Schlagwort: asian tour

Griffbereit

SAUDI INTERNATIONAL – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger packt auch am Samstag wieder eine 67 (-3) aus und hat im Royal Greens G & CC ein Topergebnis regelrecht griffbereit.

Bernd Wiesberger ließ am Freitag im Royal Greens G & CC rein gar nichts anbrennen und startet nach einer 67 (-3) klar in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ins Wochenende. Am Moving Day heißt es nun den Fuß am Gaspedal lassen, denn lediglich ein Topresultat hilft ihm am Wochenende für die Weltrangliste wirklich spürbar weiter.

Zunächst kommt er am Samstag nicht wirklich ins Laufen und rutscht mit anfänglichen Pars angesichts guter Scores auch bis ins Mittelfeld zurück. Erst auf der 5 klinkt er sich schließlich kurzzeitig in den Birdiereigen mit ein und bleibt so in Schlagdistanz zu den Spitzenrängen. Sofort anknüpfen kann er daran zwar nicht, mit Pars verwaltet er das Zwischenergebnis jedoch auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine gekonnt.

Erst nach dem Turn kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, nachdem sich am Par 3 der 11 der nächste Schlaggewinn ausgeht, den er drei Löcher danach jedoch mit dem ersten und einzigen Bogey des Tages auch wieder verspielt. Da er jedoch wie schon am Vortag erneut sowohl vom Par 3 der 16 als auch der 17 noch Birdies mitnimmt, geht sich erneut die 67 (-3) aus, womit er als 10. vor der Finalrunde ein Topergebnis regelrecht griffbereit hat. Abraham Ancer (MEX) startet bei gesamt 17 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Ausgangslage geschaffen

SAUDI INTERNATIONAL – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger legt sich im Royal Greens G & CC mit einer 67 (-3) eine durchaus ansprechende Ausgangslage im Hinblick auf das angepeilte Topergebnis auf.

Bernd Wiesberger hatte beim durchwegs gut besetzten Asian Tour Event in Saudi Arabien am Donnerstag zunächst einigermaßen zu kämpfen. Erst rund um den Turn stellte sich ein gewinnbringender Rhythmus ein, was ihm am Ende noch eine 69 (-1) ermöglichte. Am Freitag hofft er nun mit früherer Startzeit auf eine Steigerung, benötigt er beim 5 Millionen Event doch eigentlich ein Topergebnis um sich in der Weltrangliste spürbar verbessern zu können.

Wie schon die erste Runde beginnt auch die zweite Umrundung für Bernd mit einem frühen Bogey alles andere als gut. Danach allerdings drückt der Burgenländer spürbar aufs Tempo und marschiert mit einem roten Triplepack im Klassement mit großen Schritten nach vor. Zwar schläft sein Spiel nach dem knalligen Birdieintermezzo zwar wieder einigermaßen ein, mit Pars macht er jedoch nichts verkehrt und bleibt so hartnäckig an den Toprängen dran.

Erst nach acht Pars in Folge kommt dann wieder Farbe aufs Tableau, allerdings in Form des zweiten Bogeys nicht die erhoffte. Der kleine Rückschlag scheint Bernd aber im Finish noch einmal richtig anzustacheln, denn auf der 16 und der 17 findet er die nächsten Birdies und dockt so prompt wieder an den Toprängen an. Zwar verpufft das abschließende Par 5 ungenutzt, mit der 67 (-3) legt er sich aber als 19. eine durchwegs ansprechende Ausgangslage fürs Wochenende auf.

Abraham Ancer (MEX) startet bei gesamt 11 unter Par das Feld als Führender in den Moving Day.

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Ruder rumgerissen

SAUDI INTERNATIONAL – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger reißt nach anfänglichen Schwierigkeiten im Royal Greens G & CC das Ruder noch herum und startet beim 5 Millionen Event in Saudi Arabien mit einer 69 (-1).

Bernd Wiesberger beschließt seinen heurigen Desert Swing mit der Asian Tour in Saudiarabien. Nach den für seine Ansprüche mäßigen Ergebnissen in den Emiraten, die das Abrutschen im World Ranking bis auf Position 131 nicht stoppen konnten, ist der Start im Royal Greens G&CC umso wichtiger. Das 5 Millionen Dollar-Turnier ist dank eines bunten Feldes, unter anderem mit Cameron Smith, Brooks Koepka, Louis Oosthuizen oder Dustin Johnson stark besetzt, weshalb auch entsprechend gute Weltranglistenpunkte winken.

„Mittlerweile kenne ich den Kurs recht gut und habe mir eine gute Strategie zurechtgelegt. Das Feld ist durchaus stark und besteht aus Spielern von allen Touren. Natürlich sind die nächsten drei Wochen wichtig um für die Weltrangliste anzuschreiben, daher wird es besonders wichtig sein stark in die Saison zu starten und einen Rhythmus zu bekommen,“ meinte Bernd im Vorfeld.

Mit zwei Pars findet er am Nachmittag zwar recht sicher in die erste Runde, nach einem Bogey auf der 12 rücken die lukrativen Ränge jedoch angesichts recht guter Scores schon früh in etwas weitere Ferne. Auch danach hat er einigermaßen zu kämpfen, denn Konter kann er auf den folgenden Bahnen keinen Setzen und da es sich auf der 15 recht rasch sogar ein weiterer Fehler gemütlich macht, droht die Runde bereits nach wenigen gespielten Bahnen in die klar verkehrte Richtung abzukippen.

Stark um den Turn

Erst rund um den Turn stellt sich schließlich ein gewinnbringender Rhythmus ein, der ihm dank eines Birdiedoppelschlags am Par 5 der 18 und der 1 sogar den scoretechnischen Ausgleich beschert. Nur kurz muss er sich dann in Geduld üben, ehe sich am Par 5 der 4 das bereits dritte Birdie ausgeht, dass ihn erstmals auch unter Par abtauchen lässt. Wirklich lange leuchtet das Minus jedoch nicht auf, da sich schon auf der 5 das Par nicht mehr ausgeht und er so prompt wieder auf Level Par zurückrutscht.

Immerhin stopft er auf der 7 zeitnah den nächsten Birdieputt und drückt sein Ergebnis so erneut in den roten Bereich. Am Ende marschiert der Südburgenländer mit der 69 (-1) über die Ziellinie und hat so zwar nach den ersten 18 Löchern als 30. mit den Toprängen noch nichts zu tun, bringt sich aber immerhin komfortabel auf Cutkurs und hat darüber hinaus am Freitag den kleinen Bonus einer früheren Startzeit. Abraham Ancer setzt sich mit eienr 63 (-7) an die Spitze.

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Bernd Wiesberger

Runner-up Finish

INTERNATIONAL SERIES EGYPT – FINAL: Bernd Wiesberger muss nach vier starken Runden im Madinaty GC lediglich Andy Ogletree (USA) den Vortritt lassen. Mit dem Runner-up Finish zeigt er in Kairo zwar, dass er nach wie vor bei voll besetzten Viertagesturnieren jederzeit um den Sieg mitspielen kann, weder in der Weltrangliste noch in der laufenden Ryder Cup Qualifikation für Rom hilft ihm der 2. Platz aber wirklich weiter.

Bernd Wiesberger präsentierte sich gleich an den ersten beiden Spieltagen im Schatten der Pyramiden in Kairo durchwegs stark, denn nach Runden von 66 (-4) und 67 (-3) Schlägen startet der Südburgenländer aus den Top 10 ins Wochenende und hofft am Samstag und Sonntag auf weitere knallrote Runden. Die Hoffnung soll sich mit sehenswerter Performance auch erfüllen.

Von Beginn an drückt der Oberwarter am Samstag aufs Tempo und liegt nach sechs gespielten Bahnen bereits bei 3 unter Par, womit er auch erstmals in geteilter Führung auftaucht. Danach reißt der Schwung jedoch einigermaßen ab und nach einem Bogey au der 7 muss er den Platz an der Sonne vorerst auch wieder räumen. Schon auf der 10 stopft er dann aber den nächsten Birdieputt und spult in Folge souverän Pars ab. Als bereits alles auf eine weitere 67 hindeutet, locht er auf der 18 kurzerhand sogar spektakulär die Annäherung zum Eagle, pusht sich so noch zur 65 (-5) und mischt damit vor den letzten 18 Löcher voll um den Sieg mit.

Nach zwei anfänglichen Pars drückt Bernd am Sonntag ab der 3 spürbar aufs Tempo, kann mit drei Birdies auf nur vier Löchern aber „nur“ Rang 2 verteidigen, da Andy Ogletree an der Spitze ebenfalls gehörig Gas gibt. Zwar bessert er ein Bogey auf der 7 rasch wieder aus, der US-Amerikaner baut seinen Vorsprung an der Spitze aber sogar auf vier Schläge aus. Mit einem Eagle am Par 4 der 10 schiebt er sich dann an Ogletree immer näher heran und hält auch danach den Druck aufrecht. Am Ende steht er zwar mit der ganz starken 63 (-7) wieder im Clubhaus, bei gesamt 19 unter Par muss er Ogletree (62) aber bei -23 den Vortritt lassen.

Topergebnis hilft nur bedingt weiter

Die starke Leistung in Kairo ist zwar fürs Selbstvertrauen mit Sicherheit enorm gut und zeigt auch, dass er nach längerer Pause im Wettkampfgolf nach wie vor in einem vollen Spielerfeld mit Cut über vier Tage jederzeit ganz vorne mitspielen kann, im Hinblick der Weltrangliste hilft ihm das Runner-up Finish jedoch kaum weiter. Selbst der Sieger erhält nur knapp 4,5 Punkte, mit Rang 2 fährt Bernd sogar nur knapp 2,7 Punkte ein und kann damit gerade mal leicht die Abwertung von Position 128 aus abfedern. Auch in Sachen Ryder Cup bringt das Ergebnis nichts, denn in der World Points List rangiert der Burgenländer derzeit nur auf Rang 120 und wird sich mit dem 2. Rang in Kairo kaum gewinnbringend verbessern.

Durch den Wechsel zu LIV wird der Burgenländer auch zumindest in näherer Zukunft im Hinblick auf Weltranglistenpunkte kleinere Brötchen backen müssen, denn derzeit hat er lediglich das Indonesian Masters Anfang Dezember auf dem Turnierplan, wo es in Jakarta erneut nur um 1,5 Millionen Dollar Gesamtpreisgeld geht und um entsprechend überschaubare OWGR-Punkte. Um wieder in die Top 50 der Welt vorzustoßen, müsste Bernd im Jahr 25 Turniere dieser Größenordnung auf der Asian Tour gewinnen, was verdeutlicht wie unglaublich steinig der Weg über die asiatische Tour wirklich ist. Zumindest am Konto leuchtet nach dem starken Turnier in Kairo aber mit 165.000 Dollar ein durchaus angenehmer Weihnachtsbonus auf.

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Bernd Wiesberger

Mit Schönheitsfehler

INTERNATIONAL SERIES EGYPT – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger zeigt über 35 Löcher makelloses Golf und zieht trotz eines Doppelbogeys im Madinaty GC mit Runden von 66 (-4) und 67 (-3) Schlägen in vielversprechender Position ins Wochenende ein.

Mit der Asian Tour in Kairo kehrt Bernd Wiesberger nach zwei Monaten Pause ins Turniergolf zurück. Gemeinsam mit den zu LIV gewechselten Kollegen ist auch der Oberwarter im World Ranking ordentlich abgerutscht, was sich mit zwei Turnieren der International Series noch im heurigen Jahr ändern soll. Von Rang 128 ist es jedoch für Wiesberger ein weiter Weg zurück in die Golfelite, noch dazu wo die 1,5 Millionen Dollar-Events nur wenige Pünktchen im World Ranking liefern. Die International Series im Madinati GC von Kairo ist somit vor allem ein Test für Wiesberger, ob sich dieser Weg überhaupt lohnt und um ein wenig Turnierpraxis zu bekommen.

Zum Auftakt nimmt der Südburgenländer das Turnier erst mit später Startzeit in Angriff und startet mit Pars durchaus souverän. Am ersten Par 5 verpasst er zwar das erhoffte Birdie, holt den roten Eintrag aber immerhin auf der 6 sofort nach. Mit einem Dreiputt beraubt er sich kurz vor dem Turn dann eines weiteren Birdies und läust so längere Zeit dem nächsten Erfolgserlebnis nach. Immerhin geht sich am Par 5 der 13 dann der zweite Schlaggewinn aus und da er nach starken Eisen die Runde mit einem roten Doppelpack beendet, unterschreibt er sogar die fehlerlose 66 (-4), womit er vor der zweiten Runde voll an den Top 10 dran ist.

Fehler gut weggesteckt

Am Freitag macht der Oberwarter dann nahezu von Beginn an dort weiter wo er am Donnerstag aufgehört hat, denn gleich das Par 3 der 12 lässt ein frühes Birdie springen und da er drei Löcher später auch die nächste kurze Bahn gut ausnützt, taucht er endgültig im Spitzenfeld auf. Ein drittes Birdie kurz vor dem Turn bringt ihn schließlich sogar richtiggehend in den Titelkampf. Auf den ersten Bahnen der Frontnine nimmt er noch sichere Pars mit, bis am Par 5 der 5 so ziemlich alles daneben geht, was sogar in einem Doppelbogey mündet. Bernd steckt den Schock aber gut weg und beendet die Runde mit zwei Birdies, was schlussendlich in der 67 (-3) mündet und ihn als 9. aus vielversprechender Position ins Wochenende cutten lässt.

Richard T. Lee (CAN) startet bei gesamt 11 unter Par als Leader ins Wochenende.

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Lohnender Ausflug

UMA CNS OPEN – FINAL: Manuel Trappel punktet beim Ausflug zur Asian Tour nach Pakistan und bekommt möglicherweise bald Gusto auf mehr.

Pakistan fällt in erster Linie nicht unbedingt als Golfdestination auf: doch dank des in Tirol aufgewachsenen Amin Hamza werden seine Freunde Manuel Trappel, Bernard Neumayer und Christopher Baumgartner jetzt wohl anders denken, für die sich die Einladung zur UMA CNS Pakistan Open, einem 300.000 Dollar-Turnier der Asian Tour, ausgezahlt hat.

Manuel Trappel zeigt sich am Sonntag von seiner ganz sicheren Seite und spult fehlerlos ein Loch nach dem anderen ab. Auf den beiden Par 5 der Front 9 verpasst er jedoch die Gelegenheit rasch unter Par zu gehen. Das holt er erst am Par 4 der 7 mit dem ersten Birdie nach. Am 9. Grün erwischt den Vorarlberger das erste Bogey. Ein Birdie-Doppelschlag danach lässt ihn erstmals wirklich am Leaderboard nach oben marschieren.

Den Rest der Runde schaukelt Trappel verlustfrei zur finalen 70 nach Hause und kann sich über Platz 21 und einen lohnenden Abstecher auf die Asian Tour freuen, dem vielleicht in Zukunft noch weitere folgen könnten. „Die Finalrunde war endlich wieder Mal solide vom Tee. Die letzten 3 Tage hab ich ziemlich gekämpft aber heute bin ich mit dem langen Spiel echt sehr zufrieden,“ freut sich Manuel über die gelungene Woche um mögliche weitere Asien-Pläne jedoch offen zu lassen: „Mehr kann ich noch nicht sagen. Jetzt geht es erst einmal nach Hause und dann werde ich schauen was meine nächsten Pläne sind.“

Christopher Baumgartner setzt sein solides Debüt auf der internationalen Bühne auch am Finaltag fort: Birdie am ersten Par 5 und nur ein Bogey auf den Front 9 lassen ihn bis zur Halbzeit ausgeglichen bilanzieren. Danach gehen zwar noch zwei Schläge verloren, doch auch mit der 74 und Platz 54 gibt es einen Reisekostenzuschuss.

Bernard Neumayer wollte aus den hinteren Regionen des Leaderboards noch einmal volle Attacke reiten, fängt sich dabei jedoch mehr Bogeys ein als Birdies herausschauen. Vor allem zu Mitte der Runde hat der Salzburger eine wilde Phase mit vier Bogeys auf einer Strecke von fünf Löchern. Zwei weitere Schlagverluste im Finish besiegeln die 76 und ein enttäuschendes Weekend in 9 über Par auf Platz 65.

>> Endergebnis UMA CNS Open

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Manuel Trappel

Halbwegs drangeblieben

UMA CNS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Manuel Trappel bleibt im Karachi GC mit einer 72 noch halbwegs in Schlagdistanz zu den Toprängen. Christopher Baumgartner und Bernard Neumayer fallen in Pakistan weit zurück.

Manuel Trappel präsentierte sich an den ersten beiden Spieltag durchaus sicher und startet mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day. Bernard Neumayer und Christopher Baumgartner setzen am Samstag alles daran dem Mittelfeld zu entfliehen, entledigen sich der Sache jedoch in die verkehrte Richtung.

Der Start in die dritte Runde könnte für Manuel Trappel kaum besser laufen, findet der Vorarlberger doch schon auf der 1 das erste Birdie. Allerdings kann er dies nicht zu einer wahren Aufbruchsstimmung nützen und muss am Par 3, der 4 schon rasch den Ausgleich einstecken.

Die zweiten neun Bahnen lassen sich dann sogar noch besser als die Frontnine an, denn mit Birdies auf der 11 und der 14 dockt Manuel sogar an den Top 10 an, kann das Tempo aber nicht durchziehen und rutscht mit zwei Bogeys danach wieder auf Level Par zurück. Mit der 72 (Par) wahrt er zwar noch die Chance auf ein Spitzenergebnis, muss am Sonntag als 25. aber wohl eine knallrote Runde auspacken um dies zu realisieren.

Falsch abgebogen

Christopher Baumgartner hat am Moving Day so seine liebe Mühe. Auf birdielosen ersten neun Bahnen muss er bereits zwei Fehler einstecken, die ihn spürbar im Klassement abrutschen lassen.

Auch die Backnine gestalten sich alles andere als gewinnbringen. Zwar findet er auf der 17 auch ein Birdie, nach zwei weiteren Bogeys zuvor geht sich aber bei ihm nur die 75 (+3) aus, was ihn um etliche Plätze bis auf Rang 54 zurückwirft.

Die geplante Aufholjagd geht auch bei Bernard Neumayer nicht auf, denn schon die gesamte erste Platzhälfte über ist er vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da er parallel dazu auf der 6 einen Fehler notieren muss, liegt er schon zur Halbzeit zurück.

Auf der 11 (Par 5) gelingt dann zwar der scoretechnische Ausgleich, ein Doppelbogey danach läutet aber ein tiefschwarzes Finish mit noch drei weiteren Fehlern ein, was ihn schlussendlich nur mit der 77 (+5) ins Ziel kommen lässt. Damit rutscht Bernard am dritten Spieltag weit zurück und geht nur als 64. in den Finaltag.

>> Leaderboard UMA CNS Championship

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Fifty-Fifty in Karachi

UMA CNS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Während Manuel Trappel, Bernard Neumayer und Christopher Baumgartner ins Wochenende einziehen, bleiben Berni Reiter, Jürgen Maurer und H.P. Bacher im Karachi GC auf der Strecke.

Manuel Trappel kann mit der 11 und der 13 am Freitag gleich beide Par 5 Bahnen gewinnbringend ausnützen, rutscht danach aber mit einem Bogeydoppelpack sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Da er das farbenfrohe Intermezzo jedoch mit einem Par 3 Birdie vorerst beendet, kommt er im leicht geröteten Bereich auf den Frontnine an. Dort lässt er es dann um einiges ruhiger angehen, muss auf der 6 aber das nächste Bogey notieren. Am seinem Schlussloch quetscht er dann aus dem Par 4, der 9 aber noch einen Schlag und unterschreibt so die 71 (-1), die ihn als 21. in Schlagdistanz zu den Top 10 ins Wochenende cutten lässt.

Bernard Neumayer findet sich am Freitag rasch gut zurecht und nimmt schon am Par 5, der 11 das erste Birdie mit. Allerdings wird ihm danach die zweite lange Bahn der Backnine zum Verhängnis, da er die 17 aber zu einem weiteren Schlaggewinn überzeugen kann, kommt er im zartrosa Bereich auf den ersten neun Bahnen an. Dort baut er sein Tagesergebnis dann sogar weiter aus, rutscht mit gleich zwei Par 5 Bogeys aber wieder auf Level Par zurück. Mit der 72 (Par) stellt der Cut aber als 36. für ihn kein Problem dar.

Christopher Baumgartner agiert auf seinen ersten neun Bahnen zu fehleranfällig. Schon früh muss er auf der 3 und der 4 einen Bogeydoppelpack einstecken und radiert sich mit weiterem Bogey auch ein zuvor erzieltes Par 5 Birdie wieder aus. Erst auf den Backnine kommt sein Motor dann so richtig auf Touren und er arbeitet sich mit zwei Birdies wieder auf Level Par zurück. Da er auf der 16 jedoch noch einen Schlag abgeben muss, geht sich schlussendlich nur die 73 (+1) aus mit der er aber wie sein Landsmann ohne Probleme ins Wochenende cuttet.

Knapp zuviel

Jürgen Maurer spult am Nachmittag solide die Pars ab, ehe er am Par 3, der 8 das erste Birdie findet. Allerdings hängt er gleich danach eine Doublette an und kommt so nur hinter der prognostizierten Cutmarke zum Turn. Schon auf der 11 gelingt dann der scoretechnische Ausgleich, doch der Routinier tritt sich auf den verbleibenden Bahnen noch zwei Fehler ein, was ihn mit der 74 (+2) und als 75. hauchdünn um einen Schlag am Cut scheitern lässt.

Berni Reiter setzt die wilde Achterbahnfahrt vom Vortag nahtlos am Freitag fort, denn nach anfänglichem Birdie tritt er sich am Par 5, der 2 ein Doppelbogey ein, nur um kurz darauf mit zwei weiteren Schlaggewinnen wieder in den roten Bereich abzutauchen. Ein Bogey auf der 9 lässt ihn dann aber nur bei Level Par auf den Backnine ankommen. Dort findet er dann zwar ein weiteres Par 5 Birdie, muss aber noch insgesamt vier Bogeys eintragen und hat so mit der 75 (+3) ebenfalls knapp keine Chance das Wochenende zu erreichen.

H.P. Bacher präsentiert sich am Freitag lange Zeit ganz souverän und kann das Par 5, der 5 gewinnbringend ausnützen. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann aber auf der 9 auch mit dem ersten Bogey, weshalb er zur Halbzeit im Klassement auf der Stelle tritt. Zwar stößt er auf den Backnine noch einmal mit einem Birdie noch einmal etwas nach vor, mit drei Fehlern auf den letzten vier Bahnen geht sich am Ende aber nur die 74 (+2) aus womit er als 102. klar am Cut scheitert.

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In Verfolgerrollen

UMA CNS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Kein Österreicher darf sich zum Auftakt im Karachi GC von Pakistan über eine rote Runde freuen. Manuel Trappel und Christopher Baumgartner liegen nach 72er Auftritten aber in vielversprechender Verfolgerrolle.

Austro-Pakistani Amin Hamza, zuletzt als Champion bei der Nationalen Offenen in der zweiten Heimat zu Gast, hat seine Kontakte spielen lassen und seinen österreichischen Freunden eine Sponsor-Invitation zum pakistanischen Topturnier im Rahmen der Asian Tour organisiert.

Somit dürfen Berni Reiter, Bernard Neumayer, H.P. Bacher, Manuel Trappel, Jürgen Maurer und Christopher Baumgartner nicht nur bei knapp 40 Grad am Golfplatz von Karachi schwitzen, sondern im Erfolgsfall auch einen dicken Batzen am beachtlichen Preisgeld von 300.000 US Dollar abholen.

Manuel Trappel ist zu Beginn ausgerechnet ein Par 5 im Weg, da er aber nur zwei Bahnen später das Par 3, der 4 zu einem Birdie überreden kann, kommt er mit souveränen weiteren Löchern bei Level Par auf den Backnine an. Das angeschlagene Tempo zieht er dann bis zum Ende durch und notiert nach sage und schreibe 14 Pars in Folge am ersten Spieltag die 72 (Par), was ihm bei der Hitzeschlacht mit Rang 27 einen souveränen Start ermöglicht.

Christopher Baumgartner legt gleich gut los und findet schon früh auf der 12 und der 13 einen Birdiedoppelpack. Zwar schleicht sich danach auch ein Fehler ein, mit konzentriertem Spiel steht er aber im zartrosa Bereich beim Turn. Auf den Frontnine hat er dann aber leichte Probleme und rutscht mit einem Par 5 Bogey und weiterem Fehler auf der 6 deutlich zurück. Da er auf der 7 aber auch noch ein Birdie mitnehmen kann, geht sich auch beim ihm zum Auftakt eine solide 72 (Par) aus.

Im Mittelfeld

Bernard Neumayer nimmt auf der 2 ein schnelles Par 5 Birdie mit und verwaltet das schnelle Erfolgserlebnis danach gekonnt die gesamten Frontnine über. Nach dem Turn schleichen sich dann aber auf der 10 und der 12 zwei Fehler ein, die ihn um etliche Ränge zurückwerfen. Zwar setzt er noch einmal am Par 3, der 16 einen Konter, verbaut sich mit abschließendem Bogey aber noch die Par-Runde und muss sich so mit der 73 (+1) und Rang 43 zufrieden geben.

Berni Reiter packt am Nachmittag gleich von Beginn an die Malstifte aus, denn mit Bogey-Eagle-Bogey-Birdie Start lässt er gleich zu Beginn so gut wie nichts aus. Danach allerdings ebben die gewinnbringenden Einträge ab und da er auf der 15 und der 16 auch noch zwei Fehler notieren muss, kommt er nur bei 1 über Par auf den Frontnine an, wo es mit weiterem Bogeydoppelpack noch weiter im Klassement retour geht. Zwar findet er auf der 5 (Par 5) auch noch ein Birdie, zum Auftakt geht sich so aber nur die 74 (+2) aus, was nur für Rang 62 reicht.

Deutlich zurück

Jürgen Maurer tritt sich gleich auf seiner ersten Bahn, der 10 einen Fehler ein, egalisiert diesen zwar auf der 13 mit einem Par 5 Birdie wieder, rutscht mit einem Bogeydoppelpack aber rasch wieder zurück. Auf der 17 kann er dann noch einmal kurz gegensteuern, kommt nach den farbenfrohen Backnine aber nur im Plusbereich auf den ersten neun Bahnen an, die zunächst in der gleichen Tonart weitergehen. Als bereits alles auf eine Runde knapp über Par hindeutet, muss er auf der 9 noch ein Doppelbogey einstecken und startet so nur mit der 75 (+3) und Platz 74.

H.P. Bacher findet sich am Nachmittag mit einem schnellen Par 5 Birdie auf der 11 gut zurecht, muss dann aber gleich zwei Doppelbogeys in Folge einstecken, was ihn weit zurückwirft. Zwar geht sich am Par 3, der 16 wieder ein Birdie aus, ein weiterer Fehler noch vor dem Turn egalisiert aber auch dieses kleine Erfolgserlebnis rasch wieder. Auch auf der vorderen Platzhälfte will nicht viel zusammenlaufen und er unterschreibt schlussendlich nur die 78 (+6), die ihn als 109. nur weit hinten einreiht.

>> Leaderboard UMA CNS Championship

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Lukas Nemecz

Bärenstarker Auftritt

KING’S CUP – 2. RUNDE: Lukas Nemecz liefert am Freitag beim co-sanktionierten Turnier der European und der Asian Tour im Phoenix Gold Golf & Country Club von Pattaya eine bärenstarke Leistung ab und spielt sich mit der 66 sogar in die Top 10. „Ich habe mir heute gute Chancen erarbeitet und diese mit starken Putts auch gut nützen können“, zeigt sich Lukas Nemecz mit der Runde klarerweise sehr zufrieden.

Zum Auftakt am Donnerstag geizte der Grazer noch mit Birdies. Lediglich einen einzigen roten Eintrag konnte er notieren und benötigte sogar ein Eagle um sich zur 70 (Par) zu retten. Genau an der prognostizierten Cutmarke startet Lukas in den zweiten Spieltag und hat zu Beginn etwas mit der Genauigkeit zu kämpfen.

So scrambelt er sich auf der 1 nach verfehltem Fairway und Grün noch zum Par, fällt am Par 3 danach aber im Klassement rasch zurück. Das Bogey scheint aber der Weckruf für den European Tour Rookie zu sein, wie die Bahnen danach eindrucksvoll beweisen. Nach dem schleppenden Start findet er rasch die Genauigkeit und gleicht schon auf der 3 mit gestopftem Birdieputt sein Tagesergebnis wieder aus.

Birdies und Eagle nachgelegt

Nach weiterem Par 4 Birdie auf der 5 taucht er dann erstmals im roten Bereich auf und legt mit spektakulärem Eagle am Par 5, der 6 sofort nach. Auch in Folge agiert Lukas Nemecz sehr sicher von Tee bis Grün, was sich auf der 9 und der 11 in weiteren Birdies manifestiert. Nach sicheren Pars geht dann gegen Ende wieder etwas die Selbstverständlichkeit verloren und der junge Steirer muss wieder etwas in der Zauberkiste kramen.

Einmal aber will dann auf der 17 (Par 3) der Zaubertrick nicht gelingen und der European Tour Rookie muss einen Schlag wieder abgeben. Mit der 66 (-4) fliegt Lukas Nemecz aber am Freitag nur so an der Konkurrenz vorbei und spielt sich sogar bis auf den ausgezeichneten 8. Rang nach vor. Auch die Statistik spiegelt die starke Vorstellung wieder. So trifft er bei seiner zweiten Umrundung 10 Fairways und in Folge 13 Grüns. Auch beim Putten hat er sein Visier gut eingestellt. Nur 27 mal muss er am Kurzgemähten ansetzen.

„Die Grüns waren heute in der Früh wirklich sehr gut. Es war um eine Spur weicher und das konnte ich gut ausnützen. Bis zum Sonntag wird der Platz aber wohl richtig hart werden. Ich hab zwar mit frühem Bogey begonnen und auch am Ende noch eines notieren müssen, aber vor allem dazwischen war das richtig starkes Golf und ich hab auch sehr gut geputtet. Die Ausgangslage fürs Wochenende passt jetzt und ich hoffe natürlich, dass ich das Turnier in den Top 10 beenden kann“, fasst Lukas den gelungenen Auftritt zusammen.

Terry Pilkadaris (AUS) (67) und Sattaya Supupramai (THA) (70) teilen sich die Führung bei gesamt 7 unter Par.

>> Leaderboard King’s Cup

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