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Leo Astl

Ins Mittelfeld geblasen

GUT BISSENMOOR CLASSIC – FINAL: Österreichs Pro Golf Tour Spieler stemmen sich zwar auch am Finaltag noch einmal tapfer gegen den Starkwind, mehr als Mittelfeldplätze sollen im G & CC Gut Bissenmoor am Ende aber nicht herausspringen.

Im Kollektiv wissen die rot-weiß-roten Teilnehmer in dieser Woche durchaus zu überzeugen, immerhin cutteten am Freitag alle vier doch recht souverän in den Finaltag. Bei erneut sehr windigen Bedingungen will in dieser Woche aber keine echte Topplatzierung herausspringen.

So teilen sich etwa Leo Astl, Benny Weilguni und auch Clemens Prader am Ende Platz 17. Der Weg zum Mittelfeldrang könnte aber unterschiedlicher nicht sein. So notiert Leo Astl zum Auftakt mit der 70 (-1) eine richtig gute Runde, muss dann aber am Freitag mit der 75 (+4) abreißen lassen. Die 71 (Par) am Samstag stellt aber mit Sicherheit ein versöhnliches Ende dar.

Benjamin Weilguni beutelt es sogar noch mehr durch. Er findet am Donnerstag mit der 68 (-3) einen perfekten Start, fällt auf der zweiten Runde mit der 76 (+5) aber weit zurück und bringt am Finaltag mit der 72 (+1) ebenfalls nur noch eine schwarze Runde zum Recording.

Clemens Prader ist in dieser Woche eher Mr. Steady. Der Routinier, der vor einem Jahr an selber Wirkungsstätte sein Comeback als Playing Pro feierte, notiert an den ersten beiden Tagen Runden von 72 (+1) und 73 (+2) Schlägen und beendet das deutsche Turnier mit der 71 (Par), was auch ihm schlussendlich Rang 17 einbringt. „Mein Spiel war richtig solide. Die Birdieputts waren immer echt nur ganz haarscharf vorbei“, zeigt sich Prader zwar mit dem Spiel, aber nicht wirklich mit der Chancenverwertung zufrieden.

Rene Gruber mischt nach der 71 (Par) und der 73 (+2) ebenfalls bis zum Samstag im Mittelfeld mit, rasselt dann aber mit der 77 (+6) bis auf Platz 38 zurück. Mathieu Fenasse (FRA) gewinnt nach der 69 (-2) und bei gesamt 12 unter Par.

Die Gut Bissenmoor Classic stellten auch den Anfang vom Ende der Pro Golf Tour Saison dar. Mit dem Hardenberg Preis im August und den Pro Golf Tour Championship stehen nur noch zwei weitere Turniere am Saisonplan.

>> Leaderboard Gut Bissenmoor Classic

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Top 10 in Düsseldorf

DÜSSELDORF OPEN – FINAL: Leo Astl fährt im Kosaido International GC Düsseldorf mit der abschließenden 67 noch ein Top 10 Ergebnis ein. Auch Clemens Prader schiebt sich mit der finalen 68 noch um wenige Ränge nach vor.

Leo Astl sichert sich in der deutschen Golfmetropole Düsseldorf mit Rang 10 noch ein Top 10 Ergebnis. Der Tiroler startete am Donnerstag mit der 67 (-3) bereits gut und verschaffte sich so eine gesunde Basis für eine erfolgreiche Turnierwoche. Am Freitag erwischte es ihn dann allerdings nach starker erster Hälfte noch mit der 71 (+1), der Cut ist dabei aber nie in Gefahr.

Am Samstag findet er dann mit Bogeys und Birdies im Wechselspiel nur äußerst farbenfroh in die Runde, kommt aber immerhin bei Level Par zum Turn und dreht auf den Backnine sein Score noch mit drei Birdies noch klar in den roten Bereich. Die 67 (-3) beschert ihm schlussendlich als 10, sogar noch eine Top 10 Platzierung.

Mit richtigem Drive

Clemens Prader zeigte sich nach seinen Eröffnungsrunden von 70 (Par) bzw. 69 (-1) Schlägen vor allem mit seinen Drives richtig zufrieden. „Ich schlage den Driver derzeit so gerade. Da ist alles so long and straight, dass ich den wohl 14 mal durchziehen könnte“, meinte er nach dem geschafften Cut.

Am Samstag startet er dann mit drei schnellen Birdies nahezu perfekt und gibt auch auf ein zwischenzeitliches Bogey noch auf den Backnine die richtige Antwort. Erst nach dem Turn machen es sich mehrere Fehler gemütlich, weshalb am Ende „nur“ die 68 (-2) herausspringt. Dennoch macht er damit noch einige wenige Plätze gut und beendet das Turnier in seiner Wahlheimat auf Rang 17.

„Die ersten Neun waren heute richtig heiß. Nach dem Turn waren leider meine Eisen etwas off und ich hab mich eher retten müssen. Auf der 5 hab ich heute leider das Top 10 Ergebnis verspielt, als ich nach Bunkerschlag noch einen Dreiputtbogey einstecken musste. War aber alles in allem ein solides Turnier“, so Clemens Prader nach der Finalrunde.

Den Sieg sichert sich der Deutsche Hinrich Arkenau, der nach der 69 (-1) bei gesamt 13 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Düsseldorf Open

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Leo Astl

Kaum Heimvorteil

ST. PÖLTEN PRO GOLF – 1. RUNDE: Österreichs Akteure können den Heimvorteil im GC St. Pölten zumindestens am ersten Spieltag in keinster Weise ausnützen. Mit Ralph Leitner (Am), Philipp Fendt, Felix Schulz (Am), Leo Astl und Eugen Fürnwegger hat rot-weiß-rot nach der 1. Runde lediglich fünf Spieler auf Cutkurs.

Die durchwachsenen Ergebnisse scheinen auch beim letzten der drei Turniere des Niederösterreich-Swings der Pro Golf Tour nicht besser zu werden. Mit Amateuren und Professionals bietet Golf-Österreich in der Landeshauptstadt Niederösterreichs gleich 25 Spieler auf. 20 davon liegen derzeit hinter der prognostizierten Cutmarke zurück.

Bester der heimischen Akteure ist mit Ralph Leitner ein Amateur. Er muss bei seiner Umrundung lediglich auf der 11 einen Schönheitsfehler notieren, verewigt aber gleich vier Birdies und ein Eagle auf der Scorecard und sichert sich so mit der 66 (-5) Rang 6. Auch Philipp Fendt bringt in seiner Heimat mit der 67 (-4) eine knallrote Runde zum Recording.

Philipp, der vor einigen Jahren wegen Rückenproblemen seine aktive Karriere beenden musste und nur noch gelegentlich seine Tees in den Boden steckt, notiert bei seiner Umrundung sechs Birdies, bei lediglich zwei Schlagverlusten reicht dies für Rang 12. Die Platzierung teilt er sich mit Amateur Felix Schulz.

Auch Leo Astl und Eugen Fürnwegger positionieren sich mit 69er (-2) Runden als 39. zumindestens noch knapp innerhalb der prognostizierten Cutmarke. Mit den Amateuren Clemens Gaster und Stefan Meyer, sowie Niki Wimmer bringen drei weitere heimische Spieler mit der 70 (-1) wenigstens noch eine zartrosa Runde zum Recording und wahren so als 50. die Chance auf den Finaltag. Nicolas Thommen (SUI) sichert sich mit der 63 (-8) die Führung in St. Pölten.

Clemens Prader, der sich nach der 71 (Par) Rang 70 unter anderem mit Bernard Neumayer teilt, sieht vor allem den Platz als eines der größten Übel: „Das ist der schlimmste Golfplatz und die mit Abstand langsamsten Grüns die ich je in einem Turnier gespielt habe. Das ist fast schon peinlich für Österreich.“ „Aber manche spielen ja trotz allem sehr gut hier, also ist es klar mein Fehler“, lässt er die Verhältnisse aber nicht als Ausrede gelten.

>> Leaderboard St. Pölten Pro Golf

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Tiroler Doppel

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Leo Astl und Clemens Prader sorgen mit Top 10 Ergebnissen im Golfresort Haugschlag für ein Tiroler Doppel im Osten Österreichs. Astl attackiert dabei lange Zeit sogar die Spitze, ehe er gegen Ende das unglaubliche Tempo nicht mehr durchhält.

Das Golfresort Haugschlag entwickelt sich wohl immer mehr zu Leo Astls absoluter Lieblingswiese. Nach einem 3. Platz vor zwei Jahren und Rang 13 in der letzten Saison, wird er heuer mit Rang 6 erneut bester Österreicher beim Auftakt des Niederösterreich-Swings der Pro Golf Tour. Astl startete mit der 70 (-2) recht verhalten, spielte sich am Donnerstag mit der 65 (-7) aber bereits in gute Position. Bei acht Schlägen Rückstand auf den Führenden Tschechen Stanislav Matus ist der Sieg aber im Großen und Ganzen wohl nur noch theoretischer Natur.

Genau das widerlegt er dann aber auf den Frontnine eindrucksvoll. Gleich fünf Birdies und ein Eagle verewigt Astl auf nur 9 Golflöchern zur 29 und liegt plötzlich nur noch um einen einzigen Schlag hinter dem Tschechen, der am Finaltag nicht wirklich vom Fleck kommt und in keiner Phase an seine starken Auftaktrunden anschließen kann. Nachdem Leo dann auf der 13 noch ein weiteres Birdie glückt, egalisiert er endgültig alle acht Schläge Rückstand und ist drauf und dran in Haugschlag für einen heimischen Sieg zu sorgen.

Tempo gedrosselt

Doch plötzlich reißt der unwiederstehliche Vortrieb des Tirolers und er muss mit gleich vier Bogeys auf den verbleibenden fünf Bahnen wieder abreißen lassen. Mit der 68 (-4) geht sich zwar der Sieg beim ersten von drei Niederösterreich Turnieren in Folge am Ende klar nicht aus, mit Rang 6 wird er aber einmal mehr bester Österreicher der Haugschlag NÖ Open.

Auf die Frage, was er denn zum Frühstück hatte, da er so enorm stark aus den Startlöchern kam, meint Astl in seiner bekannt trockenen Art: „Eindeutig wohl zu wenig! Den Sieg wollte ich, aber ich hab mein Spiel auf den Backnine verloren.“

Clemens Prader sorgt mit Rang 7 für ein Tiroler Doppel im Osten Österreichs. Er notiert ebenfalls ein ganz starke Runde mit sechs roten Einträgen, lediglich ein Doppelbogey gleich nach dem Turn auf der 10 hängt ihm den einzigen Schönheitsfehler am Finaltag um. Schlussendlich reiht er sich mit der 68 (-4) um lediglich einen einzigen Schlag hinter Leo Astl ein und nimmt ebenfalls ein Top 10 Ergebnis nach Adamstal mit.

„Ich hab heute wieder 17 Grüns getroffen. Insgesamt 87% in dieser Woche. Das lange Spiel hat also klar gepasst, nur bei den Putts wollte es nicht so recht funktionieren. Aber ich bin schon ziemlich happy. Immerhin haben wir -25 fürs Zimmer“, so Clemens Prader, der sich mit Leo Astl auch ein Zimmer teilte, augenzwinkernd.

Wie Astl und Prader notiert auch H.P. Bacher am Freitag eine 68 (-4) und wird damit 14. Benny Weilguni beendet das Turnier nach der 71 (-1) auf Rang 17. Bernard Neumayer tritt nach der 73 (+1) als 21. die Weiterreise an. Amateur Clemens Gaster reiht sich mit der finalen 73 (+1) auf Platz 31 ein.

Stanislav Matus (CZE) (71) und Chris Robb (SCO) (65) kommen beide mit einem Gesamtscore von 18 unter Par zurück ins Clubhaus. Im Stechen setzt sich dann der Tscheche gegen den Schotten durch und sichert sich den Sieg. Weiter geht es bereits nächsten Montag mit der ersten Runde in Adamstal.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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Bernard Neumayer

Österreicher-Tag

OPEN THE TONY JACKLIN – 1. RUNDE: Bernard Neumayer dreht zum Auftakt im The Tony Jacklin GC von Casablanca gehörig an der Birdieschraube und stürmt mit der 65 in die alleinige Führungsposition. Mit Berni Reiter und Leo Astl liegen noch zwei weitere Österreicher in den Top 5.

Viel besser als Bernard Neumayer kann man ein Turnier eigentlich gar nicht eröffnen. Der Salzburger ist nach überstandener Krankheit von Beginn an hellwach, was sich in einer regelrechten Birdielawine bemwerkbar macht. Nach nur fünf Bahnen hat „Bärli“ bereits vier rote Einträge auf der Habenseite, mit weiterem Birdie auf der 9 dreht er das Tagesergebnis dann sogar auf 5 unter Par.

Genug hat er damit aber noch lange nicht. Mit dem insgesamt sechsten Birdie taucht er auf der 12 (Par 3) noch tiefer in den Minsubereich ab, ehe er den ersten und einzigen Schlagverlust des gesamten Spieltages auf der 14 (Par 4) verdauen muss. Den kleinen Makel radiert er aber mit einem Birdiedoppelschlag gegen Ende mehr als aus und stürmt so mit der 65 (-7) unangefochten an die Spitze des Feldes. „Das war heute echt geil! Eigentlich war alles bis auf ein Birdie geschenkt“, spricht Bernard Neumayer vor allem die starken Annäherungen an.

Ebenfalls im Spitzenfeld

Bernie Reiter 2015 Golf-Live.atBerni Reiter und Leo Astl mischen in Casablanca ebenfalls vorne mit. Reiter startet den ersten Spieltag mit früher Startzeit auf den Backnine und kommt nach drei Birdies schon bei 3 unter Par zum Turn. Die vordere Platzhälfte eröffnet und beschließt er zwar mit Bogeys, bringt dazwischen aber noch vier weitere rote Einträge unter, was ihm schlussendlich die 68 (-4) und Rang 5 einbringt.

Leo Astl holt am Nachmittag mit bärenstarkem Finish – der Tiroler notiert auf seinen letzten drei Bahnen drei Birdies – ebenfalls die 68 (-4) und teilt sich die Platzierung mit seinem Landsmann

„Das war schon ganz gut heute. War zwar etwas blöd, dass ich noch mit einem Bogey aufgehört hab, aber mit einer 68 darf man immer zufrieden sein. Das ist hier mit Bärli und mir wohl ein ganz gutes Zimmer würd ich sagen. Heute werden wir beide gut schlafen und von vielen Birdies träumen. Ich freu mich jetzt echt schon auf morgen“, gibt sich Berni Reiter nach der Runde klarerweise gut gelaunt.

Manuel Trappel, Benjamin Weilguni und Moritz Mayrhauser reihen sich ebenfalls mit 71er (-1) Runden und dem geteilten 39. Rang im prognostizierten Cutbereich ein. Einzig Rene Gruber mit der 73 (+1) auf Rang 68 und Johannes Steiner mit der 76 (+4) und auf Platz 99 müssen zum Auftakt mit schwarzen Runden leben und benötigen am Montag bereits eine klare Leistungssteigerung um nicht der Cutmarke zum Opfer zu fallen.

>> Leaderboard Open The Tony Jacklin

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Leo Astl 2015

Rost abgeschüttelt

OPEN OCEAN 2016 – FINAL: Leo Astl steigert sich von Tag zu Tag und wird als 18. bester Österreicher beim Pro Golf Tour-Auftakt in Marokko.

Schneller als in den letzten Jahren schärft Leo Astl zu Saisonbeginn sein Spiel in Marokko auf der Pro Golf Tour. Die 74 (+3) am Eröffnungstag der Open Ocean ist jedoch ein zu schwerer Mühlstein um mit nachgelegten Runden von 69 und 68 Schlägen noch weit nach vorne zu kommen. Der Walchseer erreicht im Golf de l’Ocean von Agadir nach der vollen Strecke von 54 Löchern als bester Österreicher den 18. Rang.

Deutlich mehr hätte man sich von den Österreichern erwartet, die bereits mehrere Turniere im Jänner in Ägypten in den Knochen haben. Clemens Prader verpatzte jedoch seine zweite Runde mit der 74 und kann am Finaltag mit der 70 nicht mehr als einen 24. Platz bei 1 unter Par retten. Das gleiche Ergebnis erreicht Manuel Trappel mit der 69 zum Abschluss, wobei der Vorarlberger so wie Astl den Auftakt mit der 74 vergeigt hatte.

„Das Spiel ist echt solide, heute wieder 15 Grüns getroffen. Aber ich bringe die Kugel einfach nicht ins Loch. So wie am Par 4 der 9, wo ich das Grün drive, aber nur mit dem Par runtergehe,“ weiß Prader, wo er einiges an Preisgeld liegengelassen hat.

Eine tolle Chance auf erste Topergebnisse der noch jungen 2016er-Saison verspielen Bernie Reiter und Johannes Steiner. Reiter stürzt mit der 75 vom 5. auf den 28. Rang ab. Noch schlimmer erwischt es Johannes Steiner mit der 79, die am Ende nur für Platz 39 reicht.

Ein falscher Drop nach Wasserball führt zur Disqualifikation von Bernard Neumayer nach Runde 2, nachdem dies der Salzburger selbst nach einer fraglichen Situation am Platz beim Referee gemeldet hat.

Eine Klasse für sich im Golf d’Ocean ist der Deutsche Moritz Lampert, der nach Runden von 64, 68 und 65 Schlägen bei 16 unter Par einen überlegenen Start-Zielsieg feiert. Der erfahrene Marokkaner Younes El Hassani nutzt den Heimvorteil um mit 7 Schlägen Rückstand den alleinigen zweiten Platz einzufahren, vor den Deutschen Marcel Schneider und Julian Kunzenbacher.

>> Endergebnis Open Ocean 2016

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Leo Astl 2015

Vorbeigeschrammt

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Leo Astl packt mit der 68 (-4) im Golfresort Haugschlag noch einmal eine knallrote Runde aus. Als 13. gehen sich die Top 10 aber knapp nicht aus. Die übrigen Österreicher schwimmen zum Auftakt des Österreich-Triples der Pro Golf Tour ohne groß aufzufallen im Feld mit.

Leo Astl verpasst einmal mehr wegen einer durchwachsenen Auftaktrunde ein Spitzenresultat. Wie schon letzte Woche bei den Kärnten Open fehlt schlicht die Konstanz um ganz vorne aufzuscheinen. Dabei dreht der Tiroler mit Runden von 67 (-5) Schlägen am Donnerstag und 68 (-4) Schlägen am Finaltag ordentlich an der Birdieschraube. Die 73 (+1) vom Mittwoch lässt am Ende aber nicht mehr als Rang 13 zu.

Erst mit Respektabstand folgen die nächsten heimischen Akteure. Rene Gruber und Amateur Markus Maukner teilen sich am Ende Rang 31. Gruber steigert sich nach Runden von 73 und 71 Schlägen am Freitag zur 70. Markus Maukner wird mit Coach Markus Brier mit der abschließenden 71 am Ende bester Amateur und gibt eine weitere Talentprobe in Haugschlag ab.

Einen Schlag dahinter beenden mit Niki Wimmer und Bernard Neumayer zwei weitere Österreicher das erste von insgesamt drei heimischen Turnieren in Folge. Während Wimmer mit der 71 zumindestens noch im zartrosa Bereich aus Haugschlag weiterfährt, verliert Neumayer mit der 73 einiges an Boden

Amateur Alois Kluibenschädl – nach der 66 am Donnerstag noch Österreichs heißestes Eisen im Feuer – kommt am letzten Spieltag über die 78 nicht hinaus und fällt damit noch bis auf Rang 39 zurück. Der Sieg geht an Benjamin Rusch (SUI), der nach der 67 (-5) und bei gesamt 15 unter Par triumphiert. Die nächste Chance für die heimische Pro Golf Tour Garde gibt es bereits ab Montag wenn im GC Adamstal das nächste österreichische Turnier am Programm steht.

>> Endergebnis Haugschlag NÖ Open

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Leo Astl 2015

Besser im Spiel

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Leo Astl kann beim Heimspiel in Niederösterreich mit der 67 eine deutliche Leistungssteigerung verzeichnen. Wie am Mittwoch, ziehen die österreichischen Amateure das Rampenlicht auf sich. Alois Kluibenschädl knallt die 66 auf das Leaderboard.

Es war ein ziemlicher Satz am Leaderboard, der sich am Ende bezahlt macht. Alois Kluibenschädl zeigt bei der Haugschlag NÖ Open auf der Pro Golf Tour, dass er zu den Besten des Tages zählt. Mit der 66 rollt der Tiroler das Klassement mehr oder weniger von hinten auf und spielt sich mit -6 für den Tag auf ein Gesamtscore von -5 auf Rang 15 nach vor. Die 66 ist die zweitbeste Runde des Tages.

Neben Kluibenschädl ist es ÖGV Amateur Markus Maukner, der sich als 37. bei -1 ebenfalls in den Cut spielt und damit eine weitere Runde Erfahrung sammeln darf.

Nach der 1. Runde hatten die österreichischen Pros etwas gutzumachen, weil sie hinter den eigenen Erwartungen zum Start in das Österreich-Triple blieben. Leo Astl sorgt mit der 67 (-4) für den gewollten Schwung im Zwischenklassement. Der Routinier verbessert sich um über 30 Plätze auf Position 18 und hat am Finaltag Lust auf mehr. Auf die Top 10 fehlen lediglich zwei Schläge.

Bernard Neumayer wird für seine Konstanz belohnt. Mit zwei roten Runde von 71 Schlägen bleibt zwar der ganz große Wurf aus, dennoch lebt bei -1 die Chance auf ein deutlich besseres Ergebnis, wenn gröbere Fehler vermieden werden.

Mit Nikolaus Wimmer und Rene Gruber schaffen zwei weitere Österreicher den Cut, der sich bei Par einpendelt.

Berni Reiter kann sich mit der 71 steigern, schrammt aber um einen Schlag an der Cutlinie vorbei. Amateur Fabian Winkler kommt mit der 77 nicht mehr an die Leistung des Vortages heran und scheitert ebenfalls um einen Schlag.

Der Schweizer Benjamin Rusch überflügelt mit der 64 (-8) alle Mitspieler im Golfresort Haugschlag und geht als Leader in den Freitag.

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