Schlagwort: let

Passend zum Wetter

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Christine Wolf scort am Blackstone Course von Mission Hills ihre erste Runde unter Par: das Finale verspielte sie jedoch bereits am Eröffnungstag.

Christine Wolfs Performance beim hochklassigen chinesischen Event in Mission Hills passt irgendwie zum gewittrigen Wetter vor Ort. Zwar präsentiert sich die Tirolerin am zweiten Spieltag um einiges sicherer – die Olympionikin liegt nach zwei Birdies und zwei Bogeys nach 13 Bahnen bei Even Par für den Tag und auf Rang 98 – insgesamt aber will in China einfach nichts wirklich leicht von der Hand gehen.

Heuer tritt sie bereits zum dritten Mal in Mission Hills an und hält nach fünf Runden bei einem Gesamtscore von 31 über Par, was verständlich macht, warum sie nach wie vor auf den ersten Cut bei den World Ladies Championship wartet. Auch heuer sollte sie den Finaltag wieder zu verpassen, trotz deutlicher Steigerung in Runde 2.

„Es war bis jetzt viel besser. Ich hab den Ball sauber getroffen und damit auch mehr Grüns und auch die Saves waren heute immer beim Loch“, zeigt sie sich mit der bisherigen Runde großteils zufrieden. Das Nachspiel am Sonntag Morgen gestaltet Wolf fehlerlos und sichert sich mit dem Birdie am drittletzten Loch die 72 (-1) und damit ihre erste rote Runde in drei Jahren Mission Hills. Bei insgesamt 8 über Par hatte die Innsbruckerin jedoch als 87. um vier Schläge zuviel am Konto um bei der Preisgeldvergabe mitwirken zu dürfen.

Jede Chance zählt

Dass das chinesische Gelände Christine Wolf nicht wirklich entgegenkommt ist kein Geheimnis. Bei dem überschaubaren LET-Kalender ist es aber kaum möglich Turniere, die einem nicht liegen, einfach auszulassen, da jede Möglichkeit auf Preisgeld zählt. Die Innsbruckerin wird nun zunächst in die Heimat zurückkehren und kurz darauf die Terre Blanche auf der Access Tour spielen. Danach geht es wieder auf die große Bühne nach Marokko und nach Spanien.

>> Leaderboard World Ladies Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

One of these days

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Christine Wolf findet zum Auftakt am Blackstone Course von Mission Hills von Beginn an keinen Rhythmus und ziert mit der 82 nach dem ersten Spieltag das falsche Ende des Klassements.

Chrissie Wolf und Mission Hills ist sichtlich eine Kombination die noch deutlich Spielraum für Verbesserungen offen lässt. Bereits zum dritten Mal steht die Tirolerin auf einem der besten Plätze Chinas am Start und zum dritten Mal will sichtlich nichts Zählbares rausspringen.

Österreichs Olympionikin verhagelt es dabei gleich den Start gehörig. Schon auf ihrem zweiten Loch, der 11, schlittert sie in ein Doppelbogey, was der Runde die Richtung vorgeben soll. Nach einem Bogey auf der 13 und weiterer Doublette auf der 17 kommt sie nur bei 5 über Par zum Turn und tritt sich bei auf den Frontnine noch weitere teils schlimme Fehler ein.

Insgesamt verbucht sie an einem komplett verhagelten ersten Spieltag gleich vier Doppelbogeys und drei Bogeys. Lediglich zwei rote Einträge fungieren so gerade mal als Schadensbegrenzung. Mit der 82 (+9) liegt Christine Wolf abgeschlagen zurück und belegt lediglich Rang 119.

„Es war heute echt schlimm. Es ist einfach nichts gegangen. Ich hatte viele Fehlschläge in die die Grüns und dazu noch viele Bunker getroffen, wo ich mir heute echt schwer getan hab, obwohl mir Bunker sonst wirklich nichts ausmachen. Dazu dann noch ein paar kurze Putts verschoben und so ist es dahingegangen“, ärgert sich Chrissie klarerweise über den komplett verpatzten Auftakt.

Um den ersten Cut beim bereits dritten Antreten in Mission Hills noch stemmen zu können, muss am Samstag wohl bereits eine knallrote Runde gelingen. Georgia Hall (ENG) setzt sich mit der 67 (-6) in die frühe Führung.

>> Leaderboard World Ladies Championship

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Nina Muehl

Abgestürzt

VICTORIA OPEN – FINAL: Nina Mühl findet am Finaltag überhaupt keinen Rhythmus, stürzt im 13th Beach Golf Links mit der 80 auf Rang 35 ab und verpasst so auch die Qualifikation für die Women’s Australian Open in der kommenden Woche. „Es war sehr windig und ich hab heute nicht gut gespielt, das war eine schlechte Kombination“ so Nina nach dem Turnier enttäuscht.

Es fehlten Nina Mühl vor dem Turnier in etwa 4.000 Euro an Preisgeld um sich das Ticket für die Women’s Australian Open in der kommenden Woche zu sichern. Ca. eine Platzierung rund um die Top 20 hätte ihr wohl die Qualifikation eingebracht. Mit durchwegs guten Runden mischt sie auch bis zum Finaltag mit, findet am Sonntag dann aber überhaupt keinen Rhythmus.

Das Unheil nimmt schon vom Start weg seinen Lauf. Nach einem anfänglichen Par tritt sich Nina auf den nächsten fünf Bahnen drei Bogeys und eine Doublette ein und rasselt im freien Fall im Klassement nach unten. Auch eine längere Parserie bringt nicht die erhoffte Sicherheit, wie zwei weitere Schlagverluste gegen Ende unterstreichen.

Mit der birdiefreien 80 (+7) kommt sie klarerweise nie in in die benötigte Gegend der Top 20 und beendet das Turnier auf dem 35. Platz. Dennoch sollte das an sich gute Turnier aber Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben bringen, überstand Nina doch in dieser Woche mit Runden von 75 (+2), 68 (-5) und 72 (-1) Schlägen sowohl den ersten, als auch den zweiten Cut.

Zu unkonstant

Auch Christine Wolf stand an der Gold Coast am Abschlag. Wie ihre Landsfrau hätte auch sie die Möglichkeit auf die Australian Open gehabt, scheiterte nach Runden von 76 (+3), 69 (-4) und 75 (+2) Schlägen aber am Samstag an der zweiten gezogenen Linie.

Melissa Reid (ENG) setzt sich im Stechen am dritten Extraloch gegen Sandra Gal (GER) durch und schnappt sich in Down Under den Titel.

>> Leaderboard Victoria Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Nina Muehl

Etwas verblasen

VICTORIA OPEN – 1. RUNDE: Nina Mühl und Christine Wolf werden zum Auftakt der Victoria Open im 13th Beach Links GC etwas vom Wind verblasen und müssen am Freitag zulegen um das Wochenende zu erreichen.

Nach dem „Einschwingen“ bei etlichen kleineren Pro-Am Turnieren im Rahmen der ALPG geht es für Nina Mühl und Chrissie Wolf in dieser Woche erstmals richtig zur Sache. Bei dem mit 350.000 Euro gut dotierten ko-sanktionierten Turnier der Ladies European und der Australian PGA Tour wollen nicht nur beide gleich beim ersten LET-Event der neuen Saison anschreiben, sondern außerdem die Chance auf die Teilnahme an den Women’s Australian Open wahren, die nächste Woche über die Bühne gehen werden.

Dazu bedarf es am Freitag allerdings bereits einer Steigerung, werden beide österreichischen Ladies zum Auftakt mit später Startzeit doch einigermaßen vom Wind verblasen. So startet Nina zwar solide und kommt nach einem einzigen Bogey auf der 7 nur knapp im Plusbereich zum Turn, auf den Backnine aber häufen sich dann die Schlagverluste.

Zumindestens aber kann sie auch zwei Birdies mitnehmen, was ihr am Ende mit der 75 (+2) den geteilten 70. Rang einbringt. „Es ist hier am Nachmittag immer sehr windig, dementsprechend schwer war es heute“, erklärt Nina die vorherrschenden Verhältnisse an der australischen Gold Coast.

Schwarzer Durchhänger

Christine Wolf 2015Chrissie Wolf beginnt noch etwas später als ihre Landsfrau, findet im Wind aber dennoch rasch ein Birdie, das für einen entspannten Start in den ersten Spieltag sorgt. Von der 16 weg verliert die Tirolerin dann aber zusehends den Rhythmus, was sich in gleich fünf Schlagverlusten auf nur acht Bahnen niederschlägt. Klarerweise fällt sie damit im Klassement weit zurück, kann kurz vor Ende der ersten Runde aber auf der 8 noch ein Birdie mitnehmen, was den Cut nach der 76 (+3) und als geteilte 84. immerhin noch durchaus in Reichweite hält.

„Es war schon richtig schwer heute. Leider hab ich in der Mitte dann auch noch zwei Dreiputts hintereinander eingebaut, das bremst natürlich schon ein bisschen her. Eigentlich hab ich nicht schlecht gespielt, also morgen ist da mit früher Startzeit und bei weniger Wind sicher noch was drin“, erklärt Chrissie Wolf ihre Auftaktrunde.

Das dichtgedrängte Leaderboard – nur einige wenige Damen sind bereits vorne weg – sollte auf jeden Fall noch sehr gute Chancen bereithalten. Am Freitag sind beide heimischen Girls mit frühen Tee Times ausgestattet, was sicherlich für bessere Windverhältnisse in Australien sorgen sollte. „Es sollte morgen am Vormittag weniger Wind sein, das ist sicherlich hilfreich“, rechnet sich Nina für Freitag durchaus gute Möglichkeiten aus.

Sowohl Nina als auch Chrissie werden wohl noch ca. 4.000 Euro an Preisgeld benötigen um die Qualifikation für die Australian Open unter Dach und Fach zu bringen. Dazu müsste am Sonntag in etwa ein 25. Platz herausspringen. Die Grand Dame des Damengolfs, Laura Davies (ENG), führt nach der 65 (-8) das Feld an.

>> Leaderboard Victoria Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Vorzeitig Saisonschluss

DUBAI LADIES MASTERS – FINAL: Christine Wolf verpasst beim Saisonfinale der Ladies European Tour im Emirates GC wie schon im Vorjahr den Cut und hat damit bereits einen Tag früher als geplant Saisonschluss. Shanshan Feng (CHN) verteidigt erfolgreich ihren Titel.

Shanshan Feng gelingt in Dubai eine erfolgreiche Titelverteidigung. Die Chinesin hält sich an den ersten beiden Tagen mit Runden von 72 (Par) und 70 (-2) Schlägen noch vornehm zurück, dreht am Samstag aber richtig auf und marschiert mit der 64 (-8) noch bis an die Spitze nach vor. Damit triumphiert sie bei gesamt 10 unter Par und mit zwei Schlägen Vorsprung auf Charley Hull (ENG) (65).

Vom 9.12.2016

Es war mit Sicherheit eine Turnierwoche, die Chrissie Wolf rasch aus ihrem Gedächtnis wird streichen wollen. Souverän am Mittwoch beim Auftakt unterwegs, ereilt sie nach der ersten Platzhälfte die Nachricht, dass Profi-Caddie Max Zechmann am 13. Fairway zusammengebrochen ist. Das Turnier wird daraufhin klarerweise zunächst unterbrochen und nach der traurigen Nachricht seines Ablebens für den Tag komplett abgebrochen.

Bei der Fortsetzung am Donnerstag hat die Tirolerin dann einige Schwierigkeiten sich richtig zu fokussieren und schlittert in die 78 (+6), die ihr einen ordentlichen Rucksack umhängt. Bei dem auf 54 Löcher verkürzten Event muss somit am Freitag schon eine sehr starke Runde gelingen um sich doch noch über die Cutmarke retten zu können. Doch der Emirates GC erweist sich für die Innsbruckerin auch heuer als ein Buch mit sieben Siegeln.

Schwung abgerissen

Dabei findet Österreichs Olympionikin gut in den Tag und kann auf der 3 auch rasch ein Birdie notieren. Danach allerdings verliert sie den Schwung zusehends, muss außer vier Bogeys auch zwei Doubletten notieren und entfernt sich damit immer weiter von der gezogenen Linie. Lediglich zwei weitere Birdies, eines davon am Schlussloch, kann sie noch auf der Scorecard verewigen, was den verpassten Cut klarerweise nicht verhindern kann. Mit der 76 (+4) fehlen ihr als geteilte 96. am Ende doch ganze sechs Schläge auf ein Erreichen des Samstags.

Spät in Fahrt gekommen

Das heurige Jahr ließ sich für Chrissie sehr zäh an. Etliche Zeit musste sie auf ihr erstes Preisgeld auf der Ladies European Tour warten und kämpfte lange um die endgültige Absicherung der Tourcard. Erst im Saisonfinish stellten sich dann auch die Ergebnisse ein, was die vergangenen Wochen um einiges entspannter gestaltete.

Der Missed Cut in Dubai ist damit doch verschmerzbar, wenngleich sie mit Sicherheit noch gerne etwas Weihnachtsgeld aus den Emiraten mit in die Heimat genommen hätte. Der Emirates GC erwies sich aber schon letztes Jahr als hantige Wiese für Chrissie. Auch 2015 scheiterte sie nach Runden von 78 (+6) und 75 (+3) Schlägen als 89. recht deutlich am Sprung über die Cutmarke.

„Eigentlich taugt mir der Platz hier in Dubai voll, aber ich hab den Ball diese Woche nicht wirklich so gut getroffen und hab dazu noch auf den Frontnine einiges verputtet“, zeigt sich Christine Wolf mit dem Saisonabschluss alles andere als zufrieden.

Felicity Johnson (ENG) geht nach der 64 (-8) und bei gesamt 7 unter Par als Führende in den finalen Samstag.

>> Leaderboard Dubai Ladies Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Christine Wolf 2015

Keine Liebesbeziehung

DUBAI LADIES MASTERS – Christine Wolf und der Emirates GC scheint auch in diesem Jahr keine Liebesbeziehung zu werde. Nach der 78 liegt die einzige Österreicherin im Feld bereits abgeschlagen zurück.

Nach dem plötzlichen Ableben von Caddie Max Zechmann am Mittwoch wurde das Turnier am ersten Spieltag abgebrochen und auf 54 Löcher verkürzt. Zu Ehren des ehemaligen Caddies von Markus Brier tragen bei der Fortsetzung am Donnerstag ausnahmslos alle Spielerinnen schwarze Schleifen.

Dass der sportliche Wettkampf nach dem tragischen Tod klarerweise etwas in den Hintergrund rückt ist verständlich. Auch die Fokussierung gestaltet sich deutlich schwieriger. Das macht sich bei Chrissie Wolf bei der Fortsetzung sofort bemerkbar. Die Tirolerin konnte am Mittwoch nur neun Bahnen mit je einem Bogey und Birdie abspulen, ehe das Event abgebrochen wurde.

In den frühen Morgenstunden am Donnerstag erwischt es sie dann gleich auf der 1 mit dem nächsten Schlagverlust und auch danach will sich kein richtiger Rhythmus einstellen wie zwei weitere Fehler beweisen. Erst auf der 7 hat es mit ihrem ersten Birdie des Tages den Anschein, als könne sie das Ruder kurz vor Ende noch einmal herumreißen.

Doch auch dieses kleine Erfolgserlebnis radiert sie mit anschließendem Bogey wieder aus und fällt mit einem Triplebogey nach einem Wasserball auf ihrem Schlussloch sogar endgültig fast bis ans Ende des Leaderboards zurück.

Wie schon im Vorjahr, Chrissie verpasste deutlich den Cut, scheint sie erneut mit dem Emirates GC nicht wirklich per Du zu werden. Nach der 78 (+6) und nur vom 98. Rang aus, muss sie am Freitag schon eine Traumrunde hinlegen um die gezogene Linie beim Tourfinale noch überspringen zu können.

„Es war heute sehr schwierig. Ich bin irgendwie so gar nicht ins Spiel gekommen. Auf der 9 hab ich dann noch meinen zweiten Schlag im Wasser versenkt und zum Abschluss auch noch einen kurzen Putt vorbeigeschoben“, so Chrissie zur durchwachsenen Fortsetzung.

Florentyna Parker (ENG) geht nach der 67 (-5) als Führende in den zweiten Spieltag.

>> Leaderboard Dubai Ladies Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Tragischer Mittwoch

DUBAI LADIES MASTERS – 1. RUNDE: Der Auftakt im Emirates GC wird am Mittwoch von einem tragischen Vorfall überschattet. Nach dem Ableben von Profi-Caddie Max Zechmann ist an ein Weiterspielen beim Saisonfinale der Ladies European Tour logischerweise nicht zu denken.

Gerade einmal drei Stunden ist das Event alt, als das Turnier plötzlich unterbrochen werden muss. Max Zechmann bricht am 13. Fairway zusammen. Zwar wird er sofort medizinisch versorgt und auf schnellstem Weg ins Spital gebracht, es kommt aber bereits jede Hilfe zu spät. Nach dem tragischen Ereignis rückt der sportliche Wettkampf klarerweise in den Hintergrund, was die Veranstalter auch dazu veranlasst den Tag abzubrechen. Das Turnier ist bereits auf 54 Löcher verkürzt worden, die 1. Runde wird am Donnerstag fortgesetzt.

„Jeder hier auf der Tour ist extrem geschockt und unendlich traurig nach der Nachricht des plötzlichen Ablebens. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen die erste Runde für heute abzubrechen als ein Zeichen des Respekts. Wir möchten außerdem unser herzlichtes Beileid den Hinterbliebenen ausdrücken“, so das Statement von Ladies European Tour CEO Ivan Khodabakhsh.

Randnotiz

Chrissie Wolf ist zum Zeitpunkt des Abbruchs gerade mit ihren ersten neun Bahnen fertig und liegt derzeit nach je einem Bogey und einem Birdie bei Level Par auf Rang 19. Am Donnerstag bei der Fortsetzung warten nun noch die Frontnine auf Österreichs einzigen Beitrag in Dubai. Florentyna Parker (ENG) liegt mit starker Birdiequote und einem Score von -7 nach 9 derzeit in alleiniger Führung.

„Wir haben bei uns nur mitbekommen wir die Rettung über den Platz gefahren ist und dann wurde eh schon sofort abgebrochen. Er hat heute in der Früh noch mit mir geredet, das ist wirklich Wahnsinn. Man merkt schon, dass der Schock bei allen sehr tief sitzt“, so Chrissie nach dem viel zu frühen Ableben von Markus Briers früherem Caddie.

>> Leaderboard Dubai Ladies Masters

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

In der Mitte

QATAR LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf beendet die Qatar Ladies Open mit der finalen 72 und tritt so als 30. mit einem Mittelfeldrang die Heimreise vom Doha GC an.

Es war in Chrissie Wolfs Spiel in dieser Woche ein richtiges Auf und Ab. Die Innsbruckerin, die bereits vor einigen Wochen endgültig ihre Tourkarte für kommendes Jahr absichern konnte, startete nur mit der 73 (+1), steigerte sich aber am Donnerstag bereits zur 68 (-4) und cuttete so in vielversprechender Ausgangslage. Der Moving Day verlief dann mit der 74 (+2) nur suboptimal, wobei späte Birdies noch Schlimmeres verhinderten.

Der Finaltag lässt sich dann aus österreichischer Sicht mit einem anfänglichen Par 5 Birdie auf der 1 gut an, ehe sie auf der 6 und der 8 auch zwei Bogeys notieren muss, was etliche Ränge kostet. Noch vor dem Turn allerdings versteht sie es auch die zweite lange Bahn auszunützen, dreht ihr Tagesergebnis wieder zurück auf Level Par und hat nach gestopftem Birdieputt am Par 3, der 13 sogar wieder ein Minus als Vorzeichen.

Wieder Gewitter

Ungewöhnlich für Qatar heißt es auch am Samstag dann wieder einige Zeit totschlagen, nachdem es sich wie schon am Freitag eine Gewitterfront über dem Doha GC gemütlich macht. Um die zwei Stunden sind die Kontrahentinnen zum Däumchendrehen verurteilt, ehe die Finalrunde zu Ende gespielt werden kann. Chrissie findet auch mit einem Par auf der 15 souverän zurück, muss dann aber auf der 16 doch noch einen Schlag abgeben.

Am Ende steht die Innsbruckerin mit der 72 (Par) beim Recording und pendelt sich so als 28. fast genau in der Mitte ein. Außer Chrissie Wolf stand mit Nina Mühl noch eine weitere Österreicherin in Doha in den Teeboxen. Die Wienerin scheiterte jedoch nach Runden von 78 (+6) und 77 (+5) Schlägen deutlich am Cut.

„Es war ein bisschen anstrengend mit dem Wetter. Leider hab ich am Ende noch zwei kurze Putts verschoben, aber es war eigentlich wieder eine relativ solide Woche“, zeigt sich Chrissie mit dem Turnierverlauf halbwegs zufrieden.

Aditi Ashok (IND) agiert auch bei den Qatar Ladies Open in bestechender Form, notiert am Samstag die finale 69 (-3) und sichert sich so bei gesamt 15 unter Par ihren bereits zweiten Sieg in Folge auf der Ladies European Tour.

>> Leaderboard Qatar Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Christine Wolf 2015

Ungeplanter Move

QATAR LADIES OPEN – 3. RUNDE: Christine Wolf findet am Moving Day im Doha GC von Beginn an keinen gewinnbringenden Rhythmus und rutscht mit der 74 im Klassement bis auf Rang 35 zurück.

Es ist in dieser Woche bislang ein echtes Auf und Ab im Spiel von Chrissie Wolf. Die Innsbruckerin fand am Mittwoch mit später Startzeit und der 73 (+1) nur zäh ins Turnier, spielte sich am Donnerstag mit der 68 (-4) aber um viele Ränge nach vor und geht so aus
dem Mittelfeld heraus in den Moving Day.

Dort sorgt dann in den Morgenstunden eine Gewitterpause für Verzögerung. Die Veranstalter beschließen daraufhin die dritte Runde von zwei Tees zu starten, was die Warterei für Chrissie klar in Grenzen hält. Nur 40 Minuten nach der eigentlichen Startzeit steht die Tirolerin in der ersten Teebox und schlittert zum Start gleich in ein Par 5 Bogey.

Kein Rhythmus

Auch danach stellt sich einfach kein richtiger Rhyhtmus im Spiel der Olympionikin ein. Nach etlichen Pars muss sie auf der 8 den nächsten Schlagverlust verdauen und tritt sich zu Beginn der Backnine sogar ein weiteres Par 5 Bogey ein. Mit ihrem bereits vierten Fehler auf der 14 rutscht sie am Leaderboard endgültig weit zurück.

Erst auf der 16 gelingt ihr dann das erste Erfolgserlebnis und ein abschließendes weiteres Birdie am Par 5, der 18 dreht sogar ihr Gesamtergebnis wieder in den roten Bereich. Dennoch büßt sie im Klassement mit der 74 (+2) etliche Ränge ein und geht nur als 35. in den finalen Samstag. Nina Mühl scheiterte bereits am Donnerstag am Cut.

„Es war ein bisschen windig heute. Ich hab eigentlich nicht so schlecht gespielt, einfach richtig blöde Fehler gemacht, die dann zu den Bogeys geführt haben. Ich bin aber happy, dass ich am Ende noch zwei Birdies machen konnte“, fasst Chrissie Wolf ihre dritte Runde zusammen.

Aditi Ashok (IND) (68) und Nanna Koerstz Madsen (DEN) (69) teilen sich die Führung bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Qatar Ladies Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Zurückgerutscht

HERO WOMEN’S INDIAN OPEN – FINAL: Christine Wolf kann am Finaltag im DLF Golf & Country Club nicht mehr in den Titelkampf eingreifen und muss sich schlussendlich mit Rang 11 begnügen. Sarah Schober beendet das Turnier in Neu Delhi auf Platz 53.

Mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Spitze nimmt Chrissie Wolf die finale Umrundung in Indien in Angriff und mischt damit vor den letzten 18 Bahnen voll im Kampf um den Titel mit. Doch gleich der Start auf der 1 beschert ihr mit einem anfänglichen Bogey einen raschen Dämpfer. Aus der Ruhe bringt sie der Fehler aber nicht und nachdem sie zwei Bahnen später ihr Ergebnis wieder auf Level Par zurechtrückt, bleibt sie beharrlich an der Führenden dran.

Schwarzer Zwischensprint

Solide und unaufgeregt spult die Tirolerin dann die verbleibenden Bahnen der Frontnine ab, ehe ihr ein tiefschwarzer Zwischensprint nach dem Wechsel auf die Backnine den erhofften großen Wurf endgültig zunichte macht. Wie schon zu Beginn der Runde muss sie auch am ersten Loch der zweiten Platzhälfte einen Schlagverlust verdauen und stolpert danach am Par 4, der 11 über ein Triplebogey, was ihr sogar den Platz unter den Top 10 kostet.

Noch einmal kämpft sie sich dann mit einem Birdie unter die besten 10, rutscht mit Par 5 Bogey auf der 15 aber erneut zurück und beendet die Hero Women’s Indian Open nach der finalen 76 (+4) auf dem 11. Rang. Damit bleibt der 10. Platz bei den Tipsport Golf Masters nach wie vor ihr bestes Saisonergebnis.

„Ich hab auf der 11 leider einen Fehlschlag vom Tee gemacht und dann versucht ihn zu spielen, anstatt den Ball gleich für unspielbar zu erklären. Es ist halt vor allem schade um das eine Loch, weil echt mehr drin war, denn ansonsten hab ich echt solide gespielt. Alles in allem bin ich aber echt zufrieden mit meinem Spiel in Indien“, ärgert sich Chrissie noch über den Fehler, der zum Triplebogey geführt hat.

Verdiente Pause

Sarah Schober machte nach dem hauchdünn geschafften Cut am Samstag keinen Hehl daraus, dass ihr die anstrengenden letzten Wochen mittlerweile ordentlich zu schaffen machen. Die heißschwülen Verhältnisse in Indien tragen dazu noch ihr übriges bei, Sarah kämpft dennoch verbissen und kann am Finaltag sogar noch ein paar wenige Ränge im Klassement gutmachen.

Dabei muss sie lange Zeit auf das erste Erfolgserlebnis am Sonntag warten. Die gesamten Backnine über will außer drei Bogeys nichts auf die Scorecard wandern. Erst auf den vorderen Neun arbeitet sie sich mit zwei Birdies wieder etwas heran, weitere Fehler lassen dann aber nicht mehr als die 76 (+4) zu, die sie aber immerhin noch vom 60. auf den 53. Platz nach vorne bringt.

„Im Großen und Ganzen wars heute besser als in den letzten beiden Runden, aber es hat dennoch nicht mehr als die +4 herausgeschaut. Morgen geht’s jetzt mal ab nach Hause. Ich warte noch auf eine Antwort ob ich eine Einladung für Dubai bekomme, aber vorerst geht’s jetzt mal heim“, freut sich Sarah schon auf ein paar Tage Entspannung in der Heimat.

Den Sieg sichert sich Lokalmatadorin Aditi Ashok (IND), die mit einem Birdie am Schlussloch die 72 (Par) perfekt macht und so bei gesamt 3 unter Par um einen Schlag vor ihren ersten Verfolgerinnen triumphiert. Ashok ist damit auch die erste Inderin die ein LET-Turnier für sich entscheiden kann.

>> Leaderboard Hero Women’s Indian Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail