Schlagwort: golf

Bernd Wiesberger

Grande Finale

DP WORLD TOUR CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag in Dubai seine bislang beste Saison der Karriere gebührend mit einem Topergebnis krönen und sein selbstgestecktes Ziel, die Saison in den Top 10 im Race to Dubai zu beenden, im Jumeirah Golf Estates verwirklichen.

Zum ersten Mal überhaupt durchbrach Bernd Wiesberger in dieser Saison die 2 Millionen Euro Preisgeld-Marke. Der Lohn der harten Mühe schlägt sich auch in den Rankings nieder: Der Oberwarter belegt im Race to Dubai Rang 9 und in der Weltrangliste, trotz leichtem Absturz, immer noch den sehenswerten 30. Platz.

Dennoch ist derzeit nicht alles Gold was glänzt. Die Finalserie der diesjährigen European Tour hat sich der Burgenländer persönlich sicherlich anders vorgestellt. Zu unkonstant agierte der sonst für seine Sicherheit bekannte 30-jährige bei den letzten Turnieren. Vor allem die letzte Woche bei den BMW Masters waren mit Rang 24 eher eine Enttäuschung für Österreichs Nummer 1.

Dubai könnte jetzt aber genau zur rechten Zeit kommen. Das letzte Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten verließ Bernd mit einem starken 4. Platz. Ob er rechtzeitig wieder die Dubai-Form findet bleibt abzuwarten, Bernd selbst gibt sich jedoch betont entspannt: „Das war ein sehr entspanntes Pro-Am hier am Earth Course. Ich freue mich schon sehr auf diese Turnierwoche.“

Außer den Top 10 der Jahreswertung geht es für ihn außerdem um den Bonus-Pool, den sich die besten 15 im Race to Dubai untereinander aufteilen. Angeführt von Rory McIlroy (NIR) haben mit Danny Willett, Justin Rose (beide ENG), Shane Lowry (IRL), Louis Oosthuizen, Branden Grace (beide RSA) und Byeong-Hun An (KOR) die ersten sieben der Order of Merit noch die Chance die Jumeirah Golf Estates als Race to Dubai Sieger zu verlassen.

Der Wetterbericht verspricht in der Wüste heiße Golfbedingungen mit Spitzentemperaturen von bis zu 30 Grad Celsius täglich. Bernd Wiesberger startet am Donnerstag im Flight mit Victor Dubuisson (FRA) auf der 1 um 09:00 MEZ.

>> Tee Times DP World Tour Championship

>> SKY überträgt ab Donnerstag von der Tour Championship live und exklusiv.

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Nemecz Lukas 2015

Lukis Traumstart

TOURSCHOOL FINAL STAGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz startet mit enorm starken Backnine nahezu perfekt in die diesjährige Final Stage der Tourschool. Martin Wiegele und Christoph Körbler verspielen im PGA Catalunya Resort mit etlichen Fehlern bessere Ausgangslagen.

Traditionell müssen die Spieler beim Finalmarathon der European Tour Tourschool zunächst je zweimal den Stadium Course (Par 72) und den Tour Course (Par 70) bewältigen. Nach vier Spieltagen teilt der Cut das Feld, die verbliebenen Kontrahenten spielen dann noch zwei weitere Tage, ehe die Tourkarten für kommende Saison – die Top 25 erhalten ein Spielrecht für die European Tour – vergeben werden.

Lukas Nemecz erwischt in Girona einen Auftakt nach Maß. Der Steirer, der just vor der Tourschool wieder seine gewohnte Sicherheit fand, startet zwar mit einem Bogey nur durchwachsen, drückt das Gaspedal danach aber voll durch und liegt nach drei Birdies und sogar zwei Eagle bereits beim Turn bei 6 unter Par.

Die vordere Platzhälfte bestreitet er dann auf dem schwereren Stadium Course souverän. Nach seinem zweiten Bogey bringt er erst gegen Ende noch einmal Farbe auf die Scorecard. Mit der 67 (-5) verschafft er sich als 9. eine perfekte Ausgangslage für die kommenden Tage. Lediglich Schwedens Edelamateur Marcus Kinhult (4.) gelingt am Stadium Course mit der 66 (-6) eine noch tiefere Runde als Lukas Nemecz.

„Das war heute natürlich ein super Tag. 7 unter auf nur fünf Löchern hab ich überhaupt noch nie gespielt. Das war schon richtig stark. Ich hab auch danach gut weitergespielt und bin mit der Runde sehr zufrieden. Einen besseren Start hätte ich mir wohl kaum erträumen können. Jetzt heißt es aber konzentriert bleiben und so weiterspielen. Schließlich gibt’s noch 92 Löcher“, freut sich Lukas Nemecz klarerweise über die enorm starke erste Runde.

Besseres verspielt

Martin Wiegele, der 2007 die Tourschool sogar gewann, findet ebenfalls gut in den ersten Spieltag und nimmt zwei schnelle Birdies mit. Danach aber häufen sich die Fehler im Spiel des Routiniers. Trotz eines weiteren roten Eintrages und sogar eines Eagles will am Ende nicht mehr als die 69 (-1) am Tour Course gelingen. Als 52. reiht er sich aber innerhalb der prognostizierten Cutmarke der Top 70 ein und hat so alle Chancen das Minimalziel „Challenge Tour Kategorie“ zu erreichen.

Zum ersten Spieltag meint er danach: „Das war heute mittelprächtig. Ich hab mich am Anfang ganz gut gefühlt und dann auch zum Schluss hin wieder. In der Mitte wars heute aber eher ein bisschen ein Kampf.“

Christoph Körbler muss an den kommenden Tagen bereits etwas zulegen um nicht schon am Sprung über die Cutmarke zu scheitern. Der Jung-Pro findet bei seiner ersten Umrundung am Stadium Course zwar drei Birdies, muss dabei aber gleich zwei Doubletten verdauen, was schlussendlich nicht mehr als die 73 (+1) zulässt. Vom geteilten 88. Platz aus weist er aber lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 70 auf. Auch bei den vorherigen Stufen verpatzte er jeweils den Auftakt, trumpfte dann aber mit starken Runden auf.

Durchwegs gelungen

Wie immer bei der Tourschool ist es vor allem wichtig einige Birdies zu notieren und die dicken Dinger von der Scorecard fernzuhalten. Gewinnen kann man am ersten Tag noch nichts, aber bereits sehr vieles verspielen. Mit Lukas Nemecz im Spitzenfeld und Martin Wiegele sowie Christoph Körbler mit klar intakten Chancen ist der Start in die Final Stage durchwegs positiv einzureihen.

Nick Cullen (AUS) setzt am Tour Course mit der 61 (-9) die bisherige Bestmarke im PGA Catalunya Resort und führt mit zwei Schlägen Vorsprung.

>> Leaderboard Tourschool Final Stage

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Bernd Wiesberger by Golf-Live.at

Birdieflaute

BMW MASTERS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger hätte sich zum Start in das BMW Masters in Shanghai wesentlich mehr Birdies gewünscht. Nach der 71 liegt der Österreicher im Mittelfeld.

Das dritte Millionenturnier der Finalserie zur European Tour 2015 beginnt für Bernd Wiesberger eher schleppend. Irgendwie scheint sich die Flaute auf den Grüns auch im Lake Malaren GC nahtlos fortzuziehen. Der Burgenländer ärgert sich auch dementsprechend, weil die eine oder andere Chance nicht genützt werden konnte. Im Gegenzug setzt es in der zweiten Hälfte seiner Auftaktrunde bei Dauernieselregen in Shanghai ein Bogey zur 71 (-1).

„Gleiche Story wie letztes Wochenende“, sagt Wiesberger zur Puttleistung. „Spiele solides Golf, nur vereinzelt ein paar schlechte Schwünge, aber bekomme den Ball auf den Grüns einfach nicht ins Loch. Mache noch immer gute Putts und hoffe, dass sich das Blatt ab morgen einfach wendet. Langsam wirds nämlich etwas frustrierend“, soll sich die Erfolgsquote deutlich erhöhen.

Unspektakulär

Bernd Wiesberger, auf der 10 gemeinsam mit Branden Grace und Justin Rose in den Donnerstag gegangen, liefert insgesamt eine recht konstante Leistung ab und kommt auf seinen ersten neun Löchern auch wie gewünscht voran. Die erste Verbesserung auf dem Leaderboard bringt die 13. Das für einige Spieler unangenehme Par 5 erweist sich für den Longhitter als gewinnbringend. Wiesberger holt sich das Birdie.

Einen Bonus gibt es auf der 17, als Österreichs Nummer 1 ein geschicktes Händchen mit dem Wedge beweist und auf dem Par 3 zum Birdie einchippt. Danach ist es mit den Highlights der Runde aber auch schnell wieder vorbei. Der 30-Jährige zeigt sich im langen Spiel recht solide, trifft aber auf den riesigen Grüns des Jack Nicklaus Design Kurses nich oft genug die richtigen Stellen oder Ebenen und brockt sich damit auch teilweise schwierige Birdieputts ein, die nicht zwingend fallen müssen.

Es kommt dann oft, wie es kommen häufig muss. Die Chancen, die Wiesberger vorfindet, können nicht verwertet werden. Auf dem überlangen Par 4 der 5 fängt sich der 28. der Weltrangliste das einzige Bogey der Runde ein. Die restlichen Bahnen zum Klubhaus absolviert der Österreicher solide. Nach der 71 reiht sich Bernd Wiesberger an der 38. Stelle ein. In den kommenden drei Tagen bleibt also noch Zeit genug, um das erklärte Ziel Top 10 zu erreichen. Derzeit hat der Oberwarter drei Schläge Rückstand.

Garcia, das Maß der Dinge

Sergio Garcia legt mit der 64 eine gehörige Birdie-Taktzahl an den Tag. Der Spanier führt bei -8 das Feld von 78 Spielern alleinig an. Bei neun Birdies mit nur einem Bogey scheint Garcia zu den großen Gejagten werden zu können. Victor Dubuisson wirkt nach seinem Sieg in der Türkei befreit und scort die 65. An der geteilten sechsten Stelle lauert unter anderem Justin Rose, der durch ein Parsave auf der 9 die 67 (-5) notiert.

>> Leaderboard BMW Masters

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Bernd Wiesberger

Die Top 10 im Visier

BMW MASTERS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger hat in dieser Woche im Lake Malaren GC in Shanghai die Top 10 fest im Visier und will beim letzten Turnier vor der Tour Championship endgültig wieder zur Hochform auflaufen.

Nach einem Sonntag der vergebenen Chancen beendete Österreichs Golfaushängeschild die HSBC Champions immer noch auf dem sehenswerten 17. Rang. Kein Wunder also, dass der Oberwarter nach eigener Aussage viele positive Aspekte aus seinen Auftritten der vergangenen Woche mitnehmen kann.

Bernd nahm wie viele andere European Tour Stars auch an der BMW Players Party am Sonntagabend teil und gönnte sich am Montag einen Ruhetag. Nach der Trainingsrunde am Dienstag holt er sich den letzten Feinschliff für die kommende Aufgabe beim Pro-Am am Mittwoch. Da der Burgenländer den Platz bereits aus den Vorjahren sehr gut kennt, sollte ein Topergebnis auf jeden Fall in Reichweite sein.

Bislang konnte er sich von Jahr zu Jahr bei jedem seiner Auftritte steigern. Bereits 2013 wurde er 17., letztes Jahr verließ er den Lake Malaren GC sogar mit einem 13. Rang. Hält der Trend der letzten Wochen an und Bernd Wiesberger bringt vier konstant gute Runden ins Clubhaus, sollte einem Top 10 Ergebnis nichts im Wege stehen.

„Ich denke die Form dafür scheint nach den Leistungen in der Vorwoche zu stimmen, deshalb halte ich eine Platzierung in den Top 10 klar für möglich“, zeigt Bernd, dass das Selbstvertrauen da ist. Ein Topergebnis könnte ihn einen weiteren großen Schritt zu seinem persönlichen Ziel, das Jahr in den Top 10 im Race to Dubai zu beenden, weiterbringen. Die besten 15 der Jahreswertung teilen sich nach der Tour Championship in Dubai außerdem den Bonus Pool.

Titelverteidiger in Shanghai ist der Deutsche Marcel Siem. Bernd Wiesberger nimmt die erste Runde am Donnerstag im Flight mit Branden Grace (RSA) und Justin Rose (ENG) von der 10 aus um 03:40 MEZ in Angriff. Der Wetterbericht verspricht großteils recht gute Golfbedingungen. Nur an den ersten beiden Tagen könnten kurze Schauer möglich sein.

>> Tee Times BMW Masters

>> SKY überträgt an allen vier Spieltagen live und exklusiv aus Shanghai.

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CHALLENGE TOUR 2015

Die Preisgeld-Rangliste der Challenge Tour 2015

(FINAL ORDER OF MERIT 2015)

CHALLENGE TOUR 2015

RANG
SPIELER
LAND
STARTS
MONEY
1
Ricardo GOUVEIA
POR
19
251,592
2
Sebastien GROS
FRA
19
178,645
3
Borja VIRTO ASTUDILLO
ESP
18
150,466
4
Nacho ELVIRA
ESP
15
114,878
5
Joachim B. HANSEN
DEN
21
113,135
6
Björn ÅKESSON
SWE
19
104,539
7
Gary BOYD
ENG
15
96,290
8
Rhys DAVIES
WAL
21
94,832
9
Thomas LINARD
FRA
20
91,258
10
Jens FAHRBRING
SWE
21
89,731
11
Jeff WINTHER
DEN
18
87,033
12
Andrew MCARTHUR
SCO
16
82,545
13
Callum SHINKWIN
ENG
16
81,082
14
Brandon STONE
RSA
19
80,979
15
Jamie MCLEARY
SCO
20
80,353
16
Ryan FOX
NZL
10
78,003
17
John HAHN
USA
13
77,753
18
Scott HENRY
SCO
17
77,194
19
Daniel IM
USA
21
76,806
20
Haydn PORTEOUS
RSA
17
76,641
21
Max ORRIN
ENG
20
75,991
22
Mads SØGAARD
DEN
20
74,928
23
Sam WALKER
ENG
20
64,028
24
Jens DANTORP
SWE
19
63,056
25
Daan HUIZING
NED
21
62,775
26
Jack SENIOR
ENG
20
62,026
27
Ruaidhri MCGEE
IRL
21
61,727
28
Ryan EVANS
ENG
17
60,283
29
Tom MURRAY
ENG
10
59,477
30
Steven JEPPESEN
SWE
21
54,865
31
Sebastian SODERBERG
SWE
18
52,557
32
Robert COLES
ENG
19
52,218
33
Scott ARNOLD
AUS
15
51,781
34
Dominic FOOS
GER
15
50,658
35
Matteo DELPODIO
ITA
21
49,131
36
James ROBINSON
ENG
21
48,991
37
Clément SORDET
FRA
12
47,260
38
Ross McGOWAN
ENG
14
46,296
39
George MURRAY
SCO
20
44,242
40
Alexander BJÖRK
SWE
18
43,398
41
Lorenzo GAGLI
ITA
21
42,615
42
Chris HANSON
ENG
23
41,726
43
Pontus WIDEGREN
SWE
21
41,645
44
Hugues JOANNES
BEL
23
39,920
45
Peter WHITEFORD
SCO
21
39,614
46
Edouard DUBOIS
FRA
20
35,701
47
James HEATH
ENG
17
35,361
48
Garrick PORTEOUS
ENG
18
34,463
49
Nino BERTASIO
ITA
21
31,960
50
Marcel SCHNEIDER
GER
15
31,490
51
José-Filipe LIMA
FRA
19
31,334
52
Chris SELFRIDGE
NIR
12
30,589
53
Taco REMKES
NED
12
30,543
54
Steven TILEY
ENG
17
30,536
55
Prom MEESAWAT
THA
7
29,214
56
Stuart MANLEY
WAL
20
28,715
57
Sihwan KIM
USA
16
27,808
58
Emilio CUARTERO BLANCO
ESP
20
27,084
59
Joel SJÖHOLM
SWE
14
26,919
60
Jaakko MAKITALO
FIN
17
26,711
61
William HARROLD
ENG
19
25,632
62
Stiggy HODGSON
ENG
15
25,172
63
Jack DOHERTY
SCO
22
25,056
64
Connor ARENDELL
USA
11
24,532
65
Simon WAKEFIELD
ENG
16
22,686
66
Terry PILKADARIS
AUS
11
22,433
67
Dean BURMESTER
RSA
6
22,267
68
Nico GEYGER
CHI
20
21,815
69
Andreas HARTØ
DEN
19
20,595
70
David LAW
SCO
19
20,455
71
Geoffrey DRAKEFORD
AUS
6
20,024
72
Oliver BEKKER
RSA
12
19,591
73
Gareth SHAW
NIR
13
19,079
74
Sebastian HEISELE
GER
21
19,017
75
Jacob GLENNEMO
SWE
16
18,755
76
Maarten LAFEBER
NED
19
18,642
77
Dave COUPLAND
ENG
18
18,466
78
Juan SARASTI
ESP
12
18,459
79
George WOOLGAR
ENG
12
18,063
80
Fredrik ANDERSSON HED
SWE
15
17,487
81
Christian GLOET
DEN
19
17,440
82
José Manuel LARA
ESP
8
16,866
83
Joël STALTER
FRA
18
16,847
84
Paul MADDY
ENG
9
16,470
85
Simon GRIFFITHS
ENG
10
16,463
86
Julien GUERRIER
FRA
18
16,421
87
Justin WALTERS
RSA
10
15,960
88
François CALMELS
FRA
17
15,736
89
Steven BROWN
ENG
18
15,724
90
Phillip ARCHER
ENG
15
15,620
91
Victor RIU
FRA
16
15,479
92
Pierre RELECOM
BEL
19
15,254
93
Duncan STEWART
SCO
18
15,119
94
Oscar STARK
SWE
13
14,322
95
Clement BERARDO
FRA
15
14,281
96
Martin WIEGELE
AUT
16
14,140
97
Sebastian GARCIA RODRIGUEZ
ESP
12
13,742
98
Toby TREE
ENG
11
13,569
99
Scott FALLON
ENG
18
13,201
100
Sean EINHAUS
GER
19
13,197
101
Birgir HAFTHORSSON
ISL
9
13,148
102
Damian ULRICH
SUI
16
13,132
103
Ross KELLETT
SCO
16
12,788
104
Carlos AGUILAR
ESP
18
12,529
105
Charles-Edouard RUSSO
FRA
10
12,010
106
Ricardo SANTOS
POR
8
11,815
107
Rhys ENOCH
WAL
10
11,780
108
Jeppe Pape HULDAHL
DEN
16
11,730
109
Nicolo RAVANO
ITA
21
11,335
110
Brinson PAOLINI
USA
10
11,109
111
Alexander KNAPPE
GER
11
11,087
112
Jesper BILLING
SWE
15
11,065
113
Elliot SALTMAN
SCO
14
11,049
114
Tim SLUITER
NED
19
10,732
115
Adrien BERNADET
FRA
19
10,222
116
Ben PARKER
ENG
8
10,053
117
Antonio HORTAL
ESP
10
9,724
118
Christopher MIVIS
BEL
16
9,647
119
Matthew SOUTHGATE
ENG
6
9,629
120
Adrien SADDIER
FRA
16
9,337
weiters:
128
Florian PRAEGANT
AUT
7
8,400
141
Manuel TRAPPEL
AUT
10
6,331
160
Lukas NEMECZ
AUT
13
3,213
191
Tobias NEMECZ
AUT
11
1,206

 

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Lukas Nemecz 2015

Solo-Run

TOURSCHOOL STAGE 2 – 1. RUNDE: Einzig Lukas Nemecz legt zum Auftakt der zweiten Stufe der diesjährigen Tourschool einen Auftakt nach Maß hin und platziert sich nach der 68 im Aufstiegsbereich. Florian Prägant und Jürgen Maurer eröffnen zwar mit roten Runden, liegen aber etwas zurück. Christoph Körbler muss sich bereits enorm steigern.

Nicht umsonst wird die Second Stage der Tourschool auch als Killer-Stufe bezeichnet. Auf gleich vier Kursen steigen aus jeweils 74 Kontrahenten nur in etwa die besten 16 auf – die exakte Anzahl je Standort wird erst nach Abschluss des Challenge Tour Grand Finals am Samstag Abend bekannt gegeben werden. Ein solides Spiel und schwere Schnitzer vermeiden sind somit das oberste Gebot. Grobe Fehler streut zum Auftakt am Freitag keiner der vier Österreicher ein, allein Birdies wollen noch nicht so richtig zahlreich fallen.

Lukas Nemecz findet aber am ersten Spieltag im Lumine Golf & Beach Club von Tarragona (Par 71) das richtige Rezept. Der Steirer verbucht schon ein frühes Birdie, und kann auch auf ein zwischenzeitliches Bogey perfekt kontern. Mit fehlerlosen Backnine, wobei er noch zwei weitere rote Einträge mitnimmt, bringt er die 68 (-3) zum Recording und platziert sich damit als 14. innerhalb der prognostizierten Aufstiegsmarke.

Zu wenig Rotes

Auch Florian Prägant und Jürgen Maurer starten mit roten Runden, die Birdiequote ist für eine starke Ausgangslage aber noch zu gering. Prägant ringt dem Las Colinas Golf & Country Club (Par 71) die 70 (-1) ab, was derzeit aber nur für den 29. Rang reicht. Bei nur zwei Schlägen Rückstand auf den Aufstiegsbereich hat er aber klar noch alle Chancen.

Jürgen Maurer hat im Panoramica Golf & Sport Resort (Par 72) noch etwas mehr Arbeit zu verrichten. Der Routinier notiert zwar mit der 71 (-1) eine Runde im Minusbereich, reiht sich bei allgemein tiefen Scores aber nur auf Rang 39 ein und muss an den folgenden Tagen bereits drei Schläge aufholen, was aber immer noch klar machbar scheint.

Christoph Körbler hingegen verpatzt den Auftakt im Campo de Golf El Saler (Par 72) etwas. Der Jung-Pro kommt mit etlichen Fehlern über die 75 (+3) nicht hinaus, was für ihn nur Rang 54 bedeutet. Auf den prognostizierten Aufstiegsbereich fehlen derzeit wohl rund fünf Schläge.

>> Leaderboard Lumine Golf & Beach Club

>> Leaderboard Las Colinas Golf & Country Club

>> Leaderboard Panoramica Golf & Sport Resort

>> Leaderboard Campo de Golf El Saler

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Christine Wolf 2015

Solide mit Potenzial

SANYA LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf startet im Yalong Bay GC mit der 71 (-1) souverän und pendelt sich im vorderen Mittelfeld ein. Ihr solides Spiel kann die Innsbruckerin zum Auftakt aber nur bedingt in Zählbares ummünzen.

Chrissie Wolf will in dieser Woche in die Fußstapfen von Steffi Michl treten, die bei den Sanya Ladies Open mit einem 2. Platz ihr bestes Ergebnis auf der Ladies European Tour einfahren konnte. Den Auftakt absolviert sie dabei mit Bravour, wenngleich sie aus ihrem starken langen Spiel nur zweimal richtig Kapital schlagen kann.

Nach einer Parserie zu Beginn, die Tirolerin reiht gleich sechs Mal das vorgegebene Ergebnis aneinander, gelingt auf der 7 das langersehnte erste Birdie. Mit ihrem einzigen Fehler des Tages, stellt sie ihren Score auf den Backnine aber wieder zurück auf Level Par und reiht danach erneut etliche Pars aneinander. Erst das Schlussloch, der 18 rückt die Auftaktperformance dann wieder in den roten Bereich. Mit der 71 (-1) pendelt sich Chrissie auf Hainan-Island auf dem 24. Platz ein und weißt lediglich zwei Schläge Rückstand auf die Top 10 auf.

„Es war heute echt solide. Ich hab alle Fairways getroffen und auch 15 Grüns. Leider hatte ich ein paar Misreads dabei und konnte so die aufgelegten Chancen nur teilweise nützen. Es war noch dazu heute ziemlich windig. Ich bin jetzt schon gespannt wie es morgen werden wird“, beschreibt Chrissie ihre souveräne Performance zum Auftakt des 300.000 Euro Turnieres in China.

Die Führung teilen sich mit Thidapa Suwannapura, Pavarisa Yoktuan (beide THA) und Amelia Lewis (USA) drei Ladies nach 67er (-5) Runden.

>> Leaderboard Sanya Ladies Open

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Bernd Wiesberger

Zurück zu alter Form

HSBC CHAMPIONS – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will ab Donnerstag bei den HSBC Champions in einem absoluten Weltklassefeld wieder zu alter Form finden und beim WGC-Event im Sheshan International GC ordentlich Punkte fürs Race to Dubai sammeln.

Erst einmal stand Bernd Wiesberger beim letzten WGC-Turnier des Jahres im Starterfeld und eroberte im Jahr 2012 – damals wurde noch in Mission Hills gespielt – einen 28. Rang. Nach der durchwachsenen Darbietung in der letzten Woche, wo der Oberwarter zwar mit einer fehlerfreien 67 (-5) stark begann, dann aber zu viele Fehler einstreute, heißt es in dem absoluten Weltklassefeld schnell zurück zu alter Form zu finden um reüssieren zu können.

Vor allem die Grüns machten Österreichs Nummer 1 in letzter Zeit immer wieder zu schaffen. Zuerst verfehlten öfters kurze Putts in Portugal ihr Ziel, letzte Woche wollte dann auch in der Türkei am Kurzgemähten nicht allzuviel gelingen. Mit einem 50. Platz rutschte der Oberwarter auch im Race to Dubai vom 7. auf den 8. Rang zurück. Um das selbstgesteckte Ziel, die Order of Merit am Ende des Jahres unter den besten 10 beenden zu können, muss er nun in den nächsten Wochen bei den hochdotierten Turnieren wieder klar mehr Punkte als in der letzten Woche sammeln.

Gutes Omen?

Asien könnte für den Burgenländer aber ein gutes Omen darstellen. Seinen allerersten Sieg auf der European Tour feierte er bei den Ballantines Championship, auch sonst macht er meist in Asien gute Figur. So spielte er schon einige Male bei Turnieren ganz vorne mit. Hat er sein langes Spiel gut im Griff und versteht es vor allem die Grüns zu entschlüsseln könnte in China ein weiteres Spitzenergebnis greifbar sein. „Ich freue mich schon richtig auf das Turnier in Shanghai“, brennt Bernd regelrecht auf den Start am Donnerstag.

Bei Kontrahenten wie Jordan Spieth (USA), Rory McIlroy (NIR) oder auch Titelverteidiger Bubba Watson (USA) muss aber absolut alles zusammenpassen um wirklich im vorderen Bereich Druck ausüben zu können. Das letzte WGC-Event des Jahres ist zeitgleich das zweite Finalturnier der European Tour, was bedeutet, dass es außer 8,5 Millionen Dollar Preisgeld auch um gleich 10 Millionen Punkte fürs Race to Dubai geht.

Der Wetterbericht sollte großteils recht gute Bedingungen bescheren. Zwar sind immer wieder verzeinzelte Schauer oder Gewitter möglich, bei knapp 25 Grad bieten die Temperaturen aber bestes Golfwetter. Erst am Sonntag könnte eine kleinere Kältefront in China einfallen. Bernd Wiesberger startet die HSBC Champions am Donnerstag im Flight mit Thongchai Jaidee (THA) und Chris Kirk (USA) um 03:15 MEZ von der 10 aus.

>> Tee Times HSBC Champions

>> SKY überträgt exklusiv, live und in HD alle vier Tage von den HSBC Champions.

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Bernd Wiesberger

Gruseliger Moving Day

TURKISH AIRLINES OPEN – 3. RUNDE: Bernd Wiesberger fällt zu Halloween mit einer gruseligen 75 im Montgomerie Maxx Royal im Klassement bis auf Rang 60 zurück.

Das Vorhaben von Bernd Wiesberger nach dem durchwachsenen Freitag ein richtig tiefes Wochenende hinzulegen, löst sich zu Halloween in der Türkei richtiggehend in Luft auf. Von Beginn weg findet der Oberwarter keinen gewinnbringenden Rhythmus, was sich auf der 12 – Bernd startete auf den Backnine – bereits im ersten Bogey bemerkbar macht. Auch danach stellt sich keine Sicherheit ein und mit Bogey Nummer 2 auf der 15 rasselt er erstmals richtig tief am Leaderboard bergab.

Ein Schritt nach vor und zwei zurück

Jedesmal wenn es den Anschein hat, als könne Österreichs Golfaushängeschild die Runde stabilisieren, geht es mit weiteren Fehlern wieder bergab. Wie etwa rund um den Turn. Bernd findet auf der 18 (Par 5) das erste Birdie, muss im Anschluss daran aber auf der 2 und der 3 gleich zwei weitere Schlagverluste einstecken, was den Vortrieb spürbar einbremst.

Das gruselige Schauspiel wiederholt sich postwendend noch einmal. Der Burgenländer kann auf der 4 (Par 5) erneut einen Schlag wieder gutmachen, nur um gleich darauf mit einem Doppelbogey am Par 3 weiterhin im freien Fall unterwegs zu sein. Erst gegen Ende kehrt erstmals soetwas wie Souveränität ein und der Bad Tatzmannsdorfer beendet die Runde noch mit einem abschließenden Birdie.

Zwar hat teilweise auch die Konkurrenz am Samstag etwas zu kämpfen und die Tagesergebnisse fallen im Gesamten leicht höher als noch an den ersten beiden Spieltagen aus, mit der 75 (+3) aber kann Bernd Wiesberger am Moving Day nicht reüssieren und fällt im Klassement bis auf Rang 60 zurück. Am Finaltag gilt es jetzt vor allem darum wieder etwas Sicherheit zu finden und vor allem Selbstvertrauen zu tanken, da in den nächsten drei Wochen weitere Hochkaräter in der Finalserie der European Tour anstehen.

Jaco Van Zyl (RSA) (70) und Victor Dubuisson (FRA) (67) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 16 unter Par, dicht gefolgt von Rory McIlroy (NIR) (67) und Kiradech Aphibarnrat (THA) (66) bei nur einem Schlag Rückstand.

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Justin Thomas 2015

Dicke Chance

CIMB CLASSIC – 3. RUNDE: Justin Thomas (USA) nimmt die Finalrunde im Kuala Lumpur G & CC als Co-Leader mit Landsmann Brendan Steele in Angriff und wahrt so die dicke Chance auf seinen allerersten Sieg auf der PGA Tour. Alex Cejka (GER) arbeitet sich nach der zähen zweiten Runde wieder um etliche Ränge nach vor.

Nachdem Rickie Fowler bereits vor Jahren für Aufsehen sorgte und sich nach und nach zu einem der konstantesten Topspieler auf der PGA Tour mauserte, gelang Jordan Spieth letztes Jahr eine Saison der Superlative, was ihm zwischenzeitlich auch die Führung der Weltrangliste einbrachte. Mit Justin Thomas klopft nun das wohl nächste Toptalent vehement an der Tür zum Sieg an.

Der 22-jährige aus Kentucky startete mit der 68 (-4) solide, stieß dann am Freitag aber mit der 61 (-11) bis an die Spitze nach vor. Am Moving Day gelingt der Start dann absolut nach Maß. Schon auf den ersten sieben Bahnen findet der Absolvent der Alabama University fünf rote Einträge, muss dann aber im Zwischenteil mit Fehlern auch wieder etwas Federn lassen. Ein starkes Finish mit zwei abschließenden Birdies macht dann aber die 67 (-5) perfekt, die ihm gemeinsam mit Brendan Steele (66) die Führung in Kuala Lumpur einbringt.

Der Youngster könnte so am Sonntag beim Gastspiel der PGA Tour in Malaysia seinen allerersten Sieg feiern. Steele kennt das Gefühl des Triumphes bereits, würde dieses aber nach 2011 – der US-Amerikaner gewann vor vier Jahren die Valero Texas Open – mit Sicherheit gerne auffrischen. Bei nur einem einzigen Schlag Rückstand hat auch Kevin Na (USA) (64) am Finaltag klarerweise noch alle Chancen.

Alex CejkaAlex Cejka arbeitet sich am Moving Day wieder an die Top 10 heran. Der Deutsche startete am Donnerstag mit der 66 (-6) durchwegs stark, musste am zweiten Spieltag aber mit der 71 (-1) einige Federn lassen. Die 66 (-6) bei seiner dritten Umrundung bescheren ihm derzeit Rang 14, wobei er bei gesamt 13 unter Par nur einen einzigen Schlag Rückstand auf die besten 10 aufweist.

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