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Topergebnis mitgenommen

WOMEN’S NSW OPEN – FINAL: Sarah Schober schnappt sich im Coffs Harbour GC mit späten Birdies ihr erstes Topergebnis der Saison und tritt mit einem 9. Rang die Weiterreise nach Südafrika an.

Sarah Schober zeigt, dass die Formkurve in der frühen Phase des Jahres eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Bereits vergangene Woche wusste die ehemalige Studentin der University of Florida zu überzeugen und brachte in Down Under ihre Saison so richtig ins Rollen.

Beim letzten Australien Turnier bestätigt sie den Formtrend nicht nur, sondern gibt der Kurve sogar einen ordentlichen Kick in Richtung Norden. Nach zwei 72er (+1) Runden zu Beginn ließ sie im Kampf um den Cut keine Diskussionen aufkommen und marschierte am Moving Day mit einer richtig starken 65 (-6) sogar bis auf Rang 6 nach vor.

Leichten Hänger wettgemacht

Von Beginn an arbeitet Sarah dann auch am Finaltag daran nur ja nichts mehr anbrennen zu lassen. Zwar kann sie nicht wie am Vortag schon die ersten beiden Bahnen zu Birdies überreden, nimmt aber am Par 4, der 3 den ersten roten Eintrag mit und taucht nach einem Doppelschlag auf der 6 und der 7 noch tiefer in den roten Bereich ab.

Erst rund um den Turn macht es sich eine unangenehme Schwächephase breit, die ihr mit drei Bogeys auf nur vier Bahnen alles herausgeholte wieder kostet. Die junge Steirerin lässt sich davon aber nicht entmutigen, locht auf der 15 (Par 3) und der 17 (Par 5) noch weitere Birdieputts und fährt so mit der 69 (-2) und Rang 9 ihr erstes Topergebnis der noch jungen Saison ein.

Trotz des Spitzenplatzes und 3.480 Australischen Dollar Preisgeld zeigt sich Sarah mit dem Turnierverlauf nicht zu einhundert Prozent zufrieden: „Ich hab zwar heute wieder gut gespielt, aber konnte leider einige gute Chancen nicht nützen. Mit der gesamten Woche bin ich nicht ganz happy, da noch viel mehr möglich gewesen wäre. Es gibt einfach in jedem Bereich noch einiges an Arbeit. Heute Abend gehts schon weiter nach Südafrika, wo es nächsten Donnerstag weitergeht.“

Meghan MacLaren (ENG) schnappt sich in Australien mit einer 71er (Par) Schlussrunde und bei gesamt 10 unter Par den Sieg.

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Auf verlorenem Posten

AUSTRALIAN OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf und Nina Mühl finden im Kooyonga GC auch am Freitag kein richtiges Rezept und scheitern bei den Australian Open deutlich an der Cutmarke.

Erneut ziehen die Australian Open ein echtes Weltklassefeld an. Am Par 72 Gelände von Adelaide stehen neben der australischen Lokalmatadorin Minjee Lee, mit der ehemaligen Nummer 1 der Welt Jiyai Shin (KOR), Angel Yin, Cheyenne Woods (beide USA) oder auch Caroline Masson (GER) richtig große Kaliber in den Teeboxen.

Auch Christine Wolf und Nina Mühl qualifizierten sich für das Topevent in Down Under, fanden bei den knochentrockenen und pickelharten Verhältnissen aber schon zum Auftakt kein Rezept und gehen so bereits mit gehörigem Rückstand auf die Cutmarke in den zweiten Spieltag.

Zu viele Fehler

Laut eigener Aussage will Chrissie am Freitag Vollgas geben, allerdings geht das Vorhaben nicht wirklich auf. Die Tirolerin tritt sich bei einem enorm farbenfrohen Start – die Tirolerin verbucht schon auf den ersten neun Bahnen fünf Bogeys und nur zwei Birdies – etliche Fehler ein, stabilisiert in Folge zwar ihr Spiel, muss aber auch auf den Backnine noch Bogeys einstecken und unterschreibt so am Ende nur die 77 (+5), die sie als 112. klar am Cut scheitern lässt.

„Das Anspielen der Grüns war in dieser Woche wirklich nicht leicht, aber auch meine Eisenschläge waren an den beiden Tagen oft einfach nicht gut genug. Ich hab nach der Runde heute noch eine Range Session eingelegt und glaube den Fehler gefunden zu haben“, spricht Österreichs bislang einzige Golf Olympionikin ihr Hauptproblem in Adelaide an.

Nina Mühl hat die enorm anspruchsvollen Verhältnisse in Australien auch am Freitag nicht im Griff und bleibt nach der bereits zweiten 79 (+7) und als 140. am unteren Ende stecken. Jin Young Ko (KOR) geht nach der 69 (-3) und bei gesamt 10 unter Par als Führende ins Wochenende.

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Kein guter Start

AUSTRALIAN OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf und Nina Mühl erwischen im Kooyonga GC keinen wirklich guten Start und müssen am Freitag gehörig zulegen um nicht am Cut zu scheitern.

Dank der guten Leistungen im Jänner und Februar in Down Under sind Christine Wolf und Nina Mühl auch für das Highlight der australischen Damentour qualifiziert. Die Siegestrophäe der seit 1974 ausgetragenen Womens Australian Open wurde bereits von sechs Spielerinnen gestemmt, die in ihrer Karriere die Nummer 1-Position in World Ranking erreichten.

Das mit 1,3 Millionen US Dollar dotierte Damenturnier zählt zwar nicht zur Ladies European Tour, hat aber im Kooyonga Golf Club von Adelaide neuerlich ein Weltklassefeld angelockt, von Australiens Überfliegerin Minjee Lee bis zu Jiyai und Jenny Shin (beide KOR), Georgia Hall (ENG), Angel Yin und Cheyenne Woods (beide USA).

Zu ungenau

Christine Wolf kann beim topbesetzten Turnier zum Auftakt aber nicht wirklich mitreden. Die Tirolerin beginnt auf den Backnine und muss schon auf der 12 den ersten Schlag abgeben. Zwar gelingt in Folge der scoretechnische Ausgleich, noch vor dem Turn tritt sie sich allerdings ein weiteres Bogey ein.

Nachdem sich dann gleich zu Beginn der Backnine auch am Par 5, der 1 ein Fehler einschleicht rutscht sie endgültig weit zurück. Auch in Folge will nichts positiv Zählbares auf die Scorecard wandern und nachdem sie noch ein viertes Bogey eintragen muss, ist der durchwegs zähe Start mit der 75 (+3) und Rang 95 in Stein gemeißelt.

„Leider ist heute nicht viel gelungen. Der Wind war eigentlich so gut wie überhaupt kein Thema heute, aber meine Schläge in die Grüns waren einfach nicht gut. Morgen heißt es jetzt mit früher Startzeit Vollgas geben“, beschreibt die Innsbruckerin ihr Hauptproblem am ersten Spieltag.

Von Beginn an Probleme

Nina Mühl erwischt es mit später Startzeit von Beginn an richtig unangenehm. Schon auf den ersten sechs Bahnen muss sie drei Bogeys und ein Doppelbogey notieren, was sie rasch weit zurückwirft. Erst in Folge stabilisiert sich ihr Spiel etwas.

Doch auch die kurze Ruhephase findet mit zwei weiteren Fehlern ein jähes Ende. Schlussendlich unterschreibt sie nur die birdiefreie 79 (+7) und liegt damit auf Rang 135. Um am Freitag noch den Cut stemmen zu können, muss die Aufsteigerin der LET Access Tour am zweiten Spieltag wohl eine knallrote Runde auspacken.

Die frühe Führung sichert sich Jin Young Ko (KOR) mit der 65 (-7).

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Gelungener Saisonstart

OATES VIC OPEN – FINAL: Christine Wolf hebt sich am Beach Course des 13th Beach Golf Links bei Melbourne das Beste für den Schlusstag auf und marschiert mit einer fehlerlosen 68 noch bis auf Rang 14 nach vor.

Christine Wolf befindet sich derzeit sichtlich in beneidenswerter Frühform. Die Tirolerin nimmt gleich bei ihrem ersten Saisonturnier gutes Preisgeld mit und behauptet sich in einem richtig starken Spielerfeld vier Tage lang eindrucksvoll. Schon zum Auftakt wusste die Tirolerin am Creek Course mit der 72 (-1) zu überzeugen und brachte sich damit in eine gute Ausgangslage.

Mit einer 73 (Par) am Beach Course ließ sie dann keinerlei Zweifel am Cut aufkommen und ging sogar mit nur einem Schlag Rückstand auf die Top 10 ins Wochenende. Erst der Samstag ließ sie dann etwas zittern, da sie bei unangenehmen Windverhältnissen am Beach Course nicht über die 77 (+4) hinauskam, damit aber als 31. schlussendlich doch noch recht sicher den zweiten Cut – nur noch die besten 35 und Schlaggleichen bekamen ein Ticket für den Sonntag – überstand.

Fehlerfrei am Vormarsch

Mit zwei überstandenen Cuts kann die Innsbruckerin dann am Sonntag recht befreit aufspielen, was sich auch sofort auf der 2 (Par 5) im ersten Schlaggewinn bemerkbar macht und sie im roten Bereich auf den Backnine ankommen lässt. So richtig Fahrt nimmt die Runde dann aber nach dem Turn auf, denn Chrissie findet von der 10 bis zur 14 auf nur fünf Löchern gleich vier Birdies, dreht den finalen Auftritt so in den tiefroten Bereich und marschiert auch am Leaderboard mit Riesenschritten nach vor.

Schlussendlich unterschreibt Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin die 68 (-5) und darf sich bei ihrem Saisondebüt über einen sehenswerten 14. Rang freuen, der ihr bei dem mit 650.000 AUD hochdotierten Event knapp 11.700 AUD Preisgeld einbringt. Den Sieg sichert sich Lokalmatadorin Minjee Lee. Die Australierin marschiert mit einer 67 (-6) über die Ziellinie und triumphiert bei gesamt 13 unter Par überlegen.

„Es war heute den ganzen Tag über relativ ruhig vom Wind her. Auf jeden Fall war es viel angenehmer zu spielen als gestern am Nachmittag. Heute hat es auch vom Scoring her gepasst. Ich hab 14 Grüns getroffen und auch ganz gut geputtet. Wenn ich mal ein Grün verfehlt hab, dann auf der richtigen Seite und hatte außerdem auch ein paar kürzere Birdieputts“, zeigt sich Chrissie klarerweise zufrieden mit dem starken Saisonstart.

>> Leaderboard Oates Vic Open

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Starker Abschluss

NORTH SHORE PRO-AM – 2016 – FINAL: Christine Wolf verabschiedet sich mit starker 69 von der Pro-Am Serie der ALPG-Tour und hofft weiter auf ein Australian Open-Ticket.

Mit 69 Schlägen, 4 unter Par, beschließt Christine Wolf mit einem Ausrufezeichen den Sechserpack an Pro-Ams, den die Australian Ladies PGA Tour (ALPG) den Golfdamen zu Jahresbeginn in Down Under auftischt. Platz 8 beim North Shore Ladies ProAm in Sydney bringt noch einmal 687 A$ Preisgeld (ca. 445 Euro) für einen Tag Golfarbeit im Kreis von jeweils 68 Proetten und ambitionierten Hobbygolfern.

Nina Mühl kann sich zum Abschluss der Turnierserie in Sydney nicht wie gewünscht in Szene setzen, die 72 reicht nur zu Platz 24 und A$ 172 Preisgeld (111 Euro).

In der Moneylist der ALPG rangiert Mühl damit auf Platz 21, Wolf nimmt Rang 23 ein. Beide bleiben aber von den Top 5 der internationalen Spielerinnen noch deutlich entfernt, die auf Startplätze für die Women’s Australian Open rechnen dürfen, dem ersten Mega-Event für die Damen ab 18. Februar: „Aber die Qualifikation geht bis nach der New Zealand Open, also noch ist alles offen,“ wittert Wolf weiterhin ihre Chance.

>> Endergebnis North Shore ProAm

>> Moneylist ALPG Tour

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