Schlagwort: golf

Alex Noren

Neuer Meilenstein?

FARMERS INSURANCE OPEN – 3. RUNDE: Alex Noren (SWE) spielt sich am Moving Day in Torrey Pines mit einer 69 bis an die Spitze und könnte am Sonntag mit seinem ersten Sieg auf der PGA Tour einen neuen Karriere-Meilenstein setzen. Tiger Woods (USA) weiß am Samstag ebenfalls zu überzeugen.

Alex Noren ist mit seinen 35 Jahren alles andere als ein Unbekannter im internationalen Golf. Der Schwede wusste bislang jedoch vor allem auf der European Tour zu überzeugen, wo er bereits etliche Siegespokale mit in die Heimat nahm. In den USA jedoch wollte es beim Routinier bislang noch nicht zu einhundert Prozent richtig laufen, dieser Aspekt könnte sich in dieser Woche nun aber grundlegend ändern.

Mit Auftaktrunden von 70 (-2) und 66 (-6) Schlägen stellte er bereits am Donnerstag und am Freitag deutlich unter Beweis, dass er sowohl den hantigen South Course, als auch den adaptierten North Course durchaus gut im Griff hat. Als einer der ersten Verfolger von Spaniens Shootingstar Jon Rahm – der bullige Absolvent der University of Arizona findet am Samstag mit der 75 (+3) kein Rezept und rutscht bis auf Platz 12 zurück – will Noren auch am Wochenende am US-Open erprobten South Course gute Figur machen.

Das Vorhaben geht nahezu perfekt auf, denn mit hochkonzentriertem Spiel kann er lange Zeit Fehler vermeiden und nimmt dazu am Par 5, der 6 ein sehenswertes Eagle mit, das ihn klar in die richtige Richtung pusht. Erst nach dem Turn schleicht sich mit einem Doppelbogey auf der 12 ein schmerzvoller Schönheitsfehler ein. Der Schwede lässt sich aber davon nicht beeindrucken und nimmt bis zum Ende noch dre Birdies mit, was ihn mit der 69 (-3) bis an die Spitze klettern lässt.

Viel Platz für Fehler hat Noren am Sonntag aber nicht, sitzt ihm doch Ryan Palmer (USA) nach der 73 (+1) mit nur einem Schlag Rückstand im Nacken. J.B. Holmes – er notiert eine ganz starke 65 (-7) – und Michael Kim (beide USA) mit der 70 (-2) lauern auf Rang 3 mit noch einem weiteren Schlag mehr auf der Habenseite.

Gutes Gefühl

Das vielumjubelte Comeback von Tiger Woods läuft bislang in San Diego in die absolut richtige Richtung. Der Superstar, der seit Jahren mit Rückenproblemen zu kämpfen hat und bereits etliche Operationen über sich ergehen lassen musste, findet bei den Farmers Insurance Open sichtlich die richtige Mischung und schaffte nach Runden von 72 (Par) und 71 (-1) Schlägen genau an der Marke den Cut.

Am Samstag benötigt er dann sogar noch um einen Schlag weniger und unterschreibt nach vier Birdies und zwei Bogeys die 70 (-2), die ihn bis auf Rang 39 nach oben klettern lässt. Mit Alex Cejka und Stephan Jäger scheiterten am Freitag beide Deutsche am Start stehenden Spieler denkbar knapp um einen Schlag am Cut.

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Keine tragende Rolle

DUBAI DESERT CLASSIC – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger hat einmal mehr an einem Moving Day mit Problemen zu kämpfen, rasselt im Emirates GC mit einer zähen 70 bis auf Rang 43 zurück und kann damit in der Wüste im Kampf um die Spitzenplätze keine tragende Rolle einnehmen.

Es zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch die Turniere von Bernd Wiesberger. Seit nahezu einem Dreivierteljahr hat der Burgenländer immer wieder an Wochenenden, dabei im Speziellen am Moving Day, mit Problemen zu kämpfen. Diese Serie setzt sich auch in Dubai weiter fort und das obwohl der Emirates GC zu einen seiner absoluten Lieblingswiesen auf der Tour zählt.

Schon der Start geht der Nummer 41 der Welt gründlich daneben, muss er doch schon auf der 1 ein anfängliches Bogey notieren. Zwar nimmt er wie schon an den Vortagen am kurzen Par 4, der 2 das Birdie mit und stellt sein Score so sofort wieder zurück, der angepeilte Doppelschlag bleibt mit verpasstem Par 5 Birdie aber aus.

Kein echtes Rezept

Auch in Folge kann der Oberwarter am Samstag das Ruder nicht herumreißen, reiht beim Birdiewettlauf in der Wüste lange Zeit nur Pars aneinander und muss kur vor dem Turn auf der 9 sogar noch einen weiteren Schlag abgeben, was ihm zu dieser Zeit bereits satte 20 Plätze am Leaderboard kostet.

Auch auf der 10 (Par 5) setzt sich die birdielose Par 5 Serie dann weiter fort und Bernd findet einfach nicht den erhofften und benötigten Schwung um sich wieder weiter nach vorne arbeiten zu können. Erst auf der 13 bricht dann endlich der Bann der langen Bahnen, denn nach acht erfolglosen Versuchen in Folge lässt das Par 5 endlich einen Schlag springen, was Österreichs Nummer 1 auch zum ersten Mal am Samstag in den roten Bereich abtauchen lässt.

Schadensbegrenzung

Doch auch das Minus als Vorzeichen hält noch nicht lange nachdem er sich gleich darauf ein weiteres Bogey eintritt. Das Par 3, der 15 hat er dann aber wieder gut im Griff, krallt sich sofort wieder ein Birdie und spielt sich am Ende der Runde mit weiterem Par 5 Birdie auf der 18 noch zur 70 (-2).

Da auch am Moving Day weiterhin richtig tief gescored wird, kann er mit der durchwachsenen 70 zu keiner Zeit richtig mithalten und fällt sogar bis auf Rang 42 zurück. Nachdem die dritte Runde zu keiner Zeit so richtig Fahrt aufnehmen will, kann er mit dem abschließenden Birdie zumindestens noch Schadensbegrenzung betreiben, die Spitzenplätze sind nun aber wohl endgültig außer Reichweite.

„Ich hatte eine sehr gute Aufwärm-Session heute vor der Runde auf der Range, aber das Vertrauen in mein Spiel war einfach am Platz leider nicht zu 100 % vorhanden. Die Scores sind unglaublich in dieser Woche hier. Ich hoffe morgen auf eine starke Schlussrunde“, spricht Bernd vor allem das fehlende Vertrauen in sein Spiel an.

Erneut hat Bernd wie schon an den Vortagen mit der Genauigkeit zu kämpfen. Zu selten finden die Abschläge die Fairways um sich wirklich gute Ausgangslagen für die Schläge in die Grüns zu eröffnen, was auch in weiteren Ungenauikeiten bei den Annäherungen mündet. Dies schlägt sich auch vor allem in der Par 5 Statistik nieder, da er nur selten den Ball in den Doglegs wirklich gut platzieren kann. Findet er am Sonntag wieder zu alter Stärke, könnte er zum Abschluss noch eine richtig tiefe Runde ins Clubhaus bringen.

Haotong Li (CHN) geht nach der 64 (-8) bei gesamt 20 unter Par und mit einem Schlag Vorsprung auf Rory McIlroy (NIR) als Führender in den Finaltag.

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Jon Rahm

Wieder auf der Überholspur

FARMERS INSURANCE OPEN – 2. RUNDE: Jon Rahm (ESP) biegt auch in Torrey Pines wieder auf die Überholspur ab und geht mit nur noch einem Schlag Rückstand auf Leader Ryan Palmer (USA) ins Wochenende. Tiger Woods (USA) stemmt beim Comeback-Turnier gleich den Cut.

Jon Rahm knüpft in San Diego gnadenlos an die gezeigte Leistung der letzte Woche bei der Career Builder Challenge an. Der bullige Spanier, der sich bereits vor 7 Tagen im Stechen den Sieg sicherte, hat auch die beiden schwierigen Par 72 Kurse im Süden Kaliforniens perfekt im Griff und arbeitet sich in eine nahezu perfekte Ausgangslage.

Schon am US-Open erprobten South Course kam er zum Auftakt mit der 68 (-4) richtig gut zurecht. Am etwas scorefreundlicheren North Course, wobei sich dieser nach der Adaptierung nur noch um Nuancen leichter spielt, geigt er dann richtig auf. Mit einer fehlerfreien Performance und sechs Birdies unterschreibt er schlussendlich die 66 (-6) und geht als erster Verfolger von Leader Ryan Palmer (USA) – er notiert eine 67 (-5) am North Course – ins Wochenende.

Sehenswertes Comeback

Das vielumjubelte und heiß ersehnte Comeback von Tiger Woods auf der PGA Tour gibt Grund zur Hoffnung, dass der Superstar nun endgültig seine hartnäckigen Rückenprobleme im Griff hat. Die ehemalige Nummer 1 kämpfte sich zum Auftakt am South Course zu einer 72 (Par) und hielt die Chance auf den Cut so am Leben.

Der zweite Spieltag beginnt am North Course dann äußerst schleppend, denn außer einem Doppelbogey soll auf den Backnine nicht viel auf der Scorecard eingetragen werden. Nach dem Turn aber findet er dann vier Birdies und kann sich so sogar einen weiteren Fehler leisten um mit der 71 (-1) und als 65. gerade noch ins Weekend zu cutten.

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Tourcard deutlich verpasst

LATINOAMERICA TOURSCHOOL – FINAL: Berni Reiter verpasst im Club Los Lagartos von Bogota deutlich die Tourcard für die PGA Latinoamerica Tour.

Berni Reiter versucht ein zweites Mal nach 2014 in Südamerika auf der PGA Tour Latinoamerica Fuß zu fassen. Nach der Vorbereitung mit der Pro Golf Tour in Ägypten ist der Goldegger nach Kolumbien geflogen um in Bogota sein Glück bei der Tourschool zu versuchen. Die besten 10 unter den rund 100 Tourschülern lösen nach vier Tagen ein volles Ticket für die erste Hälfte der neuen Saison auf der Südamerika-Tour.

Reiter benötigt nur 7 Bahnen um mit einem Blitzstart auf 3 unter Par zu gehen. Mit Doppelbogey-Bogey verspielt er jedoch noch vor dem Halbzeitturn den gesamten Bonus wieder. Danach fällt nur noch ein einziger Birdieputt. Schlagverluste auf beiden Par 3 der Platzhälfte schreiben am Ende mit der 72 (+1) ein Ergebnis knapp über Par fest.

Am zweiten Tag verpatzt Reiter bei stürmischen Bedingungen komplett die ersten 9 Löcher: ohne Birdie, dafür mit einer 7 auf einem Par 3 und drei Bogeys erreicht er erst nach 41 Schlägen den Halbzeitturn und stürzt damit am Leaderboard weit ab. Danach fallen zwar drei Birdieputts, die jedoch angesichts weiterer Fehler nicht reichen um aufzuholen. Mit der 77 (+6) entfernt sich Berni selbst angesichts der schwierigen Bedingungen weit von den Tourkartenrängen.

Am dritten Spieltag muss Berni nun alles in die Waagschale werfen, da ihm auf die angepeilten Tourkartenränge bereits satte sieben Schläge fehlen. In der extremen Höhenlage, den windigen Verhältnissen und den ungewohnten Bedingungen kommt Berni dann aber auch am Donnerstag nicht zurecht. Nach den Frontnine muss der Goldegger bei lediglich einem Birdie drei Bogeys und sogar ein Triplebogey am Par 3, der 7 notieren und rasselt so immer weiter zurück.

Auf den Backnine konsolidiert sich sein Spiel zwar deutlich, mit noch zwei Bogeys mehr bei lediglich einem einzigen weiteren Birdie bringt er aber wie schon am Vortag nur die 77 (+6) zum Recording und hat bei bereits 14 Schlägen Rückstand nun endgültig nur noch theoretische Chancen auf eine Tourcard.

Auch am Freitag läuft bei Berni nicht mehr viel zusammen. Mit einer abschließenden 80 (+9) scheitert er schlussendlich als 73. sehr deutlich an der angepeilten Tourkarte.

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Passend zum Motto

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Im, wegen dem Breast Cancer Awareness Tag, komplett in pink gehaltenen Emirates GC passt Bernd Wiesberger am Freitag nach langer Warterei sein Score dem Motto an und rutscht mit einer rosa 70 um einige Ränge zurück.

Gleich satte drei Stunden sind die Protagonisten der Dubai Desert Classic am Freitag in den Morgenstunden zum Däumchendrehen verurteilt, da dichtester Nebel einen planmäßigen Start unmöglich macht. Mittendrin auch Bernd Wiesberger, der nach der langen Warterei einen angepeilten Blitzstart verpasst.

Anders als am Vortag geht sich diesmal am Par 5, der 10 kein Birdie aus und nachdem er sich danach am ersten Par 3 seiner Runde sogar ein Bogey eintritt, ist der durchwachsene Beginn endgültig Gewissheit. Auch in Folge hat der Burgenländer teils mit Ungenauigkeiten und teils mit vergebenen Chancen zu kämpfen, was ihn im Klassement immer weiter nach unten rutschen lässt.

Erst ein starkes Eisen und ein danach gestopfter Birdieputt durchbrechen am Par 3, der 15 den Bann der roten Einträge und der Oberwarter spielt sich so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Initialzündung stellt das erste Erfolgserlebnis aber keinen dar, denn sowohl am kurzen Par 4, der 17 als auch am dritten Par 5 kurz vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte – Bernd schiebt einen knapp zwei Meter langen Birdieputt am Loch vorbei – muss er sich mit Pars zufrieden geben.

Weiterhin zäh

Nach den eher durchwachsenen scorefreundlicheren Backnine, scheint es auf den ersten neun Bahnen mit einem weiteren Birdie auf der 2 (Par 4) endlich langsam richtig zu laufen, doch Bernd verpasst den angepeilten Doppelpack nachdem er am letzten Par 5 der Runde den Birdieputt aus nicht einmal eineinhalb Metern am Loch vorbeischiebt.

Zwar kommt er diesmal über die schwierige 6 (Par 4) unbeschadet drüber, Birdies wollen an diesem Tag aber lange Zeit keine weiteren mehr gelingen. Erst die Schlussbahn kommt dem Oberwarter dann noch entgegen und lässt noch ein weiteres Birdie springen.

Mit dem abschließenden Erfolgserlebnis sorgt er zwar für ein versöhnliches Ende der Runde, büßt mit der zum Motto passenden 70 (-2) bei weiterhin recht guten Scores aber sogar einige Ränge ein und wird den Moving Day vom 31. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war ein extremer Unterschied zwischen Donnerstag und Freitag. Ich hab mich heute sehr fehleranfällig gefühlt und musste kräftig kämpfen. Ich bin aber stolz, dass ich trotzdem noch eine Runde unter Par gespielt hab. Fürs Wochenende steht nun einiges an Arbeit an“, fasst Bernd seine zweite Runde zusammen.

Etliche Spieler müssen wegen der langen Nebelverzögerung ihre zweite Runde am Samstag zu Ende spielen. Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 64 (-8) und bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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Am Weg zurück

FARMERS INSURANCE OPEN – 1.RUNDE: Tiger Woods (USA) präsentiert sich bei seinem ersten vollen PGA Tour Event seit dem Jahr 2015 zwar in manchen Situationen noch leicht eingerostet, kämpft sich am hantigen South Course von Torrey Pines aber zu einer 72 und wahrt damit die Chance aufs Wochenende.

Bereits sein eigenes Einladungsturnier auf den Bahamas war ein gewisser Gradmesser um beurteilen zu können, wie schmerzfrei der Superstar nach seinen unzähligen Rücken-Operationen wirklich am Golfplatz unterwegs ist. Schon Anfang Dezember sah man damals einen „Tiger Woods 2.0“. Mir viel ruhigerem Schwung und stabilem Stand ging es plötzlich nicht mehr darum vom Tee der Weiteste zu sein, sondern eher darum den Ball gut ins Spiel zu bringen.

Dieser Trend findet auch in Torrey Pines seine Fortsetzung. Das vielumjubelte Tour-Comeback des 79-fachen PGA Tour Siegers beginnt auf den Frontnine des US-Open erprobten South Course nach verzogenem Drive und eingebunkterter Annäherung gleich einmal mit einem Bogey. Nachdem er dann auch auf der 5 sowohl Fairway- als auch Grünbunker mitnimmt und erneut nur das Bogey auf die Scorecard bringt, ist der zähe Start engültig Gewissheit.

„Ich war wohl sichtlich noch etwas rostig“, so Tigers schmunzelnder Kommentar zum durchwachsenen Start. Dass der Publikumsliebling beim Interview danach lächeln kann, liegt auch am folgenden Verlauf seiner ersten Runde, denn mit einem Par 5 Birdie nach gelungener Grünattacke ist Tiger endgültig im Turnier angekommen. Eine traumhafte Annäherung nach dem Turn auf der 10 beschert ihm dann sogar den scoretechnischen Ausgleich.

Stark gekämpft

Ein weiteres eingebunkertes Wedge kostet ihm dann zwar am Par 5, der 13 wieder einen Schlag, nach perfektem Tee-Shot auf der 16 (Par 3) gleicht er sein Score aber noch einmal aus, unterschreibt schließlich die 72 (Par) und geht damit als geteilter 84. am Freitag auf den etwas leichteren North Course. Der kürzere der beiden Kurse spielte sich in der Vergangenheit fast um zwei Schläge leichter als der hantige Südkurs, seit der Adaptierung von Tom Weiskopf im letzten Jahr aber präsentiert sich der Platz im Norden nur noch um 0,3 Schläge leichter.

„Ich wollte endlich wieder das Gefühl haben da draußen zu stehen, Eisen zu schlagen und einen Score zu erkämpfen. Ich bin auch noch immer dabei den neuen Schwung so richtig zu erlernen und zu verinnerlichen“, spricht er vor allem seinen neuen rückenschonenden Schwung an. Abschließend meint er: „Es hat richtig Spaß gemacht wieder dieses Wettkampf-Feeling zu spüren, dabei eine Scorecard in meinen Händen zu halten und zu versuchen einen guten Score ins Clubhaus zu bringen.“

Die Führung sichert sich Tony Finau (USA), der dem North Course eine 65 (-7) abluchste.

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Gelungene Wüstenarbeit

DUBAI DESERT CLASSIC – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger legt im Emirates GC mit der 67 eine durchaus gelungene erste Runde hin und liegt damit bei den ultratiefen Auftaktscores in recht vielversprechender Verfolgerrolle.

Bernd Wiesberger zeigt am Donnerstag die meiste Zeit über warum der Emirates GC zu einer seiner absoluten Lieblingswiesen gehört. Schon der Start gelingt dem Oberwarter mit zwei schnellen Birdies auf der 2 und dem Par 5, der 3 nach Maß, was ihn rasch in die richtige Region nach vor marschieren lässt.

Zwar kommt der Birdiemotor danach kurzfristig ins Stocken und Bernd muss am Par 4, der 6 sogar einen Schlag wieder abgeben, nachdem er auf der 7 (Par 3) und der 8 aber das Visier wieder richtig scharf gestellt hat und sofort einen perfekten Konter setzt, kommt er bei einem recht angenehmen Zwischenergebnis von 3 unter Par auf die etwas scorefreundlicheren Backnine.

Erneut stark gekontert

Dass er klar vorhat die Lücke auf die Spitze – Jamie Donaldson (WAL) feuert bei den perfekte Bedingungen zum Auftakt eine 62 (-10) auf den Rasen – nicht zu groß werden zu lassen, macht er schon am Par 5, der 10 mit seinem bereits fünften Birdie des Tages eindrucksvoll klar.

Erst die 13 bremst die Euphorie kurzzeitig spürbar ein, denn anstatt noch weiter an die Spitzengruppe aufschließen zu können, fällt er mit einem Par 5 Bogey sogar um etliche Ränge zurück. Doch wie schon auf den Frontnine sitzt auch auf den zweiten Neun der Konter nach einem Schlagverlust perfekt. Bernd locht am Par 4 seinen bereits sechsten Birdieputt und bleibt so dem tiefroten Bereich treu.

Fast schnürt er sogar erneut einen Doppelpack, der Chip am Par 3, der 15 prallt aber vom Flagstick ab und bleibt neben dem Loch liegen. Auf der 16 zeigt er sich dann mit der Annäherung überhaupt nicht zufrieden, obwohl das Eisen knapp vier Meter neben der Fahne zum Stehen kommmt. Das Minibreak danach liest er perfekt und geht so auf 5 unter Par.

Zähes Finish

Die Angrifflust am kurzen Par 4, der 17 nach etwas zu kurzem Drive und zu langem Chip wird dann nicht belohnt und auch das abschließende Par 5 lässt keinen Schlag mehr springen, nachdem der Birdieputt neben dem Loch liegen bleibt. Mit der 67 (-5) aber startet Bernd Wiesberger durchaus gut und liegt als 15. sogar in vielversprechender Verfolgerposition.

„Ich kann mich nicht erinnern wann sich eine 67 zum letzten Mal so enttäuschend angefühlt hat. Ich hab recht passables Golf gespielt, aber irgendwie wollte es einfach kein richtig tiefer Score heute werden. Bei den niedrigen Scores muss ich ab jetzt den Birdietakt etwas erhöhen“, zeigt sich Bernd trotz der knallroten Runde sichtlich zerknirscht.

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Bernd Wiesberger 2016

Auf die Lieblingsplätze

DUBAI DESERT CLASSIC – VORSCHAU: Bernd Wiesberger spielt in den kommenden beiden Wochen auf zwei seiner absoluten Lieblingsplätze und will seine Saison nun so richtig auf Touren bringen. Im Emirates GC von Dubai konnte der Oberwarter schon öfters ganz vorne mitspielen und hofft auch heuer auf ein Spitzenergebnis.

Die Vorzeichen vor dem Highlight des Desert Swings stehen für Bernd Wiesberger durchaus gut. Mit soliden Auftritten beim EurAsia Cup in Kuala Lumpur und dem Saisondebüt vergangene Woche in Abu Dhabi befindet sich der Burgenländer mittlerweile klar im Wettkampfrhythmus und hofft dies ab Donnerstag in Zählbares ummünzen zu können.

Bereits beim letzten Turnier im Abu Dhabi GC wusste Bernd an den ersten beiden Spieltagen voll zu überzeugen, ehe es am Wochenende einen leichten Formeinbruch gab. Schlussendlich verließ er die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem 15. Platz, der ihn selbst nicht voll zufrieden stellte. Auf ein absolutes Topergebnis fehlen der Nummer 41 der Welt aber wohl nur Nuancen.

Leicht nachjustieren

So zeigte er sich am Samstag und Sonntag vor allem mit den mittleren Eisen unzufrieden und verpasste es so sich gute Chancen aufzulegen. Bernd selbst meint jedoch, dass er mehr als zuversichtlich der Dubai-Woche entgegenblickt: „Der Emirates GC präsentiert sich auch heuer wieder in perfektem Zustand. Bisher haben Coach Phil und ich sehr gut an den kleinen Mankos arbeiten können und ich freue mich schon auf eine gute zweite Woche in der Wüstenoase.“

Dass ihm der Emirates GC durchaus entgegenkommt ist kein Geheimnis. Vor drei Jahren durfte er sich sogar über einen 4. Platz freuen, doch auch ansonsten spielt Österreichs Nummer 1 auf der Par 72 Anlage eigentlich immer eine gute Rolle. Er selbst meinte nach Abu Dhabi, dass er sich auf die kommenden beiden Wochen ganz besonders freut, da es auf zwei seiner absoluten Lieblingsplätzen mit der Saison weitergeht.

Nach Dubai steht mit Malaysia eine weitere Traumwiese des Oberwarters am Turnierkalender. Letztes Jahr etwa stellte ermit neun Birdies in Folge sogar einen neuen inoffiziellen Rekord – da mit Besserlegen gespielt wurde wird dieser nicht offiziell gewertet – auf der European Tour auf. Zunächst gilt die volle Konzentration aber Dubai, wo er ab Donnerstag um 09:10 MEZ gemeinsam mit Rafa Cabrera Bello (ESP) und Ross Fisher (ENG) auf Birdiejagd gehen wird.

Saisondebüt verschoben

Schwab_Dubai_330Matthias Schwab reiste ebenfalls nach Dubai und bereitete sich unweit des Emirates GC im Els Club bei perfekten Trainingsbedingungen vor. Schlussendlich muss der Schladming-Pro sein Saisondebüt aber verschieben, da Ryder Cupper Graeme McDowell (NIR) eine Last-Minute Einladung annimmt und dem Challenge Tour Aufsteiger so das letzte freie Startticket vor der Nase wegschnappt.

Heuer ist es für Rookies besonders schwer in die Starterfelder zu kommmen, da im Ryder Cup Jahr viele Spieler versuchen die Mindestmarke an European Tour Starts auf die Habenseite zu bekommen um beim Kontinentalvergleich mit den USA nicht durch den Raster zu fallen.

So ist es selbst für ein Management-Schwergewicht wie Chubby Chandler unmöglich Matthias die Startmöglichkeit für Dubai zu ermöglichen. Aus dem Schwab-Camp wird aber verlautbart, dass Matthias für Perth, Oman, Katar, Tshwane und Indien bereits fix in den Starterfeldern ist.

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Sand im Finalgetriebe

ABU DHABI CHAMPIONSHIP – FINAL: Bernd Wiesberger kann am Sonntag im Abu Dhabi GC nach etlichen Fehlern nicht mehr in den Kampf um die Topränge eingreifen und verlässt die Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emiraten mit einem 15. Rang.

Bernd Wiesberger kann sich mit seinem ersten regulären European Tour Turnier der neuen Saison wohl bis auf den Finaltag im Großen und Ganzen zufrieden zeigen. Vor allem die ersten beiden Runden, der Oberwarter startete nach der 67 (-5) und der 68 (-4) im absoluten Spitzenfeld ins Wochenende, erinnerten an den starken Saisonstart der Vorsaison, wo sich die Nummer 44 der Welt Woche für Woche steigerte, ehe er in Shenzhen sogar seinen vierten European Tour Titel der Karrieren bejubeln durfte.

Auch der Moving Day ließ sich an der Seite von Superstar Rory McIlroy (NIR) gut an, ehe sich etwas der Fehlerteufel einschlich und Bernd am Ende mit der 69 (-3) bei durchgehend tiefen Scores einige Ränge einbüßte. Danach zeigte er sich regelrecht enttäuscht, meinte aber, dass der Abu Dhabi GC wohl noch eine tiefe Runde für ihn bereithalten wird.

Etwas wackelig im Wind

Bei deutlich windigeren Verhältnissen findet Bernd dann auch einmal mehr gut in den Tag und nimmt schon auf der 2 – das Par 5 konnte er an allen vier Spieltagen zu Birdies überreden – das erste Erfolgserlebnis mit, dass er nach Fehlern auf der 4 und der 5 aber rasch wieder verspielt und sogar in den Plusbereich zurückrutscht.

Noch vor dem Turn geht sich aber auch am zweiten Par 5 ein Schlaggewinn aus, dieser stellt zwar sein Tagesergebnis wieder auf Anfang, die erhoffte Initialzündung stellt er aber nicht dar. Nachdem er danach auf der 10 das Birdie verpasst, geht es mit weiterem Fehler am Par 4, der 11 sogar wieder zurück, ehe sich sein Spiel sichtlich wieder stabilisiert.

In & Out

Fast sorgt Bernd dann auf der 15 (Par 3) sogar für den Shot of the Tournament, das lasergenaue Eisen trifft am Vorgrün genau die richtige Stelle, rollt perfekt auf Linie in Richtung Loch, prallt vom Flagstick aber so unglücklich ab, dass der Ball statt im nur neben dem Loch zum Stillstand kommt. Mit dem „Pech“ Tap-in Birdie geht es aber zumindestens wieder zurück auf Level Par.

Doch erneut will ihm an diesem Tag nichts wirklich leicht von der Hand gehen, wie ein weiteres Bogey kurz vor Schluss auf der 17 beweist. Die 18 aber ist es, die ihm wie schon die 2 die gesamte Woche über entgegenkommt. Auch am Sonntag nimmt er am Par 5 noch das Birdie mit und unterschreibt so schließlich die 72 (Par), die ihm den 15. Platz einbringt.

Fehlerquote minimieren

Nachdem er letztes Jahr bis zuletzt um den Sieg mitspielte und sich am Ende über einen 4. Platz freuen durfte, bleibt er heuer mit Rang 15 wohl etwas hinter seinen eigenen Erwartungen zurück. Dennoch kann man nach dem ersten Turnier seiner neuen Saison eindeutig sagen, dass nicht wirklich viel auf die absolute Spitze fehlt.

Bei der Birdiequote etwa konnte er vor allem an den ersten drei Spieltagen voll mithalten. Bernd hatte mit 18 Birdies genau die gleiche Ausbeute wie, der nach drei Runden als Co-Leader agierende Belgier, Thomas Pieters (BEL) und nur um ein Birdie weniger auf der Habenseite als Ross Fisher (ENG). Auch beim Putten präsentierte er sich an den ersten beiden Runden von seiner besten Seite und führte sogar die Statistik an.

Die Fehlerquote allerdings wird der Burgenländer in den nächsten Wochen senken müssen. Gleich zehn Schlagverluste waren schlussendlich einfach zu viel um mit einem Top 10 Ergebnis die Weiterreise nach Dubai antreten zu können. Auch an der Konstanz wird er weiter arbeiten müssen. Wie schon öftere Male im letzten Jahr hat er auch heuer wieder eine richtig durchwachsene Runde dabei, die ein viel bessere Ergebnis zunichte macht.

„Ich konnte heute einfach keinen Lauf starten. Einige schwache mittlere Eisen haben mich zu viel gekostet. Es waren trotzdem viele positive Dinge dabei, die mich sehr zuversichtlich machen für die kommenden Wochen auf zwei meiner Lieblingsplätze“, zeigt sich Bernd mit der Finalrunde klarerweise enttäuscht, hat den Fokus aber bereits auf Dubai und Malaysia gerichtet. Tommy Fleetwood (ENG) macht dort weiter wo er letzte Saison aufgehört hat und verteidigt mit der 65 (-7) seinen Titel bei gesamt 22 unter Par.

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Wer spielt wo 2018?

Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Web.com-, Seniors-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2018. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

Der große Rundruf unter den Spielern zum Jahreswechsel! Golf-Live.at ergänzt in tagesaktuellen Updates die Übersicht über die Spielrechte 2018 samt den Plänen der Spieler für die Vorbereitung.

Bernd Wiesberger über seine ersten Turnierstarts 2018 im >> Interview.

Matthias Schwab präsentiert seinen >> Turnierplan

Wiegele_Huefte_1801_300MARTIN WIEGELE: „Ich bin am 31. Jänner an der Hüfte operiert worden und habe von Prim. Kukla in Feldbach eine künstliche Hüfte eingesetzt bekommen! Nach vielen Gesprächen in den letzten Monaten und Wochen ist immer klarer geworden, dass es keine andere Option mehr gegeben hat. Nachdem ich ab letzten Sommer des Öfteren an Schmerzen gelitten habe und auch sogar beim Schwung dann immer Kompromisse eingehen musste, war es jetzt an der Zeit für so einen Schritt!

Bis zum Winter hab ich eigentlich gedacht gehabt, dass eine künstliche Hüfte ein Karriereende bedeuten würde (vielleicht nicht Senioren aber dafür normale Tour) wegen den Belastungen. Jetzt habe ich nach Gesprächen mit Spezialisten gelernt, dass eine künstliche die Belastung vom Profigolf aushalten muss.

Immerhin hat Tom Watson vor ein paar Jahren ca 9 Monate nach seiner Op mit künstlicher Hüfte, die British Open (nicht Senioren!) erst im Stechen verloren! Also bin ich jetzt schon wieder positiver Dinge und werde alles tun um möglichst schnell wieder Golf spielen zu können!“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Ich war zuerst mit dem Nationalteam in Amerika, bin jetzt in Jamaika und spiele dann die Mediterranean Tour in Ägypten, bevor es auf der Alps Tour so richtig los geht.“

MARKUS BRIER: „Ich bin jetzt noch einige Wochen mit dem ÖGV unterwegs. An Turniereinsätzen geplant hab ich die 4er-Meisterschaft, die Gösser Open und die Austrian Open. Wenn es sich ausgeht vielleicht noch das eine oder andere Challenge- oder Alpstour-Turnier.“ (Anmerkung: ab Juli 2018 ist Markus Brier auf der Staysure-Tour (European Senior Tour) startberechtigt.)

ROBIN GOGER: „Ich werde weiterhin auf der Alps Tour spielen, wobei ich gerade im verhandeln bin mit ein paar Invites auf der Challenge Tour. Ich werde am 4. Jänner mit dem Nationalteam nach Orlando fliegen, danach werde ich noch eine Woche mit meinem Trainer Mark Johnson wohin fliegen. Danach kann die Saison 2018 kommen und ich werde voll durchstarten.“

LUKAS NEMECZ: „Nachdem ich wieder eine volle Kategorie auf der CT habe, werde ich mich ausschließlich auf die CT konzentrieren! Nichtsdestotrotz würde ich gerne meinen Titel bei der Gösser Open verteidigen und eventuell das Shot Clock Masters in Atzenbrugg spielen, insofern ich eine Einladung bekomme. Im Jänner fliege ich mit dem ÖGV nach Amerika und im Februar und März werde ich nochmals wohin fliegen zum Trainieren, bevor erst Ende März die CT-Saison in Kenia startet!“

FELIX SCHULZ: „Ich werde Anfang Jänner 3 Wochen in Portugal sein und dort kleinere Turniere spielen und trainieren um einfach die Schwächen die vorhanden sind bestmöglich auszubessern und dann alles mitnehmen was geht. Das heißt Alps/PGT und Einladungen, die kommen könnten.“

BERNI REITER: „Ich bin zur Zeit noch in Australien und nutze den Sommer und die perfekten Bedingungen hier um mich auf 2018 vorzubereiten. Nach einer kurzen Weihnachtspause mit Heimaturlaub in der Sportpension Goldegg im wunderschönen Salzburger Land kommt mir das erste Pro Golf Tour Turnier in Ägypten als Vorbereitung gelegen. Die Woche drauf werde ich nach Kolumbien reise, um mich dort erfolgreich für die PGA Tour Latinoamerica zu qualifizieren!“

MANUEL TRAPPEL: „Ich bin gerade dabei meine Trainingslager zu planen. Ich werde voraussichtlich im Jänner in Italien sein und ab Februar in der Türkei und in Spanien. Dort werde ich mich auf die Challenge Tour vorbereiten. Ich gehe davon aus das Kenia das erste Challenge Tour Turnier sein wird, das ich 2018 bestreite.“

CLEMENS PRADER: „Ich war gerade ein paar Wochen in Florida und habe an den Dingen gearbeitet, die mir 2017 noch gefehlt haben und auch mit meinem Sohn viel Zeit verbracht. Meine Offseason war so von August – September – da war mein spiel richtig off! Oktober war ruhig dann im November wieder mit Training begonnen.

Ich habe etwas am Stroke beim Putten geändert, jetzt läuft es soweit besser. Ich bräuchte ja nur einen Putt weniger als letztes Jahr pro Runde, dann bin ich eh jede Woche vorne dabei. Auch ein neuer Putter ist jetzt im Bag. Ich werde mal mit der Pro Golf Tour in Ägypten und Marokko starten und dann Zwischenbilanz ziehen. Freue mich aber schon sehr wieder drauf aufs Turniere spielen.“

H.P. BACHER: „Ich bereite mich in Spanien auf die Saison vor! Mein Focus liegt darauf mich wieder für eine höhere Tour zu qualifizieren, also Top 5 im Alps Tour Ranking ist das Ziel! Ich würde mich freuen wenn es wieder ein CT-Turnier in Österreich gibt.“

NINA MÜHL: „Ich werde die Australien Tour wieder spielen, ab 28 Jänner starten die Turniere dort. Spiele dort bis 10. März. Dann startet die European Tour, auf die ich mich 2018 voll konzentriere. Werde auch Let Access Turniere spielen, je nachdem was der Turnierkalender zulässt.“

SARAH SCHOBER: „Ich werde meine ersten Turniere in Australien im Februar spielen. Bin bereits mitten in den Vorbereitungen für die nächste Saison, der Schwerpunkt ist auf der Fitness gelegt. Mitte Jänner geht es für eine Trainingswoche nach Dubai und von dort dann nach Melbourne zu den ersten Turnieren.“

CHRISTINE WOLF: „Mein Training ist zu Hause mit Steve und in Italien geplant. Das erste Turnier ist in der ersten Februarwoche in Australien, wo wir dann 4 Turniere hintereinander spielen. Die gehören heuer alle zur LET. Leider haben wir noch keinen vollen Kalender, daher kann ich nicht sagen wies danach weitergeht, aber mein Hauptaugenmerk wird sicher die LET sein.“

MARTIN WIEGELE: „Derzeit geht es ums Abklären, wie es weitergehen wird. Ich hatte ja neben einer erstmals positiven Saison seit meinen Ops leider auch einige Male leider wieder verstärkt Schmerzen, was mich doch etwas gehindert hat weiter vorne zu sein.

So kann’s nicht weiter gehen. Bilder sind jetzt gemacht, und jetzt hab ich Gespräche mit Spezialisten. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder OP und längere Pause oder sonst wahrscheinlich schon die SA Open im Jänner. Aber trotzdem Konzentration auf die Challenge-Tour.“

MICHAEL LUDWIG: „Ich werde im Jänner beim USA Camp mit dem Nationalteam in Orlando dabei sein. Meine ersten Turniere werden Mitte Februar in Ägypten sein (Alps Tour). Auch im weiteren Jahresverlauf wird der Fokus auf der Alps Tour liegen.“

CLEMENS GASTER: „Über den Winter trainiere ich in Spanien, bis die ersten Turniere der Alpstour wieder losgehen. Mitte Februar ist Saisonstart in Ägypten.“

MARKUS HABELER: „Ich werde Anfang Jänner mit dem Nationalteam nach Orlando fliegen und dort 2 Wochen trainieren. Ende Jänner gehts für 10 Tage nach Spanien mit meinem Trainer und dann auch gleich nach Ägypten zum ersten Turnier. Konzentrieren werde ich mich wie letztes Jahr auf die Alpstour.“


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.2
MANSON Gordon E.SENIOR
STRAKA Sepp KAT.5 WEB.COM
WIEGELE Martin  KAT.20 CT
NEMECZ Lukas CT
SCHWAB Matthias KAT.17 (P22)
BRIER Markus E.SENIOR
KOERBLER Christoph  ALPS
TRAPPEL Manuel CT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
HABELER Markus ALPS
WEINHANDL Uli ALPS
GRUBER Rene PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
BACHER Hans-Peter ALPS
PRADER Clemens PGT
WEILGUNI Benjamin PGT
WITTMANN Seb.  ALPS
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5
MÜHL Nina KAT. 7 LET ACCESS
SCHOBER Sarah KAT. 5
DREHER Nadine  LET ACCESS
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