Niklas Regner

Pflicht erfüllt

FREDERIKSHAVN CHALLENGE – 2. RUNDE: Niklas Regner hat am Freitag im Frederikshavn Golfklub zwar alle Hände voll zu tun, erfüllt mit der 72 (Par) am Ende aber souverän die Pflichtübung „Cut“. Martin Wiegele pusht sich zur 69 (-2) und zieht so ebenfalls noch ins Wochenende ein.

Niklas Regner konnte seine Form vom 5. Platz der Vorwoche sichtlich nach Dänemark mitnehmen, denn mit einer 70er (-2) Auftaktrunde legte sich der Steirer eine durchaus ansprechende Basis und geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 in den zweiten Spieltag. Auch Timon Baltl startete im roten Bereich und nimmt den Freitag aus dem gesicherten Cutbereich heraus in Angriff. Max Lechner, Martin Wiegele und Bernard Neumayer müssen teils deutlich zulegen.

Niklas Regner beginnt zwar mit einem Par 5 Birdie auf der 10 nach Maß, rutscht allerdings bereits am Par 3 der 13 wieder auf Level Par zurück und da er sich kurz vor dem Turn ausgerechnet am Par 5 der 18 sogar ein Doppelbogey einfängt, rutscht er sogar bis an die gezogene Linie zurück.

Der 23-jährige zeigt sich jedoch einigermaßen unbeeindruckt und holt sich gleich auf der 1 ein Birdie ab, womit er den Faux-pas zumindest einigermaßen kaschieren kann. Mit sicherem Spiel lässt er danach nichts weiter anbrennen, holt sich auf der 5 noch ein weiteres Birdie ab und marschiert so schließlich mit der 72 (Par) über die Ziellinie, womit er zwar einige Ränge einbüßt, jedoch sicher im Mittelfeld als 31. ins Weekend cuttet.

On the number

Martin Wiegele hat auch am zweiten Spieltag die Par 5 Bahnen gut im Griff, kann zur Halbzeit der Runde jedoch aufgrund eines Bogeys auf der 6 nur wenige Ränge zur Cutmarke aufschließen. Erst nach dem Turn kommt er so richtig ins Laufen und pusht sich mit drei Birdies bei nur einem weiteren Fehler zur 69 (-3), was ihn deutlich nach vorne bringt. Der Routinier sitzt in Folge buchstäblich am heißen Stuhl, schlussendlich geht sich der Cut aber als 56. „on the number“ gerade noch aus.

Mit drei Bogeys auf den ersten vier Löchern verbaut sich Max Lechner gleich zu Beginn die erhoffte Aufholjagd. Zwar geht sich danach auch ein Birdie aus, bei 2 über Par liegt er aber deutlich hinter der Cutmarke zurück. Ein weiteres Bogey am Par 3 der 2 verschärft die Lage dann noch zusätzlich, ehe er sich mit zwei Birdies wieder halbwegs ins Geschäft bringt. Am Ende fehlt jedoch trotz eines abschließenden roten Eintrags am Par 3 der 9 ein Schlag um aus Dänemark Preisgeld mitnehmen zu können.

Rhythmus verloren

Timon Baltl hat einige Schwierigkeiten am Freitag einen gewinnbringenden Rhythmus zu finden, denn lange Zeit ist er auf den Backnine vergeblich auf der Suche nach einem Erfolgserlebnis und da sich noch dazu am Par 3 der 16 ein Bogey einschleicht, rutscht er zwischenzeitlich sogar bis an die prognostizierte Cutmarke zurück. Erst am Par 5 der 18 geht sich schließlich auch ein Birdie aus, womit er sich weiterhin im Mittelfeld hält.

Mit einem weiteren Par 5 Birdie pusht er sich dann auf der 3 sogar in den roten Bereich, ehe er sich auf der 5 sogar ein Triplebogey einfängt, womit er deutlich an Boden verliert. Mit dem Wissen noch zumindest ein Birdie zu benötigen nimmt er schlussendlich etwas zu viel Risiko, tritt sich zum Abschluss am Par 3 der 9 noch einen Fehler ein und verpasst so schließlich mit der 75 (+3) den Sprung ins Weekend.

Bernard Neumayer findet überhaupt keinen Rhythmus und liegt schon nach den Backnine bei 10 über Par. Die vorderen Neun gelingen zwar besser, am Ende leuchtet aber nur die 81 (+9) auf, was ihn klar am Cut scheitern lässt. Freddy Schott (GER) verteidigt mit einer 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par seine Spitzenposition.

Leaderboard Frederikshavn Challenge

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