Schlagwort: chris koerbler

Zweimal Top 5

CERVINO OPEN – FINAL: Robin Goger und Chris Körbler dürfren sich im Cervino GC über einen geteilten 4. Rang freuen. Lukas Nemecz verpasst nur hauchdünn die Top 10.

Robin Goger darf sich nach langer Zeit wieder über ein Topergebnis freuen. Der junge Burgenländer hatte in letzter Zeit mit einem hartnäckigen Formtief zu kämpfen, das ihn fast reihenweise an den Cuts scheitern ließ. In dieser Woche aber wusste er bereits an den ersten beiden Tagen mit Runden von 66 (-2) und 64 (-4) Schlägen zu überzeugen und brachte sich so in gute Position.

Der Finaltag beginnt dann mit Birdie und Bogey durchwegs farbenfroh, in Folge aber verewigt er gleich acht Pars ehe es mit Birdie und Eagle im Klassement ordentlich nach vorne geht. Nachdem sich auf der 15 dann noch ein Bogey einschleicht, muss er sich aber mit der 66 (-2) zufrieden geben, die ihm als geteilter 64. nach langer Zeit wieder eine Topergebnis ermöglicht.

Chris Körbler geht sogar nach zwei starken Auftritten – er notiert am Donnerstag die 65 (-3) und am Freitag die richtig gute 61 (-7) – als erster Verfolger im Finalflight in den Samstag, kommt dann aber nicht mehr wirklich vom Fleck. Nach den Frontnine bleibt er bei einem Birdie und einem Bogey noch an der Spitze dran, nach dem Turn aber will nicht mehr viel zusammenlaufen und er muss sich schlussendlich mit der 70 (+2) zufriedengeben.

Damit kann er zwar nicht mehr um den Sieg mitspielen, fährt aber immerhin mit Rang 4 ein echtes Spitzenresultat ein und darf sich über sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison freuen, was ihn auch in der Jahreswertung vom 42. Platz etwas nach oben klettern lässt.

Drangeblieben

Lukas Nemecz hat vor dem Turnier als 6. der Order of Merit noch alle Trümpfe in der Hand um zum zweiten Mal in seiner Karriere den Aufstieg auf die Challenge Tour zu realisieren. Mit Runden von 66 (-2) und 65 (-3) Schlägen legte sich der Steirer auch eine gute Ausgangslage auf um ein weiteres Spitzenresultat einfahren zu können.

Er beginnt mit Pars auch durchaus solide, ehe er die ersten Birdies findet. Selbst ein Fehler bremst ihn nur kurzfristig ein. Auf den Backnine aber geht der Schwung dann etwas verloren und der Steirer muss sich mit der zartrosa 67 (-1) zufriedengeben, die ihn als 11. knapp hinter den Top 10 einreiht. Damit bleibt er an den Aufstiegsrängen hartnäckig dran. Durch sein starkes Abschneiden beim Challenger in Schottland hat er eine kleine Kategorie aber ohnehin bereits sicher in der Tasche.

Zurückgefallen

Uli Weinhandl kann am Samstag nicht mehr an seine beiden Auftaktrunden anknüpfen und büßt mit einer kunterbunten 70 (+2) etliche Ränge ein und wird trotz guter Ausgangsposition nur 20. Felix Schulz findet am Samstag keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr und rasselt mit der 71 (+3) auf Platz 45 und somit fast bis ans Ende des Leaderboards zurück.

Markus Habeler, der nach seinem Sieg in Lignano ebenfalls noch um den Aufstieg auf die Challenge Tour kämpft, musste in dieser Woche krankheitsbedingt passen. Den Sieg sichert sich James Sharp (ENG), der nach der 65 (-3) und bei gesamt 11 unter Par triumphiert.

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Mit besten Chancen

GÖSSER OPEN – 2. RUNDE: Lukas Nemecz findet am Freitag Nachmittag in Maria Lankowitz zwar nicht mehr den rasanten Birdieflow des Vortages, geht nach der 69 aberals geteilter Spitzenreiter in den Finaltag. Insgesamt stemmen gleich 12 Österreicher beim 25-Jahr Jubiläum der Gösser Open den Cut.

Lukas Nemecz konnte heuer mangels Startchancen noch nicht bei vielen Turnieren abschlagen, wenn der Steirer allerdings in den Teeboxen steht, sind am Ende meist Spitzenergebnisse die Folge. Bereits in Haugschlag wurde er im Rahmen der Pro Golf Tour mit Rang 3 bester Österreicher und bei der Vierer Meisterschaft vor einem knappen Monat im Murhof schnappte er sich gemeinsam mit Bruder Tobias sogar den Sieg.

Auch in dieser Woche scheint der Erfolgsrun des European Tour erprobten Grazers weiterzugehen. Schon zum Auftakt spielte er sich mit einer fehlerlosen 64 (-8) an die Spitze. Am Freitag Nachmittag gelingt dann der Start zwar mit einem Bogey nur suboptimal, schlussendlich marschiert er aber mit einer 69 (-3) über die Ziellinie, was ihm vor dem Finaltag die geteilte Spitzenposition mit Jean-Baptiste Gonnet (FRA) (68) einbringt.

Am Samstag könnte somit zum ersten Mal seit neun Jahren – damals triumphierte Martin Wiegele vor heimischem Publikum – wieder ein Österreicher in Maria Lankowitz die Trophäe in die Höhe stemmen.

„Das anfängliche Bogey war natürlich ärgerlich, aber ich habe es nicht zugelassen, dass sich dadurch Frust bei mir aufbaut, sondern bin immer drangeblieben. Auch wenn ich die Schläge aufs Grün heute in einigen Phasen nicht nahe genug zur Fahne gebracht habe, sind mir trotzdem vier Birdies gelungen. Ich gehe als geteilter Führender in die Finalrunde, daher kann das Ziel jetzt nur noch lauten, das Turnier zu gewinnen“, gibt sich Lukas die Marschrichtung für den Samstag vor.

Viele heiße Eisen

Brier_1703_330Lukas Nemecz ist zwar vor der letzten Runde Österreichs heißestes Eisen im Feuer, bei weitem aber nicht das einzige, denn mit den Routiniers Martin Wiegele, der eine richtig starke 66 (-6) notiert, Markus Brier, der mit der 69 (-3) zum Recording marschiert und Youngster Christoph Körbler, er steht mit der 69 (-3) wieder im Clubhaus, lauern gleich drei Österreicher bei gesamt 8 unter Par auf Rang 5.

Trotz der 66 zeigt sich Wiegele nicht restlos zufrieden: „Obwohl ich heute richtig gut gespielt habe, wäre noch mehr drinnen gewesen. Auf dem ersten Loch darf mir ein Dreiputt zum Par aus zehn Metern ebenso wenig passieren wie der verschobene Birdie-Putt aus einem Meter auf der zwölften Bahn. Und auch der verschobene Par-Putt auf der 17 aus kurzer Distanz hat wehgetan.“

„Ich habe einen Superstart erwischt und bin nach fünf Löchern bereits drei unter Par gelegen. Dann ist mein Spiel zwar etwas eingeschlafen, aber wenigstens ist es mir gelungen, die Fehlerquote gering zu halten“, zeigt sich auch Markus Brier, der mit den Gösser Open endgültig seine Vorbereitungsphase für die Senior Tour einläutet, selbstkritisch.

Florian Prägant und Michi Ludwig rangieren Ludwig_1702_330nach 68er (-4) Runden auf Rang 14 nur knapp hinter den Top 10 und auch Timon Baltl, am Freitag mit der 70 (-2) unterwegs, hat vom 19. Platz aus noch gute Chancen auf ein absolutes Topergebnis. Peter Knotz liegt nach der 68 (-4) und auf Rang 27 nur um einen Schlag dahinter.

Mit den beiden Amateuren Claus Jäger (70) auf Rang 27 und Maximilian Steinlechner (69) auf Platz 35 cutten auch zwei Nachwuchshoffnungen ins Finale. Uli Weinhandl (69) und Leo Astl (69) teilen sich gemeinsam mit Max Steinlechner Rang 35 und komplettieren so das starke österreichische Abschneiden in der Steiermark. Damit cutten heuer insgesamt 12 Spieler und somit um zwei mehr als noch im Vorjahr.

Ausgerechnet in der Heimat

Ausgerechnet für Markus Habeler – bislang Österreichs verlässlichster Alps Tour Pro in dieser Saison – endet das Heimturnier nach der 71 (-1) und auf Platz 73 bereits am Freitag. Markus befindet sich damit jedoch in bester Gesellschaft, denn auch Berni Reiter, Bernard Neumayer oder Jürgen Maurer scheitern in diesem Jahr ebenfalls am Finaleinzug.

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Lukas Nemecz 2015

Trio bei Final Stage

TOURSCHOOL STAGE 2 2015 – FINAL: Lukas Nemecz und Neo-Pro Christoph Körbler meistern erfolgreich die Zwischenrunde und bestreiten mit Martin Wiegele die Final Stage der European Tourschool.

Nach der Nullnummer vom Vorjahr überstehen heuer immerhin Lukas Nemecz und Christoph Körbler die aufgrund ihrer geringen Aufstiegsquote als „Killer-Stage“ bekannte Zwischenrunde der European Tourschool.

Damit werden erstmals wieder drei Österreicher – Martin Wiegele war als ehemaliger Turniersieger direkt qualifiziert – im Tourschool-Final um Spielrechte für European- und Challenge Tour kämpfen. Am Samstag den 14. November geht es im PGA Catalunya mit dem Marathon über 6 Runden los.

Lukas Nemecz tritt im Lumine Golfclub von Tarragona eine Lawine von 23 Birdies los und lässt als 5. bei 15 unter Par nie Zweifel über den Aufstieg aufkommen. Dabei dachte der Murhofer am Schlusstag gar nicht daran, seinen herausgespielten Puffer von 4 Schlägen zu verteidigen: „Ich habe vom Gameplan nichts geändert und bis aufs 18. Loch jedes Fairway getroffen und auch nur zwei Grüns verfehlt.“

Nach durchwachsener Challenge Tour-Saison strotzt Nemecz mit neugeschärftem Spiel vor Selbstvertrauen, vor allem mit den Wedges, und könnte nun bei der Final Stage sein Spielrecht zurückerobern: „Ich freue mich riesig auf die anstrengenden 6 Runden.“

Die Sensation aus heimischer Sicht liefert Christoph Körbler, der in El Saler eine Punktlandung auf die geforderten 4 unter Par hinlegt um mit den Top 18 sein Finalticket zu lösen: „Das war geil. Die Runde heute war überhaupt nicht nervenaufreibend, sondern das Warten davor war es.“ Mit 74 Schlägen und großem Rückstand gestartet, steigert sich der Kärntner Neo-Pro mit Scores von 71, 70 und abschließende 69 Schlägen kontinuierlich und schafft so noch den Aufstieg: „Jetzt bin ich einfach nur mega happy!“ Von der Alps Tour könnte es somit direkt hinauf in die nächsten Ligen gehen.

So gut die Youngster heuer abschneiden, so enttäuschend verlief die Stage 2 diesmal für die Routiniers: Florian Prägant kann in Las Colinas nie den Putter zur Mitarbeit bewegen und beendet nach der 72 (+1) das heurige Tourschool-Abenteuer bei 1 über Par, 7 Shots hinter der geforderten Marke. Bei Jürgen Maurer war der Rückstand schon nach den ersten drei Runden aussichtslos, die abschließende 72 lässt ihn mit 12 Schlägen zuviel ausscheiden.

>> Endergebnis LUMINE (Nemecz)

>> Endergebnis EL SALER (Körbler)

>> Endergebnis PANORAMICA (Maurer)

>> Endergebnis LAS COLINAS (Prägant)

 

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Uli Weinhandl 2015

Vergeblicher Ausflug

OPEN COLLI BERICI – 2. RUNDE: Österreichs Alps Tour Spieler verpassen bei schwierigen Verhältnissen in Norditalien allesamt den Cut.

Beim den von Unterbrechungen geplagten Open Colli Berici im Colli Berici GC verpassen gleich alle vier am Start stehenden Österreicher den Cut und müssen mit leeren Händen wieder die Heimreise antreten. Bereits zum Auftakt am Donnerstag tauchte nur Christoph Körbler mit der 70 (-1) in den zartrosa Bereich ab. Nach der zweiten Runde sucht man bereits vergeblich nach einem Minus als Vorzeichen.

Zum Start des zweiten Umlaufes frischt am Freitag der Wind auf, was sich auch postwendend in den Scores bemerkbar macht. Kurz nach der Mittagszeit macht dann ein Gewitter den Veranstaltern einen Strich durch die Rechnung und veranlasst eine knapp zweistündige Zwangspause. Nachdem am Abend dann auch noch dichter Nebel einfällt ist es Gewissheit, dass die für den Cut entscheidende Runde erst am Samstag beendet werden kann.

Uli Weinhandl ist schlussendlich Österreichs Bestplatzierter in Norditalien. Der Routinier startete am Donnerstag mit der 73 (+2), schlitterte aber am Freitag in frühe Schlagverluste, die ihn weit zurückwarfen. Mit einem Eagle kämpfte er sich vor dem Abbruch noch einmal heran. Am Samstag gelingt dann nur noch ein Birdie, was mit der zweiten 73 (+2) am Ende als geteilter 47. ein Schlag zuviel ist um auch auf der Finalrunde noch aufteen zu dürfen.

Amateur Lukas Kornsteiner reiht sich knapp hinter seinem Landsmann auf Rang 56 ein. Der ÖGV-Kaderspieler notiert Runden von 74 (+3) bzw. 73 (+2) Schlägen und kann so ebenfalls nicht um den Cut mitreden. Neo-Pro Robin Goger hat nach der 73er (+2) Auftaktrunde noch klar die Chance auf die letzte Umrundung. Er kommt bei Wind und Regen aber in überhaupt keinen Rhythmus und beendet die Colli Berici nach der 77 (+6) auf Rang 75.

Christoph Körbler, der nach der 70 (-1) am Donnerstag eigentlich beste Chancen auf Preisgeld hat, erwischt einen rabenschwarzen zweiten Tag. Etliche Doubletten und Bogeys münden in der 83 (+12), was ihn schlussendlich bis auf Rang 93 zurückwirft. Der Niederländer Darius Van Driel führt nach zwei Runden bei gesamt 9 unter Par das Feld an.

>> Leaderboard Open Colli Berici

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Christoph Koerbler 2015

Schwarz überwiegt

OPEN COLLI BERICI – 1. RUNDE: Deutlich schwächer als zuletzt beim Heimspiel präsentiert sich Österreichs Alps Tour-Garde am Eröffnungstag des ersten Italien-Gastspiels der neuen Saison. Nur Christoph Körbler liegt nach der 70 auf Finalkurs. Mit Runden von 2 bzw. 3 über Par müssen Uli Weinhandl, Robin Goger und Lukas Kornsteiner nun dem Cut hinterherlaufen. Wetterprobleme verhindern am Freitag ein planmäßiges Ende von Runde zwei.

Update zur zweiten Runde: Nachdem das Turnier am Nachmittag bereits für knapp zwei Stunden wegen Gewitters unterbrochen werden muss, fällt am Abend Nebel auf der Anlage ein. Damit kann die zweite Runde nicht wie geplant beendet werden und wird am Samstag ab 07:30 MEZ fortesetzt.

Trotz guter Bedingungen im Colli Berici Golfclub nahe Vicenza driftet Österreichs Quartett mit Ausnahme von Christoph Körbler in die schwarzen Zahlen ab. Der Kärntner Neo-Pro benötigt aber 11 Löcher Anlaufzeit, ehe sich dank dreier später Birdies doch noch eine Runde unter Par ausgeht. Die 70 (-1) reicht für Platz 28. „Ich habe mit Kevyn Cunningham noch ein bisschen an der Technik gefeilt. Somit wurde es eine fast fehlerfreie Runde mit 14 Grüntreffern, einmal sogar die Fahne getroffen,“ bilanziert Körbler zufrieden.

Uli Weinhandl torpediert eine über weite Strecken starke Auftaktrunde mit zwei Doppelbogeys und kommt so nicht über die 71 hinaus. 2 über Par reicht vorerst nur für Platz 69, zwei Schläge außerhalb der vorläufigen Cutmarke.

Noch weit bunter treibt es Robin Goger, der von Eagle bis Doppelbogey alle Farben aus dem Malkasten für seine Scorekarte verwendet. Trotz der Teilerfolge mit Eagle und drei Birdies steht auch beim burgenländischen Jungpro am Ende nur die 73 zu Buche.

Amateur Lukas Kornsteiner steht bereits nach zwei gespielten Löchern und zwei Doppelbogeys mit dem Rücken zur Wand. Danach findet der ÖGV-Kaderspieler zwar deutlich besser ins Spiel, die Fehlerquote bleibt aber zu hoch um mehr als einen Schlag seines frühen Rückstands wieder abzubauen. Die 74 (+3) setzt Kornsteiner auf Platz 82 am Freitag mächtig unter Druck.

Was der norditalienische Parklandkurs für die 135 Spieler zuließ, demonstrieren der Engländer Tom Shadbolt und der Schweizer Arthur Gabella mit 64er-Runden von 7 unter Par.

>> Leaderboard Open Colli Berici

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