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Bernd Wiesberger

Etwas gefunden

BMW MASTERS 2015 – 2. RUNDE: Bis auf den Dreiputt am Schlussloch bringt Bernd Wiesberger Freitag der 13. Glück in Shanghai. Mit der 69 macht er deutlich Boden gut.

Erneut Großkampftag an einem Freitag in Shanghai für Bernd Wiesberger. Wie schon in der Vorwoche steigert er in Runde 2 deutlich die Birdiequote und pusht sich vom 38. Platz bis unter die Top 20 hinein. „Heute bei schwierigeren Bedingungen wieder gut gespielt und ein paar Putts mehr gelocht,“ ist Österreichs Golfbotschafter nicht unzufrieden. Jetzt heißt es am Weekend weiter Boden am Leaderboard gutzumachen.

Nach Regenfällen in der Nacht und auflebendem Wind präsentiert sich Lake Malaren am Freitag den 13. von seiner zähen Seite, daher muss auch mit Besserlegen gespielt werden. Die Grüns beißen aber gut und erlauben es Wiesberger insgesamt näher zu den Fahnen zu kommen. Gleich der erste Putt fällt zum Birdie und bis zum 8. Grün kann der Österreicher zwei weitere Schlaggewinne realisieren. Ein  Bogey schummelt sich am schweren Par 3 der 6 auf die Scorekarte.

Auf den Back 9 heißt es vor allem geduldig bleiben, da Bernd bei weiter zulegendem Wind vorerst seine stark herausgespielten Chancen nicht nutzen kann. Erst am 14. Grün zirkelt er einen Downhiller aus vier Metern gefühlvoll zum Birdie ins Loch. Das Par 5 der 15 ist nur mit drei Schlägen erreichbar, Bernd schlägt zwar ein weiteres starkes Wedge ins Grün, verfehlt aber aus 3 Metern. Erst am 16. Grün wird die nächste starke Vorarbeit belohnt, als sein Ball aus drei Metern das Ziel zum Birdie findet.

Auf den schweren Schlusslöchern gibt es nochmals Stress: die Zweiputt-Übung gelingt am Par 3 der 17 perfekt aus knapp über 10 Metern. Jetzt gilt es noch das schwerste Loch am Platz zu überstehen: Bernd trifft zwar aus 190 Metern zum Unterschied zu seinen Flightpartnern Justin Rose und Branden Grace das Grün, legt aber den ersten Putt aus gut 18 Metern zu forsch an und verfehlt den Retourputt aus vier Metern. Der Driller am Schlussloch trübt ein wenig die gute Tagesleistung, passt aber irgendwie zu einem Freitag den 13.

Mit der 69 (-3) arbeitet sich Bernd Wiesberger auf 4 unter Par und vom 38. auf den 20. Platz hoch. „Morgen wäre eine niedrige Runde nicht schlecht,“ sieht Bernd die Top 10, auf die er es im Vorfeld angelegt hatte, erst um zwei Schläge enteilt.

Als wahre Birdiemaschine präsentiert sich Lucas Bjerregaard (DEN), der nach 13 roten Einträgen und erst einem Bogey im Turnier überlegen die Halbzeitbestmarke bei 12 unter Par setzt. 13 Schlaggewinne realisieren sonst nur noch Sergio Garcia und Thongchai Jaidee, allerdings bei deutlich mehr Fehlern, wie Garcias Doppelbogey an der 15 nach Wasserball bei der Grünattacke. Gemeinsam bilden sie das Verfolgerduo bei -9. Martin Kaymer zählt dank spätem Birdie-Hattrick und starker Puttleistung zu den Gewinnern und spielt sich mit der 69 auf Platz 9 vor.

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Bernd Wiesberger 2015

Bernd plant Turniere

Bernd Wiesberger plant für den Winter eine ähnliche Turnierpräsenz wie bereits in den letzten Jahren. Weiterhin bleibt der Fokus auf der European Tour bestehen, wo er auch deutlich bessere Chancen hat sich für den Ryder Cup zu qualifizieren.

Die dicken Brocken am European Tour-Kalender, die ensprechend hohe Preisgelder und Weltranglistenpunkte versprechen, stehen dabei im Winter im Fokus. Nach den Final Series und dem großen Dubai-Finale am 29. November wird sich Österreichs Aushängeschild nur eine Woche Pause gönnen, ehe es noch einmal vor Weihnachten in Südafrika ans 1. Tee geht.

Die Nedbank Challenge, wo sich ein kleines Spielerfeld 6,5 Millionen US Dollar untereinander ausmacht, wird Bernd heuer vom 3. bis 6. Dezember noch mitnehmen. Das Turnier in Sun City steht auch gerüchteweise vor einer deutlichen Aufwertung und soll 2016 Teil der Final Series sein, nachdem das BMW Masters heuer zum letzten Mal ausgetragen wird.

5 Wochen Weihnachtspause will sich Bernd zum Jahreswechsel gönnen, zumindest was das Turniergolf anbelangt. Erst für den 16. und 17. Jänner hat er eine Einladung von Ryder Cup-Captain Darren Clarke zum Eurasia Cup angenommen, wo er sich im Match Play gegen Asiens Beste profilieren kann. Zugleich eine ideale Vorbereitung für den Desert Swing, der ab 21. Jänner wieder über drei Wochen mit den üblichen Stationen Abu Dhabi, Qatar und Dubai führen wird.

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Bernd Wiesberger

Bestes WGC-Ergebnis

HSBC CHAMPIONS 2015 – FINAL: Auch wenn Bernd Wiesberger eine neue persönliche Bestmarke bei den World Golf Championships setzt, vergibt er in Shanghai ein weit besseres Ergebnis.

Eine tiefe Runde allein reicht nicht für ein absolutes Topergebnis im Kreis der Besten der Welt. Mit deutlich soliderem Spiel als zuletzt, aber zu wenigen Birdies kann sich Bernd Wiesberger am Weekend beim HSBC Champions Tournament nicht in den Top 10 halten. Mit nur drei Birdies und der 70 am Finaltag erreicht Österreichs Nummer 1 zwar sein bislang bestes Karriereergebnis bei einem WGC-Event, deutlich mehr als Platz 17 wäre aber mit etwas besserer Chancenauswertung drinnen gewesen.

Entsprechend zwiespältig auch Bernds Resümmee selbst: „Habe die ganze Woche solide gespielt und nur an 3 Löchern Schläge verloren. Leider wurde der Putter heute einfach nicht heiß. Ziemlich enttäuschend mit meinem heutigen Golf nur 70 zu spielen.“

Am Schlusstag geht Wiesberger auf den Front 9 bei beiden Par 5 leer aus, kann nur auf den kurzen Par 4 der 3 und 7 mit Birdies punkten. Der einzige Schlagverlust des Tages unterläuft ihm am ersten Par 3, damit entfernt er sich bereits auf den Front 9 ein Stück weiter von den Top 10.

Brandheiße Back 9 müssen nun her, wie sie Wiesberger in solchen Situationen bereits so oft gezeigt hat. Tatsächlich schießt er an der 10 gut hin, verschiebt aber diese Großchance aus zwei Metern ebenso wie den machbaren Birdieputt an der 13. Im dicken Smog von Shanghai behält Bernd nur noch am kurzen Par 5 der 14 den Durchblick, wo er sich das Pflichtbirdie abholen kann.

Am drivebaren Par 4 der 16 bringt sich der Oberwarter zwar vom Tee gut in Position, rund ums Grün versemmelt er aber eine weitere gute Gelegenheit. Beim abschließenden Par 5 legt er sich den Ball für den Dritten auf ideale Wedgedistanz, bleibt aber neuerlich zu weit von der Fahne weg und beendet mit Par sein zweites HSBC Champions-Tournament.

Bei 16 getroffenen Grüns genehmigt sich Wiesberger am Schlusstag satte 32 Putts, wobei auch die Vorarbeit mit den Eisen insgesamt nicht scharf genug war, wie bereits am Donnerstag, wo es ebenfalls nur zu drei Birdies reichte.

Nach Rang 28 beim bislang einzigen Einsatz hier vor drei Jahren steigert sich Wiesberger zwar zu einem 17. Rang, weder für Race to Dubai noch für World Ranking oder Ryder Cup-Qualifikation bringt ihm dies jedoch fette Punkte. Im European Tour-Ranking kann Bernd mit den 103.550 Punkten (80.382 Euro Preisgeld) von Shanghai immerhin Türkei-Champion Dubuisson überholen und ist wieder 7. Auch ist ein Formanstieg gegenüber der Türkei festzustellen, den er beim zweiten Shanghai-Event kommende Woche (BMW Masters) und beim Saisonfinale von Dubai vielleicht besser zu seinen Gunsten ausspielen sollte.

Der Schotte Russell Knox, der erst im letzten Moment überhaupt ins Turnier gerutscht ist, feiert in Shanghai mit Köpfchen seinen ersten großen Titel. Als Einziger weigerte er sich am Samstag das Schlussloch der 3. Runde in der Dunkelheit fertigzuspielen. Am Sonntag Morgen beweist er mit Birdie, dass dies die richtige Wahl war und hält mit sehenswerten Putts und 6 Birdies alle Verfolger souverän auf die Distanz: „China ist jetzt mein Lieblingsplatz auf der Welt,“ jubelt Knox.

Der auf der US PGA Tour spielende Knox triumphiert bei 20 unter Par, drei Schläge vor US-Boy Kevin Kisner. Mit bester Turnierrunde von 62 Schlägen spielt sich Danny Willett auf Platz 3 vor. Jordan Spieth kommt mit halber Kraft und der 70 nicht über Rang 7 hinaus, Rory McIlroy wird 11. Martin Kaymer spielt sich mit seiner besten Wochenrunde von 67 Schlägen noch auf Platz 30 nach vor.

>> Endergebnis HSBC Champions

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Bernd Wiesberger

Mit Schönheitsfehler

HSBC CHAMPIONS 2015 – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger bolzt bis zum Doppelbogey am drittletzten Loch im Spitzenfeld mit und fällt mit der 69 auf Platz 11 zurück.

Blitz, Donner, zwei Spielpausen von insgesamt 75 Minuten und 63 (Pauken)Schläge zur besten Turnierrunde durch die Nummer 1 Jordan Spieth! An diesem spektakulären Moving Day beim HSBC Champions Tournament setzt aber auch Österreichs Beitrag Bernd Wiesberger lange Zeit tolle Akzente und hält mit 5 Birdies Position innerhalb der Top 5 am Leaderboard.

Erst ein spätes Doppelbogey nach Wasserball vom 16. Tee wirft den Österreicher bei einbrechender Dunkelheit zur 69 und auf 11 unter Par zurück, womit er vom 11. Rang aus in den Schlusstag gehen wird.

Nach dem Pflicht-Birdie am ersten Par 5 der 2 hat Wiesberger öfter ums Par zu kämpfen, während rundherum die Birdies fallen. Auch ist die Unruhe im Flight groß, nachdem Local Boy Li Haotong mit vier Birdies loslegt. Bernd pullt seinen Drive vom 5. Tee weit links weg, hat Glück dass er neben einem Baum frei schwingen kann und auf diesem langen Par 4 noch regulär das Grün erreicht. Auch am folgenden Par 3 hat sein Abschlag Linkstendenz, der Ball bleibt gerade noch am Vorgrün neben der steilen Böschung Richtung Wasser liegen.

Erst das kurze Par 4 der 7 kann Wiesberger für sein nächstes Birdie nutzen. Nach gutem Drive gelingt aus 30 Metern die Übung Chip-Putt perfekt, aus zwei Metern rollt er den Downhiller gefühlvoll ins Loch. Das Par 5 der 8 ist auf dem pitschnassen Platz nur über den 3. Schlag zu erreichen: Wiesbergers Wedge schafft es nicht ganz aufs oberste Plateau zur Fahne. Er muss sogar nach zu kurzen Birdieputt ums Par kämpfen, was jedoch gelingt. An der langen 9 gräbt der Burgenländer nach verzogenem Drive den Ball perfekt aus dem tiefsten Gemüse aus und parkt ihn 5 Meter vor der Fahne ein. Diese Chance bleibt zwar ungenutzt, dank fehlerfreier Vorstellung reichen aber zwei Birdies um Platz 6 zu halten.

Bei einsetzendem Regen geht es auf die Back 9 und Wiesberger legt sich mit gut dosiertem Backspin gleich eine weitere Dreimeterchance zum Birdie auf, die er diesmal auch nutzen kann. Immer besser kommt der Österreicher in Fahrt, am 11. Grün findet sogar ein 6-Meter-Putt zum Birdie das Loch.

Erstmals gibt es wieder Stress am knapp 200 Meter langen Par 3 der 12, als Wiesberger den Abschlag gut 10 Meter zu kurz vor dem Grün landen lässt. Die nicht allzu schwere Aufgabe löst er elegant mit Chip-Putt zum Par. Die beste Munition hebt sich Bernd für den Schuss aus 120 Metern ins 13. Grün auf, der rund um die Fahne tanzt und dem Putter nur mehr das Tap-In-Birdie zumutet. Nach versemmeltem Abschlag am Par 5 der 14 lässt sich Wiesberger noch einen langen 3. Schlag ins Grün, der keine zwingende Birdiechance mehr auflegt.

Das Risiko der Grün-Attacke vom 16. Tee kostet Wiesberger die Höchststrafe: Nach Wasserball muss er aus 80 Metern im tiefen Rough den 3. Schlag spielen, bleibt 20 Meter kurz und dreiputtet auf diesem ultrakurzen Par 4 zum Doppelbogey. Mit grimmiger Miene nagelt Bernd sein Eisen vom 17. Tee auf zwei Meter an den Stock, kann den erhofften Birdiekonter aber nicht realisieren.

Bei praktisch nicht mehr vorhandenem Tageslicht erreicht Wiesberger das abschließende Par 5 erst mit drei Schlägen, sichert mit dem Par aber zumindest die 69 (-3) ab. Angesichts der ultratiefen Scores am Moving Day verliert er 5 Plätze und geht bei 11 unter Par vom 11. Platz in den Schlusstag.

Der Topflight bekommt am 18. Tee die Wahl in der Dunkelheit noch fertigzuspielen, worauf nur der Schotte Russell Knox (-15) verzichtet. Halbzeit-Leader Kevin Kisner, an dem der Golfsamstag lange Zeit vorbeilief und der erst mit zwei späten Birdies wieder die Führung bei 16 unter Par zurückeroberte, entscheidet sich dafür fertig zu spielen. Mit der 70er-Runde bleibt er knapp vor Dustin Johnson und dem Chinesen Li Haotong, die beide bei 15 unter Par hereinkommen.

Passend zu seiner Position in der Golfwelt, brennt Jordan Spieth mit der 63 die beste Turnierrunde hin und spielt sich bei 13 unter Par und Platz 5 in Schlagdistanz zur Spitze.

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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Birdies shanghait

HSBC CHAMPIONS 2015 – 2. RUNDE: Bernd Wiesberger erklärt schon den Freitag zum Moving Day, verdoppelt die Birdiequote und pusht sich mit der 66 in die Top 10.

Gesagt, getan: Trotz deutlich mehr Wind steigert sich Bernd Wiesberger wie von ihm angekündigt beim HSBC Champions deutlich und zählt am zweiten Spieltag zu den Allerbesten. Mit der 66 (-6) überholt er im Vorbeigehen Rory McIlroy, Jordan Spieth, Martin Kaymer und Titelverteidiger Bubba Watson und marschiert vom 42. Platz bis auf Rang 6 vor. „Heute ist es gut gelaufen, es waren nur wenige schlechte Schwünge dabei,“ freut sich der Österreicher über die deutliche Steigerung.

Die verschärften Bedingungen spielen dabei Wiesberger doppelt in die Hände: einerseits tun sich die Low-Scores vom Eröffnungstag wie Branden Grace deutlich schwerer, andererseits macht sich das fehlerlose Spiel von Tee bis Grün des Österreichers besonders bezahlt.

Bernd erarbeitet sich auch deutlich mehr Möglichkeiten und kann bereits auf den Front 9 drei davon zu roten Scorekarteneinträgen nutzen. Auf den Back 9 wartet er dann geduldig auf seine Chancen, hält sich auf den hantigen Bahnen gekonnt die Bogeys vom Leibe um auf den guten Birdiebahnen im Finish noch einmal zuzuschlagen.

Pflicht-Birdie am Par 5 der 14, dann voll zugeschlagen am schwersten Loch des Platzes (15), richtig gezockt am drivebaren Par 4 der 16 und so in Summe einen tollen Birdie-Dreierpack eingesackt. Der Birdie-Putt aus 5 Metern am abschließenden Par 5, der die Tagesbestleistung von Russell Knox mit 65 Schlägen eingestellt hätte, fällt zwar nicht mehr, aber auch mit der bogeyfreien Runde von 6 unter Par zählt der Österreicher zu den Freitags-Gewinnern beim letzten World Golf Championships-Event des Jahres. „Trotzdem hatte ich das Gefühl auf den Grüns einige Schläge liegengelassen zu haben. Aber es waren bei schwierigeren Bedingungen auch einige gute Scrambles dabei.“

Kevin KisnerAus der Spitzengruppe kann nur Kevin Kisner den Erfolgslauf prolongieren. Der US-Boy turnt sich mit der 66 auf 14 unter Par hoch und ist als Einziger noch bogeyfrei. Der Schotte Russell Knox, so wie Kisner auf der US PGA Tour aktiv, kommt mit bester Freitagsrunde von 65 Schlägen bis auf zwei Shots heran. Auftaktleader Branden Grace hat mit der 71 wenig Spass und fällt bei -10 auf Rang 3 zurück.

Rory McIlroy liefert eine schlampige 72 ab, wobei er unter anderen im Vorbeigehen einen Par-Putt aus eineinhalb Metern vorbeischiebt und bei -4 nur auf Rang 27 klassiert ist. Martin Kaymer radiert vier seiner fünf Birdies mit Bogeys aus und stagniert so ebenfalls bei -4. Auch Jordan Spieth (-4) und Bubba Watson (-3) können ihren Vorschusslorbeeren weiter nicht gerecht werden und tümpeln weiter im Mittelfeld herum.

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Luft nach oben

HSBC CHAMPIONS 2015 – 1. RUNDE: Drei Birdies und die 70 von Bernd Wiesberger sind in dem Elitefeld von Shanghai zu wenig um vorne mitzuspielen.

Bei Windstille und perfekt beißenden Grüns werden bei den HSBC Champions gleich am Eröffnungstag serienweise tiefe Scores aufs Leaderboard geknallt. Von den 8, 9 Birdies wie sie Branden Grace, Thorbjorn Olesen oder Kevin Kisner an der Spitze finden, ist Bernd Wiesberger trotz überwiegend sicheren Spiels weit entfernt.

„Nach der letzten Woche hatte ich keine allzu großen Erwartungen. Ich habe aber besser gespielt und den Ball besser getroffen,“ fasst er zusammen. Mit nur drei Birdies und der 70 (-2) reiht sich der Österreicher unter den 78 Besten der Welt vorerst nur auf Rang 42 ein. „Leider insgesamt zu wenige zwingende Chancen gehabt.“

Dabei war der Start von der 10 weg verheißungsvoll verlaufen. Fehlerfreie erst 9 Löcher und zwei Birdies auf den ersten 7 Löchern lassen sich gut an. In Folge kann Wiesberger auf dem nass und lang zu spielenden Sheshan International GC die wenigen einfacheren Löcher nicht wie die Kollegen rundum ausreichend zu Birdies nutzen.

Enttäuschend verlaufen vor allem die zweiten 9 Löcher, die mit Bogey an der 1 schon in die falsche Richtung laufen. Das kurze Par 5 der 2 spendiert das dritte und zugleich letzte Birdie. Auf den scorefreundlich gestrickten Bahnen 3, 5, 7 und 8, wo die Kollegen serienweise punkten, notiert Wiesberger ein Par nach dem anderen und fällt sukzessive um gut 20 Ränge zurück.

Im Flight Wiesberger-Jaidee und Kirk wird der Eröffnungstag kollektiv verpennt: mit gemeinsam 10 Birdies und 4 unter Par war auch keine Aufbruchstimmung in Richtung der nördlichen Regionen am Leaderboard zu spüren. Bleibt nur zu hoffen, dass wie so oft im heurigen Jahr, Bernds Auftaktrunde zugleich seine schwächste der Woche war. „Morgen heißt es mit einer tiefen Runde nachziehen,“ gibt er als Motto für den Freitag aus.

Mit 9 Birdies und fehlerloser Vorstellung in 63 Schlägen legt Branden Grace (RSA) den besten Start ins letzte World Golf Championships-Event des Jahres hin, knapp gefolgt von Thorbjorn Olesen, US-Boy Kevin Kisner und dem Australier Steven Bowditch. Titelverteidiger Bubba Watson, Rory McIlroy und die Nummer 1 Jordan Spieth legen sich mit 68er-Runden knapp außerhalb der Top 10 auf die Lauer. Martin Kaymer bringt nach wechselvoller Darbietung die 69 herein.

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

No Turkish Delight

TURKISH AIRLINES OPEN 2015 – FINAL: Wie im Vorjahr verputtet Bernd Wiesberger den Start in die Final Series der European Tour. Victor Dubuisson zum zweiten Mal Champion von Belek.

Drei, vier Putts pro Tag zu viel und vermeidbare Schlagverluste: zu einer unerfreulichen Kopie des Vorjahres wird für Bernd Wiesberger die Turkish Airlines Open 2015. Auch heuer bleibt er in dem 78 Mann-Elitefeld nur auf Platz 50 hängen.

Den Löwenanteil am türkischen Honig holen sich in Belek Andere – und da es bei den Final Series gut fünfmal so viele Punkte wie unter dem Jahr zu holen gibt, verliert Bernd Wiesberger im Race to Dubai an Boden und fällt vom 7. auf den 8. Rang zurück. Auch für die Weltrangliste und die Ryder Cup-Qualifikation ist das Ergebnis wenig hilfreich.

Dass er mit den Grüns am Montgomerie-Kurs im Maxx Royal-Resort nicht auf Du und Du steht, konnte Wiesberger noch am ehesten am Eröffnungstag kaschieren, als ihm die fehlerlose Vorstellung bei etwas mehr Puttfortune den 4. Platz beschert. Vom Freitag an misslingen immer öfter die wichtigen Up & Downs und mit 32, 33 Putts pro Runde geht es steil am Leaderboard bergab. Am Weekend setzt es zudem zwei Doppelbogeys.

Der prominente Sonntags-Flight mit Miguel-Angel Jimenez und Thomas Björn an der Seite bringt immerhin ein wenig frischen Wind in sein Spiel. An der 10 gestartet, verhelfen zwei perfekte Eisen an den ersten Par 3 zu willkommenen Birdies. Doch typisch für die verkorkste Woche passiert dazwischen das Doppelbogey am ultrakurzen Par 4 der 15, wo er sich ordentlich verzockt.

Das persönliche Highlight des Turniers hebt sich Wiesberger für das Par 5 der 18 auf, als sich die volle Attacke auszahlt und mit Eagle belohnt wird. Auf den leichteren Front 9 kann er sich dagegen nicht mehr verbessern, da er zweimal Schlagverluste mühsam wieder ausbügeln muss.

Die 70er-Runde bringt Wiesberger auf 2 unter Par und Rang 50. Aktuell bleibt die unkonstante Tagesform sein Hauptproblem. Beim 5. Turnier in Folge taucht er unter den Top 5 am Leaderboard auf und konnte davon nur einmal, beim Dunhill Links Championship mit Platz 4 am Ende auch ein Topergebnis einfahren. Immerhin stellt Wiesberger Woche für Woche seine spielerischen Möglichkeiten unter Beweis, die in den kommenden drei Finalturnieren in China und Dubai vielleicht noch zu den erhofften Big Points vor der Winterpause führen.

Dubuisson: tränenreicher Triumph

Victor Dubuisson 2015

Victor Dubuisson 2015

An der Stätte, wo er vor zwei Jahren den bislang einzigen European Toursieg feierte, gelingt Victor Dubuisson nach langer Durststrecke ein sensationelles Comeback. Der französische Ryder Cupper setzt sich in einem packenden Dreikampf im Schlussflight gegen Jaco Van Zyl und Kiradech Aphibarnrat (THA) mit Birdie-Birdie-Finish bei 22 unter Par durch.

Aphibarnrat wird hinter dem Südafrikaner Van Zyl Dritter und bleibt mit dem bereits achten Top 5-Ergebnis die konstanteste Größe auf der European Tour. Rory McIlroy kann nicht in den Titelkampf eingreifen, verteidigt aber mit Rang 6 die Führung im Race to Dubai.

>> Final Leaderboard Turkish Airlines Open

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Bernd Wiesberger

Birdie-Bogey-Wechselspiel

PORTUGAL MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger wird durch zwei späte Bogeys in Portugal zur 68 zurückgeworfen. Immer wieder mischt sich die 17. Bahn ein.

Irgendwie hatte man lange Zeit das Gefühl, dass die Auftaktrunde von Bernd Wiesberger im Oceanico Golf von Vilamoura in die eine, aber auch in eine völlig andere Runde kippen könnte. Aufgrund des Birdiefeuerwerks der Konkurrenten am Vormittag, war klar das Bernd Wiesberger als einer der Favoriten auch am Nachmittag abliefern musste. Die Bedingungen dafür waren grandios, lediglich das Spiel des Österreichers in der Anfangsphase ließ keine großen Verbesserungen zu.

In der zweiten Hälfte der Runde ist das Eagle auf der 12 der entscheidende Schub für ein gewisses Spektakel zwischendurch. Das Ende mit zwei Bogeys verläuft enttäuschend. „Schreckliches Ende meiner Runde“, sagt Wiesberger. „Ich muss mir morgen eine paar Schläge zurückholen, hoffentlich auf besseren Grüns, als heute Nachmittag.“

Die Runde unterteilt

Bernd Wiesberger holt sich zu Beginn den nötigen Rhythmus und legt eine Parserie hin, bevor auf der 4 der erste Birdieputt fällt. Danach stellt sich eine Flaute auf den Grüns ein, obwohl die Putts teilweise ganz gut angetragen werden, so ist die Vorarbeit mit den Eisen einfach nicht zwingend genug. Im Wissen Birdies zu benötigen, erhöht sich klarerweise auch der Druck auf den topgerankten Österreicher.

Nach einem langen, nicht gelochten Putt zum Birdie auf der 10 und dem selben Spielchen auf der 11, muss eben das Par 5 der 12 herhalten, um endlich Bewegung in das Score zu bekommen. Wiesberger liegt mit dem zweiten Schlag auf dem Grün und liegt auf einer klassichen Zweiputtdistanz. Der Ball passt überraschenderweise genau und verschwindet zum Eagle im Loch, was bei Wiesberger für ein Lächeln sorgt, weil er andeutet, dass der Ball in alle möglichen Richtung gelaufen ist.

Mit dem Punch im Hinterkopf legt sich der Österreicher auf der 13 drei Meter heran und verwertet zum zweiten Birdie das Tages. Ein unnötiger Dreiputt auf der 14 brockt Wiesberger nur einen kurzen Rückschritt ein, denn der Burgenländer holt sich den Schlag mehrfach zurück.

Auf dem drivebaren Par 4 der 15 wird die nächste Birdiechance eingesackt. Auf dem Par 3 der 16 leistet das Eisen wunderbare Dienste. Aus einem Meter ist das Birdie die Kür. Die 17 erweist sich aber einmal mehr als das prägende Loch der letzten Jahre. Hat es davor zwei Titel gekostet, ist die Tragweite am Donnerstag mit einem Bogey noch überschaubarer. Das Bogey auf der 18 kostet einen weiteren Schlag zur 68 (-3) , die den Oberwarter als 22. aber in der Nähe der Toppositionen hält, was aber vermutlich nur ein schwacher Trost ist.

Tonangebend

Nicolas Colsaerts läuft am Donnerstag in Portugal zur Höchstform auf. Der belgische Longhitter scort auf den Backnine vorerst vier Birdies und ein Eagle auf der 1, um rasch zu zeigen, was bei den Bedingungen möglich sein kann. Ein weiteres Eagle auf der 5 bringt Colsaerts auf -8. Erst ein Bogey am Ende macht die 64 (-7) amtlich. Am Nachmittag kann Andy Sullivan mit dem großgewachsenen Belgier gleichziehen.

 

>> Leaderboard Portugal Masters

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Bernd Wiesberger Golf-Live.at 2015

Goodbye Europe

TOUR NEWS-TICKER KW 42 / 2015: Bernd Wiesberger und Martin Kaymer verabschieden sich mit dem Portugal Masters vorerst aus Europa. Beim letzten regulären Alps Tour-Event, der Abruzzo Open, geht es um Tickets für das neue Israel Masters.

Nachdem er bereits zweimal im Oceanico GC um den Sieg mitspielte, zählt Bernd Wiesberger gemeinsam mit Martin Kaymer zu den Mitfavoriten beim Portugal Masters. Auch heuer wird im Oceanico Victoria Golfclub von Vilamoura an der Algarve gespielt. Beim Europafinale geht es noch einmal um 2 Millionen Euro, bevor es zwei Wochen später in die Final Series der European Tour-Saison 2015 geht, wofür Wiesberger natürlich bereits fix qualifiziert ist.

Noch ohne Masters-Ticket

Letzte Chance für Uli Weinhandl, Jürgen Maurer, Robin Goger und Christoph Körbler sich bei der Abruzzo Open für das neue Rothschild Israel Masters der Alps Tour zu qualifizieren. Der Slowene Tim Gornik hält aktuell als 53. der Order of Merit den letzten Platz, der für ein Ticket zum Saisonfinale reicht. Österreichs Alps Tour-Quartett rangiert jedoch vorerst nur zwischen Rang 63 (Goger) und 71 (Weinhandl), somit müssen Topergebnisse in Italien her um ein vorzeitiges Saisonende abzuwenden. Im Miglianico GC geht es von Freitag bis Sonntag um 40.000 Euro Preisgeld.

Wenig Tourschool-Eifer

Nur Clemens Prader, Manuel Trappel und Johannes Steiner scheinen von österreichischer Seite auf der Nennliste für die Tourschool der Pro Golf Tour auf. Da man in der Vergangenheit durchaus auch ohne Kategorie auf der Deutschen Satelliten Tour aufteen konnte, hält sich der Andrang mit 88 Spielern für die auf nur zwei Runden anberaumte Qualifying School in Grenzen. Los geht es am Donnerstag im Golfclub Paderborner Land von Salzkotten.

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Bernd Wiesberger

Das Beste zum Schluss

ALFRED DUNHILL LINKS CHAMP. – FINAL: Bernd Wiesberger versöhnt sich zum Abschluss der Alfred Dunhill Links Championship endgültig mit dem Old Course und bestätigt mit der 66 und Rang 4, dass er derzeit der konstanteste Topspieler auf der European Tour ist. „Ich hab noch einige Putts auf den Grüns liegengelassen, aber auch einige gemacht, sonst hätte es heute auch in die Richtung von 62, 61 gehen können“, so Bernd nach der Runde.

Bernd Wiesberger hebt sich in Schottland das Beste für den Schluss auf. Der Oberwarter startet gleich mit einem Birdie auf der 1 und schraubt sein Tagesergebnis mit einem weiteren Birdiedoppelpack noch auf den Frontnine auf 3 unter Par. Nachdem sich auch die zweite Platzhälfte mit einem Birdie gut anlässt, klopft Bernd vehement an den Top 10 an.

Erst das erste und einzige Bogey auf der 11 (Par 3) bremst den Schwung erstmals etwas ein. Wie sich herausstellt allerdings nicht lange, denn Österreichs Nummer 1 setzt zu einem Birdietriplepack an und macht sich so endgültig daran die Spitze zu attackieren.

Road Hole überstanden

Diesmal übersteht Bernd auch das Road Hole, der 17 unbeschadet. Sowohl bei den Open Championship, als auch am Vortag kostete ihm das Signature Hole fast immer Schläge. Auf der 18 lebt dann sogar die Riesenchance sich vielleicht sogar noch ins Stechen zu retten. Bei immer schlechter werdenden Bedingungen könnte der Burgenländer auf 16 unter Par gehen und abwarten, was die Konkurrenz auf den verbleibenden Löchern notiert.

Der Putt aus einem guten Meter lippt aber aus, die 66 (-6) hievt ihn am Ende aber bei gesamt 15 unter Par bis auf Rang 4. Nur Chris Wood (ENG) ist an diesem Tag mit der 65 (-7) noch um einen Schlag besser unterwegs und teilt sich die Platzierung mit dem Bad Tatzmannsdorfer. Mit dem insgesamt sechsten Top 5 Ergebnis zeigt Bernd auch seine Konstanz. Von allen Topspielern auf der European Tour ist die Nummer 30 der Welt in dieser Kategorie führend.

„Der verschobene Putt auf der 18 war natürlich nicht der Abschluss den ich wollte. Ich hab mich verlesen und einen schlechten Putt gemacht. Ich hab gutes Golf gespielt heute, aber bei einigen kürzeren Putts den Greenspeed falsch eingeschätzt. Alles in allem war es in dieser Woche ein Auf und Ab. Ich kann nicht sagen, dass ich großartiges Golf gespielt hab, denn die Bedingungen waren halt auch nicht wirklich schwer“, so Bernd Wiesberger über die Turnierwoche in Schottland.

Thorbjorn OlesenThorbjorn Olesen (DEN) lässt am Finaltag nichts mehr anbrennen und feiert seinen bereits dritten European Tour Sieg. Der Däne notiert die 71 (-1) und triumphiert damit bei gesamt 18 unter Par.

Verschnaufpause verdient

Nach der einmonatigen Pause ist es auch das erste Mal, dass Bernd wieder vier konstant gute Runden abspult. Bei den Open D’Italia zerstörte ihm eine durchwachsene Schlussrunde besseres als Rang 14. Letzte Woche wollte am Freitag bei den Porsche European Open nichts gelingen und der Burgenländer verpasste nach Führung am ersten Spieltag sogar noch den Cut.

Mit Runden von 70 (Carnoustie), 68 (Kingsbarns), 69 und 66 (Old Course) Schlägen zeigt Bernd Wiesberger einmal mehr, dass er mit Links-Golf klar per Du ist. Der 4. Rang stellt auch, nach Platz 12 im Jahr 2013 und Rang 14 im letzten Jahr, sein bislang bestes Ergebnis bei den Alfred Dunhill Links Championship dar. Bernd wird erst übernächste Woche in Portugal wieder abschlagen. Die kurze Verschnaufpause kommende Woche hat er sich nach dem sensationellen Auftritt am Sonntag redlich verdient.

>> Leaderboard Alfred Dunhill

>> SKY überträgt die Alfred Dunhill Links Championship live, exklusiv und in HD.

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