Schlagwort: leo astl

Berni Reiter

Kräftiges Lebenszeichen

OPEN TAZEGZOUT – FINAL: Berni Reiter gibt im Tazegzout Golf mit Rang 3 ein kräftiges Lebenszeichen von sich und verlässt Agadir mit viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. Auch Bernard Neumayer beendet das letzte Turnier in Marokko in den Top 10. Clemens Prader hebt sich seine beste Runde für den Finaltag auf.

Zum letzten Mal schien Berni Reiters Name vor über einem Jahr in den Top 10 eines Pro Golf Tour Turnieres auf. Seit den Red Sea Ain Sokhna Classic im Jänner 2016 läuft er einem Spitzenergebnis auf der Satellite Tour nach. Eine Schwungumstellung kostetet sichtlich einiges an Sicherheit und vor allem an Konstanz, was sich auch in der Order of Merit klarerweise niederschlägt. Lediglich ein 38. Rang steht bislang zu Buche, was ihm in der Jahreswertung nur Platz 102 einbringt.

Doch die Open Tazegzout in Agadir könnten die bitter benötigte Trendwende bedeuten. Berni legte vom ersten Spieltag an los wie die Feuerwehr und führte eine kollektiv starke Leistung der Österreicher mit einer 67 (-5) eindrucksvoll an. Auch am Donnerstag hatte er sein Visier sichtlich gut eingestellt und musste mit der 71 lediglich dem späteren Sieger Nicolai Von Dellingshausen – der Deutsche triumphiert am Freitag mit der 69 (-3) und bei gesamt 10 unter Par – um einen einzigen Schlag den Vortritt lassen.

Der Finaltag gestaltet sich dann etwas zu farbenfroh für Bernis Geschmack, wenngleich er auf ein frühes Bogey gut kontert und mit 1 unter Par beim Turn ankommt. Auch auf den Backnine wechseln sich Fehler und Erfolgserlebnisse ab und er steht so schlussendlich mit der 72 (Par) beim Recording, was ihm den starken 3. Rang einbringt. Damit stößt er nicht nur nach langer Zeit wieder in die Top 10 vor, sondern nimmt aus Marokko außerdem einiges an Selbstvertrauen nach Europa mit.

Starkes Kollektiv

Auch Bernard Neumayer beendet das Turnier unter den besten 10. „Bärli“ startet mit Runden von 69 (-3) und 74 (+2) Schlägen und rangiert damit knapp hinter den Toprängen. Eine 69er (-3) Finalrunde lässt ihn dann aber noch bis auf Rang 7 nach vorne marschieren.

Clemens Prader hebt sich in Agadir das Beste für den Finaltag auf. Der Tiroler startet mit einer 72 (Par) und kommt am Donnerstag über die 73 (+1) nicht hinaus. Erst am Finaltag dreht er richtig auf und marschiert, auch dank eines Birdie-Birdie-Eagle Zwischensprints, mit der 68 (-4) noch bis auf Rang 12 nach vor.

„Ab der 15, also meinem siebten Loch wars richtig gut. Leider hab ich bis auf den Eagle Putt heute aus neun Metern die ganze Woche über nichts über zweieinhalb Meter reingemacht. Das ist dann hart zu sehen wenn einfach nichts reingeht. Aber es wird schon werden, irgendwann fallen sie dann mal in Serie. Nur zwei Putts mehr pro Runde und dann schepperts“, so der Routinier, der auch in dieser Woche wieder konstant in der Order of Merit anschreibt.

Sprit ausgegangen

Benjamin Weilguni und Leo Astl stemmten ebenfalls locker den Cut und haben vor der letzten Runde klar die Chance auf ein Topergebnis. Beiden können am Freitag aber nicht mehr zusetzen. Während Weilguni mit der 72 (Par) immerhin noch einen sehenswerten 16. Rang einfährt, fällt Astl mit der 77 (+5) bis auf Rang 31 zurück. Johannes Steiner und Fabian Winkler scheiterten an der gezogenen Linie.

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Top 10 für Leo

OPEN MOHAMMEDIA – FINAL: Leo Astl fährt im Mohammedia Royal Golf Club mit der 71 sein erstes Top 10 Ergebnis der Saison ein. Clemens Prader startet denkbar schlecht und wird bis ans Ende des Leaderboards durchgereicht.

Leo Astl hatte nach den ersten beiden Spieltagen – der Tiroler notierte Runden von 69 (-2) und 68 (-3) Schlägen – eigentlich alle Trümpfe für ein absolutes Spitzenergebnis in den Händen. Als starker 6. in den finalen Freitag gestartet, will bei der letzten Umrundung dann aber nicht mehr alles so locker wie noch an den Vortagen von der Hand gehen.

Das macht sich gleich zu Beginn mit einem anfänglichen Bogey bemerkbar. Erst nachdem er auf der 5 noch einen weiteren Schlag abgeben muss, kommt langsam die Stabilität der ersten Tage zurück und Leo schafft es mit Birdies auf der 6 und der 11 sein Tagesergebnis wieder auf Anfang zu stellen.

Zwar geht es gleich darauf mit weiterem Schlagverlust erneut zurück, das letzte Par 5 lässt aber noch einen Schlag springen und Leo fährt so mit der 71 (Par) einen geteilten 7. Rang ein. Nachdem er letzte Woche bei den Open Madaef mit Rang 11 nur haarscharf an einem Top 10 Rang vorbeischrammte, ist es in dieser Woche nun soweit und Leo tankt nach den zuletzt zwei starken Turnieren mit Sicherheit auch Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.

Verpatzter Start

Clemens Prader musste nach Auftritten von 77 (+6) und 67 (-4) Schlägen lange Zeit zittern ob sich der Cut noch ausgeht. Schlussendlich durfte der Routinier aber durchatmen und gab sich vor der Finalrunde noch sichtlich motiviert und voller Optimismus. Dieser verfliegt dann aber schon nach den ersten Bahnen.

Clemens tritt sich ein Doppelbogey und zwei darauffolgende Bogeys ein und kann bis zum Ende nur einen Schlag davon wieder wettmachen. Mit der 75 (+4) wird der ehemalige Student der University of Tennessee bis ans Ende des Leaderboards zurückgereicht und verlässt die Open Mohammedia nur mit einem 46. Rang.

Mit dem geschafften Cut schreibt der Kitzbüheler zwar einmal mehr etwas in der Order of Merit an, richtig Zählbares springt in dieser Woche für ihn aber nicht raus. „Das war heute echt ein schlimmer Start. Ich hatte einen Steckschuss im Bunker und dann ging einfach irgendwie nichts mehr weiter“, so Prader enttäuscht.

Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter scheiterten bereits am Cut. Den Sieg sichert sich der deutsche Amateur Max Schmitt mit der 68 (-3) und bei gesamt 14 unter Par.

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Leo Astl

Richtiges Rezept

OPEN MOHAMMEDIA – 2. RUNDE: Leo Astl findet auch am zweiten Spieltag im Mohammedia Royal GC das richtige Rezept und setzt sich hartnäckig in der Spitzengruppe fest. Wegen einfallender Dunkelheit kann er aber, genau wie Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter, seine Runde erst am Freitag beenden. Clemens Prader zittert um den Cut.

Der Mohammedia Royal GC und Leo Astl entwickeln sich scheinbar zu einer echten Winning Combination. Bereits zum Auftakt wusste der Tiroler mit der 69 (-2) durchaus zu überzeugen und taucht auch am zweiten Spieltag rasch in den roten Bereich ab. Die lange Nebelverzögerung vom Mittwoch macht sich auch noch am Donnerstag bemerkbar, weswegen Leo erst um 15:55 MEZ auf den Platz marschieren kann.

Auf den Backnine gestartet beginnt er am Nachmittag aber solide und dreht nach und nach an der Birdieschraube. Bereits beim Turn steht sein Score so bei 3 unter Par für den Tag, wegen des bereits schwachen Tageslichts muss er seine Runde aber am Freitag zu Ende spielen. Bei gesamt 5 unter Par liegt er derzeit auf dem ausgezeichneten 6. Platz.

Zitterpartie

Clemens Prader hat am Donnerstag ein wahres Mammutprogramm zu absolvieren. Zunächst muss der Routinier noch die erste Runde zu Ende spielen und steht nach etlichen Fehlern nur mit der 77 (+6) beim Recording, was ihn weit hinten im Klassement einreiht. Damit ist klar, dass die zweite Runde richtig tief werden muss, will er noch eine Chance auf den Cut haben.

Und Clemens setzt genau das um. Hochkonzentriert schafft er es die gesamte Runde über Schlagverluste zu vermeiden, mit vier Birdies steht er so mit der fehlerlosen 67 (-4) wieder im Clubhaus. Trotz der richtig starken zweiten Runde – er benötigte gleich zehn Schläge weniger als noch zum Auftakt – heißt es nun zittern, da er als derzeit 44. um einen Schlag hinter der Cutmarke liegt.

„Nach dem schlechten Start heute Früh hab ich am zweiten Loch was ausprobiert und das hat dann funktioniert. Danach hab ich jeden Schlag getroffen, das war ganz gut dann auf der zweiten Runde. Mal schauen ob es sich für den Cut ausgeht, das wird noch knapp“, so Clemens Prader nach der Donnerstagsrunde.

Weit zurück

Wie Leo Astl müssen auch Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter ihre zweite Runde am Freitag beenden. Derzeit stehen die Chancen aber für alle drei alles andere als gut auch die Finalrunde noch bestreiten zu dürfen. Steiner rangiert bei einem Zwischenstand von +2 nach 9 und bei gesamt 4 über Par auf Platz 55. Trappel, ebenfalls bei +2 nach 9, mit gesamt +7 gar nur auf Rang 78. Reiter (+3 nach 9) kommt bislang überhaupt nicht gut zurecht und liegt bei 10 über Par nur auf Platz 89.

Die Führung im Clubhaus teilen sich derzeit Olivier Rozner (FRA) (65) und Max Griesbeck (GER) (66) bei gesamt 7 unter Par. Auf dem Platz gibt Amateur Max Schmitt (GER) (-5 nach 9) bei insgesamt 9 unter Par den Ton an.

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Leo Astl

Durch den Nebel

OPEN MOHAMMEDIA – 1. RUNDE: Von den Österreichern bringt einzig Leo Astl am nebligen Eröffnungstag im Mohammedia Royal GC mit der 69 eine rote Runde zum Recording. Johannes Steiner, Manuel Trappel und Berni Reiter verirren sich etwas im Nebel. Clemens Prader muss seine erste Runde am Donnerstag beenden.

Nach den extrem hohen Scores in der Vorwoche sind in dieser Woche eigentlich wieder eher die Birdie-Argumente gefragt. Von den fünf am Start stehenden Österreichern findet zum Auftakt aber lediglich Leo Astl in der Nebelsuppe Marokkos das richtige Rezept.

Der Tiroler startet solide in den Tag und biegt mit einem Birdiedoppelpack in die richtige Richtung ab. Kurz vor dem Turn erwischt es ihn dann aber mit einer Doublette am Par 5 eher unerwartet und er fällt wieder auf Level Par zurück.

Eine mehr als dreistündige Nebelpause sorgt dann für eine lange Verzögerung, wovon sich Leo aber kaum beeindrucken lässt. Er bleibt bis zum Ende fehlerfrei, findet noch zwei Birdies und steht so schlussendlich mit der 69 (-2) beim Recording, was ihn derzeit auf Rang 5 einreiht.

Etwas verirrt

Johannes Steiner bastelt eine kunterbunte Runde zusammen. Insgesamt notiert er vier Birdies und ebenso viele Bogeys, muss zusätzlich aber ein Doppelbogey einstecken, worauf er nicht mehr die passenden Antworten geben kann. Mit der 73 (+2) und auf dem derzeitigen 44. Platz wird er sich auf der zweiten Runde wohl bereits steigern müssen um in den Finaltag cutten zu können.

Manuel Trappel findet ebenfalls recht solide in den Tag, nach der Nebelunterbrechung erwischt es den Vorarlberger aber mit etlichen Fehlern, was am Ende nur in der 76 (+5) endet. Damit wird es vom derzeitigen 59. Rang schwer werden das starke Abschneiden der Vorwoche – er wurde ausgezeichneter 3. – zu wiederholen.

Berni Reiter erwischt es zum Auftakt mit vielen Fehlern und er steht nur mit der 78 (+7) beim Recording, was derzeit nur für Platz 67 reicht.

Clemens Prader ist als einziger der rot-weiß-roten Fraktion mit später Startzeit unterwegs und hält bei einem Zwischenstand von +4 nach 9 auf Rang 56. Die erste Runde kann er wegen einfallender Dunkelheit erst am Donnerstag beenden.

„Der Platz ist heute eigentlich recht einfach, aber dieses Finish hier macht mir seit 12 Jahren Probleme. Das ist irgendwie mein persönlicher Amen Corner“, spricht er vor allem das Doppelbogey und die zwei darauffolgenden Bogeys von der 16 bis zur 18 an.

Lokalmatador Youndes El Hassani (MOR) gibt nach der 66 (-5) derzeit den Ton an.

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Manuel Trappel

Super Debüt

OPEN MADAEF – FINAL: Manuel Trappel muss sich im El Jadida Royal Golf bei seinem Saisondebüt lediglich dem Deutschen Max Laier und dem Schweizer Marco Iten hauchdünn geschlagen geben. Auch Leo Astl präsentiert sich in Marokko richtig stark. Clemens Prader fällt auf der megaschweren Par 72 Anlage am Finaltag etwas zurück.

Viel besser als Manuel Trappel kann man eine neue Saison kaum einläuten. Der Vorarlberger zeigt sich in beneidenswerter Frühform und kämpft auf einer der schwersten Wiesen des Turnierkalenders bis zum Schluss um den Sieg mit. Nach Runden von zweimal 74 (+2) Schlägen cuttet er nicht nur locker, sondern geht mit lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze in den Samstag.

Dort läuft dann auf den Frontnine nicht alles nach Wunsch und er kommt nach drei Bogeys nur bei 3 über Par zum Turn. Dann aber drückt Trapps das Gaspedal durch, stellt auf nur vier Löchern sein Tagesergebnis wieder auf Level Par und mischt plötzlich wieder klar um den Sieg mit.

Erst ein Doppelbogey bremst die Aufbruchsstimmung spürbar ein, mit darauffolgendem Birdie kontert er zwar gut, am Ende fehlt ihm mit der 73 (+1) aber genau ein einziger Schlag um mit Max Laier und Marco Iten – der Schweizer setzt sich gegen Laier am ersten Extraloch mit Par durch – ins Stechen zu kommen. Mit Platz 3 legt Manuel Trappel aber ein nahezu perfektes Saisondebüt hin und sammelt außerdem ordentlich Selbstvertrauen für die kommenden Wochen.

„Es war am Ende wirklich unglaublich knapp. Ich bin aber sehr zufrieden mit dem Resultat, vor allem, da es nach den ersten neun Loch noch viel schwieriger für mich war um vorne mitzuspielen. Das ist echt ein super Start in die Saison“, so Trappel nach der erfolgreichen Turnierwoche.

Ebenfalls stark

Leo Astl präsentiert sich in dieser Woche ebenfalls richtig stark und beendet das Turnier nur knapp hinter den Top 10 auf Rang 11. Der Tiroler setzt sich bereits zum Auftakt mit der 74 (+2) im richtigen Bereich fest und ließ am Freitag mit der 75 (+3) im Kampf um den Cut nichts anbrennen.

Auch am Samstag hat er die extrem schwere Wiese recht gut im Griff und kommt nach sechs Bogeys und zwei Birdies mit der 76 (+4) zum Recording, was ihn bei gesamt 9 über Par nur knapp hinter den Top 10 einreiht.

Nach Runden von 75 (+3) und 74 (+2) Schlägen startet auch Clemens Prader bei lediglich drei Schlägen Rückstand auf die Spitze noch mit allen Chancen in den finalen Samstag. Dort kann er zwar mit vier Bogeys und einem Doppelbogey die Fehlerquote überschaubar halten, läuft aber die gesamte Runde über vergeblich Birdies hinterher und beendet das Turnier so mit der 78 (+6) auf dem geteilten 19. Rang.

Nach zuletzt bereits zwei Topergebnissen schreibt der ehemalige Student der University of Tennessee auch bei den unglaublich anspruchsvollen Open Madaef wieder in der Order of Merit an und hat so die Spitzenplätze weiterhin fest im Blick.

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Clemens Prader

Fehlerloser Vorstoß

OPEN CASA GREEN – FINAL: Clemens Prader hebt sich im Casa Green Golf seine beste Wochenperformance für den Finaltag auf und stürmt mit der fehlerlosen 67 noch fast bis unter die Top 10 nach vor. „Das war echt solide heute. Die Grüns waren zwar nicht meine Freunde in dieser Woche, aber ich bin sehr zufrieden wie sich mein Spiel entwickelt“, freut er sich klarerweise über die gute Schlussperformance.

In der noch jungen Pro Golf Tour Saison ist Clemens Prader derzeit mit Sicherheit am Besten aller Österreicher in Form. Der Routinier, der bereits bei den Red Sea Ain Sokhna Classic vor einem knappen Monat einen 2. Platz bejubeln durfte, schreibt in dieser Woche mit weiterer starker Platzierung ordentlich in der Order of Merit an.

Der ehemalige Student der University of Tennessee weiß sich in Marokko von Tag zu Tag zu steigern. So begann er das Turnier mit einer soliden 70 (-2), legte am Donnerstag dann die 69 (-3) drauf und cuttete so sicher in den Finaltag. Am Freitag dreht er dann richtig auf und findet schon auf den Backnine vier Birdies, die ihn rasch im Klassement in die richtige Richtung bringen.

Auch nach dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte hält er die Konzentration weiter hoch, nimmt auf der 1 seinen bereits fünften roten Eintrag mit und spult danach gekonnt die Pars ab. Schlussendlich steht er so mit der fehlerlosen 67 (-5) beim Recording und marschiert am Leaderboard noch bis auf den sehenswerten 11. Rang nach vor. Damit nimmt Clemens erneut gutes Preisgeld mit und festigt seine gute Platzierung – vor dem Turnier lag er auf Rang 7 – in der Order of Merit.

„Viel besser kann ich vom langen Spiel her nicht golfen, als ich es heute auf den Backnine gemacht hab. Da waren alle Chancen zum Birdie aus unter vier Metern. Dazu heute 17 Grüns getroffen. Auf den Par 5 hatte ich jedes Mal perfekte Lagen, hab aber leider die Annäherungen etwas verzogen und dann die Putts nicht lochen können“, beschreibt er seine starke Finalrunde.

One Man Show

Der Finaltag verkam aus österreichischer Sicht zu einer One Man Show, da lediglich Clemens Prader die Cuthürde nehmen konnte. Mit Benny Weilguni (71 & 72), Berni Reiter (77 & 66), Johannes Steiner (69 und 79) und Leo Astl (73 und 75) scheiterten alle anderen am Start gestandenen Österreicher an der gezogenen Linie.

Den Sieg sichert sich der Christopher Carstensen. Der Deutsche notiert am Freitag die 67 (-5) und triumphiert bei gesamt 15 unter Par.

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Benjamin Weilguni 2015 Golf-Live.at

Gut eingeschwungen

THE TONY JACKLIN OPEN – FINAL: Am Golfplatz von Englands Golflegende Tony Jacklin eröffnet die Pro Golf Tour ihre Serie von sechs Turnieren in Marokko. Benny Weilguni und Leo Astl schreiben gleich beim Saisondebüt an und schwingen sich so gut fürs neue Jahr ein.

Benjamin Weilguni startet mit dem Marokko-Swing der Pro Golf Tour in seine Saison 2017 und holt sich in Casablanca gleich ein gutes Gefühl für die nächsten Aufgaben. Am Donnerstag noch mit der 71 (-1) gestartet, steigert er sich im Turnier von Tag zu Tag, was sich schon am Freitag mit der 69 (-3) und einem sicher geschafften Cut bemerkbar macht.

Am Finaltag hält er dann auf den Backnine von Beginn an die Konzentration hoch und nimmt schon früh zwei Birdies mit, die ihn im Klassement um einige Ränge nach oben klettern lassen. Auch nach dem Turn spielt er auf der vorderen Platzhälfte grundsolide und steht so am Ende mit der 68 (-4) beim Recording, was ihn beim Saisondebüt nur knapp hinter den Top 10 auf Rang 16 einreiht.

Zurückgekämpft

Auch Leo Astl nimmt gleich bei seinem ersten Saisonstart Preisgeld mit. Der Tiroler beginnt das Turnier mit einer 69 (-3), kann an den nächsten Tagen aber nicht mehr an den guten Auftakt anschließen. Mit einer 72 (Par) am Freitag geht sich der Cut gerade noch aus.

Am Samstag ergeht es ihm dann auf der hinteren Platzhälfte ebenfalls nicht wirklich gut. Er muss auf den zweiten Neun bei keinem einzigen Schlaggewinn schon zwei Bogeys notieren und rasselt so im Klassement fast bis ans Ende zurück. Erst nach dem Wechsel auf die Frontnine beginnt sein Birdiemotor langsam auf Touren zu kommen und er steht am Ende erneut mit einer 72 (Par) im Clubhaus, was ihm Rang 36 einbringt.

Johannes Steiner und Clemens Prader konnten in der ersten Marokko Woche nicht an die guten Leistungen der letzten Turniere anschließen und verpassten am Freitag den Cut. Robbie Van West (NED) setzt sich im Stechen gegen drei Kontrahenten durch und schnappt sich den Sieg bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard The Tony Jacklin Open

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Leo Astl

Dreifacher Aufstieg

TOURSCHOOL STAGE 1B – FINAL: Mit Leo Astl, Christoph Körbler und Jürgen Maurer steigen drei Österreicher im GC Schloß Ebreichsdorf in die Zwischenrunde auf und wahren so die Chance auf Tourkarten für kommendes Jahr.

Mit einem Aufsteiger weniger als letztes Jahr – 2015 schafften mit Lukas Nemecz, Chris Körbler, Georg Schultes und Jürgen Maurer noch vier heimische Akteure den Aufstieg in die Second Stage – geht die erste Stufe der diesjährigen Tourschool im niederösterreichischen Ebreichsdorf zu Ende.

Vor allem Leo Astl weiß dabei aber vollends zu überzeugen. Der Tiroler reiht Runden von 68 (-4), 67 (-5, 69 (-3) und 69 (-3) Schlägen aneinander und beendet das Turnier so bei gesamt 15 unter Par auf dem sehr sehenswerten 4. Rang.

Auch Christoph Körbler präsentiert sich auf der windanfälligen Anlage von seiner besten Seite und steigt nach Runden von 67, 72, 71 und 68 Schlägen bei gesamt 10 unter Par als 17. souverän in die Zwischenrunde auf.

„Ich hab in dieser Woche richtig gutes und starke Golf gespielt. An den letzten Tagen haderte ich etwas mit vergebenen Chancen auf den Grüns, aber heute sind die Putts zum Glück gefallen. Der Platz war hervorrangend zu spielen“, freut sich Chris klarerweise über den geschafften Aufstieg in die Zwischenrunde.

Routinier Jürgen Maurer ist der dritte Österreicher der das Ticket für die mittlere Stufe der Tourschool löst. Er teilt sich mit Runden von 67, 72, 69 und 70 Schlägen den 17. Rang mit seinem Landsmann. Den Sieg in Ebreichsdorf sichert sich der Schotte Bradley Neil mit der finalen 66 (-6) und bei gesamt 18 unter Par.

Auf der Strecke geblieben

Richtig knapp verpasst Clemens Prader den Aufstieg. Er beendet die erste Stufe nach der 68 (-4)bei gesamt 7 unter Par auf Rang 29. Am Ende fehlen so lediglich zwei Schläge auf ein Weiterkommen. Auch für Robin Goger verläuft die First Stage sehr enttäuschend. Der Burgenländer findet nach wie vor nicht die Form vom Saisonbeginn und scheitert nach der 74 (+2) als 33. Uli Weinhandl (75) und Bernard Neumayer (73) verpassen als 51. den Aufstieg deutlich.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1B

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Leo Astl

Aufstieg am Schläger

QUALIFYING TOURSCHOOL EBREICHSDORF – 3. RUNDE: Leo Astl, Robin Goger, Jürgen Maurer und Christoph Körbler schaffen sich exzellente Karten für den Aufstieg.

6 unter Par lautet die magische Marke nach drei von vier Spieltagen in Ebreichsdorf bei der österreichischen Ausgabe der Qualifying School, wo die besten 22 und Schlaggleichen weiterkommen werden. Leo Astl geht dank der 69 bei 12 unter Par mit bereits 6 Schlägen Puffer und von Platz 4 auf die letzten 18 Löcher der ersten Stufe.

Auch Robin Goger und Jürgen Maurer bei 8 unter Par (Platz 13) sowie Christoph Körbler bei 6 unter Par liegen gut im Rennen und können somit aus eigener Kraft alles fix machen.

Mit ein wenig Spielglück könnten aber durchaus noch weitere heimische Pros den Sprung in die Zwischenrunde bewerkstelligen: Clemens Prader kommt mit der 70 langsam in Schwung und ist bei 3 unter Par genauso noch in Reichweite wie Uli Weinhandl, der ebenfalls bei 3 unter Par die letzten 18 Löcher angehen wird. Den Cut nach drei Runden schafft auch Bernard Neumayer bei 1 unter Par, der seine Aufstiegschancen jedoch mit der 76 ordentlich ramponierte.

Nach bereits drei Tagen zu Ende ist die Qualifying School für Berni Reiter, Benni Weilguni, Kurt Mayr, Robert Molnar, Sebastian Wittmann, Eugen Fürnweger und Amateur Felix Schulz.

>> Live Scores Qualifying School Ebreichsdorf

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Leo Astl

Noch 5 auf Kurs

QUALIFYING SCHOOL EBREICHSDORF – 2. Runde: Leo Astl bleibt auf Platz 2 ein Musterschüler. Auch Körbler, Neumayer, Maurer und Goger sind zur Halbzeit auf Aufstiegskurs.

Leo Astl legt am zweiten Tag der European Qualifying School im Golfclub Schloss Ebreichsdorf eine elegante 67 nach, schraubt sein Score auf 9 unter Par hoch und geht als Zweiter in die zweite Hälfte der Stage 1 – mit satten 5 Schlägen Puffer auf die derzeitige Aufstiegsmarke von 4 unter Par (ca. die besten 30).

Der Tiroler Routinier ist damit der mit Abstand beste der 15 Österreicher im Feld von 95 Tourschülern, die um ein Ticket für die Zwischenrunde am Weg zu einer Tourkarte kämpfen. Auf einem guten Weg sind aber auch noch Bernard Neumayer, Jürgen Maurer und Christoph Körbler, die sich bei 5 unter Par aktuell Platz 16 teilen, wenn auch nur mit einem Schlag Vorsprung auf den Cutoff-Point nach 4 Spieltagen.

Dieses Trio kommt in Runde 2 nicht über den Platzstandard von 72 Schlägen hinaus und rasselt somit bei weiterhin allgemein tiefen Scores geschlossen vom 2. auf den 16. Rang zurück. Auch Robin Goger scort nur eine Par-Runde und fällt bei gesamt 4 unter Par auf den 28. Zwischenrang ab.

Eine erfolgreiche Aufholjagd zeigt Berni Reiter mit der 69, die ihn auf 2 unter Par und damit zurück ins Rennen um den Aufstieg bringt. Auch Amateur Felix Schulz bei 2 unter Par und Clemens Prader bei -1 wahren noch alle Chancen, müssen sich jedoch am Donnerstag und Freitag steigern.

>> Live Scores Qualifying School Stage 1B Ebreichsdorf

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