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Niklas Regner

Nur wenig Euphorie

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Niklas Regner verfällt am Moving Day im Euphoria GC nur selten in Euphorie, denn mit zu fehlerbehaftetem Spiel rutscht er mit der 73 (+1) bis ins solide Mittelfeld zurück.

Niklas Regner blieb auch am Freitag mit einer 69 (-3) den 60ern treu und geht so mit lediglich einem einzigen Schlag Rückstand auf die Top 10 in den Moving Day. Zwar fehlen auf die Spitze bereits sieben Schläge, mit einem starken Samstag könnte er sich aber womöglich sogar noch für den ganz großen Wurf wieder ins Gespräch bringen.

Gleich der Start verläuft im Euphoria GC dann allerdings nicht wirklich euphorisch, denn schon die 2 brummt dem Steirer das erste Bogey auf. Zwar weiß er auf dieses gleich am Par 5 danach die perfekte Antwort, mit einem weiteren Fehler auf der 4 geht es jedoch abermals in die verkehrte Richtung.

Danach stabilisiert der 23-jährige zwar sein Spiel, dem scoretechnischen Ausgleich läuft er auf den verbleibenden Bahnen der Frontnine jedoch vergeblich hinterher und rutscht kaum auf den zweiten Neun angekommen sogar mit dem dritten Bogey noch weiter zurück. Immerhin sitzt der Konter in Form von gleich zwei Birdies perfekt, womit er sein Tagesergebnis auch wieder auf Anfang stellt.

Das bringt den Birdiemotor des Youngsters endgültig etwas auf Touren, denn nur zwei Löcher später geht sich bereits das nächste Erfolgserlebnis aus, was Niklas auch wieder voll an den Top 10 andocken lässt. Kurz danach zeigt sich aber, dass am Samstag nach wie vor nicht alles nach Wunsch laufen will, denn auf der 16 geht sich nach Problemen von Tee bis Grün sogar nur ein Doppelbogey aus, womit er prompt wieder in Richtung Mittelfeld abbiegt.

Am Ende marschiert der einzige Österreicher im Feld am Samstag nur mit der 73 (+1) über die Ziellinie und büßt damit doch einige Ränge ein. Immerhin scheinen vom 27. Platz aus die Spitzenplätze mit einer starken Finalrunde durchaus noch in Reichweite zu liegen. Oliver Hundeboll (DEN) geht nach einer 68 (-4) und bei gesamt 18 unter Par mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf den ersten Verfolger in den Sonntag.

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60ern treu geblieben

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Niklas Regner verliert zwar im Euphoria GC nach dem Turn etwas den gewinnbringenden Birdierhythmus, bleibt den 60ern mit einer 69 (-3) aber treu und geht so aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende.

Niklas Regner präsentierte sich zum Auftakt im Koro Creek GC von seiner besten Seite und legte mit einer fehlerlosen 67 (-5) einen Auftakt nach Maß hin. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf das Führungs-Sextett hofft er nun am Freitag im Euphoria GC auf eine ähnlich starke Leistung.

Gleich der Start kann sich dann auch durchaus sehen lassen, denn schon auf der 11 geht sich das erste Birdie aus, womit er sich in Windeseile bis unter die Top 10 nach vorne schiebt. Auch danach bleibt er mit dem Fuß am Gaspedal und marschiert dank weiterer roter Einträge auf der 13 und der 15 nach nur sechs gespielten Löchern sogar bis in die geteilte Spitze.

Richtig im Rhyhtmus legt er kaum auf den Frontnine angekommen auf der 1 noch weiter nach, ehe sich danach auch der erste Fehler des Turniers auf der Scorecard breit macht. Niklas hat jedoch sofort die passende Antwort parat und kann das Missgeschick gleich auf der 3 wieder ausbessern.

Danach allerdings versiegt der Birdiebrunnen und da er kurz vor Schluss am Par 3 der 8 auch noch ein Bogey notieren muss, unterschreibt er schließlich „nur“ die 69 (-3), die ihn jedoch als in etwa 12. aus sehr vielversprechender Position ins Wochenende starten lässt.

„Ich hab mich an den ersten beiden Tagen in eine gute Ausgangsposition fürs Wochenende gebracht. Die zweite Runde ist zwar noch nicht ganz fertig, ich denke aber, dass da nicht mehr viel passieren wird. Von dem her geh ich mit nicht allzu vielen Schlägen Rückstand auf die Führung ins Wochenende, womit ich natürlich ganz zufrieden bin“, so Niklas nach seinen zweiten 18 Löchern.

Abschließend sagt er: „Ich hatte heute nach längerer Zeit wieder das Gefühl, dass ich mich auf das verlassen kann was ich tue. Vor allem im Hinblick auf die Distanzkontrolle war das sehr gut. Es hätte heute auch gut und gern noch das eine oder andere Birdie mehr sein können und die beiden Bogeys waren auch etwas unglücklich, aber vielleicht kommt das Glück jetzt am Wochenende zurück.“

Oliver Hundeboll (DEN) geht nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Weekend.

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Saisonauftakt rasch vorbei

LIMPOPO CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Lukas Lipold und Martin Wiegele steigern sich im Gegensatz zur ersten Runde am Freitag im Euphoria GC zwar um etliche Schläge, scheitern aber dennoch beim Saisonauftakt der Challenge Tour deutlich am Sprung ins Wochenende.

Martin Wiegele und Lukas Lipold hatten zum Auftakt der neuen Challenge Tour Saison in Südafrika so ihre liebe Mühe und marschierten nur mit hohen Nummern zurück ins Clubhaus. Lukas muss darüber hinaus noch dazu seine Auftaktrunde wegen einfallender Dunkelheit am Freitag erst noch beenden, ehe er kurz darauf Runde 2 in Angriff nehmen wird. Womöglich könnte beiden die frühe Startzeit bei der benötigten Aufholjagd etwas entgegenkommen.

Pünktlich um 06:30 MEZ steht Lukas Lipold auf der 15 bereit und bringt die Runde schließlich unaufgeregt über die Distanz. Birdie geht sich zwar keines mehr aus, immerhin muss er jedoch auch keinen Schlag mehr abgeben. Nach der 77 (+5) heißt es in wenigen Minuten nun aber wie auch bei Martin Wiegele „nur Vollgas zählt“ um die benötigten Schläge tatsächlich noch irgendwie gut machen zu können. Für den Routinier hat sich das Thema „Wochenende“ wohl bereits nach nur vier gespielten Löchern am Freitag erledigt, denn mit einem Par 5 Bogey und einer darauffolgenden Doublette rückt die gezogene Linie wohl endgültig in unerreichbare Ferne.

Lukas Lipold findet sich zu Beginn der zweiten Runde hingegen recht gut zurecht und nimmt nach zwei anfänglichen Pars schon vom ersten Par 5 seiner Runde ein Birdie mit. Zwei Bahnen später macht es sich dann allerdings auch das erste Bogey bequem, womit sich das Unterfangen „Cut stemmen“ wieder deutlich schwieriger gestaltet. Zumindest geht sich vor dem Wechsel auf die Frontnine erneut der Sprung in den roten Bereich aus, da er diesen aber prompt wieder verspielt, nimmt der „Missed Cut“ langsam aber sicher konkrete Formen an.

Martin Wiegele hält nach dem wilden Beginn sein Score halbwegs zusammen, mit der 75 (+3) verpasst er den Cut schlussendlich aber als 137. mehr als deutlich. Lukas zeigt auf den verbleibenden Löchern dann noch richtig starkes Golf und unterschreibt dank zwei weiterer Birdies sogar noch die 70 (-2), die nach der doch eher verpatzten Auftaktrunde am Ende aber als 99. klar nicht fürs Weiterkommen ins Wochenende reicht. Bereits kommende Woche ergibt sich für beide bei den Cape Town Open aber gleich die nächste Südafrika-Chance auf Preisgeld.

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