Schlagwort: frederikshavn challenge

Niklas Regner

Wieder Top 10

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner zieht im Frederikshavn Golfklub mit seiner besten Runde der Woche noch bis unter die Top 10 nach vor und fährt so sein bereits zweites Spitzenresultat in Folge ein. Auch Martin Wiegele beendet den dänischen Challenger mit einer roten Runde.

Niklas Regner brachte am Moving Day mit einer 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern ins Clubhaus und startet so vom 21. Platz aus in den Finaltag. Bei „nur“ drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 liegt das zweite Spitzenresultat in Folge durchaus noch in Reichweite.

Nach zwei anfänglichen Pars setzt er am Par 5 der 3 ein erstes echtes Ausrufezeichen, denn mit einem Eagle pusht er sich sehenswert in die richtige Richtung. Auch danach zeigt er durchwegs starkes Golf und belohnt sich dafür auf der zweiten langen Bahn mit einem weiteren Schlaggewinn, womit er vor den letzten neun Löchern weiterhin voll an den Top 10 dranbleibt.

Zum dritten Mal lässt dann auch das Par 5 der 10 einen Schlag springen und da er sich auch am Par 3 der 13 ein Birdie krallt, ist er endgültig voll an den Spitzenrängen dran. Ein Bogey auf der 15 lässt ihn dann zwar wieder knapp zurückrutschen, mit zwei abschließenden Schlaggewinnen bringt er aber die 66 (-6) ins Ziel und fährt so sogar noch einen sehenswerten 8. Rang ein.

Damit nimmt der 23-jährige auch sein bereits zweites Spitzenresultat in Folge mit und knackt mit dem 5. Rang der Vorwoche und dem 8. in Dänemark nun auch vorerst die Top 45 der Jahresrangliste, womit er sich nicht nur etwas näher an die Aufstiegsränge heranarbeitet, sondern sich auch zumindest mit dem jetzigen Stand seinen Platz im Finale sichern würde. Bis November sind allerdings noch etliche Turniere zu absolvieren, was dem Steirer angesichts der steil nach oben zeigenden Fromkurve mehr als nur entgegenkommen dürfte.

„Es war wieder eine gute Woche, vor allem am Wochenende konnte ich mich mit durchaus starkem Golf noch deutlich nach vorne spielen. Es geht deutlich bergauf derzeit, was mir richtig taugt. Ich fühle mich sehr wohl am Platz und es geht für mich jetzt gleich direkt weiter mit der Fähre nach Göteborg und wir werden wohl in der Nacht noch weiter nach Stockholm fahren. Morgen heißt es ein wenig Batterien aufladen und am Dienstag steht dann gleich die Proberunde für den nächsten Challenger am Programm. Also es geht echt Schlag auf Schlag derzeit“, so Niklas Regner nach dem starken Abschneiden in Dänemark.

Versöhnlicher Finaltag

Martin Wiegele wandelte am Samstag zwischen Genie und Wahnsinn, denn sechs Birdies standen vier Bogeys und ein Triplebogey gegenüber, was ihn im Klassement regelrecht stagnieren ließ. Vom 59. Platz aus muss am Sonntag wohl schon außergewöhnliches gelingen, soll es noch bis in die lukrativen Preisgeldränge nach vorne gehen.

Schon auf der 11 findet er am Sonntag das erste Birdie und kann so auch mit dem Triplebogey-Loch des Vortages etwas Frieden schließen. Mit recht sicheren Pars macht er danach nicht viel verkehrt und schnappt sich schließlich auf der 17 das zweite Birdie, dass er allerdings ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 wieder aus der Hand gibt.

Ein weiterer Fehler am Par 3 der 2 wirft ihn dann sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, ehe er sich mit einem roten Doppelpack wieder um einige Plätze verbessert. Wie schon an zwei Tagen zuvor macht ihm allerdings auch diesmal die 6 in Form eines Bogeys wieder einen kleinen Strich durch die Rechnung. Immerhin beendet er das Turnier mit der 71 (-1) im roten Bereich und sorgt so trotz des eher durchwachsenen 56. Platzes wohl für ein halbwegs versöhnliches Ende.

Freddy Schott (GER) fährt mit einer 72er (Par) Finalrunde und bei gesamt 18 unter Par einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg ein und setzt so die unglaubliche Challenge Tour Saison der Deutschen nahtlos weiter fort.

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Niklas Regner

Topränge in Reichweite

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 3. RUNDE: Niklas Regner wahrt im Frederikshavn Golfklub mit seiner ersten Runde in den 60ern die Chance auf das zweite Topergebnis in Folge. Martin Wiegele kann sich mit einer 73 (+1) nicht verbessern.

Niklas Regner hatte am Freitag zwar einigermaßen zu kämpfen, erfüllte schlussendlich aber mit einer 72 (Par) souverän die Pflichtaufgabe „Cut“ und peilt nun am Wochenende die „Kür“ an. Martin Wiegele steigerte sich am Freitag zu einer 69 (-3), stemmte damit „on the number“ den Cut und will nun das Feld von hinten aufrollen.

Zwar findet Niklas Regner am Samstag zum ersten Mal in dieser Woche auf der 1 kein Birdie und muss noch dazu auf der 4 ein recht frühes Bogey einstecken, mit einem roten Triplepack von der 6 bis zur 8 drückt er dann aber sehenswert aufs Gas und bringt sich so auch wieder in Schlagdistanz zu den Top 10.

Kaum auf der hinteren Platzhälfte angekommen geht sich dann am Par 5 der 10 das nächste Birdie aus, ehe der Schwung doch wieder einigermaßen abreißt. Immerhin bleibt er aber die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos und bringt so mit der 69 (-3) seine erste Runde in den 60ern ins Clubhaus, womit er vom 21. Platz aus durchaus noch die Chance auf das nächste Topergebnis wahrt.

Keine Verbesserung

Der Samstag beginnt für Martin Wiegele mit einem anfänglichen Bogey gleich alles andere als gut und selbst ein Par 5 Birdie auf der 3 kann sein Spiel noch nicht wirklich stabilisieren, wie ein weiterer Fehler auf der 6 zeigt. Erst danach findet er langsam den benötigten Rhythmus und kommt dank zweier Birdies am Par 5 der 7 und dem Par 3 der 9 sogar im zartrosa Bereich auf den Backnine an.

Dort erwischt es ihn dann mit zwei Bogeys und sogar einem Triplebogey richtig heftig, was ihn sogar bis ans Ende des Klassements abrutschen lässt. Zwar stopft er danach auch noch drei Birdieputts, mehr als die 73 (+1) ist so aber nicht zu holen, womit er ein paar wenige Ränge einbüßt und nur vom 59. Platz aus in den Sonntag startet.

Freddy Schott (GER) bleibt weiterhin das Maß der Dinge und geht nach einer 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par mit bereits vier Schlägen Vorsprung auf Vitor Lopes (POR) in den Finaltag.

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Niklas Regner

Pflicht erfüllt

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner hat am Freitag im Frederikshavn Golfklub zwar alle Hände voll zu tun, erfüllt mit der 72 (Par) am Ende aber souverän die Pflichtübung „Cut“. Martin Wiegele pusht sich zur 69 (-2) und zieht so ebenfalls noch ins Wochenende ein.

Niklas Regner konnte seine Form vom 5. Platz der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70er (-2) Auftaktrunde legte sich der Steirer eine durchaus ansprechende Basis und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Timon Baltl startete im roten Bereich und nimmt den Freitag aus dem gesicherten Cutbereich heraus in Angriff. Max Lechner, Martin Wiegele und Bernard Neumayer müssen teils deutlich zulegen.

Niklas Regner beginnt zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß, rutscht allerdings bereits am Par 3 der 13 wieder auf Level Par zurück und da er sich kurz vor dem Turn ausgerechnet am Par 5 der 18 sogar ein Doppelbogey einfängt, rutscht er sogar bis an die gezogene Linie zurück.

Der 23-jährige zeigt sich jedoch einigermaßen unbeeindruckt und holt sich gleich auf der 1 ein Birdie ab, womit er den Faux-pas zumindest einigermaßen kaschieren kann. Mit sicherem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen, holt sich auf der 5 noch ein weiteres Birdie ab und marschiert so schließlich mit der 72 (Par) über die Ziellinie, womit er zwar einige Ränge einbüßt, jedoch sicher im Mittelfeld als 31. ins Weekend cuttet.

On the number

Martin Wiegele hat auch am zweiten Spieltag die Par 5 Bahnen gut im Griff, kann zur Halbzeit der Runde jedoch aufgrund eines Bogeys auf der 6 nur wenige Ränge zur Cutmarke aufschließen. Erst nach dem Turn kommt er so richtig ins Laufen und pusht sich mit drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler zur 69 (-3), was ihn deutlich nach vorne bringt. Der Routinier sitzt in Folge buchstäblich am heißen Stuhl, schlussendlich geht sich der Cut aber als 56. „on the number“ gerade noch aus.

Mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern verbaut sich Max Lechner gleich zu Beginn die erhoffte Aufholjagd. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, bei 2 über Par liegt er aber deutlich hinter der Cutmarke zurück. Ein weiteres Bogey am Par 3 der 2 verschärft die Lage dann noch zusätzlich, ehe er sich mit zwei Birdies wieder halbwegs ins Geschäft bringt. Am Ende fehlt jedoch trotz eines abschließenden roten Eintrags am Par 3 der 9 ein Schlag um aus Dänemark Preisgeld mitnehmen zu können.

Rhythmus verloren

Timon Baltl hat einige Schwierigkeiten am Freitag einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, denn lange Zeit ist er auf den Backnine vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da sich noch dazu am Par 3 der 16 ein Bogey einschleicht, rutscht er zwischenzeitlich sogar bis an die prognostizierte Cutmarke zurück. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch ein Birdie aus, womit er sich weiterhin im Mittelfeld hält.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie pusht er sich dann auf der 3 sogar in den roten Bereich, ehe er sich auf der 5 sogar ein Triplebogey einfängt, womit er deutlich an Boden verliert. Mit dem Wissen noch zumindest ein Birdie zu benötigen nimmt er schlussendlich etwas zu viel Risiko, tritt sich zum Abschluss am Par 3 der 9 noch einen Fehler ein und verpasst so schließlich mit der 75 (+3) den Sprung ins Weekend.

Bernard Neumayer findet überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach den Backnine bei 10 über Par. Die vorderen Neun gelingen zwar besser, am Ende leuchtet aber nur die 81 (+9) auf, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Freddy Schott (GER) verteidigt mit einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par seine Spitzenposition.

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Niklas Regner

Form mitgenommen

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 1. RUNDE: Niklas Regner konnte seine Form der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70 (-2) legt der Youngster eine durchaus sehenswerte Auftaktrunde hin. Auch Timon Baltl eröffnet im Frederikshavn Golfklub im roten Bereich.

Niklas Regner ist dank des 5. Platzes von Lahti bis auf Position 52 der Challenge Tour-Wertung vormarschiert und hat damit Anschluss zu den entscheidenden Top 45 gefunden. Der Liezener hofft nun auch im dänischen Fredrikshavn seine Topform auszuspielen. Vor einem Jahr, als in Esbjerg gespielt wurde, hatte es immerhin für Platz 2 gereicht, sein bislang bestes Karriereergebnis.

Timon Baltl hat die Top 100 in der Rangliste geknackt und möchte darauf aufbauen, eine bessere Kategorie für 2023 zu erspielen. Martin Wiegele sowie die mit Wildcards startenden Max Lechner und Bernard Neumayer komplettieren das rotweißrote Aufgebot beim 250.000 Euro-Challenger in Dänemark.

Gleich auf der 1 schnappt sich Niklas Regner das erste Birdie und dockt so prompt an die starke Leistung der Vorwoche an. Nachdem sich dann auch auf der 4 ein Schlaggewinn ausgeht, ist der erhoffte gute Start endgültig in trockenen Tüchern. Zwar schleicht sich auf der 6 auch ein Bogey ein, mit einem Par 5 Birdie gleich danach kontert er den Faux-pas aber sofort wieder aus.

Zwei weitere Fehler auf der 11 und der 12 lassen ihn dann aber sogar wieder auf Even Par zurückrutschen und selbst ein darauffolgendes Par 3 Birdie gibt er auf der letzten kurzen Bahn wieder aus der Hand. Ein starkes Finish mit einem abschließenden roten Doppelschlag ermöglicht schließlich aber die 70 (-2) und sorgt als 23. für einen durchaus sehenswerten Start in den dänischen Challenger.

Noch im roten Bereich

Zwar muss Timon Baltl gleich am Par 3 der 2 ein Bogey einstecken, dieses weckt den 27-jährigen jedoch sichtlich richtig auf, denn bereits auf der 4 und der 5 schnürt er einen roten Doppelpack und da auch das Par 5 der 7 ein Birdie springen lässt, kommt er sogar bei 2 unter Par auf den
Backnine an.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie baut er auf der 10 sein Score dann sogar noch weiter aus, ehe es ihn gegen Ende auch noch recht unangenehm erwischt. Ein Bogey auf der 15 wirkt durchaus noch verschmerzbar, ein abschließender Fehler am Par 5 der 18 hingegen macht sich auch klassementtechnisch unangenehm bemerkbar, wenngleich Timon mit der 71 (-1) souverän als 35. im Mittelfeld auf Cut-Kurs liegt.

Maximilian Lechner findet auf den Frontnine zwar bereits zwei Birdies, radiert sich die Erfolgserlebnisse jedoch mit kurz darauffolgenden Bogeys wieder aus und steht so „nur“ bei Level Par in der 10. Teebox.

Mit gleich drei Birdies am Stück pusht er sich dann von der 10 bis zur 12 aber deutlich nach vor, doch so schnell der Schwung kam, so rasch reißt dieser auch wieder ab und nach einem Bogey und gleich zwei Doubletten benötigt er am Ende sogar noch ein Par 5 Birdie um zumindest noch eine 73 (+1) über die Ziellinie bringen zu können, was jedoch nur für Rang 68 reicht.

Deutlich im Hintertreffen

Nach zwei anfänglichen Pars schlittert Martin Wiegele schon früh auf der 12 in ein Doppelbogey und rutscht mit darauffolgendem Fehler noch weiter zurück. Erst kurz vor dem Turn kann er schließlich am Par 5 der 18 auch das erste Birdie auf der Scorecard verewigen.

Sofort allerdings machen sich auf der 1 und der 2 die nächsten Fehler breit und lassen ihn sofort noch weiter zurückfallen. Erst das Par 5 der 7 erweist sich dann noch gnädig, mehr als die 75 (+3) und Platz 99 geht sich mit der durchwachsenen Vorstellung zum Auftakt jedoch nicht aus.

Bernard Neumayer findet mit anfänglichen Pars zwar recht souverän ins Turnier, stolpert auf der 5 und der 6 allerdings dann gleich über zwei Bogeys. Immerhin lässt das darauffolgende Par 5 auch das erste Birdie springen, womit er einigermaßen kontern kann.

Mit weiteren Birdies am Par 5 der 10 und dem Par 3 der 13 dreht er sein Score dann sogar in den Minusbereich, allerdings steht er nach einem Schneemann am Par 4 der 15 und einem abschließenden Par 5 Bogey nur mit der 76 (+4) beim Recording und hat so bereits nach nur einer Runde als 117. beträchtlichen Rückstand auf die Cutmarke.

Freddy Schott (GER) packt am Donnerstag eine 65 (-7) aus und diktiert damit in Dänemark das Tempo.

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