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Niklas Regner

Keine großen Sprünge

B-NL CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner notiert am Finaltag zwar noch eine 69 (-2) große Sprünge gehen sich damit im Twentsche GC jedoch nicht mehr aus. Timon Baltl bleibt mit einer 72 (+1) im hinteren Drittel regelrecht stecken.

Niklas Regner und Timon Baltl stemmten sozusagen Hand in Hand den Cut, denn Runden von 69 (-2) und 71 (Par) Schlägen ließen beide im Kampf um den Wochenendeinzug nichts anbrennen. Aus dem hinteren Mittelfeld heraus hofft das steirische Duo nun am Moving Day auf die ersten knallroten Runden um sich im Klassement in Richtung Norden orientieren zu können.

Der Moving Day lässt sich mit einem frühen Par 3 Birdie auf der 3 zwar gut an, ein Doppelbogey danach bremst Niklas Regner jedoch ziemlich aus, wenngleich der Par 5 Konter sehenswert sitzt. Nach weiterem Fehler auf der 9 kommt er jedoch nur im Plusbereich auf den Backnine an. Dort macht es sich dann am Par 3 der 11 sogar noch ein weiteres Bogey gemütlich, ehe der Liezener doch noch rechtzeitig die Resettaste findet und sich mit zwei Birdies danach zumindest noch zu einer 71 (Par) rettet, womit sich der erhoffte klare Vorstoß im Klassement jedoch nicht realisieren lässt.

Die letzte Runde lässt sich auf den Backnine mit zwei schnellen Birdies dann richtig gut an, allerdings radiert er sich beide Erfolgserlebnisse prompt mit einem Bogeydoppelpack auch wieder aus. Immerhin findet er auf der 16 noch einen weiteren roten Eintrag und sichert so vorerst seine Mittelfeldplatzierung ab. Wie schon am Vortag holt er sich dann auch am Sonntag wieder vom Par 3 der 3 und dem Par 5 der 5 Erfolgserlebnisse ab und klettert damit erstmals richtig spürbar im Klassement in die richtige Richtung. Da es sich kurz vor Schluss dann aber auch noch ein Fehler auf der 8 bequem macht, muss sich Niklas mit der 69 (-2) zufrieden zeigen, womit er das Turnier als 29. im soliden Mittelfeld beendet.

„Es war eine recht solide Woche mit der abschließenden 69 (-2) heute, womit es immerhin noch in die Top 30 nach vor gegangen ist. Eigentlich wäre es für mich jetzt weiter nach Dänemark gegangen, ich habe mich aber entschlossen jetzt heim zu fliegen, weil die letzten Wochen wirklich anstrengend waren mit den zwei Hitzeturnieren, jetzt viel Wind in Holland und der Regenschlacht dazwischen bei den Gösser Open. Ich nehme die kommende Woche jetzt aus meinem Terminplan, werde ein wenig regenieren daheim und in Tschechien geht’s dann weiter. Statt dem Turnier in Dänemark werde ich in Spanien später in der Saison spielen“, so Regner direkt nach der Finalrunde.

Unterm Radar

Timon Baltl findet im Österreicher-Flight an der Seite seines Landsmannes kein wirkliches Rezept, denn einem Par 5 Birdie stehen auf den Frontnine bereits drei Bogeys gegenüber. Das Bild ändert sich auch auf den Backnine nicht wirklich, denn weiterhin bleiben die Fehler mit 3 : 1 in der Überzahl, was schlussendlich nur in einer 75 (+4) mündet und ihm etliche Plätze kostet.

Die Probleme reißen auch am Sonntag nicht ab, denn auf birdielosen Backnine muss er bereits zwei Bogeys einstecken und zementiert sich damit im Leaderboardkeller richtiggehend ein. Auf den vorderen neun Bahnen findet er dann auf der 2 zwar noch ein Birdie, mehr will jedoch nicht mehr gelingen, weshalb er sich am Ende mit der 72 (+1) zufrieden geben muss, was nur für Rang 55 reicht. Jesper Svensson (SWE) triumphiert mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 14 unter Par.

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Niklas Regner

Hand in Hand

B-NL CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner und Timon Baltl ziehen im Twentsche GC Hand in Hand ins Wochenende ein.

Mit einem starken 3. Platz beim Heimspiel in Maria Lankowitz unterstrich Timon Baltl seine Frühform, die er bei seinem zweiten Challenger-Einsatz der neuen Saison auch unbedingt brauchen wird. Da der Steirer auf Einladungen angewiesen ist, muss er die Chancen wie jene bei der B-NL Challenge Trophy unbedingt nutzen. Etwas weniger Druck lastet auf den Schultern von Niklas Regner, der bereits in Südafrika gute Punkte für die Rangliste sammelte und auch eine volle Saison in Europas zweiter Liga bestreiten kann. Im Twentsche GC von Deldenerbroek geht es um 250.000 Euro Preisgeld.

Niklas Regner erwischt einen durchaus sehenswerten Start, denn nach anfänglichen Pars drückt er mit einem roten Doppelpack auf der 4 und dem darauffolgenden Par 5 erstmals spürbar aufs Tempo. Auch danach zeigt er sehr solides Golf, bis es ihn kurz vor dem Turn dann auch mit dem ersten Bogey erwischt. Den Fehler steckt er aber gut weg, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und holt sich schließlich am Par 5 der 12 auch das nächste Birdie ab. Anknüpfen kann er daran auf den verbleibenden Bahnen zwar nicht mehr, muss jedoch auch keinen weiteren Schlag abgeben und bringt sich so mit der 69 (-2) immerhin klar auf Cutkurs.

Der zweite Spieltag beginnt dann mit einem schnellen Par 3 Bogey auf der 11 alles andere als prickelnd, immerhin steckt er den Faux-pas gut weg, holt sich am nächsten Par 3 den scoretechnischen Ausgleich ab und drückt sein Score auf der 17 schließlich noch vor den Frontnine in den Minusbereich. Schon auf der 2 baut er sein Score dann noch weiter aus und bekommt so sogar die Top 10 wieder in Sichtweite. Anknüpfen kann er danach jedoch daran nicht mehr und tritt sich gegen Ende am Par 5 der 7 und der 8 sogar noch zwei Bogeys ein, womit sich am Ende nur die 71 (Par) ausgeht, die ihn als 41. aber sicher ins Wochenende cutten lässt.

Ausgangslage geteilt

Nur Minuten nach seinem Landsmann startet am Donnerstag auch Timon Baltl in den Niederlanden ins Turnier und beginnt mit Pars durchwegs solide. Da es der 28-jährige jedoch verabsäumt Birdies zu notieren und sich auf der 8 ein Bogey einfängt, steht er nur bei 1 über Par in der 10. Teebox. Auch auf den zweiten Neun hat Timon lange Zeit mit Leerlauf zu kämpfen, bis am Par 3 der 15 dann endlich der erste Birdieputt den Weg ins Ziel findet. Allerdings stellt dieser nicht die erhoffte Initialzündung dar, denn nach weiterem Fehler benötigt er am Ende noch ein Birdie um zumindest die 71 (Par) ins Ziel bringen zu können, womit er sich rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

Bereits am Par 5 der 12 nimmt er am Freitag dann ein schnelles Birdie mit, dass er jedoch postwendend mit einem darauffolgenden Fehler wieder aus der Hand gibt. Immerhin verdaut er den Faux-pas gut, schnappt sich auf der 17 noch vor dem Turn ein zweites Birdie und bringt sich so vor den Frontnine auf Kurs in Richtung Wochenende. Dass das Weekend auf jeden Fall mit dem 28-jährigen stattfinden soll macht er dann mit einem Par 3 Birdie auf der 3 und einem weiteren Schlaggewinn am Par 5 der 5 eindeutig klar. Am Ende kann er so sogar noch ein Par 3 Bogey auf der 6 verkraften um mit der 69 (-2) Hand in Hand mit Landsmann Niklas Regner in den Moving Day aufzusteigen.

Benjamin Hebert (FRA) gibt bei gesamt 9 unter Par das Tempo vor.

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Gebrauchter Tag

B-NL CHALLENGE TROPHY – 3. RUNDE: Lukas Nemecz verabschiedet sich am Moving Day mit einer tiefschwarzen im „The Dutch“ nicht nur aus dem Titelrennen, sondern rutscht sogar bis ins hintere Mittelfeld zurück.

Lukas Nemecz geht nach Runden von 65 (-6) und 71 (Par) Schlägen einmal mehr heuer auf der Challenge Tour mit intakten Siegchancen in ein Wochenende. Mit einem absoluten Topergebnis – der 32-jährige weist vor dem Moving Day auf Leader Marcus Helligkilde (DEN) drei Schläge Rückstand auf – würde Lukas wohl auch bereits einen riesigen Schritt in Richtung European Tour Spielrecht für kommendes Jahr machen.

Allerdings will am Samstag von Beginn an so überhaupt nichts gelingen, denn mit Bogey-Doppelbogey-Bogey ist er im Klassement bereits nach nur wenigen Löchern regelrecht im freien Fall unterwegs. Danach kann er sein Spiel zwar stabilisieren und verewigt erstmals am Moving Day auch Pars auf der Scorecard, Birdie will jedoch keines gelingen und da er kurz vor dem Turn dann noch dazu über sein bereits zweites Doppelbogey stolpert, rutscht er bereits zur Halbzeit von Runde 3 sogar mit dem Gesamtscore wieder auf Level Par zurück.

Das Bild ändert sich zum Leidwesen des Steirers auch auf der hinteren Platzhälfte nicht, denn rasch geht es mit weiteren Fehlern auf der 11, der 12 und der 14 immer weiter im Klassement zurück und da Lukas erst am Par 5 der 18 das erste Birdie auf die Scorecard bringt, muss er am Ende sogar mit der tiefschwarzen 78 (+7) leben, die ihn nicht nur ganz klar aus dem Titelrennen wirft, sondern ihn sogar als 43. erst im hinteren Drittel Mittelfeld wieder einreiht.

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