die 65 (-7), die ihm einen Schlag Vorsprung auf Mickelson und Austin Cook (USA) verschafft.

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Weiter in Überform

SHELL HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Alex Cejka präsentiert sich auch in Houston in absoluter Topform und platziert sich nach der Auftaktrunde auf Rang 2.

Alex Cejka (GER) mischt nach der ersten Runde der Shell Houston Open einmal mehr ganz vorne mit. Nur Scott Piercy braucht im GC of Houston noch weniger Schläge als der derzeit in Topform agierende Deutsche.

Alex Cejka präsentiert sich weiterhin in absoluter Spitzenform. Nachdem der Deutsche in Puerto Rico triumphierte – das Turnier wurde parallel zum WGC Event in Miami ausgetragen – mischt er ein ums andere Mal ganz vorne mit. So auch diese Woche bei den Houston Open.

Der gebürtige Tscheche startet auf der zweiten Platzhälfte und kommt nach vier Birdies bereits bei vier unter Par auf die Frontnine. Auch dort agiert er weiter bombensicher, nimmt bis zur 8 noch vier weitere rote Einträge mit und ist drauf und dran sich den alleinigen zweiten Platz zu krallen, ehe ihm auf der 9 doch noch ein Schlagverlust reinrutscht.

Nach der 65 (-7) teilt er sich Rang 2 mit J.B. Holmes (USA), der am Donnerstag ebenfalls nur ein Bogey verdauen muss. „Ich bin wirklich hochzufrieden mit der Runde, vor allem da es am Nachmittag doch schon etwas windig war. Ich habe einige lange Putts gelocht, das hilft dann schon sehr. Auch mein kurzes Spiel musste ich nicht wirklich strapazieren, da ich bis auf zwei Grüns alle getroffen hab. Das war schon richtig gut heute.“, fasst Alex Cejka seine erste Runde im Interview zusammen.

Scott Piercy (USA) stiehlt auf der Auftaktrunde aber allen die Show. Der Mann aus Las Vegas kommt zwar „nur“ bei 3 unter Par auf den Frontnine an, schraubt dann die Birdiequote aber in schwindelerregende Höhen. Mit gleich vier roten Einträgen in Folge fliegt er an der Konkurrenz vorbei und notiert zum Drüberstreuen danach noch zwei weitere Birdies, was am Ende im eingestellten Platzrekord und der 63 (-9) endet, die ihm die alleinige Führung beschert. Auch Phil Mickelson (USA) taucht mit der 66 (-6) und dem geteilten 4. Rang erneut vorne im Klassement auf.

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Jimmy Walker

Herr im Haus

VALERO TEXAS OPEN – FINAL: Jimmy Walker untermauert mit dem klaren Heimsieg in San Antonio seine Vormachtstellung auf der US PGA Tour.

Jimmy Walker feiert daheim in San Antonio bei der Valero Texas Open den zweiten Saisonsieg und baut zugleich seine Führung im FedExCup aus. Nach 9 Schlägen Vorsprung bei der Sony Open triumphiert der 36-jährige nun mit vier Shots Abstand vor Jungstar Jordan Spieth: „Alle reden davon, wie schwer es ist, daheim zu gewinnen. Daheim, nicht daheim, im Ausland, es ist überall verdammt hart, daher fühlt es sich so gut an,“ ist bei Walker die Freude über den Heimsieg riesengroß.

5 Titel in den letzten zwei Jahren, so viele Erfolge auf der US PGA Tour feierte zuletzt nur Jimmy Walker. Nach zwei Wochen Pause und nur 30 Minuten von daheim entfernt, war der Local Boy im Süden Texas eine Klasse für sich. Vor allem bei den extrem böigen Bedingungen meisterte kein anderer das schwierige Layout im TPC San Antonio auch nur annähernd gleich gut.

Mit vier Schlägen Vorsprung in den Schlusstag gestartet, reichte Walker eine gewohnt schlagsichere Vorstellung um 7 Löcher vor Schluss sogar den Vorsprung auf 7 Shots auszubauen. Billy Horschel und Jordan Spieth kamen im Starkwind lange Zeit nicht nahe genug zu den Fahnen um Akzente setzen zu können.

Erst ein unnötiges Dreiputt-Bogey von Walker an der 12 ließ seinen texanischen Kollegen Spieth noch einmal Lunte riechen und zu einem späten Endspurt ansetzen. Mit vier Birdies auf den letzten fünf Löchern setzte er Walker noch einmal unter Druck, der jedoch elegant mit zwei späten Birdieputts aus fünf und sechs Metern endgültig den Sack zumachen konnte. Mit der 70 fixiert Walker den klaren Heimsieg bei 11 unter Par, vier Schläge vor Spieth.

Damit verbessert sich Walker im World Ranking vom 13. auf den 10. Rang, während Spieth nunmehr als Vierter zweitbester US Boy hinter Bubba Watson ist.

Billy Horschel sichert bei 4 unter Par den alleinigen 3. Platz in San Antonio ab. Die besten Finalrunden posten Dustin Johnson und Ryan Palmer mit 68 Schlägen und teilen sich Platz 6. Phil Mickelson fällt nach gutem Beginn bis auf Rang 30 zurück, Zach Johnson verzweifelt mit seinem neuen Putter und wird nur 20.
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Spaziergang zum Sieg

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – FINAL: Jordan Spieth feiert mit 10 Schlägen Vorsprung seinen zweiten Sieg innerhalb von 8 Tagen, während Tigers Comeback durchwachsen verläuft.

Jordan Spieth beendet das Golfjahr 2014 als Überflieger: beim Hero World Challenge pulverisiert der 21-jährige alle Rekorde: Triumph mit 10 Schlägen Vorsprung bei 26 unter Par mit dem zweiten Sieg nach der Australian Open innerhalb von nur 8 Tagen. „Das rundet mein bislang bestes Golfjahr ab,“ strahlt der Texaner über das ganze Gesicht.

Die Sonntagsrunde im Isleworth GC von Windermere war nur noch eine Zugabe für die Fans, zu überlegen hatte Spieth bereits an den Vortagen agiert und eine riesengroßen Vorsprung auf die Kollegen herausgespielt – immerhin 16 Spieler aus den Top 30 der Welt. Vom 1. Tee startete er am Sonntag mit 7 Schlägen Vorsprung und baute diesen bis zur Halbzeit mit Eagle und drei Birdies auf satte 11 Shots aus.

Der Rest der Strecke wurden zum Triumphmarsch: „Soviel Spaß haben mir die letzten 9 Löcher noch nie gemacht.“ Daran änderte auch ein Doppelbogey nichts mehr, das Schwierigste war die Konzentration bis zum Schuss aufrecht zu halten. Mit der 66 ist Spieth am Ende auch der Beste am Finaltag.

In seinem erst zweiten vollen Jahr als Pro auf der US PGA Tour verbessert sich Spieth auf Rang 9 im World Ranking und streift eine weitere Million Preisgeld ein.

Henrik Stenson gewinnt das Match „Best of the Rest“ bei 16 unter Par, Patrick Reed und Keegen Bradley teilen sich Platz 3. Tiger Woods wird bei seinem Comeback zwar Letzter, liefert aber den US Medien dennoch positive Wasserstandsmeldungen: schmerzfrei durchs Turnier und auch der lädierte Magen spielte wieder mit. Jetzt steht harte Arbeit mit seinem neuen „Schwungberater“Chris Coumo an, einen Turnierplan für 2015 wollte Tiger jedoch nicht nennen. Die ersten Events in Hawaii wird er jedoch auslassen.

 

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Youngster on Top

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Jordan Spieth stellt auch am Freitag seine derzeitige Spielform unter Beweis und liegt in alleiniger Führung. Woods schüttelt den ärgsten Rost ab.

Jordan Spieth (USA) sichert sich bei der Hero World Challenge die alleinige Führung vor dem Wochenende. Tiger Woods (USA) schüttelt den ärgsten Rost bei seinem Einladungsturnier im Isleworth G & CC am Freitag ab.

Jordan Spieth wirkt derzeit nahzu unantastbar. Nachdem der US-amerikanische Youngster schon am Donnerstag enorm starkes Golf spielte, baut er die Führung am zweiten Spieltag auf zwei Schläge auf Henrik Stenson (SWE) aus und geht als Gejagter ins Wochenende.

Dabei kommt der Rookie of the Year des letzten Jahres nur bei Even Par auf die Backnine, da ihm ein Doppelbogey beide Birdies der ersten neun Bahnen auf einen Streich ausradiert. Nachdem auf der 10 wieder der Sprung in den roten Bereich gelingt, heißt es für ihn und die Kontrahenten zurück ins Clubhaus, da wie aus dem Nichts ein Sturm in Florida aufzieht und fast die komplette Anlage unter Wasser setzt.

Nach knapp zwei Stunden scheint aber wieder die Sonne und das Gelände ist soweit abgetrocknet um wieder spielen zu können. Die Pause tut Spieth sichtlich gut, denn bis zur 17 notiert er noch vier weitere Birdies, die ihn bei 11 unter Par am Leaderboard davonziehen lassen. Die 18 allerdings muss er wegen einfallender Dunkelheit erst am Samstag in Angriff nehmen, was ihm einen Zwischenstand von -5 nach 17 beschert.

Als erster Verfolger sitzt ihm Henrik Stenson im Nacken. Der Schwede notiert die 68 (-4) und weist derzeit einen Rückstand von zwei Schlägen auf. Die Runde des Tages gelingt Patrick Reed (USA). Er verbessert sich im Gegensatz zum Auftakt um gleich zehn Schläge, bringt die 63 (-9) zum Recording und teilt sich damit den 3. Rang mit Justin Rose (ENG), der seinerseits die enorm starke 64 (-8) aufs Leaderboard zaubert.

Ärgsten Rost abgeschüttelt

Um einiges souveräner präsentiert sich Tiger Woods. Nachdem das Comeback am Donnerstag mit der 77 (+5) eher durchwachsen verlief, schüttelt er am Freitag den ärgsten Rost ab und steht mit der 70 (-2) beim Recording. Dabei macht ihm vor allem die Regenunterbrechung schwer zu schaffen, denn ihn erwischt es ausgerechnet nach 17 absolvierten Bahnen. Nach der Fortsetzung verliert er dann mit einem Doppelbogey auf der 18 noch zwei Schläge, zeigt aber, dass er klar auf dem richtigen Weg zurück zu alter Form ist. Nach wie vor steckt er aber in dem nur 18 Mann großen Feld auf dem letzten Platz fest.

„Meine Performance an sich hat sich eigentlich nicht viel anders angefühlt als am ersten Tag. Mit dem langen Spiel bin ich ziemlich zufrieden, nur im kurzen Spiel gibt es nach wie vor sehr viel Verbesserungspotenzial. Der größte Unterschied zwischen den beiden Runden ist eigentlich nur der, dass ich um und auf den Grüns etwas stabiler war.“, vergleicht er die beiden ersten Runden nach der langen Verletzungspause.

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Mit starkem Rost

HERO WORLD CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Tiger Woods wirkt bei seinem Comeback noch sichtlich eingerostet und liegt nach der ersten Runde nur am letzten Platz. Jordan Spieth schnappt sich die Führung.

Tiger Woods (USA) wirkt bei der Hero World Challenge beim Comeback nach seiner langen Verletzungspause noch sichtlich eingerostet. Jordan Spieth (USA) führt im Isleworth G & CC nach der 66 (-6).

Bei seinem Einladungsturnier gibt Tiger Woods das lange erwartete Comeback nach der hartnäckigen Rückenverletzung. Zwar wirkt vor allem der Schwung um einiges runder als noch vor der Zwangspause, im Ergebnis spiegelt sich das allerdings noch nicht wider.

Gleich auf den ersten beiden Löchern stolpert er in dem nur 18 Mann großen Feld jeweils über Bogeys, ehe sich etwas ein Rhythmus einstellt. Auf einen Schlaggewinn wartet die ehemalige Nummer 1 der Welt jedoch die kompletten Frontnine über in Florida vergeblich und häuft mit einer Doublette und einem weiteren Schlagverlust sogar noch weitere Fehler an, die ihn bei nur 5 über Par auf die zweite Platzhälfte kommen lassen.

Auf dem Birdieloch, der 12 stellt sich dann das einzige Erfolgserlebnis des Donnerstags ein, er radiert das Birdie aber ausgerechnet am Par 5 danach wieder aus und wirkt nach der 77 (+5) und Rang 18 deutlich geknickt. Sogar das Interview verweigert der Publikumsliebling nach der Runde und verweist stattdessen auf die anstehende Pressekonferenz.

Probleme im kurzen Spiel

„Es war schon ziemlich komisch. Ich dachte nicht, dass ich so schlechte Schläge machen kann. Mein kurzes Spiel war einfach fürchterlich. Es ist wirklich überraschend, dass mir die Chips so total misslungen sind. Auf Trainingsrunden hat sich das schon ganz gut angefühlt. Aber ich hab die heute komplett versemmelt und noch dazu auch auf den Grüns alles mögliche liegengelassen.“, spart er vor versammelter Presse nicht mit Selbstkritik. Auf die Frage nach seinem Rücken gibt er sofort Entwarnung: „Das ist richtig aufregend. Ich kann die Drives raushauen und spüre absolut nichts.“

In Bombenform

In absoluter Traumform präsentiert sich hingegen Jordan Spieth. Der Youngster zeigt, dass er das enorm starke Spiel der letzten Woche, als er in Australien triumphierte, auch in den Sunshine State hat mitnehmen können. Mit seiner Performance kann zum Auftakt niemand mithalten, was ihm nach der 66 (-6) die alleinige Führung beschert. Rang 2 teilen sich Titelverteidiger Zach Johnson,Steve Stricker, Rickie Fowler (alle USA) und Henrik Stenson (SWE) bei 5 unter Par.

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Großchance ungenutzt

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – FINAL: Alex Cejka muss weiter auf den ersten Sieg in Amerika warten. Charley Hoffman siegt beim Saisonabschluss der US PGA Tour.

Alex Cejka fällt am Finaltag der Mayakoba Classic vom 3. auf den 16. Platz zurück und verpasst damit nicht nur die dicke Chance auf den ersten Sieg auf der US PGA Tour sondern auch den großen Befreiungsschlag noch vor dem Jahreswechsel um sich in der ersten Liga fix zu etablieren.

Nach Dreiputt-Bogey am Eröffnungsloch und verpasstem Par-Save am ersten Par 3 war Alex Cejka am Schlusstag von Mexiko bereits nach vier Löchern aus dem Titelrennen. Der 44-jährige konterte zwar mit zwei Birdies, kommt aber angesichts guter Bedingungen und Scores rund um ihn herum nicht mehr an den Leaderexpress heran.

Das Doppelbogey drei Löcher vor Schluss, nach Annäherung in den Grünbunker und Dreiputt, wirft den 44-jährigen sogar noch aus dem Top 10 heraus. Die 73 (+2) reicht am Ende für Platz 16 bei 10 unter Par. Das Preisgeld von 153.000 US Dollar für die ersten 6 Turniere der neuen Saison reicht vorerst nur für Rang 77 in der Moneylist und ist kein dickes Ruhekissen für 2015 hinsichtlich der Verteidigung seines Spielrechts auf der US PGA Tour.

Charley Hoffman marschiert dagegen unwiderstehlich zu seinem dritten Titel auf der US PGA Tour. Der Amerikaner hängt mit der 66 alle Kollegen ab, wobei es Shawn Stefani mit dem Birdie am vorletzten Loch noch einmal spannend macht. Hoffman macht mit dem letzten Drive tot an einen Baum die Sache seinerseits wieder spannend, kann nur seitlich rauschippen und beendet das Turnier mit Bogey zur 66.

Stefani hätte nun sogar ein Par am 72. Loch für ein Stechen gereicht. Der Amerikaner setzt seinen letzten Abschlag jedoch in den Fairwaybunker, von wo es keinen direkten Weg zum Grün gibt. Nach einem fetten Pitch reicht es ebenfalls nur zum Bogey und dem alleinigen 2. Platz bei 16 unter Par. Platz 3 geht an den jungen Neuseeländer Danny Lee.

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Mit Kampfkraft

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – 3. RUNDE: Alex Cejka kämpft sich erfolgreich durch die Regenschlacht am Samstag in Lauerposition fürs Finale.

Alex Cejka geht im vorletzten Flight als Titelanwärter auf die letzten 18 Löcher bei der Mayakoba Classic. Nach 11 Siegen in aller Welt greift der 44-jährige Evergreen ausgerechnet in Mexiko nach dem längst überfälligen Premierentitel auf der US PGA Tour.

Nach dem Wiederaufstieg auf die US PGA Tour wollte der Deutsche unbedingt noch in den Turnieren vor Weihnachten mit einem Topergebnis punkten um entsprechend entspannt ins neue Golfjahr zu gehen. Das ist nach drei Runden in El Camaleon in Reichweite: bei 12 unter Par geht er vom 3. Platz ins Finale mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze.

Dazu musste Cejka vor allem am verregneten Moving Day all seine Routine und Kampfkraft auspacken. Nach einem frühen Birdiehattrick tauchte er formatfüllend auf Platz 2 am Leaderboard auf, ehe auch er den harschen Bedingungen Tribut zollen musste: am Par 3 der 10 verzog er den Tee-Shot und musste nach Strafschlag das Doppelbogey notieren.

Mit dem Chip-In rund ums 12. Grün hatte er jedoch die richtige Antwort parat und sicherte sich mit einem weiteren Birdie die 68 (-3) und den geteilten 3. Rang: „Es war aufgrund der Bedingungen ein Kampftag, wo man weiß, dass Fehler passieren und man auch Chancen nutzen muss.“

Nur die Amerikaner Jason Bohn (-15) und Shawn Stefani (-14) halten sich in der Regenschlacht noch vor dem Deutschen am Leaderboard, bevor es auf die letzten 18 Löcher beim Abschlussturnier der US Tour für 2014 gehen wird.

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Mit alter Stärke

CLASSIC AT MAYAKOBA 2014 – 2. RUNDE: Alex Cejka beweist auch am zweiten Spieltag seine wiedergefundene Stärke und bleibt an den Spitzenrängen dran.

Alex Cejka (GER) beweist auch am zweiten Spieltag die wiedererlangte Stärke und liegt vor dem Wochenende der OHL Classic at Mayakoba nur drei Schläge hinter der Spitze. Michael Putnam (USA) führt das Feld im El Camaleon nach der 64 (-7) an.

Alex Cejka stellt auch am zweiten Spieltag beim Abstecher der PGA Tour nach Mexiko seine wiedergefundene Souveränität unter Beweis. Der Deutsche – letztes Jahr musste er nach dem Verlust der Tourkarte auf der Web.com-Tour aufteen – agierte bereits zum Auftakt mit der 66 (-5) enorm stark. Am Freitag legt er in Playa del Carmen die 67 (-4) drauf und liegt nur knapp hinter der Spitze.

Dabei muss er am zweiten Spieltag lediglich einen einzigen Schlagverlust einstecken, kann der engen Par 71 Wiese aber fünf Birdies abringen. Damit hat der von Grasallergien geplagte gebürtige Tscheche eine nahezu perfekte Verfolgerposition inne und lauert als einer der ersten Verfolger von Michael Putnam (USA) auf Rang 5.

Starke Quote

Dieser agiert bislang in Bombenform und will die anhaltende Stärke naturgemäß auch ins Wochenende mitnehmen. Lediglich einen einzigen Schlagverlust musste er zum Auftakt verdauen, hält mittlerweile aber bei bereits 13 Birdies.

„Ich hab den Ball richtig gut ins Spiel gebracht. Das ist ein enger Kurs wo du zwischen den Bäumen durch musst. Außerdem hab ich viele Grüns getroffen und eine Menge Zweiputts mitgenommen. Lediglich einmal hab ich auf der 16 etwas zaubern müssen, aber ansonsten war das eine ziemlich einfache bogeyfreie Runde.“, so der 31-jährige aus dem Bundesstaat Washington nach seiner starken Zweitrundenperformance.

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