Schlagwort: golf

Zweikampf ins Weekend

BMW SOUTH AFRICAN OPEN – 2. RUNDE: Chris Paisley (ENG) und Adrien Saddier (FRA) gehen als Co-Leader mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz im Glendower GC ins Wochenende.

Anders als vom Publikum vor Ort erhofft geben bislang in dieser Woche noch nicht die Südafrikaner das Tempo vor. Mit Chris Paisley und Adrien Saddier haben zwei Europäer beim ko-sanktionierten Event der European und Sunshine Tour ihr Visier an den ersten beiden Tagen am Genauesten eingestellt.

Während der Engländer mit Auftritten von 66 (-6) und 65 (-7) zwei annähernd gleich starke Runden abspult, hebt sich Saddier sein bestes Golf für Freitag auf. Der Franzose startete zwar „nur“ mit der 68 (-4), dreht dann aber gehörig an der Birdieschraube und marschiert mit der 63 (-9) zu Paisley an die geteilte Spitze nach vor.

Erst mit drei Schlägen Respektabstand folgt mit Jacques Kruyswijk der erste Südafrikaner. Nach der 67 (-5) rangiert er bei gesamt 9 unter Par auf dem alleinigen 3. Rang. Insgesamt gesehen sind die Local-Heros durchaus stark vertreten, rangieren immerhin gleich sechs Südafrikaner – darunter auch Retief Goosen – unter den Top 10. Titelverteidiger Graeme Storm (ENG) scheitert bei gesamt 1 über Par sogar am Cut.

>> Leaderboard South African Open

>> SKY überträgt Live und in HD von den South African Open.

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Nervenschlacht an Asien

EURASIA CUP – 1. TAG: Bernd Wiesberger und Rafael Cabrera Bello geben am Schlussloch einen schon fast sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand und müssen sich ihr Auftaktduell mit dem asiatischen Team teilen. Asien geht mit im Glenmarie G & CC einem knappen 3,5 : 2,5 Sieg in die Klassischen Vierer.

Der EurAsia Cup 2018 beginnt aus europäischer Sicht gleich mit einem echten Paukenschlag, denn Tommy Fleetwood und Paul Casey lassen ihren Kontrahenten Byeong Hun An und Kiradech Aphibarnrat im Bestball – jeder Spiel schlägt seinen Ball und der bessere Score zählt – nicht den Hauch einer Chance und sichern mit einem 4 & 3 Sieg rasch den ersten Punkt für das europäische Team.

Dann aber hören die Parallelen zum beeindruckenden 18,5 : 5,5 Sieg vor zwei Jahren auch schon auf, denn gleich die nächsten drei Matches gehen an die Asiaten, wobei ausgerechnet Henrik Stenson und Alex Levy gegen Songhoon Kang und Poom Saksansin mit einer 5 & 4 Niederlage regelrecht untergehen. Zumindestens revanchieren sich Ross Fisher und Tyrrell Hatton ihrerseits mit einem 5 & 4 Triumph und stellen so wieder auf nur noch 2 : 3 aus Sicht Europas.

EURASIA CUP

1. Tag / Wiesberger-Interview

Hart umkämpft bis zum Schluss

Alle Augen sind somit auf das noch letzte verbleibende Match gerichtet und in diesem kämpfen Bernd Wiesberger und Rafael Cabrera Bello gegen Nicholas Fung und Haotong Li sprichwörtlich wie die Löwen. Die Asiaten erwischen in dem Duell auch den deutlich besseren Start, wie zwei schnelle Lochgewinne auf der 2 und der 4 unterstreichen.

Bernd Wiesberger bleibt es dann vorbehalten auf der 5 mit der ersten gewonnenen Bahn eine Duftmarke des alten Kontinents zu setzen, was Fung jedoch nur zwei Bahnen später zum nächsten Lochgewinn anspornt. Damit sind die doch eher durchwachsenen Frontnine von Bernd und Rafa endgültig Gewissheit und es geht mit einem Zwischenstand von 2 Down aus europäischer Sicht auf die zweite Platzhälfte.

Rafas große Stunde

Vor allem dem Spanier ist es dann zu verdanken, dass sich Europa nicht nur wieder zurück ins Match kämpft, sondern, dass die Jungs vom alten Kontinent sogar spürbar das Heft in die Hand nehmen. Rafael Cabrera Bello agiert plötzlich wie ausgewechselt, stopft von der 10 weg zwei Birdieputts, chippt dazwischen auf der 11 (Par 5) noch zum Eagle ein und stellt so die Partie komplett auf den Kopf.

Selbst auf einen schnellen Konter von Li weiß er auf der 14 sofort wieder die passende Antwort und hält Europa so knapp in Führung. Bis zur 18 soll dann nichts groß Erwähnenswertes passieren, ehe es am Ende noch einmal richtig spannend zur Sache geht. Bis auf Bernd verfehlen am Schlussloch alle anderen drei Spieler das Grün, was Team Europe eine richtig gute Chance auflegt den Sack endgültig zuzumachen.

Dankend angenommen

Wiesberger_Eurasia_1803_330Aus in etwa dreieinhalb Metern hat der Oberwarter den Winning Putt am Schläger, schiebt die Kugel aber deutlich um fast zwei Meter übers Loch und eröffnet Haotong Li so die Chance das Duell doch noch auszugleichen. Der Chinese lässt sich nicht zweimal bitten, stopft seinen Putt vom Vorgrün Mitte Loch und entführt so tatsächlich noch einen halben Punkt. Damit startet das asiatische Team mit einem knappen 3,5 : 2,5 Vorsprung in die Klassischen Vierer – jeder Spieler schlägt abwechselnd den Ball – am Samstag.

Es bleibt als abschließendes Fazit auch festzuhalten, dass Bernd Wiesberger in einigen Situationen nach der längeren Turnierpause noch mit etwas Flugrost zu kämpfen hat. Dem Spanier ist es in den meisten Situationen zu verdanken, dass das Match überhaupt noch zu Gunsten der Europäer hätte ausgehen können. Der knappe Vorsprung der Asiaten hat nach dem ersten Spieltag aber noch überhaupt nichts zu bedeuten, gilt es doch noch 18 verbleibende Punkte auszuspielen.

„Schlussendlich war das geteilte Match natürlich etwas enttäuschend, da wir ja schon geführt haben. Aber angesichts der Tatsache, dass wir beim Turn 2 Down waren, kann man schon sagen, dass es gut gekämpft war. Rafa hat phasenweise sensationelles Golf gespielt, ich hab leider meinen Ball nicht so nah zu den Fahnen gebracht um wirklich Druck ausüben zu können. Wir hoffen jetzt natürlich an den kommenden Tage zurückschlagen zu können um die Marschrichtung vorzugeben“, so Bernd nach dem ersten Spieltag.

EURASIA-CUP

Fourballs / Freitag

>> Matchplay Bracket EurAsia Cup

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Waialae im Griff

SONY OPEN – 1. RUNDE: Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) haben zum Auftakt die Par 70 Wiese des Waialae GC perfekt im Griff und geben in Honolulu nach dem ersten Spieltag das Tempo vor.

Die Sony Open stellen fast schon traditionell den PGA Tour – Startschuss ins neue Kalenderjahr dar. Das erste voll besetzte Turnier des Jahres 2018 lässt nun endgültig die gemächlichen Wochen rund um Weihnachten und Silvester hinter sich und läutet einen vollgepackten Eventkalender ein.

Den besten Start ins neue Jahr erwischen mit Zach Johnson und Chris Kirk zwei durchaus routinierte Spieler. Die beiden US-Amerikaner posten zum Auftakt 63er (-7) Runden aufs Tableau und geben damit in Honolulu das Tempo vor.

Mit den fehlerfreien Runden verschaffen sich die beiden US-Amerikaner aber nur einen knappen Vorsprung, denn mit Vaughn Taylor, Kyle Stanley, Talor Gooch und Brian Harman (alle USA) liegen gleich vier US-Boys nach 64er (-6) Auftritten in Lauerstellung.

Titelverteidiger und Überflieger der letzten Saison, Justin Thomas (USA), eröffnet mit einer 67 (-3) durchaus souverän und rangiert damit nach dem ersten Spieltag auf Platz 20. Stephan Jäger, der einzige Deutsche im Feld, startet mit einer 68 (-2) ebenfalls alles andere als schlecht und liegt mit Rang 41 klar auf Cutkurs.

>> Leaderboard Sony Open

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Startschuss im Team

EURASIA CUP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger startet im Glenmarie G & CC mit dem europäischen Team in die neue Saison und will im Ryder Cup Format wie schon vor zwei Jahren das asiatische Team in die Schranken weisen.

Bernd Wiesberger wirkte gegen Ende des letzten Jahres bereits sichtlich ausgelaugt, was sich auch in inkonstanten Leistungen wiederspiegelte. Nach einer Erholungspause in der Heimat und einigen ruhigeren Wochen strotzt Österreichs Nummer 1 nun wieder voller Tatendrang und will gleich beim Eurasia Cup in Kuala Lumpur zeigen, dass in dieser Saison einmal mehr mit ihm zu rechnen sein wird.

Bereits vor zwei Jahren stand der Oberwarter im Aufgebot des europäischen Teams und konnte bei einem überzeugenden 18,5 : 5,5 Sieg der Europäer in den Vierern zwei wichtige Punkte beisteuern. Nur in den abschließenden Singles musste er sich seinem Kontrahenten Kim mit 3 & 2 geschlagen geben.

EURASIA CUP 2018

Preview Interview

Probegalopp für den Ryder Cup?

Klarerweise kann man beim derzeitigen Stand der Dinge nicht von einer Teilnahme Bernd Wiesbergers beim Ryder Cup im September ausgehen, mit starken Vorstellungen in den Duellen könnte sich der Burgenländer aber durchaus zumindestens auf den Zettel von EurAsia Cup und Ryder Cup Captain Thomas Björn (DEN) spielen. Dass das Kontinentalduell mit der USA heuer im Le Golf National von Paris ausgetragen wird, wo Bernd einen seiner bislang größten Siege feiern konnte, könnte der Nummer 42 der Welt womöglich zusätzlich etwas in die Karten spielen.

Bernd selbst jedenfalls hat seinen Fokus derzeit verständlicherweise nur auf die bevorstehenden Turnierwochen gerichtet, wie er selbst sagt: „Ich werde naturgemäß den EurAsia Cup mit höchster Konzentration und Ehrgeiz bestreiten, aber das Resultat wird keinen Einfluss auf eine Ryder Cup Teilnahme für mich haben. Es ist natürlich eine Plattform um sein Können im Matchplay unter Beweis zu stellen und auch um zu zeigen, dass man besondere Eigenschaften ins Team einbringen kann.“

Matchplay Bilanz noch ausbaufähig

In Matchplay Duellen hat Bernd Wiesberger derzeit noch eine leicht negative Bilanz. Bei bislang bestrittenen 16 Matches konnte der Oberwarter sieben für sich entscheiden, musste bei einem Unentschieden aber acht Partien verloren geben. Etwas düsterer sieht es aus, betrachtet man lediglich die Einzel. Bei sieben Niederlagen und einem Remis konnte Bernd lediglich vier Mal als Sieger vom Platz gehen. Mit guten Auftritten in dieser Woche könnte er seine Statistik aber ins Positive drehen.

Gespielt wird ab Freitag zunächst im Fourball, ehe es am Samstag mit den Klassischen Vierern weitergeht. Zum Abschluss stehen dann am Sonntag noch die Einzelmatches am Programm. Für Bernd Wiesberger ist der EurAsia Cup auch der Startschuss in einen recht stressigen Jahresauftakt, teet er doch gleich in den kommenden Wochen sowohl in Abu Dhabi, als auch in Dubai und Malaysia auf.

>> Matchplay Bracket EurAsia Cup

Foto: Facebook

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Bernd Wiesberger Facebook

Exklusiv: Bernd zum Saisonstart

Rechtzeitig zum Saisonstart 2018 hat Golf-Live.at exklusiv das Gespräch mit Bernd Wiesberger gesucht – über seine Saisonziele, die Schwerpunkte in der Vorbereitung und seinen möglichen Weg erstmals in ein europäisches Ryder Cup Team. Sieht sich Österreichs Nummer 1 bereits am Limit? Wo sieht er Verbesserungspotential, vor allem beim Putten oder müßte er sich komplett neu erfinden um weiterzukommen?

Im Fokus steht auch Bernds technische Entwicklungsarbeit für sein Golfbag, wo wir Klarheit schaffen über seine 14 Golfschläger für die neue Saison. Außerdem wollten wir einmal abklopfen, ob er sich weiter lieber bei heißen Themen – wie etwa der Politik – heraushält.

Golf-Live.at: Du hast unbestritten neue Massstäbe im österreichischen Profigolf gesetzt, hinsichtlich Toursiegen, Preisgeld oder Position in der Weltrangliste. Umso erstaunlicher ist es, dass Markus Brier noch immer die österreichische Bestmarke bei Majors (Platz 12 in Carnoustie 2007) hält oder dass Du noch ohne Ryder Cup-Einberufung bist bzw. der wahrscheinlich einzige Spieler in der erweiterten Weltspitze ohne Top 10-Ergebnis in Amerika. Beschäftigen Dich diese Rekorde, ist das ein Stachel im Fleisch oder eher ein zusätzlicher Ansporn?

Bernd Wiesberger: „Ich sehe das sicher nicht als Dorn im Fleisch. Viel eher als Zeichen dafür, dass noch sehr viel Potenzial nach oben besteht und diese Tatsache ist durchaus positiv. Markus hatte eine Vorreiterrolle in Österreich inne und hat uns jungen Spielern damals gezeigt was möglich ist – wir haben ihm viel zu verdanken.

In ein Ryder Cup Team einberufen zu werden ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit und es benötigt dazu mehr als nur eine gute Saison oder ein paar Ergebnisse. Mein Ziel ist es, weiterhin konstante Leistungen zu bringen und mein Spiel laufend weiterzuentwickeln – alles Weitere muss sich daraus ergeben.“

Golf-Live.at: Du bist seinerseits 2012 mit dem Sieg bei der Lyoness Open unter die Top 100 der Welt vorgestossen und seit nun über 5 Jahren durchgehend in diesem Elitekreis vertreten. 20 Spieler haben 2017 neu den Sprung unter die Top 50 geschafft, zu zählst zu jenen 30 die sich darin halten konnten. Würdest Du diese Beständigkeit in der erweiterten Weltspitze über so lange Zeit als Deine größte Leistung bezeichnen?

Bernd Wiesberger: „Ich denke schon, dass ich auf diese Leistung stolz sein kann. Jedes erreichte Ziel hat einen ganz besonderen Stellenwert – sei es der Heimsieg 2012, der erste Sieg als Profi auf der Challenge Tour, als erste Österreicher bei allen Major Turnieren teilgenommen zu haben, die Einberufung in diverse Europa-Teams oder eben der lange Verbleib in den Top 100 bzw. Top 50.“

Golf-Live.at: Welche sportlichen Ziele für 2018 stellst Du in den Vordergrund, was wären für Dich die wichtigsten neuen Meilensteine?

Bernd Wiesberger: „Natürlich werde ich auch heuer wieder versuchen Turniersiege einzufahren. Das hat Priorität Nr1. Alles andere, sei es Top10 bei Majors oder die Teilnahme beim Ryder Cup wären eine wunderbare Zugabe.“

Golf-Live.at: Vorbereitung auf die Saison 2018: an welchen „kleinen Änderungen“ (siehe Facebook) arbeitest Du zur Zeit konkret? Wie sieht die weitere Vorbereitung in Asien aus bis zum Eurasia Cup?

Bernd Wiesberger: „Ich habe sicherlich keine großen technischen Änderungen umgesetzt aber doch versucht gezielt im Reiters Resort Bad Tatzmannsdorf an einigen Punkten, sowohl im körperlichen als auch im technischen Bereich zu arbeiten. Ich bin sehr zufrieden mit dem Gefühl, das ich bereits über dem Ball habe.

In der Offseason ist es immer ein Ziel den Körper wieder auf Vordermann zu bringen und für eine Zeit voller Strapazen vorzubereiten. Im Fokus liegt hier natürlich Flexibilität und Kräftigung zur Verletzungsprävention. Ich war nie ein großer Gewichtheber und werde mich auch nicht in diese Richtung entwickeln.

Technisch werde ich ab Anfang Jänner in Dubai mit Coach Phil an der Konstanz im Spiel arbeiten. Dort finden wir ideale Trainingsbedingungen um gut in den EurAsia Cup starten zu können. Fokus liegt hier sicherlich auf den Wedges und dem Spiel unter 120m.“

Golf-Live.at: Hat der Eurasia Cup irgendeine Relevanz hinsichtlich der Chance auf eine Ryder Cup-Wildcard? Nach dem letzten Eurasia Cup unter McGinley wurdest Du ja danach beim Ryder Cup übergangen. Gibt es jetzt unter Thomas Björn vielleicht bessere Chancen?

Bernd Wiesberger: „Nein absolut nicht. Ich werde den EurAsia Cup zwar mit höchster Konzentration und Ehrgeiz bestreiten aber das Resultat – wie auch immer es ausgeht – hat keinen Einfluss auf den RC. Natürlich ist es aber eine Plattform um sein Können im Matchplay unter Beweis zu stellen und auch zu zeigen, dass man besondere Eigenschaften in das Team einbringen kann.“

Golf-Live.at: Wenn der Ryder Cup demnächst in Paris über die Bühne gehen wird, wo Du bereits in Le Golf National gewonnen hast: rechnest Du Dir da bessere Chancen auf eine Wildcard aus oder gehst Du davon aus, Dich wahrscheinlich nur über das Ranking direkt ins Team spielen zu können?

Bernd Wiesberger: „Nein. Die zwölf besten Vertreter Europas werden in Paris dabei sein und ich werde mein Bestes geben um ein Wörtchen mitreden zu können. Wie bereits erwähnt, liegt mein Fokus auf guten Ergebnissen bei ET Turnieren und großen Events – der Rest ergibt sich dann von selbst.“

Golf-Live.at: Wir haben mit einigen heimischen Spielern über Deine Karriere gesprochen und dabei interessanterweise öfters zu hören bekommen, dass Du nur mit komplett neuen Impulsen, mit frischem Wind, sozusagen als Bernd 3.0, in der Karriere wirklich noch entscheidend weiterkommen könntest, also sprich in Richtung Top 10 der Welt. Siehst Du das auch so bzw. worin könnten neue Impulse bestehen?

Bernd Wiesberger: „Ich bin überzeugt, dass in Bernd 2.0 oder wie auch immer man ihn nennen mag, noch viel drinnen steckt. Außerdem ist es für Außenstehende schwer zu beurteilen, woran und mit wem ich arbeite.“

Golf-Live.at: Du giltst in Spielerkreisen als jemand, der besonders gerne beim Schlägerfitten experimentiert und vor allem auch gerne die neuesten Hölzer und Eisen einsetzt, was man auch an dem >> Crossfield-Video gut ablesen kann. Kann hier auch ein Grund zu suchen sein für die verloren gegangene Konstanz in der zweiten Saisonhälfte 2017, dass Du Dich am Materialsektor vielleicht etwas verpokert hast?

Bernd Wiesberger: „Das ist schlichtweg falsch. Man versucht über neues Material bessere Ergebnisse zu erzielen – das ist im Golf dasselbe wie in der F1, Ski und allen anderen Sportarten. Wenn man nicht neue Technologien testet und vergleicht, wird man eventuell auch stecken bleiben.

Es wird auch, wenngleich das Video von Crossfield mich mit neuen Eisen zeigt, keinen Wechsel der Schläger geben zum jetzigen Zeitpunkt.“

Golf-Live.at: Was kannst Du aber uns dennoch verraten bezüglich Deines Schläger-Tweakings, bis hin zu dem ominösen Blei-Tape am Holz, das im Crossfield-Video gezeigt wird?

Bernd Wiesberger: „Ich glaube nicht, dass ich in diesem Bereich sehr viel kreativer bin als andere Spieler auf der European bzw. PGA Tour. Wir haben Woche zu Woche tollen Support durch die Betreuer in der Titleist Tour Unit und versuchen neue technologische Entwicklungen gewinnbringend einzusetzen. Alle Neuerungen werden vor Serienproduktion Profis in die Hand gedrückt um Feedback zu erhalten – daher sind wir auch immer am Puls der Zeit und können unser Material tunen.

Entgegen der Informationen aus dem Crossfield Video, werde ich zum Beginn der Saison dasselbe Setup wie Ende 2017 benutzen. Somit bleibt es beim bewährten Scotty Cameron Futura T5W und TwoThumb Griff, Vokey Wedges mit den Lofts 46, 53 und 59 und einem Mixed Set aus 716 CB und MB Eisen. Das genaue Setup der Wedges ändert sich im Verlauf der Saison öfters – abhängig davon, welche Art von Kurs gespielt wird.

Das Fairwayholz ist ein Standard Titleist 917 Kopf mit 13,5° und A2 Setting, also leicht upright und einem Bleitape für stärkeren Draw. Der Driver ist ebenso ein Titleist 917 Kopf mit 8,5° und C1 Setting – also weniger Loft und leicht flat für mehr Fade. Hier arbeite ich jedoch nicht an den genauen technischen Spezifikationen, sondern viel mehr am Ergebnis im Ballflug.“

Golf-Live.at: In welchen Bereichen wie zb. Kurzspiel, Wedgekontrolle, Putten etc. siehst Du noch das meiste Entwicklungspotential für Dich selbst?

Bernd Wiesberger: „Man kann sich in allen Bereichen des Spiels immer weiter entwickeln. Sieht man aber die prozentuelle Verteilung der Schläge übers Jahr, so sind die meisten mit Sicherheit unter 120 Meter zu holen.“

Golf-Live.at: Laut Statistik blieb das Putten 2017 die Schwachstelle in Deinem Spiel. Mit einem Schnitt von 30 Putts pro Runde rangierst Du auf Platz 154. Dennoch gibt es auch Turniere, wo Du weit vorne in der Puttstatistik liegst, aber halt einfach nicht konstant. Wo würdest Du selbst den Hebel ansetzen um mehr Putts zu lochen bzw. bei mehr Turnieren erfolgreicher zu putten?

Bernd Wiesberger: „Ich bin davon überzeugt, dass ich gut putte und die Arbeit an meinem Stroke und Impact zeigt auch entsprechende Ergebnisse. Statistiken sind oft sehr einseitig und zeigen keine Zusammenhänge – wenn man mehr Grüns trifft, benötigt man meist auch mehr Putts. Dementsprechend spielen diese Statistiken zusammen und sind meines Erachtens nach nicht isoliert zu betrachten. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass ich mich auch in diesem Bereich verbessern kann und werde weiterhin an den Schrauben drehen.“

Golf-Live.at: Ein weiterer Blick auf die Statistik zeigt ein verblüffendes Ergebnis: bist Du tatsächlich heute um 5 Meter kürzer vom Tee als noch vor 5 Jahren? Auch in der Driving Distance-Wertung bis zu ziemlich zurückgerutscht in den letzten Jahren, aktuell auf Rang 79?

Bernd Wiesberger: „Gleichzeitig habe ich aber auch meine Zahl der Fairway Treffer erhöht. Da diese Statistik aber auch nur 8 Drives im Laufe eines Turniers erfassen sind die Ergebnisse nicht allzu ernst zu nehmen. Bei mir liegt der Fokus eher auf einer erhöhten Fairwaytreffer-Quote als mit anderen Jungs um die Wette zu schießen.“

Golf-Live.at: Was ist Deine Meinung zur Debatte unter Spielern, ob bei den Golfbällen die Bremse angesetzt werden sollte um klassische Plätze wie Augusta nicht obsolet werden zu lassen oder immer längere Golfplätze bauen zu müssen?

Bernd Wiesberger: „Ich persönlich bin kein Fan davon, Schritte zurück zu machen am Technologie Sektor. Golf sollte Spaß machen – für Pros und Amateure gleichermaßen. Scores und Plätze sind durch andere Maßnahmen meiner Meinung nach viel besser zu ‚beschützen‘.“

Golf-Live.at: Meinst Du mit “anderen Massnahmen” dass man alleine mit schwierigerem Course Setup wie schmäleren Fairways, höherem Rough etc. auskommen könnte und daher beim Golfball selbst keine Bremse braucht?

Bernd Wiesberger: „Man sieht bei vielen Turnieren, dass durch schwierigeres Setup auch niedrige Scores verhindert werden. Oft wäre es durchaus möglich Grüns zu verkleinern, Roughs höher wachsen zu lassen oder Grüns härter zu machen. Man muss auch sagen, dass nicht nur das Material, sondern auch Spieler besser werden und anders am Schwung gearbeitet wird um das Ergebnis zu perfektionieren. Eigene Bälle für Professionals machen das Spiel jedoch nicht mehr vergleichbar und somit für mich keinen Sinn.“

Golf-Live.at: Was hältst Du von Greg Norman’s Kritik an den Kurzspielfähigkeiten der heutigen Spielergeneration? Oder von mangelnder Materialkenntnis?

Bernd Wiesberger: „Davon habe ich bisher nichts gehört und gelesen. Grundsätzlich ist Greg Norman eine große Persönlichkeit im Golfsport und wird sich dazu sicherlich Gedanken gemacht haben. Als Athlet beschäftigt man sich nicht mit allen Meinungen und Statements zur Entwicklung des Sports. Bei derart intensiven Turnierkalendern und zusätzlichen Verpflichtungen muss man seinen Fokus setzen und sich auf die eigene Entwicklung konzentrieren.“

Golf-Live.at: Sollten Sportstars ihre Medienpower nutzen um politische Statements abzugeben wie etwa Footballer Colin Kaepernick in den USA? Wenn ja, welche politischen Anliegen wären Dir wichtig genug um Dich öffentlich zu engagieren ? Würdest Du eine Einladung zu einer Golfrunde mit Donald Trump annehmen?

Bernd Wiesberger: „Ich persönlich halte mich aus politischen Fragen heraus. Kann aber schon verstehen, wenn man seine politische Meinung – wie auch immer diese sein mag – öffentlich vertritt. Die Frage nach einer Einladung mit Donald Trump stellt sich in meinem Fall nicht.

Golf-Live.at: Auch wenn Donald Trump bisher vor allem mit Rory McIroy, Tiger und DJ gegolft hat: Wie würdest Du auf eine Einladung nach Maro Lago zu einer Golfrunde reagieren?

Bernd Wiesberger: „Ich wurde bisher von keinem Politiker zum Spielen eingeladen und musste mich deshalb auch nicht damit auseinandersetzen. Sollte jemals eine Einladung eintreffen, werde ich mich auch dementsprechend damit auseinandersetzen. Ich bin der Meinung, dass es jeder Spieler für sich zu entscheiden hat und sowohl Absage, als auch Annahme dieser Einladung legitim sind.“

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Martin Wiegele Foshan

Goldener Boden?

TURNIER VORSCHAU – WOCHE 42 / 2017: Martin Wiegele und Matthias Schwab beim 500.000 Dollar-Challenger. Nemecz beim Alps Tourfinale um den Aufstieg.

Martin Wiegele kehrt nach Foshan zurück, wo er mit Hole-in-One und den dafür abgestaubten Goldenen Pferden bereits für Schlagzeilen sorgte und sich auch mit einem guten Ergebnis spät in der Saison retten konnte. Auch heuer wäre ein Paukenschlag hilfreich um sich für das Finale in Oman noch zu qualifizieren.

Matthias Schwab verpatzte zuletzt in Hainan das Wochenende und benötigt beim drittletzten Saisonturnier, wo es um stolze 500.000 US Dollar Preisgeld geht, ein Topergebnis um sich näher zu einer European Tourkarte zu spielen.

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Finale Entscheidungen

Gleich 6 Österreicher sind nach einer starken Alps Tour-Saison mit drei Siegern für das Tourfinale qualifiziert. Für Lukas Nemecz geht es als aktuell 6. der Rangliste noch um den Aufstieg in die Challenge Tour. Aber auch Clemens Gaster, der Sieger der Vorwoche, sowie Robin Goger, Christoph Körbler, H.P. Bacher und Uli Weinhandl wollen im Kreis der 50 Saisonbesten noch einmal fett punkten. Nur Markus Habeler muss auch beim letzten Turnier passen.

Gespielt wird im Golfclub des Iles Borromee am Lago Maggiore, mit 45.000 Preisgeld über vier Tage.

Bernd Wiesberger beim Formtest in Mailand

Von welcher Seite wird sich Bernd Wiesberger bei der Italian Open präsentieren? Als Top 10-Spieler wie zuletzt in Holland oder noch im Formtief, wie bei drei seiner letzten vier Starts, als er den Cut verpasste?

2015, bei seinem letzten Antreten im Parco Reale di Monza, erreichte Österreichs Nummer 1 immerhin einen 14. Platz, wie er auch in den Jahren davor meistens vorne mitspielen konnte. Aufgrund der Ryder Cup-Verträge bläst Italian seine Open erstmals auf ein 7 Millionen Dollar-Event der Rolex Series auf, was ein entsprechend starkes Teilnehmerfeld von Jon Rahm über Titelverteidiger Francesco Molinari bis zum Führenden im Race to Dubai, Tommy Fleetwood nach Mailand gelockt hat.

Nur Topergebnisse zählen

Mit der Elite der Challenge Tour sind Matthias Schwab und Martin Wiegele zu zwei hochdotierten Events nach China aufgebrochen. Ab Donnerstag geht es auf der südchinesischen Ferieninsel Hainan Island schon einmal um 350.000 US Dollar Preisgeld.

Vorrangig geht es bei den kommenden drei Turnieren darum, mit den besten 45 im Ranking die Qualifikation für das Tourfinale zu stemmen, was vor allem Martin Wiegele unter Druck setzt, der als 46. aufholen muss. Für eine Tourkarte mit den Top 15 werden außerdem rund 85.000 Punkte notwendig sein, wofür beide Österreicher ihren Punktestand in etwa noch verdoppeln werden müssen.

Aus eigener Kraft

Lukas Nemecz kann bei den letzten beiden Turnieren der Alps Tour-Saison aus eigener Kraft mit den Top 5 in die Challenge Tour aufsteigen. Als aktuell 6. der Rangliste muss der Grazer in den kommenden 10 Tagen noch einmal im spanischen Granada und beim Tourfinale in Mailand sein bestes Golf auspacken.

Bei der Alps de Andalucia geht es ab Donnerstag im Santa Clara Golfclub von Granada über drei Runden um 48.000 Euro Preisgeld. Bei dem mit der spanischen Pro Golf Tour co-sanktionierten Event wird wie üblich eine bärenstarke spanische Armada an Lokalmatadoren an den Start gehen. Aber auch insgesamt 7 Österreicher haben für das vorletzte Alps Tour-Event des Jahres genannt.

Pro Golf Tourschool

Mit zwei Pre-Qualifikationen über jeweils 18 Löcher am Dienstag und Mittwoch geht es für Amateur Ralph Leitner und Jungpro Alois Kluibenschädl um ein Ticket für das Tourschool-Final der Deutschen Satellite-Tour. Im Golfclub Paderborner Land von Salzkotten geht es dann am Donnerstag und Freitag über 36 Löcher um die Kategorien 2018 auf der Pro Golf Tour für alle, die es nicht über die Rangliste direkt geschafft hatten.

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Aloha Golf

SENTRY TOURNAMENT OF CHAMPIONS – 1. RUNDE: Rickie Fowler eröffnete standesgemäß im Hawaii-Shirt gekleidet in einem Elitefeld von 34 Turniersiegern auf Maui die Golfsaison 2018. Marc Leishman ist der erste Leader.

Die Turniersieger der vergangenen Saison dürfen traditionell als Erste ran an das frische Grün eines neuen Golfjahres: der Plantation Course auf der Insel Maui begrüßte die 34 Topstars der US PGA Tour am Eröffnungstag des Tournament of Champions auch standesgemäß – mit heftigem Wind. Wenig überraschend kam Marc Leishman, der bei ähnlichen Bedingungen im australischen Sandbelt aufwuchs, damit am besten zurecht. „Als 15-jähriger, als ich daheim Golf spielte, war es an jedem Tag ähnlich windig. Ich hatte mehr Probleme damals bei Windstille zu spielen,“ fühlte sich Leishman entsprechend pudelwohl.

TOURNAMENT OF CHAMPIONS

1. Runde / 4.1.2018

Bei Windböen von über 50 km/h findet der 34-jährige aus Melbourne nicht weniger als 8 Birdies und lässt sich nur zwei Schläge am Weg zur 67 (-6) abnehmen. Damit setzt sich Leishman alleine an die Spitze, einen Schlag vor dem Amerikaner Brian Harman und dem Venezolaner Jhonnie Vegas.

Rickie Fowler hätte ohne das Doppelbogey an der 13, als er aus dem hohen Gras zweimal voll reinhacken musste um den Ball aufs Grün zu bekommen, ebenfalls 6 unter Par gespielt. Der US-Paradiesvogel konterte jedoch stark mit zwei Birdies und beendete seine Auftaktrunde mit dem Eagle zur 69, die ihn gemeinsam mit Dustin Johnson und Si Woo Kim auf den vierten Rang am Leaderboard bringt.

Fowler sorgte mit seinem Hawaii-Shirt aus Pumas Aloha-Kollektion auch für einen besonderen Blickfang: „Rickie hat uns durch seine Erzählungen über die japanische Herkunft seines Großvaters zu diesem Konzept inspiriert. Mit dem Mix traditioneller japanischer und hawaiianischer Elemente sind wir zu dieser coolen Kollektion gekommen,“ erklärt Kristin Hinze, Global Head Apparel von Puma-Golf.

Jordan Spieth kämpfte noch sichtlich mit der langen Spielpause und den Änderungen am Putting Stroke und reiht sich bei 2 über Par nur auf Rang 30 ein.

>> Leaderboard Tournament of Champions

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WORLD GOLF RANKING 2017

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

(Jahresendwertung 2017)

WORLD RANKING 2017

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1
1
Dustin Johnson
45
10,41
2
2
Jordan Spieth
48
9,21
3
3
Justin Thomas
52
8,36
4
4
Jon Rahm
40
8,05
5
5
Hideki Matsuyama
49
7,92
6
6
Justin Rose
45
7,84
7
7
Rickie Fowler
48
6,80
8
8
Brooks Koepka
47
6,33
9
9
Henrik Stenson
44
5,90
10
11
Sergio Garcia
44
5,66
11
10
Rory McIlroy
40
5,64
12
12
Marc Leishman
52
5,12
13
13
Jason Day
42
5,04
14
14
Paul Casey
47
4,89
15
15
Matt Kuchar
52
4,74
16
16
Tyrrell Hatton
50
4,63
17
17
Tommy Fleetwood
52
4,55
18
18
Alex Noren
46
4,50
19
19
Pat Perez
40
4,27
20
20
Rafael Cabrera Bello
52
3,96
21
21
Francesco Molinari
50
3,84
22
22
Charley Hoffman
52
3,78
23
23
Louis Oosthuizen
44
3,75
24
24
Patrick Reed
52
3,69
25
25
Xander Schauffele
52
3,45
26
26
Kevin Kisner
52
3,35
27
27
Brian Harman
52
3,33
28
28
Daniel Berger
51
3,19
29
29
Matthew Fitzpatrick
52
3,16
30
30
Branden Grace
52
3,10
31
31
Adam Scott
42
2,97
32
32
Ross Fisher
48
2,95
33
33
Charl Schwartzel
47
2,91
34
34
Kevin Chappell
52
2,89
35
36
Yuta Ikeda
52
2,71
36
35
Thomas Pieters
47
2,69
37
37
Phil Mickelson
47
2,66
38
39
Patrick Cantlay
40
2,61
39
38
Bernd Wiesberger
52
2,59
40
41
Tony Finau
52
2,58
41
40
Jason Dufner
49
2,57
42
42
Siwoo Kim
52
2,56
43
43
Webb Simpson
49
2,52
44
44
Jhonattan Vegas
52
2,50
45
45
Brendan Steele
47
2,49
46
46
Russell Henley
50
2,43
47
47
Zach Johnson
50
2,39
48
48
Kyle Stanley
52
2,36
49
50
Kiradech Aphibarnrat
52
2,35
50
51
Yusaku Miyazato
52
2,35
weiters:
513
514
Martin Wiegele
40
0.34
556
558
Matthias Schwab
40
0.30
655
657
Lukas Nemecz
40
0.23
793
792
Sepp Straka
40
0.16
856
851
Manuel Trappel
40
0.14
888
897
Christoph Koerbler
40
0.13
1007
1012
Clemens Gaster
40
0.10
1052
1056
Markus Habeler
40
0.09
1190
1188
Robin Goger
40
0.06

 

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AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2017

ÖSTERREICHISCHE PRO-RANGLISTE 2017

HERREN ORDER OF MERIT: JAHRESENDWERTUNG 2017

AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2017*

RANG
SPIELER
ET/US
CT/WEB
ALPS
PGT
MENA
APT
POINTS
1
WIESBERGER
1862788
1862788
2
STRAKA S.
 25800
68072
93872
3
SCHWAB M.
 5600
62298
67898
4
WIEGELE M.  11000
37854
 2338
51192
5
NEMECZ L.  10544  19179  1515 31238
6
TRAPPEL M.
22053
 2358
24411
7
KÖRBLER Ch.
10532
335
10867
8
HABELER M.
9521
9521
9
GASTER C.
 9365
9365
10
PRADER Cl.
9363
9363
11
ASTL LEO
633
8305
8938
12
REITER B.
6526
6526
13
GOGER R.
5440
5440
14
BACHER H.P.
 4634
4634
15
WEILGUNI B.
3707
3707
16
WEINHANDL U.
3632
3632
17
NEUMAYER B.
1439
2176
3615
18
STEINER J.
2949
2949
19
LUDWIG M.
2208
446
2654
20
BALTL T.
1965
1965
21
SCHULZ F.
1491
 358 1849
22
BRIER M.
1615
1615
23
WINKLER F.
1595
1595
24
PRÄGANT F.
1012
396
1408
25
GRUBER R.
 240
1735
1975
26
MAURER J.
1048
1048
27
WIMMER N.
448
446
894
28
KNOTZ P.
489
489
29
KLUIBENSCHÄDL
330
330


DAMEN ORDER OF MERIT: JAHRESENDWERTUNG 2017

DAMEN AUSTRIAN ORDER OF MERIT 2017*

RANG
SPIELERIN
LET
LETAS
NAT
ALPG
POINTS
1
WOLF Chr.  22205  3612
768
26585
2
SCHOBER S.  20324  1400
21724
3
MÜHL Nina.  3216  13956
1663
18835

* nur Turniere mit mindestens 30.000 Euro Preisgeld gewertet

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Shane Lowry

Geteilte Führung

QBE SHOOTOUT – 2. TAG: Steve Stricker und Sean O’Hair verteidigen zwar beim vorweihnachtlichen Showevent der PGA Tour die Führung, teilen sich diese im Tiburon GC nach dem zweiten Spieltag aber mit Shane Lowry und Graeme McDowell.

Es ist mittlerweile liebgewordene Tradition, dass die PGA Tour kurz vor Weihnachten in Naples, Florida ein publikumswirksames Showevent abhält. Lediglich 24 Topstars stehen an der Westküste des Sunshine States in den Teeboxen und kämpfen in Zweiergespannen in eigens eingeführten Modi um den Sieg. Darunter mit Lexi Thompson auch eine der aktuell erfolgreichsten Golferinnen der Welt.

Nach dem „Scramble“ zum Auftakt – jeder Spieler spielte einen Ball und der jeweils bessere Schlag zählte – geht es am Samstag nun im „Modified Alternate Shot“ zur Sache. Dabei schlägt zunächst jeder einen Drive, der bessere wird ausgewählt und danach wechseln sich die Spieler ab, bis das Loch zu Ende gespielt ist.

Dabei glänzen vor allem Shane Lowry und Graeme McDowell. Die beiden ergänzen sich nahezu perfekt und legen mit einem Eagle – Birdie Start gleich los wie aus der Pistole geschossen. Auch in Folge haben beide ihr Visier gut eingestellt und nehmen auf weiteren fehlerlosen Bahnen noch fünf rote Einträge mit, was sie schlussendlich mit der 63 (-8) ins Ziel kommen lässt.

Derart starkt marschiert das europäische Duo bis an die Spitze nach vor, auch weil Steve Stricker und Sean O’Hair am Samstag nicht mehr so richtig ins Laufen kommen. Die beiden notieren „nur“ die 69 (-3) und teilen sich damit bei gesamt 18 unter Par die Führungsrolle. Auch Lexi Thompson und Tony Finau kommen richtig ins Rollen. Die beiden unterschreiben die 66 (-6) und belegen damit bereits Rang 4.

>> Leaderboard QBE Shootout

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