Schlagwort: christine wolf

Christine Wolf 2015

Move ausgebremst

LADIES SCOTTISH OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf kann die frühe Startzeit am Moving Day zu Beginn nicht ausnützen und macht im Dundonald Golf Links mit der 77 nur wenige Ränge gut.

Erst in allerletzter Sekunde cuttete Chrissie Wolf am Freitag mit einem Birdie am Schlussloch doch noch ins Wochenende und hat so am Samstag die Ehre der allerersten Tee Time. Die noch frischen Grüns wollen der Tirolerin aber die angepeilten Birdies nicht spendieren.

Dabei beginnt die Runde mit zwei anfänglichen Pars eigentlich sicher, doch nach einem Doppelbogey ausgerechnet am ersten Par 5 geht es erstmals im Klassement in Richtung Süden. Nachdem sie noch auf den Frontnine ein Bogey und sogar noch eine weitere Doublette notieren muss, hält sie endgültig die rote Laterne zu Beginn der zweiten Platzhälfte in Händen.

Auf den Backnine aber stabilisiert sich ihr Spiel dann zusehends, was sie auch um einige Ränge nach oben klettern lässt. Zwar muss sie noch zwei weitere Fehler notieren, bringt aber auch zwei Birdies auf der Scorecard unter. Mit der 77 (+5) geht sich zwar ein echter Move im Klassement nicht aus, mit Rang 53 macht sie aber immerhin einige Ränge gut.

„Ich hab heute auf der 9 leider einen Fehlschlag vom Tee gemacht und der hat mir einiges gekostet. Es war heute noch windiger als gestern. Zumindestens hab ich am Ende noch zwei gute Putts zu Birdies gemacht“, so Chrissie nach der Runde.

Kari Webb (AUS) und Sei Young Kim (KOR) teilen sich bei gesamt 6 unter Par die Führung.

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Christine Wolf 2015

In letzter Sekunde

LADIES SCOTTISH OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf rettet sich nach späten Bogeys mit einem Birdie am Schlussloch im Dundonald Links noch hauchdünn ins Wochenende.

Bei ungemütlichen Verhältnissen brachte sich Christine Wolf zum Auftakt mit einer 73 (+1) in durchaus gute Position und hat so bei einer weiteren gelungenen Runde alle Chancen in dem Spitzenfeld sogar ein Topergebnis einzufahren. Mit allerletzter Startzeit und pitschnassen Verhältnissen findet sich die Tirolerin dann am Freitag aber von Beginn an nicht wirklich gut zurecht.

Gleich auf der 1 tritt sie sich eine Doublette ein und rasselt so rasch etwas zurück. Nachdem es sich dann auch noch ein Par 5 Bogey auf der 3 auf der Scorecard gemütlich macht, ist der durchwachsene Start endgültig Gewissheit. Doch selbst ein weiterer Fehler auf der 8 wirft sie bei generell hohen Scores noch nicht hinter die Cutlinie zurück.

Hoffnung keimt auf

Rund um den Turn findet Chrissie dann sogar zwei Birdies in Folge, was sie recht komfortabel im Mittelfeld einreiht und sogar ein darauffolgendes Bogey kaum ins Gewicht fallen lässt. Erst gegen Ende wird es dann zusehends ungemütlicher. Österreichs bislang einzige Golf-Olympionikin muss auf der 16 und der 17 zwei Schlagverluste in Folge einstecken und fällt damit zum ersten Mal überhaupt hinter die Cutmarke zurück.

Nachdem sie am abschließenden Par 5 aber noch einen wichtigen Konter setzen kann und so mit der 76 (+4) über die Ziellinie marschiert, ist der Wochenendeinzug als 57. in sprichwörtlich allerletzter Sekunde gerettet. Bei widrigsten Verhältnissen zeit die Innsbruckerin in einem absoluten Weltklassefeld mit dem geschafften Cut auch, dass die Formkurve klar in die richtige Richtung zeigt.

„Es war heute wieder enorm windig und dazu noch sehr böig. Am Ende hats dann auch noch ordentlich zu regnen begonnen. Eigentlich hab ich wieder sehr solide gespielt und ich bin heilfroh, dass mir noch das Birdie auf der 18 gelungen ist“, atmet Chrissie nach dem geschafften Cut spürbar durch.

Christie Kerr (USA) geht nach der 73 (+1) und bei gesamt 5 unter Par als Führende ins schottische Links-Weekend.

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Solider Links-Start

LADIES SCOTTISH OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf legt im Dundonald Links mit einer 73 einen durchwegs soliden Start in den schottischen Links-Klassiker hin.

Richtig zuversichtlich zeigte sich Chrissie Wolf bei einer Trainingssession im GC Bad Waltersdorf nach ihrer Rückkehr aus Thailand. Mit dem Wissen, dass ihr der Kurs im Dundonald Links durchaus liegt, blickte sie voller Zuversicht auf den schottischen Klassiker.

Erst vor wenigen Wochen gastierte auch die European Tour als Vorbereitung auf die Open Championship an selber Wirkungsstätte. Bernd Wiesberger fand sich am anspruchsvollen Par 72 Kurs weniger gut zurecht und kam über einen hinteren Mittelfeldplatz nicht hinaus.

Auch Chrissie Wolf hat zu Beginn ordentlich zu kämpfen, wie zwei frühe Bogeys zeigen. Selbst das erste Birdie stabilisiert ihr Spiel noch nicht wirklich, wie ein weiterer Schlagverlust auf der 16 beweist. Erst ab diesem Zeitpunkt stellt sich im Spiel der Innsbruckerin ein gewinnbringender Rhythmus ein.

Grundsolide spult sie die Bahnen ab und kann nach dem Turn auf der 1 ein weiteres Birdie notieren. Nachdem sie bis zum Schluss danach Fehler verhindern kann, steht sie so mit der 73 (+1) beim Recording und legt so als 37. bei eher widrigen Verhältnissen einen soliden Start ins Turnier hin, der ihr eine durchaus vielversprechende Ausgangslage auflegt.

„Es war schon ein bisschen ein Temperaturschock von 30 Grad in Österreich zu Wollmütze und Handschuhen in Schottland. Es war heute echt solide. Ich hab viele Fairways und einige Grüns getroffen. Vor allem das Pace-Putting war mit neuem Putter heute echt gut“, fasst Chrissie die Auftaktrunde zusammen.

Karrie Webb (AUS) geht nach der 65 (-7) als Führende in den zweiten Spieltag.

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Voll auf der Höhe

THAILAND CHAMPIONSHIP – FINAL: Sarah Schober präsentiert sich gleich bei ihrem ersten Turnier nach der Verletzungspause voll auf der Höhe und fährt in Thailand ihr bislang bestes Karriereergebnis ein. Christine Wolf kommt am Finaltag nicht wirklich in Schwung und rutscht im Phoenix Gold G & CC mit einer birdielosen 77 weit zurück.

Sarah Schober steht in dieser Woche zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder in den Teeboxen. Eine hartnäckige Verletzung verhinderte einige Starts der jungen Steirerin auf der Access Tour. Glück im Unglück hat Sarah jedoch mit dem dünnen Turnierkalender der großen Tour, denn sie verpasste während der Zwangspause nicht ein einziges Event.

Der fehlende Turnierryhthmus fällt in Thailand in dieser Woche aber überhaupt nicht ins Gewicht. Sarah präsentiert sich vom ersten Tag an hellwach und reiht sich auf der zähen Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) gleich im vorderen Bereich ein. Mit einer 73 (+1) am Freitag und einer weiteren 72 (Par) am Moving Day verschafft sich die Aufsteigerin vor der letzten Runde als 9. eine richtig gute Ausgangslage.

Vorhaben umgesetzt

Nach der dritten Runde meinte sie, dass es am Sonntag für sie nun vorrangig darum geht Spaß zu haben und zu versuchen mehr Grüns zu treffen um nicht dauernd zum Scrambeln gezwungen zu sein. Das Vorhaben setzt sie großteils dann auch gut um und taucht schon am Par 5, der 2 rasch in den roten Bereich ab. Grundsolide spult sie die Löcher danach ab und kann nur einmal am Par 4, der 5 ein Par nicht kratzen.

Erst gegen Ende kommt in Form eines weiteren Schlagverlustes auf der 16 (Par 3) und anschließendem starken Konter auf der 17 (Par 4) wieder Farbe aufs Tableau. Ein abschließendes Par 5 Bogey macht ihr dann aber noch einen strich durch die Par-Runde und einen Top 10 Platz. Doch auch mit der 73 (+1) und einem 12. Rang, der ihr außer 6.000 Euro Preisgeld auch ihr bislang bestes Karriereergebnis einbringt, präsentiert sich Sarah sofort nach der Zwangspause wieder voll auf Höhe des Geschehens.

„Es wäre heute viel drinnen gewesen. Ich hatte ein gutes Gefühl auf den Grüns, aber leider war vieles sehr knapp vorbei. Beim Bogey auf der 16 hab ich das Grün überschlagen und keinen guten Chip gemacht. Auf der 17 dann zwar aus fünf Metern zum Birdie gelocht, aber das Bogey auf der 18 tut sehr weh. Ich hab aus dem Grünbunker das Grün überschlagen und dann vom Vorgrün noch einen Dreiputt eingebaut. Das war wirklich der einzige nicht gute Putt heute, sonst bin ich sehr zufrieden“, fasst sie ihre Finalrunde zusammen.

Abschließend meint sie: „Mit dem Turnier bin ich zufrieden, es geht klar in die richtige Richtung. Ich hab jetzt ein paar Wochen um wieder zu trainieren und zu regenerieren bevor es dann auf der Access Tour in Schweden und in der Schweiz im August weitergeht. Am meisten freut es micht, dass ich das Turnier schmerzfrei und ohne Probleme spielen konnte. Morgen geht’s jetzt mal zurück nach Österreich.“

Einiges liegengelassen

Christine Wolf 2015Christine Wolf lässt trotz goßteils guten Spiels in dieser Woche vor allem auf den Grüns einiges liegen. Die Tirolerin geht nach Runden von 75 (+3) und 72 (Par) Schlägen in guter Verfolgerposition ins Wochenende, tritt sich dann am Samstag aber gleich vier Dreiputts ein und kann mit der 75 (+3) nicht mehr mit den Toprängen mithalten.

Auch der Sonntag verläuft dann nicht wirklich nach dem Geschmack Österreichs erster Golf-Olympionikin. Chrisse tritt sich schon auf den Frontnine drei Bogeys ein und rassel mit einem Doppelbogey auf der 10 endgültig zurück. Mit der birdielosen 77 (+5) ist für sie in Thailand nicht mehr als Rang 47, der in etwa 1.500 Euro an Preisgeld springen lässt, zu holen.

„Ich bin vom Ergebnis her auf jeden Fall enttäuscht. Ich hab den Ball vor allem an den ersten drei Tagen richtig gut getroffen, zumindestens darauf kann ich einiges aufbauen“, zeigt sich die Innsbruckerin nach dem Event sichtlich enttäuscht. Die erst 14-jährige Amateurin Atthaya Thitikul (THA) lässt mit einer 72er (Par) Schlussrunde und bei gesamt 5 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich und feiert in Pattaya einen Heimsieg.

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Abgebrühter Moving Day

THAILAND CHAMPIOSNHIP – 3. RUNDE: Sarah Schober geht nach der 72 in Pattaya aus den Top 10 in den Finaltag. Christine Wolf hadert im Phoenix Gold G & CC am Samstag vor allem mit ihrer Puttleistung und kommt über die 75 nicht hinaus.

Nach hartnäckiger Verletzungspause gibt Sarah Schober in dieser Woche ihr „Comeback“ auf der Ladies European Tour. Wegen des sehr überschaubaren Turnierkalenders verpasste die Steirerin allerdings nicht ein einziges Event auf der großen Golfbühne, lediglich Access Turniere musste sie auslassen.

Dass der fehlende Ryhthmus nach der Zwangspause aber keineswegs ein Problem darstellt, zeigte bereits die Leistung an den ersten beiden Tagen und auch am Moving Day hat sie ihr Visier richtig gut eingestellt.

Denn der Start in den Samstag verläuft für Sarah mit einem frühen Par 5 Birdie auf der 2 sehr vielversprechend, allerdings hängen ihr gleich die beiden Bahnen danach auch die ersten Fehler um. In Folge stabilisiert sie ihr Spiel aber wieder und kommt so bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf den Backnine an.

Auf der unglaublich anspruchsvollen 10 passt dann an diesem Tag alles zusammen, was ihr mit einem Birdie wieder den scoretechnischen Ausgleich einbringt. Zwei Bahnen später gelingt dann sogar wieder der Sprung in den roten Bereich, der aber mit darauffolgendem Par 5 Bogey nur für sehr kurze Zeit hält.

Abgebrüht spult sie die verbleibenden Bahnen ab und marschiert so wie schon zum Auftakt mit der 72 (Par) über die Ziellinie. Bei gesamt 1 über Par geht die ehemalige Studentin der University of Florida als richtig starke 9. auf die letzte Runde und hat somit ein absolutes Topergebnis klar greifbar.

„Es war heute ein bisschen ein Auf und Ab. Ich war mit den Schlägen zu Beginn nicht ganz so zufrieden, bin dann aber immer besser reingekommen. Die Bogeys waren heute wieder Chip und Zweiputt. Leider hab ich auf der 7 ins Wasser gschossen, konnte aber immerhin noch das Up & Down aus 147 Meter machen, nachdem ich auf einen Meter hingespielt hab“, beschreibt sie die erste Platzhälfte.

Mit den Backnine zeigt sie sich zufriedener: „Ich hab gut gescrambled und besser geputtet. Auf der 10 war das Birdie aus zwei Mtern und auf der 12 aus drei. Eigentlich wars so, dass ich entweder hingeschossen hab oder gleich das Grün gemissed hab. Schade war, dass der Putt auf der 18 aus zwei Metern nicht zum Birdie gefallen ist, aber ich bin zufrieden mit dem heutigen Tag. Morgen heißts einfach Spaß haben und schauen, dass ich mehr Grüns treffe.“

Move verputtet

Wolf_1703_330Auch Chrissie Wolf ließ am Freitag nichts anbrennen und cuttete aus aussichtsreicher Position. Gelingt auch ihr am Wochenende noch eine Steigerung ist noch sehr viel in Pattaya zu holen. Am Samstag legt sie eine unaufgeregte erste Hälfte hin. Die Tirolerin reiht etliche Pars aneinander, muss kurz vor dem Turn am Par 3, der 8 aber das erste Bogey einstecken.

Auf den Backnine allerdings reißt der Faden dann etwas. Zwar startet sie auch die zweite Platzhälfte mit Pars souverän, tritt sich allerdings am Par 5, der 13 und dem anschließenden Par 3, der 14 einen unangenehmen Bogeydoppelpack ein und kann auch am letzten Par 3 der Runde einen Schlagverlust nicht verhindern, was sie weit im Klassement zurückwirft.

Erst am Par 5, der 18 verhindert sie mit dem ersten Erfolgserlebnis noch einen komplett birdiefreien Moving Day und wahrt mit der 75 (+3) und Rang 32 immerhin noch die Chance bei einer guten Schlussrunde ein achtbares Ergebnis einzufahren. „Vier Dreiputts tun einfach richtig weh“, spricht sie nach dem Moving Day das Hauptproblem am Samstag an.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 70 (-2) und bei gesamt 6 unter Par als Führende auf die letzte Runde.

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Viel richtig gemacht

THAILAND CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sarah Schober bleibt im Phoenix Gold Golf & Country Club mit einer 73 dem Spitzenfeld erhalten und geht sogar aus den Top 10 ins Wochenende. Chrissie Wolf präsentiert sich am Freitag von der ganz sicheren Seite und cuttet im guten Mittelfeld.

Von der hartnäckigen Verletzung, die Sarah Schober zu einigen Wochen Pause zwang, ist in Thailand absolut nichts mehr zu sehen und zu merken. Sarah meinte auch, dass sie sich wieder voll fit fühlt und richtig schon auf den Turniereinsatz brennt. Dass das nicht nur leere Worthülsen sind machte sie schon am Donnerstag auf der brettharten Par 72 Wiese mit einer 72 (Par) deutlich, die sie unter den Top 10 übernachten ließ.

Am Freitag startet die Steirerin mit früher Startzeit richtig souverän und reiht gleich sieben Pars aneinander, ehe es vor dem Turn mit Bogey und Birdie erstmals etwas farbenfroh wird. Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine büßt die ehemalige Studentin der University of Florida etwas den Schwung ein, was sich auf dem schwierigen und kaum fehlerverzeihenden Gelände sofort richtig ungut in einem Doppelbogey und anschließendem Bogey manifestiert.

Sarah bleibt ihrer Linie aber treu, vertraut weiterhin auf die eigenen Stärken und krallt sich auf der 5 und der 7 noch wichtige Birdies, die der Runde zwar nicht mehr das Par-Prädikat verleihen können, ihr mit der 73 (+1) aber als 10. eine hervorragende Ausgangslage fürs Wochenende einbringen.

„Die ersten Neun waren solide, aber es sind einfach keine Putts gefallen. Die Grüns hier sind sehr schwer zu lesen. Nach dem Turn hatte ich einen kurzen Einbruch, hab aber solide weitergespielt und konnte auf der 5 aus 10 Metern zum Birdie lochen. Das hat mir für ein gutes Finish nochmal einen extra Schub gegeben. Auf der 7 hab ich dann mit Chip und Putt noch ein Birdie gemacht. Im Großen und Ganzen wars heute okay und ich freu mich am Wochenende wieder dabei zu sein“, fasst Sarah ihre zweite Runde in Pattaya zusammen.

Unglaublich sicher

Christine Wolf 2015Christine Wolf zeigt am Freitag, dass ihr die frühe Startzeit im heißschwülen Klima klar entgegenkommt. Die Tirolerin legt einen unwahrscheinlich sicheren und unaufgeregten zweiten Spieltag hin und kommt dank eines Birdies auf der 7 sogar im roten Bereich zum Turn. Auch auf den Backnine ist ihr Visier messerscharf eingestellt. Lediglich am Par 3, der 16 kann sie zum ersten Mal an diesem Tag das Par nicht mehr kratzen und stellt ihr Score mit dem ersten und einzigen Bogey wieder auf Level Par zurück.

Mit der 72 (Par) aber cuttet sie nicht nur ohne jegliche Probleme, sondern hat als 22. bei guten Runden am Wochenende sogar noch klar die Chance auf ein Topergebnis. „Es war auch heute noch richtig hart, aber ich hab den Ball echt gut getroffen. Leider hab ich kaum Chancen verwerten können, mit der Par-Runde bin ich hier aber auf jeden Fall zufrieden“, so Chrissie direkt nach der Runde.

Ana Menendez (MEX) geht nach der 72 (Par) und bei gesamt 4 unter Par als Führende ins Wochenende.

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Gut im Griff

THAILAND CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sarah Schober und Christine Wolf haben den Phoenix Gold G & CC am Donnerstag meist gut im Griff und legen mit später Startzeit einen durchaus vielversprechenden Auftakt hin.

Es ist in dieser Woche nach der zähen Verletzungspause das Comeback von Sarah Schober. Wegen des mehr als überschaubaren Ladies European Tour Kalenders – die Tour dementierte in britischen Medien sogar einen bevorstehenden Kollaps – verpasste die Aufsteigerin jedoch trotz allem nicht ein einziges Turnier. Lediglich auf der Access Tour konnte sie nicht mitwirken und muss sich so erst wieder einen Wettkampfryhthmus aneignen.

In diesen könnte sie aber durchaus rasch wieder finden, denn nach der ersten Runde deutet beim 300.000 Euro Event nicht nur alles auf ein Erreichen des Wochenendes hin, sondern sogar auf ein richtig gutes Abschneiden. Dabei beginnt die Steirerin auf der hantigen Par 72 Wiese mit zwei recht frühen Bogeys einigermaßen durchwachsen, kann aber noch vor dem Wechsel auf die Backnine auch das erste Birdie notieren, was sie an den Top 10 dranbleiben lässt.

Nach dem Turn aber erwischt es die ehemalige Studentin der University of Florida mit einer Doublette auf der 10 richtig unangenehm, was ihr auch einen ordentlichen Absturz im Klassement einbrockt. Sarah lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen, radiert mit einem Birdiedoppelpack das Doppelbogey wieder aus und stellt mit einem abschließenden Par 5 Birdie ihr Score sogar noch auf Even Par zurück, was ihr nach der 72 (Par) und als 7. eine richtig gute Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt.

„Ich fühle mich gut und hab mich jetzt schon richtig auf das Turnier in Thailand gefreut nach der langen Pause. Der Platz hier ist sehr tricky mit dichtem Rough und harten Grüns. Wenn der Ball auf den Grüns aufkommt rollt er gleich übers Grün. Ich hatte bis zur 12 ordentlich zu kämpfen, da ich etliche Grüns gemissed hab. Von Loch 13 bis 18 wars dann sehr solide mit Chip-Putt auf der 13 und 7er Eisen auf 1,5 Meter auf der 14 zu den wzei Birdies. Auf der 18 hab ich attackiert und mit zwei Putts noch ausgeglichen. Es ist hier sehr, sehr schwül. Diese Art von Hitze hab ich vorher noch nie erlebt“, fasst sie die Runde zusammen.

Etwas mehr zu kämpfen

Wolf_1702_330Christine Wolf, die zehn Minuten vor ihrer Landsfrau auf der 10 startet, brockt sich am megaschweren Par 4 ebenfalls ein Doppelbogey ein, was für einen richtig verkorksten Start ins Turnier sorgt. Erst nach einem weiteren Fehler auf der 15 findet Chrissie zusehends Stabilität und kann auf der 18 auf das erste Birdie notieren. Lange Zeit reiht sie danach Pars aneinander, bis das Par 3, der 8 sie nur mit einem Bogey weiterziehen lässt.

Mit der 75 (+3) kann die Tirolerin zwar nicht mit den Topregionen mithalten, als 43. liegt sie aber innerhalb des prognostizierten Cutbereichs und hat in Pattaya wie Sarah Schober am Freitag den Bonus einer frühen Startzeit, was angesichts der klimatischen Verhältnisse in Thailand mit Sicherheit kein Nachteil ist.

„Das Doppelbogey auf meinem ersten Loch war natürlich alles andere als ideal, aber ich hab dann relativ gut gespielt. Die Grüns sind hier richtig hart und man bekommt die Bälle eigentlich kaum zu stoppen. Morgen ist es vielleicht in der Früh ein bisschen besser“, fasst die Olympionikin die erste Runde zusammen.

Chonlada Chayanun (THA) und Ana Menendez (MEX) teilen sich nach dem ersten Spieltag nach 68er (-4) Runden die Führungsrolle.

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Feuriges Playoff

CZECH LADIES CHALLENGE – FINAL: Ein Feuer im Bag Storage verhindert im Casa Serena Chateau & Golf Resort den Finaltag. Nina Mühl muss am Samstag dennoch ran und verpasst im Playoff nur knapp ihren ersten Sieg. Christine Wolf kann sich wegen des verkürzten Turniers nicht mehr unter die Top 10 schieben und verlässt Tschechien mit einem 16. Platz.

CZE_Ladies_Feuer_330Der Finaltag der Access Tour geht im tschechischen Kutna Hora sprichwörtlich in Rauch auf. Im Bag Storage bricht ein Feuer aus und vernichtet so gut wie alle Schläger. An eine planmäßige Durchführung der letzten Runde ist damit klarerweise nicht zu denken, weswegen der Turnierdirektor beschließt das Event nach der 2. Runde zu werten.

Nina Mühl muss aber aus der geteilten Führung dennoch auf den Platz um sich den Sieg in einem Playoff über drei Löcher gegen die beiden Französinnen Agathe Sauzon und Lucie Andre auszuspielen. Nachdem sie aber auf der 9 schon ein Bogey notieren muss, während ihre beiden Kontrahentinnen Pars spielen, hängt sie sich schon früh einen unangenehmen Rucksack um, den sie nicht mehr ablegen kann.

Schlussendlich setzt sich Lucie Andre durch und darf sich beim verkürzten Access Turnier über den Sieg freuen. Nina Mühl wird in Tschechien nach Runden von 68 (-3) und 69 (-2) Schlägen immerhin richtig starke 2. und zeigt, dass die Form vor der heißen Phase der Saison klar stimmt.

„Heute war hier echt viel los in der Früh. Ich bin jetzt mal eine Woche zuhause und spiel dann in Belgien das nächste Access Event“, gibt Nina nach dem 2. Platz einen kleinen Ausblick über ihr weiteres Programm.

Leidtragende

CZE_Ladies_Feuer_2_330Christine Wolf findet sich nach Runden von 72 (+1) und 71 (Par) Schlägen als 16. am Leaderboard wieder und hätte am Samstag eigentlich noch klar die Chance sich einen Top 10 Platz zu krallen. Durch das Feuer allerdings geht diese Chance verloren, was für die Tirolerin wohl besonders bitter ist.

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Eingebremst

JABRA LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf bleibt mit einer 71er Schlussrunde im Evian Resort GC im Klassement regelrecht stecken und bremst sich beim Access Turnier hinter den Top 10 ein.

Eigentlich wollten Chrissie Wolf und Nina Mühl die Chance auf die Majorqualifikation in dieser Woche wahrnehmen. An selber Stelle findet im September mit den Evian Championship das 5. Damen Major statt und die Siegerin sowie die Zweitplatzierte erhalten in dieser Woche direkt einen Startplatz für das Megaspektakel.

Während sich Chrissie Wolf trotz einer durchwachsenen 74 (+3) zum Auftakt mit einer starken 67 (-4) in den Finaltag spielte, scheiterte Nina Mühl nach einer 76 (+5) und einer 74 (+3) als 76. deutlich am Cut. Doch auch bei Christine Wolf ist die Majorqualifikation nur noch mit einer Traumrunde wirklich zu erreichen, fehlen doch vom 17. Platz aus bereits satte fünf Schläge auf Rang 2.

Der Finaltag lässt sich allerdings dann mit einem Birdie gut an, zwei Schlagverluste danach werfen sie aber rasch zurück. Zwar gelingt vor dem Turn noch der scoretechnische Ausgleich, richtiger Vorwärtsdrang stellt sich am Samstag bei der Tirolerin aber nicht ein. Auch auf den Backnine plätschert die Runde ohne echten Vortrieb dahin und nach zwei weiteren Birdies sowie ebenso vielen Bogeys steht sie schlussendlich mit der 71 (Par) beim Recording.

Ein 15. Platz ist naturgemäß keinesfalls schlecht, die zähe Auftaktrunde ist es im Nachhinein betrachtet aber, die ihr eigentlich schon nach der ersten Runde keine reelle Chance mehr auf die Majorqualifikation ermöglichte. „Ohne den schleppenden Start am Donnerstag wäre sicher noch was drin gewesen. Die letzten beiden Tage waren aber viel besser und darauf lässt sich aufbauen“, fasst sie das Turnier kurz zusammen.

Isabell Boineau (FRA) (70) setzt sich im Stechen gegen Johanna Gustavsson (SWE) (66) durch und gewinnt bei gesamt 7 unter Par. Die Schwedin darf sich aber mit der Qualifikation für die Evian Championship trösten.

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Stürmisches Finale

VP BANK LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf stemmt sich am Finaltag im Gams Werdenberg GC 13 Löcher lang tapfer gegen den Wind, beendet das Access Turnier aber mit einer richti schwarzen Serie. Amateurin Emma Spitz legt in dieser Woche eine weitere Talentprobe ab.

Chrissie Wolf erarbeitet sich mit Runden von 74 (+2) und 71 (-1) Schlägen als 21. eine recht gute Ausgangslage um aus der Schweiz mit einem achtbaren Ergebnis wieder abreisen zu können. Am Finaltag finden die Spielerinnen dann richtig stürmische Verhältnisse vor, was das Unterfangen alles andere als einfach macht.

Das bekommt auch die Tirolerin gleich auf der 1 mit einem Bogey zu spüren, stabilisiert ihr Spiel im Starkwind aber rasch und schafft kurz vor dem Turn sogar den scoretechnischen Ausgleich. Auch die Backnine lassen sich mit drei Pars solide an, ehe Chrissie mit gleich sechs abschließenden Bogeys ein mehr als durchwachsenes Finish hinlegt.

Mit der 78 (+6) stagniert die Innsbruckerin im Klassement und beendet das Turnier auf Rang 22. Klarerweise enttäuscht zeigt sie sich danach: „Es war ziemlich stürmisch heute. Ich hab auf der 1 bei Gegenwind trotz Driver und 3er Holz das Grün nicht erreicht. Am Ende ist dann einfach gar nichts mehr zusammengelaufen.“

Noch viel zu erwarten

Österreichs wohl größte Zukunftsaktie legt in der Schweiz in dieser Woche einmal mehr eine Talentprobe ab. Edelamateurin Emma Spitz cuttete nach Runden von 75 (+3) und 71 (-1) Schlägen grundsouverän in den Finaltag, tritt sich dann aber gleich zu Beginn im Starkwind ein anfängliches Doppelbogey ein.

Nach anschließendem Schlagverlust agiert sie in Folge grundsolide, kann am Samstag aber keine Birdies auf der Scorecard notieren. Noch drei weitere Bogeys auf den Frontnine besiegeln dann die abschließende 78 (+6). Im Sturm verliert Emma aber trotz des birdiefreien Auftritts nur wenige Ränge und beendet das Turnier auf dem 32. Platz.

„Es war heute wirklich nicht leicht. Vor allem beim Putten hat mir der Wind Schwierigkeiten bereitet. im Großen und Ganzen bin ich mit dem Turnier aber ganz zufrieden“, so Emma nach der Finalrunde.

Nina Mühl, Nadine Dreher, Katharina Mühlbauer (Am) und Julia Unterweger (Am) scheiterten am Cut. Ann-Kathrin Maier hat nach der ersten Runde aufgegeben. Linda Henriksson (FIN) gewinnt nach der 72 (Par) und bei gesamt 4 unter Par.

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